Gewerkschaftsbewegung
die deutsche Republik schwerste Gefahren in sich bergen, sehen die Versammelten fürs erste davon ab, gleich weitgehende Ansprüche zu stellen und gleiche Mittel anzuwenden. Bleiben aber die den Eisenbahnern eingeräumten Löhne und laufenden Teuerungszulagen auf die Dauer bestehen, so müssen die Telegraphenarbeiter darauf dringen, daß die gleichen Sätze auch für fie Platz greifen." Beendigung des Formerstreiks.
schaften aller Schachtanlagen der Gewerkschaft Deutscher Kaiser" Hamborn , 18. Januar. Seit heute morgen sind die Beleg 6 Stunden Arbeitszeit bei den Holzbildhauern. Der im Gewerkschaftshaus tagende Branchenbund der Bild. ausständig. Die Ursache ist folgende: Die städtischen und staat. hauer hatte sich mit der Verkürzung der Arbeitszeit zu beschäftigen. lichen Beamten der Stadt Hamborn haben dem Arbeiterrat in Wie der Obmann Kollege Krumbach betonte, hatte die Kommission Hamborn ein Ultimatum auf Einseßung der Polizei in ihre alten Mitte Dezember diejenigen Werkstätten, welche noch 48 Stunden Rechte und Neuwahl des Arbeiterrats auf Grund der Verhältnis arbeiten, ersucht, die Arbeitszeit um täglich 1 Stunde zu fürzen, wahl gemäß der Anordnung des Zentralrates in Berlin gestellt. Der Formerstreit ist durch Beschluß einer Versamminug der am Da: Arbeiterrat ist dem Ultimatum nicy: gefolgt, sondern hat die um die Arbeitslosen unterzubringen. Die Zahl derselben ist aber Ausstand beteiligten Arbeiter für beendet erklärt worden. Am feither bedeutend gestiegen und tatsächlich sind nur aus dem Heeres- Montag wird die Arbeit wieder aufgenommen. Der Versammlung Massen zur Unterstützung herangerufen. Durch bewaffnete„ rote dienst entlassene Kollegen arbeitslos. Die Kommission stellte da- lag ein zwischen der Formerkommission und den Unternehmern Gardisten" wurden die Schachtanlagen besetzt und das Einfahren her den Antrag, die Arbeitszeit auf 6 Stunden festzusehen. In abgeschlossenes Provisorium vor, das so lange Gültigkeit haben soll, der Frühschicht verhindert. Der Arbeiterrat rief dann im Laufe der Diskussion wurde dieser Antrag unterstüßt, jedoch gefordert, bis die strittigen Fragen von der Reichskonferenz der Former und der Nacht und vormittags weitere Mengen auf, die aus den Bedaß gleichzeitig die Heimarbeit energisch bekämpft wird. Ein An- Berufsgenossen geregelt werden. Solange gelten die im Kollektiv- ständen des Arsenals bewaffnet wurden. Unter dem Zwange der trag, die Arbeitszeit auf 5 Stunden festzusehen, wurde abgelehnt; vertrag festgesetten Bedingungen. der Antrag der Kommission, Kürzung der Arbeitszeit auf 6 StunVerhältnisse haben die Angestellten der Bergbauverwaltung die den, einstimmig angenommen. Die Arbeitsgemeinschaft ist nun Arbeit nicht fortführen können; sie erwarten den Rücktritt des am 10 Januar zusammengetreten. Die Arbeitgeber erklärten sich Arbeiterrates. mit der Kürzung der Arbeitszeit einverstanden; es wurde festgesetzt, daß bis spätestens 20. Januar die Arbeitszeit von 6 Stunden durch geführt sein muß. Zur Frage der Heimarbeit wurde von unseren Bertretern gefordert, daß jebe Arbeit in der Werkstatt ausgeführt wird. Bei Vergebung der Arbeit außerhalb der Werkstatt dürften nur selbständige Gewerbetreibende in Betracht kommen; außerdem müsse dem Vertrauensmann jederzeit Einsicht über die Vergütung der Arbeit gegeben werden. Die Arbeitgeber verwiesen atvar auf die Schwierigkeiten, welche durch die Beseitigung der Heimarbeit entstehen, erklärten sich jedoch bereit, an der Gesundung der Zustände im Beruf mitzuarbeiten.
Parteinachrichten.
Die Sprache der„ Leipziger Volkszeitung". In is er Ausgabe vom 16. Januar bringt die Leipziger Volks
wird uns folgendes geschrieben: Unter dem Druck der ZeitverhältZur Lohnbewegung der Angestellten bei Orenstein u. Koppel niffe traten die Angestellten der Firma Orenstein u. Koppel Mitte Dezember an die Direktion beran, um eine Erhöhung der Geden berechtigten Forderungen der Angestellten entgegengebrachi hälter zu erwirken. Wie wenig Verständnis selbst heute noch wird, hat der Verlauf der Lohnbewegungen bewiesen. Es wurden Gehaltsaufbesserungen von 25 Broz. verlangt, und zwar als Provisorium bis zum Zusammentritt der paritätischen Kommissionen. geitung" eine unbestimmt lautende kurze Meldung über die Tötung Gleichzeitig wurde Mitbestimumngsrecht in Angestelltenfragen gear! Liebknechts und Rosa Luxemburgs und knüpft daran folgende u. Koppel sind ja zur Genüge befannt. Um so mehr muß es verfordert. Die Friedens- und Kriegsgehälter der Firma Orenstein Bemerkung: ( jährlich zirka 1 Million Mark) erbitterten Widerstand entgegenwundern, daß Herr Benno Orenstein diesen mäßigen Forderungen setzte. Nach unendlichen Verhandlungen kam es also am 11. Ja=
In den Zentralvorstand wurden die Kollegen Günther, Hermann Neumann und Adolf Müller, in den Lokalvorstand bis zur Generalversammlung Stillfried und Zeuske gewählt. Zu Beginn der Versammlung hatte Kollege Misbach das Thema:" Die Stelmuar zum Streit der Angestellten, erstmalig in der Geschichte der lung der Gewerkschaften im Voltsstaat" behandelt.
„ Sollen die Bluthunde der Ebert- Scheidemann- Noste ihr Werk vollbracht haben, soll die Regierung der Blutsozialisten ihr Schandwerk mit der Ermordung Karl Liebknechts und Rosa Luxemburgs gefrönt haben?
Was die Regierung Wilhelms II. nicht vollbracht hat, die Sinmordung dieser beiden Vorkämpfer der Arbeiterbewegung, das soll jetzt unter der Verbrecherregierung der Ebert- Scheide mann- Noste geschehen sein?".
Und am Schuß heißt es:
„ Fort mit der Regia: ung der Blutsozialisten, hinweg mit Ebert- Scheidemann- Noske!"
Firma. Am 13 Januar erklärte der allmächtige Herr Benno Oren stein , daß er bereit sei, für Januar bis März eine Summe zu be= willigen, die etwa 18 Proz. statt der verlangten 25 Proz. beträgt. Ein Mitbestimmungsrecht der Angestellten wurde abgelehnt. Dieses Anerbieten wurde bom Angestelltenausschuß zurückgewiesen. Daraufhin erklärte Herr Benno Orenstein am 14. Januar, daß er die Angestellten, die für den Streit eintreten und agitieren. entlassen und neues Personal einstellen würde. Sollte der Eintritt um uns ernsthaft dagegen zu wenden, sondern um daran zu zeigen, Wir haben die Bemerkung des Blattes wiedergegeben. nicht, Herr Orenstein die Aufnahme der Arbeit durch Regierungstruppen Existenzberechtigung zu erweisen. Wahrlich, sie haben es weit geder Neuengagierten durch Streifpoften verhindert werden, so würde welcher Waffe sich die unabhängige Presse bedienen muß, um ihre eventuell mit Waffengewalt zu ermöglichen wiffen. Diesen Aus- bracht im politischen Kampf, diese unabhängigen Maulhelden. führungen, die beweisen, daß Herr Benno Orenstein noch in den 8eiten des verstorbenen Kaiserreichs zu leben glaubt, wurde vom Angestelltenmusschuß nicht die gebührende Abfuhr zuteil. Die Bedingungen des Herrn Orenstein wurden akzeptiert. schauung vor, daß die Aktion hiermit nicht ihren Abschluß gefunden haben darf.
In weitesten Kreisen der Angestellten herrscht jedoch die An
In einer überfüllten Berfiammlung der Telegraphens arbeiter, botarbeiter und-bandwerker Groß- Berlins im Gewerkschaftshaus beleuchtete der Bundessekretär Vallenthin die Notwendigkeit, daß Mann und Frau geschloffen am heutigen 19. Januar an die Wahl urne treten, um die durch den 9. November errungene Freiheit zu fichern. Die Staatsarbeiter und die Staatsbeamten baben die Pflicht, nur solchen Kandidaten ihre Stimme zu geben, die ihr volles Vertrauen haben. Bei Punkt 2: Erneute, Stellungnahme in der Lohnfrage", erläuterte gleichfalls Bundessekretär Ballenthin, was Seit dem 9. November alles unternommen ist, um die seit Jahr und Tag gestellten Lohnforderungen durchzusehen. Auf Grund der am 21. Dezember 1918 geführten erneuten Verhandlungen im Reichspoftamt hat der Staatssekretär Rüdlin Erhöhungen der bis jetzt gezahlten Säte und Teuerungslohnzuschläge um 30 bis 40 Proz. per 16. Dezember 1918 zugesagt. Danach beträgt jezt der AnfangsLohn für Handwerker einschließlich Teuerungslohnzuschlägen 81,30 Mark pro Woche für Bedige, für Verheiratete mit 3 Kindern 87 M. Nach zehnjähriger Dienstzeit für Ledige 88,50 M., für Verheiratete mit 3 Kindern 94,20 M.; für ledige Arbeiter beträgt der Anfangslohn 71,10 m., für verheiratete mit 3 Kindern 76,80 M.; im zwölften Dienstjahr für bedige 81,90 m., für verheiratete mit drei Kindern 87,60 m. Redner betonte: in den Kreisen der Kollegen werde lebhaft darüber geklagt, daß bei der Eisenbahn bedeutend höhere Löhne gezahlt werden. Gin Sandwerker beziehe bei der Eisenbahndirektion Berlin im Lebensalter von 17-21 Jahren pro Woche 96 M., über 27 Jahre 120 M.; der Arbeiter im Lebensalter bon 17-21 Jahren 67,20 M., bon 27-30 Jahren 96 M. pro Woche. Der Staatssekretär Rüdlin have in früheren Zeiten erklärt, mas Zentralverband der Glafer Deutschlands , Sahlstelle Berlin ! die Eisenbahn zahle, zahle auch die Reichspostverwaltung. Arbeiter und Handwerker der Post dürften nicht schlechter geftelt: Die am Montag, den 20. Jamuar 1919, fällige Mitgliederversamm Generalversammlung : Montag, den sein wie die der Bahn. Redner ersuchte die Versammelten, zunächst lung findet nicht statt. ben Verfuch zu machen, mit den neuen Lohnfaßen auszukommen. Er bitte die Versammlung, wenn neue Forderungen gestellt würden, eine Kommission zu wählen, damit die Herren im Reichspost amt Gelegenheit haben, aus dem Munde der Arbeiterschaft die Forderungen zu hören. Er warne als erfahrener Gewerkschaftssekretär vor übertriebenen Forerungen, die den Anschein erwecken fönnten, es werde nur gefordert, weil man glaubt fordern zu müssen. Er bitte, maßvoll zu sein, da alle ein Intereffe daran haben, mitzuhelfen an dem Wiederaufbau des aus tausend Wunben blutenden Vaterlandes. Die Versammelten nahmen folgende Entschließung an:
Die
„ Die im Gewerkschaftshaus versammelten Telegraphenarbeiter, vorarbeiter und-handwerker Groß- Berlins nehmen von dem Bericht des Bundessekretärs Vallenthin über die zwischen der Bundesleitung und dem Reichspostamt in der Lohnfrage gepflogenen Verhandlungen Kenntnis. Sie sprechen den Beauftragten des Bundes ihren Dant aus für ihr tatkräftiges Wirken und er flären, sich zunächst mit der für Berlin in Betracht kommenden 30-40prozentigen Erhöhung der Löhne und laufenden Teuerungs zufchläne abfinden zu wollen, da sie diese als den augenblicklichen Berhältnissen einigermaßen entsprechend ansehen. Wenn die wirtschaftliche Lage sich allerdings weiter verfchlimmern sollte, dann erwarten die Versammelten jedoch das unvermeidliche Eingreifen der Organisation und des Reichspostamts.
Grundsäßlich halten die Versammelten aber unbedingt daran feft, daß die vom Herrn Staatssefretär des Reichspostamts immer wieder zugesagte gleichmäßige Behandlung der Telephoner mit den Eisenbahnern, die in neuester Zeit leider durchbrochen worden ist, sobald wie möglich wieder hergestellt wird. In Rücksicht darauf aber, daß die Eisenbahner Forderungen gestellt haben, die nach Ansicht der Versammelten weit über das Maß deffen hinausgehen, was sich mit dem Allgemeinwohl vereinbaren läßt, und daß ferner diese Forderungen durch Mittel durchgesetzt worden, find ,, die für
Der Arbeitslohn niedriger als die Arbeitslosenunterftügung. 8u dem in der gestrigen Nummer unter dieser Ueberschrift mit geteilten Fall der Entlohnung eines beim Berliner Magistrat beschäftigten Bureauhilfsarbeiters mit 182 M. pro Monat, wird uns ein gleich frag liegender Fall mitgeteilt. Die im Berliner Stadthaus beschäftigten Seizer erhalten einen Lohn, der nach Einrechnung von Konjunktur- und Kriegszulage die horrende Summe von 226 m. pro Monat ausmacht. Und hier kommen verheiratete Beute in Frage, die zum Beil sechs Jahre und länger im Betriebe der Stadt tätig sind. Wie es möglich ist, mit einem solchen Lohn eine Familie jetzt durchzubringen, das wird selbst der Berliner Magistrat nicht verraten können. Schleunigste Abhilfe erscheint uns hier dringend notwendig.
3. Februar, abends 7½ Uhr, im Gewerkschaftshaus, Saal 1.
Die Mannschaften der Minenfuch- und Minenräumerverbände übermitteln uns eine Erklärung gegen die in der bürgerlichen Bresse, insbesondere im Berliner Sofalangeiger", aufgestellte Behauptung, fie hätten die Arbeit des Minensuchens und räumens verweigert, um dadurch höhere Löhne zu erzwingen. Die Minensucher hätten sich seinerzeit unter folgenden Bedingungen verpflich tet: Mobile Löhnung, Zulage pro Tag 5 M.; im Safen oder in der Werft, sobald der Aufenthalt bort länger als drei Tage dauert, 6 M.; beim Fahren eine Zulage von 50 Pf. pro Stunde, im Minengebiet eine solche von 1 M. Das Einkommen diefer Mannschaften beläuft sich demnach auf 400 m. pro Monat. Die Behauptung des " Lofalanzeigers", daß die Mannschaften pro Tag 100 M. fordern, ist eine grobe Unwahrheit, lediglich dazu bestimmt. die Angehörigen der Marine zu diskreditieren. Wenn das Minensuchen noch nicht in vollem Umfange geschieht, so fient das daran, daß zurzeit biele Fahrzeuge in den Werften zur Reparatur liegen; des weiteren dürfen die Witterungsverhältnisse nicht außer acht gelassen werden.
Achtung! Uniformmütenmacher!
Zu der großen Masse der Indifferenten zählten bisher auch die Uniformmüßenmacher. Erfreulicherweise haben auch hier die politischen Umwälzungen eine Wandlung vollzogen. Ein großer Teil von Kollegen und Kolleginnen sind dem Deutschen Kürschnerverbande beigetreten und bilden als solche eine Seftion der Uniform müßenbranche in demselben. Gine große Anzahl stehen aber noch abseite. Die Notwendigkeit der Ornanisation sollte aber jedem bewußt sein, wenn in Zukunft ein Verdienst erzielt werden soll, der dem anderer Arbeiterfategorien oleich steht. Die Adresse des Deut schen Kürschnerverbandes ist Weinstr. 8 part. Auskunft für die Geftion der Uniformbranche erteilt bereitwilligst J. Martini, N. 20, Kolonieftr. 28.
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Industrie und Handel.
Die Börse.
Die Hausse, die der ganzen abgelaufenen Börsenwoche das Ge. präge gegeben hatte, hielt auch noch am Wochenschluß an, wenn sich auch der Geschäftseifer etwas abkühlte und die Börsenkreise selbst zur Realisation schritten. Troßdem notierten die am Markt der fortlaufend gehandelten Papiere vertretenen Werte durchschnittlich 2-6 Proz. höher. Schiffahrtsaktien blieben begehrt, nur Hamburg- Süd gaben etwas nach.
Der Kassamarft war ausgesprochen feft. Besonders begehrt waren Gummiwerte, landwirtschaftliche Maschinen, Waggonfabriken, Wollwerte und Vanfattien. Die Pluszeichen waren sehr zahlreich. Kursermäßigungen gehörten zu den Seltenheiten.
Deutsche Anleihen waren recht fest. Oesterreichisch- ungarische Werte setten gut ein, brödelten aber später ab. Von ausländischen Werten, die höher begehrt waren, seien noch Russische Banken geAusländische Zahlungsmittel blieben unverändert.
nannt.
Sinkende Förderung im mitteldeutschen Braunkohlenrevier. die großen Wa ke der Bezirke Halle, Weißenfe's, Reiß. Geiseltal , Nach Feststellungen des Halleschen Bergwerfvereins, der u. a. Oberröblingen umfaßt, fant die Kohlenförderung im Dezember gegenüber Juli auf 53 Proz., die Brikettherstellung auf 42 Proz., obwohl die Abraumarbeiter zur Verstärkung in den Gruben und Brifettfabriken beschäftigt wurden. Ueber die Marktlage der mitteldeutschen Brauntohlenindustrie im Monat 1918 schreibt der Deutiche Braunkohlen- Industrieverein: Die Lage ist im allgemeinen dieselbe ungünstige geblieben wie im Monat November. Die außerordentlich lebhafte, zum Teil stürmische Nachfrage nach Erzeugnissen aller Art konnte nicht befriedigt werden, da wegen des verschärften Atbeitermangels infolge des Abtransports oder der Arbeitsverweige rung der noch nicht abtransportierten Kiegsgefangenen die Lei stunnsfähigkeit der Werte nicht ausgenutzt werden konnte. Ein Teil der Werke konnte aus diesem Grunde mur in einer Schicht arbeiten. Infolge der Demobilisation des Heeres lag zwar ein reichliches Angebot an Arbeitskräften besonders in den Städten vor. Die Arbeitslosen fonnten sich jedoch zur Arbeit in den Braunkohlengruben nicht entschließen oder gaben sie, wenn sie wirklich eingetreten waren. nach wenigen Tagen wieder ab. Arbeitseinstellungen sind nur in einigen wenigen Fällen vot gekommen und nur von furzer Dauer pewesen, da die im November zwischen den Arbeitgeber- und Arbeitnehmerorganisationen getroffenen Lohnvereinbarungen im Dezember durchgeführt und insbesondere die Achtstundenschicht in allen Betrieben eingeführt Von vielen Seiten wird lebhaft über den Rückgang der wurde. Arbeitsleistung geklagt. Angesichts der verminderten Förderung fonnte die Wagengestellung im allgemeinen als ausreichend bezeichnet werden.
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