erklären vermochte.
Ein Arbeiterdichter im Vorwärts" gefallen.
schnittsarbeiters und denen von solchen Menschen, deren Araber vermieden werden, aus dem Bölferbund einen Torso gu( daß nach längeren Verhandlungen mit der Bergarbeiterfonimiſſion beit mit so hoher Verantwortlichkeit verknüpft ist, daß sie machen, denn nur wenn alle Voffer Europas einschließlich der n Essen heute die Arbeit wieder aufgenommen werden soll. diese Arbeit überhaupt nur bei völliger Unterbindung jeder bilden, kann der Zwed, der verfolgt wird, erreicht werden. Die werf der Gewerkschaft, Deutscher Staiser und bei der Gewerkschaft übrigen Kulturstaaten der Erde ein gemeinsames Ganzes Aleinere Arbeitseinstellungen, wie bei dem Gas- und WasserStörung durch fleine häusliche Sorgen zu leisten vermögen. Dentschrift des Präsidenten, mit der auch 2loyd George ein- Lohberg, wurden noch im Raufe des Tages durch Verhandlungen Unter diesen Gesichtspunkten ist ein Teil der Streifs berstanden sein foll, bildet die Grundlage der Verhandlungen beigelegt. Dagegen hat auf bem lebtgenannten Werk die technische in der letzten Zeit Totengräberarbeit am Volfe. Es sind über den Wölferbund. Die Beratungen sollen so schnell als mög Beamtenschaft die Arbeit eingest t, da sie sich mit einer Reihe nicht mehr die Streiks, für deren Berechtigung wir mit lich begonnen und mit Beschleunigung durchgeführt von Maßnahmen zur Bergesellschaftung nicht einverstanden zu Rlauen und Zähnen gefämpft haben und für die wir willig werden. Verfolgung und Berachtung seitens der bürgerlichen Gesellfchaft auf uns genommen haben. Diese Streits sind vielmehr lediglich Folge der Revolution und Folge des Umstandes, daß sahlreiche Arbeiter, die sonst die pefuniären und persönlichen Opfer des sielbewußten gewerkschaftlichen Kampfes gefcheut haben, heute mit ungeschulten Ideen und entblößt von der baben, heute mit ungeschulten Ideen und entblößt von der hohen Berantwortung, die der gewerkschaftliche Stampf früherer Tage erzeugt hat, nicht in der Lage sind, die Bedürfnisse der Gesamtwirtschaft des Volkes zu überblicken und aus diesem Mangel heraus zu der einseitigen Auffassung gelangen, daß die Revolution eine große 2ohnbewe gung sei.
Gerade die Revolution, die die Arbeiter in den Besitz der
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Madrid , 22. Januar. Habas. An der Grenze aus Borio ein- Wie wir erfahren, ist bei den Kämpfen um den Vorwärts* getroffenen Telegrammen sufolge wurde Montagabend vor dem der Arbeiterdichter Werner Möller gefallen. Er gehörte der Stadthaus in Gegenwart der versammelten Truppen die Monfeiner Heimat," beabsichtigt, ihm zu Ehren den Kaiserplay in Stadthaus in Gegenwart der versammelten Truppen die Monspartatiſtiſchen„ Redaktion" an. Der Arbeiterrat von Barmen, archie mit König Manuel proflamiert. Der Kriegsminister Möller play umtaufen zu laffeu. schloß sich der Bewegung an. Nur in Valenca do Minho ereignete fich ein Zwischenfall, wo der Kommandant sich weigerte, die Fahne der Republik einzuziehen. Die Bewegung ist wahrscheinlich auch in Die Dum- Dum- Maschine der Spartakisten. gissabon erfolgreich. Zahlreiche Republikaner wandern nach Spanien aus.
Die Freiheit" hat die von zahlreichen Beugen Beglaubigte Tatsache bestritten, daß bei den im Vorwärts" gefangenen Spartas fiften zum Teil Dum Dum Geschosse gefunden wurden.
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Ernste Unruhen in der tschechoslowakischen gebt hat eine genauere Durchsuchung der Räume ein vernichtenbes Armee.
politischen Macht gesetzt hat, muß zur allergrößten Sorgfalt und weisesten Boraussicht bei wirtschaftlichen Forderungen Beweismaterial zutage gefördert. Inden Geschäftsräumen mahnen, wenn wir sozialisieren wollen, und dadurch gerade der Firma Ascher im ersten Quergebäude, die einen Hauptsiz sollen sich die schönsten Hoffnungen der Arbeiterschaft er 3n den Reihen der tschechoslowakischen Armee macht sich feit schneiden von Stoffmustern usw. Bei der Reinigung des GeschäftsloPrag, 22. Januar. ( Melbung des Hollandsch Nieuwsbüros.) der Spartatiften bildeten, steht eine Stoffschneidemaschine zum Abfüllen so müssen wir mit größter Gewissenhaftigkeit jede einiger Zeit eine Bewegung unter den Soldaten bemerkbar, fals wurden um die Maschine verstreut eine ganze Anzahl abErschütterung unseres geschwächten Wirtschaftslebens ab bie immer ernstlicheren Umfang anzunehmen scheint und maßgeben mehren und in erster Linie die Sicherung geregelter den Stellen Anlaß zur Beunruhigung bietet. Die Mannschaften geschnittener Geschoßstü de gefunden. Eine genauere Be Broduktionstätigkeit und erhöhte Produk- berweigern den Gehorsam. Es ist wiederholt zur Bedrohung fichtigung der Maschine ergab, daß unter dem herabgebrüdien fion vor Augen haben. von Offisieren gekommen, wenn diese versuchten, in Fällen Schneidemesser noch eine abgeschnittene Spike fest eingequetscht lag, von Auflehnung die Ordnung herzustellen. In der letzten Zeit hat ein sicherer Beweis, daß die Maschine zum Abschneiden von Gefich diese Bewegung unter den tschechoslowakischen Truppen verstärkt, schoßspisen verwendet wurde. neueste 2obil ma chung der tschechoslowakischen Armee trägt und es soll zu ernsten 3wischenfällen gekommen sein. Die viel zur Berfchärfung dieser Zustände bei.
Das sind die Voraussetzungen, an die der wirtschaftliche Aufstieg Deutschlands geknüpft ist. Wenn wir sie nicht zu erfüllen vermögen, so treiben wir rettungslos dem Zusam menbruch entgegen.
Heute schon ist die Kohlennot zu einer Ratastrophe für unser Verkehrsleben geworden und wenn die wilden Kohlen
ganze deutsche Industrie lahm liegen.
Die Revoltionsstreifs sind nichts anderes als ein vergeblicher Kampf, den Nahrungsmittelspielraum zu erweitern. Haben einige Gruppen das erreicht, so schwillt indessen durch die Lohnbewegung der übrigen Gruppen die Teuerungswelle ernet an und schwemmt die Arbeiter wieder in den alten Mangel zurück. Dann muß es zu neuen Streifs kommen und das grausame Spiel hat kein Ende.
Arbeiterforderungen in Spanien . Madrid , 22. Januar. ( Savas.) Eine Arbeiterbelegation legte dem Ministerrat Sidantes die Forderung der Arbeiterschaft vor Diese Delegation verlangt die unverzügliche Annahme folgender Mindestforderungen: achtstündiger Arbeitstag, Mindeftgehalt entsprechend der Lebensteuerung Abschaffung der Afford arbeit, Abtretung der Nutznießung des bearbeitbaren Bodens, der bem Staat ober den Gemeinden gehört, an die landwirtschaftlichen Genossenschaften.
Eine Denkschrift Wilsons über den Völkerbund.
Amsterdam , 22. Januar. ( eldung der Telegrafen- Roma pagnie.) Wie aus Paris gemeldet wird, hat Präsident Wiljon feine Denkschrift über den Bölferbund endgültig fertiggestellt. Ueber den Inhalt des Memorandums, das dem Bureau der Friedensfonferenz unterbreitet werden soll, wird bekannt, daß die Bereinigten Staaten und die alliierten Mächte den ern des Wölfera bundes bilden, daß aber alle übrigen freien Nationen in die Liga aufgenommen werden können. Eine der wichtigsten Aufgaben des neuen Bundes bildet bie Werhütung fünftiger Kriege, und zwar in der Weise, daß alle dem Bölkerbund angefchloffenen Nationen sich bei etwaigen Streitigkeiten dem Urteil bes vom Böfferbund eingefesten Schiedsgerichts unterwerfen müssen. Für die Aufnahme Deutschlands und Rußlands in ben Bölkerbund gilt die Einschränkung,
verhängt.d
fläche die Form eines Kerbschnittes, die abgeschnittenen Patronen Da es sich um eine gewellte linge handelt, so hat die Schnittmüssen also nach innen ausgeferbt gewesen sein, etwa wie eine abgeschnittene Zigarre. Welch entsetzliche Wunden derartige Geschosse
anzichten, weiß jeder, der im Felde gewesen ist.
Samburg, 23. Januar. ( Eigener Drahtbericht des„ Vorist es bisher nicht gekommen.
wurde der Belagerungszuftand verhängt. Moskau und Peter 3- wärts") Die Nacht ist hier ruhig verlaufen. Zu neuen Kämpfen burg wurden durch Befestigungsarbeiten gesichert.
Braunschweig , 22. Januar. Es ist beschlossen worden, Donners tag bormittag allgemein die Arbeit wieder aufzunehmen. Auf einer heute nachmittag auf dem Schloßhof abgehaltenen Berfamm Tung ergriffen mehr re Rebner von der Regierung das Wort. eönnen. Bo: Bekanntgabe des Beschlusses führte das Eindringen die Braunschweigische Landeszeitung" berichtet, wurde mitgeteilt, die Ausständigen hätten die Berliner Regierung aufgefordert, surüdzutreten, um einer wirklich fosialistischen Regierung Blab zu maden. Die Bertreter aus Rheinland und Westfalen hätten sich nicht zurücktreten, so sei man entschlossen, sich von Berlin Ios 8| mit Braunschweig solidarisch erklärt. Sollte die Berliner Regierung sagen, um zusammen mit heinland und West falen unter Anschluß bielleicht auch bon am burg Bremen und Beipzig eine selbständige Republik zu Bilden.
Derter- Seppl mit den rheinischen Zentrumsseparatisten Arm in Arm- ein sehr schönes Bild! Lächelnd zu den Aften.
die
Der Streit im Ruhrrevier beendet. Belegschaften sämtlicher Zechen wieder an. Effen, 23. Januar. Bei der heutigen Morgenschicht fuhren
Samborn, 25. Januar. Die ausständigen Arbeiter der Gewerkschaften Deutscher Kaiser und Rhein veranstalteten Siebntecht und Rosa Buremburg in verschiedenen Steben gefeiert gestern eine Anzahl Bersammlungen auf dem Altmartt, in denen wurden. Giner der Redner aus Mühlheim teille über die Vergefell fhaftung der Bergwerksbetriebe mit, daß die Vertreter der BergTeute, die augenblicklich sich in Effen befinden, sich für die Anträge der Spartakusgruppe entschieben hätten, trok der Einwendungen, die seitens Sachses und Sues gemacht wurden. Ein eintägiger Massenstreit solle den Willen der Arbeiter fundgeben. Unter dem bas fich in beiden Ländern erst die politischen Verhältnisse Glodengeläut der Kirchen, das von den Mitgliedern der Spartatusfsfolibieren müssen, gruppe beranlaßt wurde, zog später ein großer Demonstrationszug bevor die Aufnahme erfolgen kann. Unter allen Umständen soll mit Musik durch die Straßen. Zum Schluß wurde bekanntgegeben
Bon Hermann 23idmer.
Samburg, 22. Januar. Um gegen die von dem großen Ar beiterrat beschlossene Wahlordnung für den Arbeiterrat Gine bas Rathaus und dann vor das Gewerkschaftshaus gezogen. Der spruch zu erheben, sind die Arbeitslojen am Vormittag bor dort tagende große Arbeiterrat stimmte einem Vermittlungsantrage zu, nach. welchem alle Arbeislosen nach Berufsgruppen wählen der Menge in ben Gaal zu einem Tumult, der die Verhande lungen auf eine halbe Stunde unterbrach. Die Sicherheitsmann. fchaften vor dem Gewerkschaftshause wurden veranlagt, sich zurüd. zuziehen. Im großen Arbeiterat erklärte der surüdgetretene Dr. Serg. daß sie mit dem Vorgeben der Sicherheitsmannschaften Vorfißende der Exekutive Dr. Baufenberg und ihr Mitglied nicht einverstanden seien. Anstelle Laufenbe ge wurde der Mehrheitsfosialist Sense sum Borsienben der Erefutive gewählt. Im Anschluß an die Arbeitslosentunbgebungen vor dem Ge unter spartatistische Elemente nach de: Safengegend, wertschaftshause begab fich eine große Menge Arbeitsloser, dara wo fie gwei Automobile der Sicherheitsmannschaften mit Ma schinengewehren wegnahmen und zwei Polizeimachen stürmiem. Später wurden die Wachen und die beiden Automobile wieder bon Sicherheitsmannschaften zurüdgenommen, wobei ein Spartafist getötet wurde. In verschiedenen Teilen der Stadt tam es zu Schießereien. Auf bem alten Eteinweg wurden patrouillierenbe Sicherheitzmannschaften aus den Fenstern beschoffen, worauf die Sicherheitsmannschaften das Feuer einiberten und smei Beurte erheblicher verlegben. Aus Anlaß dieser Vorgänge wurde aberts wichtigen Gebäude der Stadt find in weitem Umkreise abgesperrt der verschärfte Belagerungszustand berkündet. und es find umfassende Sicherheitsmaßnahmen getroffen.
Die
Eine spätere Meldung besagt: Die Unruheftifter hatten fich in Befit mehrerer Polizeimachen und des Gebäudes der Landherrenschaften gesest. Bis auf das Gebäude der Bandher: enschaftent tit alles wieder im Befit der Regierungstruppen. Der militärische Sicherheitsdienst, der etwa 8000 Mann Infanterie und Kavallerie sur Be: fügung hat, beabsichtigt, mit aller Schärfe weitere Krawalle im Reime zu erstiden, um Borkommnisse wie in Berlin su berhindern.
den Krieg und feine Folgen finansiell schwer belastete Etaat hier Berliner Akademie hat vielversprechende Werfuche nach Helfend eingreifen Bildende Kunst und sozialistischer Staat. ingen fann, ist jedenfalls mehr als fraglich; schon diefer Richtung unternommen.) Es fehlt in den Akademien an während Krieges Бабен zahlreiche Künstler bies fcheinend an Behrern, die selber diesen Weg gegangen sind, und schwer empfinden müssen.) Im so mehr werben wir uns wenn auch im Kultusministerium solche Männer fäßen. so würde Es ist das der Stunft sehr zum Vorteil gereichen. Aber es träre ein nach anderen Erwerbsmöglichkeiten umfehen müssen. weifellos, daß ein geborener Künstler nie auf fünfilerische geradezu verbrecherischer Leichtfinn wenn angesichts der zukünftigen Betätigung berzichten fann und wird aber nebenbei wird er Erwerbeaussichten die jungen Künstler rubig weiter in der alter gezwungen sein, sich irgendwie anderweitig zu betätigen, damit er eile auf den Akademien ausgebildet würden, um fie dann ihrem leben fann. Er wird fozusagen einen Referbeberuf haben müssen, Schidial zu überlassen. zu sich ja alle funstgewerblichen Berufe eignen.
Was wird aus uns in einem sozialistischen Staat? Das ist die Frage, die fich heute wohl mehr oder weniger alle Künstler, und ganz besonders die Bildenden Künstler vorlegen dürften.
gewinne usw.
Notizen.
Der neue Staat und das Theater. lleber diefes
Wir stehen dieser Frage ohne geschichtliche Erfahrung gegen über. Denn einen sozialistischen Staat hat es ja, fo lange es eine Stunft gibt, noch nie gegeben. Die Erfahrungen der Kunstgeschichte und der heute lebenden Künfilerschaft beden sich aber in einem Punft: schließen fann, givingt uns, die Ausbildung unseres fünstlerischen Diese Tatsache, deren Wahrheit fich doch niemand mehr verje meür eine Staatsform die Gewinnung großer Einkommen und Nachwuchses auf eine ganz andere Grundlage zu stellen, als seither. Bermögen fördert, um so günstiger waren immerhin die Erwerbs. Denn der Beruf, von welchem sich die meisten Künstler in der Weimarer Landestheaters, Ernst Hardt , rief am Sonntag nach Deutsches Nationaltheater. Der nienbest bes ausfichten der bildenden Stinfiler, einschließlich ber Bandelstätigen Sauptfache werden ernähren müssen, fann doch nur ein solcher sein, einer Festborstellung von Schillers Tell" im Auftrage der Re Vermittler ihrer Arbeit. Das Beispiel aus der jüngsten Gegenwart ben sie vorher erlernt haben, ebe sie Künstler wurden, und den gierung die von ihm feit kurzem geleitete Bühne zum Deutschen ist ja bekannt: felten haben die Kunstausstellungen bis herab zu die fo gründlich erlernt haben, wie alle diejenigen, die ihn geit. Stationaltheater aus. Damit wäre bas Ziel erreicht, um das sich den vielen neuen Kunstläden in der Friedrichstraße usw. fole lebens ausschließlich ausüben wollen, sonst tönnen sie mit diesen ja seit Jahren namhafte literarische Persönlichkeiten mühten. Umfäße erzielt, wie in den letzten beiden Striegsjahren, einer Beit der unheimlich leichten Bermögensbildung durch Kriegs ihre Ausbildung nicht als Schüler einer Ala- Thema verhandelt eine große öffentliche Schauspielerversammlung gar nicht fonfurrieren. Das ist aber nur möglich, tvenn fie Wenn nun aber ein Staatsgebilde entsteht, bas genau die entwertsmeister beginnen. So haben die großen Meister ber der Elektrizitätswerte die Broben zu Carl Sternheims„ Tabula demie, sondern als 2ehrling bei einem Hand- am Freitag nachmittag 4 Uhr im Deutschen Künstler- Theater. - Theater. Jm Kleinen Theater mußten wegen des Etreifs gegengesetzte Tendenz hat, was wird dann aus der Kunst? Rie Gotik und der Renaissance thre Ausbildung begonnen, und beshalb raja" mieber unterbrochen werden. Die Uraufführung wird daher mand lann das voraussagen, denn wir stehen, wie gefagt, etwas gab es in diefen Seiten auch faum ein Künfilerproletariat, denn nicht am Freitag, sondern später stattfinden. Das Leffig- Theater noch nie Dagewesenem gegenüber. Aber eines ift fichier: die Kunst wer nicht auf grund feines Talents von Arbeiten rein fünstlerischer verschiebt aus gleichen Gründen die Erstaufführung von Björnsons wird nicht untergehen! Denn bie Stunft ist in erfier Linie eine Art Teben fonnte, ist eben Handwerker geblieben. So vollzog sich könig" zunächst auf Freitag, den 24. Januar Leidenschaft. Sie swingt, wie jede andere Leidenschaft, den Be- ganz von selber eine Auswahl der Tüchtigsten. Diefe gute Tradition gabten, fich ihr Bingugeben, eleid biel, ob es ihm leicht gemacht müssen wir wieder aufnehmen. Nur wer als Lehrling bei einem Arbeiterschaft ein Sinfoniekonzert gewidmet, das Meisterwerfe von wird oder schwer; er muß, muß unbedingt, und weil er innerlich stunsthandwerker Hervorragendes Talent zeigt, tann in eine Hand- Bruckner und Beethoven darbot, von jenem einen Ausschnitt aus muß, wird er unter allen Umständen eine Möglichkeit schaffen, sich werfer- oder Kunstgewerbeschule aufgenommen werden, und nur die dem Adagio der Siebenten Sinfonte, von Beethoven die Neunie. lünstlerisch zu betätigen. Besten der so Vorgebildeten können in einer Akademie die letzte der Wiener Arbeiterzeitung " wird gefagt:„ Die Steunte Aber der sozialistische Staat tommt nicht von heute auf morgen, fünstlerische Ausbildung auf allen Gebieten ber bildenden Kunst er- Reben wurde von den Hörern in Beethovens Mufit nochmals er Sinfonie ist eine große Dbe menschlicher Heldenkämpie. Adlers sondern ist nach dem Urteil der beften Soziologen ein Produkt lang halten. So verliert der junge Alinftler nie den Boden unter den lebt. Man fämpfte, litt und triumpbierte mit dem Helden, deffen famer Entwicklung und es bauert vielleicht Generationen, bis er Füßen und kann jeden Augenblic wieder in ben von ihm erlernten Triumph der Triumph der Menschheit ift." erreicht ist. Wir heute lebenden Künstler, und jedenfalls auch die Beruf zurück, wenn er von rein künstlerischer Betätigung allein Das Programmbuch brachte in Facsimilebrud einen Brief. den nächste Generation, die jetzt in der Ansbildung begriffen ist, hat nicht leben fann. Ich habe diese Gedanken eingehend in meinem Adler im Sommer 1876 aus Bayreuth schrieb. Er stand im Bann fich infolgedessen nicht auf den vollendeten sozialistischen Staat Buch der kunstgewerblichen und künstlerischen Berufe"( Berlag der ersten Aufführung von Wagners Rheingold", das Werk einzurichten, sondern eben auf jene Uebergang zeit. Und die Ver- Georg Siemens, Berlin W 57, 2. Auflage, Preis 4 m.) ausgeführt, erschien ihm in seiner naiven schlichten Wahrheit" als ein Götter änderungen, die diefe uns bringen wird, laffen sich schon eher und die vielen zustimmenden Aeußerungen, die ich von erfahrenen gebilde", deffen Macht ihn von der öden, platten Wirklichkeit" einigermaßen übersehen. Wenn die Bermögen gum Teil Künstlern und ganz besonders aus dem Kreise der Lefer fortdauernd angegriffen, die höheren Einkommen reduziert, die größeren Unter- befomme, beweisen mir, daß ich mit meinen Anschauungen auf dem Mar Salbe, gelangte im Münchener Echauspielhaus gur „ Schloß Beitbor ei", eine bramatische Regenbe vox nehmungen vergesellschaftet werden, so ist es ganz flar, daß gerade rechten Wege bin. Ür jene Echichten der Bevölkerung, die bis jetzt in der Lage waren, Trotzdem sehe ich aber nicht, daß an allen Akademien ernsthafte Wert, das reich an geistigem Gehalt und fünstlerischem Billen ist aufführung, ohne mehr als einen Achtungserfolg zu erzielen. Das Stunftwerke zu erwerben und auf welche sich unsere Existenz alfo Anstalten gemacht werden, die Ausbildung der Künstler den neuen ermüdet durch die häufung der sinnbildlichen Beziehungen, die geftügt hat, dazu nicht mehr imẞande sein werden.( D6 der durch sozialen Anforderungen entsprechend umzugestalten.( ur die einer starten äußeren dramatischen Entwidlung feind find,
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trennte.
Dem Andenten Bittor Adlers Eat die Wiener