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fann er diefe Regierung als dienstlichen Vorgesetzten nicht an- 1 erfennen. Wir wissen nicht, wie sich die preußische Regierung au diesem absonderlichen Fall stellt, meinen aber, wenn Herr b. Malzahn weiter nichts will, als sich einmal ordentlich aus­schimpfen, und wenn er im übrigen die ihm erteilten Anordnungen befolgt, jo fönnte mit diesem Knaben fänftiglich verfahren werden.

Die Reichsverfassung. Beratung der Kommission.

Gewerkschaftsbewegung

Monatlich 67,20 M.

Dieses horrende Einkommen haben fast in Mannesjahren stehende" Oberburschen" bei der Deutschen Bank. Vor Ausbruch des Krieges waren verschiedene unter ihnen noch Burschen und be­zogen damals monatlich 45,90 W. Nachdem sie über vier Jahre lang das Vaterland gegen den übermächtigen Feind verteidigt hatten, wurden sie von der Direktion der Deutschen Bank bei ihrer Rückkehr dadurch belohnt, daß sie zu Oberburschen" abancierten und 67,20 M. pro Monat erhielten. Die Oberburschen sind nun Am Donnerstag werden die Vertreter der deutschen   Frei- aber nicht bescheiden genug, um in dieser Zeit mit einem solchen ftaaten sich abermals mit dem Verfassungsentwurf des Staats- Sungerlohn zufrieden zu sein, sondern haben wiederholt um eine jefretärs des Reichsamts des Innern, Dr. Hugo Preuß  , Erhöhung ihrer Bezüge gebeten. Immer find fie bertröstet mor­beschäftigen. Diese Aussprache dürfte eine ziemlich weitgehende den. Sie erhoffen durch diese Beilen eine Schärfung des sozialen Uebereinstimmung aller Beteiligten über die wesentlichen Gewiffens der Direktion und wünschen, daß nicht nur ihnen, son­Bunfte des preußischen Entwurfes ergeben. Auch scheint sich dern auch den mit 56 M. Honorierten Kollegen eine eine Mittellinie in den mannigfachen Wünschen und den Teuerungsverhältnissen entsprechende Bulage gegeben wird. Borschlägen der Teilnehmer der Konferenz zu finden. Im Oberboten der Deutschen Bant täglich ein der gegenwärtigen Der Vollständigkeit halber sei mitgeteilt, daß die Boten und großen Ganzen darf man annehmen, daß der Verfassungsvor- Kriegstost entsprechendes Mittag und Abendbrot erhalten. schlag des Staatssekretärs Preuß bereits so an das durch die Trotzdem reicht das Einkommen von 56 baw. 67,20 m. pro provisorische Verfassung konstituierte Staatenhaus gelangen Monat nicht aus. Und das ist durchaus begreiflich. wird, daß mit einer grundsätzlichen Zustimmung dieser Körperschaft zum umgestalteten Entwurf gerech net werden kann. Nimmt das Staatenhaus den umgestalteten breußischen Entwurf an, so geht er umgehend an das Plenum det Nationalversammlung, die in voller Souveränität über jein endgültiges Schicksal zu beschließen hat, d. h. das Staaten. haus hat also nur ein mit bestimmungsrecht über die Fassung des bei der Nationalversammlung einzubringenden Entwurfs, nicht aber ein Mitbestimmungsrecht bezüglich seiner endgül tigen Gestaltung.

In dem Ultimatum an die Mitteldeutsche Kreditbank, das Montag vormittag durch den Aktionsausschuß der Direktion über­mittelt worden ist, bestehen die Angestellten auf ihrer ursprüng lichen Forderung: 2000 m. allen Verheirateten, vor Ausbruch des Krieges im Dienste der Bank tätigen Beamten. 1500 m. allen unverheirateten dergl. Eine angemessene Summe an die während des Krieges eingestellten Angestellten, deren Höhe unter Hinzu­ziehung des Angestelltenrats festzusehen ist. Sie verlangen außerdem, daß diese Beihilfe wie auch bei den anderen Banken nicht nur den alten Beamten, sondern der Gesamt­heit der Beamtenschaft, einschließlich derjenigen, denen eine Kün­digung zum 1. April d. J. in Aussicht gestellt worden ist, ausgezahlt wird und damit ein künstlich konstruierter Unterschied zwischen den in gleicher Weise notleidenden Beamten unterbleibt.

Der Putsch von Wilhelmshaven  . Mus Wilhelmshaven   kommen alarmierende Nachrichten von einem Putsch, der dort von spartakistischen Gleden in gleicher Weise notleidenden Beamten unterbleibt. menten berübt worden ist. Was immer an diesen Nach richten richtig oder falsch sein mag, jedenfalls steht fest, daß die Stadt augenblicklich von jedem Verkehr mit dem Reich gewaltsam abgeschnitten ist.

Handlungsgehilfenelend und Hamsterpresse.

Eine Anzahl Handlungsgehilfen, die ihr langjähriges Reibe blatt, den Rotalanzeiger", wegen seiner unterschiedslosen Bea schimpfung der Erwerbslosen als Faulenzer für immer losgeworden ist, schildern uns ihre Lage:

Wir, die wir bier Jahre und länger beim Heere gewesen sind, mehrfach verivundet wurden oder unsere Gesundheit, sicher aber unsere Eristenz verloren haben, sind dankbar, daß die sozialdemo fratische Regierung für die schuldlos Erwerbslosen sorgt. Wenn ein Lediger 42 M. wöchentlich erhält, so war das in Friedenszeiten ein guter Lohn, aber heute, wo ein Hemd 50 M., ein Mittagessen wenigstens 2,50-4,00 m., ein Abendbrot 3,50 M., ein Zimmer mit Frühſtüd" monatlich 35 M. fostet, wird wohl jeder zugeben, daßs man damit nicht feudal leben kann. Gern wollten wir selbst für 200 M. monatlich arbeiten, aber vergebens. Freilich, wer heute für ein Pfund Butter 33 M., für ein Pfund Speck 24 M, für ein Pfund Katao 60 M. zahlen kann, der weiß nicht, was Not ist, sonst würde von den Hamsterblättern gelinder geurteilt werden. Oder will man uns zumuten, die wir teilweise 45 Jahre alt sind Schweine, Kälber und Gänse zu hüten? Wo ist aber sonst die ae und immer Kaufmann waren, aufs Land zu gehen, um Mühe, nügende Arbeit, von welcher der Rotalanzeiger" zu berichten weiß? Wir sind teine arbeitsscheue, sondern arbeitsfreudige Menschen und verlangen nichts als Gerechtigkeit!

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Für die Intereffen der Kriegsgefangenen. Der Soldatenrat der ehemaligen Kriegsgefangenen hielt am gestrigen Abend eine öffentliche Versammlung ab, in der Professor Böhmer über Zived und Ziel der genannten Interessenvertretung ref rierte. Er erhob die billige Forderung auf restlose Nachzahlung der Löhnung an aus der Gefangenschaft zurückkehrende Soldaten sowie auf Anrechnung der in der Gefangenschaft verbrachten Zeit auf die Dienstzeit. Eine weitgehende soziale Fürsorge für die Burüdfehrenden wurde nachdrüdlich gefordert und in Einzelheiten begründet. Besonderes Gewicht wurde darauf gelegt, daß den in der Gefangenschaft befindlichen Kameraden noch nachträglich das Wahlrecht zur Nationalversammlung und einige ihrer Zahl eni­sprechende Mandate zugebilligt werden. Im Augenblick schweben hierüber in der Schweiz   Verhandlungen mit Vertretern der fran­ zösischen   Regierung, welche geneigt sein soll, eine Wahl der Kriegs­gefangenen zuzulassen.

Im Anschluß an den Vortrag wurde der Anschluß der Vereini gung an den Volksbund der ehemaligen Kriegs­und Zivilgefangenen befanntgegeben. In der Tes batte wurden durch Herrn Schlesinger von der Reichszentrala stelle des Noten, Kreuzes die bisher im Interesse der Kriegsgefan genen ergriffenen Maßnahmen eingehend geschildert.

schreibt uns das Versorgungsamt des III. Armeekorps: Zum Bezug von Militärrenten

Sie berlangen für alle Angestellten eine Erhöhung bon min destens 100 Broz. des Gehalts, das ein jeder bei Ausbruch des Strieges bezogen hat, mit Rüdwirkung vom 1. Januar 1919, und daß den Kriegsangestellten, sowohl Damen wie Herren, denen eine Kündigung zum 1. April 1919 in Aussicht gestellt wurde, ebenfalls Daß die Bevölkerung von Wilhelmshaven   nicht sparta- eine Gehaltszulage, wenigstens bis zu diesem Termin in Anbe­tistisch gesinnt ist, beweisen die Wahlen zur Nationalver- tracht der momentanen, wirtschaftlichen Notlage gegeben wird. fammlung, bereits auch die überaus energische Gegenwir Krieges angestellten gelernten Bantbeamten, selbst wenn diese ein Sie ersuchen die Direktion, die Kündigungen der während des tung, die auf den Versuch der Spartafisten, sich der Gewalt gezogen waren, per 1. April 1919 infolge allgemeiner Arbeitslosig­zu bemächtigen, eingetreten ist. Solchen Erscheinungen feit auf einen späteren Termin zu verschieben und fich in jedem gegenüber fann immer wieder nur gesagt werden, daß nach Fall mit dem Angestelltenrat in Verbindung zu setzen. fozialdemokratischer Auffassung Minderheiten fein Recht Die Entscheidung hat bis zum 29. Januar abends zu erfolgen Infolge Unterbindung des Postverkehrs mit den vom Feinde haben, mit Maschinengewehren zu regieren und daß Mehr- und ist sofort den Angestellten durch die Vertrauensmänner be besetzten deutschen   Gebiete besteht für diejenigen Empfänger von heiten das Recht haben, sich solcher Versuche zu wehren. fanntzugeben. Versorgungsgebührnissen usiv., die jenes Gebiet verlassen und in den Natürlich fann es bei solcher Abwehr zu Ausschreibeamten, daß entgegen der in der Sonntagausgabe der B. 3. bisherigen Weise zu empfangen. Zur Beseitigung dieser Schwie­Dazu bemerkt der Allgemeine Verband der Deutschen Bank- Bezirken anderer Pensionsreglungsbehörden Wohnung genommen haben, keine Möglichkeit, ihre Versorgungsgebührnisse usw. in der tungen fommen, wie wir sie leider in Berlin   erlebt haben. am Mittag" veröffentlichten Erklärung der Direktion der Mittel- rigkeiten wird die Gen- Mil- Kaffe( M.-.-.) angewiesen wer­Denn die Mehrheit, die gegen Spartakus steht, jetzt sich aus deutschen   Kreditbank die heutigen Gehälter bei der Mitteldeutschen den, den vorstehend näher bezeichneten Empfängern auf Anttrag den verschiedensten Elementen zusammen, und die Difzi- Krediibant nur um 35-50 Broz. höher find als die Gehälter bei Vorschüsse auf die fälligen Gebührnisse usw. zu zahlen. blin, die allein die an sich berechtigte Abwehr in den an- Kriegsbeginn. Gegenüber der gewaltig gestiegenen Leuerung ein Vorschüsse auf die fälligen Gebührnisse usw. zu zahlen. genommenen Fragen halten kann, ist durch die Revolution ganz unmöglicher Zustand. Der Verband ist der Ansicht, daß sich Offiziere und Beamten an die Pensionsabteilung, b) seitens der Solche Anträge sind zu richten: a) seitens der pensionierten erschilttert. Bure Heuchelei ist es, nachher die Regierung bei dem nötigen Entgegenkommen seitens der Direktion eine Ver- Empfänger von Invalidenpensionen und Militärrenten an die und die sozialdemokratische Partei für solche Ausschreitungen ständigung unschwer erzielen läßt. Allerdings wird das Be- Rentenabteilung, c) fettens der Sinterbliebenen perantwortlich zu machen, die sie nach Kräften zu verhindern streben der Direktion, die Solidarität der Beamtenschaft zu durch personen an die Versorgungsabteilung für Sinterbliebene. freuzen, wie sie dies durch Beeinflussung einzelner Beamten, eine bestrebt find und die fie, wenn sie vorgekommen find, aufs Bersammlung einzuberufen, in der gegen einen Streit Stellung bei Witwen auch Mädchennahme), legten Dienstgrad( des Empfän Die Anträge müssen enthalten: Namen( Ruf- und Zuname, schärffte perurteilt. genommen werden soll, versucht hat, nur Del ins Feuer gießen. gers, bei Sinterbliebenen des verstorbenen Mannes oder Vaters), Jedenfalls weiß die Beamtenfchaft der Mitteldeutschen Kredit- bisherige Wohnung zuletzt auftändig gewesene Bensionsregelungs­bant, daß in dem etwa eintretenden Stampfe die Angestelltenschaft behörde und zahlende Bostanstalt, bisherige Etammfartennummer der übrigen Bantinstitute in folibarischer Einigkeit hinter ihr und Katasterzeichen, Höhe der betr. monatlichen Gebührniffe( eine steht und ist deshalb fest entschlossen, ihre berechtigten Forderungen zelne Säße getrennt aufgeführt), Angabe, bis zu welchem Zeit­unter allen Umständen durchzusehen. punkt diese Gebührnisse usw. empfangen find, Erklärung, daß eine Wohnort durch Angehörige usw. nicht erteilt worden ist, jezigen Vollmacht zur Weiterabhebung der Gebührnisse in dem früheren Aufenthaltsort unter genauer Wohnungsangabe. Renten- usiv. Bescheid, Rentenbuch, Militärpaß find mit vorzulegen.

Die Partei der Unabhängigen ist dafür ver­antwortlich, daß nicht durch Erzeffe von der einen Seite ouch solche von der andern hervorgerufen werden. Wir ber­missen bisher in ihrer Presse jedes flare Bekenntnis zu den demokratischen Grundsäßen des sozialdemokratischen Bartei­programms, jeden auch nur leisen Versuch, durch Rat und Belehrung unverantwortliche Elemente vor Angriffen auf die Demokratie zurückzuhalten. Man hat sonst eine heilige Scheu vor allem, was gewaltsam ist und revolutionär fcheint, obwohl es doch gerade seines gewaltsamen anti­demokratischen Charakters wegen im Grunde genommen fonterrevolutionär ist und die Ronterrevolution von der an­beren Seite begünstigt.

Solange fich die Partei der Unabhängigen ihrer ele. mentaren Pflicht, die ihr nahestehenden Kreise zu Vernunft, Besonnenheit und Achtung vor dem Voltswillen au mahnen, entzieht, hat sie fein Recht, über die bedauer­lichen aber unvermeidlichen Folgen zu flagen, die sich aus spartatistischen Butschversuchen ergeben müssen. Für jeden etmas tiefer nachdenkenden und sittlich stärker empfindenden Menschen wird ihr Gebaren den Stempel der peinlich sten Unehrlichkeit tragen.

Willst du das Ende nicht, so wehre den Anfängen!

allein auf seiten der Direktion, die in der lezten Verhandlung mit Die Schuld, den Konflikt heraufbeschworen zu haben, liegt dem Betriebsangestelltenrat erklärte, von ihrem Standpunkt nicht abgehen zu können und die weitere Verhandlungen über die ihr vorgetragenen Forderungen mit der Motivierung abgelehnt hat, die Beit sei der Direktion zu fostbar, als daß sie immer wieder über die gleichen Punkte mit dem Betriebsangestelltenrat verhandeln

fönne.

Groß- Berlin

Die Kohlennot.

Vor der Katastrophe.

Spartakusangriff auf die Königsberger fortwährenden Mangels an Wagen find die verfügbaren Kohlen­Königsberger fortwährenden Mangels an Wagen sind die verfügbaren tohle

Volkszeitung".

Bei einem Einbruch erschossen wurde in der vergangenen Nacht der 31 Jahre alte Kutscher Frik Abee, dessen Wohnung unbekannt ist. Abee, der von seiner Frau getrennt lebte, wollte zwischen 12 und 1 Uhr auf dem Grundstück Wilsnader Straße 27 Pferde stehlen. Als er den Stall erbrach, ertappte ihn ein Schuhmann, der sofort eine Streifmannschaft des Regiments Reinhard anrief, um ihn nach der Wache bringen zu lassen. Abee ergriff die Flucht und blieb auf Anruf nicht stehen. Ein Soldat der Streife schoß deshalb auf ihn und traf ihn so schwer, daß er tot zusammenbrach. Die Leiche wurde beschlagnahmt.

Arbeiterfportler!

Die Leitungen der Sporttartelle sind bere Pflichtet, dem Sekretär ihre Adreffen mitzu

teilen.

Die 3entraltommiffion für Sport und Körperpflege, die Zentralstelle der gesamten Der Reichsfohlentommissar gab heute in einer deutschen   Arbeitersportverbände, hat mit dem 1. Januar ihre Sigung einen Ueberblick über die Lage in den Kohlenrevieren. ordentliche Geschäftsstelle wieder eröffnet. Alle Zuschriften der Sie ist sehr bedrohlich, daß die Katastrophe fast unabwendbar scheint. Arbeitersportkartelle sind an den Sekretär der Zentralstelle Her­Infolge des außerordentlichen Abfalls der Kohlenförderung und mann Reichardt, Berlin   S. 59, Freiligrathstr. 4, zu richten. regste Propaganda für die Arbeitersportbewegung, die Wiederauf­Von allen Arbeitersportlern erwartet die Zentralftelle bie vorräte auf einen nur noch ganz geringen Betrag gesunken. Die nahme der Tätigkeit der alten Sportkartelle und die Schaffung Belegschaften find zurzeit im Ruhrgebiet   ungefähr so start wie im von neuen Kartellen an allen Orten, an denen mehrere Arbeiter Am Sonnabend gegen 2 Uhr nachmittag zogen etwas über Frieden, in Oberschlesien   sogar noch etwas stärker, aber die Leistun- sportvereine bestehen, um eine gemeinsame Arbeit der Vereine zu 100 meift ganz junge Soldaten durch Königsberg  , um gegen den gen pro Mann und Schicht sind beträchtlich geringer geworden. In erzielen. Bei Neugründungen von Kartellen stellt die Zentral­Heimatschuh und für ihre sofortige Entlassung zu demonstrieren. Der Laufit, die besonders für Berlin   in Betracht kommt, hat die stelle Materialien zur Verfügung. An ihre Spike stellte sich der Spartatist Otto und veranlaßte sie Belegschaft sich verringert, weil dort Arbeiter fehlen. zu einem Ueberfall auf die Rönigsberger Volks. Unter den Kohlenberbrauchern ist die Eisenbahn der seitung". Das große Schaufenster der Buchhandlung wurde mit wichtigste. Ihr Vorrat reicht westlich der Elbe knapp 17 Tage, öft­Stiefeln und der Stange einer roten Fahne völlig zertrümmert. lich der Elbe   nur noch knapp 10 Tage. Jm einzelnen find sie sehr Schwerhörige! Unsere Versammlung am Mittwoch, den 22. Ja­Ebenso die Echeibe der Tür. Dann drangen die Leute in den ungleich verteilt. Zum Beispiel hat Stettin   Vorräte nur noch für nwar, war infolge der Einstellung des Straßenbahnverkehrs nur Baden und verwüsteten, was sie tonnten. Bücher wurden finnlos 5 Tage. Vielfach hat die Eisenbahnverwaltung die für andere Ber- bon etwa 20 Personen besucht. Da uns der Direktor der Deutschen  bernichtet oder auf die Straße gereicht. Als sie hier ihr Mütchen braucher bestimmte Kohle beschlagnahmen müssen. Die Gleftrigi- fuftif- Gesellschaft einen Vielhörer zur Verfügung gestellt hatte, Gleftrigifonnten alle bem einstündigen Vortrage des Genossen Lehrer Otto gefühlt und dabei gerufen hatten, bas fei die Rache für Lieb- tätswerte leiden schwer unter Kohlenmangel. Besonders unan- fonnten alle dem einstündigen Vortrage des Genossen Lehrer Otto inet und Rosa Buremburg, 30gen sie vor das General- genehm wirkt auch, daß die vielen Ueberlandgentralen zeitweise führungen. Nachdem dann noch der Direktor der Akustikgesellschaft folgen. Reicher Beifall belohnte den Redner für seine klaren Aus. tommando, um ihre Entlassung durchzusehen. Als das nicht stillgelegt sind. Verhängnisvoll fann es für die Landwirtschaft wer die Einrichtung des Vielhörers und einige andere Hörapparate gelang, rüdten fie wieder bor bas Gewertschaftshaus, in den, daß die Stickstoffabriken infolge Elektrizitätsmangels ihre Pro- erläutert hatte, wurde beschlossen, am Mittwoch, den 29. 3 a- bem fich bie Boltszeitung" befindet. Sie brangen nun in die duktion stark eingeschränkt haben. Am übelsten sieht es bei den nu ar, 7% Uhr, im Luther- Lhzeum, Tempelhofer Ufer 2( am Drudereiräume, bernichteten den bereits fertigen Teil der Sonn- Gaswerfen aus. In vielen Großstädten sind Gassperrstunden ein- Halleschen Tor), Hof 2 Tr., eine neue Schwerhörigenversammlung abendnummer und andere Druderzeugnisse. Wild wie Vandalen geführt, die noch ausgedehnter als die für   Berlin find. einzuberufen. Es werden alle schwerhörigen Parteigenossen, Ge Hauften fie unter dem Papier. Der unabhängige Parteisekretär Ueber die Versorgung mit Hausbrandtohle wird in diesem werkschaftler und Vorwärts" leser ersucht, für diese Versammlung Donalies hatte den Eindringlingen vorher zur gütlichen Be- Jahre nach Ansicht des Reichstohlenkommissars weniger wie im recht rege Propaganda zu machen und volleählig zu erscheinen. zuhigung borgehalten, wie die" Boltszeitung" tämpfe, um ihnen vorigen Jahre geklagt. Am schlimmsten sind hier die Oftprovingen Neue Mitglieder für die Partei werden aufgenommen. zu sagen, daß man nur geistig fämpfen dürfe. Ein Seker wurde beliefert.   Berlin im besonderen hat Kohlenverräte in den Elektri­auch tätlich angegriffen. Die Boltszeitung" fonnte infolge des sitätswerken durchschnittlich für noch 10 Tage. Doch sind in den Ueberfalles ihre lezie Wahlnummer am Sonnabend nicht mehr einzelnen Werken die Vorräte sehr verschieden.   Berlins Belieferung herausbringen. Beschädigungen der Maschinen erfolgten nicht, doch mit Kohlen ist dadurch gestört worden, daß in   Hamburg die dort für wurde ein neuer Ueberfall auf das Parteiblatt an-   Berlin durchkommenden Kohlen vom" rbeiter- und Soldatenrat be­gebroht schlagnahmt wurden. Kohlen für Bein nur auf dem Eisenbahn­weg zu befördern, wird durch den Mangel an Lokomotiven sehr er Die Forderungen der babischen Eisenbahner. Eine Eisen schwert. bahnerversammlung in   Mannheim am Sonntag, die von 2500 Beamten aus ganz   Baden besucht war, verlangt in einer Refolu schränkung der Lieferung von elektrischem Strom gerechnet. Im Es wird für   Berlin mit der Möglichkeit einer weiteren Ein­fien von der Regierung eine weitere Teuerungszulge von 500 Mt. Augenblick ist es noch nicht nötig, diesen Entschluß zu faffen. Das und stellte der Regierung eine Frist bis zum 31. Januar. Im Falle der Ablehnung folle diese Forderung mit allen zu Gehängt von der Kohlenzufuhr ab, deren Umfang durch die Kohlen bote#tehenden Mitteln durchgefekt werden. Eine zweite förderung in den Gruben bedingt. Wenn die Maßregel fommen Resolution sprach fich für die Schaffung von Reichseifen muß, wird sie mit Frist von wenigen Tagen vorher angekündigt bahnen aus.

werden.

Groß-   Berliner Lebensmittel.  Lichterfelde. 200 Gramm Morgentrant auf Abschnitt 27-28 für Jugendliche. Der Weißkäseverkauf erfolgt in dieser Woche auf Abschnitt 22 der Lebensmittelfarte A. In den bekannten Verkaufsstellen für Räucher ware wird an die dort eingetragenen Kunden auf Nr. 19. der blauen Bes zugsfarte( Nummernaufruf) 1 Hering( 55 Pf.) abgegeben.

Bankow. Bom Sonnabend ab gelangt in den Kleinhandelsgeschäften, die Buder auf Bujazzuderfarten für Kinder abgeben, für jedes Kind drei Beratungsstelle: Sprechzeit werftäglich von 10-1 Uhr, außerdem Dienstag Bädchen Milchsüßspeise( à 46 Pf.) zur Ausgabe. Bund für Mutterschuh- Wilmersdorf, Uhlandstraße 143, Heim und und Freitag abends von 6-8 Uhc.

Berantwortlich für Politik: Erich   Kuttner,   Berlin: für den übrigen Teil bes Blattes. Aufred Schols, Neuralin: für Anzeigen Theodor Glode,   Berlin. Berlag: Borwärts- Verlag G. m b. S.,   Berlin. Drud Vorwärts- Buchbruderet unb Berlagsanstalt Paul Singer u. Co. in   Berlin, Sindenstraße&