gültige Ordnung gekommen ist, die sonst alle partei- Deutschösterreich ein Glied Deutschlands. [ falls verschlechtert, das Körpergewicht hat abgenommen; hier

politischen und gewerkschaftlichen Veranstaltungen der Arbeiter­bewegung ausgezeichnet hat.

und da ist auch eine Abnahme des Längenwachstums be­obachtet worden.

Einstimmiger Beschluß des österreichischen Staatsrate, Einen festen Kern im allgemeinen Durcheinander bildet Wien , 31. Januar. ( Telunion.) In seiner geftrigen Kabinetts­qie neugewählte Nationalversammlung. Sie allein ist be- fizung hat der Staatsrat für Deutschösterreich den Geschantrag an rufen, allgemein gültige Anordnungen zu treffen, denen sich dann die österreichische Nationalversammlung, der Deutschösterreich als auch die Arbeiterräte unterzuordnen haben. Eine Verdunkelung Glied des Deutschen Reiches erklärt, cinstimmig angenommen. diejes flaren Sachverhalts wäre unerträglich, und fein Sozial­demofrat darf ihr unterliegen. Für manchen mag solche Er­lenntnis ein inneres Opfer bedeuten, aber dieses zu bringen, Kommunistische Arbeitslosendemonstration absolute Zodesaiffer etwas abgenommen hat. Nach einer Zu­

ft er der Sache des arbeitenden Volkes schuldig. Mehr als jede andere fordert diese Zeit straffe demokratische Selbst­disziplin, und fein Sozialdemokrat, der seinen Namen ver­dient, wird sich von der Spartatusflöte betören lassen, feiner wird der eigenen Partei in den Rücken fallen!

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in Wien .

Wien , 81. Januar. Die Kommunistische Partei veranstaltete beute beim Zufus Saumann unter freiem Himmel eine Arbeitss losenversammlung, in der die Führer über ihre Unterredung mit dem Staatssekretär des Innern berichteten. Nach Schluß der Ber fammlung versuchte eine große Masse von Arbeitsloien zum Bar­WTB bringt zu dem oben behandelten Thema folgende lament zu ziehen, wurde aber auf dem Wege dorthin von der Beröffentlichung: Bolizei abgedrängt. Mehrere Teilnehmer fonnten in einem Last­Die Vollversammlung der Arbeiter und Soldatenräte automobil den Polizeifordon durchbrechen und das Parlament er­Groß- Berlins und der kommunalen Arbeiter und Soldaten- reichen, wurden aber dort festgenommen. Bei vielen der Verhafteten räte der Groß- Berliner Gemeinden hat in ihrer Freitagsigung wurden Handgranaten gefunden. Zu ernsten Zusammen mit 492 gegen 362 Stimmen fich für den Antrag Däumig entstößen ist es nicht gekommen. ichieden. Die angenommene Resolution fordert den Zentral­

Am trassesten aber ist die Zunahme der Sterblichkeit bei den über 50 Jahre alten Perionen. Hier fit eine Steigerung der Sterbeziffern in einigen Bezirken nur deshalb nicht beobachtet worden, weil bereits in den früheren Kriegs­jahren die Reihen der Alten sich so gelichtet haben, daß trop des größeren Prozentiates der Sterbenden die sammenstellung des Preußischen Statistischen Landesamts starben von den über 60 Jahre alten Berionen: 1913: 198 083, 1914: 211 442, 1915: 216 301, 1916: 230 792, 1917: 270 679, 1. Vierteljahr 1918: 67 589. Es sterben also zirka 75 000 alte Leute im Jahr mehr als Opfer des Krieges; auch hier geht das Sterben trotz des Waffenstillstands weiter.

Ganz erschreckend hat auch die Sterblichkeit an uber­kulose zugenommen. 1917 starben 30 000 Menschen mehr an Zuberkulose als 1913; nach den Ergebnissen der ersten neun Monate des Jahres 1918 wird die Zahl der an Tuber­tuloje Gestorbenen in diesem Jahre sich sogar um 40 000 höher herausstellen.

rat der Arbeiter- und Soldatenräte Deutschlands auf, so Verhaftung von Unabhängigen durch die geschäzt werden, nicht viel weniger als die Zahl der Todes Entente

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Böhle freigelassen.

Die Zahl der Kriegsopfer unter der Zivilbevölkerung muß hiernach für das Jahr 1918 auf mehrere Hunderttausend opfer im Heere. Es ist eine furchtbare Unmenschlichkeit unie­rer Gegner, die für alle Zeiten in der Geschichte gebrandmarkt werden wird, daß sie trotz des abgeschlossenen Waffenstill­stands durch die Aufrechterhaltung der Blockade diese Zivil­opfer noch weiter fallen lassen und damit den Tod von Hunderttausenden von Säuglingen, Greisen und Kranken auf ihr Gewissen laden.

ichnell als möglich, mindestens aber im Laufe des Februar, einen allgemeinen Kongreß der Arbeiter und Soldatenräte Deutschlands einzuberufen. Dieser Kongreß soll zu der Einspruch der deutschen Regierung. Nationalversammlung und dem Verfassungsgesek Stellung Die Unabhängigen Sozialdemokratischen Partei Deutschlands nehmen, außerdem über das weitere Wirken und die staatsangehörenden rechtliche Stellung der Arbeiter- und Soldatenräte entscheiden. angehörenden Redakteure Merkel, Kreker und Bellert Es dürfte abzuwarten sein, ob der Zentralrat, der den find von der Entente als Spartalisten verhaftet worden. Nach An­Mehrheitswillen der Arbeiter und Soldatenräte von ganz nicht dem Kommunistenbund an. Die deutsche Waffenstillstands­gabe der Parteileitung gehören die drei verhafteten Sozialisten Deutschland repräsentiert, sich ohne weiteres dazu verstehen fommission in Spaa erhob sofort Protest und ersuchte die Entente wird, dem Zufallsergebnis einer örtlichen Berliner Versamm­In der Sigung der Badischen Verfaifung gebenden Landesversammlung vom 31. Januar fung Folge zu leisten, zumal nicht ohne weiteres festzustellen um Freilassung der Verhafteten. ein wird, wie fich die Arbeiter- und Soldatenräte des übrigen interalliierten Waffenstillstandskommission eine Mitteilung des zur Beratung gestellt und einstimmig angenommen, in dem Ferner ließ die deutsche Regierung an den Vorsitzenden der wurde ein von allen Parteien unterstüßter Antrag Deutschland zu dem Berliner Beschluß stellen wollen. Das Berliner . Abstimmungsergebnis hat schon darum keine Gebiet die Zeitungen der I. S. P., die Freiheit und die Verwahrung dagegen einlegt, daß dem deutschen Volke Vorstandes der U. S. P. weitergeben, nach welcher im bejeßten namens der Gerechtigkeit die Badische Nationalversammlung Bedeutung, weil die kommunalen Arbeiter- und Soldatenräte paritätisch, nicht aber nach dem wirklichen, durch die National- eipziger Bolkszeitung", berboten find. Die deutsche bei jeder Verlängerung des Waffenstillstands noch Regierung ersuchte um baldmöglichste Aufklärung dieses Falles. tablen erwiesenen Verhältnis der Mehrheitssozialisten zu den fchärfere Bedingungen auferlegt werden, die das Unabhängigen zusammengesetzt sind. deutsche Verkehrsleben lahmlegen und den größten Teil des Reichs von jeder linksrheinischen Kohlenzufuhr abschneiden und die auf dem deutschen Volke lastende Sunger­blodade verschärfen; weiterhin dagegen, daß unsere einde bei Abnahme der abgelieferten 2okomotiven, Wagen und Kraftfahrzeuge in schitanöfer Weise borachen. Sie protestiert dagegen, daß unter Mikachtung der Waffenstillstandsbedingungen deutiche Soldaten in Gefangenschaft gehalten werden, ferner dentiche Familien und Einzelpersonen unter Weanahme ibres Eigen fums in einer feder Menschlichkeit hohnbrechenden Weise a 11 3 Um über den Einfluß der Kriegsernährung auf die Volks- Elia B- Rothringen ausgewiesen und Teile unie­gesundheit laufend unterrichtet zu sein, hat das Ministerium res Landes von feindlichen Truvben befekt werden. Sie er des Innern Ende 1918 erneut Berichte der Regierungspräsi- fucht die Reichsregieruna. mit allem Nachdruck darauf hinzu­denten eingefordert. Aus diesen geht, wie wir der„ N. A. 3." wirken. daß alsbald mit der Südbeförderung der entnehmen, hervor, daß eine Besserung der Gesundheitsver- Seutichen Ariegsgefangenen und Zivilinternierten hältnisse gegenüber der Kriegszeit bis Frühjahr 1917 nicht begonnen wird. eingetreten, dagegen eine Verichlechterung fast überall festgestellt worden ist. Bemerkenswert ist Die fächsischen Bundesratevollmächtigten. Es sind zu Bundes namentlich die Tatsache, daß die Folgen der ichlechten Ernäh- ratsbevollmächtigten ernannt die Voitsbeauftragten Dr. Grad. rung auch auf das bisher verschonte platte Rand übergegriffen bauer, ibiche und Neuring. Die der Republik Sachen haben. zustehende 4. Efimme vertritt der bereits früher zum Bundesrat bevollmächtigte Voltsbeauftragte Echwarz.

Beschlüsse der Friedenskonferenz. Baldige Veröffentlichung des Völkerbundprogramm3. Genf , 31. Januar. ( T.K.) In der geftrigen Kommissionssitung ber Friedenskonferenz, an der die leitenden Staatsmänner der affiierten Großmächte perfönlich teilnahmen, wurde der Beschluß gefaßt, den Gang der Verhandlungen dadurch zu vereinfachen, daß alle Fragen nebensächlicher Natur zurüdestellt und in den tommiffionsfizungen nicht erörtert werden follen. Die Konferenz fam nach furzer Debatte zu dem Entschluß, die 2öiung aller ragen zweiten Ranges dem Bölkerbund zu über­tragen, dessen Konftituierung gleichfalls beschleunigt werden soll. Rach Informationen aus diplomatischer Quelle sind die legten Un tlarbeiten hinsichtlich der Bildung/ des Völkerbundes dadurch beseitigt worden, daß zwischen dem Standpunkt Wilsons und der Ansicht 2loyd Georges in ben weientlichen Buntten eine Iebereinstimmung erzielt worden ist. Das Programm des Wölferbundes soll noch vor der Abreise Wons rebigiert und ver­öffentlicht werden.

Radikale Wohnungsreform in Prag .

Beschlagnahme der großen Wohnungen. Brag, 31. Januar. Minister Stribrny teilte heute in der Nationalversammlung einen Ministerratsbeschluß mit, wonach durch eine Berordnung die Wohnungsräume über vier Zimmer hinaus zur Behebung der Wohnungsnot beschlagnahmt und die Klöster und der Abel zur Ueberfiedlung aufs Land angeha'ten werden sollen.

Paul Lindau gestorben.

Berlin , 31. Januar. Der in einem Fort der Festung Straß­burg gefangen gehaltene fozialdemokratische Abgeordnete Böhle tommission hin jetzt von den Franzosen freigelassen worden. ist auf die wiederholten Proteste der deutschen Waffenstillstands­

Der Krieg gegen Kinder und Greise.

Wachsende Sterblichkeit infolge der Hungerblockade.

Für die Steigerung der Gesamtsterblichkeit sprechen die folgenden Zahlen aus Berlin . In Berlin starben auf 1000 der Bevölkerung in den Monaten Januar- Oftober 1913: 13,48, 1914: 14,44, 1915: 15,05, 1916: 14,64, 1917: 19,98, 1918: 20,05. Das bedeutet, daß in Berlin allein über 15 000 Menschen jährlich mehr als in Friedenszeiten sterben; diefe Opfer der Bibilbevölkerung fallen auch jest noch trop des ab­gefchlofienen Waffenstillstandes!

Auch die Säuglingssterblichfeit hat zugenom­men, der Gesundheitszustand der kleinen Kinder hat sich eben­gefühles der Menschheit. Es verdient bemerkt zu werden, daß die Eiperanto- Organisationen zu den wenigen internationalen Körper­ichaiten gehören, deren zwischenstaatliche Beziehungen während des Krieges nicht völlig ausgelegt haben.

Degrabiert. In der Freiheit" vom Donnerstag fünbigte ber Enthüller von misnahmsweise nicht verbrannten Epibelberichten, techtsanwalt Weinberg eine Widerlegung unserer Mitteilungen über seine Hilfgefuche an einen fozialdemokratischen Abgeordneten an. Die Freiheit" versieht diese Mitteilung eines ihrer führ den Parteigenossen mit der bezeichnenden Spikmarfer einberg". Das berührt seltsam. Noch feltsamer aber ft. daß wir die Freiheit" vom Freitag vergeblich nach der ange fündigten Widerlegung des Herrn Weinberg durchsucht haben. Gr braucht viel Zeit, um eine passende Ausrede auszufnobeln. Berufeschulen anerkannt werden; aber es muß dafür gesorgt wer ben, daß auch alle andern Anwärter, die durch berufliche Tüchtig ett und durch tatsächliche Leistungen ihre Eignung befunden, Eintritt m die Berufe oder Berufsschulen erlangen. Auch die Tür der Dr. Baul Bindau ist am Freitagabend gegen 7 Uhr in seiner Billa im Grunewald im Alter von 79 Jahren entschlafen. Auf der anderen Seite freilich herrscht im Laver der Welt- Bochschule darf nicht denen beschlossen bleiben, die Fähigkeit und Den Esperantisten, die unbes Willen zum Studium befißen und ihre Lebenstüchtigkeit bewiesen Mit Paul Lindau ist einer der letzten typischen Vertreter der prachler felbft noch femme Einigkeit. bürgerlichen und verbürgerlichten Literatur dahingegangen, die vor ftritten die größte Gruppe bilden, steben die Jooisten gegenüber haben, denen aber der Berechtigungsschein der Schule fehlt. Für ber literarischen Revolution der achtziger Jahre fast unbeschränkt und in jüngster Zeit hat der schwedische Schriftsteller Even Foribell ein zünftlerisches Schulberechtigungswesen ist in der Schule des wieder eine neue Weliipiace vollendet. die so international fein Boltsstaates tein Raum mehr. in Deutschland das Feld beherrschte. Lindau besaß ein gefälliges foll, daß jedes Wolf mit ihr zufrieden sein muß. Nach den Mit­Darstellungs- und Erzählungstalent, das er in zahlreichen Ro- teilungen der weltiprachlichen Gesellschaften haben fich in Schüßen­manen und Theaterstücken zum Ausdrud gebracht hat; vieles von gräben und Gefangenenlagern während des Krieges zahlreiche neue ihm ist unterhaltsam zu lesen, aber geistige Kraft und schöpferische Anhänger des Weltsprachgedankens gefunden und neue Gruppen Tiefe fehlte feinem Schaffen durchaus leber das durchschnittlich gebildet. fonventionelle ift er weder in Form noch Inhalt hinausgelangt, auch wo er originell zu sein versuchte, wie etwa in dem psychologisch­friminalistischen Theaterstück„ Der Andere", dessen Held Staats­

Schulberechtigungen.

Kino und Schulfugend.

anwalt und Verbrecher in einer Person ist, blieb die Originalita. Standesschuie gewesen; es hat am meisten zu der scharfen Trennung weien. Die Kinder batten dort geieben: Geographische Bilder 1656mal, im rein Stofflichen stecken. Die Literaturströmungen der letzten Bahrzehnte blieben auf Lindaus Schaffen tuft ohre Einfluß, was nicht ausschloß, daß das literarisch ungeschulte Publikum jich gern weiter von ihm unterhalten ließ.

Mit dem Sozialismus ist Lindau nur durch seine Jugend­bekanntschaft mit Lassalle verbunden, die ihm Anlaß zu einigen biographischen Schriften über den ersten großen Agitator des So­gialismus gegeben hat. Die Anzahl seiner belletristischen Werte ist ungeheuer, da Lindau noch bis in die letzten Jahre seines Lebens produttiv blieb.

In eine zweite, minder angenehme Berührung mit dem Sozia­lismus tam er, dis Franz Mehring feine Schrift über den Ball Lindau " veröffentlichte. Es ist ein merkwürdiger Zufall, daß Lindau seinen Widersacher nur um wenige Tage überlebt hat.

Friedenskongreß und Weltsprache.

Eine Bemerkenswerte Erbebung, durch die die Beeinflussung der Jugend durch Vorführungen der Lichtspieltheater in ein helles Licht gerückt wurde, ist von der Lebrerichait der Stadt Bern durchgeführt worden. Ihr zufolge besuchten von 3300 Kindern in 95 mittleren und oberen Klaffen die Hälfte gelegentlich, ein Drittel oft oder Das Berechtigungswesen" ist die wirksamste Stüße der alten regelmäßia das Kino nur ein Sechitel war noch nie im Stino ge ber verschiebenen Schulgatiungen, zu der Absonderung der höheren Bilder ans Induſtrie und Techmit 1353mal, Tierquälereien 988mal, und mittleren Schulen von den niedern und zu ihrer verschiedenen Betrunkene 1850mal, Beritoßung eines Rmdes 163mal, Ehebruch Wertung in der Oeffentlichkeit beigetragen. Die Voltsschule ist 1120mal, richtegung von Menschen 1224mal, Bergiftung 625mal, die einzige Schule im Staate, die gar keine Berechtigungen erteilt. wie Menicben erwürgt werden 625 mal, geföpit werden 420 mal, Das Berechtigungswesen mag zwei Vorteile haben: es entbindet zerschmettert werden 207 mal, erit dt werden 336 mal, erstochen den staatlichen oder privaten Arbeitgeber von der nicht immer leicht werden 647 mal, ertränkt werden 704mal, gefoltert werden 203 mal zu lösenden Aufgabe. den Bildungsstand der Bewerber um Aemter verbrannt werden 23 mal lebendig eingemauert werden 4 mal, und Stellen felbft feststellen zu müssen, und es zwingt die Jugend, Raub 1645 mal. Diebstahl 1179 mal, Brandstiftung und Word fich um der Berechtigungen willen ein verhältnismäßig großes Mag 1171 mal. Selbstmord 795 mal. Detelubromane 1225 mal. Ju von Schulbildung anzueignen. Demgegenüber hat das Berechti- 250 geprüften fiminellen Ecunt filmen famen vor 97 Morde, gungswesen eine ganze Reihe schwerwiegender Nachteile: es macht 45 Selbstmorde. 51 Ghebrüche, 16 Entführungsszenen, 22 Ent ben Bugang zu den an Berechtigungen geknüpften Berufen nicht führunden, 176 Diebstäble, 25 Dirnen, 85 Trunkenbolde und ein mehr abhängig von beruflicher Bildung, Brauchbarkeit und Tüchtig Heer von Detektiven. Eine Bemerkung zu dieser Uebersicht tett, sondern von dem Nachweis der auf der Schule erworbenen bildender" Borführungen erübrigt sich. allgemeinen Bildung, es überwertet das in der Jugend erworbene Schulwissen und das Schulzeugnis und unterwertet später erar­beitete Selbstbildung und Leben bewährung; es bevorzugt alle, die eine höhere Lehranstalt mit Erfolg besucht haben, gegenüber denen, die aus berechtigungslosen Schulen fommen, und unterdrüdt alle Dual für alle die Kinder wirtschaftlich besser gestellter Familien, aus der Tiefe aufsteigenben Talente; es wird endlich auch zu einer die troh praktischer Veranlagung und Neigung zum Bejuch der höheren Schulen gezwungen werden.

Notizen.

Runstabend. Im Soldatenbeim, Potsdamer die 31, Jahre im Etappen- und Frontgebiet des Ditheeres tünlerisch Straße 1a, findet Sonntag, den 2. Fbruar, 6 Uhr, ein volkstüm licher Schiller Abend jatt. Vortragende ist Maria Holzers,

tätig war.

bekannt.

S

alten Europas noch nicht genug zu tun hätte, soll er auch noch mit Als ob der Friedenskongreß mit der Ordnung unieres armen der Frage der Einführung einer allgemeinen Weltsprache befaßt toerden. Wenigstens sind die Anhänger dieses Gedankens, befonders Die Leffing Socichule gibt ihr neues Programm die Esperantisten, gegenwärtig in diesem Sinne sehr tätig. und fie Eine Besserung auf diesem Gebiete wird schon durch die Ein­Außer den Kurien finden Museums Führungen stait, die hoffen, die internationale Diplomatenberiammlung, die der Friedens führung der Einheitsschule erzielt. die den Erwerb einer höheren tongres veranlaffen wird. für die Einführung einer Weltiprache Bildung nicht mehr einseitig von der Vermögenslage des Eltern- Seminar llebungen find weiter ausgebaut und in einer Reihe bon interessieren zu tönnen. So hat der englische Giperantobund bereits hauses abhängig macht und unsere höheren Schulen zu Qualitäts- Einzelborträgen werden die Brennenden Fragen" bebandet. Eine Wanderschaubühne wurde bom sächsischen einen entsprechenden Antrag bei der britischen Regierung eingereicht, schulen umtoandeln wird, die Aufstiegsmöglichkeiten auch für und die deutschen Giperanten sollen dem Vernehmen nach bei dem Jugendliche schafft, die schon im Berufs- und Eriverbeleben stehen. Künstlerhilfsbunde zu gemeinnüßigen Zweden gegründet. Sie mill Musichuß für die Errichtung eines Bölferbundes un gleichen Sinne Darüber hinaus muß das Berechtigungswesen in seiner heutigen den fleinen Städten darstellerisch auf der Höhe stehende und fünft Die Künstlerische vorgegangen sein. Gifrig regen fich auch die Vertreter der Weltsprache Form eine grundsäßliche Aenderung erfahren. Ta im Intereffe lerisch abgetönte Theatervorstellungen bieten in Schweden Bon der Einführung einer fünftlichen Sprache ale einer forgfältigen und gründlichen Berufsvorbildung auch die Schaubühne bringt überall, wohin jie fommt, ihren eigenen Bühnen­allgemeiner Welthilfssprache erhoffen die Anhänger dieies Gebantens allgemeine Bildung möglichst hoch sein muß fo fann gewiß auch rahmen mit. Der Spielplan umfaßt vorläufig für sechs Theater nicht nur praltische Vorteile im zwischenvöllischen Berfebre, sondern der erfolgreiche Besuch bestimmter Schularten und Schulstufen als abende neun Bühnenwerke, die bis auf ein ernstes Stüd alle heite. auch eine Erhöhung des Zusammengehörigkeits- und Brüderlichkeits- Nachweis der Befähigung zum Gintritt in bestimmte Berufe oder ren Charkters sind,

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