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Gewerkschaftsbewegung
Protest.
Die Kollegen und Kolleginnen der Firma Stod u. Co., Marienfelbe, welche auf dem Boden der S. P. D. iteben, eiktäten durch ihren Attionsausschuß. daß sie mit der blutrünftigen Resolution. welche anläßlich der Betriebsversammlung vom 6. d. Mie., von der 1. S.. und den Kommunisten angenommen wurde, niis ae mein haben. Eie haben thier Empörung dadurch Ausdruck gegeven, daß sie die für den 8. d. Mis. einberufene Betriebsveriammlung emmütig gemieden haben. Sie haben dadurch weiter est gestellt, daß die übergroße Mehrbeit auf dem Boden fammlung vom 8. d. Wits. nur von einigen hundert Anhängern der
ber S... stebt. Sie stellen weiter feft, daß die Betriebsver11. S. P. besucht war, und die dafelbft angenommene Nevolution nur die Minderheit verkörpert. Wir wollen hierdurch nur feftnageln. auf welche verlogene Art und Weise die Berhältnisse im Betriebe von dem lommunistischen Hezblatt berzerrt werden.
Der Attionsausichuß
Ueber die Tätigkeit der Arbeitsgemeinschaft zwischen Unter nehmern und den Gewerkschaften berichtet in der letzten Voritands fon erenz Gen. Lerpart: Die bisherigen, nicht geringen Roiten find von der Seite der Unternehmer voriconßweise verane agt worden; die Gewerlichaften müssen nun ihrerieits an türen Bei tragsteil denken. Ein gewisser Widerstand hat sich au regen be gonnen, weil manche Unternehmeitreise den allgemeinen wirte faftspolitischen Tätigkeitstieis, alio auch die Mitkontrolle der Gemerti chatten hierbei, zu weitgehend finden. Ferner möchten viele Unternehmer die. Arbeitstammeritage in der Vero fenfung berichwinden laffen. weil das paritätsche Zusammenwirken in der Arbeitsgemeinschaft bas böhere Ziel darstelle und deshalb nicht beeinträchtigt werden dürfe. Demgegenüber haben die Gemerlichaite vertreter stets betont, daß fie auf den öffentlich- recht lichen Boden, den sie durch die Arbeitskammern erhalten, nicht verzichten wollen und lönnen. In vielen Zweigen schreite zudem die Bildung der Fachgruppen und ausichüsse sehr langiam fort. An die Stelle Slides, ber das Arbeitsmmisterium in Württemberg übernahm, müsse abermals ein sehr tüchtiger und eneraticher Gewerkschaftsvertreter rücken, um unermüdlich nach borwärts zu drängen und fen llebergewicht der fer gefchäftserfahrenen Arbeitgeber vertreter aufkommen zu laffen. Die Ausiprate enthüllte noch man ben stillen Widerstand in Unter nehmertreifen, auch manche Gegeniäge, beispielswene auf handelspolttischem Gebiet, um derenwillen öfter schon eine Berengerung ber grundlegenden Eagung erstrebt wurde. Un Stelle Echlides. auch im Demobilmagungsamt, wurde schließlich Cohen Berlin gewählt.
100 Mark Gehalt pro Monat.
großer Majorität Befchloffen worden, in den Streil zu treten, um stehen. In Ermangelung einer Organisation fet es ben Unterder Vericieppungetaftit der Unternehmer inbezug auf Bewilligung nehmern am Anfang des Krieges möglich gewesen, die Sungerdes fogenannten Provisoriums, das heißt der geringen Gehaltser- gehälter um die Hälfte zu fürzen. Die Rückzahlung biefer gefürzten höhung von 50, 75 und 100 M. ein Ende zu bereiten. Gehälter sei auch heute noch eine moralische Pflicht.
Gehaltsbewegung von Suchhandlungsangestellten.
ichroff abgelehnt hat.
Uber Entstehen und Zwed des Verbandes betonte Serr Salamebel bag bie bisher bestehende Organisation einem großen Teil der Arbeitnehmer der Branche bie Wahrnehmung
und Angestellter vom 4 und 24. Januar für unzureichend.
Ineb fondere fürchtet die Versammlung, daß bei Gelegenhet! des unmittelbar bevorstehenden Ablaufs der Eperrfrist wegen ber allgemeinen Lage und bem Mangel an Rohstoffen Massen- Entlas fungen erfolgen werden. Vor allem auch, weil bei vielen Arbeit. gebern das Gefühl für die moralische Verpflichtung, bie Kriegsfeilnehmer zu berformen, ichwindet.
Die Angestellten des Teutichen Drude und Verlagshauses feiner Interesen nicht geboten habe. Diesem Uebelstand sollten G. m. b.., Berlin SW 68, Lindenstr. 26, welches eine Reihe von die neuen Fachverbände abb: Ifen. Nach einer lebhaften Diskussion Familienzenschriften, darunter die bekannte Berimer Hausfrau wurde folgende Resolution einstimmig angenommen: berausgibt, sind in eine Gehalt bewegung eingetreten, weil die Die vom Gewerkschafts- Kartell der Arbeitnehmer- Berband heute noch dort gezahlten Gebäter, eingerechnet alle Teuerungs- der Bekleidungsindustrie einberufene, von mehr als 3000 gewerb aulagen, weit unter dem zur Befreitung des Leber sunterhaltes lichen und kaufmännischen" ngestellten der Bell idungsindustri Notwend giten bleiben und die Fuma jedes Entgegenkommen und besuchte Versammlung hält den den Arbeitnehmern gewährter das Eingehen auf Verbandlungen mit der Berufsorganisation Schutz der Verordnungen über Anstellung gewerblicher Arbeiter Algemeine Vereinigung Deuticher Buchhandlungs- Schilfen. Gehaltsbewegung der Versicherung san gestellten. Bom Berband der Deutschen Versicherungsbeamten wird uns geschrieben: Als Ziel des geichlossenen Kartells ist die Berichmelzung des Verbandes der Teutichen Bericherungsbeamten e. V. mit dem Sie bittet daher die Reichsregierung um eine wesentliche Ber Zentralverband der Sandlungsgehilien, auch in der Aussprache, nicht längerung der vorgesehenen Sperrzeit und um Anordnungen, die behaubelt, sondern der grundsäßliche Wille der drei Vervände, dem eine nur allmähliche Entlassung von Arbeitnehmern gewährleisten. Bentralverband der Handlundsgebilien, Verband der Bureau| Die Versammlung bedauert, daß die Reichsregierung bisher angestellten Deutschlands und Beiband der Teutichen Versicherunge die Nachzahlungen der bei und wegen des Krigsausbruchs gebeamten e. B, thre diesjährigen Beroandstage mit der Beriomel fürzten Gehälter noch nicht obligatorisch gemacht hat und bittet um ungefrage zu befallen, festgelegt worden. Die Darstellung in Kr. 73 Erlah einer entsprechenden Verordnung." des Vorwärts", bie vom gentralverband der Handlungsgehilfen ausgeht, läßt bedauerlicherweise Irrtümer zu, die fachlich keinerlei Begründung haben."
Das Gewerkschafts- Kartell der Arbeitnehmer- Berbände der Bekleidungs- Industrie, dem sich folgende vier Verbände angeschlossen haben:
Verband der Angestellten der Blusen, Kleiber- Konfektion und verwandten Artikel,
Verband der Angestellten ber Damen -, Mädchen- und KinderKonfektion,
Berband der Angestellten der Herren- und Knaben- Konfettion, Angestellten Verband der Buz- und Mode- Industrie, veranstaltete im Staisersaal des Rheingold" seine erste öffentliche Versammlung
Achtung, Fleischergesellen! Die außerorbentliche MitgliederverJammlung und Wahlen des Gesamtvorstandes der Ortsverwaltung Berlin finden am Dienstag, den 11. Februar, abends 7 Uhr, in Bökers Festfälen statt. Die Verbandsleitung.
Parteinachrichten.
Der Berband fozialdemokratischer Lehrer und Lehrerinnen Bayerns , Geschäftsstelle München , Agnesstr. 20/ 1V, bittet bestehende sozialistische Lehrerverbände, ihm Namen, Ort des Bero bandes, Vorstandschaft, Geschäftsstelle und Mitgliederstand mit teilen zu wollen. Statuten, Programme, Flugblätter wären sehr wertvoll.
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In der Hauptsache sollte den Arbeitnehmern der Bekleidungs. Industrie eine Aufklärung über den Inhalt der am 4. und 24. Ja Die Berhandlungen bes internationalen Rongresses in Bern nuar erschienenen Geseze bezüglich Einstellung, Entlassung und erweden das Interesse an den Berhandlungen früherer intexEnt ohnung ber gewerblichen und faufmännischen Angestellten go nationaler Rongreffe, von denen die folgenden Brotokolle noch vorgeben und zu diesen Gefeßen Etellung genommen werden. Gerr handen find. Protokoll des internationalen Arbeiter Rongresses Bu Oliven schilderte, wie gerade die Massenentlassungen, welche Baris 1889. 1. Protokoll des internationalen Eozialistischen die neuen Geseze vermeiden wollten, in erschredender Meise am Arbeiterfongresses in Zürich 1893. 1 M. Internationaler Eogia28. 2. und 81. 8. in Erideinung treten werden. Die Freigabe ter liften- kongreß zu Etuttgart 1907. 2 2. Internationaler Sozia im Lande befindlichen Rohstoffe soll erwirkt werden, rm die Lage liften- Rongreß zu Kopenhagen 1910. 2,25 M., geb. 3 M. Außer auf dem Arbeitemarkt zu verbessern, damit wieder Nachfrage nach ordentlicher Internationaler Cozialisten- Stongreß au Basel 1912. Arbeitskräften herrsche. 0,60 M. Etenographisches Protokoll der deutsch - französischen Ber Der Redwr gab die Bersicherung, daß das neugegründete ständigungskonferens su Bern 1918. 0,50 M. 8 begiehen Kartell nicht auf Mitgliederfang ausgehe, nicht eine Bersplitterung sind diese Brotokolle von der Buchhandlung Vorwärts, Berlin der bestehenden Organisationen bezwecke, sondern im Gegenteil mit Sw. 68, Lindenstraße 3. ihnen zusammen vorzugehen beabsichtige, denn das Interesse aller sei, die Notlage der Angestellten und Arbeiter zu verbessern. Im Anschluß hieran behandelte der Redner die traurigen Be 28ie uns gemeldet wird, ist in einer gefiern vormittag 10 Uhr foldungsverhältnisse der Angestellten, die im Gegensatz zu den bgebautenen Betriebeveriammlung der Angestellten der„ rea" mit glänzenden Gewinnen der Unternehmer in der Bekleidungsindustrie
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