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Heitere Abende

Marcell Salzer  

Heute, Sonntag, 16. Febr., Beethoven- Saal, 7, Uhr. Karten: Mittagskasse, Beethovensaal, 12-2, Abend­kasse ab 7 Uhr.

Heitere Künstlerhaus- Abende Von Dienstag, 18., bis Mittwoch, 26. Febr, täglich 8 Uhr. Karten: Bote& Bock, Wertheim   und im Künstlerhaus ( Bellevuestraße) von( 11-6).

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Gefang- Dumor- Stimmung

Gute Küche

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Gutgepflegte Weine

Bekanntmachung

betr. Kartoffelabgabe.

f.

File bie Woche vom 17. bis 23. februar 1919 wird ent­( prechend den Anordnungen des Herrn Staatssekretärs des Reichsernährungsamtes die Kartoffelverbrauchrmenge wiederum auf& Pfund festgelegt. Die 5 Pfund Kartoffeln find auf die 10 grin fchrafferten Abschnitte 8a bis 8e ber Rartoffeltarte während der Beit vom Sonnabend, den 15. Februar 1919 bis Spätestens einschließlich Sonnabend, den 22. Februar 1919 beim Kleinhändler zu entnehmen.

II.

Die weißen gelin gekreuzten Abschnitte 8f unb 8 ber Rartoffeltarte werben für ungültig erklärt, hierauf dürfen keine Kartoffeln verabfolgt werden, auch nicht in Gaft, Schant und Speisewirtschaften, Einrichtungen der Volksfpeffung, Kantinen gewerblicher Betriebe oder anderen wohltätigen Speiseein­richtungen.

III.

In gemeinnützigen Speiseanstalten, Rantinen gewerblicher Betriebe find flir bie Woche vom 17. bis 23. Februar 1919 bei Entnahme einer ganzen Tortion vier ber für die Woche giltig erklärten Abschnitte und bei Entnahme einer halben Portion zwei solcher Abschnitte abzutrennen.

In Einrichtungen der Boltsspeifung find für genannte Woche fieben Abschnitte bei Entnahme einer ganzen und 32 Abschnitte bei Entnahme einer halben Bortion abzutrennen. Berlin  , ben 18. Februar 1919. Magiftrat.

Eintritt frei.

Wermuth.

Tgb.-Nr. 111. Rart. 19.

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Bekanntmachung

betreffend

Neuauflage einer Kundenlifte für Kartoffeln.

In Ausführung unserer Bekanntmachung betreffend Cin richtung von Stundenlisten für den Abfag von Kartoffeln durch den Kleinhandel vom 18. Dezember 1916 wirb folgendes be ftimmt:

I.

Bon Mittwoch, den 12. Februar bis Sonntag, den 18. Februar 1919 einschließlich hat feber, der im Ge­meindebezir! Berlin   Kartoffeln vom Kleinhändler zu beziehen wünscht, feinen Bedarf unter Borlegung seiner mit Anmelde abschnitt versehenen Rartoffeltarte bei einem Berliner   Klein­händler zur Eintragung in eine neue Kundenlifte anzu­melden. Ausgenommen find diejenigen, die mit Kar­foffeln vorversorgt find; diese dürfen fich nicht zur Kundenlifte anmelden. Alle biejenigen, beren Kartoffel­vorrat bei ordnungsmäßigem Verbrauch nach Ablauf der Ein­tragungsfrist aufgegehrt sein wird, erhalten bei ihrer Brot tommiffion die Kartoffeltarten und einen Bordrud zur Neu­anmeldung.

Die neue Rundenliste triff am 8. März 1919 in

Kraft.

Bei der Anmeldung zur Rundenlifte ist ber an jeder Kar toffellarte befindliche Anmeldeabschnitt nach forgfältiger Aus­fillung von Name und Wohnung des Anmeldenden dem Klein händler einzuhändigen.

Die Anmeldung darf burch ein Haushaltungsmitglieb auch für die übrigen Mitglieder des Haushaltes erfolgen.

Es dürfen nur soviel Personen in die Rundenliste etn getragen werben, als Anmeldeabschnitte übergeben find.

II.

Die Bestimmung zu I findet auch auf Gaft, Schand und Speisewirtschaften, Benfionate, Privatmittagstische und andere für die Bewirtschaftung von Berfonen eingerichtete Betriebe, Erziehungs. anstalten, wohltätige Einrichtungen, Rantinen gewerblicher Be­nicht etwa mit Kartoffeln vorversorgt sind und soweit fie thren Kartoffelbedarf beim Kleinhändler beden

ferner auf Frankenhäfer, Zazarette, Gefängnisfe, Grateg für frisches( rohes) Rindfleisch. triebe und andere Berpflegungsanftalten Anwendung, soweit fie

Gemäߧ 10 ber Bekanntmachung bes Bundesrats über Fleischverforgung vom 27. März 1916( RGBL 6. 199) unb ge mäߧ 7 der Berordnung des Stellvertreters des Reichsfanglers über die Schlachtvieh- und Fleischpreise für Schweine und Rinber vom 5. April 1917( RGBL. 5. 319) in Verbindung mit§ 12 ber Bekanntmachung über die Errichtung von Breisprüfungsstellen und die Versorgungsregelung vom 25. Geptember 1915( RGBL. 5. 607) wird mit 8uftimmung bes 4. November 1915( RGBL 6.728) Borsigenden der Staatlichen Verteilungsstelle für Groß- Berlin unfer Aufhebung der Berordnung vom 8. Mai 1918 aur Rege­lung ber Aleinhandelspreise für frisches( rohes) Rindfleisch bestimmt: 8.1

Der Preis für Rindfletfch barf in Berlin   bet bgabe an ben Berbraucher bie nachstehend bezeichneten Beträge nicht überfteigen: Für ein Pfund:

2,85

Anochen( ohne Ropffnochen), die nicht als Beilage verkauft werden

Lenbe( Filet) mit Anochenbeilage Roastbeef mit eingewachsenen Anochen Reule und Bug mit Anochenbellage Ramm, Bruft, Querrippe und Schwanz mit eingewachsenen Anochen. Dimnung und Seffe mit Knochenbellage Hackfleisch

2,70

2,75

2,40

1,80

2,50

0,50

Ropftnochen

0.30

Beere Röhrentelle ber Anochen dürfen als Beilage surm Fleisch und als Suppenknochen nicht verlauft werben.

§ 2.

Bet Abgabe von Mengen unter ein Bfund an ble Ber­braucher gelten die Preise bes§ 1 entsprechend mit der Maß­gabe, daß Bruchteile von Pfennigen auf volle Pfennige nach oben abgerundet werden dürfen § 8.

Die Höchstpreisfeffegung bes 81 besteht fich nicht auf bie Berabfolgung zubereiteter Fleischwaren in Gaft- und Schant. wirtschaften, Speifewirtschaften, Fremdenheimen und Speise anftalten( Benfionate und Kantinen).

Die Inhaber und Leiter diefer Betriebe haben bei der An­meldung eine Bescheinigung über die Höoe ihres Wochenbedarfs vorzulegen, bie foweit bie Kartoffelbezugsscheine von bent Gastwirts fommiffionen ausgeftellt werden, von dem Obmann ber zuständigen Gastwirtstommission und soweit die Bezugsscheine Dom Magiftrot, Abteilung für Kartoffelversorgung, ausgegeben werden, von dieser ausgestellt sein milffent. Bestehen die vorgenannten Betriebe thren Bedarf un­mittelbar von Großhändlern, so hat bie Anmeldung zum Bezuge beim Magiftrat, Abteilung für Kartoffelversorgung, Schidlerfte. Ste. 5, fchriftlich zu erfolgen, und zwar unter Einsendung einer schriftlichen Erklärnng bes Großhändlers, daß er die Lieferung übernimmt und fowett bie Kartoffel. bezugsscheine von den Gastwirtstommiffionen in Empfang ge­nommen werben, unter Belfügung einer Bescheinigung des Obmanns über die Höhe des Kartoffelwochen­bedarfs.

III.

Die Anmelbefett für Eintragung ane Rundenlifte mug un­bebingt eingehalten werden. Eine Berlängerung ber Frift findet nicht ſtart.

Cine Derfäumung der Anmeldefeift hat den Aus­fchluß des Rartoffelbezuges von einem Berliner  Sandler bis auf weiteres zur Folge.

Ausnahmen önnen vom Magistral, btellung für Kartoffelversorgung, auf Antrag zugelassen werden. Die Anträge find nur schriftlich unter Darlegung ber Gründe für die Berfäumnis der Eintragungsfrist an ben Magiftrat, Abteilung für Kartoffelverforgung, Schielerstr. 5, zu richten. IV.

Bur Auslegung der Kundenlisten find me blejenigen Kletn händler befugt, die zur Zeit Kartoffeln im Kleinhandel abgeben. Die Kundenliste ist vom Kleinhändler in zwei Exemplaren auf zustellen; beide Exemplare find mit den gesammelten Anmeldeabschnitten und Bescheinigungen( biefer Ber ordnung) vom 17. Februar bis 20, Februar 1919 von 8 Uhr morgens bis 5 Uhr abends, beim Magiftrat, Ab. §4. tellung für Rartoffelversorgung, Schidlerftr. 8, bezw. im Ed­Sirwiderhandlungen gegen die Vorschriften biefer Verord- laden Schicklerstr. 7, abzugeben. mung werden gemäߧ 15 ber Bekanntmachung über Fleisch­versorgung vom 27. März 1916( RGBL S. 199) in Verbindung mit& 17 ber Bekanntmachung über die Errichtung von Breis tember 1915( RGBL S. 607) mit Gefängnis bis zu 6 Monaten oder mit Gelbftrafe bis zu 1500 M2. bestraft. § 5.

731 Geiten. Preis geb. 14 Diart, in Leinen 20 Mart Die echte große Dichtung sucht nicht die Aktualität, fie ift attuell. 3n Gtehrs Heiligenhof erleben wir den Gieg der Religion über die Kirche, der Herzenskraft über das Dogma, der sittsprüfungsstellen und die Versorgungsregelung vom 25. Sep lichen Freiheit über die Polizei; dieses alles nicht als Tendenz, sondern als glühend gelebtes Leben, voll Geele, Schönheit, Leidenschaft und Natur; eine Erregung und zugleich eine Gättigung unserer wahr. ften und tiefften 3nstinkte.

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Diese Berordnung tettt am 17. februar 1919 in Kraft. Berlin  , ben 10. Februar 1919. Magiftrat. Wermuth.

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V.

Im übrigen bleibt bie Berordnung vom 18. Dezember 1916, betreffend Einrichtung von Rundenliften für den Abfaz vou Kartoffeln durch den Kleinhandel, unberührt. Berlin  , ben 6. Februar 1919.

Egb. Nr. 50 Kart. 19.

Magiftrat.

Wermuth.

Bekanntmachung.

Infolge des Streits der Warenhausangestellten werden die­jenigen Berfonen, die in die Fleischfundenliften der Waren. häuser eingetragen find, für die Dauer der Wochen, in benen ber Streif andauert, ben in der Nähe dieser Warenhäuser ge legenen Ladengeschäften zur Belieferung überwiefen.

Es haben Fleisch und Fleischwaren zu beziehen die Runden bes Warenhauses 2. Wertheim  , Ceipziger Straße: Str. 1-400 ber Rundenlifte von dem Fleischermeister Bellsom, Liniftraße 10;

401-822 ber Rundenliste von dem Fletschermeister Müller,

Lintstraße 15;

Warenhaus 2. Wertheim, Adnigftraße:

c. 1-233 ber Rundenliste von dem Fletchermeister Dräger  , Prenzlauer Straße 4;

le Berliner   Einwohner, die sich auf unsere Bekannt.. machung vom 10. Oftober 1916 zweds Umtausches threr Fleisch tarten bei ihrer Brottommiffion zur Eintragung in die Lifte gemeldet haben, oder nachträglich vom Magiftrat, Abteilung für Fleischverforgung, zum Umtausch zugelaffen worden find, tönnen die auf die geit vom 17. Februar bis 16. März 1919, str. ausgestellten Fleisch farten in der Zeit vom 17. bis 19. Februar 1919 bei der zuständigen Brottommission umtauschen.

Barenhaus. Wertheim  , Moripiah: 1-800 ber Sundenlifte von dem Fletschermeister Lehmann, Oranienstraße 5/6;

Borenhaus. Wertheim  , Rofenthaler Straße: 1-800 der Kundenjite von dem Fleischermeister Hugo Fren. Joachimitraße 19; t. 901-635 ber Sunbenlifte von dem Fletschermeister Franz Jaizinski, Auguftstraße 23; Barenhaus Tieh, Meganderplay:

Für eine Bollfleischfarte wird ein Bezugschein auf wöchent: str. lich 300 Gramm, für eine Kinderfleischtarte ein solcher auf wöchentlich 150 Gramm Grieß oder Graupen ausgegeben. Ein Anspruch auf eine bestimmte Art dieser Waren besteht nicht. Die Ware fann in den 93 in den einzelnen Stadtteilen ge­legenen, durch Aushang tenntlich gemachten Berkaufsstellen Nr. 1-800 der Stundenliste von dem Fletschermeister Klär, gegen Abgabe des für die betreffende Woche gültigen Bezug­fcheinabschnitts getauft werden.

Zentralmarkthalle, Stand 125/126;

9tr. 301-650 ber Sundenlifte von dem Fleischermeister Stephan,

Rentralmarkthalle, Stand 99;

Sentralmartthalle, Stand 120;

Schmidt, Münaftraße 17;

Wer ohne Verschulden( z. B. infolge Acanthelt oder Ab­wesenheit) verhindert wor, sich rechtzeitig bei der Brottommiffion Nr. 651-1000 ber Stundenlifte von dem Fleischermeister Hähnel, zur Eintragung zu melden, tann den Umtausch in der Zeit Dom 17. bis 19. februar b. F. von 8 bis 1 Uhr im Bureau ber Nr. 1001-1200 ber Rubenlifte von dem Fleischermeister Gold. Abteilung für Fleischversorgung, neue Friedrichstr. 1, 8immer 7, bewirken. Die Umstände, bie bie rechtzeitige Anmeldung verr. 1201-1350 Der Kundenliste von Fleischermeister Ruschizfa, hinbert haben, find glaubhaft zu machen. Entsprechendes gilt filr Personen, die nachträglich zuziehen. Berlin  , den 11. Februar 1919.

Magistrat. Wermuth.

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Str. 1-250 der Sumbenlifte von dem Gletschermeister Otto Babes, Nordstraße 79;

Warenhaus Jandorf, Brunnenstraße: 9. 1-350 der Rundenlikte von dem Fleischermeister Wilhelm Bader  , Markthalle in der Ackerstraße 23/26, Stand 11;

Nr. 851-710 ber Rundenlifte von dem Fleischermeister Erb­bröder, Streliger Straße 28; Borenhaus Jandorf, Frantfurter Straße:

Str. 1-270 der Rundenliste von bem Fleischermeister Beigmann, Strausberger Straße 19;

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Str. 1-250 der Kundenlifte von dem Fleischermeister Bflate, Brizer Straße. 16;

Rr. 251-470 ber Kundenlifle von dem Fletschermeister Beckel. Admicalstraße 85.

Das foschere Fleisch ist von dem Fleischermeifter Gold.  fchmidt, Minzftraße 17, zu beziehen.

Die Juhaber von Gaft, Schant unb Speisewirtschaften, Rantinen und Benfionaten werden durch die Gaftmirtsgruppe B, Ausgabestelle birdfenstraße, Stadtbahnbogen 132, beliefert. Berlin  , ben 14. Februar 1919.

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Röntgen- Behandlung und Untersuchung, Elettromagneto- Therapie, sämtliche medizinischen Bäder sowie Kräuterbäder, Jnhalation von reinem Sauerstoff und innerlicher Gebrauch von Sauer­ftoff- Präparaten, mechanotherapeutische u. homöopathische Behandlung C Durch die angeführten Heilfattoren werden in unserer Heilanstalt hauptsächlich bei dronischen Krantheiten unbestreitbar die besten und bauernosten Hellerfolge erzielt; selbstverständlich nur bei genauer Durchführung der Kur, die ohne Berufsstörung durch geführt werden tann. Mit beftem Seilerfolge werden behandelt: Lungen, Hals-, Herz, Magen, Darm, Leberleiden; Nervenschwäche, nervöse Kopfschmerzen, all­gemeine Rerposität, allgemeine nervöfe Abfpannung; Ischias  , Gicht, Rheumatismus  ; sämtliche Ausschläge; Flechten, Wunden, Geschwüre; Lähmungen sowie Rinder lähmung; Stoffwechieltranfheiten, Buderkrankheit; haut, Harn, und Unterleibstrantheiten. Freiwillige, briefliche und mündliche Anerkennungen fräget behandeller und geheilter Patienten, die angaben, vor der Behandlung in unserer Anstalt anderweltig ohne Erfolg behandelt warben zu sein:& B.: Lund 2. jchrebt Herr Behrer Zielste aus Jachzenbrück bei Zoffen am 21 Dezember 1918: Nachdem ich in einem Gebirgs Sanatorium für Lungentrante 5 Monate ohne Erfolg behandelt worden bin, habe ich in Ihrer Heil­anitalt wieder Sellung gefunden und wurde vom Kreis arat  , der mich vorher für dienstunfähig erlärt hatte, nach genauer Untersuchung wieder für dienstfähig befunden. Seit dem 16. Ottober 1918 erteile ich 4 Stunden ununter brochen Unterricht. Dies schreibe ich Ihnen ohne jegliche Beeinflujjung Ihrerseits. Auch meiner Frau, die bei Ihnen behandelt wurde, geht es ausgezeichnet( litt an tubertul. Halsdriffenvereiterung)." Herr Wertmeister B. Böller, Berlin  , Utrechter Str. 25, fchreibt: Rachdem ich mehrere Wochen in einer ärztlichen Klinit ohne Erfolg behandelt worden war und mir schließlich der rechte Arm abgenommen werden sollte, habe ich mich in legter Rot an Jhre Anstait gewandt und bin mit 45 Behandlungen von meiner Blutvergiftung und Bereiterung des rechten Armes und der Hand geheilt worden 4. Frau Magistratsajjiftent eremann aus Rotibus, Laufiger Str. 14, schreibt: 30) bin von meinen lagen­geschwüren mit 30 Behandlungen völlig in Sheer An tait gegeit worden, nachdem ich 12 Jahre lang ander weitig ohne Erfolg behandelt worden war. Ich fühle mich so wool und gesund, wie ich mich noch nie gefühlt habe." 5. Here Feuerwertsleutnant tajchianta, Reuton, Weser Straße 31( jegt Königsberg   i. Bc) jahreibt: tetne Mutter, meine Schwester, meine Frau und ich sind in Ihrer Anstalt geheilt und gebessert worden; die Mutter vou chronischem lagenleiden, die Schwester von Kopf­schmerzen und Schwerhörigteit, meine Frau von herz- und lagenieiden und ich von allgemeiner nervöser Abspannung." 6. Frau Restaur. Hering, Berin, Schönhauser Alice 87, 1hreibt: 3ch bin vor mehreren Jahren bei Jonen von Herzielden und Beledowiger Krankheit geheilt worden. Aus Dani barreit habe ich Jonen viele Patienten mit gleichem Beiben empfohlen. Sollte sich irgend ein Leiden bei mir bemert bar machen, so werde ich mich fofort wieder an Gie wenden." 7 Herr W. Heefe, Tempelhof  , Kaiferin­Augusta- Straße 67: Von 5 tonate alter, start eiternber, breiter Operations- Bauch- und Darmfistel geheilt ( vorher zweinial operiert). & Herr W. Herrmann, tahnsdorf, Dorfstr. 9: Bon tuberkuloser Brust- uud appenfelloereiterung geheit. 9. Herr. Schön, Charlottenburg  . Spandauer   Berg 21: Bon Broudial athma geheilt( anhait Hellung 9 Monate pater be­jtängt) 10. Frau M. Bornemann, Berim reprom, Graesstr. 6: Von Kieren- u. Blatenieiben geheilt. 11. Frau Sennesch Beriun, Schreinerstraße 11: Bon Unterleibsteiden und gingerbereiterung geheilt ( Finger tollte abgenommen werden). 12. Serr B. Barstow, Schöneberg  , Ebersfir. 56: Bon al­gemeiner Reucasente, Herz. n. ageuneurofe und Anaemie geheilt( pocher dreimal Rervenchot). 13. Frau C. Freund, Charlottenburg  . Besta.ozzi. 33: Bon Benenentzündung im Aulerchentei geheilt. 14. Frau 2, Reubauer, Charlottenburg  , Kaisern­Augufta- Allee 91, Aujg. 1.: Bon Nervenschmerzen in der Hüfte und Unfähigkeit zum Gehen geheilt. 15. Frau E. Hodori, Berlin  , Stolberger Straße 28/29: Bon Nerven- u. Anochenhaut- Entzündung( voll­tändig gelägmt) geheilt 16. Feau M. Anore, Lichtenberg  , Scharnweberstr. 62: Zu verschiedenen Malen von atuten und chronischen Leiden geheilt, a Don Herzschwäche, Ceberschwellung u. agentrebs. 17. Frau Guebauer, Charlottenburg  , Ratier. Friedrich- Straße   102: Bon allgemeiner Neurasthenie, Ceberanfchwellung und Gallenfleinen geheilt( nach turzer Behandlung Abgang von 18 Gallensteinen). 18 Familie Kirchner, Steglig, Albrechtstraße 107: Bier Personen von verschiedenen Leiden geheit( gern zu 19. Frau Wunderlich, Austunft barüber bereit). Berlin  , Schwedter Straße 250: Bon Magen- und 20. Frau E. Begies, Darmgeschwüren geheilt. Beriin, Neanderstraße 5: Bon Nervenichmerzen im

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