Abbruch der Lebensmittelvermichandlungen in Spaa.
Abreise der Kommiffionen.
Erft jetzt bemerkt man die schweren wirtschaftlichen Gefahren, die feit der völligen Unterdrückung der Presse durch die Streifs, in Spaa für uns entstanden sind. Während man in Berlin dem alle Gassen erfüllenden Geschrei und Toben einer hyperradifalen Gruppe zuhörte, spielten sich in Spaa Verhandlungen und Vorgänge ab, die für das ganze deutsche Bolt von ernstester Wichtigkeit sind und deren Folgen so schwer sein können, daß all die schönen Busagen, die die Ber liner Arbeiterschaft von der Reichsregierung erhalten hat, die Arbeiterschaft eines Tages nicht mehr interessieren werden, weil sie gegenüber dem Schrei nach Brot schließlich nicht mehr genügend wichtig erscheinen.
Delegiertenwahl zum Rätekongreß.
Wahlkreiseinteilung und Mandatverteilung. Der Zentralrat ber beutschen sosialistischen Republit( gez. Mar Cohen) teilt über die Wahlkreiseinteilung und 8ahl ber zu wählenben Delegierten gum II, Rätefongres am 26. März 1919 mit:
5.- Rates geführt tverden, habert Bisher zu einer Einigung no nicht geführt. Es besteht aber die Aussicht, daß es in den nächsten Stunden zu einer Einigung kommt. Die Einsicht der Arbeiter und Führer ist im Wachsen begriffen.
beriet gestern, wie uns aus Weimar telegraphiert wird, das Sozialisierungsgeseh
Unter Bezugnahme auf die der Einladung zum II. Stätekongreß beigegebenen Richtlinien für die Wahl der Delegierten( die wir bereits in Nr. 112 des„ B." vom 2. März veröffentlichten) wird nach- und die Vorlage zur Regelung der Rohlenwirtschaft in erster stehend die Wahlkreiseinteilung und die Zahl der in den einzelnen Lesung. Die erste Vorlage ist bekanntlich das allgemeine So Streifen zu wählenden Delegierten bekanntgegeben. Die Wahlfreise zialisierungsprogramm, die zweite Vorlage die erste prak deden sich möglichst mit den Regierungsbezirken; die Frei- tische Ausführungsbestimmung dazu. In der staaten außer Preußen und Bayern bilden ohne Rücksicht auf ihre Größe je einen selbständigen Wahlkreis. Bei der Zu- die sich an die ausführliche, ausgezeichnete Einführungsrede Aussprache, teilung der Delegierten ist das Ergebnis der Volkszählung von 1910 des Wirtschaftsministers Gen. Wisie II, schloß, stellte sich zugrunde gelegt. Auf je 250 000 Einwohner entfällt ein Delegierter alsbald heraus, daß auf den Gebieten, die für die Sozialificund bei einer Restzahl von mindestens 125 000 ein weiterer rung praktisch zunächst in Frage kommen, Kohle, Kali und In Spaa hat die Entente weiterhin darauf bestanden, Den leinen Freistaaten und Bezirken ist auch dann ein Delegierter elektrische Kraft, alle drei Mehrheitsparteien die ganze deutsche Handelsflotte ausgezugeteilt, wenn ihre Ginwohnerzahl unter 230 000 bleibt. I tefert zu erhalten, ohne daß sie sich gleichzeitig zu der Gemeinwirtschaft austreben; der ZenDelegierte haben zu wählen: bindenden Erklärungen über die künftige Lebens- Der Regierungsbezir! Königsberg 4, Gumbinnen 2, Alenftein lische Deutschland und der frühere Staatssekretär Dern mittelversorgung Deutschlands bereit finden 2, Danzig 3, Marientverder 4, Stadt Berlin mit Zeltomburg von den Demokraten mit allerhand theoretischen Bortrumsabg. Dr. Braun vom Boltsverein für das fathoBeeston und Niederbarnim 16, der Regierungsbezir Botsdam ohne Teltow - Beeskow und Nieberbarnim 4, Frankfurt 5, behalten und Verwahrungen gegenüber sozialistischen Ideen, Stettin 4, Röslin 2, Stralsund 1, Bofen 5, Bromberg 8, Breslau 7, aber praktisch machen sie doch mit. Und unsere Fraktion lies Liegnis 5, Oppeln 9, Magdeburg 5, Merseburg 5, Erfurt 2, die durch Hue fräftig vorwärtstreiben. Proving Hannover 12, Schleswig- Holstein 7, der Regierungsbezirk Widerspruch gegen die Uebernahme zunächst des Münster 4, Minden 3, Arnsberg 10, Raffel 4, Wiesbaden 5, Koblenz Kohlensyndikats erhob einzig und allein der Volksparteiler 3, Düffeldorf 14, Köln 5, Trier 4, Aadyen 3, Sigmaringen 1, Ober- Rechtsanwalt emptes aus Effen, als Anwalt des bayern 6, Niederbayern 3, Pfalz 4, Oberpfalz 2, Oberfranten 3, Kohlensyndikats. Er machte sich den schlechten Scherz, alle Mittelfranken 4 Unterfranken 3, Schwaben 3, der Freistaat Sachsen Aeußerungen von Kautsky, Hilferding , August Müller und 19, Württemberg 10, Baden 9, Hessen 5, Mecklenburg- Schwerin 3, Sue gegen überstürzte Sozialisierung vorzulesen. Dabei Mecklenburg - Strelis 1, Sachsen- Weimar 2, Oldenburg 2, Braunichtveig 2, Sachsen- Meiningen 1, Sachsen- Altenburg 1, Sachsen - hatte Wiffell in seiner Einführungsrede ausdrücklich hervorRoburg- Gotha 1, Anhalt 1, Schwarzburg- Sondershausen 1, Schwarz- gehoben, daß weder in die Kohlenförderung noch auch in das burg - Rudolstadt 1, Walded 1, Reug ä. 2. 1, Reuß i. 2. 1, Lippe 1, Eigentum an den Bodenschäßen durch diesen Gesezentwurf Schaumburg- Lippe 1, Lübeck 1, Bremen 1, Hamburg 4. eingegriffen werde, sondern daß es sich lediglich um eine neue gemeinwirtschaftliche Organisation zunächst des KohIenhandels dreht.
wollte. Die deutsche Regierung hat erklären lassen, daß in dieser Lebensmittelfrage für das deutsche Volk eine flare Linie gezogen werden müsse. Die Entente bestand jedoch darauf, erft die Schiffe zu bekommen und dann eventuell nach Gutdünken von Fall zu Fall Lebensmittel unter Bedingungen zu liefern, die von Fall zu Fall geändert werden fönnten. Da eine Einigung nicht zu erzielen war, erschien weiteres Verhandeln zwecklos und die beiderseitigen Kommissionen, die über die Lebensmittel, Finanzund Schiffahrtsfrage verhandelten, reist en bon Spaa ab. Die Situation ist außerordentlich ernst, die Lebensmittelfrage für Deutschland hängt in ungewisser Zukunft.
sn
beigelegt.
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Rommission gehen; doch
wird diese Kommission ihre Arbeiten so beschleunigen, daß noch vor Ende nächster Woche die Geseze in allen drei Lesungen verabschiedet sein werden. Daneben wird in der nächsten Woche die Nationalver jammlung
eingehend besprechen. Voraussichtlich wird die Debatte dar. Galus die Ernährungsverhältnisse eingehend besprechen. Voraussichtlich wird die Debatte dardieser Dinge wird am kommenden Freitag die Nationalüber schon am Montag beginnen. Erst nach Erledigugn versammlung eine achttägige Pause in ihren Beratungen eintreten lassen.
Die drohende Hungersnot.
Der Nationalversammlung ist folgende Interpellation der Mehrheitsparteien zugegangen: Die in Deutschland greifbaren Erntevorräte reichen nicht aus,
Die Lage im Reich.
Berlin , 7. März. Die am 6. März zum Abbruch der Ber. handlungen über die Lebensmittelversorgung in Spaa überreichte Note der Deutschen Reichsregierung vertritt folgenden Standpunkt: Troh ber nach dem Waffenstillstandsvertrag vom 11. November 1918 in Aussicht genommenen Lebensmittelversorgung Deutschlands während der Dauer des Waffenstillstandes, einen der wesentlichsten Grünbe, bie zur Annahme der harten Bedingungen geführt haben, Einigung zwischen Regierung und Streikenden. begannen erst bei der Trierer Konferenz am 15. Januar dieses 28iederaufnahme der Arbeit. Jahres die Verhandlungen darüber. Die deutsche Regie. Am Mittwoch fanden unter dem Vorfis des Reichsrung berpflichtete sich hier, die deutsche San- arbeitsministers Bauer Berhandlungen mit den Vertretern belsflotte während des Waffenftillstandes sur der Streifenden aus dem mitteldeutschen Streifgebiet statt, Lebensmittelversorgung Deutschlands und der die zu einer völligen Einigung führten. übrigen Staaten zur Berfügung su stellen. Es Schon in den Vorverhandlungen der lebten Tage mit den ift klar, daß bei einem so ungeheuer bedeutsamen Schritt unter dem Arbeitern des Altenburger und des Wittenberger Bezirks Begriff Lebensmittelversorgung nicht die Lieferung einer beliebi- hatte sich ergeben, daß der Generalstreik und seine für die gen Menge, sondern die Durchführung eines Bro. Gesamtlage der deutschen Wirtschaft berheerenden samm 3 verstanden werden muß. In einer Note vom 13. Fe Folgen keinesfalls mit den wirtschaftlichen Forderungen bruar mußte die Forderung der Aliierten, eine Reihe von Schiffen der Arbeiter gerechtfertigt werden könnte. In Verhandlun am 12. Februar fahrtbereit zu stellen, und die in neutralen Säfen gen der Reichsregierung mit Arbeitervertretern aus dem liegende deutsche Tonnage zu übergeben mit der Begründung, da mitteldeutschen Baunkohlenrevier war schon am 14. Februar eine Sicherstellung mit Lebensmitteln noch nicht erreicht sei, ab- eine Vereinbarung über die Stellung der gelehnt werden. Die deutsche Regierung billigt den Standpuntt, Betriebsräte getroffen worden, die den maßgebenden baß fie die Flotte zur Verfügung stellen müsse vor Beginn der Wünschen der Arbeiterschaft volle Rechnung trug. Im Einfuhr nach Deutschland , nicht aber bevor eine Bindung Altenburger und Meuselwitzer Bezirk war auf Grund der das deutsche Bolt bis zur Einbringung der diesjährigen Ernte zu ber Affoziierten bafür vorliegt, baß ausrei. Klärung bei den Weimarer Vorverhandlungen schon am ernähren. Was gebenkt die Regierung zu tun, um die Ernährung hende Einfuhren tatsächlich erfolgen werben. Aus Montag bie Arbeit wieder aufgenommen des deutschen Volkes sicherzustellen? ben fich an die leste Berlängerung bes Waffenstiftandes an worden. Bei den Verhandlungen am Mittwoch wurden die fchließenben Berhandlungen durfte Deutschland schließen, daß es fich Richtlinien über die Tätigkeit der Betriebsräte nochmals bei ben jest in Spaa führenden Berhandlungen nicht nur um vor- durchgearbeitet und eine vollkommene leberein. läufige Lieferung von Lebensmitteln, sondern um die Aufstellung timmung erzielt. Die anwesenden Arbeitgebervertreter haben begonnen. Im ganzen feiern 12 600 Mann. Aus Oberstimmten für ihre Person den getroffenen Bereinbarungen zu und versprachen, in ihren Kreisen für die fofortige lesien wird eine Ausdehnung der Streifbewegung gemeldet, Ungeachtet der Beftimungen des Waffenstillstandsvertrages, der Durchführung einzutreten. Der Reichsarbeitsminister bie 15 Gruben umfaßt. die Lebensmittelversorgung Deutschlands während des anscheinend verpflichtete fich feinerseits dazu, durch unmittelbare Ein- In Erfurt ist am Freitag nach adjttägiger Unterbrechung der jetzt seinem Ende entgegengehenden Waffenstillstandes in Aussicht wirkung auf die Organisationen der Arbeitgeber den Ab- Telegraphen- und Telephonberlehr wieder aufgenommen worden, nahm, hat Deutschland bislang keine Tonne Lebensmittel von den machungen allen nötigen Nachdrud zu verleihen. ebenso der Betrieb der Gas, Waffer- und Elektrizitätswerke. Im affoziierten Regierungen erhalten und nur ein stärkeres Anziehen zu diesem Zwed wird in den nächsten Tagen eine Bespre- übrigen dauert der Generalstreif an. ber ungerschraube durch die Verschärfung der Blockade er- chung der Regierung mit den Vertretern der zuständigen Ar- In Bremerhaven find kommunistische Versuche, den bulben müffen, wodurch-- von anderem abgesehen nach dem beitgeberorganisationen in Weimar stattfinden. Die Vertre- Generalstreit zu entfachen, völlig gescheitert. Durchschnitt der letzten Monate täglich etwa 800 Menschen zum Tode ter der streifenden Arbeiterschaft verpflichteten fich für geführt werden. Trotz dieser bitteren Erfahrung nimmt Deutschland die fofortige Wiederaufnahme der Arbeit immer noch an, baß die Assozierten bereit find, es mit Lebensmitteln über die bisher genannten verhältnismäßig geringen Mengen hinaus zu versorgen. Deutschland kann aber bei dieser Sach Tage bie Griebigung der Angelegenheit unmöglich ausschließlich bem guten Willen der assoziierten Regierungen überlassen. Es will gern an diesen guten Willen glauben, muß aber hervorheben, daß thm sehr häufig seitens der assoziierten Regierungen entgegen. gehalten worden ist, daß noch Krieg fei. Dieses Argument fann Deutschland also nicht aus dem Auge laffen und daher auch die Sandelsflotte nicht abgeben, ohne irgendwelche bindende Zusagen, ja shne irgendwelche fubftanziierte Erklärungen über bas allgemeine Berforgungs- Programm zu befizen. Ohne derartige Erflärungen ift eine fachgemäße Festseßung der deutschen Lebensmittelrationen überhaupt undurchführbar. Auch müßten diese Erklärungen darüber Sicherheit schaffen, daß eine Berquidung der weiteren Verhandlungen über die Lieferung von Lebensmitteln mit anderen Forderungen, die über bie Burberfügungstellung der Flotte hinausgehen, grundsätzlich ausgeschlossen ift. kod Safe
Wie wir aus Weimar erfahren, haben die Fraktionsvorstände aftern die Saltung ber beutschen Deputation in Spaa gebilligt. Nach Ansicht ber beutschen Bertreter sind die Verhandlungen nicht abge brochen, sondern nur vertagt. Es scheint, baß der scharfe Standpunkt bes Admirals Woob von Foch bestimmt und nur von Frankreich
einzutreten.
Sicherheit in der Stadt völlig wiederhergestellt. In Mannheim ist nach amtlicher Mitteilung die Ruhe und Sicherheit in der Stadt völlig wiederhergestellt.
Aktionsausschuß für den Generalstreit in Mitteldeutschland hat Aus Weimar wird den... vom 7. 3. gebrachtet: Der Mörder Lindner noch immer in Freiheit. an die streitenden Arbeiter und Arbeitscräte folgende Erklärung Die Preffeabteilung des Zentralrats veröffentlicht einen län Der sparkatiftische Mörderschuh. gegeben:
Die Verhandlungen der Arbeitervertreter mit der Reichs- geren Bericht über bas bisherige Ergebnis der Unterregierung haben zu einer Einigung geführt. Die Reichsregiesuchung wegen des Attentats auf Eisner und über die Vors sung hat die Aufnahme der Betriebsräte, Bezirksarbeiterräte gänge im Landtag. und eines Zentralarbeiter rates für alle Wirtschaftszweige in die aller Wahrscheinlichkeit nach Graf Arco fich zu ber Tat ohne BerWeber bie Tat des Grafen Arco Balleh wird mitgeteilt, daß Berfaffung zugefichert. Die gefegliche Regelung foll inellabredung mit britten und ohne Beeinfluffung durch dritte ent ftens erfolgen. Eine gefeßliche Festlegung der Dienstanweifung für die Betriebsräte folgt unter Bugrundelegung ber Bei- fchloffen und sie auch allein shne Beteiligung britter ausgeführt hat. marer Bereinbarung. Alle weiteren Veröffentlichungen der Be- Die Persönlichkeit des Täters ist festgestellt; es handelt sich Ueber Lindners Tat wird gesagt: triebsräte erfolgen durch die Behörden. Bis zur Neuwahl von Betriebsräten bleiben die gegenwärtig arbeitenden Betriebsräte um den Mekger Alois Lindner , geboren 1887 in Melheim. im Amte. In allen Betrieben ist die Arbeit sofort wieder aufLindner konnte bis jest nicht festgenommen werden. Maßnahmen zunehmen sur Ergreifung sind in umfangreicher Weise(!!) ein geleitet.
Bereits begonnen hat die Arbeit in den Revieren WittenbergBiesteris, Berkwik, Golpa- Bichornewis, Borna , Meuselwis, Rowis, Magdeburg , Helmstedt , Niederlaufis. Eisenbahnwerkstätten, ämter und Bahnhofshallen fangen an zu arbeiten. Für morgen ist bolle Tätigkeit au
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Daß Lindner Mitglied des revolutionären Arbeiterrats ist und daß seine Festnahme als sie möglich war, absichtlich unterlaffen wurde, wird hier gefliffentlich verschwiegen. Ebenso werden die übrigen Täter im Landtag nicht erwähnt!
vertreten wird. Der Standpunkt Deutschlands , baß es eine in bet Auch Halle arbeitet wieder! Ernst von Körber gestorben. Weltgeschichte einzig daftehende Maßregel fei, daß vier Monate Der Zugverkehr bereits im Gange. slugs Der einst- und mehrmalige österreichische Ministerpräsident nach Einstellung der Feindseligkeiten die ungerDer Generalstreit in Halle ift Freitas neben Worten„ Der Staat muß leben" wollte er einmal die rinDr. Grnft von Körber ist in Wien gestorben. Mit den beschwörenblodabe noch aufrechterhalten wirb und man täglich mittag eingestellt worden. Der Zugverkehr über Erfurt ift genden Nationen beschwichtigen nimmer 800 uniulbige Menschen in Deutfcfeit gestern wieber im Gange. Bon Sonnabend ab sollen mehr Züge Staat hat auch er ausgelebt. Sein Mühen war umsonst. Sein Aber mit dem österreichisches Ianb an Unterernährung zugrunde gehen laffe, findet sweifellos in ben weitesten Kreisen Amerikas uns Englands eingelegt werden. Auch der Straßenbahnverkehr in Halle Versuch, burch ein großes Wirtschafts- und Wasserstraßenprogramm wird voraussichtlich am Sonnabend wieder beginnen. Es haben den nationalen Stampf auszuschalten ober Zustimmung. echt österreichisch Haussuchungen in großem Stil flattgefunden, ganze Häuser zurückzustellen", mußte mißlingen. Immerhin, er war ein geistig Nicht wahrscheinlich ist es, daß bie alliierten Regierungen sich blods wurden umftellt und abgesucht. In der Nacht sind sehr hochstehender Mann und die alte schwaragelbe Regierungs auf den Standpunkt stellen, daß die Weigerung Deutschlands , ohne 34 Ianberer verhaftet, einer bavon ist erfchoffen tunft mit bem Polizeifnüppel machte er nicht mit. Darum hat ihn genügende Buficherung die Sandelsflotte auszuliefern, einen worden. Es fand eine mehrständige Besprechung zwischen General auch seinerzeit die Raifertseter Marie Balerie gestürgt, Bruch der Waffenftillstandsbedingungen barftelle. Wahrscheinlich ist, bat die ganze Angelegenheit auf die Borfriebenston- Maerker und den Streitführern der Unabhängigen über die Zurüd als er gegen bie entiflerifale Bewegung nicht vorgehen wollte. ferens, bie am 17. ober 19. Märstattfindet, ver- siehung der Truppen statt. Der Belagerungszustand bleibt Deshalb war er auch bei ben Ungarn unbeliebt, weil er für das foben werde. Möglich ist auch, baß man sich auf eine Teil- sunächst bestehen, wird aber langsam abgebaut werben. arme Defterreich beim Ausgleich noch Halbwegs eines Herausholen lieferung ber Flotte, entsprechend ben su liefernden Lebensmitteln, Stadt zurückgehalten werden, bis die Hauptmenge ber ,, wilden Waffen" Röiber ben Starren wieber ins Gefeife bringen. Aber er hatte Kleinere Formationen der Landesjägerbrigade werden so lange in der wollte. Sm Ariege, als türgi abgewirtschaftet hatte, sollte tu ihren Händen ist
einlaffen with.
Der Chef der Neichetanglei, Unterstaatsfetretär Rurt Baate fit, wie die P. P. R." melden, in den Dienst des Reichspräsidiums übergetreten. Sein Nachfolger im Amte ist Geh. Regierungsrat Ibert , bez gleichzeitig zum Unterstaatssekretär ernannt wurde.
Vor der Einigung in Zeipzig.
Die Verhandlungen, die in Leipzig zwischen dem Bolls beauftragten warz und der Streilleitung des.- und
balb genug babon. Er war ursprünglich Leiter bez staatlichen Generalinftitute ir bie Privateifenbahnen uns bann Senbels
minister. Nach seiner ersten Ministerpräsidentschaft ging er, einer der fähigsten Leute des Staates, über 10 Jahre als Kurator ber Aftabemie der Wissenschaften auf der Ringstraße spazieren.-