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ie Leipziger Frühjahrs- Mustermesse findet in diesem Jahre statt vom 27. April bis 3. Mai 1919. Anmeldungen von Ausstellern und Sinkäufern sind zu richten an das Meßamt für die Mustermessen in Leipzig . Die diesjährige Leipziger Oster- Rauchwarenmesse beginnt am 4. Mai 1919.
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mit ben beften und modernsten Apparaten für elektrophyfitalfche Licht- u. Natur- Heilmethode. Die wissenschaftlich artertannte und glänzend bewährte Behandlung mit ben Künstlichen Hohensonnen" als Erfaz für Behandlung Ex den Hochgebirgs- Sanatorien. Die Künstliche
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Höhensonnen- Behandlung ist bas beste und neueste. Heilverfahren bei allen Erkrankungen der Lunge und Der Atmungswege, fpesiell bei Lungenschwindsucht und Tuberkulose jeder Art, chirurgischer fomie innerer. Die hiermit erzielten beilerfolge find unbeftreitbar. Daneben Lommen die modernsten und beften Seilapparate und Methoden zur Anwendung, z. B. Röntgen- Behandlung und Untersuchung, Elettromagneto- Therapie, samtline medizinischen Bäder fowie Rräuterbäber, Jnhalation von reinem Sauerstoff und ingerlicher Gebrauch von Saiter fof- Bräparaten, mechanotherapeutische u. homöopathische Behandlung e. Durch die angeführten Hellfattoren werben in unserer Heilanstalt hauptsächlich bei chronischen Stafheiten unbestreitbar bie besten und dauernosten Sellerfolge erzielt; selbstverständlich nur bei genauer Durchführung der Kur, die ohne Bernisstörung durch geführt werden farm. Mit beftem Seilerfolge werden behandelt: gungen, Hals, Herz, Magen, Darm, Reberleiden: Sterbenschwäche, nervöse Kopfhmerzen, allgemeine Newofität, allgemeine nervöse Abspannung; Ischias , Gicht, Rhamatismus: fämtliche Ausschläge; Beten, Bunden, Gefchwiire; Lähmungen sowie Kindermung: Stoffwechfelteantheitex, 3udertrantheit; Haut, Sarn, und Unterleibstromtheiten. Freiwillige, briefliche und mändliche Anerkennungen früher behandelter und geheilter Patienten, die angaben, vor der Behandlung in unserer Anstalt anberweifig ohne Grfolg behandelt worden zu fein: B.: 1. unb 2 schreibt Herr Lehrer Zielste aus Jachzenbrüd bet Soffen am 21. Dezember 1918: Nachdem ich in einem Gebirgs- Sanatorium für Lungentrante 5 Monate ohne Erfolg behandelt worden bin, habe ich in Ihrer Heil anstalt wieder Heilung gefunden und wurde vom Kreis arst, ber mich vorher für bienstunfähig erflärt hatte, nad genauer Untersuchung wieder file bienftfähig befunden. Seit dem 16. Dtober 1918 erteilé tch 4 Stunden ununter brochen Unterricht. Dies schreibe ich Ihnen ohne jegliche Beeinflußung Ihrerseits. Auch meiner Frau, die bet Shnen behandelt wurde, geht es ausgezeichnet( litt an tubertut. Halsbrüfenbereiterung)" Here Wertmeister 3. Belter, Berlin , Utrechter Str. 25, freibt: Nachdem ich mehrere Wochen in einer ärztlichen Klinik ohne Erfolg behanbelt worden war und mir schließlich der rechte Arm abgenommen werden follte, habe ich mich in lester Sot qn Ihre Anstalt gewandt und bin mit 45 Behandlungen von meine Blutvergiftung und Bereiterung des rechten Armes und ber Hand geheilt worden." 4. Frau Magiftratsaffiftent Herrmann aus Rottbus, Laufiger Str. 14, fchreibt: Jah bin von meinen Magengefchüren mit 30 Behandlungen völlig in Ihrer An talt geheilt wordert, nachdem ich 12 Jahre lang enber weitig ohne Erfolg behandelt worden war. Ich fühle mich so wohl und gesund, wie ich mich noch nie gefühlt habe. 5. Herr Feuerwerksleutnant Mafchlanta, Neuföln, WeserStraße 31( fest Rönigsberg i Br.) schreibt: Meine Mutter, meine Schefter, meine Frau und ich find in Threr Anstalt geheilt und gebessert worden; die Mutter von chronischen Magenleisen, die Schwester von Kopffhmerzen und Schwerhörigtelt, meine Frau von Sees- und Magenfelben mud ich von allgemeiner serosfer Abspannung.- 6. Frau Restane. Hering, Berlin Schönhauser Alee 87, fchreibt: 3ch bin por mehreren Jahren bei Ihnen von Herzleiden und Bajeborscher Krantheit geheilt worden. Aus DankVarleit habe ich Ihnen viele Batienten mit gleichem Leiden enipfohlen. Sofie fich irgend ein Leiben bei mir benterf bat machen, so werde ich mich sofort wieber an Gie wenben." 7. Herr W. Seefe, Tempelhof , RaiserinAugufta- Straße 67: Ban 5 Monate alter, start eiternber, breiter Operations- Bauch- und Darmfiftel geheilt ( vorher zweimal operiert). 8. Herr W. Herrmann, Rahnsdorf , Dorfft. 9; Bon bertulöser Bruft- und Rippenfeuerelferung geheilt. 9. Herr. Schön, Charlottenburg , Spanbauer Berg 21: Bon Bronchialafthma geheilt( anhalt. Seilung 9 Monate später be ftätigt). 10. Frau M. Bornemann, Berlin - Treptom, Graefftr. 6: Bon Nieren- n. Blafenleiben geheilt 11. Frau Sennesch, Berlin , Schreinerstraße 11: Bon Unterleibsleiden und Fingerverelterung geheilt ( Finger sollte abgenommen werden). 12. Serr B. Barstow, Schöneberg , Ebersfit. 56: Bon allgemeiner Reuvakhenie, Herz. Magenneuroje und Anaemie geheilt( oprher, breimal Nervenchol). 13. Frau L. Freund, Charlottenburg . Bestalogifte 53: Bon Benenentzündung fm interfchentet geheilt. 14 Frau B. Neubauer, Charlottenburg , Raiferin Augusta Allee 91, 1. Aufg. 12: Bon Nerpenschmerzen in der Süfte und Unfähigtett zum Gehen geheiit 15. Frau. Sodoet, Berlin , Rolberger Straße 28/29: Box Nerven- n. Kuechenhaut- Eufondung( vollBendig gelähm geheilt 16. Fran M. Anorr, Sichtenberg, Scharnwebere. 62; zu vergiebenen talen Don ahiten und chronischen Seiben geheilt, ita von Herzschwäche, Leberfchwellung u. Magenirebs. 17. Frau 2 Gnesauer, Charlottenburg Raiser Friedrich- Straße 102: Bon allgemeiner Neurasthenie, Leberanfchwellung und Gallensteinen geheilt( nach turzer Behandlung Abgang non 13 Gallensteinen). 18. Familie Kirchner, Stegli, brechtstraße 107: Bier Bersonen von verfchiedenen Beiben geheilt( geen zu Austunft darther bereff). 19. Frau. Wanderlich, Berlin , Schwebter Straße 250: Bon Magen- und Darmgeschüren geheilt 20. Frau G. Regies, Berlin , Reanberstraße 5: Bon Nervenfchmerzen im gaujen Roeper geheit
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Es sind aber ebenso die tapferen Angehörigen anderer Truppenteile willkommen, die Wert darauf legen, einer wohldisziplinierten Truppe ohne Soldatenrat aber begründet aufgegenseitigem engsten Bertranensverhältnis zwischen allen Rameraben, anzugehören( Bertrauensleute). Offiziere( Sauptleute und Beutnants), Infanteristen, M.- G.- Beute, Minenwerfer, Telejonisten werben gebraucht.
Es gilt der Regierung zu helfen, um Terror von innen und außen abzuwehren und für Ruhe und Ordnung im Innern gu forgen.
Auf Leute, die glauben, in einer Freiwilligentruppe, ohne Dienst zu tun, mühelos Geld zu verdienen, wird fein Bert gelegt.
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Zeppeline, Maybach
Motoren und Persius
In der durch den Straßenhandel verbreiteten Broschüre: Tirpik, der Totengräber der deutschen Flotte" sucht Kapitän a. D. Perfius die Erfolglosigkeit der Luftschiffahrt zu beweisen und schiebt die Ursache der technischen Unvolltommenheit der Zeppeline, insbesondere ihrer Motoren zu; er richtet Angriffe gegen das Wert des Grafen Beppelin und gegen ben Maybach Motorenbau G. m. b. H., Friedrichshafen . Perfius schöpft aus trüben Duellen, das ihm zugetragene Material ist falsch. Dazu einige Beispiele:
Was fagt Perfius?
1. Die Erfolge unserer Auftschiffe im Striege wären militärisch sehr gering."
Man darf jedoch sagen, daß die Luftschiffe fehr häufig erit in. folge Mangels genügender Bewegungsfähigkeit in den Bereich der feindlichen Baffen gerieten."
2. Zechnische Unvollfommenheit der Stonstruktion, besonders auch der Motoren, war die eigentliche Ursache"( der Einstellung der Luftichiffahrt)
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3. Jmmerbin bleibt eine außerordentlich hohe Zahl von Fällen übrig, bei denen feststeht, daß lediglich die Schuld an der mangelhaften Beschaffenheit der Motoren lag..
Catfachen dagegen:
Eine einzige Meldung von L 11" hat die gesamte deutsche Flotte vor ficherem Untergang bewahrt!
L 59" wurde auf der Fahrt nach Deutsch- Dft- Afrika mit Aerzten, Arzneimitteln und Munition( irsgesamt rund 15 Tonnen Beförderungsgut) über Cartum wegen angeblicher Gefangenschaft der Schuttrappe zurüdgerufen und langte ohne Zwischenlandung nach 98 stündiger Fahrt mit Betriebsstoffen für weitere brei Tage vollkommen betriebsfertig im Ausgangshafen an. Surüdgelegte Strede über 7000 km! Ununterbrochene tagelange Aufklärungsfahrten auf Gee, davon eine über 100 Stunden.
Einige amtliche Berichte
der Kommandos der Fliegerverbände über Maybach- Motoren:
Stoff. 3: 260 PS Maybach- Motor hat sich während seiner zweimonatigen Betriebsdauer auf allen Flügen und in allen Höhen bewährt!" 260 PS Maybach- Motor auf das glänzendste bewährt, so daß er nicht genug gelobt werden fann." 260 PS Maybach Motor hat sich in feber Beziehung hervors ragend bewährt."
Stoff. 5: Stoff 4:
Was sagt der Feind?
Eine franzöfifche Stimme! La Croig, Paris , 28. August 1918:
Le 300 hp Maybach serait plus simple et plus régulier que le 260 hp..."( einer anderen Firma).
Eine englische Stimme! Aeronautics" vom 28. August 1918( Ueberf.): Gegenüber allen feindlichen Motorbauarten ist die Arbeit zweifellos sehr viel vollkommener.
NB. Es handelt sich hierbei um denselben Motor, der in legter Beit im Luftschiff verwendet wurde.
Front und Feind fagen die Wahrheit!
Bersius wird schlagend widerlegt in der soeben erschienenen Broschüre Beppeline, Maybach- Wintoren und Bersius" von Coleman, Generaldirektor des Luftschiffbau Zeppelin , und Carl Maybach, Direttor bes Maybach- Motorenbau, G. m. 5. H., Friedrichshafen . 18615**
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