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Die Ehrlichen.

Nnabhängige Gesinnungstrene.

In der Tonart der Freiheit" bat sich ein bemerkens­werter Umichwung vollzogen. Die llnabbängigen sind durch die Feststellungen der lezten Tage to kompromittiert, daß die Wirkung auch der Freiheit" in die Knochen geiabren ist.

Groß- Berlin

schläue. Der Redner Streifte furs auch die fafbolifthe Stirthe, bie sich bei dieser Neuorientierung wieber als Meisterin der Organi fation zeigen werde. Gegenüber der deutschen   Turnerschaft fragte er, ob sie den Weg von ihrem Teutschtum zurückfinden" werde. Er ging dann auf die Jugendpflege der Mehrbeitsfoaia. listen ein, von der er meint, daß auch in ihr eine Neuorientie rung fommen müsse. Ihm scheint, daß der ökonomisch begründete

Auf dem Friedhof der Märzgefallenen. Es war sehr still auf dem Friedhof der Märzgefallenen im Friedrichshain  , als wir heute vormittag gegen 11 Uhr unseren Sirang liegen die In weinerlichem Ton versichert fie nun ihre gute Gesinnung. Gräber da. Nur wenige Neugierige sind zu sehen und auch die jet: abgelaufenen Beit gehört und durch einen idealistisch begrün Unser Verbrechen ist, daß wir Sozialisten sind und Kranzbeputationen finden sich sehr spärlich ein. Es scheint, als ob auch bleiben wollen; daß wir fest entschlossen sind, das fogia, man in einer Zeit, in der die Lebenden heftiger denn je ihre Stämpfe liftische Biel zu erreichen, während sich die anderen gemütlich ausfechten, mehr und mehr die Toten vergißt. einrichten wollen.

Oder:

Wir werden uns durch das Geheule und Geschimpfe gegen uns nicht irre machen lassen. Uns gilt der Sozialis. mus alle Das Proletariat möge erst recht wachfam fein, bann wird es erkennen, wo seine wahren Freunde stehen.

Unsere Darlegungen über die schwankende Politik der Unabhängigen findet die Freiheit" au efelhaft, um sich länger dabei aufzubalten", dennoch beschäftigt fie fich mit ihnen in einer langen hilflofen Erklärung, die mit der Ver­ficherung schließt, daß die Bumft doch uns gehört".

Kränze hatten niedergelegt die Berliner   Anarchisten, der Ver­band der soz. Wablvereine( 1. S. P. D.), die organisierten Ange. Munitionsfabrik Spandau  , die Arbeiter und Angestellten der Flug­stellten der Versicherungsgesellschaft Bittoria". bie Arbeiter ber zeugmeisterei Adlershof  , einige Gewerkschaften, sowie die Vor­märts" redaktion. Die Kränze sind teilweise überwiegend in leuchten dem Not gehalten. Schlichte, einfache Widmungen tragen die Schleifen. Der viele Wortprunt fehlt fait vollständig. Das liegt so im Wesen unserer bitterernsten Zeit und auch im Sinne jener Selben, die nicht lange Worte machten, sondern furs entschlossen Leib und Leben für die Freiheit des Volkes opferten. Ihr Andenken wird darum nicht verblassen, sondern fortleben durch ihre Tat, bie heute wieder leuchtender denn je vor unserer Seele steht.

Konflikt zwischen der Gemeinde Adlershof   und der Regierung.

Die Ergebnisse der Wahlen, auch der Arbeiterratswahlen, im Bande rechtfertigen diefe Buversicht" in feiner Weise. Und in Berlin   möchten sich die Unabhängigen vor einer ehr­lichen, bezirksweise vorgenommenen Wahl der Arbeiterräte drücken, weil sie das Ergebnis fürchten. Die bisherigen An­bänger ber Unobbängigen beginnen zu erkennen, daß fie die Am heutigen Dienstagvormittag ist die Gemeinde Adlershof   von Bolit ihrer Führer in den Sumpf führt, und daß sie auf Regierungstruppen befeßt worden. Ueber Adlershof ist der Be. die Verwirklichung des Sozialismus noch sehr lange warten lagerungszustand verhängt worden. Alle Gastwirt fönnen, menn fie fich auf den Sieg der Unabhängigen ver- fchaften und öffentlichen Bofale müffen um 8% Uhr abends schließen, laffen wollen. Die ungebeure Mehrheit der Arbeiter im bie Einwohner um 9 Uhr in den Säusern sein. Die Gemeindevers tretung bat in ihrer gestrigen Sißung gegen das Vorgehen der Ne. Reiche weiß febr genau, daß alles, was zur Verwirklichung gierungstruppen eine scharfe Entschließung gefaßt und diefe der Ne fozialistischer Grundfäße getan werden kann, durch die große gierung übermittelt. Ueber die Vorgänge in Adlershof   erfahrt eine

alte Bartei bewirkt werden muß.

Die Sache des Sozialismus stünde gana hoff­nungslos, wenn es außerhalb der Reihen der Unabhän­gigen feine überzeugten Sozialisten gäbe. Glücklicherweile ist das nicht der Fell. Die Sache des Sozialismus ist nicht auf Leute angewiefen, die die Prinzipien der Demokratie verraten und die sozialdemokratische Bartel verraten haben, um sich in die zweifelhafteste Gesellschaft zu begeben.

Der Sozialismus wird sich nicht durchsetzen durch Terror, sondern durch Demokratie, nicht durch brutale Ge­walt, fondern durch die Gerechtigkeit seiner Idee und durch ihte schrittweile praktische Durchführung zum Nutzen des ar. beitenden Bolkes. Das ist unsere Zuversicht. Die Bufunft wird zeigen, wer recht hat, die Geschichte wird richten!

Das Bremer   Wahlresultat. Nach den nunmehr vorliegenden endgültigen Resultaten seht sich die bremische Boltsvertretung ( früher Bremer Bürgerschaft  ) zusammen aus: Mehrheitsfozia. liften 67, Unabhängige Soa. 38, Kommunisten 15. Temofraten 39, Landeswahlverband 25, Chriftliche Volkspartei 5, Bertreter von Handel und Gewerbe 9. Angefteltenvertreter 2.

Industrie und Handel.

Börse.

Die Börse eröffnete heute nicht einbeitlich bei nur geringen Smrsänderungen. Auslandswerte lagen im allgemeinen fest. Auf dem Schiffahrtsmarft notierten Sansa höher, während Norddeutscher lond etwas abgefchwächy lagen. Am Montanmarti wogen bic Starsabschläge vor. Von Müftungswerten fonnten die Brüder Böh­ler& Bros. anziehen, während Siöin Rottweiler fchpächer lagen. Im weiteren Verlauf wurde die Tendeng schwächer, ohne daß es zu bedeutenden Kursminderungen tam. Bei Berichtsabschluß hatten sich von Werten mit laufenden Stursnotierungen Schiffahrtsaktien wieder erholt. Der Montanmarkt wies trob einzelner Befferungen gegen die Anfangsturfe meist noch niedrigere Notierungen auf als gestern. Chemische Werte fonnten sich behaupten. Von Rüstungs­werten waren Deutsche   Waffen mit anziehenden Surfen gehandelt, während Sirsch Kupfer nachgaben. Striegsanleihen lagen um Bruchteile von Brozenten höher.

Gewerkschaftsbewegung

Zum verfloffenen Streik der Kinobranche

Rorrespondeng:

Am Sonntag nahmen Stegierungstruppen eine Waffenfuche in Adlershof   vor, die ein fehr mageres Ergebnis hatte. Es wurden ins nefamt 30 Gewehre aufgededt. von denen 15 der Sicherheitswehr mehörten. Die Beschlagnahme der übrigen in dem Bericht des Oberften Reinhardt vorgefundenen Waffen foll auf dem Flugplatz mit Maschinengewehren ab. Das Mitglied der Nationalversammlung Adlershof   stattgefunden haben. Die Truppen sperrten die Straßen Emil Kloth wurde verhaftet, da man in feiner Brieftasche seinen Ausweis als Mitglied des dortigen A.- und S.- Rates sand. Die Be­rörterung war hierüber sehr aufgeregt und erst dem Eingreifen des Gemeindevorstandes, Dr. Sporleder, gelang es, die Freilaffung Kloths zu erwirken. Am Montagnachmittag traten nun die Ge­meindevertreter zu einer Sibung aufammen, in welcher alle Feat. tionen sich gegen die militärisechn Maßnahmen aussprachen und in der einstimmia folnende Resolution gefaßt murbe:

Die Gemeindevertretung nimmt mit Betauern von den Vor änen Kenntnis, die am Sonntag bei den Haussuchungen nach Waffen in Adlershof   vorgekommen sind. Die Gemeindevertretung fann nicht erleben, daß auch nur der geringste Grund vorgelegen bat, die Einwohnerschaft durch derartige Maßnahmen zu beun­ruhigen und zu briefieren. Der Adlershofer   Arbeiter- und Sol. batenrat hat es sich stets angelegen fein laffen, im Interesse der Bürgerschaft zu wirken. Diefe Tätigkeit des Arbeiter und Sol­datenrates ist auch von den Behörden mehrfach rühmend anerkannt worden. Um fo bebauerlicher ift es, daß die Gemeindevertretung feststellen muß, daß das Mitglied der Nationalversammlung, Emil Aloth, auf offener Strake verhaftet worden ist. Die Gemeinde bertretung protestiert dagegen, daß die Bevö'ferung von Adlershof in fo rüdfichtlofer Weise beunruhigt wirb. Sie erfucht die Reichs und Staatsbehörden, dahin zu wirken, daß derartige Vorkommnisse ohne Grund in Zukunft unterbleiben.

Oven in Adlershof   ein. Der Gemeindevertretung wurde mitge Am beutigen Dienstag rüdten nun Truppen des Regiments teilt, daß der Belagerungszustand verhängt sei. Der Regiments tommandeur verlangte für seine Truppen Bürgerquartier, boch wurde davon in Rücksicht auf die Wohnungsnot stand genom  men und belegten darauf mehrere eäle. Die Stimmung unter der Bürgerschaft ist außerordentlich errent, so daß man die Re­gierung und ten Kriegsminister um Beilegung des Nonflittes ersucht bot, um Pavildenfällen vorzubeugen.

Wir sind nämlich nicht in der Lage, diese Lage nachfontrollieren zu können, find jedoch der Aufafffuna. dak alles vermieden werden muß, um etwa neue Sonflitte und Unruhen entstehen zu lassen.

Vollversammlung der Groß- Berlirer Arbeiterräte.

wird uns aus dem Greife der Photographengruppe( Berlin  ) im Montag, den 24. März, vormittage 10 Uhr, in

Berband der Lithog aphen, Steindruder und verwandter Berufe folgendes gefchrieben: Der Streit der Arbeiter der Kinobranche

den Germaniafälen, Chauffecftraße. Tagesordnung: Stellungnahme zum Reichsrätefongres! Anträge zum Rätefongraß, die in der Vollveriammlung behandelt läßt erkennen, welche Geister in der Führung der neuen Film werden sollen, müssen bis zum 21. März dem Bollzugsrat eingereicht

Gewerkschaft" ihr Urwesen treiben, so daß eine Warnung an die Fabrikationsarbeiterschaft dieser Branche von gewerkschaftlichem Standpunkte nicht unberechtigt erscheint. Bunächst zur Aufflärung,

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werden.

Die Fraktionen werden ersucht, rechtzeitig zu blefen Boffverfamm­fungen und den aufgeheten Tagesordnungen Stellung zu nehmen. Die Burcans des Bollzugerate befinden sich jetzt im Hause Ja den Belten 23( Telephon Amt Moabit 150 bis 154.)

beten Sozialisms ersetzt werden wird, der von Ruklane beeinflußt ift. Laß er dabei nicht etwa an den Bolidewismus denfi, bob er ausdrücklich hervor. Er schloß mit dem Sinweis auf die beginnende Ersetzung des Staates durch die Gesellschaft und auf die Notwendige feit, unseren Nachwuchs zu schaffenden Mitgliedern der Gesellschaft zu erziehen.

Tie Straßenbahntarif- Erhöhung soll bestehen bleiben. Der Verbandeausschuß Groß- Berlin hat sich in feiner geftrigen Sipung mit der außerordentlichen Tariferhöhung bei den Groß Berliner   Straßenbahnunternehmungen beicäftigt und sich mit einer Verlängerung dieier Erhöhung um drei Monate vom 1. April ab einverstanden erflärt. Eine Vorlage bierüber wird der Verbands versammlung zu ihrer Eizung am 81. Mära demnächst zugehen.

Ein Notschrei der Privatschullehrer. Ins wird gefchrieben:

augute.

Die wirtschaftliche Lage, der Privatschullehrer ift gerabezu jammer voll. Jb öd figebolt tommt farm ter Untersture re Arbeitslosen gleich; die meisten erhalten erheblich weniger. Viele werden stundenivetie bezahlt. sinb alio während der Ferien und erzwungener Ruhezeiten, z. B. während der Straßenlämpfe obne jedes Einkommen. Andigungsriften gibt es großenteils überhaupt nicht; zu der Notlage tommt alfo noch die lu Cine fleine Besserung haben die ficherbeit der Egliens. Interſtügungsbeinäge der Stadt Berlin   gebracht: aber fie nur gering und fommen sehr wenigen find Unter diefen Umständen hat der Verein der Privatichullehrer fich an die Direktoren gewandt; er verlangt als Vandeitgehalt das der Volksschullehrer, wollen aber davon noch bei Leistungsunfäbigen Anstalten fich größere oder geringere Abzüge gefallen lajien, wäh rend den Befizern das Einkommen der höheren Schuldirektoren eins schließlich Wohnungsgeld, und ein bestimmter Gewinn gefichent icin foll. Der Stultusminister Haentich hat diese Forderungen genehmigt. Die Direttoren zeigen in ihrer Grwideiuna aber nicht das geringste der Zeu. Sie lehnen jede Sozialisierung ab, die niemand verlanat, man Verständnis für die Notlage torer Angestellten oder die Forderungen müßte denn unter Sohalisierung einen Verzicht der Ang stellien auf emen Teil ihres Einkommens verstehen. Die Einräumung irgend welcher Rechte an die Lehrer verweigern sie mit der größten Ente chiedenheit. Dagegen zeigen fie in der Gehaltsfrage envas Ente negenlommen. Wenn fie durch eine Schulgelderböbung ihr eigenes Einkommen vermehrt haben, find sie bereit, einen Teil dieses Mehre getvinns zu einer Gehalte aufbesserung zu verwenden. Selbst Opfer au b.ingen, dapon find fie natürlich weit entfernt. Die Antwort der Direttoren wird die Eympathien für die Privatschulen nicht härten und den Bestrebungen auf ihre Beseitigung eine ftaite Singe geben. Es ist die Frage, wie weit der Kulisminister in der Lage ist, gegenüber den Privatschulbefizern Zwangsmaßregeln anzus wenden.

Um den Wein den Kranken zu sichern, macht ein Arzt uns den Bors wir geftchen: graujamen, aber vielleicht notwendigen schlag, den Wein( der sonst doch nur verschoben werden würde) nur auf ärztliches Rezept berabfolgen au laffen, und zwar nur auf jedes Rezept eine Flasche. Ga dürfte kaum jemand en Arai auf fuchen, nur um eine Flasche Wein zu bekommen. Besondere Koften würden den Stranten durch das Mezept nicht erwachsen, ba bierfüg von den Aerzten ja nicht liquibiert wird. Gewiß mag es auch unter den ersten einige unlautere Elemente geben, die die ihnens gegebene Mecht benußen, um Leuten Wein usp. zu verschaffen, bilden. Auch lönnte Mißbrauch ja jederzeit unter Strafe geftelli bie ihn nicht nötig haben. Aber diese Leute dürften die Ausnahme werden.

fchauhause in der Hannoverschen Straße gebracht worden. Darunter Als Opfer des Aufruhre find bis jept 222 Tote nach dem Zeichen. befinden sich 13 Frauen und Mädchen. Die Gesamtzahl der Toten läßt flah immer noch nicht feststellen. 21 Tote sind auch jetzt nody un befannt, Bon 13 Männern haben sich bisher nur die Namen, aber noch feine Angehörige ermitteln laffen. Die Namen lauten: Philipp Slapper, Paul Schulz, Otto Mieluschewski, Seins Arabe. Karl Rhein tober. August Horstmann, Ernst Bursian, Otho Danneberg, Ernit Gerbe, Franz Giffe, Gustav Bißmann, Hans Glad und ein gewiffer Wittsched. Diese Toten sind vielleicht alles Männer von außerhalb, deren Geschid den Angehörigen noch nicht bekannt ist.

Eine Revolutionsfeier unter Mitwirkung erfter fünfterifcer fchaftshaufes, Engeluier 15, statt. Ginlakfarten zum Breife von 1.2. sind an der Kaise au baben. Wir hoffen auf rege Bes teiligung der Parteignaffen, da der Reingewinn zum Besten unserer Jugendbeime verwandt wird.

Gräfte Rabet beute abend 7 or im großen Saale des Gewerks

@ozialdemokratische Lehrer und Lehrerinnen aller Schul­getturgen Giah Verlins. die zur S. B. D. gehören. Wichtige Be prechung Sonntag, den 23. b. 2, 1011br. Jugendheim. Lindenstr. 3. 2. Tr. Border a Uhr Zusammenkunft der Roegen und Rollsusmeis

Stabte oder Gemeindeverordnete find. Mitgliedsbuch dient

Gröffnung der Mabrenn Tallon. Der Eportrart Treptom wird Die Premiere witb einige Danerrennen vinter Motorführung lompie einige om@onntag bie diesjährige Radrenne Sallon auf offenen Baunen eröffnen, Flienerrennen bingen. We find während des ganzen Winters umfangreiche rbeiten, namentlich zur Werbefferung der Buchauer plate, ausgeführt worden. Auch die inneren Räumlichteilen, wie Rehaurant, Tanzlaat us, find volhändin neu renoviert, to dak ich den Besuchern des Gröffnungs rennens der Sportplay in einem vollständig neuen Gewande zeigen wird. Groß- Berliner   Lebensmittel.

Neukölln  . Lebensmittel, luf bichnitt 100 der Groß- Berliner

Weizengrich oder Berhenmehl. Der Wertguf von Trockengemise( ube Belieferung der Etabt ausreicht follen auf Ab chnitt 169 und 170 der Baren ichnitt 168 ber Rentöäner Warei bezugsfarte) wird fortgelegt. Comeit be bezugefarte pro Stopf eine Bitrone und eine Apielfine zur Berteilung tommen. Die bei cen leinhändlein im Bezit der 7. Bratkommission eine getragenen Stunden erhalten bis einschließlich 23. März ein Ei auf Ab id nnt 58 der Gterlatte. Der durch die Umuhen verursachte Ausfall an idlieferungen foll nach Möglichkeit ausgeglichen werbett, fegung des Heringsverkaufs in der nächsten Woche wird besonders bekannt

Die Fort

Freitag, den 28. Mära, vormittag 8 10 Uhr, baß diese seltsame Neubilbung feineswegs von der Generalfom in den Germania   älen, Chauffeestraße: Bettveriamm luua Der Streit der Filmarfelter, über ben bie freien Gewerkschaften, der Delegierien zum Reicherätekongreß! mission der Gewerkia aften protegiert wird, geschweie anerkannt ist. Der Groß- Berliner Arbeiterräte. Tagesordnung: Wahl enigegen den Behauptungen der Film- Gewerfidaft", bis zum Ausbruch desselben in absoluter Unkenntnis gehalten wurden bereinzelte Aussprachen grotschen Gewertschafts- und Kinobranchen beitretern tetrafen wesentlich andere Gebiete als tas des Streits war nur deshalb notendig gehorden, weil die Führerschaft des Ber tralverbandes der Kinoangestel en innerhalb breiwöchentlicher Tacisverhandlungen mit den Unternehmern nicht zum Resultat gelung! waren und nun von den Arbeitern berechtigterweise start gedrängt wurden. Die Löhne für die Fabrikationsarbeiter waren Zur Nenorientierung in der Jugendpflege. übrigens seltsamerweise bereits bewilligt worden. nur weigerten Die Arbeitsgemeinschaft zur Förderung der Jugendpflege im fich die Unternehmer, jene urgebeuren Lohnforderungen au be Regierungsbezir! Potsdam   veranstaltet in Berlin   einen Lehrgebeneminte farte 160 Gramm afer floden und auf Abschnitt 102 150 Gr stätigen, die von ben führenden Kreisen der Film- Gewerkschaft gang für Jugendpfleger und Jugenbpflege gestellt wurden. Die Aufnahmecperateure rollien pro Jahr rinnen. Er wurde am Montag eröffnet mit einem Vortrag des 24 000 M., die Silfereniffeure 10 200 M. mit täglichen Netenspelen Berliner   Jugendpastors Wegener über eu orientie ben 15-20 M. burdtrüden. Die Filmbertreter beanspruchten rung in der Jugendpflege". Sinter icber Jugendpflege. 13 000 M. pro Jahr und 45 M. Tagesfpefen für außerhalb, bezio. führte der Vortragende aus, steht ein bestimmtes Kulturprogramm. 10 M. für Terlin Die Darsteller begnügten sich mit 100 M. pro Nach der Novemberevolution müffen die verschiedenen nichtungen 2ag! Tiefe 4 Gruppen verlangten dann noch zur Sicherung der Jugendpflege fämilich ihre Programme irgendwie ändern. ther Cristens den idäriften Crganisationsgang nahmeoperateure wollten jogar die Entscheidung über tas Gin- festzuhalten und nur fleine Stongeffionen zu machen. bie 80- Sehr verfehri wäre es, mehr oder minder an dem alten Brogramm telen von Lehrlingen in Sänden baben, um sich hermetisch gegen besonders von der firchlichen Jugendpflege, die ich vertrete. Zu ver­jede Fachlonturrena abschließen au fönnen. Es war jetzt für diese 4 Arbeiterfategorien febr ved mäßig, die Fabrikationsarbeiter an fchiedenen Zeiten haben verschiedene Geistesverfassungen( Mentali der Strippe zu haben. um fie im gegetenen Moment auf die Unters täten) bestanden, deren jede ihr ganzes Reitalter beherrschte. Auf nehmer loslassen au fenren. Wanch armer Teuiel für den der die imperialistische Geistesterfassung, aus der die staatliche Jugend­Tarif ber Film- Cewerfid aft auch gerade nichts wesentlices her pflege unserer Beit ihre Schlagwörter balte, folat jest die sozia­auspebolt haben mag, mußte so mit seinem Gelde die Streit und liftische Geistesverfassung. Schon nach einem bis zwei Jahrzehnten Geldgelüfte seiner Führer bezahlen. Rechnen mir die Kopfzahl werden alle Menschen so vom Sozialismus erfüllt sein, daß sie ihn Güvenit. Heute, Dienstag, in der Mula der Mörnerichule General. der Streifenden in der Rinobranche auf 4-5000 burch be für jelbstverständlich halten. Demnach muß die fozialistische perjammlung bes Wabiverein 8. Reumabl des Vorfiandes, ftimmung mar Ausbezahlung einer Streifunterstübung von 20 M. Geiftesberfaffung der Neuorientierungspunt tellungnahme und Wahl des fommunalen betterials am 30. Märs pro Kopf befchlofien da genügte die einmalige Auszahlung, um fein, bei bem wir alle, freiwillig oder unfreiwillig, boch schließlich und zur Kresgeneralversammlun am 30. ärz. Witgliedsbuch legitimiert. bie Miro Generfidaft zu erledigen. Daß nach einer Notiz in landen werden. Ich bedaure, daß die evangelischen Pfarrer noch Sarlehorit. Mittwoch 7, Ulbr 3ablabend bei Poler. Dönhof­türgerliden Blättern das Schlimmste verhütet wurde, liegt sicher so wenig von dieser Umstellung abnen. Tie evangelische Kirche will traße 8. Za jesordnung: Vortrag des Genessen M. Beer über bie tage nicht an der gemerfidantlichen Intelligenz jener Leute. die mit eine Stirche für alle fein, sie hat sich aber mit dem Steinbürgertum in der Partei. Bericht von der Kreisfonferens. Ro.waits" benellung. Gewalt die Mode" des Streifes mitmachen mollten. Aber die verquidt. Das Christentum an sich fann sich ja mit jeder Geistes- ung in Nomads Festfälen, Friedrid, ftr. 137. Tagesordnung: Soll das Friedrichshagen  . Mittwoch 7, or offentliche Berjamme Fabrikationsarbeiter der Kinobranche sollten zusehen, daß fie richtung verbinden, und mit sehr verschiebenen hat es sich im Laufe deutsche Bolt vergungern?" Referent: Sebaften: Grmin Baith Menschen zu führern bekommen, die mit dem Verdienst ihrer Ar- der Jahrhunderte zu verbinden gewußt. Es steht aber dem Gogia­beitsgenoffen etwas forgfältiger wirtschaften! Der Streit der lismus näher als dem bürgerlichen Kapitalismus   und widerstrebt Rino Gewerfichaft bat bewiesen, daß bei der Gründung dieser viel mehr dem Manchestertum als dem Sozialismus und bem Rom­Reubilbung boch wesentlich anbere als getverfschaftliche Brin munismus. Wir werden einmal fozialistische Pfarrer baben, und zipien bominierend waren. awar nicht aus Opportunismus, nicht aus einer gewissen Pricfter­

Das gilt

gegeben.

Epanbau. Nuf Feld 49 ber Lebensmittelfarte für Rugenbliche 1 iun.d Warmelate( 1 M.). 8n der häbischen saballe faun wochen. taalich von 9-12 or permittags gegen hitempelung der gleichlarte Biund gejalzenes Mindflejch( 7,50.) bezogen werden.

Groß- Berliner Parteinachrichten.

Berantwortlich für Boliti! Artur Rifler, Charlottenburg  , für ben übrigen efl bes Plattes Alfred Sola, Neuf an. für anzeigen Theodor Glode, Berlin   Berlags Borwärts- Verlag m b... Berlin  . Erud Vorwärté- Puchbrucecel unb Berlagsanstalt Baul Singer u. Co. in Berlin  , Bindenstraße&