Stadtverordnetenversammlung. bereits im ganzen 143 Millionen Mark zur Verfügung gestellt| geworden erklärt hat, verwahrt sich im Schlußwort Stadto. Walther

( Sört! hört!); nächstens werben noch 17 Millionen beantragt mit großer Schärfe gegen den Vorwurf, eine Hezrede gegen die Ar­werden. Die anderen Gemeinden von Groß- Berlin haben für den beitslosen gehalten zu haben. Der Antrag der beiden sozialistischen Fraktionen auf Durch gleichen 8wed 154 Millionen ausgeworfen. Es sind Erdarbeiten, ficht der Geschäftsordnung wurde von Ritter( Soz.) be- Instandiehungsarbeiten, Bauarbeiten vergeben worden. Reich und gelehnt. Der Antrag Noch wird gegen die Stimmen der Bg. Vag..ab­gründet. Er will awei Vorsteher mut gleichen Rechten und zwei Staat leisten bei den Bauten Ruschüsse; dennoch loftet ein Bau uns In die gemischte Deputation für die Sozialisierung wird Stellvertreter mit gleichen Rechten bestellen. Koch( Bg. Vgg.) und troßdem noch das Doppelte des Friedenspreises. Wir die Versammlung 12 Mitglieder entsenden. Mommsen( Dem.) sprechen dagegen, weil der Vorschlag gegen die haben auch bei Reich und Staat auf Notstandsarbeiten gedrungen; Städteordnung berstoße und das Amt des Vorstehers halbiere und besonders große Aufträge hat die Eisenbahnverwaltung gegeben. begrabiere. Für den Antrag tritt singe( U. Soz.) ein Schließlich Auch die Bildhauer find von der Kunstdeputation mit Notstands- Briefkasten der Redaktion. neft der Antrag an einen Ausschuß von 10 Mitgliedern.

Die neue Gasverteuerung

Die Magiftratsvorlage, durch welche der Gaspreis von 30 auf 87 f. pro Subitmeter erhöht werben soll, während für Klein berbraucher( bis zu 365 Stubikmeter) und automatenbenußer der Preis von 32 Bf. gelben foll, wird unverändert angenommen. Dhne Diskussion erteilt die Versammlung dem

Notetat,

durch den der Magistrat ermächtigt wird, für April, Mai und Juni 1919 im Rahmn des Etats für 1918 je ein Zwölftel der Etatsanfäße gu berausgaben, ihre Zustimmung. Der Magiftrat hat beschlossen, in Zukunft auch Frauen als Beijißer der Mieteinigungsamter zu berufen. Von den Stadtpo. Koch- Lammerich- Benede( Bg. Bag) ift der bringende Antrag eingebracht worden, den Magistrat zu ersuchen, in gemischter Deputation über Schritte zu beraten, wie durch so fo'ttige Vornahme von

Rotstandsarbeiten

bie zurzeit herrschende Arbeitslosigkeit zu beseitigen ist.

Stadtv. Walther( Bg. Bag.) hebt in der Begründung hervor, bak bie große Bahl der Arbeitslosen fich ungefähr mit der Bahl ber aus dem Felde zurüdgetchrten Krieger bedt, daß die Fürsorge für fie den städtischen Etat zurzeit ganz außerordentlich hoch belastet, dak die Arbeitslosenunterstügung andererseits in gewissem Grade die Arbeitslust beeinträchtigt und daß es in jedem Sinne vorzu­ziehen wäre, wenn man den Unterstüßten statt des Geldes aus reichend gelohnte Arbeit gäbe. Arbeitsgelegenheit sei genug vor handen. Die Stadt könne auf ihren Gütern und im Hoch- und Tiefbau berartige Notstandsarbeiten in beträchtlichem Umfange aus führen lassen; dem gleichen 8mede könnte die Beseitigung der Tumultschäden dienstbar gemacht werden.

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Geh. Baurat Hoffmann: Für Notstandsarbeiten hat die Stadt

Gaffäfts- Büchers

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aufträgen bedacht worden.

Stadtb. Rettig( Dem.): Dem Oberbürgermeister und dem Ma­Riftrat gebührt unser Dank für ihre Bemühungen auf diesem Ge­biete. Die Nachbargemeinden müßten das Tempo ihrer Notstands­arbeiten ganz erheblich beschleunigen.

Der Oberbürgermeister spricht fich für die Wiedereinsehung einer gemischten Deputation für diesen Zwed aus.

worbet.

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Heute fällt die Juristische Sprechstunde aus. O. 8. 34. 1. E. Ja. Wenden Sie sich an die Doerpoftdirettion. Alter Parteigenoffe. Falls fein rechtsgültiges Teitament hinterlassen ist, geht der Nachlak in drei gleiche Teile. Fr. 13. Die Anzüge müssen mindestens Wert haben. Ersaz in Geld fann nicht verlangt werden. B. m. 46. An den Staat, falls Staatsdomäne. B. B. 45. Unseres Erachtens läuft der Vertrag bis Aum 1. Februar 1919. Stadtv. Alexander Wurm( U. Soz): Tatsächlich ist kaum oder E. R. 200. Fragen Sie beim Bolizeipräsidium nach der jezigen gar nicht Arbeitsgelegenheit vorhanden. Die Großgrundbefizer muß Beugenbeweis beigebracht werden. 2. und 8. Ja. Die Klage fann Bobnung des Arbeitgebers. M. K. 17. 1. In der Regel nicht, es Einfluß auf die ländliche Arbeiterschaft fürchten. Reich, Staat und auf Anzug wie auf Löhnung und Verpfleaung. wollen teine großstädtischen Arbeiter haben, schon weil sie deren fofort erhoben werden. C. R. 63. Nein. E. M. 25. Ja, sowohl A. B. 27. a. Privattavital müssen unverzüglich Arbeit anweisen. Die Löhne auf M. Sch. 130. An den Magistrat der Stadt Berlin . 2. R. H. 2. dem Lande, auch in den Stadtforsten, seien zum Teil noch unglaub. Wenden Sie fich an den Magiftrat. Krantenlaffe und Landesversicherung lich niedrig; auf Vorstellungen werde mit Maßregelungen geant- find nicht baitbar. E. 2. 22. An die bebeifsmårige Entlassungsstelle, eventuell an das Bezirkstommando. G. 2. 38. 1. und 2. Beim ausgefeßte Arbeit die Einführung der Arbeitslofen unter nicht angenommen wird, wenden Sie sich an das Mieteinigungsamt. Stadtv. Ritter( Soz.): Wir find stolz darauf, durch unsere un die Miete verlangen, Sie tönnen aber einen Mieter ftellen, falls dieser Arbeitsnachweis. 3. Der Wirt könnte für die Zeit der Nichtvermietung ftübung mit durchgefeßt zu haben. Gegen die jebigen Rustände.. 372. 1. Wenden Sie fich an den Magistrat. 2. Nein, die Schuhe find freilich alle früheren Arbeitskrisen das reine Kinderspiel, ge- müssen aber gebrauchsfähig fein. 3. Sa. 333. 5. 21. K. Die wesen. Von Arbeitsscheu darf man bei den Arbeitslosen nicht Meldung mugte innerhalb bierzehn Tagen erfolgen. F.§. 75. fprechen; foweit fie aus dem Felde zurückgekommene Krieger find, Sie find den Tagungen entip: echend bajtbar. find fie der regelrechten Arbeit durch den langen Krieg en two ohnt. R. 820. 1. Ja, bei mehr as 20jähriger Benugung. 2 Denjenigen, und befinden sich in einem Uebergangsstadium, auf das Reich, Staat im Grundbuch als Eigentümer vermerft ift. 8. Nur mit Zustimmung des und Gemeinde Rüdsicht zu nehmen haben. Es muß auch auf die Schwiegereltern Anspruch auf die Hälfte des Nachlaffes bres Mannes, Eigentümers. F. B. 28. Falls Rhre Ebe tinderios ist, haben Ihre Kreise, die Arbeit zu vergeben haben, eingewirkt werden, daß sie ausgenommen die Haushaltungsgegenstände, die Ihnen in vollem Umjange nicht, wie vielfach wahrnehmbar, passive Resistenz üben. berbleiben. Das Bett gehört zu den Haushaltungsgegenständen. Haben Sie jedoch Stinder, so baben die Schwiegereltern feinen Anspruch. P. G. 1. 1. Ja. 2. Beztrisfommando. Worms 56. Läst fich zurzeit noch nicht sagen. A. W. 17. Bis Ende Januar.. G. 3. 62. nicht fümmern§. 3. Biffen wir nicht, da wir uns um Drdenssachen G. M. 31. Benden Sie fich nochmals an die behelfsmäßige Ei tlassungsstelle eventuell an das Bezirkskommando. G. R. 100. Sie tönnen eine Gebühr für Abnutzung und Grfas für abbanden gekommene Sachen fordern. 21. 23. 100. Nein.

Stadty. Emil Schröder( U. Soz.): Bositive Vorschläge hat der Antragsteller nicht gemacht; er will schließlich auch nichts weiter, als die Arbeiter zur Arbeit zwingen. Dak die Dienstboten sich nicht mehr zum alten Hausstlavendienst hergeben wollen, tann man nur mit Freuden begrüßen. Nachdem noch Stadt. Nüffer( Bg. Vgg.) für den Antrag ein­getreten ist und Stadtv. Mommsen( Dem.) ihn für gegenstandslos

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