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Arbeiterratswahlen im Unterwefergebiet.

Bremerhaven , 81. Mära.( Eig. Drahtbericht des Borwärts".) Bei den Arbeiterratswahlen im Unterweiergebiet erhielt die Lifte der Mehrbet: epartei 4870 Stimmen und 12 Mandate, die unab hängige Lifte 2422 Stimmen und 6 Mandate, die bürgerliche Liste 1526 Stimmen und drei Mandate.

Strofde belomen wir auch nichts herrein. Bir aruß es fo ver- y den als wie in Ungarn und Rußland . Lange werden die Strolde nicht mehr an die Regierung sind. Das sind die Verräter der Arbeiter. Das haben wir gesehen. In Bayern ist gans anders. Lotgeschlagen werden fich doch noch alle. Es daueri folange es will."

4. Selbstverwaltungsörper gu Bilden, in denen unter gleichmäßiger Mitwirtung der Arbeiter und An­gestellten wirtschaftliche Angelegenheiten geregelt

werden.

Fernerhin proflgmieren die Sozialdemokraten, daß die Ar. beitstraft eines jeden ein gemeinwirtschaftliches Gut aller ist, über dessen Schuh und Pflege das Reich zu Wir haben, wie gesagt, diesen Brief nicht als den gemeinften wachen hat. Infolgedessen hat jeder Deutsche ein Recht darauf, daß befonders aufgehoben, er ist nur gerade der lette; unter seinen ihm im Falle der Arbeitslosigkeit auf sein Ansuchen Arbeit nach bernichteten Vorgängern findet sich mancher, der ihn in Form und gewiesen wird, die seinen Kräften und Fähigkeiten entspricht. Ausbrud noch erheblich übertrifft. Soffentlich erklärt die Freist eine solche Arbeit nicht vorhanden, so hat er einen Anspruch auf die Gewährung des notwendigen Lebensunters Wer es noch nicht weiß, ber fann es aus der Freiheit er- heit" fich nun auch bereit, derartige Schreiben als die Folgen fahren. Sie berichtet aus Stuttgart : halts aus öffentlichen Mitteln. ihrer ebe anzuerlennen.

Wie sieht ein Spitzel aus?

In den bewegten Zeiten der Revolution tauchte ein Herr Friedrich Bartel auf. Unübertrefflich radikal. Generalstreik in Stuttgart . Mitglied der U. G. P. und des Spartafusbundes. Ueberall auf dem äußersten linten Flügel Besonders Genosse Gegenstreik der Bürgerschaft. Haaie von Herrn Friedrich Bartel in der gebäffigsten unebrlichsten Stuttgart , 81. Marg Weise angegriffen. In Stuttgart fand er temen rechten Anschluß immer wieder aufgefchobene allgemeine Ausstand ist heute Der icon lange angefündigle, aber bei uns. Wir trauten diefem Mann nicht. In Sonstang alüdte

Der Verfassungsausschuß hat heute erst die General­debatte zu diesem Abschnitt beendigt. Die Generalbebatte begann mit einer mehr als einstündigen Rede des Berichterstatters Nau. mann( Dem.). In der Debatte sprachen von sozialdemokratischez Seite bisher die Genossen Sing beimer und Rabenstein, bie den fozialdemokratischen Gegenentwurf begründeten.

es thm beffer. Doit erschlich er sich sogar ein Blandas zu unierem ausgebrochen um 9 Uhr legten in Stuttgart die Arbeiter der Das Siedlungsgesetz vor dem Haushalts­

Barteitag. Natürlich war ihm auch dort, alles nicht Firma Bosch& Eisenmann, in Untertürtheim die Arbeiter der radilal genug uim. uiw.

Die Freiheit erzählt nun, daß dieser Friedrich Bartel als gang gemeiner Spigel entlaroi worden ist. Es wurde ein Brief vorgefunden, durch den Vartel ein anderes Barteimitglied der Sicherheitspolizei in Stuttgart denunziert. Den Brief druckt die Fretbeit im Wortlaut ab, an der Spigelqualität des Herrn Bartel ist danach in der Tat lein Zweifel möglich. Die Freiheit" aber Inüpft an diefen lebrreichen Faz folgende Warnung:

Es find noch mehr folder galanten tätig. Wir bitten alle Genonen und Genoifinnen, nicht vertrauensselig jedem Menschen Glauben zu schenken, des schöne und radikale Worte ge braucht. Seid wachiam!

Diefer Mahnung ft faum etwas hinzuzufügen, Bedauerlich ist nut, daß die Freiheit und die U. S. P. D. an dem Treiben folcher Leute immer erst dann Anstoß, nimmi, menn fie ent larvt find.

Ein schwerer Mißgriff.

Daimler- Werte die Arbeit nieber. Viele zogen es bor , nach Haule au geben, während andere sich auf verschiedenen Blägen der Etadt, die Daimlerichen Arbeiter auf dem Cannstatter Waien fich der fammelten und durch ihre Redner folgende Forderungen aufstellten: 1. reilaffung der politif Inhaftierten.

ausschusse.

In Weimar ist am Montag das Siedlungsgefeh, das die Ber ordning zur Beschaffung von landwirtschaftlichem Siedlungsland bom 29. Januar zur Grundlage hat, beraten worden. Wir haben diese Berordnung seinerzeit abgedrudt.

Nach den Beschlüssen in Weimar ist dem§ 1 folgende Baffuing

2. Huibebung des Belagerungszustandes and des Verbote der Demonstrationen und Versammlungen unter zu geben: freiem Himmel,

Genossen,

8. Einstellung der anläßlich des Januarftreits gemaßregelten 4. Gofortige Neuwahl der A. and G. Rate auf revo lutionärer Grundlage.

Um 10 Ubr vormittags ift, wie. man bört, der Telephon­verfehr in einem Umkreis von 50 Rilometern und in Stuttgart felbft gesperrt worden. Gegen Mittag bat auch ber Straßenbahnberlehr aufgehört Im übrigen herrscht in den Straßen Stuttgarte ein sehr lebhafter Verkehr, ber sich aber bis jetzt in ruhigen Bahnen bewegt. Vor den Lebens. mittelgefchäften, vor allem den Megger und Bäckerläden, bildeten fich in den früben Stunden wieder lange Reiben Kauf. Durch die Preffe geht die Nachricht, das Herzog Adolf tuinger. Viele Räden find geschlossen. In den städischen und Friedrich von Medienburg Schwerin zum Komman- ftaatlichen Betrieben, bei der Bost und der Eisenbahn wird gear deur des Jäger- Regiments Nr. 10 ernannt wurde und dort einbeitet. Wasserleitung und Gasanstalten sind im Betriebe. getroffen ift. Ganz gleich, wie die persönlichen Anschauungen des Stuttgart , 81. März. Jufolge des heute verkündeten General Herzogs find, bätte die Regierung fich fagen müffen, daß streits der Arbeiterschaft bat der Generalstreit der Bürger­eine derartige Ernennung im höchsten Grade deplaciert ist und nicht faft eingefegt. Die meisten Geschäfte find gefchloffen, der dazu dienen kann, das Ansehen der Republit zu heben. Wie man Eisenbahn- und Bostbetrieb ist eingestellt. Seit 4 Uhr ift die Stadt mit ebemaligen Fürften verfährt, hätte die Regierung von Deutsch auch ohne Gas und elektrisches Licht; das Wafferwert arbeites noch. österreich lernen tönnen.

Erfolg. der Pogromhehe.

freiheit und anonyme Briefe.

Die Freiheit" bai einen anonymen Brief von einem an­geblichen Angehörigen der Freiwilligentruppe erhalten, der wie die meisten anonymen Schreiben ein Gemengsel bon unflätigkeiten, Schimpfereien und Roheifen ist. Dies trautige Erzeugnis eines mindevertigen Geistes gibt ihr Beraniaffung, einen ganzen Beitartikel über die Robeit der Freiwilligentruppen zu jam mern und die Verantwortung für solche Erzeugnisse ber Bogrom­heße der Rosle und eine" auzuschieben.

Wir wollen die Freiheit" nicht darüber im Unflaren laffen, daß auch wir bisweilen recht wenig gartfühlende Briefe ihrer Anhänger erhalten. Allerdings pflegten wir bisher darüber feinen Spettatel zu machen und Leitartikel zu schreiben, sondern wir ver. sentien berlei schweigend in den Bapierforb. Da die Freiheit" aber aus anonymen Brieffchreibereien politische Staatsaftionen macht, so wollen auch wir( entgegen unserer Gepflogenheit) ein Schreiben abdruden, das uns ganz zufällig gleichzeitig, mit der be treffenden Summer der Freiheit auging. Es ist ein Beitritts­formular der S. 3. D., auf das mit Bleistift folgendes gefchries

ben ist:

Hiermit erfläre ich( biese Worte find borgebrudt), daß Noste, Ebert und Scheibemann aufgehangen wird oder mit Odien auseinandergejogen wird. Um die jogar vor furgem die Genugtuung erleben, zum Mitglied der Afa­bemie der Künste gewählt zu werden. Ein Anfall von Melancholie soll den noch jugendlichen Künstler in den Tod getrieben haben. J. S.

flotizen.

-Franz Ferdinand eitmüller, der fieben Tage buch- Bände der großen Weimarer Goethe- Ausgabe bearbeitete und später Tagebücher und Briefe Otto Grich Hartlebens herausgab, ift gestern, 55 Jahre alt, in Berlin gestorben. Zwei Rovellenbücher, aus denen auch unsere Arbeiterblätter viel Gutes fchöpften, geben Beugnis, daß er ein Dichter mat, der in seelisches Leben mit feinem Fühlen eindrang. Er war Norddeutscher. Hamburg war sein Ge burtsort. Die Grundgebanten ber Relativitäts. theorie wird am 13. April, abends 8 Uhr, in der Aula der Bittoria- Luisen- Schule Professor Albert Einstein zum Besten der Sozialistischen Studentenpartei erörtern.

1 M.

in Sachsen .

Die Bundesstaaten find verpflichtet zur Schaffung neuer An­fedlungen aur Debung bestehender Steinbetriebe, doch höchstens auf berliche Land auf Grund der Bestimmungen dieses Gesetzes be die Größe einer selbständigen Adernahrung, soweit das dazu erfor schafft werden kann. Der Geschäftsbezirk der Unternehmungen wird durch die Landeszentralbehörden bestimmt."

§2 der Verordnung blieb unbeanstandet. Bei§ 8 entspann fich eine größere Debatte. Die Abstimmung darüber ist noch nicht erfolgt.

Tarifabschluß im Hochbaugewerbe.

Jm Reichsarbeitsministerium haben unter Leitung des Regie rungsrate Dr. Sigler mehrtägige Verhandlungen über den 5. flu eines neuen Reichstarifvertrages für das Hochbaugerper be stattgefunden. Sie haben nunmehr au einer vollen Bersandigung geführt, deren endgültige Annahme den Verbänden vorbehalten wird. Die örtlichen Verbandlungen über die zur Durchführung des Reichstartfüertrages erforderlichen Arbeits- und Lohntartie follen sofort beginnen und no im Monat April zu Ende geführt werden. Die feit längerer Ben fchiebenden Verhandlungen über die tarifvertragliche Regelung der Arbeitsbedingungen im Tiefbaugewerbe werden am

1. Mai und 9. November gesetzliche Feiertage 15. april gleichfalls im Reichsarbeitsministerium fortgelegt werden. Nochmals: Die Schiebungen der 3. E. G., Agenten.

Z.

Die fächfifche Boltstammer nahm in ihrer geftrigen Rach­mittagsfibung gegen die Stimmen famtider bürger­Ilchen Parteien einen Antrag der beiden fozialdemokratischen Fraftionen an, ben 1. Mai und 9. November für gefegliche Feiertage 20. März 1919 mitgeteilten Artifel Schiebungen der 8. E. G.­Unter Bezugnahme auf den in unserem Morgenblatt vom au erflären. Ferner wurde folgender Bujabantrag angenommen: Die Regierung des Freistaates Sachsen möge bei der Regie. Agenten" wird uns vorf der 8. E. G. u. a. folgendes mit­rung der Deutschen Republit babin wirken, bag ber geteilt: 1. Mai und 9. November als gefebliche Ruhetage für das Gebiet der Deutschen Republil festgelegt werden.

Die Grundrechte des deutschen Volkes.

Das Einfuhrgeschäft der 3. G. G. ist seit dem 1. Januar 1919 auf die einzelnen Reichsstellen( Reichsgetreidestelle, Reichefleisch. Stelle, Reichsstelle für Speisefette usw.). übergegangen. Die 3. E. 6. hat daher seit Anfang des Jahres teine Agenten mehr in Holland beschäftigt.

Der übrige Teil der Bufchrift stellt fest, daß die Angaben der Deutschen Bergwerkszeitung" unrichtig find. Wir können uns also ihre ausführliche Wiedergabe ersparen.

Beratungen des Verfassungsausschuffes. Beratung des ateiten Abschnitts des Entwurfs begonnen, der die Weimar , 81. März. Der Verfaffungsausschus bat beute die Grundrechte des deutschen Volkes feststellt. Diefer Abschnitt umfaßt damit die Sache erledigt ist. Die einschlägigen Reichs­Die 8. E. G. irrt aber gewaltig, wenn sie meint, daß die Artikel 28-40 des Regierungsentwurfs.' Die Sozialdemokraten baben einen gefchloffenen Gegenentwurf für diesen Abstellen werden dafür Sorge zu tragen haben, daß bei dem künf­fchnitt eingebracht. Die Demokraten haben bas gleide getan. Das tigen Einfuhrgeschäft solche Mißstände nicht vorkommen. Eine Bentrum beschäftigt sich in seinen Abänderungsanträgen nur mit den Gesellschaft aber, die das Ergebnis einer Rachprüfung, wie bichnitten 30 und 81, die von der Kirche und Schule handeln. Die wir fie gefordert haben, nicht scheut, brauchte sich wahrlich nicht Stonjerovativen und National liberalen traten den Anträgen des Ben- mit faden Gegenerflärungen aus der Affäre au trums mit einer fleinen Abänderung bei. Aus dem ziehen. So tat man es in der milhelminischen, der seligen Zeit -wicht heute, wo das Volk selbst in seiner eigenen Sacje Richter ist.

fozialdemokratischen Gegenentwurf

Judenfrage und Friedensverhandlungen.

8u diefem Abschnitt der Verfaffung feien hier nur einige Punkte angeführt. Danach baben die Sozialdemokraten zu dem Artikel 31, der fich mit der Freiheit der Kunst, wiffenichaft und ihrer Lehre beschäftigt, beantragt, daß je der geistigtätige deutsche Künstler, Gelehrte oder Techniker, der den In der Geschäftsstelle des Auswärtigen Amts für die Frieben 3- Nachweis er n fter fünstlerischer oder fultureller verhandlungen fand am Montag vormittag eine Sibung zur Be­balt nicht verdienen kann, den Schuh und die Fürsorge des des statt. Die Eachverständigen fommission für jüdische Angelegen­Tätigkeit erbringt, aber mit feinen Werten seinen Lebensunter. Sjuk Ndjes ratung der jüdischen Frage bei den Friedensverhandlungen genießen foll. Ferner beantragten die Sozialdemokraten, daß jeder Deutsche das Recht hat, am fünstlerischen und geinigen beiten schlug folgende Forderungen vor: Leben der Nation teilzunehmen. Zur Sicherung dieses Nechte werden von den Gozialdemokraten folgende Grundfäße auf gestellt:

Gleichberechtigung und Gleichstellung der Ju­den und des Judentums in allen Ländern der Welt. also auch Beseitigung aller Gesepe, Berordnungen und Bestimmungen, die Beschränkungen lediglich für Juden enthalten.

1. Der Unterricht in den Boltsschulen if unentgeltlich und so einzurichten, daß sich auf die Bolksschulbildung der Unter- Forderungen über die nationale und kulturelle Autonomie in richt an den mittleren und höheren Bildungsanstalten aufbaut. Den neugebildeten Staaten in dem Umfange, den die Mehrheit der Unbemittelten ist bei allen öffentlichen Unterrichtsbortigem Juben fordert, sowie Festsetzung folcher politischen, ab­anstalten unentgeltliche Ausbildung, 2ern­mittelfreiheit und während der Ausbildungszeit der not- ministrativen und ökonomischen Bedingungen für Balàftina, daß mendige Lebensunterbalt zu gewähren. seine Entwidlung zu einem von der gesamten Judenheit ge­2. Für alle jugendlichen Arbeiter und Arbeiterinnen müssen tragenen autonomen Gemeinwesen gesichert wird. Ferner wurde bis zu ihrem 18. Lebensjahre Fortbildungsschulen be­beben mit unentgeltlichem Unterricht und Bernmittelfreiheit.

8. Inhalt und Geist der Verfassung find zum Lehrfach des Volts. oder Fortbildungs- Mittel- und Hochschul­Unterrichts und in allen Breigen des öffentlichen Prüfungswesens zum Prüfungsgegenstand zu machen. 4. Das Reich und die Länder haben Mittel für die Broede

unter lebhaftem Beifall Entschädigung von Bogromopfern durch ben betreffenden Staat verlangt, endlich Einsetzung eines inter­nationalen Ausschusses mit der Aufgabe, darüber zu machen, daß die Grundsätze und Beschlüsse der Friedenskonferens hinsichtlich der Juben durchgeführt werden.

Disfuffibn an, bei der die Bertreter der Regierung fich lebhaft be An die Vorlesung der Forderungen schloß sich eine allgemeine teiligten.

Das unsterbliche Einjährigenzeugnis.

Berliner Konserte Im Beethovensaal ber ameite Klavierabend von Bruno Gisner: Beethovens Waldsteinjonate eröffnete den Reigen, mit aller Liebe, die dieses unvergleichliche Werk erfordert, durchgearbeitet und vorgetragen. Wäre das Tempo etwas ruhiger gewesen, vieles hätte noch eindringlicher gewirkt. Brahms und Schumann wurden sehr fein empfunden gespielt je weiter ber Abend vorschritt, desto wärmer wurden der Künstler und das Publi fum. In Chopin war Giener auf der Höhe seiner Leistungen; wundervoll be Mazurka A- Moll und Bolonaise As- Dur. Ausge glichene Technik und poetisches Gestaltungsvermögen schufen dem Hörer auserlesenen Genuß. Ein hervorragender Pianist! der allgemeinen Voltsbildung bereitzustellen. ed. Der Boltstraftbund führte Sonntag abend in einer Außerdem verlangen die Sozialdemokraten zum Schube der feiner trefflichen fünstlerischen Volksunterhaltungen Gintritt unbeschränkten Roalitionsfreiheit, daß alle Abreden eine Anzahl unbekannter Bolf@ melodien vor, die Dr. Mert- und Maßnahmen, wenn fie diese Freiheit einzuschränten mann in den Schaben der Staatsbebliothef aufgefunden und be- oder zu behindern suchen, ungültig und rechtswidrig fein­arbeitet hat. G3 waren religiöse und auch schalthafte Lieder über- follen. Nach dem Programm der preußischen Regierung foll mit dem aus fangbarer und ansprechender Art, zum Teil von großer melo­Bezüglich der Bodenschate sagt der fogialdemokratische Einjährig- Freiwilligenvorrecht sofort aufgeräumt werden. discher Erfindungsfraft: Das aus drei Damen bestehende Boltstraft- Gegenendsurf, daß fie ben Ländern gehören sollen, in denen sie sich Als Gegenftüd hierzu steht im Zentralblatt der Bauberwal Terzett fang fehr hübsch und einem Publikum zu Dant, das folche vorfinden. Die privaten Regale sind zu beseitigen, Familienfidelitung" Nr. 26 vom 26 März 1919 folgendes: Bedarf an Bewerbern Erholung dem Kino oder Kabarett vorzieht. tommiffe find aufzuheben. Das foziale Moment in der neuen Ber rb. faffung wird von den Sozialdemokraten dann mit folgenden neuen für den technischen Bureaudienst bei der preußisch beffischen Eisen trifein festzustellen versucht: Tas Reich hat darüber zu wachen, bahnverwaltung liegt zurzeit für die Laufbahn der technischen und daß das wirtschaftliche Leben nicht dem Gewinneingelner, bautechnischen Eisenbahnfekretäre bor. Saupterforder sondern der Herstellung eines menschenwolrdigen Dafcins für alle niffe find für die Dienstanfänger das Zeugnis für den dient, daß Reich hat deswegen, wenn das wirtschaftliche Gesamt einjährig freiwilligen Militärdienst, ferner für die intereffe es erfordert, auf gefeglicher Grundlage maschinentechnischen Dienstanfänger das Reifeaeugnis einer heren Waschinenbauschule."

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Das Gefeß. Die jo betitelte, breiaftige Tragödie von Konrad Terbin( unferem Genoffen Paul Bader), von der in letter Zeit wieberbolt an dieser Stelle gesprochen wurde, wird von einem Berliner Ensemble in einer Reine großer Provingstädte aufgeführt werden. Sie stellt das Schidial von Arbeitern dar, die unter dem Sozialistengefab im Stampf gegen die fchamlofe Boeligeigewalt her bismardifen Realtion mannhaft für Ihre politische Sache die Griftens aufs Spiel festen und opferten. Gie bleiben auf ihrem Wege trob allebem und alledem. Das Wort eines Sallenden häft elle aufrecht: Richt flennen, fämpfen!" Das in fräftig gebauten Szenen schreitenbe Drama faßt die unvergessenen Rämpfe bet adjt giger Sabre in treuem Bilde. Es ist als Buch im Magdeburger Verlag Bfannfuch erschienen.

B

1 Brivateigentum in Gemeineigentum übergu­führen, Haupterfordernis ist hiernach der Einjährigenschein, nicht die 2. Das Reich, die Länder ober Gemeinden an der Verwaltung technischen Kenntniffe. Es tallerhöchfte. Beit, daß derartige Be­pirtschaftlicher Unternehmungen und Verbände zu bestimmungen aufgehoben werben, da fonit tüchtige Bewerber, deren teiligen,

3. Einspruch gegen wirtschaftliche Maßnahmen, wirtschaft technische und roissenschaftliche Kenntniffe die eines Ginjährigen liche Unternehmungen und Berbände einzulegen, bollständig in den Schatten Beden, fich nicht mit bewerben fönnen.