„ Es geht nicht vorwärts". Wir erhalten folgende Buschrift:
Die flare Formulierung diefer beiden Bunkte fann doch beren sich doch der Reichsbürgertag rühmen will, und, der heilen, sondern nur mit Einsicht und dem Willen zur Ver nur so aufgefaßt werden, daß neben der Anrechnung der Ausfall gegen Kommunalwahlrecht. Sozialisierung ständigung. Es sind die Unabhängigen, die diese Berstär di Beihnachtsgratifitation 1914 auf das Monatsgehalt des Juli und Räteverankerung berechtigt zu der Auffassung, daß dieser gung nicht wollen. Sie sind, wie einst Ludendorff der die übliche regelmäßige Gratifitation bestehen bleiben soll. Reichsbürgertag ein reaktionäres Gebilde ist. Der Redner Hasardeur des Völferkriegs war, die Hasardeure des Die Angestellten erlebten jedoch eine schwere Enttäuschung, irrt sich auch, wenn er meint, daß sich die Sozialisierung nur Bürgerkriegs geworden. als der unparteiische Vorsitzende des Schiedsgerichtes in der auf Theorien und nicht auf Erfahrungen stüße. Nun, die Verhandlung am 18. März zu ihren Ungunsten entschied. Erfahrungen mit dem kapitalistischen System sind wohl Damit famen für die Angestellten die Boraussetzungen, unter traurig und gründlich genug, als daß sein schleunigster benen sie dem Schiedsspruch vom 10. März zugestimmt und gründlichster Abbau nicht das Gebot der hatten, in Fortfall. Stunde wäre. Wenn der Referent meint, daß die Beschnei- In Nr. 182 vom 18. März Jhres sehr geschätten Blattes brach dung des schaffensfrohen Erwerbsfinnes des Bürgers" aur ten Sie unter der Spitzmarke:„ Es geht nicht vorwärts" Ausffihwirtschaftlichen Arterienverfaltung führe, so beweist er da- rungen betreffs der Verschleppung der beantragten Eriveiterung ber mit, daß mit dem Brofit beim Bürgertum auch das bater- Bundesratsverordnungen vom 4. Juni 1916 und 12. Ottober 1917. ländische Interesse aufhört. Herr Landwirtschaftsminister Braun ist daraufhin sofort noch Also weniger hohe und darum ehrlichere Töne, meine einmal beim Reichsernährungsministerium vorHerren, damit jeder weiß, woran er mit Euch ift.... stellig geworden, worauf nachstehende Antwort einlief, welche wir Ihnen zu Ihrer Orientierung mitteilen möchten:
Auch unter diefen Umständen hielten die Angestellten fest an dem Glauben, eine friedliche Lösung des Konfliftes herbeizuführen. Sie fuchten noch einmal BerhandIungen mit den Arbeitgebern nach, die dann auch am 31. März stattfanden. In diesen Verhandlungen fam aufs neue die Unnachgiebigkeit der Arbeitgeber zum Ausdruck. Entgegen ihrem Auftrag machten die Vertreter der Angetellten einen Vermittlungsvorschlag.
Die Unternehmer jedoch lehnten es ftrifte ab, über den Borschlag der Angestellten zu verhandeln. So kam es zum Bruch, und die Folge davon ist, daß die Angestellten nun mehr weitere Forderungen gestellt haben. Sie verlangen ein einwandfreies Mitbestimmungsrecht in allen Fragen des Lohn- und Arbeitsverhältnisses. Insbe fondere sollen Einstellungen, Kündigungen und Entlassun gen nicht ohne vorherige Zustimmung des Angestellten- Aus Schuffes erfolgen. Daneben wünschen sie eine Entlohnung, die den Forderungen entspricht, welche sie von Anfang an für das Gehaltsprovisorium vertreten haben.
Die Beilegung des Konflikts ist jest natürlich viel schwieriger als sie es vor dem Ausbruch des Streifs gewesen
durch diesen Streit schwer gefährdet ist, alles getan werden, wäre. Trotzdem muß im Interesse der Allgemeinheit, das um die größte Industrie Berlins so bald wie nur irgend möglich wieder in geregelten Gang zu bringen. Das wird ohne ein bedeutendes Entgegentommen der Unter
nehmer nicht möglich sein. Die Unternehmer find im Irrtum, wenn sie glauben, die allgemeine Stimmungsfon junktur, die gegen neue Streits gerichtet ist, zu ihrem Bor
werden soll.
Bürgerkriegs- und Attentatshetze. Pläne zur Beseitigung bestimmter Personen. wahrhaftes Zeichen der Zeit ist: Die Freiheit" beröffentlicht folgende Warnung, die ein
In den letzten Tagen mehren sich die Fälle, in denen höchst verdächtige Personen sich an Parteigenoffen herandrängen und ihnen Bläne zur Beschaffung von Waffen und zur Beseitigung bestimmter Personen der Regierung unterbreiten. Auch wir müssen uns jetzt täglich solchen Gesindels erwehren. Der 3wed ift deutlich! Man braucht einen neuen Vorwand zur Entfesselung des Bürgerkrieges.
Genossen, seid auf der Hut!
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nen" Folgen der ffruppellosen Seße sind, die sie selber gegen Die Freiheit" ist leider nicht einsichtig genug anzuer. tennen, daß diese Pläne zur Beseitigung bestimmter Beriodiese bestimmten Personen" treibt.
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„ Der Artikel in Nr. 132 des Borwärts" vom 13. März geht bon unrichtigen Voraussetzungen aus. Der dortige Antrag vom 17. Dezember 1918 ist nicht an das Reichsernährungsamt gegangen, sondern an das Reichswirtschaftsamt. Von diesem wurde mir der Antrag erst Ende Januar zugeleitet. Am 31. Januar erfuhr aus anderem Anlaß mein Referent von den viel weitergehenden Wün ichen Groß- Berliner und anderer Kleingärtner auf Abänderung und Ergänzung der bisherigen Verordnungen. Es wurde daher am 1. Februar der Borfikende der Zentralstelle für den Gemüsebau im leingarten beauftragt, zu dem Fragenkompleg der gesetzlichen Neuregelung des Kleingartenbauwesens Stellung zu nehmen und mir fonkrete Vorschläge für die Ergänzung und Abänderung der bestehenden gefeßlichen Vorschriften einzureichen. Geheimrat Diele
lierung der endgültig festgestellten Anträge ist erst gestern aus felbt jezte die Grörterung dieser Fragen auf die Tagesordnung der auf den 23. Februar anberaumten Sizung des Beirats der Bentralstelle für den Gemüsebau im Kleingarten. Die Formu Lübed an mich abgegangen. Nach telegraphischer Mitteilung aus Lübeck hat sich die Einreichung der Anträge infolge der Berliner
Unruhen berzögert. Nachdem Geheimrat Bielefeldt jeine Tätigkeit
als Borsigender der Zentralstelle für den Gemüsebau im Klein
Inzwischen, nämlich am 25. Februar, ist mir auch der an den
Protestversammlungen der Unabhängigen. Gegen die ,, arbeiterfeindliche Sozialdemokratie. teil ausnügen zu können. Sie haben die Pflicht, fich so ruf, in dem er seine Anhänger zur Veranstaltung von Bro. Drängen auf Einreichung seiner Aeußerung absehen zu sollen. Der Parteivorstand der Unabhängigen erläßt einen Auf- garten nur ehrenamtlich berfieht, glaubte ich von einem besonderen schnell wie möglich mit schnell wie möglich mit ihren Angestellten zu verständigen teftversammlungen im ganzen Reiche auffordert. Der Auf- Rat der Boltsbeauftragten gerichtete Antrag des Kriegsausschusses und damit einen Streit zu beenden, der auf dem Rücken der ruf arbeitet mit den bekannten Mitteln gröbster Entstellung, der Groß- Berliner Baubenkolonisten vom 8. Januar 1919 zugeganArbeiter und der ganzen Berliner Bevölkerung ausgetragen indem er die ganze Schuld an allen traurigen Erscheinungen gen. Dieser Antrag ist von den Antragstellern erst am 3. Februar des Bürgerkriegs der Seite aufbürdet, die den Bürgerkrieg 1919 an die Reichsregierung abgegangen und gelangte dann auf In den abriten der A. G. G. haben heute vormittag die nicht gewollt hat, und fein Wort des Todels gegen die bem Wege über die Reichskanzlei und das Reichswirtschaftsamt Angestellten den Streit beschlossen. Es fommen hier 6750 Ange jenigen findet, die ihn gewollt, geplant und herbeigeführt am 28. Februar an mich stellte in Betracht. Bei der Zentralverwaltung der A. E. G. bat haben. Verhaftungen, Tötungen, Mißhandlungen, die Ver- Der Entwurf einer neuen Berordnung auf der Grundlage heute vormittag eine geheime Abstimmung der Angestellten statt hängung des Belagerungszustandes, an all dem soll nur die dieser Anträge ist bereits fertiggestellt. gefunden, deren Ergebnis noch nicht bekannt ist. Hier kommen Regierung Schuld tragen wie man einem Bürgerkrieg, besselben erschien es aber zwedmäßig, die Anträge des Beirats der der von der anderen Seite unternommen wird, ohne An. Bentralftelle und die Stellungnahme ihres Borsigenden abzuwarten, wendung gewaltsamer Mittel begegnen kann, daß wird nicht nachdem Geheimrat Bielefeldt über jahrzehntelange große Erfah
1050 Angestellte in Frage,
Der Reichsbürgertag.
berraten.
Bor Weiterbearbeitung
Gegen die Regierung wird der Bortwurf der„ Ar.rungen im Kleingartenbauwesen des In- und Auslandes verfügt. Nachdem die Anträge der Zentralftelle nunmehr zu erwarten In Berlin tagt zurzeit der Reichsbürgertag und der Unterstellung gegenüber den bürgerlichen Regierungsmit führt werden. Ich möchte daher davon absehen, die Aufhebung der beiterfeindlichkeit erhoben. Ist das schon eine arge find, fann bie Neuregelung in wenigen Tagen ihrem Ende zuge Wolfsbericht darüber verzeichnet einen ganzen Duden hehrer gliedern, die sich zur Zusammenarbeit mit der Sozialdemo- bisherigen Beschränkung der Geltung der Verordnung für GemeinBegriffsprägungen vaterländischer Gesinnung. Troßdem fratie bereitgefunden haben, so ist das bollends eine In- ben über 10 000 Einwohner durch eine Sonderverordnung herbei fann man famie gegen bie wenig zukunftswilliger Bereitschaft für den Volksdienst zu gierung, die nie etwas anderes als Vertreter der Arbeiter.zuführen und ihr nach wenigen Tagen eine weitere 25
Aufhören muß die Politit der Angft box bet Maffe gegenwärtigen Beit Arbeiterintereffen zu bertreten find, ber interessen gewesen sind. Mag man darüber, wie in der mit ihrer über stürzten Gefeßmacherei, vergleiche chiedener Meinung sein und diese Meinungen mit LeidenRommunalwahlgefes, Sozialisierung und Räteber- schaftlichkeit austragen. Es ist aber eine geradezu ber anferung. Richt auf Theorien, sondern auf Erfahrunbrecherische Gewiffenlofigfeit, andersdenkende gen, joll bie praktische Sozialisierung sich aufbauen. Das Vertreter der eigenen Klaffe als bewußte Feinde dieser Klasse Bürgertum, ungehemmt in freier Jndividual hinzustellen.
wirtschaft, bleibt der zuverlässige Garant des wirtschaft. Die schweren Wirren dieser Zeit entspringen, wie jeber lichen Lebens, wohingegen eine uferlose Berstaatlichung und mann weiß, weniger dem Stampf zwischen verschiedenen Berstadtlichung der Betriebe zur wirtschaftlichen Arterienver- Klaffen, als dem Kampf innerhalb der Arbeiterklaffe selbst. taltung führen muß, weil fie ben schaffensfrohen Erwerbs. finn bes einzelnen ausschaltet.
Die Angst vor der Masse" ist ein recht fonservatives Argument, entspricht jedenfalls nicht der demokratischen Gesinnung,
Frühling.
Bon Hans Gathmann
Die Frühlingssonne, herrliche, friebliche Straft, fchafft alles Beben aufs neue. Schon inojpen die Weiben, und die Amfeln Toden alles Gute ber Bufunft. Das Herz des Menschen aber ist das Herz ber Erbe, aus dem zmerbintlich ihr Echidial blüht.
Das Herz des Menschen ist die Wurzel alles Seienden. Das Herz- bes Menichen ist nicht böse von Jugend auf. Das Herz des Menschen aber muß neu werden in diesem Früh Ting, wenn die Erbe neu erstehen soll.
Die Gisblöde der Vergangenhei: Saß, Reid, Stolz, Gehäifig teit, Bosheit, Feindschaft: fie müssen endlich schmelzen bor ber Glut dieses Frühlings.
Komm, Frühling: Revolution des Herzens: Uus Dirgallein entsteht die brüderliche Welt. Brause, firme! Jauchzender Frühling der Herzen 1
zu
ist das ein Lichtblid, wenn auch ein später ( Wenn die Verordnung in wenigen Tagen zu ertoarten ist, fo Artikel bamals überschrieben: G8 geht nicht vorwärts". Sente Wir hatten unferen fönnen wir schreiben leiber mit noch immer sehr tritischem Ge fühl Es geht erblich vorwärts". Red.)
Die Kommission für Bevölkerungspolitik in, der preußischen gefebgebenden Landesversammlung hat in ihrer ersten Gigung eine timmig befchloffen, die Etaatsregierung darauf hinzuweisen, daß fie bie Schafung von Profeffuren für Kinderheilkunde an sämtlichen Die Unabhängigen treiben ein unverantwortlich ein ber Kinderheilkunde für eine bringende Aufgabe erachtet, deren preußischen Universitäten und die Ausgestaltung des Unterrichts Spiel mit dem Feuer, wenn sie die Leidenschaften Durchführung noch im Sommersemester nötig erscheint. Daß diese diefes Kampfes immer weiter schüren. Mit Einseitigkeit, Brofessuren nur mit wirklichen Fachleuten besetzt werden dürfen, ungerechtigkeit, Gehässigkeit ist die franke Zeit nicht zu wurde als selbstverständlich bezeichnet.
blikums, die an den technisch- konstruktiven und ornamentalen Bro-| ihn eines Tages zu seinem Rompagnon und hinterließ ihm schließ blemen einer regelrechten akademischen Baukunst feinen Anteil lich viele Millionen. nehmen fönnen, für architektonische Fragen zu interessieren.
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Eines Tages erhielt der ehemalige Schulmeister des armen, zerlumpten Jungen den Besuch des nunmehr reichen Mannes. Jn alten Lehrer schenkte. der Hand hatte er einen Sched über 50 000 Wtart, bie er seinent
„ Aber solch ein Geschenk habe ich ja gar nicht verbient," fagte der alte Lehrer. Ich habe doch nicht Ihr großes Glüd gemacht!" „ Doch," sagte der reiche Mann, hnen habe ich für alles zu danken. Ich habe die Etecknadel von der Straße aufgehoben, um
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Notizen.
stimmen follen, auf fein Gebrüll nach dem zweiten Aft at ver zichten. Die Leistungen Paul Conradie, Guftab Heppners, Gurtuifuls und der Maria Boipifchill seien hervorgeboben. a. z.
Was unter den ausgestellten Zeichnungen und Modellen die her nicht die tüchtigen Arbeiten zünftiger Baufünftler, wie. de Aufmerksamkeit feffelt und dem Ganzen das Gepräge gibt, find das Fries, Paul Andrae, Kalbenbach u. a., sondern die Brojekte der Baien", der Maler, Bildhauer und Musiker, die, meist unbehindert burch technische Elementarbegriffe und handwerfliche Regeln, bem Spiel ihrer Phantasie gänglich freien Lauf lassen und uns in Märchenländer und Raubergärten führen. Ginige dieser sie Ihnen in den Stuhl zu steden.." Entwürfe, wie bie in gigantischen Linien schwelgenden Tempelbauten des Reichners ibus ober die in expressionistischer Farbenbrunst Gigenart noch leichte Anlehnungen an historische Stifformen. Die alühenden Stizzen des Malers Cesar Klein , zeigen trot aller Medizin heißt ein Schauspiel von Bentel Gold Mehrzahl aber hat den Boden ber Tradition berlassen und pro- baum, das gestern im Theater der Friedrichstadt feine Erftauf buziert freie Gebilde extatischer Künstlerträume: Turmbauten, die führung erlebte. Der Stampf bes Arztes mit feinem Gewiffen bet über alle irdischen Maße hinausgehen und in fühn geschwungenen der Ausprobierung eines neuen Heilmittels ist das Motiv der HandLinienstrophen( ak) oder in flutenden Farblichttegeln( ol- lung, bie gefchickt aufgebaut und durchaus von dramatiimer Wirkung zahn) zum Simmel touchten, gläserne Tempel, außen zinnoberrot, ist. Der Beifall, den das Stüd fand, bätte einen Claqueur bes innen blau, in deren von beilchenfarbenem Licht durchflossenen Ballen opalisierende Plastiken stehen( Arnold Topp ), Gdpfeiler, in ben Formen riefiger Kristalle, die durch farbige Mauerflächen verbunden fich zu einem pathetischen Museums- oder Ausstellungsbau. zuStarter als der Tod". Im Role- Theater gabe ein fammenschließen( Oswald Se130g). Die Nebelhöhen über Ghebruchs- Drama, auf das Jbsen abgefärbt hat, und Karl M. schwänglicher Phantastik erreichen aber S. interlin und ako by, der Verfasser, wirft als Spielleiter und Darsteller mit. In allen Zeiten, die eine auf gesunder volkstümlicher Grunbefim Golbicheff. Der erste entwirft Wohn- und Andachyte. Etwas Gignes ist nicht auftande gekommen. Eine wirklich dramalage fich aufbauende ästhetische Kultur befizen, pflegt auch ein leben häuser, Theater und Kunstwerkstätten, die auf labyrinthischen tische Handlung fehlt. Es wird an viel und allzu gewöhnlich ge biges Intereffe für architektonische Schöpfungen zu herrschen. Bei Grundrissen sich erhebend, die Formen organischer Wesen, Blumen, rebet. Zwei Chevaare find da. Das eine ist zusammengefest aus ben alten Griechen war es so und während der italienischen Re- Bilge, Polypen annehmen; ber zweite, ein junger russischer Musiker, einem franken Mann und einer unverstandenen" Frau; das antere naissance nicht minder. Die ästhetische Unkultur der Gegenpart bichtet aus Glas und Eisenbeton, dem bevorzugten Material der aus einem jüngeren Manne und einer älteren Frau, die fich gleich pirb burch ben völligen Mangel biefes Interesses charakterisiert. Das modernen Architekturpoeten, eengärten, bie frei in der Luft oder falls für unverstanden" bält. Aus der Kreuzung ergibt sich Bublifum unserer Lage, das im Kunstwert meist nur den größeren unter dem Wasser schweben, und Säufer mit leuchtenden Dächern. neue Liebe und ebebrecerisches Berhältnis. Die ältere Frau oder geringeren Grab ber erreichten Naturtreue sieht und wertet. Selbstmord; Diese Entwürfe auf ihre praktische Ausführbarkeit hin prüfen beibt der früppelhafte Mann berliert bie hat bein Empfinden für eine Kunst, in der die Naturnachahmung oder nach baukünstlerisch- technischen Maßstäben fritisieren zu wollen, Frau an den andern, der überdies Fein Freund und eine geringe oder gar feine tolle spielt. Darunter hat bis zu eridiene nir verfehlt. The Amed ist, die Phantasie des Schauenden Logenbruder ift. Die Freimaurerei ist das Mittel, einem gewissen Grabe die Plastik zu leiden, vor allem aber die anzuregen und der des Schaffender neue Fernichten, wenn auch Stüd einen dritten Alt zu retten, einen richtigen Freimaurers Architektur. vielleicht ins Unerreichbare, zu erschlieken. Und diefen med er alt, mit Vorführung aller Zeremonien und Sazungen des Bund 8. Das Bauen aber ist die Grundlage alles fünstlerischen Schaffens füllen sie, da sie zwar von architektonischen Baien, aber burchweg Ilebrigens ist hier die ehebrecherische Frau der mutigere Teil. Um und wo immer die Tendenz zu einem einheitlichen, aus dem Geift von farfen fünstlerischen Bersönlichkeiten geschaffen find. Wir ben Geliebten vor einer Uebertretung des Dibensaelöbniſſes zu ber Zeit organisch erwachsenden Kunststil vorhanden ist, da wird fie tönnen ben Besuch der Ausstellung. bie an Wochen- und Sonntagen bewahren, befennt sie sich au ihrer Tat. Das Publikum folgte den fich zuerst in der Baukunft manifeftieren. Und ebenso müssen volts. Borgängen mit Spannung. erzieherische Bestrebungen, die in der breiten Masse bas Gefühl für unentgeltlich geöffnet ist, unsern Lesern dringend empfehlen. Stunft pflegen wollen, in erster Linie das Verständnis für Archi. Dr. John Schifomsti tettur zu weden suchen. Aus dem oben angeführten Grunde stoßen Die Stecknadel. indeffen folche Bestrebungen gerade heute auf schwer zu überwotn bende Hinderniffe..
Architektenträume.
Es war einmal ein fleiner, armer, zerlumpter Junge, der Der Arbeitsrat für unit, ber bei Beginn der Nevo- fand eine Giednadel auf ber Straße. Er büdie sich, hob bie Nabel lution zusammentrat, hat sich unter anderem auch die Aufgabe ge- auf und stedte sie in den Aufschlag feines Rodes. pellt, bieje Hindernisse zu überwinden, und Me Ausstellung Gin after, zeicher Herr sah den Jungen, und wie er die Stadel für unbekannte Architetten, bie er im Graphischen aufhob.
Rabinett 3. B. Neumann.( Surfürstendamm 282) berans In dem Jungen stedt was, bachte der alte Herr. Er ift spar. tattet, soll nicht nur dem baufünstlerischen Schaffen neue Anze- fam, ordentlich und auch im feinsten genau.
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ek.
Vorträge. Ludwig hardt spricht Donnerstag und Freitag 3. und 4. April, 8 Uhr, im Echilleriaal( am Knie). Seitere Dichtungen von Liliencron , Kleift, Reuter, Wied, Morgenstern; Märchen; dazu awölf Porträte Berliner Emau ipieler: Ballenberg, Baffermann, Wegner, Moiffi, Kahiler, Wahmann ufw.
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3wei Jahrzehnté adel*. Das fiber Wier hinaus geistig einflußreiche trittiche Drgan von Sarl Kraus Die Fadel hat am 1. April den zwanzigsten Geburtstag erlebt. Die fünfhundert Rummern, bie erschienen find, hat Straus zum
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gungen bermitteln, sondern auch dazu dienen, jene Rreise des Bu Der alte Herr nahm fich des Jungen an, zog ihn auf, machte lallergrößten Zeile allein geschrieben.