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Die bayerische   Sozialisierung.

nente ausivärtige Bolitik daraus ihre Kraft zu faugen' Alugheit, Menfchen- und Länderkenntnis. Daneben ist ein] berfteht. Heer Praktiker der irtichaft- Ingenieure, Aber es find nicht nur ideale Beziehungen zu pflegen, Kaufleute, Technifer zu organisieren, die zur Ausb Idung Breffe und Betriebe unter gesellschaftlicher Kontrolle. fondern es find insbesondere materielle neu zu organi- eines engen Nezes von Konsulaten über die Welt hin bilden München  , 9. April. Der revolutionäre 8entralrat fieren. Die ganze Welt ist aus den Fugen gegangen. Die und die Alltagsbedürfnisse rasch zu organisieren und zu ver- veröffentlicht joeben folgende Anordnung über die Sozialisie Produktion in den modernen Ländern hat ein neues Geficht mitteln verstehen. Auf die Auswahl diefer Organe ist das rung der Presse: Um die Sozialisierung der Bresse fofort bekommen, die Silfsmittel für die Produktion sind der Hauptgewicht zu legen. Im Auslande kann ein einzelner bor- beginnen zu können, wird die gesamte Bresse Baherns unter schoben, der Weltwarenaustausch in neue, engere Wege ge- nierter Querfopf in einer Minute mehr an Gefühlswerten gesellschaftliche Wirtschaftskontrolle gestellt. Die gesamte Berwal­amungen. Der. Ausgleich zwischen dem besonderen vernichten, als hundert Weise in einem Jahre zu gestalten ver- tung und Betriebsführung untersteht auch in wiztidaft­Ueberfluß eines Landes und dem Mangel in anderen ist mögen. licher Beziehung der öffentlichen Aufsicht. Die Non­aufgehoben. Sier häufen sich Rohstoffe, die nicht ver­arbeitet werden können, dort hungern industrielle Veredelungs Eräfte nach Rohstoffen- hier werden ungeheure Lebens­mittelmengen aus Mangel an Heizmaterial, wie Kohle und Solz, verfeuert, dort liegen Sohlen in unabschäzbaren Massen in der Erde, die nicht gehoben werden können, weil den Bergleuten Rebensmittel fehlen und sie darum in wil­beste Verzweiflung gestürzt werden. Der große Reichtum der Welt ist darum fein Reichtum, weil er nicht überall dort­Hin gelangen tann, wo er als Reichtum empfunden wird.

Die daraus geborenen Notzustände drängen nach einer neuen Ordnung der Weltproduktion und des -warenaustausches. Sie find über die beengenden und fesselnden nationalen Grenzen hinauszuheben und den Bedürfnissen einer engeren Gemeinschaft unter den Bölkern allmählich anzupassen. Wir wissen sehr wohl, daß der Ge­Sanfe einer wirklichen Weltwirtschaft, einer durch freie Wirt schaftsfräfte sich gestaltenden, bon künstlichen nationalen Hemmungen befreiten natürlichen Weltrationierung in diefem Augenblicke utopisch erscheinen kann. Aber wenn nicht alles täuscht, sind die zurzeit von dem großen freiheitlichen Sturm noch nicht entwurzelten Vorrechte in einer Reihe von Staaten nur noch auf Beit fest und lebensfähig genug.

Die Arbeit beginnt! In wenig Beit werden wir wissen, trolle üben sofort Betriebsräte aus. Um der sozialistischen  ob diese Arbeit mit dem Höchstmaß von Verantwortlichkeit Bebensordnung Geltung zu verschaffen und gleichzeitig endli gegenüber unserem Volfe geleistet worden ist. eine wahrhaft freie Meinungsäußerung zu ermög lichen, folgen umgehend Ginzelbestimmungen. Eine weitere Ver­ordnung des provisorischen Zentralrates besagt: Es wird hiermit allgemeine Sonntagsruhe auch für die Pressean­geordnet. Die Lebensmittelgeschäfte bleiben von der Anord­nung ausgeschlossen.

Das Verbrechen am Volke.

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Die

16 Milliarden Verlust. Folgen der Streifhehe. München  , 9. April. Auf Anordnung des Zentralrates werden, Jn vielen Orten Deutschlands   loht die Streifflamme. Die um die Sozialisierung vorzubereiten, alle Unternehmungen unter Arbeiterschaft wird berhindert, neue Werte zu schaffen. Im Ruhr- gefcüschaftliche Kontrolle gestellt. Alle Betriebe haben ungestört gebiet werden jeben Tag Millionen von Mart verstreift. Das weiterzugehen. Ile leitenden Persönlichkeiten, Di­einzige Bahlungsmittel, das wir für das Ausland haben, die Stoble, rettoren, Ingenieure haben die Arbeit fortzu. wird nicht mehr produziert. Aber wir sollen damit die Lebens- jeten. Die Kontrolle der Geschäftsgebarung und der Geldbeme mittel bezahlen, die wir fo bringend nötig haben. Wenn wir fie gung wird durch Betriebsräte oder Arbeiter. und nicht mit Kohlen bezahlen fönnen, bekommen wir sie nicht. Angestelltenausschüsse ermöglicht. Nach weiterer Anord­nicht mit Kohlen bezahlen können, bekommen wir sie nicht. Gelbes im Auslande von Stunde zu Stunde. In Dänemark   ber Sozialisierung unter gesellschaftliche Kontrolle geftellt. Infolge der Streitunruhen sinkt der Wert des deutschen   nung des Zentralrates werden sämtliche Bergwerke zum Zweck haben 112 M. deutschen   Geldes nur noch den Wert von 83,25 Str. öffentliche Aufsicht obliegt dem 3 entralwirtschaftamt im in Stodholm den Wert von 31.50 Kr. In der Schweiz  , wo bor Benehmen mit dem Arbeiterkontrollrat, dem Vergarbeiterrat, bem wenigen Tagen noch für einen Kaufpreis von 80 M. 197,50 M. Staatstommiffar für Demobilmachung, der staatlichen Bergwerks­bezahlt, worden sind, müssen heute für diesen Betrag bereits 234 verwaltung und den sonst beteiligten Stellen. Mart bezahlt werden. Das heißt, das deutsche Geld ist auf rund 25 Bros. feines Bertes gefunden. In diesen Streit­tagen beträgt der Kursverlust pro 80 m. 36,50 Mart. In Deutsch­ land   haben wir zurzeit etwa 35 Milliarden Mark Papiergeld im Berkehr. Auf 80 m. haben wir in wenigen Tagen 36.50 M. an Bert berloren, also auf 100 M. 45,72 M. Gemessen an dem Stand unseres Geldes in der Edtveis, haben wir also durch die fürchter fiche Beunruhigung unserer Wirtschaft durch das Generalstreit fieber, in das unsere Arbeiterschaft jeden Tag von neuem gehebt

Solange fie es noch find, wird mit dem kapitalistisch beengten Austausch der Weltproduktion noch gerechnet wer­den müssen und unter ihrem Zwange werden die internatio­nalen Kräfte zunächst noch zum Teil einseitig national orientiert bleiben müffen. Das soll natürlich nicht heißen, daß alles beim alten bleiben soll. Wenn auch zunächst etliches alte beibehalten werden wird ich denke an zollpolitische Notwendigkeiten so wird doch, befonders in der Organi  - wird, fation der internationalen wirtschaftlichen Beziehungen, ein ganz neuer Weg eingeschlagen werden müssen.

Bayern   nicht reif zur Räteregierung!

Ein kommunistisches Geständnis..

eignissen die Anhänger des Kätesystems außerhalb Bayerns  . Pro­Oweh, wir haben gefiegt! Eo rufen zu den Münchener   Er­phezeite schon die Berliner   unabhängige Freiheit der Münchener  eignissen die Anhänger des Mäteſyſtems außerhalb Bayerns  . Pro­Räteregierung schwere Tage, so drückt sich die Frankfurter   Fom

munistische Freiheit" fast noch steptischer aus. Nach langen schwülstigen Triumphgefängen fommt plößlich der start ernüchternde Sak:

Die fommunistische Saat ist aufgeganoen und die Frust beginnt zu reifen. Cb Bahern reif sein wird für die un er fälschte Näteregierung ist zur Stunde schwer zu beurteilen. Ge waltige Arbeit steht bevor, aber es ist Kampf, Stampf nach einheit lich gerichtetem Plan und Ziel.

in wenigen Tagen 15 913 750 000 Mark verloren. Die praktischen wirtschaftlichen Bedürfnisse der einzelnen dafür übernehmen? Das muß zum Busammenbruch führen. Die Das ist geradezu fürchterlich. Wer will die Verantwortung Zänder müssen sorgfältiger und nicht allein vom Gesichtspunkt Lebensmittelpreise werben ing Ungeheure steigen, wenn das so fort der privaten Profitjägerei unterfucht und untereinander ausgeglichen werden. Der einzelne hat seine Sonderintereffen geht. Was wir vor 10 Tagen in der Schweiz   an Lebensmitteln in den Dienst seiner Nation zu stellen, die ihn schützt, und die noch für 100 m. bekommen haben, müssen wir heute schon mit Bölfer haben sich bei der Wahrung ihrer Eigenwünsche von Boff ermanne dich! Laß dich nicht wehrlos ins Elend treiben. dem Gedanken der Wohlfahrt der unteilbaren internationalen Den Streifhebern muß die schärfte Antwort gegeben werden. Sie Bolsozialismus und dergleichen", und wenn man dann die Mac: Menschheit leiten zu laffen. Die Welt soll nicht nur ideell find die hädlinge unjeres Boltes! und fittlich die Einheit betonen, sondern auch durch den Geist der Organisation ihrer materiellen Wirtschaft.

145,73. bezahlen.

Grst schreit man: Alle Macht den Arbeiterräten, her mit dem

hat dann erst, beginnt man, Ueberlegungen darüber anzu­ftellen, ob das betreffende Land eigentlich reif ist für die schönen Dinge, mit denen man es beglücken will. Die Frage, ob Bayern  Freilich find das nur allgemeine Gesichtspunkte. Aber Englische   Hilfsexpedition nach Archangelsk. wirtschaftlich reif set, hat die kommunistische Freiheit" übrigens mehr läßt sich auch nicht geben. Mehr braucht nicht gegeben zu erst selber vor wenigen Tagen ausdrücklich verneint, als werden. Die Männer, die dem neuen Aufbau dienen follen, unter dem Eindruck der katastrophalen Lage der Alliierten in Sohn übergoß. Damals fragte fie Neurath  , ob er benn die Tar Amfterdam, 9. April.  ( Meldung der Telegraphen- Kompagnie.) sie die Sozialisierungspläne des Dr. Neurath mit Spott und dürfen nicht in ein fiarres Auslandsprogramm eingestängt werden Vorbe- fache ändern to e, daß in Bayern   die Industrie nur ihre Elastizität muß gesichert sein, wenn fie in den Archangelit betreibt das englische Kriegsministerium die Vorbe- Sohn übergoß. Damals fragte fie Neurath  , ob er benn die Tar­perfchiedenartigsten Ländern und den abweichenditen Wirt- veitungen für eine Silfserpedition mit dem größten Eifer. Es ist als ein bemerkenswertes Symtom für die Auffassung Bauerntum vorherrscht! fchwach entwideft ist und auf dem Lande das mittlere fchaftsformen und geistigen Zuständen nüßlich wirken sollen. ber englischen Militärkreise über die Stimmung des Heeres Cie bedürfen nur der großen allgemeinen Nicht­Aljo Bayern   ist nach dem eigenen Urteil der Kommunisten miulinie. Das andere bleibt ihrer Klugheit, Züchtigkeit und anzusehen, daß das nach Rußland   bestimmte Silfforps lediglich nicht reif, weber aur Boulsozialisierung" noch zur unverfälschien ihrer Fähigfeit überlaffen. Daraus geht hervor, daß die Aus- aus Freiwilligen aufammengefeist sein soll, die durch Auf- Räteregierung". Aber tut nichts, gefordert werden muß beites rufe des Kriegsministeriums zur Meldung aufgefordert werden. Leje dieser Männer das Wichtigste und Berantwortlichste ist. Und wenn man einem Land ein System aufgezwungen hat, das, wie man selbst zugesteht, auf die dortigen Verhältnisse gar night paßt, dann ist des Frohlodens über diesen Sieg" fein Crde. pakt, dann ist des Frohlodens über diesen Sieg" kein Ende.

Die Männer. Die fünftig für Deutschland   bei anderen Völkern wirken sollen, müssen mit dem neuen Geiste und ber neuen Jdeologie boll vertraut fein. Die alte Diplomaten­fchule tann dazu nicht das ausreichende Material stellen. Männer, die im Bolte wurzeln, moderne Geister und beson­Dere, mit unserer Wirtschaft und ihren Bedürfnissen eng ber­wachsene führende Köpfe sollen die Zukunftsaufgaben bear­

beiten.

Bum diplomatischen Dienst im engeren Sinne ist fünftig in der Hauptsache erforderlich: hohes, freies Denken, Takt,

Schulentlassung.

An bie schulentlassene Jugend! Ghedem war über die Tage der Schulentlassung, des Eintritts in die Anfänge felbständigen und selbstverantwortlichen Daseins, ein festlicher Schimmer ausgebreitet. Die Jungen voll Selbstver tranen, Glanz in den Augen beim Gedanken an die Zukunft und ihre unbeschreibbaren Möglichkeiten; die Alten berbargen ein gut­mütiges Lächeln hinter freundlichen Gefichtern, wenn fie faben, wie fühnlich, das ungeprüfte Selbstbewußtsein der werdenden Großen feine Segel ftellte, und wenn sie dabei bedachten, wie bald die Augen anders sehen lernen, wenn die ersten, ernsten Stämpfe mit Wind und Strömung anheben. Die Stimmung, die über diesen Tagen schwebte, war gemischt aus fingendem Frohsinn und besinnlichem Ernst; Zukunftsguversicht lag wie fernes Orgeltönen in der Luft.

So war es einmal. Heute ist es anders.

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Im Gegensatz zu dem englischen Peffimismus hält der ameri­tanische Generalstabschef die Lage der amerikanischen   Truppen an der Wurmanfront für durchaus ungefährlich. Nach seinen Grffärungen beabsichtigen die Vereinigten Staaten ihre in Rußland  befindlichen Truppen im Juni nach der Heimat zu beordern.

Der bayerische   Gesandte in Berlin  . Man darf mit Sicherheit annehmen, daß der bayerische   Gesandte in Berlin  , Dr. v. Breger, der Aufforderung, von seinem Bosten zurüdzutreten, die ihm von der Münchener   Räteregierung zugegangen ist, nicht folgen wird, da er mit dieser Regierung nicht das mindeste zu tun hat. bekämpfen, unverzagt und unermüdlich. Es ist Frühling im Staat. Man weiß, was die Jugend für die Zukunft bedeutet. Man kann und man will nicht taub fein gegen das, was wir im Namen der Zukunft fordern. Aber wir müssen uns zusammen­schließen, damit wir die Stimme erheben und sagen können, was not tut. und damit wir selbst Hand anlegen können und schaffen, was wir wollen.

Seute melde deinen Beitritt an zum Verein Arbeiter jugend Groß- Berlin( Jugendheim, Lindenstr. 3)!

R. H.

Eine Kirchengemeinde gegen den Religions­unterricht.

Der Konbent der bekannten St. Martini- Kirchengemeinde in Bremen   hat in feiner Sigung am 6. April d. J. in der Frage des Religioneunterrichts in der Schule folgende Entschließung gefaßt: Die St.- Martini- Gemeinde   tritt aus religiösen und sittlichen Gründen für die Entfernung des tonfeffionellen Religionsunter­richts, zu dem sie auch den bisher erteilten biblischen Geschichts­unterricht rechnen muß, aus den Staatsschulen ein.

Der Staatsgerichtshof.

Weimar  , 9. April.  ( Eig. Drahtbericht d. Borwärts".) Der Gejebentwurf über den Staatsgerichtshof ist vom Kabi­nett endgültig durchgesprochen und angenommen wor den. Er geht an den Staatenausschuß, um dann unverzüg lich an die Nationalversammlung   zu gelangen.

der Liebe zwifchen zwei Frauen. Echivestern... Der Gatte einer enttäuscht feiblich und seelisch dahinweltenden Frau und der Lich­haber eines Mädchens, das schlicß ich im Zwiespalt zwischen Nei, gung und Schuldgefühl zusammenbricbt. Gin diabolisch- grausamer Einfall führt schließlich die Katastrophe Pescals, des Masken­schmberk, in dem Augenblic herbei, als die schweigende und leidende Lebensgefährtin endlich mit dem Tode ringt: Fastnachtsnarren schreden ihn mit den in schlaflosen Nächten liebend- selbstquälerisch von ihm gefertigten Totenmaken, den leidverzerrten Rügen der Märtyrerin. Das mehr errechnete als empfundene Etüd bedeutet eine mit gutem literarischem Anstand durchgeführte Nachlese auf den Feldern Maeterlinds und Strindbergs.

Im Hörsaal der Kunstgewerbeschule   entrollte ichard Riemerschmids hochfliegender Sedalismus vor gebannt Ic fchendem Auditorium den an einer Einheitsschule, ein gedankenreiches und weitfchichtiges Projekt, das die Ceffentlichkeit noch reichlich beschäftigen wird.

13. April, abends 7 Uhr.

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Notigen.

h. e.

Borträge. Schnitzlers Reigen wird im Rahmen der

- Arbeitergesang. In der Hochschule für Mufit, Char Der politische Stampf übertönt mit schrillen Fanfaren auch die In dem von verschiedenen Seiten vorgeschlagenen fakultativen lottenburg, Fasanenitr. 1, Konzert der Typographia" am Bebenswenbestimmung der Schulentlassungszeit. Wir Melteren Religionsunterricht sieht sie eine schwere Gefahr, obwohl dieser Art Theater. Tilla Durieug, die sich während des fehen der Jugend, die heute den Schritt aus dem Bereich der Kind des Unterrichts bei einer möglichst furzen Zeit des Uebergangs eine am Münchener   Nationaltheater ausüben. Deutsches Opernhaus. beit heraus tut, straffer und ernster in die Augen als sonst wohl: relative Berechtigung nicht abgesprochen werden soll. 18.( Karfreitag) und 20. März drei Parsifal  . Vorstellungen. Ge ist Lebensnotwendigkeit für das Bolt. Menschheitsgedanken nahme in der Etaatsschule ein religionsgeschichtlich- ethischer Unter- verkauf für diese Borstellungen wird eröffnet. Die Gemeinde verlangt vielmehr, daß allen Kindern ohne Aus- Kundry: Gottlieb, Leffler- Burdhardt, Berta Morena  . Der Vor­stehen zu unseren Gäupten wie Sterne, strahlender als je, solange richt( Religionsfunde und Religionsentwidfungsgefchichte) erteilt verkauf für diese Borstellungen wird eröffnet. toir benten können. Biebe Jugend, halte deine Augen flat, mach werbe, unter Voraussetzung der Einführung eines entsprechenden Kammerkunstabende von Neug u. Pollack, Kurfürstendamm 220, beine Muskeln straff und deinen Willen fest! Du bist es, die den Unterrichts in den Lehrerbildungsanstalten und von Kursen für die Weg unter diesen Sternen schreiten muß, soll einmal ferne Butunft im Amt befindlichen Lehrpersonen, daß dagegen der ionfeffionelle unfere. Tape boll Blut und Beiden fegnen als Geburtezeit einer Meligionenterricht von den Gemeinden übernommen werde, die reineren Menschheit. Rechts und lints brängen sie heran an deinen ihn durch thre Paftoren und freiwillige oder bezahlte Silfsträfte Beg und wollen den Blid blenden bie Gewaltanbeter mit den erteilen laffen sollen. ftumpfen, bumpfen Herzen, die gierigen Raffer, die es nicht ahnen, baß der Morgen wahrhaft menfchlicher Gleichberechtigung und Gleichberpflichtung aller angebrochen ist, und die leidenschaftblinden Stürmer, deren Aberwis Naturgesebe niederschlagen möchte und nicht steht, daß Pflanzen und Aufbauen von innen heraus mehr ist als alles niedereißen.

Münchener   Kunst.

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zum erstenmal am 23. April durch Margarethe Christiands vom Deutschen Theater zum Vortrag gelangen. Gin unbefanntes Jugendbildnis Menzels wird auf der nächsten Versteigerung Altberliner Kunst bei Senriet in Berlin   zur Versteigerung kommen. Das ovalgerahmte Brustbild zeigt die charakteristische Erscheinung des großen Malers in scharfer Auffassung. Die Stirn wölbt sich flar, der Mund ist ernst gefchloffen. die Augen blicken unter der Brille scharf zur Seite. Das Bild trägt die Jahreszahl 1850, ftammt also aus Menzels 35. Lebensjahr und ist vermutlich von Adolf Neumann   gemalt. Die Befinger astronomischen Instrumente.

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Den großen Münchener   Bühnen dürfte mit der Einstellung auf den Massengefchmad wenigftens für bie Uebergangszeit bis zur indung eines fowohl temokratischen als ästhetisch höchstwertigen Bühnenstils ein Rüdfall ins Star- Wefen faum erspart bleiben. An den Kammerspielen aber blübt die von Otto alten Gine Buschrift, die den von uns mitgeteilten Entschluß, die bei Biebe Jugend! Gingeln stehend bricht der Wind den Baum. berg im Verein mit zielbewußten Spielleitern energifch heraus Gelegenheit der Voreraufstands- Erpedition aus China   entführtent Uber Prone an Krone und Wurzel in Wurzel fo legt ihn fein gearbeitete neue Art, die sich nicht scheut, auch Darsteller von der alten Inftrumente billigt regt folgendes an: G3 wäre anderer­Sturm so leicht zu Boden. Schließt euch zufammen! hochindividuellen Eigenart eines affez, einer Annemarie feits eine Bilicht, dem deutscher Bolte den Genuß an diesen Werken ẞflegt in freier Gemeinschaft Wollen und Wissen. Wandert ge- Seibel, einer Binder restlos in den Dienst hochwertiger, bis zu erhalten, dadurch, daß noch vor der Rückgabe Ropien ange­meinsam. Saltet den natürlichen Trieb vorwärts und aufwärts un- ins Kleinste durchgearbeiteter Zusammenspiel- Aufgaben zu stellen. fertigt werden. Ich gehöre mit zu denen, die oft auf der Cronnerie. Der Mastenschniger" ton Peter Crommeland, terraffe diese herrlichen Schöpfungen asiatischer Metallbitofunt be berbildet, unbergärtelt und start! Arbeiterjugend! 3rfunftsglüd und-berantwortung find in eine Art aus Flandern   heimgebrachter Kriegsbeute, verdient als wundert haben und würde es sehr begrüßen, wenn uns diese Werfe Seinen Sänden. Stommt hinein in den Verein Arbeiter. Die lehte der vielen glüdlichen Anwendungen dieses Grundfakes im bauß erhalten bleiben." berbucht zu werden. Die Herstellung folcher Abgiffe follte auf alle Fälle schon des­jugent! Alles, was uns bebrüdt und hemmt wirtschaftliche, Ein schnurrig- fünftlerhafter Mann aus dem Bolte, fich ver- halb gefchehen, weil eine abfolute Sicherheit der See- und Land gesellschaftliche, geiftige Not- mollen wir Schulter an Schulter düsternd, bana fich verzehrend und schließlich zugrunde gehend in wege nach dem fernen Often gutgeit noch nicht besteht.