Gewerkschaftsbewegung
Ein Zankapfel bei der Deutschen Bank.
Die Direktion der Deutschen Bant scheint sich nicht wohl zu fühlen, daß der Friede im Banfgewerbe wieder eingekehrt ist. Sie legte unter dem 26. April ihren Angestellten eine Erklärung zur Unterschrift vor, die folgenden Wortlaut hat:
Ich versichere biermit der Wahrheit gemäß, daß ich auf Aufforderung der Direktion bereit geweien wäre, während der Streit taae, unabhängig von den Anordnungen der Streifleitung, der Weifung der Direktion gemäß, meine Dienste der Bank sofort zur Verfügung zu stellen. Von der Unterschrift dieser Erklärung macht die Direktion die Bezahlung der Streiftage abhängig. Die Bezahlung der Streiftage bedeutet damit nichts mehr und nichts weniger als einen Judaslohn für diejenigen, die der Direktion gegenüber beteuern, innerlich mit jenem Kampf im Bankgewerbe nichts zu tun gehabt zu haben.
Wir können uns denken, daß es unter den Bankangestellten eine beträchtliche Anzahl Menichen gibt, beren soziales Klassenbewußtsein für die Notwendigkeit des proletarischen Kampfes noch nicht genug entwickelt ist und daß diefelben daber sehr schnell geneigt geweien wären, ihren tämpfenden Klassengenossen in den
Rüden zu fallen.
geberberiammlung am 7. April die Forderungen abgelehnt hat.[ Schöneberg , Ebrecht, Meininger Str. 9. Steglik, Schelhafe, Ahornftr. 15a. Mehr zu vertreten darf ibnen unter diesen Umständen nicht zu Bilmersdorf, Bittoria- Luisenschule, Gasteiner-, Ede Uhlandstraße. Zehlen Stralau, Rolta, Stralauer Allee 25. Treptow, Scholze, Gräzitr. 49. gemutet werden. Den Arbeitnehmern blieb unter Würdigung der dorf. Miedley, Potsdamer Chauffee 25. Für den Bezirk Often II und gangen Situationen nichts weiter übrig, sie mußten ihre Zustimmung Norden II finden die Versammlungen am Montag, wie der Handzettel be erflären, um für Berlin den Frieden zu wahren. Der Stundenlohn fagl, statt. Tagesordnung: 1. Das Ergebnis der Verhandlung im beträgt somit vom 1. April cr. ab 2,40 M. Die Differenz ist von Schlichtungsausschuß. 2. Abstimmung über Annahme oder Ablehnung. allen Arbeitgebern nachzuzahlen. Deutscher Transportarbeiter Verband. Kollegen und Kolleginnen
Mit dem Abschluß eines Tarifvertrages für die Hilfsarbeiter ist aus der Chemikalien-, Drogen-, Farben-, Parfümerie-, Seifen-, Verbandstoff, es immer noch sehr schlecht bestellt. Die Arbeitgeber wollen sich Chirurgische Bedarfsartikel und Apothefenbranche! Am Montag, den noch nicht an den Gedanken gewöhnen, daß die Lobnverhältnisse für 28. April, pünktlich abends 7 Uhr, im Königstädtischen Kasino( großer Saal), die Hilfearbeiter auch geregelt werden müssen. Sie waren es bis Holzmarktstr. 72, Ede Alexanderstraße, große Branchenver'ammlung. Tagesordnung: Unsere Lohnbewegungen im 1. Quartal 1919. Bericht von der jest gewöhnt, mit der Arbeitskraft des Hilfsarbeiters Raubbau zu örtlichen Generalversammlung. Stellungnahme zum 10. Verbandstag. treiben, und diesen Zustand möchten fie, wie es scheint, für alle Branchenangelegenheiten. Mitgliedsbuch bezw.-Karte ist zweds Abstimmung Ewigkeit feitseßen. Löhne werden gezahlt für die Silfsarbeiter von vorzuzeigen. 1,90 M. bis berab auf 1,40 M. die Stunde. Die Arbeitgeber im Delegierte zur örtlichen Generalversammlung. Am Sonnabend, den Dachdeckergewerbe müssen zu der Ueberzeugung kommen, daß auch 3. Mai, abends 7 Uhr, im Gewerkschaftshaus, Engelufer 14/15, Saal IV: Mitgliedsbuch und die Dachdeckerhilfsarbeiter Menschen sind und ein Recht zum Leben Fortsetzung der bertagten Generalversammlung. haben. Auch für die Dachdeckerhilfsarbeiter ist ein Tarifvertrag notwendig. Versammlung findet Sonntag, den 27. April, vormittags 10 Uhr, Sophienstr. 17-18, statt.
In der Generalversammlung des Zentralvereins der Bildhauer wurde vom Obmann der Holzbranche Krumbed über die Verhandlung des Einigungsamtes vom Gewerbegericht berichtet. Im Of tober 1918 wurde über eine Lohnerhöhung von 25 Pf. verhandelt und in der Sigung der Arbeitsgemeinschaft festgelegt, am 14. No bember 1918 15 Pf., am 4. Januar 1919 10 Pf. Rohnerhöhung. Die Das weiß die Direktion der Deutschen Bank und es kommt ihr 15.Pf. am 14. November wurden gezahlt. In der Sibung der anfcheinend jetzt darauf an, die Schafe von den Böden zu Arbeitsgemeinschaft am 27. November 1918 wurde die Durchführung scheiden. der 48stündigen Arbeitszeit ab 1. Dezember 1918 befchloffen. Die Das Geld für die Bezahlung der Streiftage spielt teine Rolle, Bildhauerprinzipale wollten jedoch, daß an Lohnausgleich für die wenn damit der Zwed, Beriplitterung unter den Angestellten her- Rohnerhöhung ab 4. Januar gelten soll, was aber von den Gehilfenbeizuführen, erreicht wird. Wie uns mitgeteilt wird, haben die vertretern abgelehnt wurde. Die Lohnerhöhung am 4. Januar Angestellten der Deutschen Bant in ihrer Gesamtheit das Formular wurde jedoch nicht gezahlt. Die Angelegenheit mußte schließlich unterschrieben und damit die Absicht ihrer Direktion durchkreuzt. dem Ginigungsamt unterbreitet werden. Am 24. April vormittags Gleichwohl hat das Anfinnen an einen Teil der Angestellten, Ver- wurde folgendes Urteil gesprochen: Die im Oftober 1918 getroffe= nen Vereinbarungen sind durch die Arbeitszeitverkürzung nicht rat an ihren Klaffengenoffen zu üben, eine allgemeine Erbitterung aufgehoben, die ohnerhöhung ab 4. Januar ist zu ausgelöst. Es zeigt dieses Beispiel wieder einmal, daß das Unter- zahlen. Demnach haben die Kollegen in Bildhauereien die nehmertum noch weit davon entfernt ist, den Geist unferer Zeit zu Lohnerhöhung vom 4. Januar ab 10 Pf. pro Stunde zu fordern. begreifen. Wer ist schuld, wenn es auf Grund solcher Vorkomm Bei evtl. Weigerung muß der Klageteg beschritten werden. Das nisse zu nenen Konflitten tommt? Sinausziehen dieser Lohnerhöhung zeigt, daß die Arbeitsgemeinschaft wohl Beschlüsse faffen tann, jedoch zur Durchführung feine Macht hat. Die Versammlung beschloß denn auch einstimmig, die Arbeitsgemeinschaft zu tündigen.
währen:
Mitglieder des Holzarbeiterverbandes.
unterbreiten.
Delegiertenausweis ist am Eingang des Saales vorzuzeigen. Die Bezirksverwaltung.
Angestellte der Bergmann- Elektrizitätswerke Berlin und Rosenthal. Bersammlung aller Angestellten beider Werke am Mittwoch, den 30. April, nachmittags 4 Ubr, in den Pharusfälen, Müllerstr. 142. Tages. ordnung: Das Ziel und Ergebnis des Streits in der Berliner Metallindustrie.
Versicherungs Angestellte. Montag, den 28. cr., nachmittags 4%, Uhr, findet im Blenarsizungssaal des Herrenhauses eine Versammlung sämtlicher Ausschußmitglieder statt. Tagesordnung: 1. Wahl des Obmannes für den Zentralausschuß der Angestellten- Ausschüsse. 2. Der Reichstarif. Das Kartell der Angestellten- Verbände. Arbeiter und Angestellte des Siemens- Konzerns. Am Dienstag, 29. April, nachmittags 5 Uhr, in den Moabiter Geſellſchafts- Räumen, Biclefftr. 24, Bersammlung. Tagesordnung:„ Die politische Lage". Referent: Genoffe Erwin Barth . Funktionäre des Siemens- Konzerns der S. P. D. Am Montag, den 28. April, nachmittags 4, Uhr, Konferenz der S. P. D Wertcanens leute im 2okal zur Schleuse", am Bahnhof Jungfernheide.
Industrie und Handel.
Auf der heutigen Generalversammlung der Großen Ber. liner Straßenbahn wurden ohne Aussprache die zwischen der Großen Berliner Straßenbahn und ihren Tochterbahnen abgeschlossenen Verträge wegen der liebernahme des Vermögens dieser Gesellschaften durch die Große Berliner Straßenbahn genehmigt. Ebenso einstimmig wurde die Bilang gutgeheißen und die auf 7% Pro3. festgesette Dividende genehmigt, und dem Aufsichtsrat Am 16. April find zwischen den Bentralvorständen der Arbeit- Anschließend wurden die Lohnforderungen der Solzarbeiter und dem Vorstand Entlastung erteilt. Von einem Aktionär wurde geber- und Arbeitnehmer organisationen des deutschen Holzgewerbes diskutiert und beschlossen, sich den Forderungen anzuschließen. Der die Frage aufgeworfen, ob gegentvärtig Bestrebungen auf Verweitere Teuerungszulagen vereinbart worden. In der ersten Tarif- Borstand wird beauftragt, den Unternehmerorganisationen die stadtlichung der Straßenbahn im Gange seien. Diese flaffe, zu der Berlin gehört, find hiernach folgende Zulagen zu ge- Forderung ab 1. April 40 Pf., ab 1. Mai 10 Pf. Lohnerhöhung zu Frage wurde von Geheimrat Arnhold verneint, der erklärte, daß der Verwaltung der Straßenbahn über eine Sozialisierung des 1. Alle Lohn- und Affordarbeiter und Arbeiterinnen erhalten Vor Aufstellung der Delegierten wurde ein Antrag Briezet Unternehmens nur das bekannt sei, was die Bresse darüber verauf die bestehenden Löhne rückwirkend vom 1. April d. 3. ann den Versammlungen muß in parteipolitischer Hinsicht neutral öffentlicht habe. Die Rechtslage erläuterte dann der Vorsitzende folgende weitere Teuerungszulagen pro Stunde: Facharbeiter gehandelt werden" des langen diskutiert. Der Antrag wurde abge der Straßenbahn, Dr. Wussow. Nach dem neuen, mit dem 40 Pfennige, Silfsarbeiter 35 Pfennige, Arbeite- lehnt, dagegen ein Antrag„ Die Delegierten find verpflichtet, die 3wedverband geschlossenen Vertrag stehe dem Verband ein Erwerbsrinnen 30 Bf. Anträge der Berliner Verwaltungsstellen zu vertreten" angenom- recht für die Jahre 1925, 1930, 1935, 1940, 1945 und 1950 zu. 2. Bom 1. Mai d. J. an erhalten alle Lohn- und Atford- men. Als Kandidaten wurden aufgestellt Bonebold, Evers, Krum- Wolle der Verband von diesem Recht Gebrauch machen, so habe er arbeiter und Arbeiterinnen in jeder Tarifklasse eine nochmalige bed, Kuner, Preuß. Hauenstein . Als Beisiger im Kuratorium des als Kaufpreis das Zwanzigfache der Durchschnittsdividende der Teuerungszulage von 10 Bf. pro Stunde. städtischen Arbeitsnachweises wurden Reipert und Evers gewählt. lebten sieben Jahre, mindestens aber 150 Broz. des Attienkapitals Dann wurde mitgeteilt, daß am 6. Mai die Quartalsversammlung, zu bezahlen. Da dem Verband erstmalig das Erwerbsrecht im am 15. Mai eine Versammlung mit dem Vortrag" Rätesystem und Jahre 1925 zustehe, so fönne von einem früheren Erwerb feine Rede sein. Nach dem Kleinbahngeset sbehe auch dem Gewerkschaften" stattfinden. Staat ein Griverbsrecht zu. Der Staat babe dann als Kaufpreis den 25fachen Betrag des bersteuerbaren Reinertrages des Unternehmens zu entrichten. Im Reichswirtschaftsamt und im Reichs amt des Innern schweben zurzeit zwar Erwägungen für den Erlaz eines Kommunalisierungsgesehes, doch sei es zweifelhaft, ob ein solcher Gefeßentwurf zustande tomme. Wenn der Verband GroßBerlin die Straßenbahn übernehmen wolle, so könne dies nur im Ueber die Verhältnisse der Laden- und Kontormöbelbranche be- Wege des freihändigen Bertaufes und auf Grund von Verhand richteten wir fürzlich in einem Versammlungsbericht aus der Fach- lungen geschehen. Derartige Verhandlungen sind bisher nicht angegruppe des Holzarbeiterverbandes. Inüpft worden.( Selbstverständlich steht es außer Zweifel, daß eine reichsgefeßlich zu erwartende Kommunalisierung nicht auf Grund von Privatverträgen erfolgen- tann; daran wird auch der Einspruch der tapitalistischen Interessenten nichts ändern können. Briefkasten der Redaktion. einen Jeber für den Briefkasten bestimmten Anfrage füge man einen Buchstaben Briefliche Auskunft wird nicht erteilt. Eilige An und eine Nummer bei. fragen trage man in der Juristischen Sprechstunde, Lindenstr. 3, 3. Sof links, Treppen, 4 bis 7, Sonnabends 3 bis 8 Uhr nachmittags vor. Schriftftide und Verträge sind mitzubringen. Am Montag, den 28. April, findet die juristische Sprechstunde von 3-16 Uhr statt.
3. Jugendliche Arbeiter unter 18 Jahren erhalten an beiden Terminen die gleiche Teuerungszulage wie die Arbeiterinnen. Wir fordern die Kollegen auf, in allen Betrieben energisch auf die Zahlung dieser Zulagen zu dringen. Sollten hierbei Differenzen entstehen, so sind diefelben sofort bei dem zuständigen Dbmann des Bezirks oder der Branche und im Bureau zu melden.
Tarifberatungen im Dachdeckergewerbe.
Für die Vertrauensleute der Bildhauereien findet am 28. April, abends 5 Uhr, eine Sihung im Bureau statt. Der Branchenabend der Holzbranche, findet am 30. April im Gewerkschaftshaus, Gaal 5, abends 5 Uhr, statt. Tagesordning: Die Lohnbewegung in der Holzindustrie!
-
C. G. 1892. 1. und 2. Leider nicht. Sie lönnen aber an den
Bei den Verhandlungen mit den Arbeitgebern bezüglich Gewährung von Teuerungszulagen wurde auch immer über die Verlängerung des Tarifvertrages gesprochen. So wurde vereinbart, daß der Tarifvertrag in Wirksamkeit bleiben sollte bis 31. März 1919. Um nicht in Verzögerung zu kommen oder gar tariflos Die Firma Fr. Na bn, die in diesem Bericht besonders er arbeiten zu müssen, machten die Dachdecker und Hilfsarbeiter bereits wähnt war, fendet uns jetzt eine Zuſchrift, in welcher fie mitteilt, am 26. Januar Vorschläge zur Ausgestaltung des fünftigen Tarif- daß der Durchschnittsverdienst der Affordtischler nicht 92 M., sondern bertrages. In dieser Versammlung wurde gefordert: Für Dachdecker 102 M. und der niedrigft gezahlte Wochenlohn nicht 48, fondern 2,60 M. und für Hilfsarbeiter 2,10 M. die Stunde, sowie die Bezahlung 84 M. betrage. Darunter befänden fich alte Leute( bis 76 Jahre) Die Höchstlöhne betrügen 160-185 m. des bollen berauslagten Fabrgeldes. In der Tariftommiffionssigung fowie Kriegsbeschädigte. am 12. Februar wurde bezüglich der Löbne vereinbart: Die Löhne Die im Bericht angegebenen 48 M. Arbeitslohn für für die Dachdecker sollen denen für die Maurer und Zimmerer gleich Schrank im Werte von 500 m. stellten den blanken Tischlerlohn sein. Am 28. März beschäftigte sich die Tariffommission mit der dar, worauf noch ein Teuerungszuschlag von 130 Broz. tomme. Situation im Baugewerbe. Da die Verhandlungen im Baugewerbe Sinauzurechnen feien auch die aur Fertigstellung des Stüd Möbels aber zum Stillstand gekommen waren, fonnte den vorher getroffenen erforderlichen Ausgaben für Zuschneider, Maschinenarbeiter, Polierer Vereinbarungen gemäß an die Fertigstellung des Tarifes bis zum oder Beizer eventl. noch Drechsler- und Bildhauer löhne uit. In 1. April nicht herangegangen werden. Die Tariffommission einigte zwischen ist jedoch eine Einigung zwischen den Firmen und Arbeits fich dabin, den bestehenden Tarifvertrag weiter gelten au laffen bis nehmern auf der Bafts, welche den heutigen Lebensmittel- und Truppenteil eventl. an das Kriegsministerium ein Besuch einreichen. eine Klärung im Baugewerbe sich vollzogen hat. Für die Uebergangs- Teuerungsverhältnissen Rechnung trägt, zustande gekommen und die.. 52. Die Haushaltungsgegenstände verbleiben Ihnen in vollem zeit forderten die Arbeitnehmer vom 1. April ab eine Erhöhung Arbeit bereits wieder aufgenommen. Umfange. Der übrige Nachlaß ist an teilen. Zur Zeilungsmasse gehört auch die Leibwäsche der Frau. P. A. 54. Wenden Sie sich an die des Stundenlohnes bon 2,20 m. auf 2,40 m.; vom 15. Mai ab eine weitere Erhöhung auf 2,60 M. Die Arbeitgeber in der Maurer, Einschaler, Zementierer und alle Hilfsarbeiter. Handwertstammer, Berlin , Teltower Str., wo Sie auch das Nähere erfahren. K. St.. Pankow 24. Bom 1. Februar ab. Auf Grund des Tariffommission waren hiermit einverstanden. Arbeitgeber wie Heute Sonntag, bormittags 10 Uhr, Mitol Serversammlung in folgenden S. 15. Wenden Sie Arbeitnehmer mußten hierzu eber erst die Zustimmung ihrer Auf- Rofalen: Moabit , Schwenker, Salzwedeler 13. Wedding, Feibels eft feßigen Einkommens, aber erst vom 1. April ab. traggeber einholen. Die Dachdetergesellen beschäftigten sich am fale, Stolberger Str. 23. Norden I, Gliche, Rovenhagener Str. 74. Nord- sich zunächst an die Intendantur des III. Armeeforps eventl. an das F. R. 1889. Falls Sie often, Spaeth, Georgenkirchstr. 65. Diten. I, Andreas- Feftsäle, Andreas. Striegsministerium. 3. April mit dieser Angelegenheit stimmten, wenn auch mit straße 21. Südosten, Fröhlich, Mustauer Str. 1. Süden, Märkischer Hof, Erwerbslosenunterstübung bezogen haben, konnte Steuer für das ganze K. 2. 16. Widerstreben, au. Die Stellungnahme der Arbeitgeber war leider Admiralstr. 18c. Südwesten, Schult, Mariendorfer , Ede Solmsstraße. Daartal gefordert werden, anderenfalls erit vom 1. März ab. H. 2. W. 100. Falls es sich um einen eine andere, fie lehnten diefe Lohnaufbesserung in ihrer Versammlung Weiten, Wiemers, Bülowftr. 58. Gesundbrunnen , Mandel, Brinzen- Allee 57. In beiden Fällen 21 Jahre. vom 7. April ab. Durch diesen Beschluß war die Gefahr, in Berlin tariflos Dranienburger Borstadt, Dahms, Schlegelstr. 9. Adlershof Töpfer, Helbig faufmännischen Angestellten handelt, ist die Anrechnung des Strantengeldes - O. S. 70. Nein, es sind 1200 Beitragsarbeiten zu müssen, wieder entstanden. Die Arbeitnehmer wendeten sich traße 31. lt- Glienice, Stadie, Grünauer Str. 7. Charlottenburg , Bolts, zulässig. Andernfalls nicht. A. C. 10. Dazu ist die Firma verpflichtet. erneut an die Arbeitgeber, um doch noch eine friedliche Lösung haus, Rosinenstr. 3. Friedrichsfelde , Sommerfeld, Miquelstr. 70. Friedenau , wochen erforderlich. Schönefeld , Kirchstr. 23. Copenid, Glanert, Grünauer Str. 7. Lichtenberg , herbeizuführen. Am 12. April wurde wieder verhandelt. Die Arbeit Bidenbagen, Scharnweberstr. 60. Lichtenrade , Janike, Strüger-, Ede Hohen- Berantwortlich für Politik Artur Side Charlottenburg, fi ben übrigen Sell bes geber erflärten sich bereit, dafür einzutreten, daß der Stundenlohn zollernstraße. Lichterfelde , Begener, Hindenburgdamm 104. Mariendorf , Blattes: Alfred Schols, Neukölln ; für Anzeigen: Theobor Glocke, Berlin , Berlag: bom 1. April ab auf 2,40 m. erhöht wird. Weitere Forderungen Beniched, Chausseestr. 27. Marienfelde , Schuster, Kirchstr. 68. Neukölln , zu vertreten lehnten sie ab mit dem Hinweis darauf, daß die Arbeit Wolff. Kirchhofstr. 41. Oberschöneweide , Jmberg, Wilhelminenhofstr. 34.
Seidenstoffe
Blusenseide gestreift und kariert. 16.50
100 cm
Bedruckte Schleierstoffe breit 29.00
einfarbig, etwa 85 cm
schwarz, etwa 83 cm
Kleiderseide breit Mantelseide breit Rohseide.....
schwarz, 130 cm breit,
31.50
42.00
-
-
-
-
R. P. N. Nein.
-
-O
Borwärts- Verlag G. m. b. S., Berlin . Drud: Borwärts- Buchbruderei und Berlagsanstalt Baul Singer u. Co. in Berlin . Sindenstraße 3. Hierzu 3 Beilagen.
G.
Damen- Kleider
45.00 Paletot
Duchesse für Mantel und Kleider.. 60.00
Waschstoffe
Batist weißgrundig, farbig bestickt..
13.50
Glasbatist weiß u. farbig, 110 cm breit 18.50
mittelfarbig, kleine Karos und
Voile Punkte etwa 110 cm breit 25.50
..
Paletot
Paletot
aus dunklen melierten Stoffen, lose Form, mit Gürtel. aus meliert. od. kleinkariertem
liche Machart
H. Kleid aus weißem Stickereistoff, jugendKittelkleid Holsáum. verarbeit. 165.00
104⁰⁰
00
Stoff, offen und geschlossen zu 13800
tragen, lose Form, mit Gürtel..
31500
aus gutem grauen Stoff, welte 315°°
Form.
Imprägniert,
Seidenmantel 26000
30.00 Jackenkleid
Voile mittelfarbig, etwa 110 cm breit. 30.00
handbemalt, entzückende Farben
Voile stellungen, hellgrundig, 110 cm br. 33.75
Halbseide, schöne kleine
Foulard Kleider- Muster, 100 cm breit 49.00
Jackenkleid
farb. u. schwarz aus. farbigem oder schwarz. Stoff, Jacke halb m. Selde gefütt, aus meliert, od.kleinkariert. Stoff, Gürtelformm.Knopfgaralt.
20500
21000
aus weißem Voll- Voile, m
aus gut. Crèpe de chine,
Kittelkleid mit farbiger Seiden
stickerei, jugendliche Form
aus gut. Paillette- Seide, m reich.
295.00
Kleid Stickerei und Handhohlsäumen 295.00
Blusen
aus weißem Mull, Vorderteil und
Bluse Armel reich mit Stickerei garniert 49.00
a gestickt Voile, viereckig Hals
Bluse ausschnitt, Valenciennes garniert 49.00
Bluse bunt gestickt aus gutem Voll- Voile, marine
68.00
Bluse abgem, o rosa Vol- Vile, 75.00
aus gepunkten Jabotform, in
aus glattem Schleierstoff, mit 78.00 Bluse reich gesticktem Vorderteil
•
Kostümrock
glatte Form, aus melierten Stoffen( gegen 13.15
Bedarfsscheinl..