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Gegen

den agrarischen Kreistagswahschwindel. meter Schnitt pro Meter mehr 1 Bf. Zulage erhalten. Den un

Nicht mehr als 15 Unterschriften nötig. Bei Zen Wahlen zu ben Kreistagen hat das ostelbische Agrarier­tum im Bündnis mit den noch ihm anhängenden Beamten wieder cinmal versucht, Schwindel zu machen, um seine durch die neue Bahlordnung bebrohte Macht unter allen Umständen zu retten. Namentlich wurde in ganz willkürlicher Auslegung der Wahlvor­riften eine enorme Bahl von Unterschriften für die ahlvorschläge gefordert, so daß die Barteien, die öffentlich cht diese Zahl von Anhängern aufbringen konnten, von vornherein uusgeschlossen waren.

Run wird durch WTW. folgendes bekanntgegeben:

Zur Klarstellung verschiedener, auch noch in jüngster Zeit in ber Sresse bezüglich der Durchführung der Kreistagswahlen hervor­priretener Zweifel wird wiederholt darauf hingewiesen, daß nach § der Kreistagivahlverordnung vom 18. Februar 1919 nicht mehr als 15 Unterschriften zur Einreichung von Wahlvorschlägen gefordert merben dürfen. Jeder zur Kenntnis des Ministers gebrachte Fall, in dem diese Zahl durch Beschluß eines Kreisausschusses erhöht worden ist, ist durch sofortiges unmittelbares Eingreifen des Mi­rifters alsbald richtig gestellt werden. Der Minister des Innern lat auch bereits in einem Runderla z bom 11. April d. 3. an e Regierungspräsidenten ausdrücklich wiederholt auf diese gefeß be Bestimmung hingewiesen und den Beteiligten größte Unpartei­lichkeit bei der Durchführung der Wahlen zur Pflicht gemacht. Cofften in dem einen oder anderen Halle dennoch grobe Wahl erstöße vorgekommen sein, so wird der Minister nicht zögern, tr die sofortige Auflösung der unrechtmäßig zustande gekommenen seistage einzutreten.

Revanche und Sozialdemokratie.

In der gestrigen Versammlung im Balaft- Theater am 300, die gegen die Berſtüdelung Deutschlands   protestieren sollte ,, ist verschiedentlich die Ste bancheidee aufgetaucht und namentlich, wie es nach dem Bericht scheint, von dem bg. Dr. Pfeiffer( Bentr.) propagiert worden. Ein Teil des Publikums schien für solche Ideen durchaus empfänglich zu fein.

Wir betonen demgegenüber mit aller Schärfe, daß die Sozialdemokratie es auf das entschiedenste ablehnt, sich zur Trägerin irgendwelcher Revancheideen zu machen. Im Begenteil, wir werden jede Propaganda für einen späteren Bergeltungskrieg auf das leidenschaftlichste be­fämpfen. Nicht von einem neuen Morden, sondern von cinem Sieg des Rechtsgedankens, der Menschlich feit und Vernunft erwarten wir die Beseitigung des Un­rechts, das uns jetzt etwa auferlegt wird.

Darüber find wir uns freilich flar, und damit werden cuch unsere Gegner rechnen müssen: Je ungerechter der jetzige Firleden gegen Deutschland   ausfällt, desto schwerer wird es für uns sein, einer Revanchepropaganda mit Erfolg ent­gegenzutreten.

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Preußische Disziplin?

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werler pro Stumbe M., Mafchinenarbeiter 1,80 m. Die an bent Ja e Belle Bow in Baffer Gattern im Säfewert Beschäftigten sollen außerdem bei 200 Feft- gelegen haben. Größe etwa 1,55 bis 1,05 Teber, Dunkelblondes, an den Schläfen leicht engrantes Sant. Bollständige Zähne. An gelernten Arbeitern will man 1,60 M. pro Stunde zahlen. beiden fleinen Fingern trug die Beiche je einen schmalen filbernen Diese Vorschläge lehnten jedoch die Handwerker und Arbeiter Ning und am linten Ningfinder einen Muminiumcing mit drei ab; fie verlangen die Anerkennung des Tarifs. Da die Lohnediger Stupfereinlage. bewegung nun schon feit Dezember vorigen Jahres schwebt, bis Am 14. d. M., mittags gegen 12 1, wurde aus der Spree  beut aber noch kein Abschluß zu ersehen ist, balten die Beschäftigten am Ufer der fädtischen Baumschule am Rebgarten die Leiche eines das Gebaren der Verwaltung für eine Verschleppungstaktit. Um neugeborenen Rindes männlichen Geschlechts gefunden. endlich eine Entscheidung herbeizuführen, beschloß sie am Sonnabend An der Leiche sind teinerlei Merkmale für einen gewaltsamen Tod mit allen gegen eine Stimme, am Montag früh pünktlich zur Arbeits vorhanden. stelle zu gehen, die Arbeit aber nicht früher anzufangen, als bis die zur Verhandlung gefandte Kommission von der Direktion zurüd ist und ihre Forderungen erfüllt sind."

Arbeitsruhe am 1. Mai.

Eine Versammlung von technischem Bühnenperfonal faßte ein­ftimmig den Beschluß, den 1. Mat durch Arbeitsruhe zu begehen. Mithin fallen die Nachmittags- und Abendborstellungen 1. Mai aus.

Ebenso haben die Omnibusangeftellten in einer ftar! besuchten Versammlung einstimmig beschlossen, den Betrieb am 1. Mai ruhen zu lassen.

3. Verschiedenes.

Deutscher   Metallarbeiterverband. Elektromonteure und Helfer! Dienstag, den 29. April, abends 6 Uhr, in den Sophienfälen, Sophienftr. 14/18( großer Saal). Tages. ordnung: 1. Bortrag über bas Rätesystem. 2. Branchenangelegenheiten. in den Hotelbetrieben beschäftigten Betriebsbandwerfer der Metall, Holz­Dienstag, den 29. April, abends 5, Uhr: Bersammlung fämtlicher und sonstigen Branchen sowie der Heizer und Maschinisten im Lofal von Wenner, Seydelstr. 30. Tagesordnung: 1. Unsere Stellung zum Kollektio. ablommen in der Metallindustrie. 2. Distusfion.& Verschiedenes. Er fcheinen aller Kollegen unbedingt notwendig.

Deutscher   Sürichner- Verband. Da laut Beschluß von Bartet und Gewerkschaften Gewerkschaftsversammlungen am 1. Mai nicht stattfinden dürfen, fällt die im Kürschner" bekanntgegebene Versammlung am 1. Mai in den Musikerfälen aus. Die Mitglieder wollen fich daher recht rege an den Barteiveranstaltungen beteiligen.

Solidarität. Die Drtsgrnpve Berlin   des Wertmeisterverbandes für das beutiche Buchbindergewerbe und verwandte Berufe beschloß in ibrer legten Sigung, 500 M. für die streikenden Arbeiterinnen und Arbeiter der Sartonbranche zu bewilligen. Außerdem find bereits 400 M. durch fret willige Beiträge überwiesen worden.

Groß- Berlin

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Versammlungsfreiheit für den 1. Mai.

Berlin  , 28. April. Amtlich. Der Reichswehrminister berordnet: 1. Der Polizeipräsident von Berlin   ist am 1. Mai d. 3. berechtigt, auf Antrag öffentliche Versammlungen nicht nur in ge­schloffenen Räumen, sondern auch unter freiem Himmel und den geschlossenen An- und Abmarsch zu oder von diesen Bersammlungen zu genehmigen. 2. Im übrigen bleiben die Be­ftimmugen des Belagerungszustandes maßgeblich.

Los von Berlin  !?

Am 23. b. M., mittags gegen 12% hr, wurde auf dem Sport plak Berolina, Baumschulentweg, in einer Bertiefung die Leiche eines unbekannten neugeborenen Rindes, in eine blaue Schürze gemidelt, gefunden. Die Leiche ist schon fo start in Ver. mejung übergegangen, daß das Geschlecht nicht mehr festzustellen ist. Nähere Angaben über die Reiche erbeten im Rathause Treptow  , Bimmer 20.

Eine Banif entstand in Moabit  , Stephanfte 10. Dort stand nochts 1hr eine Wohnung im fünften Stod mit dem Dachs geschoß in Flammen. Die Hausbewohner riefen laut um Hilfe und flüchteten. Erst als die Feuerwehr erschien und Luft machte, mit mehreren Schlauchleitungen über die verqualmten Treppen und über eine Maschinenleiter gegen den Bandherd vorging. beruhigten fich die geängstigten Anmieter. Die Entstehung ist noch nicht aufgeklärt. Als die Gefahr bemerkt wurde, schliefen die Hausbewohner. Der Schaden ist bedeutend. Von der Straßenbahn über. fahren wurde Ede Kunkel- und Gerichtstraße ein Kind und in der Neuen Königstraße 26 ein Mann.

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Schießende Einbrecher. Lezte Nacht durchschniten givei Ein brecher den Rotorhang des Kolonialwarengeschäfts Northa, Bands. bergerstr. 165. Ein Wächter benachrichtigte die Polizei. Die Ein­gedrungenen versuchten zu entflieben. Die Beamten berstellten ihnen den Weg. Jetzt chossen die Einbrecher. Die beiden Beamten griffen ebenfalls zur Schußwaffe und trafen den einen der Gegner so schwer, daß er zusammenbrach. Auch der zweitz muß verwundet worden sein. Ihm gelang es, an entfommen. Der Schwerverwundete wurde nach dem Krankenhaus Friedrichshain  gebracht.

2. Fachgruppe. Obleute und Ausschußmitglieder der Ange ftellienausschüsse der Gemeinden und gemischtwirtschaftlichen Be triebe. Freitag, 6 1hr, Bimmer 245 Stadthaus Berlin  , Situng! 1. Bericht der am 22. April eingefekten Behnerfommission über Tariffragen und Mitbestimmungsrecht. 2. Verschiedenes. Die Fachgruppe II d. 8.-A. 5. Angeft.- Ausschüsse Groß- Berlins. gez. Ruhligt.

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Humboldt- Noirs Sochschule.( Georgenftr. 80/31.) Heute Montag, abends 7 bis 9, Uhr, Dr. Oscar Stillich, Beginn des 10ftündigen Byflus über: Die wissenschaftlichen Grundlagen des Sozialismus." Märkische Vorträge. Der Großschiffasrtsweg Berlin  - Stettin  , feire Bes deutung und seine Bauwunder, wird an der Hand von 120 Lichtbildern in natürlichen Farben Dstar Bolle Sonntag 7%, Uhr im Kunstgewerbe­museum schildern.

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Meichsbund der Kriegsb fchädigten, Drtsgruppe NeuroIIn. Morgen, Dienstag 7 Ubr, Aula Emferstr. 136( an der Bergitraße). Deffentliche Versammlung. Sam. Bjåndtner spricht über: Das Recht der Striegsbeschädigten und Striegshinter bliebenen". Arbeiter Schachspieler. Turnietbeginn: Dienstagabend 7, Uhr. 8enirum: Seleine Auguststr. 14( Logen Restaurant); oben Schonbanien: Berliner   Str. 85( Marquardt): Lichtenberg  : Sonntag Ede Lenbach­straße( Maz); 2ichtenberg Friedrichsfelde: Margaretenftr. 20 ( Sad); Neutölln II: Rogatitt. 30( ritic); eften: Karlsbad   17 ( Bagler); Nordwest: Publizite. 10( Göbel); Rorben I: Marstr. 12 Schwedenstr. 13( Stenzel); Norden IV: Greijenbagener Straße Ede ( Rebel). Freitag, 7 Uhr: Charlottenburg  : Kirchstr. 3 Bendir; Spandau  : Neuendorfer Straße Ede Trifstraße( Maleprange); Norden II: Carmen- Sylva- Straße( Wahnkopf). Donnerstag, 7 1hr. Neuölln I: Donauftr. 105( Bitig); Often: Gr. Frantfunter Str. 16( Merimann). Dienstag, 7 Uhr. Oberschöne weide: Wilhelminenhofstr. 34( Jmberg) Sonntagvormittag 9, Uhr.

Groß- Berliner   Lebensmittel.

Mariendorf  . Mittwoch, 12-8, an Pferdehalter, die nicht im eigenen landwirtschaftlichen Betriebe die zum Verbrauch zugelaffene je Pferd und Tag. Bezahlung Zimmer 20/21 des Rathauses. Aus­gabe zur gleichen Zeit im Futtermittellager Schultuanhalle, Rönig­rage. Säde mitbringen. Ausweis Lebensmittelbarte.

Am Sonntagvormittag veranstaltete die Humboldt- Hoch­foule in der Stadthalle eine Rundgebung gegen die wieder ein. Der preußische Offizier, der sich außer auf seinen Schmeid" Schlagworte 203 von Berlin  " arbeitet. Der Zived war, die Be­mal im Reiche start. hervorgetretene Bewegung, die unter dem ftets besonders viel auf seine Disziplin zugute getan hat, scheint deutung und das wirkliche Wesen der Reichshauptstadt zu ver­in dem Augenblick zu versagen, in dem die Befolgung diefer anschaulichen. Alle Redner betonten, daß die Berliner   fich des Disziplin sich nicht mehr gegen die erls", sondern gegen ihn Wesens ihrer Heimatstadt fast durchweg nicht bewußt sind. selbst richtet. Anders ist die Tatsache nicht zu verstehen, daß Sie sind stolz auf fie und lieben fie, aber fie tennen und ertennen noch heute, am 27. April, ein großer Teil von Offizieren mit weder ihre geistige und wirtschaftliche Bedeutung noch ihre fultur­den Achselstücken und außerhalb des Dienstes mit Waffen herum- geschichtlich überaus wichtige Entwicklung. Diese Bedeutung wurde fäuft, obwohl der Gouverneur von Berlin Schöpflin an illner sprad) über Berlin   als Weltstadt". Nicht eine Stätte enge gewonnen haben, ejer für Mai. Bentner 23 W2L, 2 furb von den Rednern der Rundgebung bargelegt. Synditus Alb. acordnet hat, daß laut Kommandoerlaß vom 19. Januar d. I. des Vergnügens und ein Sündenbabel sei fie, sondern eine Stadt bis zum 20. April sämtliche bisher gültigen Rangabzeichen abber Arbeit und des Strebens. Nicht in erster Linie als politische zulegen, sind und das Waffentragen außerhalb Sauptstadt, sondern als geistiges und wirtschaftliches Zentrum jei hes Dienstes verboten ist. Der preußische Leutnant will Berlin   troß nicht günstiger Lage die Hauptstadt des Reiches ge­mohl zum wievielten Male? feinen Mitbürgern den Be- worden. Jeht sei das Selbstvertrauen Berlins   er. meis erbringen, daß man ihn uns in der Welt nicht nachmacht? ichüttert. Das Reich, dessen Spiegel die Stadt fei, jei in feinen Hier sollte doch die vom Gouverneur angedrohte Kontrolle Grundfesten zertrümmert. Reich und Hauptstadt müßten fich ge­mit rüdsichtslofer Schärfe durchgreifen und wider meinsam zu dem alten Ansehen wieder emporarbeiten. rebende Elemente mit den erforderlichen Mitteln zur Disziplin liner Kunst und Gesellschaft". Er führte aus, Berlin   habe eine In fesselnden Ausführungen schilderte Dr. Mar Osborn Ber. eigene bodenwüchige Kunst, die nicht mit dem Talmiglang uns dem Phrasentum der Saiferzeit zu identifizieren sei. Mit den Namen Schlüter, Aleift, Hoffmann, Messel  , Behrens ftübte er seine Auffassung. Die Verarmung Deutschlands   sei für das Kunstleben ein Vorteil, denn sie bewirte eine Abkehr von dem probigen Die Börse eröffnete in fefter Saltung bei allerdings nur Arbeitsenergie und Konzentration, um wieder zu werden, was Kitsch und eine Rüdkehr zu wahrer Stunft. Es bedürfe größter bereinzelt etwas lebhaftem Geschäft. Die Spekulation wandte ihr man früher war. Hauptintereffe den Elektrizitätswerten zu, Julius Bab   ergänzte dies nach der dichte bon denen rifchen Seite. G- 6. über 7 Broz. gelvannen. Für Betroleumaftien Berlin   als Fremdenstadt" war das Thema, über das Dr. hielt die Nachfrage an. Montanpapiere waren im Anschluß. Landau   sprach. Nicht die schöne und Vergnügungen bietende an die Steigerung der oberschlesischen Eisen- Industrieaktiengesell Stadt habe die Fremden herangezogen, sondern ihre Arbeit, ihre schaft feft. Schiffahrtswerte dagegen konnten die lebthin Leistungen, ihr Fleiß. Kein Bad habe einen derartigen Fremden­erzielten Kursgewinne nicht voll aufrecht erhalten. Im Kurse geauftrom zu Heilzweden wie Berlin  . Dabei verfüge es über die steigert waren sodann Deutsche   Maschinen, Gebr. Böhler und Hirsch- Kupfer. Seimische Anleihen waren gut behauptet, besten Theater; keine Stadt der Welt fönne hierin mit ihm ton. frembe Renten till. Gute Meinung bestand auch für ruffische müsse der Glaube Berlins   an sich selbst wieder erſtarten. furrieren. Die Kraft der Reistung fei reichlich vorhanden, doch

anhalten.

Bantaftien.

Industrie und Handel.

Börse.

Gewerkschaftsbewegung

Tariflose Zeit im Baugewerbe.

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. Das Ende eines Arbeitsveteranen. Auf dem Gut Wilfitow, Streis Brenzlau, Befizer des Gutes Hauptmann und Amtsvorsteher v. Holzendorf, befand sich feit 14 Jahren ein alter Mann im Dienst. Seine Behausung war ein Berjaylag im Pferdestall, in welchem auch gleich die Notdurft ver­Wie vorauszusehen war, haben die Maurer und Bauarbeiter in richtet werden mußte. Er starb; bei der Leichenschau war die Leiche ihren Mitgliederversammlungen am Sonntag fowohl für das Soch vor Schmutz und Rot taum zu erkennen, das Hemd von Läusen wie für das Tiefbaugewerbe den Schiedsipruch des Schlichtungs  - nicht zu unterscheiden, der ganze Körper über und über mit Kratz­ausiusfes faft einstimmig abgelehnt. Da auch die Zimmererwunden bededt. Die vollständige Verlaufung und Verschmutzung Die wir schon mitgeteilt baben den gleichen Beicaluß gefaßt ist schuld an dem Tode. Wiederholte Bitten des Verstorbenen, ein haben, so wird jetzt im gesamten Baugewerbe Groß- Berlins ohne reines Semb zu erhalten, waren vergeblich, auch seine Bitten, Tarif gearbeitet. Die Arbeiter verfuchen auf den einzelnen Bau- ihn doch nach Bajewalt zur Entlaufung zu bringen, sind nicht stellen einen möglichst hohen Lobn burdauiegen, jedenfalls einen beachtet worden, so daß der alte Mann, felbft nicht mehr fähig, hoberen, als den ihnen im Schiedsspruch zuerkannten von 2,40 M. sich zu reinigen, in feinem eigenen Stot von Läufen buchstäblich für die Stunde. aufgefreffen worden ist. Was geschieht mit dem Amtsvorsteher?

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Schmalz( Einfuhrzusatzt.), Startoffelmenge unleserlich, in sahl­Spandau. 250 Gr. Amerikamehl, 125 Gr. Salzspert, evil. 50 Gr. reichen Geschäften noch Grieß( 235) bis morgen Dienstag, Butter ( 3) noch in vielen Geschäften, Stets auf Kinderbezugsschein bom Bajewaller Str. 60. Süßftoff( 1). 1% fund amerikanisches Mehl 16. 5. bis 30. D.; Herrensocken 3,60-4,00 m. städt. Bertaufshalle. Buchholz. Auszugmehl für Strante vom 28. ab bei Dorfchan, ( 15-17) im Amtshaus heute, Montag: 2-2 A- 6, 2-3 D. 3-4 6-8, 4-5 2- M; Dienstag: 2-2-3, 23 R5, 84 E. 4-5 Neft. Ferner 4 Pfund amerikanischen Sped.

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find bis Dienstag in den Geschäften gegen Duittung abzugeben. Stralau. Mittwoch gelangen 875 Gramm Buder. Abschnitte 9 17 zum Bezuge des ausländischen Weizenmehls find nicht bis Mitt Verkauf nur gegen Rüdgabe ber Quittungen. Abschnitte 16 und woch, sondern bis Dienstag bei den Händlern abzugeben. Mehl ausgabe Mittwoch. 500 Gr. ausländisches Weizenmehl. Sonnabend: 200 Gramm Haferfloden unb Mittwoch in den Geschäften gegen Luittung abzugeben. Berkauf Abschnitte 16, 17, 20 sind bis nur gegen Nüdgabe der Quittungen.

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( 112), 250 Gr. amerit. Diehl( 16), 250 Gr. Stunfthonig,( 23), 200 Gr. Lichterfelbe. 50 Gr. Bratfett, 1 Silogramm Gemüsekonferben Graupen.( 20).

Friedrichsfelde.%, Bfb. Auslandsmebl( O 1) in allen Geschäften mit Ausnahme derjenigen, die bisher Strantenmehl verlauft baben. Statt deffen lann jedoch 94 prozentiges Inlandsweizenmebl entnommen werden. Sm legieren alle baben die Verkäufer den Abschnitt C 1 vor dem An­schneiden in Gegenwart des Käufers mit Blauftift zu durchtreuzen. Ab. schnitt 15 de: Groß- Berliner Lebensmittellarte ist ungültig. In der Kon umgenossenschait, Trestowallee, tein Shanlenmehl dafür im Beamten wirtschaftsverein, Prinz- Hemichftr. 2 Hennigsdorf  . Milchfartenausgabe mur morgen Dienstag

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Groß- Berliner Parteinachrichten.

Alle Maifeier- Bekanntmedjungen erscheinen Mittwoch früh im Vorwärts" und sollen bis Dienstag 4 Uhr in unferem Befik sein. Bür vorherige Anzeigen fehlt der Naum. Berlin  . 38. Abt. Morgen, Dienstag, 7 Uhr, Buttbufer Str. 24. Vortragsabend( Forifezung).

Berlin  , 83. Abteilung. Propaganbaansschuk, Mittwoch 7 Uhr bei Hoffmann, Swinemünder Str. 47. Zeuthen   Miersdorf  . Morgen, Dienstag, 8 Uhr, in Miersdorf  , Petal struger: Bersammlung. Zbema: Die Kreistagswahlen. Referent: Genoffeehrte.

bon emil unger herausgegebenen Sandschuh zum offiziellen Organ ge Die Heutralftelle für Ginigung der Sozialdemokratie bat ben wählt. Often: Morgen Dienstag 7 Uhr: Mitgliederversammlung bet Schulz, Ballner Theaterfer. 20. Genossen aller Richtungen wtalommen. Lichtenberg  . Morgen. Dienstagabend 6 Uhr: Flugblattverbreitung Viertelsführern abzuholen.

Lohndifferenzen bei der städtischen Gutsverwaltung. Die Sonntagsblätter, die am Sonnabend mit phantastischen In der städtischen Schmiede, Tischler- und Stellmacher werkstatt Lügen vorgebrudt werden, mit denen man am Sonntag Unfundige in Sobrediefelbe, welcher ein Sägewert angegliedert ist, werden anschmiert, erscheinen immer noch. Wäre die Einstellung dieses alle Reparaturen und zum Teil auch Renanfertigungen der land- Betrugs nicht nötiger und vernünftiger als die Unterdrückung poli­wirtschaftlichen Geräte und Wagen ausgeführt. Darüber hinaus tischer Beitungen? werden aber auch für die Gasdirektion die Unteriäge für die Ga meffer, für die Hochbauverwaltung Fenster und Türen an Unbekannte Opfer der Märzuntuhen. Gestern wurden brei gefertigt. Die hädtischen Stranfenanstalten beziehen die sogenannten Männer aus der Spree   gelandet, zwei hinter der Pochhammerschen von den bekannten Bablabendlokalen aus. Maifestzeitungen sind bei den Armenfärge fait aussaheblich aus der Berfitatt in Hobrechtsfelde  . Badeanstalt, einer am Schiffbauerdamm. Eine der Leichen weist Es muß daber mit Recht gefagt werden, daß die Wertstatt und erit noch deutlich eine Schuß verletzung auf. Bei den anderen ist die rechi nicht das Sägewert rein landwirtschaftliche Nebenbetriebe, sondern Feststellung der Art der Verlegungen erschwert. Einer der Toten ist folche mit startem gewerblichen Charakter find. Jit legteres aber allem Anschein nach ein Russe. Von den bisher gelandeten Toten der Fall, so unterstehen fie auch den tariflichen Bereinbarungen find wieder einige befannt geworden. Die Zahl der seit den Un die zwischen den Draanisationen und der Stadtverwaltung ruhen vermißten Männer nimmt durch diese Feststellungen nach getroffen sind. Die Gutsverwaltung bestreitet aber den gewerb- und nach ab. Die Zahl der wegen Mordverdacht zu verfolgenden lichen Charakter und will dementsprechend den Tarif nicht anerkennen. Straffachen nimmt im gleichen Maße zu. In einer Sigung mit der Berwaltung der Güter am 25. d. M. ber- Leichenfunde in Treptow  . Am 21. b. M., nachmittags gegen trat Zahel vom Gemeindearbeiterverband den erstgenannten Stand 3 1hr, wurde aus der Spree   am Restaurant Altes Gierhäuschen punti Die Verwaltuna will nur folaende Löbne bewilligen: Sand- leine unbekannte weibliche Beiche gelandet. Mter etwa 30 bis

Bentralficie für sinigung der Sozialdemokratie Wilmersdorf. Für Sonnabend, den 26. Aprit, hatte die Gen. Gabriel eine öffentliche Ber ca. 700 Personen besucht war. Die Referenten des Abends, Gen. Dr. Holz ammlung nach der Aula des Bismarc- Gymnanums einberufen, die von S. P. D. und Gen. aller u. 6. B. D., entwidelten an der Hane bes Themas Frieden und Freiheit" bie unbedingte Notwendigkeit der ini. gung des Proletariats. An der Diskussion beteiligten fith Genossen aller drei Richtungen. Die Berlammlung befchloß die Ver. zu einem positiven Ergebnis für die Einigung des Proletariuts zu kommen. tagung, um die weiteren Diskussionsredner hören zu tönnen und um Südosten: Morgen Dienstag 7 Uhr im Botal Doen", Brizer Str. 22: Begistserfammlung