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Allgem. Bureau der Welteften, Börje, Neue Friedrichstr. 51, erhältlich.
abends 7 Uhr, Dreßbener Str. 45.
Der Schwimmverein Borwärts 1897 hatte Sonntag im Reufölner Stadtbabe sein erstes Schwimmjest nach dem Striegsende. Die Leistungen waren zum Teil sehr gute. Besonderen Antiang fanden das Bafferballspiel und die Reigen. Nächste Monatsversammlung: 10. Mat, Ein Erholungsheim für Kinder( 5-14 Jahre) aus minber bemittelten Familien) eröffnet Anfang Mai der Gemeinnützige Berein für Milchausschant in Berlin ( Vorsitzender Geheimrat Conrad von Borfig) im eigenen Hause in Brunshaupten in Medienburg. Pflegefoften 110 M. monatlich einichließlich gemeinsamer gin- und Rüdreise. Anfragen nur nach Berlin- Grunewald , Drberstr. 1
.
her Berat& nbilder Bertretung. Die Bebingungen find tmc.o5s hält bie Swangsbewirtschaftung bei ben Giern nicht mehr] Dahlem . Wohnungsnot. In allen Gemeinden Großfür empfehlenswert, weil jetzt die Auslandseier fehlen und für oie Berlins macht sich der Wohnungsmangel immer mehr fühlbar. Die wenigen Inlandseier der Organisationsapparat au fostspielig wäre. Gemeinden sind verpflichtet, für ihre Wohnungslosen alle irgendIn der weiteren Debatte äußerte Stadtv. Fritsch( Soz.) die An- wie brauchbaren Räume für diesen Zaved zu erfaffen. Hier find sicht, daß auf dem Lande nichts mehr zu holen fei. Stadtb. Kauf- fast ausschließlich Villen und beinahe alle diese haben außer 8-15 hold( Neue Fraktion) drohte: Die Landwirte werden dafür sorgen, Bimmern im Barterre und 1. Stod noch eine Pförtner-, Gärtnerdaß nach der neuen Ernte bie 8wangswirtschaft nicht oder Chauffeurwohnung von 1-2 Bimmern und Küche. Birka mehr aufrechterhalten werden tann. Wenn die Regierung 30 Wohnungen find zum Teil unbenußt, zum Teil mit überdas versucht, tommt es zu einem fürchterlichen Krach! flüssigen Möbeln oder als Biegen, Hühner- und Staninchenstall Der Antrag wurde gegen die Stimmen der Unabhängigen und der eingerichtet. Würden derartige Wohnungen beschlagnahmt, dann fozialdemokratischen Fraktion abgelehnt. würde man die Wohnungsnot bedeutend mildern können. Die Mariendorf . Gemeindevertretung. Grungsätze für Ein- Berordnungen sind da, aber verfahren danach darf man nicht. In Die Stadtverordnetenversammlung verhandelte stellung der Beamtenanwärter im Bureaudienst werden an- Dahlem werden am 1. Mai wieder verschiedene Familien mar Einer Lehrerin a. genommen. geftern über mehrere Dringlichkeitsanträge zur Lebensmittel D. wurde eine Teuerungs- nungslos und wissen nicht, wo sie hin sollen. berforgung Ein Antrag der demokratischen Frattion erjudyte auffage gewährt, die Verpflegungsfäße für Arrestanten wer Sen erhöht. In einer früheren Sibung war lebenslängliche ben Magiftrat, angesichts des befürchteten 8 ujammenbruchs der Fleischversorgung bei der Staatsregierung energische Anstellung von Beamten abgelehnt worden. Diejenigen Beamten, Berlin . In dieler Woche ein brittes balbes Bfund ausländisches Schritte zu tun, um bei den Bersorgern schärfere Ron welche vor dem 27. März 1919 das Recht auf lebenslängliche An- Beizenmehl auf Abschnitt 1 der Einfuhr- Zulaklarte für die Stadt Berlin . stellung hatten, denen es aber aus irgend einem Grunde noch nicht der bersorgungsberechtigten Bevölkerung soll Möglichkeit gegeben trolle ber Ablieferungen zu erreichen. Stadtrat Ja erteilt war, erhalten noch diese Bergünstigung. Nachtrag zur Ges werden, an Stelle des teneren, ausländischen Weizenauszugsmes das cobs erklärte bazu, besonders die feinen und mittleren Befizer werbesteuerordnung genehmigt, ebenso Aenderung der Luftbarkeits- höher ausgemahlere billige, inländische Beizenmehl zu beziehen. Für den hätten bei der Fleiſchablieferung berjagt. Die aus dem Kriege Steuerordnung. In erster Linie soll davon die Trabrennbahn be Berlauf des inländischen Weizenmehl neben dem ausländischen Weizenmeh! zurüdgefehrten Landwirte, unzufrieden mit den Preisen, machen ift deshalb eine Reihe von Geschäften betimmt worden, die durch besondere einfach nicht mehr mit und lehnen die Lieferung ab. Morgen wirb troffen werden. Die Unabhängigen ftimmten dagegen. Aushängeschilder fenntlich sind und die auch noch durch Säulenanichlag be eine Deputation von Vertretern der Gemeinden und der Gewerk- meil fie prinzipiell gegen jede indirekte Steuer find. Unsere Ge- tanntgegeben werden. Ausgabe des Mehls Freitag, den 2. Mai bis schaften zum Ernährungsminister gehen. Einstweilen soll die man- noffen Huhn und Waldheim vertraten den Standpunkt: solange Dienstag, ben 6. Mai, ohne Boi anmeldung. Stato. Ste u fold( Neue Fraktion) unterstützte den Antrag. Im müssen zur Dedung der erhöhten Löhne und Gehälter und fonfti- 250 Gramm Räbifuppen, 48 Pf.). Abschnitte 33 und 34 für Jugendliche gelhafte Fleischbelieferung durch Hülsenfrüchte ergänzt werden. progressive Ginkommensteuer nicht für Stommunen eingeführt, übrigen eiferte er gegen die ganze gwangsbewirtschaftung und for gen dringend notwendigen Ausgaben auch Einnahmequellen geausammen 200 Granim Nährjuppen( 39 B1.). Bei der Wahl von Vermieterbeifibern zum Miet berte balbmögliche Beseitigung. Für die sozialdemokratische Frat- schaffen werden. tion, bie gleichfalls bem Antrag zustimmte, wies Stadtv. Ruter Amt etwas schneller arbeite. Der Beschluß, daß Mariendorf als einigungsamt verlangen die Genossen Binte und Huhn, daß das darauf hin, daß der Zusammenbruch des Ernährungswesens auf Amt etwas schneller arbeite. Der Beschluß, daß Mariendorf als das Stonto der verfloffenen Regierung zu sehen ist. Würde die Motstandsbezirk erklärt wird, bat Genehmigung der Aufsichtsbe hörde gefumben,- 8ahlung einer Bergütung an Eriverbslosen3wangswirtschaft beseitigt, so befämen wir eine no Fürsorgeausschuß wird dem Finanz- und Etatausschuß überwiesen. Friedrichschule, Anesebecktr. 24/25, Berlammlung. Die Sozialdemottatie Boft- und Telegrapben- Angestellte. Heute 8 Uhr. Aula der Kaffer, größere Ralamitat. Die Wohlhabenden würden sich dann zu Beifiber im Kreistagswahlvorstand werden gewählt Genoffe im neuen Deutschland und die Beamtenschaft". Referent Genosse Dr. Lob. alles verschaffen dönen, für die Minderbemittelten aber wäre gar eip und eber, U. S. B., Stellvertreter Genosse Mewes und mann. Freie Ansprache nichts mehr zu haben. Der Antrag wurde einstimmig angenommen. Minder wichtig war ein Antrag der Neuen Fraftion, der Gemeindebeamter Diepmann. Marienfelde schließt sich hiefigem Mietseinigungsamt an; es fall dafür 600 m. beitragen. Magiftrat folle beim Bebensmittelverband Groß- Berlin wegen Auf mit den Stimmen der beiden sozialdemokratischen Fraktionen wird hebung des Schrippenbadverbots vorstellig werben. Stabtv. Beterion( U. Goz.) wünschte lieber mehr Brot und gutes befchloffen, in die Statberatung folange nicht einzutreten, bis die Brot. Stabirat Jacobs will auf balbige Wiederkehr der Schrippe schriftliche Erklärung der Schöffen vorliegt, daß sie ihre Aemter himoirfen, zuvor muffe aber mei Beizenmehl da fein. Der An aur Verfügung stellen. trag wurde mit großer Mehrheit angenommen Ein Antrag ber Unabhängigen, ben Stabts. Drews begründete, regte an, in der Sierversorgung aur tabtischen Berteilung zurudaulehren, weil mit der Wiebeneinsetzung des freien Sanbels schlechte Erfahrungen gemacht worden find. Stadtrat 3a.
Opernhaus
Lessing- Theater
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Bankow. Heute auf Ablanitt 20 der allgemeinen Lebensmittelfarte
Groß- Berliner Parteinachrichten.
Angehörige der Post- und Telegraphenverwaltung der Aemter des Nordwestens. Heute 8 Uhr in der Schulaula, Bochumer Str. 8b,
Berlammlung. Tagesordnung: Die Forderungen der Boft- und Telegraphenbeamten und die Sozialdemokratie. Referent Oswald Johannsen. Freie Aussprache.
Sozialistische Apothefer, auch aus dem Fabrit- und Drogenfach. sowie Studenten werden gebeten, ihre Adressen zu senden an: Arbeits. Spanban. Die Streisgeneralbersammlung bes Besirts Bots. gemeinschaft foglaliftlicher Apotbefer, Geschäftsstelle Leipzig , Beiltdeftr. 20. Meutölln. Zentrale für die Einigung der Sozialdemokratie. dam- Spandau - Ofthavelland der S. B. D. beschloß, in Spandau ein Mittwoch, 7 Uhr, bei Lichtenstein, Bergftr. 144: Außerordentliche Versamm Barteifelvetariat zu gründen. Ferner wurde eine G. m. b.. gelung. Tagesordnung: Unsere Stellung zum 1. Mai. gründet, die ein Barteiorgan in Spandau ins Leben rufen soll. Brit. Heute 7 Uhr bei Raddat, Chauffeeftr. 39, öffentl. Bersammlung. Bum Borfizenden wurde Genoffe Sta hI wiedergewählt. Tagesordnung: Lebensmittelversorgung.
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Mittwoch 7 Uhr; Der Star. Kleines Schauspielhaus
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