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Groß- Berliner   Lebensmittel.

Gerichtszeitung.

Die Räuber vom Lindenhof und ihre Flucht and der Iteung Ses Ederimmunterrichts für die Schüler ein. Bei der Grünen Minna". Friedhofsverwaltung beschloß man, Reihengräber an Personen mit Bier Zöglinge der Berliner   städtischen Erziehungsanstalt Sinkommen bis 1500 M. frei herzugeben. Bei der Forderung von Bu dem Bericht ,, Gegen 8 Personen aus Herzfelbe" in Nr. 210, Lindenhof, die ehemaligen Fürsorgezöglinge Otto Bonge, Leicht- 50 M. für einen Preis für militärisches Sportfeft brachte die matrose Berthold Türt, Adolf Schäffer und seins, trafen auf einer Sinke ihre Unzufriedenheit mit ben Freiforps zum Ausdrud. den wir einer als zuverlässig bekannten Korrespondenz entnommen Radrennbahn den Fahrherrn Paul Weißmüller, Er stellte Fuhr- b. Sarnac rechtfertigte den Standpunkt der Mehrheitssozialisten, hatten, wird uns berichtigend geschrieben: Anfang Februar ist auf Veranlassung der Kommandantur wert und nahm auch noch seinen Subscher Baul Magifter mit, dem die fich nicht von der äußersten Linten beeinflussen ließen und er vorschwindelte, es handle fich unt eine Heufuhre. Während das selbständig für Ablehnung aus allgemeinen Gründen sich entschieden Berlin   und im Einverständnis mit dem Reichswehrminister Noste Fuhrwerk in der Nähe, des Lindenhofes wartete, schnitten die be- haben. Der Betrag wurde mit 35 Stimmen gegen die Stimmen und dem Landrat für Strausberg  , Eggersdorf  , Herzfelde   und waffneten Räuber in der Krimbildstraße den Drahtzaun durch, der sozialdemokratischen Arbeitsgemeinschaft bewilligt. Für Volte. Hennidendorf eine Sicherheitswehr gegründet worden, beren Leiter überraschten den Madyachter in seiner Stube, richteten alle vier hochschulkurse wurde ein Ausschuß eingesetzt. 18 geeignet für der Bahnhofsvorsteher Bading in Strausberg   war. Als aus An­Als zu gleicher Zeit ihre scharfeladenen Revolver auf ihn, banden ihm auszufchreibende Stadtratsposten werden Personen mit Befäbigung laß der Berliner   Unruhen der Belagerungszustand verhängt wurde, Hände und Füße und verhinderten ihn unter den schwersten Dro- zum Richteramt oder höheren Berivaltungsdienst und auch solche an wurden die Nachbarorte von Hersfelde bom Regiment 70 befett, hungen, um Hilfe au rufen. Während dann einer bei ihm Wache gesehen, welche sich auf finanzpolitischem oder sozialpolitischem Ge- und dieses hat, wie der Amtsvorsteher 3gler von Hersfelbe feinem Sekretär Jeste mitteilte, die Ginforderung ber Waffen der Sicher­hielt, nutzten die anderen drei ihre früher erlangten Ortsfenntniffe biet bewährt haben. Um vorübergehenden Nofftänden entgegenheitswehr verlangt. Genosse Jeste war der Auffassung, daß es cats, erbrachen mit einem Stenmeisen die Tür zu den Vorrats. zutreten, find den Silfsarbeitern vor Oſtern Borschüsse in Höhe sich hier um ein Mikverständnis bandeln müsse, da die Wehr doch räumen, schleppten für 115 000 Mart Kleibungsstüde, Leib und eines halben Monatsgehaltes gewährt worden. Bettwäsche hinaus und luden alles auf den bereitgehaltenen Wagen. Gin Mann blieb bei dem gefeffelben Wächter zurüd, bis das Fuhr wwert verschwunden war, steckte ihm noch einen mebel in den Mund und lief dann feinen Spießgefellens nach. Mit der wertvollen Beute fuhr die Bande zu einem Schantivirt in der Georgentirchstraße, der ihr als Schieber und ebler bekannt war. Der Wirt hatte jedoch unterdessen schon so gute Geschäfte gemacht, daß er seinen Betrieb aufgeben und weggiehen fonte So mußten die Diebe nach einem neuen Gehler suchen. In der Bellermannstraße Bannten fie noch einen Schieber. Aber auch diesen trafen sie nicht an. Jest entschloffen sie sich, das Fuhrwert mit der Beute zunächst auf einem Grundstüd in der Stettiner Straße unterzustellen. Sierbel fielen fie auf, wurden überrascht und bis auf Heinz festgenommen. Als sie mun gestern nachmittag von der Wache des 9. Reviers in der Bellermannstraße mit dem Grünen Wagen" ins Untersuchungs­gefängnis gebracht werden sollten, überfielen und entwaffneten sie den begleitenden Wachtmeister und sprangen in der Nähe des Aleranderplates aus dem Wagen. Der Vorgang war bemerkt worden und sie wurden sämtlich wieder eingefangen bis auf den Kutscher M. Diefer ftellte sich freiwillig, und da fich feine Unschuld bald ergab, wurde er freigelassen.

Neifcerlaubnis. Ge wird uns besichtet, daß Betten, die fich auf dem Lande ansiedeln wollten, das zum Kauf angebotene Grund stück durch Verweigerung der Reifeerlaubnis ver­loren gegangen ist. Miz fich ihnen wieber eine bet, berfagte man ihnen die Erlaubnis abermals und gab ihnen den tollen at doch einen mit Dauererlaubnis verfehenen genten zu beauftragen, also noch die hohe Provision zu zahlen. So fördert man die Sied­lungspolitik zu blöd! Aufhebung der Fahrerlaub. nisscheine und auch ohrpreisermäßigung für Urlaubsreisen verlangen zahllose Einsender. Wir fürchten, vergeblich, denn die Ginführung der Scheine geschah, um das Reifen wegen des Stolen mangels und der Material not einzuschränken und die Ber­teuerung wegen der troftlofen ginanglage und ber allgemeinen Breissteigerung. Die Zeitung fam do wirklich nicht helfen. Man wende fich, wenn man Bortogeld übrig hat, an die preußische Landesversammlung!

50 Gramm Bratfett( B1) von Donnerstag bis Sonntag.

Nowawes  . Heute Mittwoch 8-1 in den Berkaufstellen der Gemeinde Seefifche: 2infel Sr. 5301-6150, Siegener 4597-5446. Frommert 6124-6500 und 1-374, Studom 3609-3908, Müller 3288-3887. Mach 1 hr wird freihändig berfauit. Gin Ginzelfall gibt Beranlassung, darauf binzumelfen, daß jede Vermischung des Auslandsmeble mit anderen Mehl arten die fofortige Schließung des Geschäfts nach sich zieht.

errichtet worden sei im Ginverständnis mit den amtlichen Stellen, und er feste fich mit Bading in Verbindung, der ihm erklärte, daß bie Sicherheit mehr zu echt bestehe, die Waffen nicht abgeleifert au werben brauchten und, falls sie wirklich abgeliefert werden müßten, an ihn, Bading, abzuliefern seien. Dies teilte Genosse Jeste dem Amtsvorsteher mit, der dann eine Bekanntmachung er­fieß, wonach die Waffen an das Regiment 70 abzuliefern seien. In Herzfelde   besteht ein Arbeiterrat, als deffen Beauftragte die Ge­nossen Jesse und Weidemann die amtlichen Verfügungen gegen

Waffen hatte der Amtsvorsteher ohne Gegenzeichnung herausge geben, und die Genossen Jeste und Weidemann, die noch immer von der Auffassung ausgingen, daß die Waffen überhaupt nicht abe geliefert zu werden brauchten, erließen mun eine Betonnimadung, in der sie das zum Ausbeud brachten, eine Bekanntmachung, die durchaus dem entsprach, was ber Leiter der Sicherheitswehr dent Genossen Jeste mitgeteilt hatte. Das war der eine Bunft, der die Genossen vor das außerordentliche Striegsgericht gebracht hat.

Mm 1. Mai tein Dienst in den Brottommiffionen. Milch. Vom 1. Mai ab tönnen die Krantentarten wieder voll be. liefert werden, fomit auf die bis zum 30. April gefürsten Liter- Stranten tarten vom 1. Mai ab bolles Duantum. Auf C II- und O I- Starten bis auf meiteres je 1 Liter Vollmilch, Steglts. Am 29. und 20. Voranmeldingen: 150 Gramm Budding, bulbeer( 17a). für werbende Mütter 1500 Gramm Nährmittel und 150 Gramm Salaopulver oder Schokolade( 16a), Näörmittei für Kinder im 1. bis 6. Lebensjahre: 1. Sabr( 12a) 750 Gramm. 2. Jahr( 12a) 1000 Gramm, auzeichnen haben. Die Bekanntmachung auf Auslieferung der 3. Salir( Sa) 500 Gramm, 4 Jahr( 98) 500 Gramm, 5. Jahr( 9a) 500 Gramm, 6. Sabr( 8a) 500 Gramm. Lichterfelde  . Bom 29, ab auf Nr. 16 und 13 der blauen Bezugs. farte Räucherware. Abgabe von Breuntorf. Es besteht die Aussicht, im Laufe des Sommers trockenen Brenntorf zum Breife von 5-6 M. für den Bentner ab Kahn Lichterfelder   Hafen beziehen an tönnen. In An­betracht der noch anbauernden obtentnabbbeit ist die rechtzeitige Gin bedung mit Brennstoff schon jest au empfehlen. Bor Bestellung des Torses muß zunächst der Bedarf festgestellt werden Anmeldungen mit Gewichts. angabe im Gemeindebauamt, Schillerstr. 10 I, Simmer 7, von 8-8 ihr Es fiel ihnen nebst den mitangeflagten Genoffen weiter zu Baft, fich trok des Belagerungszustandes an einer Bersammlung als bis 15. Mat. Mariendorf  - Südende. 4, Bund Salz und Sträuterberinge: Nr. Beitende oder Nebner beteiligt zu haben. Dabei handelte es sich 14 651-21 750 in Mariendorf   und 2701-4000 in Südende. Gelocht wird um eine Betriebsbersammlung der Arbeiter der Half­Mr. 1. Bezugsrecht nur bis 8. Mai. Sur schnelleren Verteilung von Teeberger Firma Thyssen in Herzfelbe. Sie war schon einberufen, ehe fifchen und Ränderwaren werden anbler ersucht, sich im Rathaus zu die Verhängung des Belagerungszustandes in Herzfelde   bedannt melden. und Amerifamebl( 01) oder 94prozentiges Inlandsmehl bis 4. mai. war. Die Leute waren auch schon zusammen. Um fie nicht un­Kleidungshüde, Bäsche und Einrichtungsgegenstände aus Lasarett. berrichteter Dinge wieder nach Hause gebeit zu laffen, aber auch beständen Freitag 4-7 or im/ Bolize dienstgebäude, Nathansstr. 69-72, nicht gegen das Bersammlungsverbot zu verfioßen, wurde in der Bimmer 1, an hieftge Einwohner mit Einkommen bis 5000 m. jährlig. Versammlung lediglich Bericht erstattet, ohne daß eine Diskussion Lebensmittellarte Auswels. stattfand, und die Versammlung ging auch rubig auseinander. Die Genossen Jeste und Weidemann, die in Herzfelde   und Umgegend immer alles getan haben, was zur Beruhigung der Bevölkerung beitragen Bonnte, glaubten, mit alledem lediglich ihre Pflicht getan au haben. Es blieb auch nach alledem ruhig. 6s find sogar, als fich ihre Auffaffung über das Weiterbestehen der Sicherheitswehr als irvig herausstellte, die Waffen anstandslos abgeliefert worden. Num bemußten aber einvige Ginnohner von Herzfelde  , denen der Groß- Berliner Parteinachrichten. Umschwung der ganzen Berhältniffe nicht gefällt, die Borgänge au einer Denunziation gegen die Angeklagten, von benen namentlich Generalversammlung des Kreises Ofthavelland. Jeste, Weidemann und Nerlich ihnen als Mitglieder der Gemeinde Wer diese Der Borfibende des Wahlbenens, Genoffe Stahl, gab zu vertretung und des Arbeiterrats sehr unbequem find. nächst den Geschäftsbericht des Borstandes. Er wies auf ben Selden find, ging leider aus der Gerichtsverhandlung nicht herbor, Die jüdischen Friedhöfe bleiben am Donnerstag geschloffen. ungebeuren Aufichavung der Organisation im Kreise bin, die nach nur daß der Apotheker dabei beteiligt war, ließ sich aus deffen Aus­der Revolution jebt einen Mitgliederftand von 6870 männlichen fage feststellen. Jeste, der Amtssekretär ist, war natürlich seinem Eine Wohltätigkeits- Beranstaltung zugunsten der Hinterbliebenen Amtsvorsteher sehr unbequem, diefer mißbrauchte mun auch die der bei den Kämpfen in Berlin   gefallenen Angehörigen des Freiwilligen, und 2350 tveiblichen in den 78 Wahlbereinen erreicht habe. Bor Borkommniffe dazu, einen Haftbefehl zu erlassen, und Jeste wurde Regimets Liebe findet im Marmoriaal, Soologischer Garten und den an dem Kriege habe die Partei nur ein Drittel der angegebenen schließenden Nebenräumen Sonnabend 7 Uhr unter dem Ehrenpräsidium Söhe gehabt. In jebem Ort und in jedem Gehöft jei jest ein durch Angehörige des Regiments 70 am 7. April abgeführt. 8- näcyst mar es außerordentlich schwer festzustellen, wohin er über­der Reichsregierung usw. statt. Elitekonzert der Bhilharmoniker, Drigent: Ballverein gegründet bev. nehme ein Vertrouensmann die Inhaupt gebracht wurde. Der Amtsvorsteher bat, als wiffe er bon Leo   Blech. Soliftent: Ethel Sanfa, Barbara Stemb, Robert Hult, Louis van tereffen der Organisation wahr. Angenommen wurden mehrere de Sande, Gotthard Schierie, Claudio   Arrau. Gefellſchaftsteil. Tombola. Anträge des Wahlvereins   Spandau u. a.: Grhöhung des Wochen nichts. Er leugnete selbst, daß er einen Saftbefehl erlassen habe Hauptgewinn: Ein Flug über   Berlin. Eintrittskarten D. 30, 20, 15, 10 u. 5 beitrages auf 20 für männliche und 15 Bf. für weibliche Mit- und ließ alle, die sich um die Aufklärung bemühten, durchaus im in den bekannten Theaterkaffen bei Bote u. Bod, sowie bei der Stomman- glieder; Bildung eines Sveis- und Jugendbildungsausschusses, allein angefekt Ein paar Tage vor der Verhandlung wurden auch unflaren. Schließlich wurde dann Termin zunächst gegen Jeste Gründung eines Parteifefretariats und weiterhin auch einige Anbie übrigen Angeklagten mit auf die Anflagebant gezerrt. Bu den Die   Wilmersdorfer   Volkshochschule. träge zum bevorstehenden Parteitag. Als Delegierte zum Partei­Als erste der   Berliner Gemeinden hat   Wilmersdorf eine eigene tag wurden gewählt die Genoffen Lehmann- Martis, Heinrich Schönheiten des Verfahrens gehört auch, daß der Verteidiger erſt  Velten und Moetves- Seegefeld. Einstimmig wurde die Grün- am Abend vor dem Terurin Kenntnis von der Gerichtsverhandlung Boltshochschule mit städtischer Unterstützung ins Leben gerufen. Ebung eines eigenen Parteiblattes mit dem Titel erhielt. Das außerordentliche Striegsgericht verurteilte die Ge­find zunächst 15 turfe zu je 8 Stunden borgesehen, bie am 28. April Volksblatt für das Savelland" mit dem Siz in   Spandau be- noffen zu den im Bericht in Nr. 210 angegebenen Straßen, und es begannen. Auf den Namen des Hörers lautende Starben für jebe Reihe( 8 Stunden) zu 4 M. find erhältlich: in der Cecilienbuch schloffen. Als Gesellschafter wurden bestimmt die Genoffen: Smil wurde, um das Maß voll zu machen, auch noch verfügt, daß die handlung, Hohenzollernplak, bei Baul Neumann,   Berliner Str, 135, Stahl, Willi Jahnte und Dr. Rosenthal-   Spandau, Dr. Löwy Genossen Jeste, Weidemann und Nerlich sofort in Haft zu bei   Rüdersdorf an der Hindenburg- Oberrealschule am Seeport, bei Belben und Fasta- intentag Ebenfalls einstimmig tourde bie nehmen feien. Die Genossen Jeske, Weidemann, who, durchaus A. Sirche, Westfälische Str. 82. Jede erste Stunde ist frei. Für Ausgabe von Anteilscheinen in Höhe von 10, 20, 50, 100, 250 und besonnene Mänser, die immer ihre Pflicht getan haben, sind ledig­Jugendliche und Unbemittelte ist die Hörgebühr auf bie Hälfte 500 m. befchloffen. Die neue Zeitung foll bereits am 1. Juli und die Haltung des Amtsvorstehers. reaktionärer Mitbürger erscheinen. Genoffe Jahnle

" Der Wahre Jakob" ist erschienen unb gelangt von heute ab zur Ausgabe.

dantur.

gramm ist noch nicht so ausgefallen, wie es für die breite Bolts masse wünschenswert ist, aber bildungseifrige Genoffen finden dort eine Reihe für sie wertvoller Kurse, Näbeers burch die Anschläge.

Neukölln. An der Staatlichen Baugewer? sidule tit eine aufgefeste Architetturklaffe versuchsmelle eingerichtet, um jungen Tech­nifern die Gelegenbeit zur Musbildung als Architekt zu geben. Aufnahme­bedingungen sind vollständige Beherrschung der gebräuchlichften Konstruk tionen und zeichnerische Befähigung zuni Architekten.

politische Lage vor der verbrecherischen Hehe, den Frieden unserer bei dem Proletariat unserer Feinde der Zeitpunkt kommen, too Feinde auf keinen Fall zu unterschreiben. Einmal werde auch fte vine Rebibierung bes Friebens fordern werden.

Vereine und Versammlungen.

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d

Arbeiter Wanderbund Die Naturfreunde". Bundesangehörige, welche gegen die Bersplitterung der Wandergenossen durch die Kommunisten Taubstummen- Teftion. Richfter 8ablabend Mittwoch, 14. Mai, Sei und die U. S. P. D  . find, auch die überstandene preußische Klaffeneinteilung Wollschläger. Wichtige Beschliffe. auf die Bandergenoffen nicht übertragen toiffen wollen: Besprechung  Berliner Nuder- Verein Wilmersdorf- balenfee. Die Parteigenoffen treffen sich um 8%, Uhr Freitag 7 Uhr bei Heyle, Bohenstr. 19. Freiheit". Sonntag Unrudern nach Müggelschlößchen Friedrichs­bormittags in ihren Bezirkslokalen.  Mariendorf. Sigung am 1. Mai fällt aus, dafür am 2. Mai au ger Die Generalversammlung des a 51- bagen. vereins wählte, ba Genoffe Suder eine Wiederwahl infolge feines Alters ordentlige Sigung im Bootshaus, Stralau, Tunnelitr. 28/29. Potsdam.( Stagtverordnetenbeschlüffe.) Deutsche   Volkspartei ablebnte, als 1. Borfizenden: Binte. 2. Borf.: Selle, 1. Kaffierer: Stern, Soziale Arbeitsgemeinschaft. Mitgliederversammlung Freitag 6 Uhr Arbeitsgemeinschaft für ftaatsa und christliche Volkspartei haben eine Arbeitsgemeinschaft gebildet. 2. Staffierer: Croon. 1. Schriftf.: Sadler, 2. Schriftf.: Karl Richter, Bei im Gewerkschaftshaus, Engelufer. Der fäbtische Lebensmittelumjas hat 1918 10 757 119.17 m, beber: Frau Beerbaum und Frau Baudach, Jugendleiter: Baudach, Nevis bürgerliche und wirtschaftliche Bildung. 1. Wai 11 Hor: Feier am foren: Heinrich, Hellriegel und Schwarz. Schmudplak in Schlachtensee: Festouverture, Borspruch von Hermann Rezitationen: Elfe  Treptow- Baumschulenweg. Die geplante Malleter im Goreegarten Bille, Festansprache von Dr. Karl Sturm. tragen. Die Getoährung von 100. an den fchleswig- Holsteinischen 9. Sinfonie bon Städteberein erfolgte gegen die Stimmen der sozialdemokratischent finbet nicht statt. Zu den Vormittags- Veranstaltungen finden sich die Gesagner und Eduard von   Winterstein.  Beethoven. Zutritt frei. Sizpläge 1 M., Brogramme mit Liedertegt 50 f. Arbeitsgemeinschaft. Die beim Magiftrat beim Arbeiterrat beam nossen Donnerstag 9 Uhr in den Bezirkslokalen ein. @trafau. Heute, Mittwoch, 7 br, bei Bollenbach, Sigung. Alle Einnahmen zu Gunsten unserer Striegsgefangenen. Bei ungünstigem tragte neue 8ufammensehung des Mieteinigungsamtes wurde  Marienfelde. Heute 8 Uhr bei Mann öffentliche Versammlung: Better im Schloßrestaurant Schlachtenfee. Große Kundgebung für einem gemischten Ausschuß überwiesen. Der Etat schließt mit 16 542 832 M., der außerordentliche mit 57 730 M. ab. Bon fozial. Die politische Lage und die Bedeutung der Kreistagswahl Referent: unfere 800 000 Striegs- und Zivilgefangenen am 1. Mai, vormittags 11 Uhr, Philharmonie, Bernburger Straße. Redner: Unterstaatssekretär demokratischer Seite verlangte man größere Berücksichtigung ber  Zeuthen-   Miersdorf. Freitag 8 Uhr im Gefeufchaftsb aus Verfamm Prof. Dr. Troeltsch. Abg. Hermann Wolfenbuhr, Hofprediger Doehring, Neugestaltung des Schulwesens und Ületernahme der Ortspolizei lung: Die Streistagswahlen. Ref.: Dr. Rofenfeld- Charlotten burg. von Lersner und Rose, Fregattentapitän Rerger. auf die Gemeinde, sowie stärferen Einfluß auf Breisbildung bei ben wichtigsten Gegenständen des täglichen Bedarfs. Der Klaffen durchschnitt in der Bolteschule beträgt 38,6 Schüler, in den höheren Schulen ist die Frequens stärker. Bei Kapitel Badeanstalt trat Die fozialdemokratische Arbeitsgemeinschaft für unentgeltliche Er

Die Abschaffung der Brille.

Dr. Borchardt.

Jugendveranstaltungen.

Wetterausfichten für das mittlere Norddeutschland Bis Donnerstagmittag: 8eitweise aufflarenb, aber noch fühl, überwiegend Dften stärkeren Niederschlägen und meist ichwachen westlichen Binden.  

Lichtenberg. Heute Mittwoch 7 thr: Brettspielabend im Jugend- trübe nnd etwas neblig, mit zahlreichen, im Besten meist geringen, im heim, Bartaue 10, de Mollendorffitraße.

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ein Dbjelt für zufünftige Altertumsfammler, toie| fo wäre das Schicksal der Brille und der veralteten| Trägern älterer Kneifer häufig sieht, beim Lesen die früber ebenfalls unentbehrliche Lichtpußichere Aneiferlonstrultion fofort besiegelt. steif aufgerichtet zu fizen, damit der Kneifer nicht und anderer Urväterbauerat. Der 2ohmann Rneifer ift bas voll berabfällt, sondern fann eine zwanglose Saltung 28ichtige Erfindung der   deutschen Und mit ihr wandern Taufende von Kneifern tommenfte Silfsmittel für schwache Augen, welches einnehmen oder auch, wenn man das bequemer der Kneifer optischen Industrie in die Rumpellammer, die jetzt gleich flügellabmen zurzeit existiert. finden sollte, auf dem Kopfe fteben Fledermäufen ihre Flügel reip. Gläfer über die Er hat alle Vorteile der Brille, ihren feften, fint fest und, was die Hauptfache ist, ohne läftigen ( Nachdrud verboten.) Bangen ihrer Träger herabhängen laffen, durch sicheren Sig auf den verschiedensten Nafenformen, Drud. Wenn fich die Wahrheit erst durchgerungen ihre unentwegte Badelei bie unglücklichen Befißer die gesundheitlich richtige Stellung ihrer Gläfer aum Die patentierten 2ohmann- Kneifer wers haben wird, dann wird die Brille nur noch bei zur Verzweiflung bringen und nervös machen und Auge, und er hat den einzigen Vorzug der bisberi- ben ber Orthozentrischen nur bon Steinflopfern, Automobilisten, Gießereiarbeitern und ihnen mit ihrem barten scharfen Drud die Seiten­gen Seneifer die bequeme Handhabung. Er hat neifer Gefelligaft m. b. H. in   Berlin, Hochtouristen als Schußbrille ihr Cafein fristen. flächen der Raientourzeln undreiben. aber noch seine Extraborzüge. Potsdamer   Straße 184a, geliefert, die teine Zur Verbesserung der Leistungen des Auges Wären das die einzigen Nachteile, so möchte Daß nämlich die jest vorwiegend getragenen Filialen oder sonstigen Bertaufsstellen unterhält. aber wird man ein optisches Silfsmittel tragen, es hingehen. Aber der Kneifer in ber Form, wie Kneifer elegant und flott aussehen, wird man Bei persönlichem Beiuche, der zu empfehlen ist, welches die Vorzüge der altehrwürdigen Brille und man ibn jetzt noch meistens trägt, verdirbt oft an nicht mehr behaupten, wenn man sie mit dem weil man ohne Kaufzwang nach vorheriger, foften­ibres flotten Bruders Aneifer in sich bereint, ihre ben Augen mehr als er nügt. lofer Augenprüfung den Kneifer probieren und Nachteile aber vermeidet. Weil der Brennpunkt der Gläfer faft nie mit 205 mann- Kneifer verglichen hat. Die unleugbaren Vorzüge der Brille find ihr der Pupille zusammentrifft, wie es eigentlich sein Weber die an einem gewaltigen Federbügel ihn mit dem bisher getragenen vergleichen fann, fefter ficherer Sig, unabhängig von der Form der follte, wird das Auge in eine faliche Blickrichtung befestigten, feitwärts melancholisch herabbaumeln- beachte man zur Vermeidung von Verwechslungen Rafe, und ihre unveränderlich richtige, das beigt genötigt, also zum beständigen Schielen ge- den Gläser der älteren, noch der dide, gerade und genau die Firma und das neue Geschäftshaus für die Schleistung zweckmäßigste Stellung der zwungen. plumpe Steg oder auffällig fichtbare Mechanismus r. 184a mit der Kennmarte Lohmann- Streifer", Glafer. Es ermüdet infolgebeffen febr fanell, wird der neuen Kneifermodelle tönnen Anspruch auf da fich ein ganz in der Nähe und fehr auffällig gelegenes optisches Institut eine ähnliche Be überanstrengt, und Nervofität, die fich zunächst durch Eleganz machen. bauerhafte Stopfichmerzen und Benommenheit äußert, Beim Lohmann Kneifer dagegen ist der nennung beigelegt hat. Alles, was unter ähnlicher Bezeichnung eventuell in den Handel gebracht Steg und Mechanismus überhaupt faum zu sehen, wird, find nicht echte Lohmann- stneifer. ist eine der Folgen. Die andere der Folgen ist, daß die Sehkraft, und die Gläser stehen, einerlei, ob der Nafenrüden Auswärtige wollen Brofpelt 2 G mit Frage bie erhalten werben foll, noch mehr geschwächt breit oder schmal, hoch oder flach ist, feft und ficher wagerecht vor den Augen; Brennpunkt der Gläfer bogen verlangen, der gratis und franto versandt wird. Die Gesellschaft liefert auch nach auswärts Wenn jeber, ber genötigt ift. ein Augenglas und Bupillenmitte der Augen beden fich. tengen, den Bohmann Sneifer probierte, Man braucht nicht mehr, wie man es bei unter Garantie richtigen Bassens. Sonntags gejal.

Ihre Nachteile find die umständliche Handhabung und daß fie das Geficht alt macht, junge Leute oft geradezu entstelt.

Die Vorzüge des Kneifers find, daß er diefe Nachteile der Brille vermeidet; feine Nachteile find, daß er die Vorzüge der Brille nicht befigt.

In dem Augenblid, wo fie ihm gegeben wer ben, verliert die Brille ihre Berechtigung, fie wird a

wird.