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Groß- Berlin
Wo bleiben die Zinarren?
Betriebsrohrleger und Selfer. Montag, ben 5. Mat, abends 6 1hr, Fürst Bülow , der vierte Sangler des Deutschen Reiches , begeht der Widersprudi.) Der frühere Beschluß, daß Stadtverordnete nicht 1 Brauchenversammlung in Geertschaftshaus, Engelnfer 15( Saal 1). beute feinen 70. Geburtstag. Gin Teil der allbeutschen schwerindu Arbeiterräte fein follen, läßt sich im Moment nicht durchführen. firillen Bresse, beren auserforener Munn Bülow während einer Müller betonte in warmen Sorten die Notwendigkeit der Ginigtett Sagesordnung: Stellungnahme zum Stollettibbertrag, Stündigung desselb n und Aufstellung der neuen Forderungen. Discussion. Verschiedenes. Kein Beriode des ferienes mar, werfen die Frage auf, ob er den Krieg bes Broletariats, befürwortete die Bertagung und verließ dann best Stollege barf fehlen. * 11 bermeiden odber zu einem befferen Ende zu führen gewußt hätte. Borstandstisch. Die auswärtige Politit, die Bülow während seiner Kanglerschaft Die Debatte ging weiter. Serfurth( R. 3.) betonte, Richter betrieben hat, berechtigt zu solchen Annahmen nicht. Bülow war fei nicht ausgeschlossen, toeil er Polizeipräsident fei, sondern ivet! Ein anderer fommu Stolz darauf, baß er die Schnellzüge gegeneinander fahren ließ und er zu unrecht als Arbeiterrat gewählt fet. im Ichten Augenblid au bremsen verstand. Ob ihm aber nicht auch nistischer Nebner verlangte, daß weiter getagt werbe, weil bie Ver im Juli 1914 die Bremse versagt hätte obez von andern aus der fammlung midhtige Beschlüsse au faffen habe über eine allgemeine Send genommen worden wäre? Denn Bülow ist ein Arbeitsnteberlegung als Silfsaktion für München . Däumig bes Das Kriegswucheramt schreibt uns: Wer mit mehr oder weniger #arter Charafter und hinter seiner allerdings erstaunlichen seichnete diese Ausführung als Torheit. Gine Silfaattion für Mün- spöttischen Bliden die langen Meihen von Männern betrachtet, die Ronversationstedimit verbergen fich teine großen Gigen- hen würbe zum Untergange berurteilt fein mod ehe fie geboren fei. mit Sammesgebulb bor den Bigarrenfäben Bolonase stehen, fragt ichaften. Mit feinen Anfangen und Gefühlen tourzelt er Die Verfammlung müsse jest verlagt merden. TeBien Endes überall im alten Syftem, fo daß man nicht glauben Malzahn erklärte namens der... unb ber. P.: fich manchunal, ob wirklich unsere Rauchtabafvorräte schon so voll. tann, er würde es bedeutend anders gemtadt haben als Bethmann. ist durchaus nicht mit bem Mätefyftem in Einflang zu bringen, bag ständig rfchöpft sind. Daß sie zum nicht geringen Teil tatsächlich ben Rauchern entzogen werben, hat sich überraschenderweise herausein Polizeipräsident als tommunaler Arbeiterrat fungiert. Wir erfuchen ben Vollzugsrat, biefe rage fofort zu erlebigen, damit gestelt, als das Landespolizeiam bem plöslichen Auftauchen größerer Mengen von Rautabar nachging. Gs wurde ermittelt, daß neftens ble Arbeitsfähigkeit zuftande tommt. fich ein schwunghafter Schleichhandel mit Rauchtabat, namentlich Sierauf trat der Schluß der Berjammlung ein. mit Bigarren und Bigaretten, entwickelt hat, wofür von zahlreichen neu entstandenen Rautabatfabriken unverhältnismäßig hobe Preise gezahlt werden. In diesen Fabriken wird der Rauchtabat in eine angeblich aus Tabaflauge, wahrscheinlich aber aus Chemikalien be. ftehende Lauge gebracht und bearbeitet, bts bie Bigarren ihre Form berlieren und eine klebrige, unappetitliche Maffe werden, die dann in Stangen gepreßt wird. Dann werden im Schleichhandel Stangen Der Börje fehlte es an jeber Anregung. Das Geschäft be tautabat zu 1,50 m. das Stüd angeboten, die höchstens 50 f. tert wegte sich infolgedessen in den engsten Grengen, ohne daß find. Golche, Rautabaffabriken sind wie Pilze aus der Grbe genennenswerte Kursveränderungen zu verzeichnen gewesen wären. fchoffen und beschäftigen manchmal bis zu 100 Arbeitern. In solchen Valutamerte berzeichneten zu etwas schwächeren Aurabriten sind erhebliche Mengen von im Schleichhandel erworbenen fen, fonnten sich aber im späteren Verlaufe nicht behaupten. Am Rauchtabaf beschlagnahmt worden. Auch im Gepad von Reisenben Montanmartt war die Saltung wenig einheitlich werden häufig Tabal, Bigarren und Bigaretten gefunden, die im Wege bes Schleichhandels ihren Weg in diese Rautabatfabriken Rüstungswerte gingen teilweise höher um, bis auf Hirsch nehmen. Das Bandespolizeiamt fahnbet eifrig auf diese neue Form supfer, die etwa 10 Broz. verloren. Schiffahrts. und Farb- des Schleichhandels. attien waren behauptet. Unverminderte Sturfe wiesen auch heimische Anleihen auf.
Vollversammlung der A.- und S.- Räte.
In der heute vormittag in den Stammerfalen eröffneten Voll. bersammlung der Arbeiter und Soldatenräte jovie ber fommu nalen Arbeiterräte Groß- Berlins stand der
Bericht des Bollzugsrats
auf der Tagesordnung Er soll in zwei Zeilen erfbattet werden: 1. Die Vorarbeiten zur Neuwahl der Arbeiterräte. 2. Die Tätig teit des Rollzugsrats feit der letzten Vollversammlung. Den ersten Teil des Berichte erstattete Richard Müller : Die Vorarbeiten für die Wahl find in vollem Gange. Sie machen große Edarierigkeiten, denn die gange werftätige Bevölkerung soll erfaßt werden. Wenn das geschehen ist, find die Wohlförper zu fammerzulegen. Nach der Wahl ist dann zu entscheiben, in welcher Form die Räte in Bufunft tagen fellen. Wir werden nach dem neuen Waflredt über 2000 Arbeiterräte haben. Die fönnen nicht in einer Bollversammlung aufammentreten. Es muß also ein anderer Modus der Tagung gefunden werben. Der Rebner beSprach das in Form eines Aufrufe fürzlich veröffentlichte Wahl. reglement und führte bazu aus, die Wahlordnung ist so gehalten, Daß die Unternehmer vom Wahlrecht ausgeschloffen werden, aber alle Kopf und Handarbeiter das Wahlzecht erhalten. Wer einen wissenschaftlichen Beruf betreibt( Aerzte, Schriftsteller utv.) und eingeine Hilfskräfte befdäftigt, aber feinen Beruf nicht auf tapita. listischer Grundlage betreibt( s. B. ein Arzt, der eine große Seil anstalt als Geschäftsunternehmen betreibt), foll wahlberechtigt fein. Ebenfo fleine Gewerbetreibende, die gelegentlich gilfs Eräfte beschäftigen. Es wird allerdings nicht leicht sein, hier immer eine scharfe Grenze zu ziehen. Redner verbreitete sich weiter über bie Ginzelheiten des Eniturfes und sagte, die Vorarbeiten feien fo umfangreich, daß fie der Bollzugsrat allein nicht erledigen fönne. fo umfangreich, daß fie der Bollzugsrat allein nicht erledigen fönne. Er betürje der Hilfe der Berufsorganisationen, die Kommissionen bilben jollen, um die Wahlörper der Berufsgruppen au bilden. Auch die Sausangestellten sowie die Hausfrauen, die ihre Arbeit ohne frembe Silfe berrichten, sollen bas Wahlrecht haben. Die Arbeitslojen fellen befondere Wahltörper bilden, ebenso die InbaTiden. Von einer Neuwahl der fommunalen Arbeiterräte jiebt der Bollzugsrat vorläufig ab. Das ist ein Problem, das nicht übers Senie gebrochen werden darf. Wenn schon die Wahlen der Be. triebsräte große Edrierigteiten machen, jo noch viel mehr bie Wahlen der fommunalen Arbeiterräte. Auf diesem Gebiet herr schen zurzeit unhaltbare Bustände, die beseitigt werden müssen. Aber bas tann nur etappenweise und planmäßig geschehen. Die Disfuffion wurde eröffnet.
Industrie und Handel.
Börie.
Gewerkschaftsbewegung
Die Lohnbewegung der Berliner Holzarbeiter. Sine überfüllte Vertrauensmännerbersammlung des Bolgar beiterberbanbes, die am Freitagabend in Seliems Soal( Hafenbeibe) bagte. nahm Siellung zur Lohnbetwegung. Bor Eintritt in die Tagesordnung ging ein Antrag ein, ber bie Ausmeifung des Vorwärts"-Berichterstatters verlangt. Trotz wiederholter Aufforderung des Borfißenben Siegle meldet sich niemand, um den Antrag zu begründen. Der zweite Borsisende Birtel( prach gegen den Antrag. Er fagte, er hätte gewünscht, daß der Antragsteller ben Mut gehabt hätte, den Antrag zu begrün ben. Der Vorwärts".Bericht über die lebte Generalversammlung bes Verbandes gebe tainen Anlaß zur Stellung eines berartigen Antrages. Es liege auch leine Veranlaffung vor, die Oeffentlichkeit der Berhandlungen zu beschränken. Wenn sich zeigen follte, daß die Berichte über die Versammlungen der Solzarbeiter nicht objektib piebergegeben werben, bann tönnte au dem Verlangen des Antrag ftellers Stellung genommen werben.
Die Aufklärung des Raudmorbes in der Adolfstraße hat gestern noch zu einer fünften Festnahme geführt. In den eingehenden Verhören ber verhafteten Staubmörber durch die Kriminalfommissare fuchen die Verbrecher fich gegenseitig die Hauptschuld zuzuschieben. Das erforberte zur Klarstellung viele Beugenbernehmungen bis in bie Nacht hinein. Go tam man auch auf die Geliebte des Matrosen Stebenhaar, eine Margaretehe Müller, und nun ergab sich, daß auch biefe menigstens von dem Blane gewußt hat. Es war ihr zum min besten bekannt, daß die Greifin Herwig beraubt werden solle. Bor einer Morbabficht will fie nicht gewußt haben. Nach der Tat traf fich Siebenhaar wieder mit ihr und berichtete, baß nichts dagewesen fei. Er brachte ihr nur ein paar Kleidungsstüde mit, ein Baar fei bene Strümpfe und einen feibenen Unterrod, bie Eigentum der bei der Ermordeten wohnhaften Mädchen waren. Die Müller wurde unter dem Verdacht der Mitäterschaft borläufig in Saft genommen. Die brei verhafteten Männer waren alle arbeitslos" und betätigten sich im wilden Straßenhandel. Burscheid besonders gehörte zu ben gewerbsmäkigen Arbeitslofen". Schon wiederholt vorbe. fraft, betrieb er aud einen eigenartigen Eivindel. Er stand im Helbe, tam aber ohne jebe Berlegung davon. Trobem wußte er fich Invalidenunterstübung zu erfchwindeln und suchte außerdem noc als Schwerkriegsbeschädigter Wohlfahrtsanstalten heim. Sier spielte er den Shumimen. Seine Geliebte begleitete ihn als Dolmetsch. Der vielbemitleidete Mann, der vorgeblich im Striege die Sprache verloren hatte, fanb überall Zeilnahme und erbeutete erhebliche Beträge. Da. neben bezog er noch die Arbeitslofenunterstützung und auch der Straßenhandel brachte tijm noch etwas ein.
nacht in dem städitfchen Gebäude Boftstraße 16, am Moltenmarkt. find Rarten der laufenben 18. Bode, Serie 88. 40--100 000. ben Sailerballen, Oranienste. 140. Themo: Der Wen aum inneren Oeffentliche Bersammlung. Sonntag, vormittags 10 hr. in und äußeren Frieben. Rebner: Emil Barth und Mag Frant. Dortmund . Gintritt fret.
60 000 Broffarten erbeuteten Einbrecher in der vergangenen
Rebnerkursus. Sonntag, 9 Uhr, im Jugendheim, Lindenstraße 3.
Die Berfammlung fehnde den Antraa faft einstimmig ab. Ueber bie onbewegung berichtete Böfe. 3m März Schubert( Demofrat) trat bajur ein, daß bas Wahlrecht für den Arbeitgebern bie Forderung eingereicht morben, auf alle Bohn- und Affordarbeiten einen Zuschlag von 40 f. su gewähren das ganze Reich einheitlich geregelt werden muß. Das kann nur und die 46stündige Arbeitszeit durchzuführen. Dann wurde in ben non einer geriralen Etelle geideben. Die Altersgrenze bon Tarifberhandlungen der beiderseitigen Rentralborstände eine für 18 Jahren, die im Entwurf festgelegt wird, it su miebrig. Mit bas de Reich geltende Grhöhung der Teuerungsqulage beschlossen. 18 Jahren sind die meisten Leute roch nicht reif für das Wahlrabie für Perlin auf 40 Pf. vom 1. April und weitere 10 f. som ( Rebhafter 23iderspruch. Stufe: Aber fich totschießen laffen, bagu 1, Mai ab festtrefcbt wurd. Die Berliner Arbeitgeber haben aber find fie reif.) Die Altersgrenze box 20 Jahren würbe die zid biefe mit ihrem Zentralvorstand geirofferre Bezeinbarung abgelehnt tige fein. Secrfurth( N. B.) meinte, mer foldje Getonten wie der Sne. und befelloffen, bom 23. april ab eine Zulage von 25 Bf. zu ge redner über das Mätesystem bat, ber sei noch nicht reif, als z mähren , ha fie nicht in der Bane feien, mehr zu bewilligen, wenn beiterrat gerät zu werden.( Weffell.) Es würde eine Entred fie ihre Griftens nicht gefährden wollten In der Vertrauensmännerberfammlung berrfte volommene tung bebeaten, wenn man erwerbstätige Berfonen von 18 Jahren Webereinstimmung barüber, baß bie sentrale Bereinbarung felbfiber. nom Wahlrecht ausfdfließen wolle. Dem Entwurf bes Bolländlich auch für die Berliner Arbeitgeber bindend ist und nöti7 Uhr, im Berliner Rathaus, Bimmer 109, Eingang Jüdenftraße augsrats fönnten die Kommunisten nicht zustim genfalls mit dem Mittel bes Streits burdigführt men, benn er fei au untlar und zu allgemein gewerben muß. Geteilt waren bie Meinungen nur infofern, ob man halten. Die Grirerbseden reftios zu erfassen, fei sehr feiner, teil fofort in einen Generalftreit eintreten oder in ben Betrieben beren Zahl ständig wachie und in ber Statistil niedriger angegeben weiterarbeiten foll, melche die Norberung bewilligen. Es tourbe trente, ats the tatsächlicher Stand fei berlangt, daß, wenn es zum Etreit tommt, auch die Bezahlung der Streillage geforbert werden foll, benn es Bambele fich ja nicht mehr um eine Forderung der Arbeiter, sondern um die Weigerung der Arbeitgeber, eine mit ihrem Zentralborstand getroffene Berein. barung anguerfennen, was gleichbebentend Jei mit einem Tarif bruch. Die Arbeitgeber hätten also alle Folgen ihrer Handlungs reife au tragen.
Jaczinski( S. R) wünscht, daß die bom Bollzugsrat herausgegebenen Richtlinien bie Grundlage des Wahlrechts für das ganze Reich bilden müssen. Auch die Arbeitslosen müßten nach Berufsgruppen aufemmengefaßt werben.
Haaje( S. P. D.) erfäste namens feiner Frattion: Unsere Frattion wird zu dem Entwurf des Vollzugsrats Stellung nehmen und ihre Mitarbeit nicht berjagen. Wir bitten den Bollzugsrat aber, sich mit dem Zentralrat in Verbindung zu feben, bem ja ber Mätefongreß den Auftrag erteilt hat, diese ungelegenheit für gama Deutschland zu regeln.
Die Versammlung befeffok einstimmig: In allen Betrieben, mo bie Teuerungszulage, wie fie von den Zentralborständen am 16. april befchloffen urbe, bis jetzt noch nicht bewilligt ist, find den Unternehmern om Sonnabend, ben 8. Mai, folgende Forbes 46 Stunden mit Bobnousgleich: Ab 1. Abril ist zu den bestehen rungen zu unterbreiten: Die wöchentliche Arbeitszeit beträgt
Aricpebeldöbieten. Bertranen Tente. 8. Ronferens: Montag,
genblie. Roditr. 18, Dienstaa: Deutla( Seinig) 7-8 abends. Freie Sochidule für Profetarier. Beginn ber Sturfe für Nitmittwoch: Sanbelsmiffenfchaft( blenburg) 7-9 abenbs. Freitag: Dirtichaftsgeoprabbie( indelmann) 7-9 abends. Connabend: Mathematit ( Geiringer) 7-9 abends.
Kurse für Arbeiterräte, Betriebsräte, Funktionäre,
Kodir. 13. Montag: Deutsch 7-8. Nuffisch( Aniänger) 7-9. Dienstag: Gieffrilde Werte 7-9 im Vollzugsrat. Mittwoch: Wirtſchafts- eograbbie für bie Teilnehmer am Sturs für Groß- Malminenbau 7-8,( Ennelbert Bra), dasselbe für Teilnehmer an den Surfen für elettr. und Chemie ( windelmann) 7-8% Donnerstag: Rechtstunbe 7-9, Fabritbuchführung 7-9, nachmittags 3-4, irtschaftsaeog: apbte ffir bie Teilnehmer aus der Steichsbruderet, Freitag: Großmafchinenbau 7-9. Sonnabend: Hygiene 6-8, Turmfir. 19, nolisch( Anfänger) 7-9. Anmeldung zu den Stufen findet im Vollzugsrat Bimmer 14 ober für Urbeiterratsfurfe gegen Ausweis in ben Sturfen felbit. Bolzuasrat. Grete Hochschulgemeinde für Broletarier. 3. M.: Däumig. Sifter. Echwab. Tampferfahrten zur Faumblüte nach Werber veranstaltet bie
die
ab Potsdamt.
Dr. Michaelis( Dem.) brat bafür ein, baß die freien Berufe bas Wahlrecht haben müffen, denn sie wollen sich auch weiter an Srbeit leistet, muß wahlberechtigt fein. Aber die Altersgrenze von Arbeiterinnen 30 83f.) und ab 1. What für alle Arbeiter eine weitere ampfer- Gefelligaft Stern" jest täglich um 11, 12, 2, 8, 5 und 6 Uhr 18 Jahren ist für mich geradeau unfahbar.( Großer Lärm. ber Bulane von 10 Bf. aut forbern. Diefe Bulagen follen fich auf einen totschießen lassen! Mit denselben Mecht, wie fte 18 Jahre feft- rundlohn von 2,60 bis 8 m.( ie nach Bage ber Branchen) aufbauen. feben, fönnten sie ja bie Altersgrense, noch weiter herabjezen. o biele Forderungen nicht bewillig werben, Dann würde diese Versammlung schlienlich zu einer Steinfinber- it am Mentas, ben 5. Mai, bie rbeit nicht wieder betobranstalt werden.( Pärmender Widerspruch. Ruf: Erft mit 18 Jahren muß man fich totfdießen lassen.)
shenfalls zu.
aufaunehmen.
Deutscher Monistenbund, Drtsgrubbe Berlin , m Blenar- Sibungs
fnate tes Gerrenhauses Montag, 7 Ubr pünktlich, öffentlicher Bortrag mit Distaffion. Dr. Heinrich Semidi- Rena:„ Der moderne Mensch und Bott".
Eintrittskarten 1 M. an der bendlasse.
Nieberfchönhausen. Aus der Gemeindebertretung. Ms reis. tagsabgeordnete wurden gewählt: Albert Müller( S03.), Budweis ( 11. Sos.), Soinrich Jreese( Dnat. p.). Groß- Berliner Lebensmittel.
Treptow , 150 gr Grauben Abschnitt 18 der Grok- Berliner Rebend. mittelfarte und 100 gr bichnitt 19, 100 gr Bwviebad Abschnitt 88 für Qu pendliche, 250 gr Stunftbonig auf ibschnitt 22, 250 gr Auslandsmehl auf Wbfchnitt F 2 ber einfubr- gulegferte, 50 gr Bratfett auf Abschnitt B2 ber infubr.Suleglarte. Sur Berteilung gelangen bie auf Abschnitt 62 der Buder farte entfallenben 375 gr Buder.
Von der. P. ging ein Antrag ein, ben anwesenden Charlotten. Die Streittane su bezahlen. We es aux Arbeitenleberlegung fommt, haben ble Unternehmer burger Bolizeipräsidenten Richter bon der Versammlung auszu Gine Resolution, telde die Rollegen aufforbert, auf bie Mb Jchließen. Dagegen wurde eineetandt, Richter fei kommunaler Ar beiterat und als folcher zur Teilnahme an der Bersammlung befaffung ber Atterbarbeit hinzuwirken, fand einstimmige Annahme. cechtigt.( Diefer Angabe wurbe unter großem Lärm wiber prodjen.) Micberfchönhausen, Abschnitt 88( für Stinber bis zu 3mei Rahren) Die doßen Angestellten föhne. Unter dieser Ueberschrift gaben, Vid. Balerfloden, 1 Dole loubenfierte Milch; Abschnitt( Kriegs perfurth( R. 3. Berief sich auf ben Beschluß einer früheren Bersammlung, wonach Stabtverorbnete nicht gleichzeitig fommunale toir in der Abendnummer vom 26. April einer Buschrift Stoum, wo befchädigte) 1 Bib. Mergentrant; bidhnitt 34( Bunenbliche) 109 gr Griek; Arbeiterräte sein dürfen. Auf den Bolizeipräsidenten treffe das nach ber Batentanwalt. Diplom- Ingenieur Schmibborff. S., Git Abichnitt 21 200 gr Rabifuppen; bjeniti 23 500 gr Stunsthonig; 5. Unter großem Tumult wurde weiter über den nichtner Sir. B. einer Stenotypistin als Monatsgehalt 00 M. anges fänitt 136%, id. Seringe. rag der Sommunisten debattiert. Dabei bemerkte ein Rebner ber boten babe. Berr Schmitdorff erfucht uns nun unter Bezvanahme 5. P. D., aus Lichtenberg , Neuföln und anderen Orten feien eine auf jene Rusdrift um die Mitteilung, bah er bas junge Mädchen, Dienge fommunaler Arbeiterräte hier, bie gleichzeitig Stadtverweldes fich bei ihm borgestellt hatte. auf ihre Leiftungsfähigkeit ges rdnete feien.( Bärmender Biberfpruch.) Der Antrag der Stom brüft habe. Die Brüfung Difbat eines Schriftfakes ins Steno. munisten wurde gegen eine farle Minderheit unter stürmischem gramm- fei fo jammervoll ausgefallen, daß er. Herr Schmisdorff, Applaus ber linten Seite angenommen. bem Madden gefaat babe, ihre Beistungen feien noch teine 90 2. Sierauf erflärte ease( S. 3. D.): Richter it fommunaler wert. Nür eine folde Arbeitstraft babe er in feinem Bureau Beine Irbeiterrat unb bat in dieser Gigenschaft an allen unseren Veran. Verwendung. Herr Schmisdorff legte uns Gehaltsquittungen, die altungen teilgenommen. Sier miro jest mit svelerlei Mas ge- fich afferbings nur auf Tage bezogen, vor, wonach er bis jebt ein neffen. Der frühere Berliner Bolizeipräsident Eichhorn war als Monatenebalt von 150 M. besabit hat Da ihn bie Beifningen Betriebearbeiterrat gewählt. Stiemand bat baron Anstok genommen. folcher Stenotypiftinnen nicht peminen, will Berr Somikdorff bon Rachem Sie durch den Ausschluk Nichters mit giveierlei Pak ge nun an für bie zu befehende Stellung ein Monatsgehalt von 200 neſſen baben, haben wir tein Interesse mehr, an dieser Verfamm Mar! ausfeber. uma weiter tellaunehmen. Ich forbere meine Barteigenoffen auf, en Goal au berlaffen.
Ginmütig folaten ble Mitalieder der. B. D. biefer Aufforbe sung. Der Borlibende rolat(. B. D.) erklärte die Versammi ung für geflossen.
Die Rurüdgebliebenen biskutierten weiter über den Zwischen all. Gin Redner beantragte, bie Berfammlung zu vertagen. Gtx anderer Rebner widersprach dem Antrope
Richard Müller erklärte: Als Vorfizender des Vollzugs tats muk ich es ablehnen, einer Versammlung zu präfibieren, bie sur noch aus atvei Frattionen befteht. Wir brauchen Einigkeit unn Arbeitsfreubeleit in unferer Beriammlung. Nh bebquere ben hluß, der Sichter ausgefchloffen hat. Bir önnen feiner Fraktion orchefen, went fte wählen foll. Selbst wenn die S. V. D. thren Rosie wählen sollte, müßten wir sein Mandat anerkennen.( Carmen
Bir glauben, bak Sery Schmisborff in Anbetracht ber momen banen Zenerungsverhältniffe auch für ein folches Gehalt Befonbers qualifizierte Stenothpiftinnen nicht erhalten wird.
Deutscher Metallarbeiter- Verband. Sonnian, ben 4. al, vormittags 10 116r. Berlammluna aller miebe der robbetriebe ber Staroffer tebetriebe, fomie ber Suf- unb Manenfemiebe in der Mula des obäienenmnafiums, Weinmeifte ftr. 15. Faresordnung: Portraa bes eriten Bevollmächtigten über Das Rate yhtem". Disirifion, Prancherannelegenheiten unb Berfchiebenes.
Montas, ben 5, Mai, nachmittans 4, Ubr, Prandenversammlung ber Baufoloffer und her Bollenen rus den Betrieben für gelote Bleche im Gemerfinitehans, Engelufer 15( Enal 4). Tagesorbiina: Bericht der Rommiffion über die Ginhaltuma anieres Tarifvertrages. Das Lehrlinas wefen in ben Sunfte und Baulchloflereien. Berichtsbenes. Die Kollegen molen redt rene für die Werfammlung agifieren und bünch cricheinen, ba ber Caal bis 7, Uhr geräumt sein muß. Mitgliedsbuch legitimiert.
Ctralan. Auf abschnitt 21 ber Lebensmittellarte 200 gr Nubeln, Ab fonitte 108, 4 unb 22 zufammen 730 gr Marmelade. Ubichnitte find bis Mittwoch abzugeben, wo die Ware bezogen werden soll. Ferner werben zu ber oben angegebenen Reit auf Abchnitt H ber Stralauer Starte 200 gr gefolgener totlobi( 26 331) abgegeben, Anmeldung ebenfalls bis Mittwed. Mi Müdficht auf die Milchinappheit in der nächsten Woche für jedes Rind bis zum vollenbelen 6, Lebensjahre eine Büchte fonbenfierte Witch. ausgabe nur gegen Bezugscheine, die im Stathause, Zimmer 5, in Empfang genommen werden fännen.
Meinickendorf. Abschnitt 21 Groß- Berlin 200 Gramm Cubben, 15. fonitt 28 100 Gramm Grick und 100 Gramm Graupen, Abschnitt 88 und 34 the Sugenblide 200 Gramm Saferfloden. Anmeldung bis einich.ießlich 5. Mai. Aui Malebichnitt( nicht nummerabschnitt) bez tinderforte A 1 Bjunb Ainbergeritenmehl oder Kindernabrung und 4 Batete Sets( je Balet 0,80 2.) in den amilichen Berkaufsstellen.
Tempeltof. Don Diontag bis einschließlich mittmed zweiter Bretauf von ausländischen Echweineprebulten, pro Stopf 125 gr auf bintit E2 Der Einfuhr Bulabia: te( 425 gr 1,65 M.). Es empfiebit fich brineend, bie Brobulfe por dem Genuß zu fochen oder zu braten, ba Gewähr für richnenfreiheit nicht übernommen werden fann, Kinder erhalten bie gleiche Menge wie Erwachsene.
Jugendveranstaltungen. Otofenthal- Narbenb- Nieberfchönhaufen- West. Die Zugenb trift fi Sonntag, nadmtitag 6 Uhr, in der Shule Schillerstraße.