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Gewerkschaftsbewegung

Fort mit den Gewerkschaftsführern.

Woche 85., ber der Stallente 75 M. Hinzu kommt, bag von jedem Sieggewinn 50 M. für den Futtermeister und 50 D. für das übrige Stallpersonal als Mindestentschädigung gewährt wird. Die Ueberstunden werden mit 25 Bros. vergütet. Für Reiseent­schädigung werden pro Tag 15 M. gezahlt. Ferner wird ein Urlaub gewährt, auch soll nach der Rennsaison jeder Beschäftigte alle 14 Tage einen freien Ruhetag erhalten. Die Lehrlinge erhalten eine monatliche Entschädigung von 15-40 M. inkl. Kost, Logis und Lieferung von Reithosen.

verband der Handlungsgehilfen, hanerhalb bes Berbandes eine Sektion der Angestellten der Tabakindustrie au bilden.

Jede

Heute, Dienstag, nachm. 5 Uhr: Zusammenkunft sämtlicher Angestelltenausschüsse bei Landré, Stralauer Str. 85/86. Wo feine Ausschüsse bestehen, Vertrauensleute entfenden! Firma muß vertreten sein! Rasper, Obmann der Fachgruppe. Deutscher   Transportarbeiterverband, Bezirk Großz Berlin  . Heute, Dienstag, abends 7 1hr, findet eine Versammlung für sämtliche in der Holzindustrie beschäftigten Hausdiener, Bader  , Rutscher usw. bei Wegener, Seydelstr. 30, ftatt. Tagesordnung: Die Lohnbewegung der Holzarbeiter und unsere Stellungnahme dazu. Jeder Betrieb muß vertreten sein. Bund der technisch- industriellen Beamten, Bezirk Südwestliche Vororte. Freitag, den 9. Mai, abends 7 Uhr: Bezirksversammlung im ülten Bürgerfasino", Schöneberg  . Hauptstr. 107.

An den großen Einkommen der einzelnen Jodens gemessen ist der Jahresverdienst der Stalleute immer noch sehr gering, gleich­wohl ist der Erfolg der Lohnbewegung nicht zu verkennen, waren doch die Verhältnisse dieser Berufsgruppe mit die schlechtesten. Jetzt gilt es noch die sozialen Verhältnisse zu bessern, darunter die Beseitigung des Dienstbuches, Anerkennung der Arbeitnehmer 7. Mai, abends 6 Uhr, bei Henning, Alexandrinenstr. 44, an der Komman als Whitberatende im Rennausschuß. Durchführung der Gewerbe­aufsicht, Beseitigung des Lehrlingsunwesens u. a. m. Befremden erregte es bei der Verhandlung unter den Organi­staltung des Rennivejens fich mit den Rennstallbesikern in Ber­bindung gesetzt, aber nicht an die Arbeitnehmer gedacht hat. Und doch haben auch die Arbeitnehmer ein bestimmtes Anrecht an der Mitberatung in dieser Frage.

Aufgabe der Arbeitnehmer wird es fein, darüber zu wachen, daß ihnen das Errungene nicht wieder entrissen wird.

Lohnbewegung der Enſemblemufifer.

Dieser Ruf wird heute in zahlreichen Gewerkschaftsversamm lungen laut. Biele von denen, aus deren Munde er ausgesprochen wird, haben keine Ahnung von der gewaltigen Arbeit, die ein solcher Gewerkschaftsführer für seine Berufskollegen sein ganzes Leben lang geleistet hat. Aber es ist nun einmal Mode geworden, von Gwerkschaftsbonzen"," Bureaufraten" usw. zu sprechen. Vergessen ist in der gegenwärtigen Zeit, daß die Männer, die nicht selten von ganz unberufenen Phraseuren so herabgesetzt und in den Schmuß gezogen werden, durch jahrzehntelanges unerschrodenes Eintreten für die Interessen ihrer Klassengenossen zehnmal mehr aufs Spiel acjezt haben als diejenigen, die heute den Radikalen heraussteden. Zu einer Zeit, als noch ein gewisser Mut dazu gehörte, haben die jekt auf leichtfertige Art aufs Straßenpflaster geworfenen Gewerk schaftsführer mühsam und unablässig am Aufbau ihrer Organisationsvertretern, daß der Minister Braun aus Anlaß der Umge­fation gearbeitet. Bunächst jahrelang im Nebenamt; ganze Nächte mußten sie sich erit um die Ohren schlagen für diese ihnen am Herzen liegende Sache, um am anderen Morgen wieder an der Ar­beit zu stehen. Das hat einen eisernen Willes, eme grenzenloje Energie, aber eine ebenso grenzenlose Liebe für die proletarische Sache erfordert. Und als die Organisation größer und größer wurde, so daß die Organisationsarbeit nicht mehr nebenamtlich be­wältigt werden konnte, erfolgte die Anstellung eines solchen Maumes. Und mit welchem Gehalt erfolgte diese Anstellung? Die alten Ge­werkschaftsgenossen wissen es, daß für solche Posten feine großen Summen ausgeworfen wurden. Durchgehungert haben sich meist die heute aufs beste verhaßten Gewerkschaftsführer. Gleich wohl werden sie jetzt nicht felten gerade von denen, die vor der Ne­volution nicht in den Reihen der Arbeiterbewegung zu finden waren, als Berräter gebrandmarkt. Als Verräter, weil ihre Auffassung über den Gewerkschaftstampf im besonderen und den Emanzipacions tampf der Arbeiterklasse im allgemeinen eine andere ist, als die ihrer gegenwärtigen Anfläger. Und weil dem so ist, deshalb ge­bärden sich unsere revolutionären Zeitgenossen biel schlimmer als die reaktionären Unternehmer, deren Methode es von jeher war, migliebige, d. h. unerschroden für die Sache der Arbeiterklasse ein tretende Arbeiter zu maßregeln und auf das Pflaster zu werfen. Gegen diese Unternehmerwilltür haben die heute so verhaßten Ge­wertschaftsführer jahrzehntelang einen unermüdlichen Kampf ge­führt, Heute werden sie nicht von den Unternehmern gemaßregelt, sondern von ihren eigenen Klaffengenossen, weil sie über Ziel und Wesen des Klassentampfes eine andere Auffassung baben. Das ist heute bei Strafe der Broilosmachung verboten. Wir wissen, daß eine solche Stimmung in den breiten Schichten der organisierten Arbeiterschaft nicht von Dauer sein tann, aber daß sie überhaupt entstehen fonnte, wirft auf unsere gegenwärtige Zeit gerade fein günstiges Licht.

Es ist eine Begleiterscheinung revolutionärer Epochen, daß von den besonnensten und besten Elementen der Volksschicht Opfer ge­fordert werden. Indessen, dieser Periode wird eine andere folgen. Diejenigen, die heute vom Gros der Versammelten mit ihren Tiraden ein Hosianna ernten, fönnen unter Umständen eher als sie es selbst glauben mögen ein Streuzige, freuzige ihn" vernehmen.

Die Lohnbewegung in den Rennftällen.

Die Lohnbetwegung des in den Stennställen beschäftigten Ber­fonals hat mit einem guten Erfolge geendet. Nachdem den Unter­nehmern vom Transportarbeiterverband ein Lohntarif unterbreitet worden tvar, tam es in der Verhandlung nach kurzec Beratung zu der Vereinbarung, daß der Deutsche. Transportarbeiterverband als die Interessenvertretung der Angestellten der Rennställe an­erfannt wird. Der Wochenlohn der Futtermeister beträgt pro

Wie lernt man fremde Sprachen sprechen?

Bon J. Kraus.

Wenn man heute eine fremde Sprache erlernen will, darf man sich nicht damit zufrieden geben, daß man fie richtig schreiben, lefen und versieben lernt. Die Haupt­fache wird vielmehr stets lein, daß man lernt, wie die Eprache richtig gesprochen wird. Die Mittel hierzu find verschieden. Ein längerer Aufenthalt im fremden ande

wird natürlich am besten zum Ziele führen. Das ist aber ein sehr lostivieliger und augenblicklich auch nicht gang.

barer Beg. Gute Erfolge tann auch der Unterricht bel einem Sprachlehrer zeitigen, wenn der Lehrer eine wirk lich einwandfreie Aussprache hat. Welcher Laie tann aber den Lebrer, dem er sich anvertraut, vorher daraufhin prüfen?

As drittes Mittel endlich kommt eine genaue schrift liche Erklärung in Frage, wie jedes Wort gesprochen werden muß. Der Laie wird den Kopf schütteln, wenn er es liest: eine genaue schriftliche Ertlärung! Und doch tann ihm gesagt werden, daß eine solche schon seit mehr als einem balben Jahrhundert egiftiert, daß sie sich feit dieser Zeit ständig verbessert und eine derartige Boll fommenheit erreicht hat, daß Schüler, die lediglich nach diesen Erklärungen die fremde Sprache erlernten, glän zende Resultate wie: sehr gut bestandene Schulprüfungen, gutbezahlte Anstellungen im Ausland, Verwendung als

Eine am Montag abgehaltene, vom Zentralverband der Zivil­musiker einberufene öffentliche Versammlung der Ensemblemusiker nahm Stellung zur Lohnbewegung. Wie Fauth ausführte, ist die Bewegung im Januar eingeleitet worden. Es handelt sich um den Abschluß eines Tarifs für die in Cafés und Restaurants beschäfs figten Ensemblemusiker. Gefordert wurde für eine Arbeitszeit bis 4 Stunden eine fefte Gage von 14 M. und 40 Proz. Teuerungs­zulage, zusammen 18,50 M. Bei den Verhandlungen lehnten die Unternehmer die Teilung in feste Gage und Teuerungszulage ab, boten 16 M. für die vierstündige Arbeitszeit und 3,50 M. für jede Ueberstunde. Eine Versammlung der dem Zentralverband anges hörenden Ensemblemufiler bat dieses Angebot für unannehmbar er. flärt und ein Honorar von 5 M. für die Stunde gefordert. Mit Rücksicht auf die Folgen, welche die Bewegung nun haben kann, wenn diese Forderung durchgeführt werden soll, ist die öffentliche Versammlung einberufen, um einem möglichst großen Streise der Kollegen Gelegenheit zu geben, sich darüber zu äußern. Nach einer regen Aussprache beschloß die Versammlung, daß die Unternehmer aufgefordert werden, bis zum 15. Mai folgende Fordes rungen zu bewilligen:

Für Abendkonzerte eine einheitliche Bezahlung von 5 M. für die Stunde. Es müffen jedoch mindestens 4 Stunden bezahlt wer­den. Klavier- und Harmoniumspieler erhalten 20 Broz. Zuschlag. Nach einer Dienstzeit von Stunden ist eine Pause von einer Viertelstunde zu gewähren.

Die Gage ift monatlich zu berechmen. Die Kündigung ist eine monatliche vom Ersten zum Lebten. Der Vertrag ist mit dem In­kaber des Lotals abzuschließen. Entlassungen find nicht vom Leiter der Kapelle vorzunehmen. In Krankheitsfällen ist die Gage bis zu 14 Tagen zu zahlen. Ein paritätischer Arbeitsnachweis ist einzu­richten und von den Interessenten ausschließlich zu benutzen.

Einfassierer, Einnehmer und Kassenboten. Am Mittwoch, den bantenstraße, wichtige Berttauensmänner- Sigung. Mitgliedskarten bezw. -Bücher find zu fontrollieren. Rüdstände können bezahlt werden. Einkaffierer, Einfassiererinnen, Raffenboten, Hausdiener und Ragerarbeiter aus den Bant, Abzahlungs-, Nähmaschinen, Bersicherungs-, Automaten- und Engrosgeschäften! Am Freitag, den 9. Mai, abends 6 Ubr, im Dresdener Casino", Dresdener Straße 96, wichtige Branchen­Versammlung. Tagesordnung: Bericht von der örtlichen Generalversamm lung. Bericht von unseren Bewegungen. Aufstellung eines Delegierten zum Berbandstag in Stuttgart  . Unsere Himmelfahrtspartie. Verschiedenes. Deutscher Werkmeister- Verband. Alle Wertmeister aus Berlin   D, insbesondere vom Bezirk 4, Donnerstag, den 8. Mai, abends 1,8 Uhr, Vers fammlung im Eichhofbauer" an der Warschauer Brüde zweds Gründun eines Bezirksvereins Berlin Dften".

Vereine und Versammlungen.

Heute abend 8 Uhr

Mitropa  . Mitteleuropäische Schlafwagen und Speisewagen A.-G. Bersammlung sämtlicher( einschl. früherer, gewerblichen und taufmännischen Angestellten Mittwoch, den 7. Mai, abends 7 Uhr, Aula Friedrich- Werder  sche Oberrealschule, Niederwallstr. 12. Mieterbund Groß- Berlin G. 2. Heute abend Aula des Lyzeums, Greifswalder Str. 24/25, öffentliche Mieterversammlung Brof. Dr. Karl Lewin Aula, Bellevueftr. 15, über: Sozialismus, Liberalismus und Judentum. Freie Aussprache. Freie Beretni. gung für Recht und Sozialismus. Freitag 7 Uhr abends Herrenhaus, Leipziger Straße  , Bimmer 20: Aussprache über die Reform der inneren Verwaltung Breuzens im sozialistischen   Sinne. Referent: Landrat a. D. Dr. jur. phil. Freiherr von Reibniz. Nichtparteigenossen willkommen. Es wird gebeten, Mitgliedschafts. Verein der Vororte Berlius. erflärungen möglichst umgehend abzugeben( an Genossen R. Joachim, W 30, Berchtesgadener Str. 35).- Hauptversammlung Donnerstag, abends 6%, Uhr, Zum Heidelberger, Dorotheenitrage, Saal 5: Steinwobnungsaufgaben im Hochbau der Groß­Berein ehent. ftadt. Vortrag des Architekten Heimich de Fries. Kameraden Inf. Reg. 175. Montag 7 Uhr Gesellschaftshaus von Otto Giesede Generalversammlung,

Briefkasten der Redaktion.

Gäste

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auch

Die juristische Sprechstunde findet vom 5. bis 10. Mai nicht von 3 bis 25, sondern bis 6 Uhr statt.

C. St. Machen Sie Ihren Anspruch beim Bezirkskommando geltend. Diete dürfen Sie jedoch nicht aufrechnen, sondern müssen den Anspruch ge­B. 33. Ja, nach vorheriger Androhung unter Fristießung. Gegen die fondert geltend machen. A. 50. Nein, wenden Sie sich an den Demobil machungsausichuz C. 9. 70. Eine dabingehende Berfügung ist von der Regierung angefündigt. Der Erlaß der Verordnung muß abgewartet 23. S. 100. Die Briefe müssen frankiert werden. werden.

Verantwortlich für Bolitik Artur Bidler, Charlottenburg  , für den übrigen Teil des lattes: Alfred Schola, Neutoun; für Anzeigen Theodor Glode, Berlin  . Berlag b. 6., Berlin  . Drud. Borwärts- Puchdruderet und Berlagsanstalt Baul Singer u Co in Berlin  . Lindenstraße 8. Borwärts- Verlag G.m Hierzu 1 Beilage.

Achtung, Tabafindustrie! Der Arbeitsausschuß der Zigaretten industrie hat in seiner Sibung vom 2. Mai folgende Resolution angenommen: Der Arbeitsausschuß beschließt, fich als Fachgruppe dem Zentralausschuß der Angestelltenausschüsse Groß- Berline anzu­schließen und den 8.-A. zu ersuchen, der Tabalindustrie eine be­fondere Fachgruppe einzuräumen. Er ersucht ferner den Zentral­Dolmetscher( auch während des Krieges im befekten Ge- fcharf abgegrenzten linterscheidungsmerkmale berechtigen erflärung gebt aber noch weiter: fie ichenft auch den biete) ufm. erzielt haben. allein schon zu der Behauptung, daß jedermann die Aus- Aussprachefehlern, zu denen der Deutsche besonders bin. Profeffor( S. Langenscheidt war es, der auf die dee sprachedarstellung auch ohne Vorstudium mühelos und neigt. eingebende Beachtung. Daz durch diese Aussprache. bezeichnung auch die Sprechwelie des Engländers, tam, daß es möglich sein müsse, genau wie in der Mufit richtig veritehen lann. jeden Ton durch Noten, in der Sprache jeden Raut durch Zur Bezeichnung der Quantität( Dauer) eines Lautes Franzosen usiv. genau getroffen wird, haben die befann bestimmte Zeichen festzulegen. Er baute fich ein Syſtem dient ferner das Längezeichen( a, e, i usw.) über lang teiten Sprach jeleärten und die vielen Shiller der Me bierzu aus und brachte dieles in der jetzt zu Welt­thode Toussaint- Langenscheidt, die infolge ihrer Sprach­berühmtheit wenn man bei einem Unterrichtswert zu sprechenden Votalen und das Kürzezeichen d, e, tenntnisse ihr Fortkommen im Auslande gefunden haber diefen Ausdrud gebranchen fann angestiegenen Me­dauernd bestätigt. thode Toussaint- Langenscheidt zur Anwendung.

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Nach den allgemeinen Grundfäßen der Aussprachebezeich nung der Methode Louffaint- Langenscheidt wird der einem Laute eigentümliche Klang zunächst durch verschiedene Schriftgattungen, deren unterschied sofort in die Augen

fällt, dargestellt.

So bezeichnet die deutsche Schrift alle Laute, die in der deutschen   und der betreffenden fremden Sprache ent weder ganz gleich oder fehr ähnlich sind, z. B. französisch: service( Barii'g)- Bedienung.

Durch lateinische Schrift oder auch durch bestimmte leichtfaßliche Zeichen werden aute wiedergegeben, die sich durch deutsche Buchstaben entweder garnicht oder wenig­stens nur ungenau darstellen lassen. Wenig bei bor  tretende, schwache, unbetonte Laute sind durch kleine boch stehende Buchstaben wiedergegeben, die den flüchtigen, oft fast unbeslimmbaren Laut durch ihre kleine Form fenn zeichnen, z. B. franzöfifch: coiffeur( tafö'r)- Friseur; englisch  : situation( Bite" sch³n)- Lage.

Diese drei in der Schriftgattung dargestellten und

usw.) über solchen Bokalen, die furz zu sprechen sind.

Der Akzent( das Betonungszeichen)( oder") deutet die im Bort zn betonende Silbe( Bortatzent) oder das in einem. Saze hervo zubebende Wort( Sapatzent) an.

Diese Aussprachebezeichnung ist geschütztes Eigentum der Langenscheidtschen Verlagsbuchhandlung( Professor G. Langenscheidt  ), Berlin- Schöneberg   Bam traze 29/30 Durch das Bindezeichen() wird der Endkonsonant Ste ist angeivendet in den Ericheinungen dieses Berlages eines Wortes mit dem Anfangsvofal des folgenden wie: Unterrichtsbriefe nach der Methode Toussaint- angen, Bortes verbunden, wie z. B. französisch: les amis fcheidt, Wörterbücher( für die Wissenschaft, für die Lektüre, für Schul- und Kontorgebrauch), Metoula- Sprachführer, Non­( les_ami') die Freunde; englisch  : it is( ft) versationsbücher, Briefsteller Gedichtiam niungen, Gram­matiten, Spezialwerte für Staufleute, Baraseolojien usw.

es ist.

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Bur Erläuterung folgt hier eine Brobezeile, die in bester Beise ein Bud von der leichten Verständlichkeit der aussprache bietet:

At what time will the steamer leave for Dover  ? thwat tal" m wil dhe fti- mor lim for dou"-mör? um welche Seit wird der. Dampfer abfahren nach Dover  ?

Diese Beispiele, die das System natürlich noch nicht vollständia wiedergeben, beweisen besser als viele Boite wie leicht durch diese Ausspracheer flärung das Spremen Die Aussprache der fremden Sprache gemacht wird.

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