Stadtverordnetenversammlung. Sanatoriumsärgte eine Fortfehung der Anfaltspflege nötig ge- I liegt direkt an der Bahnstation Vögow und ist über Spanbau sber
Schulwefen und Krankenhäuser.
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Die Mitglieder der Genossenschaft werden unter dem Mentengutsverfahren als freie Siedler angegliedert. Die Bewirtschaftung geschieht im eingelnen unter eigener Berantwortung oder in freien, sich bildenden Wirtschaftsgruppen. Der Grund und Boden bleibt unter dem Rüdlaufsrecht der Genoffenschaft, jede Bodenspekulation ist daher ausgefchloffen. Ein- und Verlauf aller Bedarfsartikel und Brobutte geschieht gemeinschaftlich.
wesen wäre. Die Mängel des Sanatoriums, die den Stranden zum Stettiner Bahnhof- Belten direkt zu erreichen. Verzicht auf weitere Anstaltspflege genötigt hatten, schienen wohl der Versicherungsanstalt nicht so schlimm, daß fie jene Gigenmäch Vorsteher Dr. Weyl stellt fest, daß Uebereinstimmung zwischen tigkeit rechiferbigen ionnten? Der Fall lehrt übrigens auch, daß Magistrat und Versammlung darüber besteht, daß auch den weib- der Versicherungsanstalt schon damals woran wir bon borit lichen Mitgliedern der Schul- und Waisenpflege- Kommiffionen das herein nicht zweifelten lage über Bengstüden" su Ohren gebolle Stimmrecht augubilligen ist. Auf Antrag der 1. Sog. wird fommen find. Gine von diesem Pflegling gegen den ablehnenden beschlossen, den Magistrat um schleunigste Maßnahmen zur Abwehr Bescheid der Berficherungsanstalt im Oftober 1918 beim Reichsder durch die Stodung in der Müllabfuhr brohenden Gesund- Bangler eingereichte Beschwerde blieb unbeantwortet, bis der Be- Die Verwaltung ist demokratisch, unter einer selbstgewählten heitsgefährdung zu erfuchen. Der Antrag Barlowosti( Soz.) auf schwerdeführer Anfang Februar 1919 mahnte, worauf in wenigen Geschäftsleitung. Außer Gärtnern und Obstzüchtern fönnen sich Berstadtlichung der Müllabfuhr geht an den Ausschuß Tagen ein Bescheid vom Staatssekretär des Reichsarbeitsamts ein auch Handwerker, welche in der umliegenden Industrie Beschäftigung zurüd. Der Antrag der Demokraten, den Magiftrat zu ersuchen, ging. Darin wird die Beschtverbe als unberechtigt zurückgewiefen finden, ansiedeln. Auch foll in der Weiterentwidlung eigene Inben Uebelständen abzuhelfen, die im öffentlichen Fuhr- und zum Schluß erwähnt, daß von den gleichzeitig in der Anstalt dustrie durch die Genossen eingerichtet werden. Bei der Nähe wesen durch Ueberfordern der Tagen in Berlin einge- berpflegten anderen Kranten teine Klagen laut geworden Berlins ist große Absatzmöglichkeit gegeben. Die Geschäftsstelle riffen find, gelangt einstimmig aur Annahme. Der Magistrat hat seien. Das ist uns allerdings nichts Neues, daß Beschwerdeführer des deutschen Siedlerbundes befindet sich in Berlin W, Linfstr. 28. einem Antrage des Bollzeipräsidenten, die Tage zu erhöhen, in der die Antwort erhalten: Außer Jonen hat niemand getlagt! In fol-( Amt Kurfürft 3661.) Grivartung zugestimmt, daß nunmehr von den Bolizeionganen dhen Anstalten wird stvar fiber die empfundenen Mängel von fast energisch dem Unfug gesteuert wird. allen Infaffen anbauernd geschimpft, aber zu einer Be Etatberatung. schwerde an zuständiger Stelle entfliegt fidh felten einer. Wer es endlich doch tut, ber muß fich dann fagen lassen, daß er der erste set. laffen, bag er der erste sei. Nun aber Schluß!
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Die nächste Bollversammlung ber A. und S.- Räte ist auf morgen Sonnabend, 10 Uhr vormittags, in die Kammeriale, Teltower Str., einberufen. Genosse Brolat hat die Einladung nicht unterzeichnet. Die Versorgungsansprüche der deutschösterreichischen Kriegsteilnehmer.
Wir werden von der hiesigen deutschösterreichischen Gesandtfchaft um Beröffentlichung der folgenden Mitteilung ersucht: Alle deutschösterreichischen Kriegsinvaliden, sonstige
Dort werden alle gewünschten Auskünfte erteilt, insbesondere über bas in parlamentarischer Beratung der deutschösterreichischen Nationalversammlung stehende Gefeß über die Invaliden- und interbliebenenversorgung. Die Mittel zur Beschaffung der Prothefen werden bom deutschösterreichischen Staatsamte zur Berfügung gestellt.
Bum Etat der Gemeindeschulen hat der Statsausschus eine Reihe von Anträgen zur Annahme empfohlen. Danadi foll 1. berhindert werden, daß Schultinder des Konfirmandenunterrichts wegen einen Teil des Schulunterrichts versäumen, 2. foll mit der Die Frechheiten gewiffer realtionärer Streife werden unerträg weiteren Erbauung von Gemeindeschulen borgegangen rich. So hat ein Pastor Gode von der Immanuellirche an Mädchen, werden, 8. wird eine Bermehrung der Zahl der Schulärate gebie bei ihm Konfirmandenunterricht hatten, am Montag vor dem fordert, 4. soll eine Erhöhung des Stundenhonorars für Privatunterricht bei gebrechlichen Kindern und für die Arbeits- 1. Mai gefagt, fie dürften der Maifeier wegen nicht fehlen, denn Stunden an den Gemeindeschulen eintreten. Ein weiterer Antrag er tolle fie am Donnerstag fezen( 0), das heißt nach Leistungen in Striegsteilnehmer und Kriegerwitwen, welche Versorgungsgebühren auf Einführung der Beramittelfreiheit soll dem Magiftrat eine Rangordnung bringen( im Religionsunterricht) Cine Bartei- zu fordern haben, sowie jene Invaliden, welche Prothesen beanzur Becüdfichtigung für 1920 überwiesen werben. genoffin hielt ihr Kind doch zurüd und dieses mußte dann am spruchen, werden eingeladen, ihre Ansprüche womöglich persönlich Stabib. Merten( Dem.) pricht gegen die anträge 2 und 4, will nächsten Montag arge Borwürfe über sich ergeben laffen. llebrigens ab 24. b. Mis. beim deutschösterreichischen Hilfe und Wirtschaftsauch frete Dernmittel mur denjenigen Rindern gewähren, beren fagte der Paftor den nichtflerilalen Eltern felbft, was sie zu tun bund, Berlin C. 2, Burgstraße 17, bon 9% bis 1 Uhr oder 3½ bis Eltern darauf antragen. Stadtv. Sübener( Goa ) tritt in letzte haben, indem er meinte, fole Schülerinnen brauchten nicht zu 5% ihr ehestens bekannt zu geben. rem Punkte dem Vorrebner mit Entschiedenheit entgegen und hält ihm zu kommen. Uebrigens belieben auch manche Lebrer und die Erhöhung der Stundenhonorare für durchaus geboten, Stadtv. Behrerinnen eine merkwilrbige Behandlung derjenigen Rinder, die Leib(. Sog.): Die Bernmittelfreiheit muß als Norrelat des Schul. im Auftrage ihrer Eltern die Mitteilung überbringen, daß sie nicht gangs unbedingt gelten. Neue Schulen find notvendig. Für mehr am Religionsunterricht teilnehmen. Man zeige boch solche die alten Bese- und Geschichtebücher, die die Kinder zu einer elenden Fälle sofort bei der Städtischen Schuldeputation an. Anechfeligkeit ergogen haben, wollen wir allerdings keine Mittel betvilligen. Stadto. Gaffel( Dem.): Wuch wir wünschen, unfere Rinber au freion, aufrechten Menschen erzogen zu sehen, bie aber auch die Rechte anderer achten. Die neuen Anträge der Ausschußmehrheit nehmen gnc teine Rädficht auf die hart bedrängte Finanslage Stabto. Merten weift den Bouwurf, den Stadtv. Beid mit der Heußerung über die Erziehung aur Snechtfeligkeit gegen die Lehrer geschleudert habe, aurud. Stadtv. Subeil( U. Sog.): zurück. Nicht gegen die Behrer ist damit irgendein Borwurf gerichtet worden, sondern gegen den im monarchistisch- militacistischen Sinne auge ftugten Lehrstoff des abgetanen Regimes. Die Zuweisung der Bernmittel muß von dem Brandmal der Armenunterstützung befreit werden. Stadtv. Koch( By. Bag): Es gibt Bauchrutscherei, Speichellederei, Servilismus und Byzantinismus auch nach unten; gegen diese Lafter werben wir als aufrechte Männer stets anfämpfen. Die Anträge sind nichts als eine Berbeugung nach unten; wir lehnen fie ab,
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Der Haushaltsplan für die Gemeinbeschulen wich mit den sämtlichen Anträgen angenommen, au 2 gleichzeitig ein Antrag der Demokraten, die Bewegung der Bevölkerung in den einzelnen Stadtteilen genau zu berfolgen und daraufhin event. neue Schulbruten gu beantragen. Ju den Etats für
die Hospitaler und Krankenhäuser
Sanswirte, die es ellig haben.
traße 8 gefunden. Das Batet enthielt eine blaue Tudhofe, eine Ein Batet mit Blutburchtränkten Kleibungsfüden wurde Gutteninterboie, atvei Semben, ein paar Militärfchuhe, einen Strumpf und einen grünen Sut, alles start mit Blut befprint. Db der unbeimliche Fund mit dem geheimnisvollen Verbrechen in CharlottenSurg aufammenhängt, muß noch geprüft werden. Die aufgefundenen leibungsstücke liegen im Bimmer 88a des Polizeipräsidiums aur
Ansicht aus.
Gin Nachtwandler in Nuterkleidern wurde im Tiergarten angetroffen. Der unbekannte Stranke scheint den beffergestellten Streisen anzugehören. Er ist etwa 88-40 Jahre alt und mittelgroß, hat blondes Haar, blaue Augen, eine spipe Nase und dide Lippen.
Siemens- Konzern. Kriegsbeschädigte und Hinterbliebene aus Werktatt und Bureau: Große Bersammlung Sonnabend 4 Uhr im Gewerk fchaftshaus, Engelufer 15. Einlaß nur gegen Fabriteinlage oder Stafinofarte. Der Einberufer: Brunner.
Für Wohnungständigungen oder Mieteneigerungen find in ben Mietsverträgen bestimmte Fristen festgelegt. In dieser Zeit der Wohnungstnappheit ist aber bei ben Hauswirten immer mehr das Verfahren in Aufnahme gekommen, sich mit ihren Mietefteigerungs plänen schon viel früher zu melden. Sollen wir uns freuen über die garte Rüdfitnahme auf die Mieter, die so nicht erst im letzten Augenblick vor die Notwendigkeit baftiger Entscheidung gestellt werden? Ach, dem Mieter zu Liebe tut das gewiß fein auswiet, daß er bei vierteljährlicher Kündigungsfrist schon ein halbjahr borber die Absicht der Wiete steigerung funbgibt. Gewöhnlich wird dabei berlangt, daß auch der Mieter, lange vor Beginn des Kündigungsvierteljahres fich entscheidet, ob er bie Mietefteigerung annimmt oder die Wohnungstündigung vorzieht. Ein Lefer teilt und mit, daß sein Hauswirt thn schon im April auf die ihm zum Dtober augebate weitere Mietefteigerung vorbereitet bat, mit dem gleich geitigen Erfuchen, sich bis zum 15. Mai zu entscheiben. Natürlich ist es bei dem jetzigen Wohnungsmaugel für einen Mieter Gebühren in der Kaferne Berlin , Brangelstraße bei der österreich - ungariEhemalige Bfterreich ungarische Soldaten erhalten rildständige fast ganz unmöglich, fich bis Mitte Mai eine passende Wohnung zu fchen Liquidterungsstelle. Alle Militär- und Legitimationspapiere mitfichern, bie er erst am Oftober beziehen will. In der Regel wird bringen. Für die Zeit vor dem 1. November 1918 werden Forderungen folche Vorausanmeldung der Mietefteigerung wie eine ihm auf mir auf Grund von Dokumenten erfüllt. Rückstände nach dem 1. November bie Brust gefegte iftole wirken, fodaß er widerstandslos 1918 werden mit 50 M. abgefertigt. Sivilleiderentschädigung 100 M. falls Fab der Ausschuß die Ausgaben für Seelsorge gefi die Einwilligung erpreffen läßt. Butreffend fagt der Einsender: nachweisbar, daß leider nicht zurüderhalten, sonst gegen Abfuhr von Die Kündigung in der Tasche haben und dann auf Wohnungszahlung wochentags von 9-1 hr. Namen mit am 5. und 6. Mai, Mantel, Bluse, gofe. Einzelne Stüde werden nicht übernommen. Auss men, ba es dem sozialistischen Programm widerspreche, für olde gede öffentliche Aufwendungen zu machen. Bon dem fuche gehen, täme heute wohl gleich hinter dem Selbstmord." 7-15. Mat, 6 am 18. Dat, 14.- 15. Mai, am 16.- 17. Mai. Demokraten allensleben wird diefer Ausschußvorschlag, ber in Mancher Hauswirt hofft vielleicht auch, das gefürchtete Miet Beltere Berlantbarung erfolgt zeitgerecht. Auswärtige bringen schrift Berlin die größte Erregung hervorgerufen habe, befämpft; es handle einigungsamt umgeben zu können, wenn ein Mieter im Untfaren the Forderungen ein mit Dofomenten belegt. Desterreich- ungarische Liquidierungsstelle. fich hier großenteils um Berträge mit den Kirchengemeinden, sowie darüber bleibt, ob die vorzeitige Benachrichtigung eine rechtsgültige Wir um Bestimmungen von Stiftungen, und die Verwaltung Berlins Wohnungskündigung und Mietesteigerung ist oder nicht. fönne nicht in der Ausführung eines Barteiprogramms bestehen. empfehlen allen Mietern, in folchen Fällen auf der Sut zu fein Stabto. Soch: it biefem Beschluß würde die Mehrheit nicht mur und ihren etwaigen Widerspruch gegen ble beabsichtigte Miete ein Unrecht begeben, sondern sich auch blamieren. Es handelt sich steigerung unverzüglich beim Mieteinigungsamt mir um eine relatio Heine Summe, mit der man die Verpflegung au Protokoll au geben. der Hospitaliten wahrlich nicht wesentlich verbessern könnte. Stabtschulrat Neimann: Der Magiftrat hat an dem Antrage noch nicht Stellung genommen. Es würde fich empfehlen, eine Ma giftrat@ vorlage abzutvarten. Stadto. Adolf Hoffmann ( U. Sog.): Die„ Erregung" war wohl bloß in der Märtischen Provinzialfynode vorhanden. Bisher hat man ble Neftgion ja nur benußt, um die Maffen wieberzuhalten. Wir wünschen, daß die Religion Privatfache werben foll. Far bas feelische Wohl der Leibenden möge die Kirche eintreten. Stabto. Roblenzer( Sog.): Meine Freunde haben im Ausschuß für den Antrag gestimmt und werden es auch in Plenum tun, aus dem prinzipiellen programmatischen Grunde, wir berleben dadurch weder die Toleranzidee, noch wollen wir einen neuen Kulturtampf heraufbeschwören. Der Vorsteher bemertt, daß der Statsausschuß auch bereits eine Resolution befchloffen Fat, wonach Seelsorgeausgaben nur soweit geleistet werden sollen, als fie auf rechtsverbindlichen Berträgen beruhen. Während einer Erwiberung des Stadto, bolf offmann verlassen die Mit glieber der Bürgerlichen Bereinigung zum Beichen bes Broteftes ben Gaal; nach bez tebe Hoffmanns tehren sie, bon ber Mehrheit mit Gelächter empfangen, auf ihre Blähe zurüid.
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Was wird aus Kaiserlich Frohnau"?
Der Schutzbund beutscher Auswanderer in Breslan will dafür Sorge tragen, daß in der gesamten Auswanderungsfrage große wirtschaftliche Gefichtspunkte zur Geltung lommen, bag namentlich bei der gelezlichen Neuregelung Bertreter der organisierten Auswanderer berangezogen, ibre Wünsche und Forderungen berildiichtigt werden und daß die Aus: wanderungsfrage nicht nach veralteten bureautentischen Methoden behandelt wird.
Cafino- Theater. Nur noch bis 22. b. M. Bater Stnolle auf dem Spielplan. Freitag, den 28., zum ersten Male die Boffe: Beiberlift", Somitag nachmittag 3%, nhr der Schwant: Mausi set füß. Die neue Radrennbahn Olympia- Part am Königsdamm in Char lottenburg wird am 11. d.. eröffnet.
Ins wird gefchrieben: Es ist bekannt, bag bie fehr reichen Begründer der Gartenstadt Frohnau vor einigen Jahren fich veranlagt gefehen haben, ein sehr ausgedehntes und teilweise bereits völlig reguliertes Gelände ben Malfer zur Errichtung pon gemeinnütigen Anstalten, Offiziersheimen fm., zu sehenten. Infolge der polifischen Indvälgungen ist Kaiserlich Frohnau", wie biefe Gründung ich nennt, vollständig auf den toten Punkt gestellt. Und warum? Ausbildung von Hebammenschülerinnen. Bebiglich weil diefes der Allgemeinheit zugebachte Gelände infolge der Schenkung persönliches Eigentum des früheren Souverains Für die Belämpfung der Säuglingssterblichkeit ist eine bergetoorben ist. Allem Anschein nach haben die beteiligten Kreise ständnisvolle Mitarbeit der Hebammen von nicht zu unterschäßenborläufig meder Neigung noch Interesse, sur Flüssigmachung dieser der Tragweite. Nach den amtlichen Feststellungen fällt der gemeinmabigen, gebundenen Werte bie Band zu bieten. Der frühere Gefamtsterblichkeit im ersten Lebensjahre in die ersten 14 Tage des Staiser hat bie Berwaltung des Geschenks in bie Sand des General- Bebens. In dieser kritischen Zeit sind die Hebammen fast die Es liegt somit auf der Hand, oberargées des Sanitätswesens gelegt, und diefes wieder hat fie alleinigen Süterinnen des Stindes. einem früheren Forstmeister anvertraut. Beide fönnen natürlich daß ein großer Teil der Neugeborenen nur mit Hilfe von in der nicht frei verfügen. Dagegen sollte das Beichsarbeitsamt hier Säuglingsfürsorge geschulten Hebammen bem Leben erhalten bleiben schnellstens den Hebel anfeben, um ohne große Instanzenreiterei und können. Zeitberlufte der Allgemeinheit au geben, was ihr dem Sinne nach schon längst gehört. In Kaiserlich Frohnau", für das ja wohl balb ein paffenderer Rame gefunden werden wirb, fönnen mindestens 10 000 Striegsteilnehmer angefiebelt werden, bie ihren Unterhalt in Berlin erwerben. 68 bleibt bann immer noch genügend Platz für gemeinnützige Anstalten mannigfacher Art. Also, Regierung
In namentlicher Abstimmung wird der Abftrich der Aus gaben für bie Seelforge mit 75 gegen 41 Stimmen befchloffen. Die Verfammlung erfebigt noch die Haushaltspläne für die Krantenhäuser, Jrrenhäuser und Babeanfalten. Beim Medisinalamt tritt Stadto. Wurm( I. Sos.) für alsbaldige Aufbefferung der Gehälter ber Beamten ein. 8um greif gu! Stat der Heimstätten gelangt ein Antrag auf balbige weitere Ginrichtung von Walderholungs-, Heim- und Heitstätten zur Annahme. Auch die State für die städtischen Werte, für Boligeifoften usw., öffentliche Beleuchtung, Straßenreinigung, Barfoertoaltung, Hoch- und Tiefbon werben noch besabschiebet ind die Sigung nach 10 hr gefchloffen.
Groß- Berlin
Wohnung für unsere Abgeordneten.
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Die Brandenburgische Brovinzial Hebammenlehranstalt in Reutölln bietet nun allen Hebammenschülerinnen Gelegenheit, im Anschluß an den neunmonatlichen Ausbildungskursus an einem dreimonatlichen Lehrgang ale Säuglingepflegerin teilzunehmen. Bei der Zulassung zur Hebammenausbildung werden vorzugsweise solche Anwärterinnen berüdfichtigt, die ihre Bereitwilligkeit aur gleichzeitigen Ausbildung in der Säuglingsfürsorge erflären. Für biefe vorteilhafte erweiterte Ausbildung wird neben dem Ausbildungs- und Unterhaltsgeld, das fir den Hebammenlehrgang zu zahlen ist, ein Buschlag von nur 140 M. in ber dritten und von
Die Auskunftsstelle des Ministeriums für wirtschaftliche Demobilmachung stellt ihre Tätigkeit ein unb tritt als tusfunftsftelle zum Reichsichasministerium, Reichsverwertungsamt, bei- 240 D. in der zweiten Berpflegungellaffe erhoben. lung Mobilien, Friedrichstraße 100, über. Anfragen in Demobil- Anmeldungen zu den Hebammenfurfen nimmt der Direktor madungsangelegenheiten müffen in Bukunft. fotveit es sich um ber Provinzial- Hebammenlebranftalt RealBIIn, Mariendorfer Groß- Berliner Betriebe ufw. handelt, an den Demobilmachungs. Weg, entgegen. Ausschuß Groß- Berlin, Rathaus, Königstraße, fotveit Betriebe in
bec Proving Brandenburg in Frage lommen, an die Demobil- Reukölln. Abgesehen von ber Belieferung von Särgen, die machungskommiffare Botebam bzw. Frankfurt a. D. gerichtet wer- voraussichtlich vom 1. Juli d. J. ab durch die Stadt erfolgen fann, ben. Ueber Fragen, die fich aus dem Arbeitsverhältnis ergeben, liegt das gesamte Friedhofs- und Beerdigungswesen in Händen gibt bie Anskunfts- und Beschwerde- Annahmestelle des Schlichtungs - der Stadtgemeinde. Die Stadt ftellt fämtliche Beichen- und TrauerAusschuffes Groß- Berlin, Schlegelstr. 2, Bescheid, Sprechstunde tag wagen fowie die Leichenträger. Auch die Beförderung der Leichen fich 9-11. bon außerhalb nach den Neuköllner Friedhöfen erfolgt zu äußerst günstigen Preisbedingungen. Alle Aufträge und Bestellungen auf standsetzung und Pflege der Grabhügel und ihre gärtnerische Ausichmüdung in jeder Ausführung- auch zu beſtimmien Tagenebenso wie die Anträge auf Stellung von Seidenwagen usw. find im Städtischen Friedhofsbureau, Rathaus, 1 Treppe, Zimmer 501, aufzugeben. Dafelbft auch jede Auskunft.
Da die Unterbringung der Mitglieder der Rationalversammlung Die Sahl der unterfügten Gewerbeisfen ist wieberunt gefallen, zurzeit in Berlin große Schwierigkeiten macht, weil die Hotels, Gasthäuser und Pensionen überfüllt sind, werden Genossen, die in und zwar auf 218 430 gegen 221 700 in der vorletzten Woche in den Sidten Groß- Berlins . – Erwerbslose Frauen und Mäbchen sollten ber Lage Hind, Abgeordnete zu beberbergen, gebeten, umgehend tele- bie Gelegenheit nicht verfäumen, sich in Sauswirtschaft und phonisch ober durch Robrpoftbrief dem Barteivorstand( W. Bfannfud. Säuglingspflege auszubilden. Wir machen daber noch ein528. 08. Binbenfir. 8) mitzuteilen, ob fie in den nächsten Tagen einem Abgeordneten in ihrer Wohnung Aufnahme gewähren können.
Sanatoriumsfrenden."
ula auf die Hauswirtschaftlichen Kurse aufmerksam, die in den städtfchen Wahlfortbildungsschulen durch die Gewerbslofenfürsorge bollfändig loftenlos für die Tellnehmerinnen eingerichtet fine. Der Surfus umsagt 24 Wochenftumben und dauert bis zum 3. Jull. Die Teilnehmerinnen werden während seiner Dauer von der Zu der in Nr. 216 beröffentlichten Schilderung der Zustände Stempelpflicht befreit. Bei regelmähigem Befuch wird die Unter in dem Sanatorium Bergstüden" bei Neubabelsberg liefert titkuma laufend weiter gezahlt. Anmeldangen in den weiblichen ein Befer uns einen weiteren Beitrag. Da er feine üblen Erfah Abteilungen des Webettenachweise der Stadt Berlin , Rüderfte. 9. rungen bereits im Frühjahr und Sommer vorigen Jahres gemacht bat, so möge die alla beifpätete Biebergabe unterbleiben, BehrSozialisierung der Landwirtschaft. reich find aber bie Ditteilungen diefes Ginsenbers infofern, als fie geigen, wie verhängnisvoll die Mängel solcher Auftalten einem barin Das Rittergut Bozom, nördlich Spanbau an der Kleinbabn untergebrachten Stranden werben fönnen. Er glaubte, das Sana- Spanbau- Belten, ist bon der Sentralgenoffenschaft des deutschen torium gegen den Willen der Herzte berlassen zu Siedlerbundes erworben. G3 innfagt rund 2100 Morgen borfollen, und suchte Befferung seines Lungenleidens in einem Band- züglichen Boden für Obst- und Gemüsebau. Für Wafferberieselung aufenthalt. Als er bana bie Reichsversicherungsanstalt für Ange- ist Sorge getragen. Eine in der Nähe befindliche Malverwertungsftellte um Gewährung eines Rottenaufhuffes bat, wurde gefellschaft bat icon in Rompoft übergegangenen jahrelang lagern biefes bezmetgezt mit bem Bescheid, daß noch nicht ber ben Dünger, welcher den Ansiedlern zur Berfügung steht. Das Gut
Spandau . Stadtratswahl. Die sozialdemokratischen Stadt. verordneten hatten die bürgerlichen unbeiolbeten Stadträte zur Niederlegung ihrer Mandate veranlaßt. Bei der heutigen Neutschl wurden drei Mehrheitsfogjalisten, brei leabhängige und drei bürgerliche Stadtberordnete zu Stadträten gewählt. Weiter gab die Berfammlung unter Zustimmung der Mehrheitsfozialdemo traten the Ginverständnis zur Gründung einer Baugen offeniaft Siemensstadt , an welcher die Stadt Spandau , die Märlische Heimftätten- Gesellschaft und die Siemenstverle beteiligt fins.
Berwaltung in Berlin- Schöneberg für das Bublifum um 2 Uhr, die Stabts Schöneberg. Am Sonnabenden schließen die Bureaus der städtischen bauptfaffe um 1 Uhr, die Spar- und Steuerfassen um 12%, Uhr.
Staaten, Gemeindevertretung. In den Kreistag wurde Buhl ( t. Sos.) gewählt und zum bierten Schöffen Freyer( U. Soz.) gegen compler( Dem. Durch biele Wahl haben bie Unabhängigen wie