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Disconto- Gesellschaft in Berlin  . Nachdem Deutschland   unter dem Einfluß der völker- deutschen Bank in Samburg mit bem 81. Mära 1919 auszu­rechtswidrigen Blodade den Krieg verloren hat und die scheiden. Bon den übrigen Geschäftsinhabern wird dieser fozialistische Revolution sowohl die politischen Grundlagen Entschluß auf das schmerzlichste bedauert, denn die Bant des Reiches vollkommen verändert, als auch unser Wirt verliert dadurch die Mitarbeit eines Mannes, der über ein schaftsleben aufs schwerste erschüttert hat, find alle Hoff- außergewöhnliches Maß von Erfahrungen auf dem Gebiete nungen und Erwartungen, benen wir in unseren früheren des Bankwesens, des Ueberseehandels und der Währungs­Geschäftsberichten Ausdruck verliehen haben, zunichte ge- fragen verfügt, und fein reiches Rönnen und Wissen, ver­worden, und es ist eine solche Unsicherheit aller Berhältnisse bunden mit einem flaren Blick für die wirtschaftlichen 8u­eingetreten, daß es unmöglich ist, sich ein Bild der politi fammenhänge und Entwidelungen, in 47 jähriger Tätigkeit schen und wirtschaftlichen Weiterentwidlung zu machen. In bei der Norddeutschen Bank und 24 jähriger Tätigkeit als feiner Existenz von innen und außen aufs höchste bedroht, Geschäftsinhaber der Disconto- Gesellschaft ftets mit vollster darf Deutschland   nur dann hoffen, fich langfam wieder Singebung und nie ermattender Tatkraft in den Dienst un empor zu arbeiten, wenn der tommende Friedensschluß ihm ferer Institute gestellt und ihren Aufstieg in hervorragendem teine übermäßigen Opfer auferlegt und wenn das deutsche Maße gefördert hat. Bolt noch in legter Stunde Ruhe und Besonnenheit wieder. findet und au nachhaltiger Arbeit und Sparsamkeit zurüd­tehrt. Auch ein Rückblick auf die Bergangenheit erscheint bei diesen tiefgreifenden Veränderungen heute wertlos. Bir beschränken uns daher im Nachstehenden darauf, un feren Anteilseignern über unseren Geschäftsbetrieb zu be­richten. Wir müssen mit der Mitteilung beginnen, daß Serr D. Mar v. Schindel sich entschloffen hat, aus Rücksichten auf fein Alter und feine Gefundheit aus feiner Stellung als Geschäftsinhaber der Disconto- Gesellschaft wie der Nord­

Die Geldflüffigkeit hat während des ganzen Jahres in faft unverminderter Stärke angebauert. Der Reichsbant­diskont hielt sich unverändert auf 5 Bros. Auch der Waffen­stillstand und seine Folgen vermochten die Geldflüssigkeit nur wenig zu beeinträchtigen, da es angesichts innerer Birren und der Absperrung vom Außenverkehr an genügenden Berwendungsmöglichkeiten fehlte. Dies spiegelt sich in der Bewegung der Depofiten in unseren Berliner  echselstuben und weigstellen wider. felben betrugen gegen den mit 100 angenommenen Stand bei Ausbruch des Krieges: 1914 mit 100 Proz angenommen 309 Proz

Bis 9. Januar 1918 britte Einzahlung auf bie VII. Kriegsanleihe Bis 6. Februar lezte Einzahlung auf die VII. Kriegsanleihe

Bom 28. März bis 27. April erste Einzahlung auf die VIII. Kriegsanleihe

Bis 24. Mat zweite Einzahlung auf bie VIII. Rriegsanleihe Bis 21. Juni britte Einzahlung auf die VIII. Kriegsanleihe. Bis 18. Juli lehte Einzahlung auf die VIII. Rriegsanleihe

Bestand am 15, Juli 15. Januar 1918

31

316

15. Februar

841

2

"

28.

380

15. März

364

"

31

347

"

15. April

352

"

30.

347

"

15. Mai

362

" 1

31.

364

"

15. Juni

872

"

4

30.

279

15. Suff

"

" 1

591

" 1

"

31.

285

"

"

15. Auguft

394

"

31.

390

"

" 7

15. Septbr.

399

"

39

Bom 30. September bis 6. November erfte Einzahlung auf die IX. Kriegsanleihe 30.

396

"

"

15. Oktober

413

11

27

31.

402

"

"

15. Rovemb.

393

"

30.

389

15. Dezemb."

397

31.

398

15. Januar 1919

393

31.

387

15. Februar

386

887 397

Bis 3. Dezember zweite Einzahlung auf die IX. Kriegsanleihe.

Bis 9. Januar 1919 britte Einzahlung auf ble IX. Rriegsanlethe

Bis 6. Februar 1919 legte Einzahlung auf die IX. Striegsanleihe..

28.

15. Marz

Die­

-

Geschäftsbericht für das Jahr 1918.

an Arbeitskräften hatte einen unvermittelten erheblichen am 31. Dezember 1918 beliefen fich die Bestände an Bech­Rückgang der Rohlenförderung und Brikettfabritation zur feln auf. 1 975 117 263,04( 1917:. 1 618 213 211,93). Folge. Lohnbewegungen und Arbeitsunluft sowie bie im Die Umfäge in unverzinslichen Schazanweisungen find Jahre 1917 notwendig gewordene Uebernahme des Abraums in dem Wechselverkehr einbegriffen. in eigenen Betrieb trugen dazu bei, diese Nachteile noch zu Der Reinertrag aus Coupons usw. belief fich auf verstärken, so daß gegen Ende des Berichtsjahres mit Berlust M. 1076 942,32 gegen M. 769 988,33 im Jahre 1917. gearbeitet wurde.

Bei der Freie" Braunkohlenwerte.- G. haben wir bei Der Berkehr in Bertpapieren, in dem auch die ver­der Lage der Verhältnisse den Aufschluß der Rohlenfelder sinslichen Schazanweisungen des Reichs und der Bundes­noch nicht beginnen tönnen. Staaten einbegriffen find, im Rommissionsgeschäft, für Ron­Gemeinsam mit bayerischen Bantfreunden gründeten fortial und eigene Rechnung betrug M. 6 372 155 147,58 wir als Studiengesellschaften die Mittlere Jfar". und die( 1917:. 5 533 619 720,50), wovon auf die dem Wertpapier. Ober- Jan"-6. m. b. S., welche bestimmt find, bie ein Umfag von M. 840 351 353,91( 1917: 2. 668 073 526,16) verkehr zugerechneten Coupons und ausländischen Noten schließung und Berwertung der Wasserkräfte der mittleren entfiel. far bei München   und des oberen Inn von der Landes­Es betrug der Beftand eigenen Wertpapieren grenze bis Wafferburg für industrielle Zwecke zu studieren und vorzubereiten. Die Arbeiten sind bestmöglich gefördert.96 890 048,41 gegen W. 77 394 256,43 im Jahre 1917, an 907. 48 017 097,68 Ronfortial Beteiligungen worden. Inwieweit die Absicht der Bayerischen   Regierung, 45 503 189,89 im Jahre 1917, aufammen 2. 144 407 146,09 gegen W. den Ausbau der mittleren Jfar von Staats wegen durch gegen M. 122 897 446,32 im Jahre 1917. zuführen, unsere Mitarbeit an dieser ausschließen wird, steht noch dahin.

ant

Der Bestand an verkauften, erst nach dem 31. Dezember 1918 abzuliefernden Wertpapieren( Reports) und Lombards gegen börfengängige Wertpapiere betrug. 299 294 401,96 gegen M. 289 047 153,56 im Vorjahre. Das Ronto umfaßt Wie in fellheren Jahren, haben wir bei der Aufmachung auch die unserer Kundschaft zum Swede der Zeichnung deut­unferer Bilanz hinsichtlich unserer Bondoner 8 weig- fcher Kriegsanleihe unter Verpfändung der legteren ge­anft alt nur den Galbo eingestellt, ber sich aus unseren währten Borschüsse sowie die gebedten Darlehen an Rom­Büchern für unsere Rechnungsverhältniffe mit der Filiale munen, Rommunalverbände und öffentlich- rechtliche Kredit­ergibt, ba wir auch im vergangenen Jahre mit ihr nicht in gesellschaften. näheren Verkehr treten tonnten. In gleicher Weise mußten mir in diesem Jahre bezüglich unserer 8weignieber. Wir übernahmen n. a. folgende Bertpapiere oder be Taffung in Me verfahren, ber es von den franzöfi- teiligten uns an deren Uebernahme durch eine Gemein­schen Befagungsbehörden nicht gestattet wurde, uns ihre fchaft: Bilanz zu übermitteln. Ohne ersichtlichen Grund wurden von der französischen   Militärbehörde die Leiter unferer dor- 5 Brez. Ungarische Staatstaffenfcheine von 1918. tigen Zweigniederlassung im Dezember 1918 in Saft ge­nommen und troß der von uns erwirkten energifden Be mühungen der Waffenstillstandskommission bisher nicht frei­gelaffen.

Unserer Antwerpener Filiale ist es gelungen, thren Betrieb rechtzeitig vor ber Räumung Antwerpens feitens der deutschen   Befagungstruppen nach Düsseldorf   zu verlegen und von dort aus einen erheblichen Teil ihrer Geschäfte zu erledigen.

Der Umfang unferes Geschäftsbetriebes hat eine weitere Ausdehnung erfahren, indem wir im Juni 1918 bie Trierer Boltsbant im Fusionswege übernahmen. Diese hatte bis dahin mit einem Rapital von 2 500 000 art und 420 200 Mart offenen Reserven nugbringend gearbeitet und wertvolle Beziehungen insbesondere au den Kreisen der Weinprodu­zenten unterhalten. Eine Erhöhung des Grundkapitals war für uns damit nicht verbunden. Eine neue 8weigstelle er­Offneten wir in Halberstadt   unter Uebernahme des ange. sehenen Banthauses M. Helft.

Diefen Erweiterungen fchloffen fich im laufenden Jahre bte Eröffnung einer Filiale in Lubed unb einer 8weigstelle in Gießen   an, wofür wir bereits im Berichtsjahre vorberei

Die uns zufließenden Gelder konnten zum Tell im Krebit-[ wachsende Ronkurrens der von den Steueriaften befretten tende Maßnahmen getroffen hatten.

geschäfte Berwendung finden, zum Teil dienten fie zum

dernd entgegentritt.

Feftverzinsliche Bezte:

Attfen:

Neue ftien ber R. R. Brin. Allgemeinen Defterreichischen Boden- Credit- Anstalt.

Neue Aftien der Basalt.- G. Neue Attien der Berndorfer Metallwarenfabrik Arthur Krupp   A- G.

A.-G.

Attien der Curhavener Herings- Fischerei-6. Attien ber Deutschen   Seefischerei Attiengesellschaft. Rene Attien ber Th. Goldschmidt A.-G. Neue Attien der Frankfurter Allgemeinen Bersicherungs­Aktien- Gesellschaft. Neue Attien der Ralimerke Aschersleben  . Neue Attien ber Maschinenbaugesellschaft Karlsruhe. Neue Attien ber Metallbant und Metallurgischen Gefell fchaft. Reue Attien ber Metalfwerke Attiengesellschaft vorm. Ludau n. Steffen. Neue Attien der Paplerfabrik Reisbola-6. Neue Aktien der R. R. Briv. Desterreichischen Crebkit- x- ftalt für Sandel und Gewerbe. Neue Attien der Rheinisch- Westfälischen Elektrizitätswerk Neue Atten ber Sächsischen Cartonnagen- Maschinen-.- G. ſtaatlichen und kommunalen Anftalten diesem Ausgleich bin Chre gefallen. Ein Sergeidnis threr Ramen, beren An- Neue Attien der   Schweizerischen Kreditanstalt. Bon unseren Angestellten find 831 auf bem felbe ber Aftien ber Schiffswerft Oldenburg Aktiengesellschaft. Antauf von Sdjazanweisungen des Reiches und der Bundes­staaten. Die Höhe der in Betracht kommenden Beträge Die Kursrlidgänge auf dem Wertpaptermarkte, insbeson- bringung auf einer Ehrentafel an sichtbarer Stelle in unserer Neue Attien ber Ungarischen Allgemeinen Creditbank. Anteile an Gesellfhaften mit ficherte uns ein besonders günstiges Erträgnis unseres dere bei den Kriegsanleihen und verzinslichen Schaganwei- Bant bereits in die Wege geleitet ist, fügen wir auch diesem befozäntter Saftung: Wechsel- und Zinsentontos, obgleich dabei der starken Ent fungen, haben auch bei uns ein erhöhtes Maß von Ab- Berichte bei. 3hr Andenten foll damit den lebenden und Mittlere far 6. m. b. 5. wertung der Reichsmart auf den ausländischen Märkten schreibungen auf den Effekten- und Ronfortial- Ronten er- tommenden Geschlechtern erhalten bleiben. Rechnung getragen werden mußte. Die Schwierigkeit der forderlich gemacht, so daß ein Gewinn hieraus in die Geben wir durch das sinscheiden unseres früheren Direktors, Mit tiefer Trauer gedenten wir auch des Berluftes, Oberinn 6. m. b. S. Außerdem führten wir folgenbe Wertpapiere at ben Devisenbeschaffung, welche diese Entwertung der Reichsmart winn- und Verlust- Rechnung nicht eingestellt werden konnte. Artten: mit sich brachte, hat uns veranlaßt, im vaterländischen Darüber hinaus mußten bei der Bewertung unserer Attiva des Herrn Paul Boettger, sowie der Herren Dr. R. Dieß- Börsen zu   Berlin ober   Frankfurt a. M. ein: Intereffe für Rechnung des Reiches oder der Reichsbank im die veränderten Verhältnisse besonders in   Rußland berlid fchold, itleiters unserer Filiale Mains, und F. Winkel- artien- Gefellschaft für Bellstoff- und Papierfabrikation. Auslande hauptsächlich für Einfuhrbedürfnisse Kredite zu fichtigt werden, wenn wir uns auch von größeren Engage- mann, fubmanager unserer   Londoner Filiale, im Berichts­Allgemeine Deutsche Credit- Anstalt. nehmen. Die fich daraus für uns ergebenden Berpflich- ments im Auslande ferngehalten haben, so daß wir ins- ihre erlitten haben. In ihnen haben wir langjährige, Chemische Fabriten vorm. Beiler ter Meer. tungen, welche wir bisher unter den Gläubigern verbucht besondere durch die Ereignisse in der   Türkei wie auch in freue Mitarbeiter verloren, die mit größter Hingebung sich Direction ber Disconto- Gesellschaft. ber Erfüllung der ihnen gestellten Aufgaben gewidmet Dortiumber Attien- Brauerei. hatten, haben wir nunmehr, ebenso wie die sie ausgleichen.   Rumänien kaum berührt werden. Auch die Engagements, den Forderungen an das Reich und die Reichsbant, in der die wir in Desterreich,   Ungarn und   Bulgarien noch unter haben, und deren Andenken wir stets hochhalten werden. Dynamit- Actien- Gesellschaft vorm. freb Robel u. Co. Aus dem Kreise der Direktoren schied ferner Herr Bermögensübersicht gesondert aufgeführt. Gef. Richard F. Uner, welcher in den Borstand der uns be- Elettrotechnische Fabrik Rhendt Mag Schord u. Cie. Act. freundeten Deutschen Erdöl A.-G. als stellvertretender   Bor- Farbwerte Franz Rasquin Retten- Gesellschaft. sigender berufen wurde. Der ftellvertretende Syndikus Serr Dr. B. Hartmann Geffentirchener Bergwerts- Attien- Gesellschaft. Frankfurter Allgemeine Bersicherungs- Attien- Gesellschaft. murde zum Synditus bestellt. Die Herren stellvertretenden Direktoren C. Thürnau, R. E. Bestel, S. 8eit, E. S. von Raliwerke Aschersleben. Berger, F. Koch und 3. St. Loeb wurden zu Direttoren Lothringer Bütten- und Bergwerks- Bereta A.-G. ernannt, und die bisherigen Proturisten& Neuhauß, Maschinenbau- Gesellschaft Karlsruhe. G. Wahrendorf, F. Schneider, B. Krüger, M. Stern, Maschinenfabrit Augsburg- Nirnberg A.-G. A. Gaft sowie ferner Herr& Röndgen zu stellvertretenden Metallbant und Metallurgische Gesellschaft G. Metallmerke Aftien- Gesellschaft vorm.   Sudan. Steffen. Rheinische Stahlmerke. Rofiber Braunkohlenwerte.- G.

Auch auf dem Aval- und Bürgschaftstonto tritt die Ent­wertung der Reichsmart in die Erscheinung, da diese Ber­pflichtungen, foweit sie auf fremde Währung lauten, bei dem ungünstigeren Stande der Wechselkurse höhere Martbeträge ergeben.

Das Gefchäft in Wertpapieren war nament­lich im ersten Teile des Berichtsjahres ein recht lebhaftes und gewährte uns die Gelegenheit zu einer umfangreichen Betätigung im Rommiffionsgeschäft. Die Runahme unserer eigenen Effektenbestände ist im wesentlichen hervorgerufen burch unsere Beteiligung an den Kriegsanleihen und die Sereinnahme verzinslicher Schaganweisungen des Reiches und der Bundesstaaten.

halten, geben uns zu Besorgnissen feinen Anlaß. Die Kreditbank in   Sofia hatte sich günstig entwidelt. Infolge der politischen Ereignisse mußten die deutschen Mit glieder der Verwaltung Bulgarien verlassen, und wir ent­behren feitdem zuverlässige Nachrichten über das fernere Schicksal der Bant, die von den bulgarischen Beteiligten weitergeführt wird. Die Banca Generala Romana in Bulareft, beren Ber. waltung wie feit ihrer Gründung im Berein mit dem Bant hause S. Bleichröder geführt haben, an der wir aber nur noch mit einem ganz geringfügigen Attienbefit beteilig find, hat auch im vergangenen Jahre sehr günstig gearbeitet. Einen Abschluß hat sie bisher noch nicht vorgelegt, und ihr weiteres Schicksal wird wefentlich von der weiteren Geftal Die Ereignisse des November brachten nicht nur einen tung der politischen Berhältniffe auf dem Baltan bedingt Umschwung in der Kursbewegung am Wertpapiermarkte her fein. Sie hatte im Berichtsjahre unter unferer Beteiligung vor, sondern sie bewirkten auch erhebliche Störungen unseres fich die Aufgabe gestellt, den Aufschluß der bedeutsamen gesamten Gefchäftsbetriebes, die noch nicht überwunden find. Brauntolenfelder, welche unter der   deutschen Militärver­Infolge der Unruhen sahen wir uns aus Gründen der waltung in   Rumänien längs der Karpathen festgestellt äußeren Sicherheit gezwungen, unsere Geschäftsbetriebe zeit. worben find, in die Sand zu nehmen. Es verlautet in­weilig zu schließen, und die Furcht vor gewaltsamen Ein- dessen, daß die Rumänische Regierung diesen im eigensten griffen fowie eine im Herbst eingetretene außerordentliche Interesse des Landes gelegenen Bestrebungen gefeßliche Hin Knappheit an Umlaufsmitteln trieb das Publikum an, in dernisse in den Weg legt. erheblichem Umfange eine Verschiebung in der Lagerung feines Wertpapierbesitzes und in der Belegung seiner Bar­guthaben vorzunehmen, welche den Banten eine taum zu bewältigende Arbeitslast aufbürdete. Die sich hieraus er gebenden Uebelstände wurden noch dadurch verstärkt, daß die mit der Revolution einfegende allgemeine Lohnbewegung auch die Bankbeamten ergriff und durch Maßnahmen der provisorischen Regierung gefördert wurde. Diese Bewegung, die wie der weitere Verlauf deutlich erkennen ließ vornehmlich auf das Betreiben politischer Agitatoren zurüd­zuführen ist, entbehrt der wirtschaftlichen Begründung. Wir haben uns eine ausreichende Entlohnung unserer Ange­stellten stets angelegen fein lassen und ihnen in erheblichem Umfange durch Zantieme- Zusicherung und besondere Ber­gütungen Anteil an dem zur Ausschüttung gelangenden Gewinn gewährt, wir haben ihnen durch unsere David Sansemannsche Pensionskasse höhere Pensionsansprüche für fich wie für ihre Witwen gesichert, als fie ihnen bei den gefeßlichen Anstalten oder dem schon Borzüge bietenden Beamtenversicherungsverein des   Deutschen Bant- und Bankier. gewerbes a. G. zustelfen, und wir haben insbesondere auch ber Teuerungszunahme fortgesezt durch Gewährung außer ordentlicher Beihilfen Rechnung getragen. Da allein unsere  Berliner Angestellten, unter Ausschluß der Direktøren und Proturisten, bei uns über ein Svartaffenguthaben von nicht weniger als rund 10 Millionen Mart verfügen und daneben noch fehr namhafte Beträge in Wertpapieren bei uns im Depot haben, so ist die Behauptung einer allgemeinen Not­lage, foweit unfere Beamtenschaft in Betracht tommt, nicht begründet. Dies ergibt sich auch aus folgender Uebersicht. Es betrugen unsere Aufwendungen für die Entlohnung der

-

Beamten allein in   Berlin

Steigert:

1913: 6 500 000,-   Mart,

1918: 17 871 412,76

Es haben fich, auf den einzelnen Angestellten berechnet, ge­die Bezüge der Angestellten mit Ausschluß der Direktoren und Proturisten von 1913-1918 durchschnittlich auf 225 Broz., die Bezüge der Boten und des Hauspersonals durchschnitt­wobei noch zu berücksichtigen ist, daß die Steigerung für die niedrigeren Gehaltsstufen eine prozentual stärkere war als für die höheren.

lich auf 266 Proz.,

Bei den niedrigen Einstandsturfen unserer Beteiligungen an überfeeischen   Banten, nämlich der Brasiliani­schen Bank für Deutschland, der Bant für   Chile und Deutsch­  land, der   Deutschen Afrita- Bant, der   Deutschen Ostafrita­Bank und der Handelsbank für Ostafrita, dürfen wir hoffen, feinerlei wesentliche Verlufte an ihnen zu erleiden. Mit der Unterbindung oder Einschränkung der wirtschaftlichen Betätigung   Deutschlands über See wird aber natürlich der Nugen, den wir aus diesen unseren Tochterunternehmungen ziehen können, eine Minderung erfahren. Keine von ihnen war unter den gegebenen Verhältnissen in der Lage, ihre Bücher für das vergangene Jahr abzuschließen.

Die   Deutsch- Asiatische Bant ist, wie wir im Borjahre berichteten, nach der Kriegserklärung   Chinas unter wangs verwaltung gestellt worden und soll sich inzwischen in Zwangs­liquidation befinden. Auch hier fehlen eingehendere Nach richten.

Bon den uns anßerdem naheftehenden Gesellschaften: der Reu- Guinea Compagnie, der Diavi Minen, und Eisenbahn. Gesellschaft, der Schantung Eisenbahn- Gesellschaft und der Großen Benezuela Eisenbahn- Gesellschaft, deren günstige Fortentwicklung wir annehmen dürfen, erwarten wir, daß fie auch in Zukunft wichtige   deutsche Unternehmungen bleiben werden. Eine ordnungsmäßige Berichterstattung der Ber­waltung dieser Unternehmungen fonnte im Berichtsjahre wiederum nicht erfolgen.

Für das fernere Geschid aller dieser überseeischen Unter. nehmungen wird natürlich die Entscheidung über Deutsch­lands Rolonialbesig von tiefgreifendem Einfluß sein. Unsere Gegner wollen   Deutschland seiner Rolonien völlig berauben und suchen dies mit dem sonst von ihnen verkündigten Grundsage unvereinbare Borhaben durch die Behauptung zu beschönigen,   Deutschland habe sich durch die unmenschliche Behandlung der Eingeborenen unwürdig erwiesen, Kolonien zu befizen. Demgegenüber ftellen wir auf Grund unserer langjährigen, vielseitigen Beteiligung an   deutschen Kolonial­Eingeborenen stets ein mit allem Nachbrud verfolgtes Ziel unternehmungen feft, daß die flirforgliche Behandlung der der   deutschen Kolonialverwaltung und der Privatunter­nehmungen gebildet hat und ihre ausführenden Organe unnachfichtlich zur Befolgung der entsprechenden Anweisungen angehalten worden sind.

Direktoren.

Als ftellvertretende Direttoren traten außerdem in unsere Dienste die Herren B. Wiera in   Trier, A. Selft in  Halberstadt und A. Bendel in   Gießen.

Der Abschluß gestattet bie Berteilung eines Gewinnes von 9 Bros. auf das Rommandittapital von 810 000 000 M. Der Rohgewinn beläuft sich einschließlich bes Gewinnvortrages aus 1917 Don 9. 292 619,47 auf Hiervon find abzusehen die Verwaltungs­toften, Steuern usw. mit

.

9. 72 116 508,67 40 100 467,37

Linke- Hofmann- Werke.

Sächsische Cartonnanen- Maschinen A.-G. Schoeller fche und Eitorfer Rammgarnspinnerei A.-G.& Bereinsbant in   Hamburg. Boatländische Maschinenfabrik( vorm. 3. C. n. 5. Dietrich) Werkzeugmaschinenfabrik Gildemeister u. Co. A.-G.

Artien- Gefellschaft.

Es wird vorgeschlagen, von verbleibenden M. 32 016 131,30 wohl einzelne derselben unter der Ungunft der politischen

.

als Gewinnanteil von 9% auf die Rommanditanteile fowie als Gewinn beteiligung der Geschäftsinhaber und des Aufsichtsrats zu verwenden für Talonfteuer zurückzustellen. au die David   Hansemann'sche Benfions taffe für die Angestellten der Gesell­schaft zu ilberweisen. und auf neue Rechnung vorzutragen

9. 31 000 386,63 310 000,-

M

400 000,- 305 744,67 2. 32 016 131.30

Unfere Rieberlaffungen, Zweigstellen und Wechselstuben haben wiederum ein recht günstiges Ergebnis gezeitigt, ob­und wirtschaftlichen Berhältniffe fehr zu leiden hatten. Sinsichtlich der Entwicklung der Norddeutschen Bank in   Hamburg und des A. Schaaffhausen'schen Bankvereins A.- 6. verweisen wir auf die von diesen Gesellschaften. Der­öffentlichten Jahresberichte.

Die Norddeutsche   Bank in   Hamburg hat, nachdem fie aus ihrem Reingewinn den Betrag von. 1 568 627,45 ihrer Besonderen Referde zugeführt und ihre Reserven Damit auf M. 20 000 000 erhöht hat, auf ihr Aktienkapital von 60 Millionen   Mart für das Jahr 1918 einen Gewinn von 8 Proz. verteilt, der in unferer diesjährigen Gewinn­rechnung erscheint.

Der A. Schaaffhausen' sche Bankverein Attiengesellschaft in Coln verteilte auf sein Attientapital von 100 Millionen Mart für das Jahr 1918 einen Gewinn von 7 Proz., der ebenfalls in unfere diesjährige Gewinnrechnung ein­Der Gewinn aus der dauernden Beteiligung an an­

Das Kommanbittapital mit M. 310 000 000, bie Allge­meine Reserve mit M. 109 000 000 und die nach Art. 9 des Statuts gebildete Besondere Reserve mit 92. 25 000 000 find unverändert geblieben. Beide Reserven zusammen be­tragen 134 000 000, Rapital und Reserven M. 440 000 000. Unberlid fichtigt bleibt hierbei die Reserve, weiche fich gestellt ist. aus dem Besiz der zum Nennwert in die Bilanz eingesetzten beren befreundeten Banten enthält nur die im Jahre 1918 Mt. 60 000 090 Attien der Norddeutschen Bant in   Hamburg tatfächlich vereinnehmten Erträgnisse für das Ge­und M. 100 000 000 Attien des A. Schaaffhausen'schen Bantvereins A.-G. in   Cöln ergibt, deren gesamte Attienfchäftsjahr 1917 bam. 1917/18, and awar er­fich in unserer Hand befinden. Allgemeine   Deutsche Erebit- Anhalt 9 Braz Gübbentsche Disconto- Gesellschaft A.-G. 7 Broz Bank für Thüringen vorm. B. M. Strupp Attiengesell. schaft& Broz. Stahl n. Federer Attiengesellschaft 7 Broz.

Das Eigenkapital der Disconto- Gesellschaft ftellt fich nunmehr wie folgt:

Attientapital der Disconto- Gesellschaft. Bilanzmäßige Reserven der Disconto- Gesellschaft Bilanzmäßige Reserven der Norddeutschen Bant in Hambueg Bilanzmäßige Reserven des A. Schaaffhausen­

20. 310 000 000 134 000 000

"

"

20 000 000

.

10 000 000

schen Bankvereins A.-G. in   Cöln Zusammen Kapital und bilanzm äßige Reserven M. 474 000 000

zielten:

Barmer Bank- Berein Hinsberg, Fischer a. Comp. 7 Broz. Geeftemünder Bank 8 Proz.

Bant für   Chile und Deutschland 6 Broz.( für 1916). Kreditbank in   Sofia 7 Broz.

Compagnie Commerciale Belge anciennement S. Albert de Bary u. Co. in   Antwerpen 6 Proz. für bie bevor­rechtigten Aftien und 7 Proz. Für die Stammattien, und Fr. 6 fir jeden Genußschein.

Unfer Bankgebäudekonto hat eine Erhöhung erfahren, da wir uns aus Raummangel entschließen mußten, bie Die Commpagnie Commerciale Belge anciennement unter den Linden 32 und Behrenstraße 31 in   Berlin an- S. Albert de Barn. Co.,   Antwerpen, hat auch im Be­unserem Hauptgeschäfte benachbart gelegenen Grundstücke zukaufen, und ferner für unseren Geschäftsbetrieb in richtsjahre trop der für fie besonders schwierigen Ber  Frankfurt a. D.,   Halberstadt,   Lübeck,   Stettin und   Trier hältnisse ein recht befriedigendes Ergebnis erzielt, so daß Liegenschaften, das auch das frühere Bankgebäude neuen Grundbesig erwarben. Gewinnaus­Das Konto der sonstigen fie imftande sein wird, ihre vorjährigen bes fchüttungen zu wiederholen. Ueber die uns nahestehenden inländischen Unternehmiun- durch Beräußerungen eine Ermäßigung erfahren. A Schaaffhausen'schen Bankvereins in   Berlin enthält, hat Die Gumme der Beteiligungen an folchen Banken be­lief fich Ende 1918 auf M. 61 657 641,45 gegen gen berichten wir: Die Ruliwerke   Aschersleben haben im vergangenen Jahre tafe wird Durch die beantragte Ueberweisung an die Penfions. 54 167 999,95 Ende 1917. Sie hat im wesentlichen in­Raum eine andere Kategorie von Staats, Rommunal- aweimal eine Kapitalserhöhung vorgenommen, und zwar. 5 329 729,92 gebracht werden. the Bermögensbestand auf die Höhe von folge von Rapitaleinforderungen auf in unferem Bek be­oder Privatbeamten dürfte eine ähnliche materielle Fürsorge erstmalig von 12 auf 20 Millionen Mart zur Durchführung findliche nicht vollgezahlte Attien eine Erhöhung erfahren. ber Arbeitgeber erfahren haben wie die Bankbeamten. Auch des Erwerbs der Raliwerte Hattorf, fodann erneut auf 22% bei dem Beamtenversicherungsvereins des   Deutschen Bant. fallenben und im Berichtsjahre vereinnahmten Gewinn. Die von uns für die Bersicherung unferer Angestellten Die auf fie file das Gefchäftsjahr 1917 baw. 1917/18 ent­benen, die im Felbe standen, ist überdies ein fehr erheb Millionen Mark zum Erwerb der Mehrheiten der Bergwerts- und Bantiergewerbes( a. 6.) aufgewendeten Beträge find anteile betragen M. 3 540 812,70, gegen M. 2 663 849,26 im licher Teil ihrer Bezüge fortgewährt worden, und sie sind auch vor Benachteiligung in den Gehaltsbezügen gegen die gesellschaften Mariaglück und   Habighorst. Beide Geschäfte in gewohnter Weise unter den Berwaltungstoften gebucht. Borjahre. Seimgebliebenen geschützt worden. Unter dem Drucke der Berhältnisse mußten wir trobem rend der ersten Jahre in Berbindung mit der durch M. 27 379 036 995,38( 1917: 9. 18 794 027 018,77), bie Babi am Schluffe bes Berichtsjahres M. 1910 757 648,49 gegen gm Wechselverkehr betrugen: ber Umsatz Die Einlagen auf provisionsfreier Rechnung betrugen ben Forderungen der Beamten in weitgehendem Umfange Reichsgefek festgelegten Erhöhung der Preise für Stalifalze der Bedfel 1 232 750( 1917: 1227 168), der Durchschnitts- 9. 1573 981 222,80 am Schluſſe bes Jahres 1917. entsprechen. Die Aufwendungen, welche im Berichtsjahre für das Gefamtinstitut bereits 24 921 317 Mart betrugen, brachte den Kaliwerken   Aschersleben Mehreinnahmen und betrag eines Wechsels M. 22 209,72( 1917:. 15 314,96). Der Laufende Rechnungsverkehr ergab: werben für das Jahr 1919 eine weitere recht erhebliche Stei­1918 gerung erfahren.

Zu diefer Vermehrung der Berfonaltoften gefellte sich ein Anwachsen ber fachlichen Unkosten, so daß die Berwal tungstoften, auf deren erschreckende Zunahme wir schon in unferen früheren Berichten hingewiesen haben, neuerdings in ethöhtem Maße das Gewinnergebnis ungünstig beeinflußt haben. Auch. die Steuerlasten haben, insbesondere infolge

ber Zinssteuer und der Erhöhung der Umsatzsteuern, wiederum

Stavt zugenommen. Es betrugen im Jahre

1913 1914

die Verwaltungskosten Wt. 12-666 216,72 13 160 228,67

·

1915

13 993 541,57

1916

17 332 114,98

1917

22 430 834,92

1918

33 805 792,24

die Steuern Mt. 2090 435,27 2515 822,10 2868 238,30 3471 668,11 3614 290,67 6 294 975,13

Die von uns im Berein mit der gesamten   deutschen Bantwelt angestrebte Verbesserung der Geschäftsbedingungen fonnte, wenn sie auch Fortschritte gemacht hat, mit der artigen Mehrbelastungen nicht Schritt halten, und wird dies auch in Bufunft nicht vermögen, namentlich da die stets  Berlin, im April 1919.

bezweckten, der uns befreundeten Gesellschaft wertvolle Hart­falafelder anzugliedern. Eine Steigerung des Absages wäh

Materialpreifen und Löhnen. Leider hat ber infolge der damit einen gewiffen Ausgleich gegenüber den gesteigerten Waffenstillstandsbedingungen eingetretene Wagen und Rohlenmangel während der legten drei Monate erhebliche Nachteile im Gefolge gehabt. Mit einer Berringerung des Abfahes stiegen die Untosten so bedeutend, daß im legten Bierteljahr, wie in allen Ralibetrieben, mit Berluft ge­

arbeitet wurde.

größten Teil des Jahres aus dem Bertauf ihrer Brodutte Die   Deutsche Erbol. Attiengesellschaft konnte in bem an die Heeresverwaltung guten Rugen ziehen. Die fünftige Gestaltung ihrer ausländischen Interessen wird in erheblichem Maße durch den Gang der politischen Ereignisse bedingt fein. Die Gesellschaft, die sich im vergangenen Jahre durch Erwerb weiterer umfangreicher Grubenfelder in verstärktem Maße in der Braunkohlenindustrie beteiligt hat, erhofft auch auf diesem Gebiete in der Zukunft ein Feld erfolgreicher Wirksamteit zu finden, insbesondere wenn die fegt in grö. Kerem Maßstabe zur praktischen Durchführung gelangende Vergafung der Brauntohle zweds Herstellung von flilfigen Brennstoffen eine günstige Entwidlung nimmt.

Schuldner am Schluffe des Jahres Gläubiger am Schlusse des Jahres

wobei jedoch zu berüidfichtigen ist, daß wir, wie oben aus geführt, die für Rechnung des Reiches ober ber Reichsbaut eingegangenen Berbindlichkeiten in diesem Jahre beider­tehr, einschließlich der Cinlagen auf provisionsfreler Rech­feits gesondert in die Erscheinung treten laffen. Der Umschlag im gesamten laufenden Rechnungsver 101 067 923 775,11 im Jahre 1917. nung, betrug M. 148 515 071 784,76 gegen

22. 886 886 526,11

1738 546 386,87

W

Die

1917

665 266 486,55 1296 312 210,03

auf

M.

Rurswechsel einen Getrag von. 40 877 187,69 im Jahre 1918 gegen 9. 85 264 075,47 im Jahre 1917. erworbene Provifion stellte Fich 14 529 036,49 gegen M. 13 501 600,54 im Vorjahre. Der Umschlag ber Kaffen betrug M. 58 869 498 662,70 M. gegen M. 42 015 031 360,60 im Vorjahre. Der Gesamtumfdlag( von einer Seite des Hauptbuches) am betrug M. 147 479 985 916,52 gegen M. 112 468 659 138,02 im Der Beteiligung von M. 69 000 000 ast

dem

Eduffe des Jahres 1918 146 018 gegen 126 626 im Jahre Vorjahre. Die Zahl der laufenden Rechnungen betrug 1917. Bon diesen Rechnungen waren mit Wertpapier. Kommandit- Kapital der Norddeutschen Bant in   Hamburg Sinterlegung verbunden am Schlusse des Jahres 1918 fteht ein Gefamtumfah diefer Bant von M. 17 730 650 336,38 76 429 gegen 66 945 im Jahre 1917. von einer Geite des Hauptbuches gegen M. 15 439 590 629, 16 betrugen M. 68 252 797,66 gegen. 68 408 862,47 im Jahre an dem A. Schaaffhausen fchen Bantverein A.-G. in   Cöln Die in den Raffiven aufgeführten Accepte und Sheds im Vorjahre gegenüber. Der Beteiligung von. 100 000 000 1917. steht ein Gesamtumfag dieser Bant von M. 26 361 792 000 Die Aval- und Bürgschaftsforderungen, denen der von einer Seite des Hauptbuche gegen 2. 17 732 341 000 im Die Braunkohlenwerke Borna A.-G. hatten sich in fort- gleiche Betrag von Aval- und Bürgschaftsverpflichtungen Borjahre gegenüber. Dem Gesamt- Rapital der Disconto­gefekt gitnftiger Entwicklung befunden und ihre Produktion gegenübersteht, beliefen sich am 31. Dezember 1918 auf Gefchaft entspricht im Jahre 1918 also ein Gesamt­bis zur höchsten Leistungsfähigkeit gefteigert. Die plögliche M. 362 649 525,62 gegen 9. 206 883 029,81 im Jahre 1917. umflag von R. 191 572 437 252.90 non einer Seite des Entlassung der Kriegsgefangenen ohne gleichzeitigen Erfah Wechsel- und Zinsen- onto ergaben einschließlich der Hauptbuches gegen 2. 145 640 500 767,18 im Borjahre. Direction der Disconto- Gesellschaft.

Die Geschäftsinhaber: Dr. Salomonsohn. D. v. Schinckel. Dr. Russell. Urbig. Dr. Solmssen. Waller. Dr. Mosler. Dr. Fischer. Schlieper.