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Zu dem Vorfall im Tauenhien- Kino am 13. Mai wird uns noch geschrieben, daß der Oberleutnant, der beim Spiel der französischen  Nationalhymne gepfiffen und gezischt hatte, nach Abschluß des 1. Aktes von der Baltonloge um Entschuldigung bat; aber er empfinde es als Schamlosigkeit in diesen Zeiten die französische  Nationalhymne zu spielen. Mit dem Protest hatte er feinerlei nationale oder reaktionäre Absicht verbunden. Mit Demolierung habe er feineswegs gedroht. Dem Angegriffenen wollten wir die Berteidigung nicht verwehren, aber noch mehr Plaz können wir für diese Sache nicht aufwenden.

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Raubmord in der Lothringer Straße. Lothringer Str. 73, Ede der Linienstraße, wurde der Schank wirt Fastale Sacco, ein Italiener, ermordet und beraubt aufgefunden. Die Mörder, die über 17 000 m. erbeuteten, find ungesehen ent­tommen.

getreten fein.

zu melden.

Nochmals Dorenbachs Tod. Kriminalwachtmeister Kirschbaum teilt mit, daß er weder beim Transport, noch bei der Erschießung Dorenbachs beteiligt gewefen ist.

Der Rednerkursus fällt Sonnabend und Sonntag aus. Beide Kurse am Mittwoch, 28. Mai, abends 6 Uhr, im Jugendheim, Lindenstr. 3.

Türkische   Sozialisten. Sonnabend 5 Uhr im türkischen Klub, Kantstr. 8.

Der Scheinwerfer", Heft 8, bringt: Die Kirche der Zukunft, von Pfarrer A. Bleier, Bolitiche Köpfe: Eugen Ernst- Rudolf Breit. icheid, Triumph ber ärztlichen Kunst, von Heinrich Ströbel   usw. Berlag W 35, Potsdamer Str. 27b.

nommen.

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der alten Stadtverordnetenber

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Die Demo

bem folgenden Vortrag von Dr. Nielebufch: Die Volkshochschule  | fret festzustellen war. Die Kriminalpolizei bittet bringend alle Seeresheftände bie Stadt Neukölln ftch thren Anteil in ihrem Verhältnis zu den übrigen Hochschulen" auch ideelle Bersonen, die am 20. März in den Nachmittagsstunden mit für die Bevölkerung fichert und ihn unter Ausschaltung des Momente zu den rein praktischen Fragen. Unter Verschiedenes Fräulein Weis zusammengewefen find oder vergeblich in Zwischenhandels abgibt. Stadtrat Wuzki schilderte den Betrieb der stand noch die Vorstandswahl, eine Gedenkfeier für die gefallenen ihrer Wobnung vorgesprochen oder bei ihr angerufen haben, Bekleidungsstelle, die fortgeiezt große Mengen Kleidung Afademiker, die Friedensvorschläge und eine Beschlußfassung über sich im Polizeipräsidium, Zimmer 62 a, Weiter und Wäsche beitauft, um den Minderbemittelten die Bedarfsdedung die Tätigkeit im Winter 1919/20 auf der Tagesordnung. sind der Kriminalpolizei   Mitteilungen aller Art über die Persönlich zu erleichtern. Die Gemeinde müsse überhaupt die Kleiderbewirt­keit und die Vermögensverhältnisse des festgenommenen Mescheder   schaftung in Sänden behalten. Den Hinweis auf die Heeres Am Neuköllner Schiffahrts­von Wert, weil bei der Untersuchung auch die Herkunft der 17 000 m. bestände werde man beachten. und für das Industries eine Rolle spielt, mit der er zwei Tage nach der Tat die Anzahlung fanal follen Krananlagen gebaut Während der jeßigen Unter gebiet ein Bahnanschluß zum Güterbahnhof Neukölln- Treptow auf eine Autodroschke geleistet hat. werden. Die Kosten diefer Bauten, die als fuchung gegen ihn hat sich herausgestellt, daß schon im Jahre 1917, hergestellt Reich und anläßlich des plöglichen Todes seiner ersten Frau ein Verfahren Notstande arbeiten gedacht find, 4%, Millionen Mart Beide Vorlagen wurden ange gegen ihn schwebt, weil deren Verwandte den Verdacht aus Staat wollen Zuschüsse leisten. Zur Erweiterung der Krankenanstalten soll das städt. geibrochen hatten, daß er den Tod seiner Frau gewaltsam herbei- nommen. Krantenhaus Hafenheide in eigene Verwaltung übernommen und geführt habe. für Leichtkranke und Genesende benußt und das Krankenhaus bei Rudow   um zwei noch fehlende Pavillons vermehrt werden. Die Borlage wurde genehmigt. Zu den durch den Vollzugsrat der Groß­Berliner A. u. S.- Räte entstandenen Kosten hat der Berliner   Magiftrat. von Neukölln einen einheitlichen Beitrag gefordert. Der Neu­föllner Magiftrat glaubte ablehnen zu sollen. Der Oberpräsident veranlagte aber Neukölln zu einem Stoftenbeilraa. Die Versammlung bewilligte ihn ohne Debatte. Notwendige Ofenbauten im Gas Sacco Betrieb feit 4 Jahren mit seiner Frau eine wo er erfordern 6 Millionen, wovon aunächst 2 Millionen für 1919. Schantwirtschaft und wohnte hinter bem Schanfraum. ( Anaenommen.)- Für schwachbefähigte, aber nicht idiotische Kinder, die in Freitag früh 9 Uhr ging er bas Schantlokal öffnen. der Hilfsschule nicht mitkommen, empfahl ein sozialdemokr. Antrag die Kurz nach 9 Uhr tam ein Bierfahrer, der feinen Einlaß erhielt. Er Einrichtung einer Sammeltlafie. Zur Begründung führte fehrte nach einigen anderen Besorgungen wieder zurüd, fand Seyn( So.) aus, daß an diefen bedauernswerten Kindern viel aber auch jetzt noch das Lofal verschlossen. Nun legte er das Eis gut zu machen ist. Der frühere Schuldezernent( der damalige auf die Türschwelle und ging weg. Als der Hauswirt Herr Seyfarth Bürgermeister Weinreich) habe auf diesem Gebiete viel vernach das Eis dort liegen fah, wunderte er sich, iah in den Flur hinein Spandau  . Stadtverordnetenversammlung. Der Mieterberein lässigt. Die Versammlung stimmte dem Antrag zu.- Auf Neu­und rief nach Sacco. Als er feine Antwort erhielt, ging auch er wieder fort. Da das Eis aber auch noch furz vor 10 Uhr auf der Siemensstadt   flagt über die fortwährenden Mietssteigerungen und aufammenlegung der Schuldeputation dringt ein von Heitmann droht evtl mit einem Mieterstreit. Die Eingabe wird einem Aus- begründeter Antrag, die von Schwelle lag, schöpfte er Berdacht, ging in den dunklen schuß überwiesen. Ein unabhängiger Antrag verlangt, daß Stadt- fammlung gewählten Deputationsmitglieder zum Rücktritt auf­Flur, der das Schanklokal von der Wohnung trennt, hinein berordnete und unbefoldete Stadträte für den Lohnausfall ent- aufordern. Eine bürgerliche Anfrage, ob auch die in der Schul­und jest fand er den Mieter tot auf. Der Sohn des Haus schädigt werden. Gen. Hartung tritt auch für Aufwandsentschädi- deputation fizenden Geistlichen zum Rücktritt aufgefordert werden wirts, der Arzt Dr. Seyfarth, unterfuchte die Leiche und stellte gung ein. Die Bürgerlichen sind gegen, die Vorlage wird ange- follen, antwortete bejahend Heitmann. In diesem Sinne wurde fest, daß ein Mord vorlag. Dem Toten waren zwei Tücher Der Magistrat wird ersucht, sofort über Gewährung der Antrag angenommen. Zugestimmt wurde auch dem von bis in den Hals hinein gesteckt worden. Außerdem waren ihm einer einmaligen Entschuldungsbeihilfe an Beamte, Lehrer, Ange- Alicher begründeten sozialdemokratischen Antrag auf Einführung Hände und Füße gefeifelt. Der Tod fonnte furz vorher ein- stellte und Arbeiter zu beraten und der Stadtverordnetenversamm von Schwimmunterricht für alle Schulen. Die Polizei stellte feft, daß Sacco auch beraubt Tuna in nächster Sizung eine entsprechende Vorlage zu unterbreiten. fraten fragten wegen des Einkommens der Kriegsbilisti äfte Dr. Mann worden ist. Er trug in einem Brustbeutel 17 000 m., außerdem Er wird ermächtigt, nach Beschluß der Kommission sofort eine Ab- Bürgermeister antwortete, δαξ Neukölln sich noch 800 M. in Papier und 55 M. Wechielgeld bei sich. Dieses schlagszahlung darauf zu leisten. Berliner   Schiedsspruch anichließt, der auch Einheit Ein unabhängiger Antrag will dem Geld haben die Mörder geraubt. Die Mörder icheinen sich den Magistrat ersuchen, beim Reichswirtschaftsamt vorstellig zu lichkeit für Groß- Berlin schaffen wird. Zwischen dem Bürger­in den Flur eingeschlichen und dort berstedt gehalten zu haben werden, daß meister und dem Stadtv. Ladmund( 1. Soz.) bestand Meinungs­bis Sacco tam und die Schanktür öffnete. Dann sind sie sofort berfchiedenheit darüber, ob die Hilfskräfte mit dem Schiedsspruch bie Entlassungen bei den Staatsbetrieben über ihn hergefallen und haben ihn geknebelt, gefesselt und beraubt. aufrieden find. Stadtv. Vorsteher Scola( Soz.) schloß die Er­Bon Hausbewohnern find feine unbekannten Männer gefehen nur nach den Bestimmungen des hiesigen Demobilmachungsamtes örterung mit dem Wunsch, daß fünftig bei Lobnforderungen ein worden. Jedenfalls aber handelt es sich um Perfonen, die mit den vorgenommen werden. Genoffe Stahl gibt eine längere Aus- etwaiges Ultimatum nicht nur dem Magiftrat, sondern auch der örtlichen und auch den finanziellen Verhältnissen des Ermordeten kunft über den Anlaß zur Schließung der Heeresbetriebe, an Stadtverordnetenberiammlung mitgeteilt werden möge, genau Befcheid wußten. welchem zum nicht geringen Teil die Unabhängigen und Kommu- damit nötigenfalls fte eingreifen fann. Das Ehepaar Sacco genoß einen guten Ruf. Vorgestern be- nisten die Schuld trügen, indem sie den politischen Terrorismus fuchten den fleinen Geschäftsraum unter anderem ein Feldgrauer in die Betriebe hineingetragen haben. Er gibt die Versicherung ab, und ein 3 vilift. Sie genoffen jeder für 50 Pfennig Eis und iaben daß trotz der Schwierigkeiten alles getan werde, um die Spandauer sich in dem Raume sehr genau um. Einer von ihnen benuste auch Arbeiter sowie auch die Kriegsteilnehmer aus Spandau   und bie die Toilette, zu der man durch die Küche gelangt und nahm von Kriegsbeschädigten wieder eingestellt werden. Auch den Angestellten dort, wie sich später ergab, einen ammer mit. Als die beiden und alten Arbeitern würden ihre Pensionen gesichert und evtl. noch Gäste zahlen sollten, machten sie Nedensarten, einer von ihnen erhöht werden. An der Besprechung beteiligten sich u. a. auch verfette Sacco einen Stoß gegen die Brust und beide liefen dann Stadtrat Dr. Woell, der zufichert, alles zu tun, was im Inter­ohne bezahlt zu haben davon. Der an sich schon mißtrauische und esse der Stadt Spandau   und der Arbeiter erforderlich ist. Der ängstliche Italiener äußerte fich später zu feiner Frau über Antrag wird angenommen mit der Aenderung, daß auf die wirt. diesen Vorgang sehr besorgt. Am liebsten, erklärte er, mötte er schaftliche Lage der Einzustellenden Rücksicht genommen werde. gar nicht mehr in den Laden hineingehen. Sacco hatte die Absicht, Gin bringlicher Antrag unserer Genossen betrifft das Gesuch an twieder nach Italien   zurüdzufehren und fammelte darum rot den Magiftrat, die Anstellungsbedingungen für die mittleren städti­gestempelte Banknoten, die er ftets bei fich trug. Erst später, als schen Beamten und die Vorschriften für Einstellung von Bibil­der Hauswirt sich nach der Ursache der kleinen Ueberschwemmung supernumeraren abzuändern. Er gelangt ebenfalls zur Annahme. von dem geschmolzenen Eise näher umfab, fand er Sacco tot auf. Der erste Teil des Senebels, ber tief im Halse steckte, ist ein Zafchentuch, der zweite ein Lappen. Die Hände waren mit einem ziemlich langen Bindfaben, die Füße mit einer Hundeleine gereffelt. Am Kopf und auch am übrigen Störper fand man feine Verlegungen. Verschiedene Vorräte und Gegenstände aus dem Geschäft fehlen. Das Verbrechen ist ohne Zweifel von mehreren Personen berübt worden. Um 88% Uhr müssen die Täter schon wieder weggewefen fein. Möglich ist auch noch, daß Einbrecher es zunächst nur auf die Ware abgesehen hatten, von Sacco überrascht wurden. aber muß man damit rechnen, daß die Mörder von dem Geldbesitz Saccos Kenntnis hatten und nach einem vorbedachten Blane ban­delten. Vielleicht sind die Mörder in Kreisen au ſuchen, die rotge stempelte Noten anboten. Das Einpacken von Essenzen läßt es auch möglich erscheinen, daß die Mörder selbst sich mit der Herstellung von Eis beschäftigen und diesen Kreisen angehören. Verkehr hatte Sacco hauptsächlich mit italieniichen Landsleuten. Wichtig für die Ermittelungen ist, ob jemand in der fritischen Zeit verdächtige Leute hinter Sacco auf seinem Gang nach dem Lokal gefehen hat. Alle Mitteilungen nehmen die Kriminalkommissare Dr. Grünberg und Bünger entgegen. Eine Belohnung von 3000 Mart ist dafür ausgelegt.

Vor allem

Groß- Berliner   Lebensmittel.

a: 13weise bezw. bes Bewilligungsschreibens von 8-1 Uhr Dienstag Be Nowawes. Ausgabe neuer Milchkarten gegen Vorlage her Milch­airle 1, 2, 3, Mittwoch Bezirke 4, 5, 6, 7, Freitag Bezirke 8, 9, 10, Conn­abend 11, 12, 13, Potsdamer Forst, Babetsberg und Bergitüden. Graupen, 200 Gramm( 28), amerikanisches Weizenmebl. 250 Gramm( B4), Zwiebad. für Jugendliche, 1 Batet( 34), Apfelmns, 150 Gramm( 59), Karotten ode Mischgemüse, 100 Gramm( 60), Baprika, 50 Gramm, Kümmel, 50 Gramm. Lorbeerblätter, 10 Gramm( 61). Saiteninhaber haben beute Sonnabend und Montag biele Abschnitte beim Kleinhändler abzugeben. Saat artoffeln noch bis heute. Bezugscheine im Rathaus, Zimmer 7, 8-1 Uhr, in Empfang zu nehmen. Reinickendorf  . Ausgabe der Marmelade an Händler für Dſten Montag, für Beften Dienstag.

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Lichtenberg  . Stadtverordnetenversammlung. Bum befoldeten Stadtrat wird Wigle( Unabb.) gewählt. In die Kommission aur Groß- Berliner Parteinachrichten. Vorbereitung der Einheitsschule werden Genoffin Bödel und bie Gen. Kegel und Beterhansel gewählt. Die Bürgerlichen beantragen unter wissenschaftlicher Führung. Treffpunkt 10%, Uhr. 20. Abteilung. Morgen Sonntag: Besuch des Botanischen Gartens Die Wiedereinstellung der Summe für Erteilung des fatholischen den Eichen. Teilnehmerfarte 60 Bf. Gäste wiltommen. Eingang: Unter und jüdischen Unterrichts, zumal es nicht ausgeschloffen sei, daß die Ehemalige Mitglieder der galizisch jüdischen Sozialdemo Regierung diefe Bosten zwangsweise wieder einstelle.( Abgelehnt.) tratie treffen fich Dienstag, Donnerstag und Sonnabend in den Sophien­Die Vorlage betr. Schaffung einer Volkshochschule   wird genehmigt. fälen, Turnersaal, abends 8-11 Uhr. Bei der Besoldungsfrage für die städtischen Werke bemängelt fammenkunft der Mitglieder bei Barth. Rofenthal Nordend. Morgen Sonntag, vormittags 9 Uhr: Bu Um 10 Uhr: Wahl zum Genoffe Wessel die völlig unzureichenden Unterlagen, die der Elternrat für Rosenthal I Schule Schillerstraße, für Rosenthal If und Lohntommission ihre Arbeit ganz ungewöhnlich erschwert hat. III Schule Kaftanienallee. Dienstag, 7 Ubr, Mitglieder. Ru einer unabh. Anfrage über Tumultichadenerfaz stellt Bgm. Dr. versammlung bei Barth. Bortrag:" Das Rätesystem". Fortseßung Marezly eine entsprechende Vorlage in Aussicht. Gegen die der Diskussion der legten Versammlung. Stimmen der Bürgerlichen wird der Magistrat um eine Vorlage ersucht, die eine Vergütung für die Sigungen sowie Gewährung von Straßenbahn- und Hochbahn  - Fahrkarten vorfieht, nachdem Gen. Mirus darauf hingewiefen hatte, daß den Stadtverordneten Gemeinverständliche Rechtsvorträge der Vereinigung Dent. aus Arbeiterkreisen eine wirtschaftliche Einbuße, wie fie offenbar fches Recht am Dienstag, 8 Uh, im Schwurgerichtsia al, Alt Moabit 11, durch die Teilnahme an den Sizungen eintritt, nicht zugemutet über Urkundenfä.schung. Am 3. Juni, 8 Uhr, in der Landwirtschaftlichen  Hochschule, Invalidenstraße 42, über Allgemeine Wirkungen der Ehe". Vereinigung sozialistischer Lehrer und Lehrerinnen. Bersammlung Neukölln. Die Stadtverordnetenversammlung sprach fich Freitag Dienstag, abends 7 Uhr, in der Schulaula Hinter der Garnisonkirche 2: auf fozialdemokratischen Antrag einstimmig für Auflösung der Reichskonferenz. Lehrerratswahl. Fort sezung der Debatte: Politifierung In der Mordfache der Zigarrenhändlerin Weis, Bülowstraße 33, städtischen Betriebstrantenlaffe aus, deren Mitglieder der Allg. Drts- der Jugend. Eine fozialdemokratische Anfrage vom 20. März hat die Kriminalpolizei den Kraftwagenführer frantenfasse zuzuführen wären. Wetterausfichten für das mittlere Norddeutschland bis Wiescheder, Wartburgstraße, Schöneberg  , festgenommen und dem A. D. wünschte vom Magistrat, den Minderbemittelten die Beschaffung von Sonntag mittag. Größtenteils troden und überwiegend beiter. Nur im und Kleidung zu ermöglichen. Heit Süden strichweise leichte Gewitter. Striegsgericht zugeführt. Eine Reihe Verdachtsmomente verstärkten erichwinglicher Wäsche In den Tagesstunden ziemlich warm, forderte, ( 50%) bei der Verteilung den Verdacht gegen Meicheder, obne daß seine Schuld zweifels- mann der I in der Nacht zum Sonntag wieder überall fühl.

Bekanntmachung.

Bei bem unterzeichneten Magistrat ist die Stelle bes

Stadtarztes

wegen Berfegung des bisherigen Inhabers in den Ruhestand zum 1. Juli 1919 neu zu besetzen.

Für alle in den Ortschaften Wandlig mit Emilienhof, See teng, Benfickendorf, Behlen. borf, Gemeinde und Gut mit Remate, Klosterfelbe mit Die Anstellung erfolgt auf Marienwalde, Stolzenhagen, Zühlsdorf, Basdorf  , Lante, Privatdienstvertrag gegen sechs­Gemeinde und Gut, Neudorf monatige Kündigung. Das chen, Arendsee  , Uegdorf, Kolo. jährliche Gehalt beträgt 9300. nie Lobethal, Gnadenthal be- fteigend von 3- zu 3 Jahren um schäftigten oder wohnhaften je 500 m. bis zum Höchst­versicherungspflichtigen und betrage von 12 300 02. Hierzu versicherungsberechtigten Ber- tommen noch widerrufliche fonen, sowie für die ebenda Teuerungszulagen, die 3. 8t. vorhandenen Arbeitgeber wirb 1200 m. für Unverheiratete und mit dem 1700. für Berheiratete, fo wie für jedes Kind 300. betragen.

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Dem Stadtarzt stehen 3. 8t. zwei Assistenzärzte zur Seite. Geeignete Bewerber, die die zum Kreisarzt Befähigung haben und in sozialer Hygiene erfahren sind, wollen ihre Be­werbungen mit Lebenslauf und Beugnisabschriften bis zum

2. Juni d. Js. an den unter zeichneten Magistrat einsenden. Spandau  , den 19. Mai 1919. Der Magiftrat.

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