Nr. 306 36. Jahrgang
2. Beilage des Vorwärts
Konferenz der sozialdemokratischen Frauen Deutschlands .
Zweiter Berhandlungstag, 16. Juni 1919. Am zweiten Verhandlungstage ergänzte
thre Nede bom Sonntag durch einige Mitteilungen über die geplanten Erweiterungen der„ Gleichheit". Die Gleichheit" foll in Bufunft wöchentlich erscheinen und wird vom 1. Juli ab eine Beilage Die Frau und ihr Haus" erhalten. Diese Beilage soll ein Ratgeber für die Frauer sein und praktische Anleitungen für die Selbstherstellung bringen. Sie wird von den bisherigen Mode zeitungen erheblich abweichen und daher vielleicht nicht bollen Anflang finden. Die arbeitende Frau soll in der Lage sein, sich und thre Kinder billig und schön zu kleiden. Ferner wird die Beilage Mitteilungen für die Erleichterung der Haushaltsführung enthal ten. Dafür muß der Abonnementspreis auf 1,20 m. für den Monat erhöht werden. Genoffin Kähler: Die Parteispaltung hat auch in der Frauenagitation zu höchst unerwünschten Buständen geführt. Die Frauen haben immer mehr cuf dem linken Flügel der Partei gestanden, und deshalb folgen fie auch heute lieber den Unabhängigen als uns. Wir müssen mit aller Kraft auf die Ausfüllung der Büden hinstreben.
Schließlich wurde die Herausgabe unserer Kriegs- und Zivilgefangenen gefordert.
In einem furgen Schlußwort würdigte Genoffin Ju cha ca das Ergebnis der Frauenfonferenz und feierte den troß der Nöte des Tages und der Unsicherheit der innen- und außenpolitischen Lage sicheren Endsieg des Sozialismus.
Preußische Landesversammlung.
Mittwoch, 18. Juni 1919
Abg. Leidig gibt einen Ueberblick über die bisherigen Wirtschaftsverhältnisse, an deren Neuaufbau wir trop bec ungeheuren feindlichen Bedingungen heranireten müßten. So mt=
Abg. Alegeer( 8.) wendet sich gegen die Versuche zur munalisierung des Lebensmittel handels. Die im Sandel zu leiftende Arbeit fann nur von Staufleuten geleistet werden. Bureaufraten find bagu untauglich).
uns
Abg. Menzel( 11. Sog.): Die öffentliche Bewirtschaftung der Gier muß fofort wieder eingeführt werden. Die Sierpreise find unerhört. Unsere eigenen Bolfsgenossen behandeln schlimmer als die Engländer burch ihre Hungerblodade. Die Freigabe des Lebensmittelhandels würde für die Minderbemittelben den Hungert od bedeuten.
Dienstag, den 17. Juni 1919. Abg. Schrader( So.): Für Ferkel, Läuferschweine usw. bestehen Am Regierungstisch: aenifch. Eine Anfrage des Abg. v. Kordorff über einen mit gefährlichen augenblicklich derartige Wucherpreise, daß es weber ben Nainen Drohungen für Deutsche belasteten Befehl des volnischen Abschnitts- Landvirten noch den Arbeitern möglich ist. Schweinema zu fommandanten von Lissa beantwortet ein Regierungsvers betreiben. Gerade diese reise tönnen zur Verbesserung unsover treter dahin, daß die Regierung den Obersten Polnischen Volks- ungureichenden Kett- und Meischnahrung erheblich battragen.( Beirat nicht im Zweifel darüber gelassen habe, daß sie zu Ber- fa.) In den großen Restaurants erhält man Sweinefleisch und geltungsmaßnahmen gegen polnische Geijein schreiten gegen polnische Geijeln schreiten ett zu Wucherpreisen in jeder beliebigen Menge, während der Arwürde. Gegenwärtig babe sie aber noch eine polnischen beiter barben muß. Die Regierung sollte die Schweinepreise auf
Geiseln in ihrer Gewalt.
Auf eine Anfrage des Abg. 3örgiebel( Sog.) über Echabenerfaß für die infolge des außerordentlich scharfen Automobilver fehrs der Besatzungstruppen im befesten Gebiet getöteten oder verlebten Einwohner erflärt die Regierung, daß sie für Schadenersaz forgen will.
ein erträgliches Maß herabjaben:
Reichsernährungsminister Schmidt: Der Brandenburgische Land . bund hat mir ein Utimatum gestellt. Derin wird die Aufhebung der ganzen Smangswirtschaft bis zum 1. ugut verlangt. Jebermann weiß, was das zu bedeuten hat: eine Steigerung der Preise um das Drei- bis vierfache. Die Herren som Zu einer Anfrage des Abg. ley( 3.) über die Tätigkeit der Landbund schauen über den Raum ihres Gutshofes nicht hinweg. Genoffin Siller- Stuttgart: Wir in Sügdeutschland verstehen 8entralstelle für Seimatbient bemerkt ein Regie.( Lebhafter Beifall fints.) Sämtliche Hausfrauenvereine, vornehmlich es nicht, daß die Referate nur Berliner Genossinnen übertragen rungsvertreter, daß der Heimatdienst eine Einrichtung des bürgerliche Streife, von den Arbeitern ganz zu schweigen, haben die worden sind. Reich es ist, auf die die preußische Regierung feinen Einfluß Beibehaltung der Ravanaswirtschaft gewänicht. Die agrarischen Berren möchten die Preise bes Schleichkhanbels berbienen. Wenn der Helene Grünberg: Die Frauenagitation muß auf eine habe. ganz neue Grundlage gestellt werden. Es stimmt nicht, Eine Anfrage, warum die Regierung die auf Grund des alten Bandbund seine Absicht des landwirtschaftlichen Streits wabedaß uns das Wahlrecht sozusagen in den Schoß gefallen ist. Unser reaktionären Wahlrechts gewählten Provingiallanotage macht, wird die Regierung mit allem Rodbrud durchgeeifen. Wir harter Kampf darum darf nicht vergessen werden. Eine ganz noch nicht aufgelöst hat und wann sie dies zu tun gedenft, fönnen unter feinen Umständen duben, daß nach der Aufhebung der Hungerblodade Englands eine ungerblodabe Deutschgleichmäßige Besetzung der Aemter mit Frauen wird rom Abg. Stödet( U. Soz.) begründet. Ein Megierungsvertreter erwidert, daß dem Haufe in den allerlands durch die eigene Landwirtschaft einsehen foll. ist noch nicht möglich, denn entscheidend soll immer die Eignung, nächsten Tagen ein Gefehentwurf über Auflösung der Der verständige Landwirt wird im Interesse der Gesamtheit arnicht aber das Geschlecht sein. Genossin Röhl: Die Politik muß mit weitblidenden Persön Probingiallandtage und Tichkeiten burdyjekt werben. An solchen Persönlichkeiten fehlt es wahlen zugeht. uns. Die bürgerliche Frauenbewegung ist uns weit voraus. Wir müssen auch an die Aufgaben benfen, bie uns nach Durchführung bes Rätegebankens in der Form Sinsheimer ertvarten werden. Darüber muß uns die Gleichheit" ganz besonders ein gehend unterrichten.
Genoffin Plume- Effen: Die sozialen Einrichtungen, die infolge des Krieges eingeschlafen sind, müssen balbmöglichst wiederauferstehen, so die Bildungsabende und die Ferienausflüge unserer Kinder
untereinander.
Ausschreibung von Neu beiten.( Lebhafter Beifall.)
Nächste Sigung Mittwoch, 12 Whe: Weiterberatung.
Prozeß Ledebour.
Beweisaufnahme geschlossen Die Schuldfragen.
Nachdem die Dienstagfißung eröffnet war, wurde festgestellt, teidigung, habe doch tegen verschiedener@tvaftaten, ut. a. megen
gewährt haben.
Dezember, vor Gericht gestanden und sei wegen Ungurechnungsfähigkeit freigesprochen.
trauensmann der Regierung tätig govejen.
Genoffin fülf- Fürth( Bayern ): Das größte Hemmnis unse res Wirkens ist nicht die mangelnde Anerkennung der Genoffinnen bak die 7. Straffammer des Landgerichts I sowie der Gerichtsherr mehrstündiger efthaltung Siebknechts und Nose Buxombugs im Genoffin Blos- Stuttgart: In die Kultusministerien der Bioniere dem Zeugen müssen viel mehr Frauen hinein. Wir verlangen ein Steich v. Tyszka freies Gefeit Rechtsanwalt Rosenfeld: Wir haben und befen Beugen jugendministerium, das die gesamten Fragen der Kinderer= Verteidiger Rosenfeld hat v. Tyszka eine nicht ausgesucht. Er ist nicht unser Kronzeuge. Er ist als Berziehung zu behandeln hat. Frauenhochschulen müssen die Lücken ergänzen, die die Voifsschule läßt. Die Tageszeitungen müssen Stunde vor der Sitzung im kurz vor ihrem Beginn noch einmal viel mehr Raum für Frauenfragen haben. Wir brauchen alle. v. Tygata ist nicht vor Gericht erschienen. bei der von ihm angegebenen Stelle telephonisch angerufen. Aber Rechtsanwalt Rosen Kräfte. feld fucht das Ausbleiben des Zeugen dadurch zu erklären. daß Genoffin Ansorge: Im politischen und gewerkschaftlichen Be- er trok des freien. Geleits seine Festnahme oder seine Ermordung ben wird die Frau zurüdgedrängt. Wie früher in den Fa- befürchten möge. Sei doch erst fürzlich während des Spazierganges brifen, so wird heute im öffentlichen Leben die Frau als die Sonturrentin des Mannes betrachtet. Wir müssen aber im Gefängnis auf Naber geschossen versuchen, uns überall durchzusehen. Ungeheure Aufgaben stehen worden. uns bevor.
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Staatsanwalt Zumbroich: Die Autweise hat fich v. Tyssla felbft ausgestellt, er war nicht Vertrouensmann der Regierung. Rechtsantvalt 2iebknecht teilt unter allgemeinem Aufsehen mit, er babe foeben die Mitteilung erhalten, dass v. Lyzata heute um 12 Uhr vor dem Gerichtsgebäude erschienen jei, um seiner Beugen pflicht zu genügen. De iei ein Unteroffizier Säfer und drei Mans bon der Garde- Savalerie- Schüben- Divifion auf thn zugelommen, anscheinend, um ihn feftaunehmen. Ex babe sich der Felpahuse durch Rechtsanwalt Rosenfeld beantragt die Vernehmung eines die Flucht entzogen und könne deshalb nicht erscheinen. Seine beiben In der weiteren Aussprache wird wiederholt auf die Notwen- antvesenden Reugen Frib neibe, der als Golbat bei der Begleiter feien festgenommen. digkeit verwiesen, die segensreichen Einrichtungen der Ferien- Verhaftung von Ledebour und Dr. Meher zugegen war und be- Rechtsanwalt Rosenfeld: Das ist das freie Geleit! ausflüge fortzuführen und auszubilden, den Schleichhandel mit funden will, daß er während der Fahrt von Sheglib nach Berlin Angeklagtec Ledebour: Die Boberzentrale herrscht im allen Mitteln zu bekämpfer und den Kampf gegen das Zentrum aus dem Gespräch der beiden Vertrauensleute Fischers, wahrschein Deutschen Reich. ( Der Voriibende rünt diese Bemerkung.) in verstärktem Maße zu führen. In ihrem Schlußworte hebt lich Jürgen und v. Tyszka, entnommen, daß diese beiben die Ab- Staatsanwalt Rumbroich benennt einen Beugen, der anGenoffin Bohm Schuch die Wichtigteit, aber auch die Schwie- ficht batten, Ledebour und Meyer auf der Fahrt nach Berlin um die geben will, v. Thezta babe zu ihm gesagt, et worde nicht vor Gericht rigkeit einer verstärkten Werbetätigkeit unter den Ecke zu bringen. Das sei nur durch die mitfahrenden Soldaten erscheinen, sondern heute oder morgen nach München reisen. Das Gericht stellt den Beschluk über den Antrag, Rochitanwalt 2andarbeiterinnen hervor und macht Vorschläge zu deren, berhindert werden. Ferner werde der Reuse befunden, daß die AbBwvedmäßigster Durchführung. sicht bestand, im Depot der Soldatenwehr, wohin die Verhafteten Rosenfelb ale Reugen zu vernehmen, einstweilen zusüd. Ge joll Genossin Juchacz : Dem Kampf mit den unabhängigebracht wurden, fowie im Stronprinzenpalais, die Verhafteten zu b. Tyszka zur Stelle zu fchaffen. gen bürfen gerade die Frauen nicht aus dem Wege gehen und erschießen, was aber von den Soldaten bereitelt worden sei. Staatsanwalt Rumbroich ersucht um Ablehnung des Bemüssen ihn mutig aufnehmen. Der starke Zustrom von Frauen aus der sogenannten Intelligenz ist zu begrüßen, denn er führt der weisantrages, weil die Bekundung des Zeugen weder mit der Schulb- Bu biefem Rived wird der Verteidigung empfohlen, daß sich einer frage des Angeklagten noch mit der Glaubwürdigkeit des Zeugen des freien Gelents zu v. Ths; fa begebe, ihn hierher begleite unb der Verteidiger mit der schriftlichen Ausfertigung dec Buficherung Bewegung wertvolle Kräfte zu. Aber die neuen Anhängerinnen dürfen mun fich nicht als geistige Wohltäter fühlen. Wir müssen Fiſcher etwas au tun habe. Sollte der Antrag angenommen werden, ihn so vor einer etwaigen Festnahme sichere, bie möglicherweise noch dann würde die Staatsanwaltschaft noch die Bernehmung einer uns gegenseitig verstehen lernen und ohne jeden Vorbehalt allein Reihe von Reusen beantragen, die befunden würden, daß einige in Unkenntnis des freien Geleits verfucht werden fönnte. Seldaten die Absicht hatten, Ledebour zu erschießen, daß aber Fischer die Ausführung dieser Abficht verhindert habe. Auch der Angeklagte Ledebour forberte die Vernehmung Schneiders. Da Fischer nicht mehr befragt werden fönne, weil ihm der Staatsanwalt die Berufung auf das Amtsgeheimnis fuggeriert habe( lebhafter Widerspruch der Staatsanwaltschaft), so müsse durch andere Reugen der Beweis geführt werden, dok Fischer die Absicht hatte, ihn, den Angeklagten ermorden zu lassen. Fischer habe den Geiselmorb
der Sache dienen.( Beifall.)
In der Nachmittagssigung erschien Genoffe Wels, um die Frauenkonferenz im Namen des Parteiborstandes zu begrüßen. Dann erhielt Genoffin Hanna das Wort zu ihrem Referat Frauenarbeit und Frauenschut". Wieviele Frauen während des Krieges beschäftigt worden sind, werden wir niemals genau feststellen fönnen. Mit allen Mitteln sind die Frauen in das Erwerbsleben hineingeschoben worden. Dabei schreckte man fogar bor brutalem 8wing nicht zurück. Man entzog den Kriegerfrauen ihre Unterstüßung, wenn sie keine Beschäftigung beabsichtigt, der von allen anständigen Menschen auf das schärffte nachweisen konnten. Go nötig brauchte man die Frauenarbeit, um die Kriegsarbeit zu leisten. Mit Beendigung des Krieges, ganz verurteilt twerbe, von welcher Seite er auch ausgeführt werde. gleich, wie er auslaufen würde, mußte eine Stodung im Erweil fie weder für die Glaubwürdigkeit Fischers noch sonst in diesem Das Gericht lehnte die Vernehmung des Zeugen Schneider ab, merbsleben eintreten. Es ist auffallend, daß viele Frauen Brozek erheblich sei. nur schwer wieder in
nochmals verfucht werden, den Zeugen
Gerichtsbiener mitzugeben, da anzunehmen sei, bak die Soldaten Angeklagter& ebebeur beantrant, dem Verteidiger auch zivei auf ein Schriftstid, das ihnen ein Mann in Lüperfichec Kleibung fie vielleicht mehr Nefpelt baben.
borzeigt, nichts geben, aber var den Uniformen der Beamsen würden
des Zeugen v. Thasta zu sorgen. Die Verhandlung wird bis zu Rechtsanwalt giebtnecht übernimmt es, für die Bolung deffen Eintreffen vertagt.
Nach einstündiger Unterbrechime tourbe bie uns wieber eröffnet. Rechtsanwalt Diebknecht beitt mit, daß fich v. Tvsala bis 2 Uhr in einem Schanktotal in der Nähe des Berichte aufachalten, feine Abholung ertvartet, sich dann entfernt habe und sein augenblicklicher
fei.
Aufenthalt nicht bekannt
Das Gericht beschließt, die Vernehmung des Nechtsanwalts Rofenfeld abzulehnen, ba als wahr unterstet wird, bak v. Iyegla ihm die angegebenen Mitteilungen gemacht habe. Die Beweisaufnahme wird geschlossen. Die an die Geschworenen gerichteten fechs Schubfragen
Rechtsanwalt Rosenfeld beantragt nun, ihn felbft als Reugen häusliche und ländliche Berufe dafür zu vernehmen. dak ihm v. Tvsala folgendes mitgeteilt habe: zurüdgeführt werden können. Die Tätigkeit in diesen Berufen Anton Fischer bat v. Tyszka ben Auftrag erteilt, Lebebour und wird jetzt bei den Frauen bewußt start gemieben. Ich bekenne, Dr. Meher zu ermorden. b. Thesfa und Nürgen haben Bedebour daß die Frage der Frauenarbeit gegenwärtig überhaupt nicht zu und Dr. Meger verhaftet und find mit ihnen nach der Komman lösen ist. Eine Besserung der wirtschaftlichen Gesamtlage der dantur gefahren. Dann fubren sie vor Michers Wohnung. AckerFrauen verspreche ich mir aber durch eine lebhafte Betätigung der strake 1, und riefen ihn durch einen Bliff berunter. Sie unter: Taufen auf: 1. Unbefvate Bilbuna eines bewaffneten Haufens, Frau im politischen Leben, die ihnen die Möglichkeit einer nach. hielten sich mit Fischer über die Verhaftuna. Micher sagte zu ihnen: 2. Räbelsführer bei Aufruhr, 3. Näbetsführer bei Baubisicbensbruch, brücklicheren Beeinflussung des Wirtschaftslebens verfchaffen würde. Erichieht sie doch und schmeißt sie in die Spree, was wollt ihr euch 4. Verbrechen gegen das Sprengstoffgeich, 4a. Berurfachung einer noch weiter mit ihnen berumichleppen!" Darauf fuhren v. Tyszka fchweren Körperverlebuna burch Sprenaloffe, 5. aemeinahes ( Lebkafter Beifall.) Sobann erhielt Genoffin Adele Schreiber zu ihrem Referat und ürgen wieder nach der Kommandantur. Järgen beabsichtigte. Verbrechen gegen bas Evrenatalfacies und 6. die Frage nach BuFrauenschutz" das Wort. In äußerst wirkungsvoller Weise auf dem Wege von dort noch bem convringenbalais, Ledebour billigung milbernder Umstände. behandelte sie den großen Kompler von Fragen, die das Wort führt, weil fich v. Tysafa meigerte, mitzumachen. Für seine Tätig doners. und Meher ums Leben zu bringen. Der Plan wurde nicht ausgeIn der nächsten Sibung, Mittwoch 9 Uhr, beginnen die BläMutterschuh umschließt. Ueber diese Dinge ist viel geredet wor- feit in der damaligen Reit hat v. Thsala von Fischer für drei Wochen den. Vor dem Krieg ist die Wochenhilfe erreicht worden. An 24 000 m. bekommen. b. Thsafa batte auch von Fischer den Aufpraktisch- gesetzgeberischen Aufgaben verlangte Adele Schreiber einen tran befommen, Karl Diebfnect umzubringen. Er bate zu diefem frei erfunden bezeichnet. Damit lonn aber nur die Absicht be umfassenden Ausbau der Mutterschaftversicherung Paved vier Mofchinengetvehee ver Biebknechte Wohnung aufgestellt. ftritten sein, denn nach Angabe von Gefängnis web riehberlichen Ganz besonderen Nachbucd lente die Rebnerin auf die Fürsorge für Der Morbelon ist aber daron weichestert, bak Sioned nicht fam. Peamten feroie Stabels Kind beffe welt ban die lebigen Mütter und ihre Kinder. Die Sterblich Rechtsanwalt TL Siebfnet: 3h hatte schon einmal gem eingeflagen. Die Borunterfudung gegen Blaber fall dent teitsziffern der Unehelichen sind erschreckende Beweise für die fagt, daß menschenvernichtende Wirkung der doppelten Mora I. Wenn nächst abgeschlossen werden. Es wird ihm außer der Teilnahme auch die Entente beschlossen hat, daß Deutschland ein am Aufstand auch die Fälschung des Passes zur Laft gelegt, mit spiel derjenigen Freiheitskämpfer nachahmen, die noch aus dem stellen. Das wird durch die Ablehnung unserer Beweisanträge verGefängnis heraus die wunderborsten Freiheitslieber hinausgefun- hindert. gen haben, damit das Getvissen der Welt erschüttert ift.( Lebhafter Beifall und Händelatschen.)
eine Zentrafftelle für die Ermordung politischer Persönlichkeiten
Amtlich wird die Nachricht von einem Attentat auf oder als
großes Gefängnis werden soll, dann wollen wir das Bei- besteht. Wir sind jetzt auf dem Wege, diese Rentralftelle festzuWir sind jetzt auf dem Wege, diese Rentralftelle feftau- bem er im Dezember nach Deutschland gelangte.
Es folgt die Stellungnahme zu den vorliegenden Anträgen. Gin Antrag auf fofortige Freigabe der noch für militärische Zwede in Anspruch genommenen Voltsschulgebäude wurde ein ftimmig angenommer. Gegen einen Beschluß des Verfassungsausschuffes, der die verfassungsmäßige Festlegung der grundfählichen Gleichberechtigung von Mann und Frau beseitigt, wurde einmütig protestiert. Es wurde die Aufhebung dieser Streichung verlangt.
npellenter Sebebour: Damals funktionierte die Mörborgentrale noch nicht treffficker, aber bei Biebknecht und Frau Luxem burg bat sie funktioniert. Auch die Erfbießung Dorenbachs kann wohl auf die Mörderzentrale zurückgeführt werden. Es ist eine Beschränkung der Verteidigung. daß alle Anträge, die die Aufdeckung der Mörderzentrale beabsichtigten, vom Gericht abgelehnt worden find.
Staatsanwalt Ghiae wendet sich gegen die Vernehmung des Rechtsanwalts Rosenfeld , weil die Angaben, die ihm b. Tyszka gemacht habe, nicht beweisträftig feien. b. Thesta, dieser Beuge der Ber
Jugendveranstaltungen.
dorfer Str. 10: Besprechung der Sommendjeier und Belanntgabe des Wedding . Heute pin ftlich 7 1hr im Lofal non Groft, Sennins. Treffpunktes.
errerausfichten für das
mittlere Morbbeurichland bra
Donnerstag mittag: Warm, zuradi troden und überall heiter bei füb. lichen bis füdwestlichen Winden, später besonders im Norden zunehmende Bewöllung und strichweise Gewitter.
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