Vollversammlung der Arbeiter- b räte Groß- Berlins.
Bahnhof nach Halenfee 75 M. für zwei Personen bezahlt wurden. Jaung von 15 M. Eetvilligt. Ein für die Fürforgeftelle der KriegsUnd dabei nahm der Fuhrherr noch weitere zwei Baffagiere mit, beschädigten und Kriegshinterbliebenen zu bestellender Beirat joll bie gleichfalls 75 M. zahlen mußten, so daß ihm die Tour rund folgendermaßen zusammengefeßt werden: zwei Mitglieder der Ge 150 m. einbrachte. Der Besizer eines fleinen Plattenwagens er meindevertretung, zwei Kriegsbeschädigte, zwei Arbeitgeber und je fielt für eine Fahrt vom Stettiner Bahnhof nach Charlottenburg ein Mitglied des Gewerkschaftskartells und des freien Angestellten ( Luiſenplay) 60 m. Sr forrigierte fich aber in seiner Forderung verbandes. Der Anschaffung einer Wage in Gemeinderegie wird und fuhr schließlich mit 8 Personen los, die pro Mann 30 m. be- zugestimmt. zahlten. Für eine Reise" vom Stettiner Bahnhof nach dem Botsdamer Bahnhof wurden 20 M. und nach dem Anhalter Bahn einem Bahnhof nach dem Innern der Stadt foftet 10 bis 15. hof 20 m. bezahlt. Steisegepäd auf fleinen Hanbwagen von irgend Hoffentlich freht sich die Polizei veranlaßt, energisch gegen diese ueberwucherung des Publikums einzuschreiten.
Unrechtmäßig erworbene Reisebrotmarken. Nach der Einführung der neuen Reichsreisebrotmarten ist getreideamt angefragt worden, bis zu welcher Anzahl sie den Verbrauchern Bogen umtauschen fönnen; es tomme bor, daß der Umtausch von hundert Bogen und mehr bon einzelnen Berfonen begehrt werde mit der Behauptung, fie feien erspart worden. Hierzu teilt das Landesgetreideamt mit, daß in vielen Fällen eine derart große Anzahl von Bogen nur unrechtmäßig in den Besitz des Betreffenden gelangt sein fann. Falls daher der rechtmäßige Eriverb einer größeren Anzahl von Bogen nicht glaubhaft gemacht werden fann, sollen die Gemeinden den Umtausch ablehnen.
Die Heute in den Germaniasälen tagende Bollversammlung wurde um 11 Uhr, eine volle Stunde über die festgesetzte Beit hin aus, eröffnet. Auf Vorschlag des Vorsigenden Brolat wurden die beiden ersten Buntte der Tagesordnung: Bericht über die Ausführung der Beschlüsse der lebten Bollversammlung und Stellungnahme zu der Streitbewegung der lehten Tage gemeinsam behandelt. Malhahn( 1. S..) berichtete namens des Vollzugsrats. Reichswehrminister Roste habe es abgelehnt, über die Freilaffung der verhafteten Arbeiterräte und Arbeitervertreter mit der Kom mission des Vollzugsrats zu berhandeln. Das war am Dienstag. Mit der Rebaftion der Republit" wollte Roste megen Freigabe der Zeitung verhandeln, wenn die Redaktion eine Vertretung schide, im ihre Schreibweise zu rechtfertigen. Die Redaktion der" Re- bon Gemeindeverbänden mehrfach bei dem preußischen Landes publit" hat bas abgelehnt, weil eine derartige Unterredung teinen 3wed hoben würde. Inzwischen hat sich Noste zu Verhandlungen mit der Kommission des Bollzugsrate bereiterflärt. Die Verhand lund ist von Tag zu Tag aufgeschoben worden, und zwar auf BerLangen Nostes. Bis jetzt hat noch keine Verhandlung stattgefunden. Der Redner meint, Noste wolle überhaupt nicht mit der kom miffion des Vollzugsrats verhandeln. Die Freigabe der Berhhafteten und die Wiederherstellung der Brekfreiheit werden unter allen Umständen gefordert. In den legten Tagen sind wieder neue Verhaftungen vorgenommen wor= den. In den Räumen des Vollzugsrats wurde am Der nichtschießende Schuhmann. Bom Polizeipräsidium wird Dienstag ein Mitglied besselben und eine Tele- uns geschrieben: In der Nr. vom 28. Juni wird in einer Notiz phonistin verhaftet, aber wieder freigelassen. mit der Ueberschrift Berhaftete Ginbrecher" behauptet, ein Alle diese Eingriffe in die persönliche Freiheit sind von Beamter der Polizei hätte erklärt, er dente gar nicht daran, auf ber politischen Abteilung des Garde Ravaller ie- Ginbrecher zu schießen, da er von der Waffe feinen Gebrauch machen Schütenforps felbstherrlich vorgenommen wordürfe. Er dürfe nur schießen, wenn der Einbrecher zuerst geschossen den und diese Stelle steht, wie feftgestellt worden ist, in engster hätte. Giner seiner Kameraden sei fürzlich vom Dienst enthoben Verbindung mit der Realtion. Alles das zeigt, daß die Regierung worden, weil er bei der Verfolgung von Einbrechern von der unter dem Einfluß der Militärkamarilla steht. Noste fürchtet, daß Schußwaffe Gebrauch gemacht hätte. Auf Befragen erklärte nundie Offiziersfamarilla rebellieren werde, wenn er den Forderungen mehr der betreffende Beamte, daß seine Aeußerung in völlig entder Arbeiter nachgebe. Deshalb wollte er auch mit dem Vollzugsrat stellter Form wiedergegeben wäre; namentlich bestreitet er, daß er verhandeln. Diese heute von Noske abgefekte Verhandlung sei die Aeußerung über die Entlassung eines seiner Kameraden gemieder verschoben worden; sie soll nun bestimmt am Montag stattfinden.
tan hätte.
Groß- Berliner Lebensmittel. mettellarte Abschnitt 45 1 Bfund Graupen, auf Starte für Jugendliche Ub ich. 89/ Pfund Reis, auf die Einfuhrzusazkarten Abschn. W 8 und 9
Brit. In der Woche vom 7. bis 13. Juli auf Groß- Berliner Lebens
je% Pfund amerikanisches Mehl, auf den Brißer Ausweis Abschn. 22 und gegen Vorlage der Milchkarte für sämtliche Kinder/ Pfd. Reis, auf Starte für Kriegsbeschädigte Abschn. 2%, Pfund Neis, auf Brizer Ausweis Abfdin. 23 Sonderzuteilung.
Stralan. Bon Montag ab in den Räucherwarengeschäften auf Abschnitt E der Bezugskarte für Fische 1 Hering( 1 M.). Die Ausgabe von Grieß an Stelle des ausländischen Gefrierfleisches erfolgt vom Montag ab in den Geschäften von Krumm, Alt- Stralau 10, und Schneider, Martgrafendamm 5, gegen Abgabe der in der Woche vom 23. bis 29. Juni_cr. ausgefertigten Bezugsausweise. Am Mittwoch auf Abschnitt 13 der Zuderfarte 75 Gramm Buder. Die Abschnitte sind bis Montag abzugebent. Sonnabend, ben 12. Jult, gelangen zum Verkauf auf die Abschnitte V 7 und W 8 der Einfuhrzufaßtarte zusammen 500 Gramm ausländisches Weizenmehl, auf Abschnitt 26 der Lebensmittelfarte 500 Gramut entweder Marmelade oder Honig. Die Abschnitte sind bis Mittwoch, den 9. Jult, abzugeben.
Tegel . Auf Abschnitt 38 der Groß- Berliner Lebensmittelfarte 100 Gramm Haferflocken, Abschnitt 45 1 Pfund Graupen, Abschnitt 48% Pfund Neis. Niederschönhausen . Auf Abschnitt 42( Sinder bis zu zwei Jahren) Pfund Gerstenmehl, Abschnitt 18( tiegsbeschädigte)/ Pfund Morgentrant, Abschnitt 38 100 Gramm Nährsuppen, Abschnitt 40 200 Gramm Teig Seringe, Abschnitt O 9½, Bjund amerikanisches Weizenmehl, Abschnitt 37 waren, Abschnitt 45 1 Pfund Startoffelwalamehl, Abschnitt 146%, Pfund Jugendliche) 150 Gramm Sago , Startoffeln 5 Bfund. Für das in der Woche vom 23. bis 29. Juni nicht gelieferte Fleisch gibt es auf Abschnitt 26 der Reichsfleischkarte 200 Gramm Erbsen.
Reinickendorf . Es ist beabsichtigt, ältere Personen bei der Zuteilung Schaffung einer Uebersicht wollen sich ausnahmslos alle Personen, welche von Lebensmitteln in der Folgezelt besonders zu berücksichtigen. Zweds am 1. Dttober 1919 bas 60. Lebensjahr vollendet haben, bis spätestens Dienstag, 8. Jult, bei der zuständigen Kartenausgabestelle melden. Ueber den Geburtstag ist ein amtlicher Ausweis vorzulegen.
Petroleum Bezugsmarken werden zurzeit nicht ausgegeben, da Betroleum nicht vorhanden ist. Nowates. 2 Würfel Strafifuppen( 26 Pf.) auf Abschnitt 38 der Lebens mittellarte, 500 Gramm Haferfloden auf Abschnitt 46( 1,52 M., în Baketen 1,80 M.), 500 Gramm Blaumenmus( 5 M.) auf Abschnitt Nr. 12 ber abschnitt V 7 der Einfuhr- Busattarte. blauen Lebensmittelfarte, 250 Gramm ausländisch. Weizenmehl auf Starten1 Hering. Seringe find Mittwoch und Donnerstag bei den Fischhändlern Ferner für jeden Einwohner gegen Borlage des Fischausweises zu haben. Die Karteninhaber haben am Montag, den 7. Juli und Dienstag, den 8. Juli die Startenabschnitte Nr. 38, 46, 12 und V 7 bei dem Kleinhändler abzugeben. Ausgabe der Ware von Freitag, den 11. bis Sonntag, den 13. Jult. An Sonn- und Fefttagen Verkauf von Wilch nur von 10 bis 1 hr.
Der Nebner des Berliner Verkehrsstreits betonte, beim GisenEinen guten Fang machte die Kriminalpolizei gestern burch bahnerstreit seien teine politischen Motive maßgebend, es handle Beobachtungen in einem Kaffeehaus in der Zauenzienstraße. Dort fich nur um wirtschaftliche Forderungen, die berechtigt seien. Das faßen zwei Männer, ihrer Aussprache des Deutschen nach Rufien, zeige fich auch in den Eisenbahnbelegungen, bie in den verschie- und unterhandelten lebhaft mit anderen Gästen. Es war augen benen Gegenden Deutschlands ausgebrochen sind. Die Berliner fcheinlich, daß eifrig gefordert und geboten wurde, daß man Eisenbahner feien durch die Erlasse von Noste und Defer besonders fich aber nicht einigen tonnte. Endlich schien man doch erregt worden und dadurch sei bie Situation erschwert worden. fo weit gelommen zu sein. Die Gäste brachen auf und Der Vollzugsrat hat fich große Mühe gegeben, in ben jebigen Berbie Beamten folgten ihnen unauffällig, bis fie fie in bas handlungen eine Einigung im Straßenbahnerstreif herbeizuführen, Haus Nr. 40 der Sybelstraße hineingingen. Dorthin tamen später auch aber diese Bemühungen seien gescheitert, weil Vertreter der Ar- bie beiden Ruffen mit zwei schweren Stoffern. Die Kriminalbeamten beitgeber den trobigen Standpunkt der Herren im Hause einnahmen. bielten fie und fanden in den Stoffern 40 Kilogramm Sacharin und Besonders erschwert sei das Einigungsbestreben durch den Ver- nahmen jegt ihre beiden Träger feft. Diefe, ein 31 Jahre alter ireter des Reichsarbeitsamts Dr. Sizler, der erklärt habe, das Ingenient Meische Sholem aus Wilna und ein Kaufmann Kohn Reichsarbeitsamt fönne fich nicht auf die Seite der Arbeitnehmer aus Lodz , hatten den Süßstoff über die Grenze hereingeschmuggelt Reichsbund der Kriegsbeschädigten, Kriegsteilnehmer und stellen, weil sie Unrecht hätten. Es sei auch bekannt geworden, und waren dabei, ihn zu verkaufen. Bei ihnen fand man auch Kriegshinterbliebenen. Bezirk Lichtenberg . Nächste Mitgliederverdaß der Reichsarbeitsminister die Unternehmer ersucht habe, unter noch viel deutsches Geld, das fie ins Ausland schaffen wollten. Jammlung Dienstag, den 8. b. W., abends 8 Uhr, bei Schwarz, Möllendorfstr. 25/26. Ohne Ausweis fein Zutritt. feinen Umständen den Forderungen der Arbeitnehmer näher zu Die Schmuggler wurden dem Untersuchungsrichter vorgeführt, treten. Der Redner erklärte die Forderungen der Straßenbahner Waren und Geld beschlagnahmt. als berechtigt, verurteilte den ablehnenden Standpunkt der Unternehmer und machte Mitteilung über den bekannten Berlauf der Verhandlungen. Nuklos feien dieselben durchaus nicht gewesen. Die Gache werbe nochmals vor den Hauptausschuß fommen. Hoffentlich werde es gelingen, ein günstiges Resultat zu erzielen.
Industrie und Handel.
Börse.
Berichtigung. In unserem Artikel Schulstreif" muß das jedem Genoffen bekannte Wort natürlich Bildung macht frei" nicht„ ist frei" heißen.
#
Vereine und Versammlungen.
Groß- Berliner Parteinachrichten.
-
48. Abteilung. Morgen: Waldfest in der Jungfernheide. TreffDer Wintergarten ist in diesem Monat trop der Sommersaison mit punkt mittags 1 Uhr, Transvaal Ede Afrikanische Straße. Für Nacheinem auserwählten Programm zum Vorschein gekommen. Den Hauptteil zügler in der Seide, an der Luftschiffhalle. Zahlreicher Besuch erwünscht. bes Abends bestreiten Stob. Steidl und Anna Miller inde in Steglig. Nächster Abend des laufenden Rednerfurjus Montag, ihrer Duolzene und der Selbentenor 2xbwig Dornab von der Oper 8 Uhr, Gymnasium, Hansastraße. Der Bildungsausschus. im Haag. Daneben wirfen belonders die Geschwister Mertel in threm Ablershof. Dienstag, abbs. 7, Uhr: Mitgliederversammlung gymnastischen Aft und der Straftjongleur Nudi slår, der auf einem im Ratsteller. Tagesordnung: Bericht vom Parteitag. Referent: Genoffe Brett zwölf Männer trägt. Geradezu verblüffende Fingerfertigteit ent. Rebatteur Solz midelt ber Silhouettenfünftler Eifelatus. Einen Blick in die Auflösung Bautow. Montag, den 7. b. M., abends 7 Uhr: Funktionär. ber Zauberfunstitüde geftatteten bie tomischen Zauberer ermes uno fonferenz bei Engel, Mühlenstr. 45. Mittwoch, abends 7 Uhr Die Börse beschloß bie Boche in fefter Zenberg. Das Cortes Bum Gelingen des Abends trugen noch bei bie humoristischen Mitgliederversammlung in der Aula ber 5. Gemeindeschule, Gefchäft war allerdings weniger lebhaft, da im Zusammenhang On firumentalisten Bier Bandes", bie Sanbfpringer, uber- Trio, Bollantstraße. Tagesordnung: 1. Bericht vom Barteitag; 2. Berschiedenes. mit der Ausdehnung der Streifbetoegung über bas ganze Reich bie Drei Jensen" in ihren modernen Tanzneuheiten und Abe Buch. Dienstag, 8% hr, bei Piotrowett, Bahnhofstr. 6: Mit. bie Börsenbesucher sich zurüdhaltung auferlegten. Vorüber- enz in ihrem Beleuchtungsaft Santta Sia". Tros des Verkehrsstreits gliederversammlung. Tagesordnung: Eingemeindungsfrage. war das Haus ausverkauft. Neuaufstellung einer Standidatenlifte zu den Gemeindewahlen. gehend trat eine bichwachung ein, die Kursveränderungen maren aber gering. Montanwerte begegneten heute weniger 3m 300 toftet morgen der Eintritt nur 50 f, ebenso für das Intereffe, bagegen ftellten fich Schiffahrtsattien merklich Aquarium; Kinder unter zehn Jahren die Hälfte. Bon 5 Uhr nachmittags höher. Gleftropapiere und Nüftungswerte waren ab groges Militär- Doppel- Konzert. nicht ganz einheitlich. Kriegsanleihe feite mit 80% Prog. ein und wurde schließlich zu 80 Broz, umgefeht. Auch die älteren heimijen Anleihen waren im späteren Berlaufe leicht ab gefchwächt.
Groß- Berlin
Zum Verkehrsstreik.
Wäh
Reukölln. Ariegsbeschädigtenfürsorge. rend bisher den Kriegsbeschädigten für Ausstellung der zum Be zuge von Arantenernährung notwendigen ärztlichen Beugnisse feitens der Stadtgemeinde ein Zuschuß von 2 Met. gewährt wurde, hat der Magiftrat beschlossen, in Zukunft die gesamten Roften in Höhe von 5 Mt. selbst zu tragen.
Woft- und Telegraphenbeamte der S. V. D. Bezirk 3( Süd nnd Südost. Montag, den 7. Juli, abends 8 Uhr. im Rofal Reichenberger Straße 16: Vertrauens männerversammlung.
Gewerkschaftsbewegung
Tarifverhandlungen im Baufgewerbe.
In einer öffentlichen Bersammlung der Angestellten ber Dresdner Bank im Lehrerbereinshaus tourden aus dem Verlauf ber gegenwärtig stattfindenden Tarifverhandlungen folgende Einzelheiten bekanntgegeben:
-
Die
Marienfelde . Gemeindevertreterfihung. Nach dem am 30. April ben alten Schöffen das Mißtrauensvotum ausgesprochen war und biefe zurüdtraten, ist der Gemeindevorsteher Dr. Alomfaß trok Die Bankleitungen wollen den Angestellten bei einem Alber feiner beften Mannesjahre zusammengebrochen, so daß er einen von 20 Jahren ein Minimumeinkommen von 3800 M. fteigend bis Der Verband der Straßenbahnen, Ale in fechewöchigen Urlaub beantragte und auch jeht noch feinen Dienst bahnen und Privatbahnen teilt uns folgendes mit: Die versieht. In der gestrigen Gisung wurde öffentlich über feinen 8000 m. bis zu einem Alter von 50 Jahren zahlen. Diese Säze über die geftrigen vertraulich geführten Verhandlungen vor dem Südtritt beraten. s fam allgemein zum Ausbrud, daß die Ge- sollen für die Vollbeamten gelten. Für Assistenzkräfte Vollzugsausschuß offenbar von diesem gegebene Darstellung über meindebertretung feinen Grund habe, dem Gemeindevorsteher die soll das Anfangsgehalt 3800 M., steigend bis zu 7000 m. bis zum das Endergebnis darf nicht unwidersprochen bleiben, da fie im ihm nach feiner Meinung angegriffene Ghre wieder herzustellen, Alter von 50 Jahren betragen. Für Beamte in gehobe= wesentlichen Bunften nicht zutrifft. Die Vertreter des Arbeit- noch ein ihm geschehenes Ünrecht gutzumachen. Nur die ihm gefet- ner Stellung wird bei einem Alter von 25 Jahren ein Angeberberbandes haben nicht etwa bebingungslos der fofortigen lich zustehende Benfion foll ihm bewilligt werden. In einem fangsgehalt von 4000 m., steigend bis zu 9500 M. bis zu 50 Jahren Ginberufung des Hauptausschusses zur Fällung eines neuen darauf gefaßten Beschluß wird der Landrat ersucht, den Gemeinde- borgesehen. Für die Hilfskräfte beträgt das AnfangsgeSchiedsspruches zugestimmt. Sie haben sich vielmehr von Anfang vorsteher aufzufordern, ein freisärztliches Attest einzusenden. Ein an mit aller Entschiedenheit auf den Standpunkt gestellt, daß die Antrag der Gemeindearbeiter, die Feuerwehrtleidung als Arbeits- halt 3200 20., steigend auf 6500 m. bis zu 50 Jahren. in ihrem Vermittlungsvorschlag enthaltenen drei Bedingungen als anzug tragen zu dürfen, wird mit der Begründung abgelehnt, daß weiblichen Silfsträfte beginnen mit einen Gehalt von ein unzertrennliches Ganzes betrachtet werden müssen. Die erite bei dem hinreichenden Wochenlohn von 120 M. nicht noch die klei- 3200 M., welches innerhalb von 10 Dienstjahren auf 3600 M. Bedingung der Arbeitgeber betraf die sofortige Wiederaufnahune dung geliefert werden kann. Die Benukung des Volfsbrautfebabes steigt. Damen, die eine banktechnische Vorbil der Arbeit, die zweite Bedingung lautete dahin, daß beide Parteien für die hiesige Schuljugend wird genehmigt. Bon ben Gemeinde- dung haben, fangen mit 3800 2. an und steigen innerhalb von bereit finb, einen etwa neu zu fallenden Schiedsspruch des Haupt- beamten liegt ein Antrag vor, der fordert, daß ein Ausschuß ton 10 Jahren auf 4200 m. Gehalt. Rassenboten will man bei ausschusses als endgültig bindend anzufehen. Die Arbeitnehmer 1 bis 8 Beamten mit beratender Stimme zu den Gemeindefizungen einem Alter von 25 Jahren 3800 M. zahlen. Diefelben sollen, sohaben aber weder der sofortigen Wiederaufnahme der Arbeit zu herangezogen werden soll, der in Standesfragen Aufgestimmt, noch wollten es die Vertrauensleute allein auf sich flüsse geben soll. Es wird dazu bemerkt, bag nach diesem pie jie 40 Jahre alt sind, ein Einkommen von 6000 M. erreichen. nehmen ohne Befragen der gesamten Arbeiterschaft den neuen Beispiel auch alle anderen Beamtengruppen solchen Ausschuß Die Angestelltenvertreter betrachten diese Säbe als gänglich unzuEchiedsspruch, deffen Annahme sie allerdings befürworten würden, wählen würden. Die Angelegenheit wurbe einer Rommission über reichend, zumal die für Elberfeld - Barmen bereits in Kraft geanauerfennen. Bevor nicht über die sämtlichen Bedingungen eine geben. Bum Schluß der öffentlichen Sizung wurde einstimmig tretenen Tariffäße bedeutend höhere sind. Am heutigen SomEinigung erzielt ist, ist an einen Busammentritt des Hauptaus. ein Dringlichkeitsantrag angenommen, der schnellste Beseitigung abend werden die Verhandlungen voraussichtlich beendet werden. schusses und an eine Wiederaufnahme des Betriebes nicht zu der hier einquartierten Regierungstruppen verlangte, da von allen benten. Der Schlichtungsausschuß, der über den Berliner Ver- Seiten Alagen über schlechtes Benehmen, über Berunreinigung tehrsstreit entscheiden soll, wird frühestens morgen zusammen der Wohnungen und Diebstähle laut werden, um so mehr, da den treten tönnen. Ein Teil der Mitglieder dieses Ausschusses, dem Truppen bie zum Teil leerstehenden Rasernen in Sandwig zur fämtliche Streitfälle der Tarifgemeinschaft der Straßen- und Verfügung stehen. Bribatbahnen Deutschlands unterstellt sind, hat seinen Wohnsitz außerhalb Berlins . Diefe Mitglieder, find nach Berlin gerufen worden; sie werden frühestens morgen in Berlin vollzählig zufammen sein tönnen. Erst dann wird die Festsetzung des Zeitpunttes für die Verhandlungen möglich sein.
-
Die Portefeuiller gegen die Heimarbeit. In einer überaus start beiuchten Versammlung der in ber Reiseartikels, Portefeuilles, Albums, Mappen- und Galanteriebranche Beschäftigten gab Gottfalt ein Schreiben des Syndikus des Nowawes . Gemeindevertreterfitung. Der Shndifus machte zu Arbeitgeberberbandes bekannt, in welchem erklärt wird, daß die nächt bekannt, daß in Sachen der Charlottenburger Wasserwerke, Unternehmer den Tarifvertragsentwurf nicht annehmen können, daß die für 57 Gemeinden Wasser liefern, durch Schiedsspruch ein Zu fie aber trotz der Herabießung der Lebensmittelpreise die alten fchlag von 7 Bf. pro Rubilmeter( berlangt wurden 10 Bi.) feftaefett Söhne bis 30. September 1919 weiter zu zahlen gewillt sind. Es wurde. Gin Nachtrag zum Gasvertrag wurde bem Finanzausschus follen bann erneute Berhandlungen stattfinden. Die Heimüberwiesen. Das Honorar für den nebenamtlichen Unterricht an arbeit foll nach dem Offenbacher blommen geregelt werden. Reppende Fuhrwertsbefizer. Durch den Ausstand der Straßen- der Fortbildungsschule wird auf 5 M. für die Stunde feftgefeßt, Gottschalt erklärte zu diesem Schreiben, daß diese Herabiezung bahner ist das reisende Bublifum in eine außerordentlich schlimme rückwirkend vom 1. April. Ebenfalls erhöht sich die Bezahlung für der Lebensmittelpreise nicht genüge, um einen Abbau der Löhne Page gelommen. Steijenbe, die es nicht vorziehen, mit schwerem Vertretungsstunden für die Volksschullehrperfonen von 1,50 auf 2. herbeiguführen. Von dem Abkommen in Offenbach sei ihm nichts Gepäd frundenlang zu laufen, sind der Gnade der Fuhrmerfs- oder für die Jahresstunde von 50 auf 80 M. Das in der Havelstraße bekannt; er werde aber sofort von den Offenbacher Kollegen Erbefiber ausgeliefert. Man forbert von den Reisenden Breise, die belegene Baus des deutsch - evang. Frauenbundes( Drtsgruppe Botsdam), fundigungen einziehen. jeber Beschreibung spotten. Die Polizei scheint diesem Treiben in dem sich ein Mädchenheim befindet, welches zum 1. Oftober auf Bei dem Bericht über die Berhandulngen der einzelnen Firmen gegenüber machtlos dazustehen. Denn schon seit vielen Wochen gelöst wird, ist der Gemeinde zum Kauf für 55000 m. mit Inventar zeigte es fich, daß die meisten Firmen den Tarif glatt abgeleant Laufen massenhaft Beschwerden ein, ohne daß bisher energische Ab- angeboten worden. Dem Kauf wird zugestimmt. Das Saus ist haben und ein Teil Verhandlungen von Organisation au Organihilfe geschaffen worden wäre. So wurbe für eine Droschfenfahrt für den vor lurzem von der Gemeinde errichteten Kinderhort be fation verlangt. Angenommen sei der Tarif noch von keinem hom Stettiner Bahnhof zum Bolizeipräsidien Charlottenburg 11 M. ftimmt. Die Gebührensäge für Hebammen werden von 15 auf Betrieb. gefordert, für eine Fahrt Rollendorffplak- Bahnhof Großgörschen- 18. erhöht. Zur Ausführung von Desinfektionen der Woh- Die wichtigste Aufgabe fei der Kampf gegen die Heim Straße 8 M. Aber diese Forderungen sind als durchaus mäßig zu nungen Unbemittelter werden 500 M. zur Verfügung gestellt. Für arbeit. In Betrieben, die reichlich mit Arbeit ber bezeichnen, wenn man hört, daß für eine Fahrt pom Stettiner Bereitstellung der Wahllokale wird ben Gastwirten eine Entschädi- sehen find, sollte die Kollegenschaft, sobald die Forderungen abge