Nr. 373 36. Jahrgang
Groß- Berlin
Zum schwarzen Montag.
2. Beilage des Vorwärts
, Drtanisiert". Unter den vielen empörten Arbeitern. die uns Briefe voll gorn und Schmerz über die Borgänge bom Montag schicken, sind manche, die in ihrem Beben voll schwerer Arbeit wenig Gelegenheit hatten, die fümmerlichen Rechtschreibe tenntnisse aus einer unzureichenden Schule zu erweitern. Giner dieser braven Genossen schrieb: Sind das noch orfanisierte Arbeiter?" Unwiüfürlich hat er eine tiefe Wahrheit durch einen Schreibfehler ausgesprochen. Ja, orfanisiert sind sie, von denen so viele nicht organistert waren, der Orfan diefer fünf Jahre hat ihren Geist beeinflußt, so wie manche Leute in füdlicheren Bändern den Föhn nicht vertragen. Unter dem Druck des Drtans taumeln fie unbewußt hinter der blutigen Phrase jener Gewissenlofen einher, die die Verzweiflung, die schwere Not der Zeit, die schwere Zeit der Not für ihre verbrecherischen Reigungen ausnußen. Drfanisiert sind sie und ihr Wirken ist ein Drlan, der alles und damit sie selbst berwüstet.
In partibus infidelium. Als die Kirche Betri noch jung und werbeluftig tvar, ernannte fie ftreitbare Briefter au Bischöfen mit Amtsfigen mitten in ben Ländern der Ungläubigen. Die sollten fie fich erst ertämpfen mit der Waffe des heiligen Wortes, wie jener Bonifacius , ber die heidnischen Deutschen belehrte, mie Chrill und Methud, die die Südslawen tauften, wie sobiele andere Sendboten des Kreuzes. In partibus infidelium entjandi waren auch die Genossen, die am Montag reden sollten. Sie standen heulenden Kohorten gegenüber, die soviel Angst vor ihren Worten wie etwa die Clemenceau, batten, daß fie sie nicht reben ließen
Lloyd George und der olle ehrliche Wilson vor den Gründen der Deutschen aus dem Neiche und aus Desterreich. Aber so wenig bie Pfeile der Heiden gegen den Märtyrer Sebaldus die Ausbreitung feiner Lehre hinderten, so wenig wird das Gebrüll der Bierseidelschmeißer hindern, daß die Gögendämmerung naht. Wir in Berlin haben jetzt das nicht absolut und überall gültige Wort einer Schiller figur auf unserer Seite: Mehrheit ist Unsinn, Verstand ist stets bei Wen'gen nur gewesen".
Gewerkschaftshaus. Eine auch uns zugegangene Zu
Donnerstag, 24. Juli 1919
eine Blamage bem Ausland gegenüber zu befürchten sei welche zurufe ihm das Weitersprechen unmöglich. Unter Lärm und wüsten Heuchelei! die Anwesenden auf, in der Versammlung bei Kliem Schimpfereien verließen die Radaubrüder den Saal,
in der Hasenheide so zahlreich und früh als möglich zu erscheinen, * um die Leifung an sich zu reißen und fie in ihrem Sinne abzuhalten. IBaute Zustimmung erfönte. Die Sprengungsparole ist also offiziell Yin ben 1. S. P.- Versammlungen ausgegeben worden.
-
Post- Abonnenten
-
aber der
gewünschte Erfolg blieb aus. Zwei Drittel der Besucher folgten ihnen nicht. Der Referent widerlegte die Ausführungen jener Herren. Mit einem Hoch auf den Weltsozialismus wurde die Versammlung geschlossen.
Vor der Kohlenfatastrophe.
-
Charlottenburg . Gin Barteigenosse schreibt uns: NachDie Lage unserer Kohlenversorgung ist äußerst besorgnisdem im Boltshause wie überall die Protestversammlung der S. P. D. erregend. Eine Aussicht auf Besserung für den Rest des mit den schäbigsten Mitteln gesprengt und eine U. S. P.- Bersamm Jahres besteht faum. Daher hat die Versorgung der wichtigsten lung eröffnet war, fonnte man jeben, wie die in den Garten vers Verbrauchsstellen in beängstigender Weise nachgelassen. In Nach diesem Jahre baben die Eisenbahnen nur einen Bestand, der knapp legte Bersammlung gegen den Gewaltfrieden„ opponierte“. den üblichen Beschimpfungen der Regierung gingen die Redner der hinreicht, ihr Gristenzminimum zu decken. Auch die Gaswerfe Die Berliner Gasanstalten mit Kommunisten scharf gegen die U. S. P.- Leute vor, auch Haase tam haben keinerlei Vorräte. schlecht dabei weg. Wenn der Hauptredner der Kommunisten auch einem monatlichen Verbrauch von 180 000 Tonnen Kohle hatten im wirklich nicht nach dem„ klassenbewußten Arbeiter", von dem er so Juli 1918 einen Bestand von 150 000 Tonnen, jest nur 25000 oft sprach, ausfah war es doch ein sehr feines Herrchen", so Tonnen. Die 40 größten Gasanstatten ohne Groß- Berlin hatten par es widerlich, dem 1. S. P.- Redner zuzuhören, wie im Vorjahre einen Bestand von 230 000 Tonnen gegen jetzt nur Tonnen. speicelled end er sich an die in der Mehrzahl anwesenden 60 000 Дази tommt im Herbst die Zeit des Kommunisten wandte und ihnen immer wieder versicherte, daß sie Wagenmangels und der Streckensperrung auf der Eisenbahn! Hausbrandversorgung, einschließlich eine ebenso revolutionär, ja daß fie etus jeien.- Derselbe II. G. B. In der Landwirtschaft und Kleingewerbe find schon jest so große Ausfälle vorhanden, daß ein Ausgleich mit den borhandenen Kohlenmengen unmöglich ist. Die Befriedigung des ländlichen Bedarfs ist nicht gelungen. Jufolgedessen haben viele Mollereien im Osten ihren Betrieb einstellen müssen, auch find große Mengen von Getreide noch nicht ausgedroschen. In der Industrie können nur die allerivichtigsten- Betriebe einigermaßen ihre Mengen Koble erhalten. Die infolge der immer neu aufflackernden Streits zur Behebung der dringendsten Notstände erforderlich werdenden Umstellungen gehen auf Stosten der Industries versorgung. Bei all dem ist die Wirkung des Friedensvertrages auf unsere Koblenversorgung noch nicht berücksichtigt. Von einer Gesamtförderung von 100 Millionen Tonnen sollen wir rund 40 Millionen Tonnen dem Auslande liefern! Diese traurige Lage wird burch jeden Streit weiter verschlechtert. Die Streits mebr richten sich nicht den Unternehmer, gegen sondern gegen die Bevölkerung selbst. Frauen, Kindex und Stranke werden barunter im tommenden Winter hart au Leiden haben. Die Versorgung der Industrie mit elektrischer Straft wird nicht aufrechterhalten werden tönnen, wodurch der Arbeiterschaft großer Industriezweige Arbeits- und Berdienstlosigkeit droht. Durch die schlechte Versorgung der Eisenbahnen werden neue Einschrän fungen des Verkehrs notwendig, worunter die rechtzeitige und gleichmäßige Verteilung von Lebensmitteln und Rohstoffen zu leiden hat. Einschneidende Arbeitslosigkeit und Berringerung der Produktion auf Kosten der Arbeiterschaft und auf Kosten der gesamten Be
amit die regelmäßige Zustellung des „ Dorwärts" im nächsten Monat feine unliebfame Unterbrechung erleidet, ersuchen wir unsere Post- Abonnenten, das Abonnement für August bei dem zuständigen Postamt schon jetzt zu bestellen.
Vorwärts- Verlag G. m. b. H.
schrift an die Freiheit" fact, die schändlichen Grzeffe im Gewert Rabner zeigte aber wenig Mut, indem er, als Golbaten erschienen, schaftshaus hätten ihren Ausgang daher genommen, baß ein erklärte, bas wäre die G. B. D.- Versammlung, trotzdem er selbst Kommunist, der in dem Lärm zur Ruhe mahnen wollte, vom S. Bodium heruntergestoßen worden sei. Damit wird zugegeben, daß borher sie als U. S. P.- Versammlung eröffnet hatte und die S.B.D. schon vorher gebrüllt wurde, jedenfalls doch um die Leitung der Mitglieder längst die Versammlung verlassen hatten. Die Mehrzahl Beriammlung den Einberufern zu entreißen und um den Referenten ber Berjanumlungsteilnehmer der U. S. P. und R.-B. hatten schon nicht reden zu lassen. Diesem war das Wort erteilt und es hatte das Hafenpanier ergriffen, als nur ein Soldat vor der Tür sich also nach der Gewohnheit zivilisierter Menschen lein anderer Ber - zeigte. jammlungsteilnehmer zu reden, auch nicht jener Ruhemahner", der übrigens nach uns gewordenen Mitteilungen damit begann, daß die S. P. D. fein echt habe, eine solche Sundgebung gegen den Gewaltfrieden zu veranstalten und daß man eine dieser Versammlung
nun
aus
internationale
-
E8. geht auch anders!
W
bölferung ist die unausbleibliche Folge, wenn sich die vernünftige arbeiterschaft nicht endlich aufrafft.
Arbeitsaufnahme in den Versorgungsämtern.
In der am Mittwoch stattgehabten Bersammlung im„ Nationalhof", Bülowstraße, tam es zu einer lebhaften Aussprache über die Auf die Mitteilung, daß Fortsetzung der Arbeitsniederlegung. Unterstaatssekretär Grefsinski soeben telephonisch die bestimmte Verficherung gegeben habe, daß jeder Einzelne wieder einBus Bernan, wo man den Klassentampf noch nicht mit gestellt werden muß, daß keiner gemaßregelt werden Biergläsern und Stuhlbeinen führt, wird uns berichtet: barf, und daß die Angestellten des Versorgungsamtes feine Die am 21. Juli abends im Steft. Bellevue von der S.. D. Soldaten find( der ganze Streit ging ja davon aus, daß die Anmachen wolle( offenbar hatte er die dazu nötigen Ententeproletarier abgehaltene öffentliche Boltsversammlung mit dem Thema: Gegen gestellten gezwungen werden sollten, einen Gelöönisschein für die in der Tasche mitgebracht). Aber nehmen wir selbst an, der Mann den Gewaltfrieden, für den Wiederaufbau unseres Wirtschaftslebens, Reichstoehr zu unterschreiben), wurde einstimmig der Beschluß hätte zur Ruhe gemahnt und wäre darauf wirklich das einen für die Wölferverbrüderung!" war auch von den Unabhängigen und gefaßt, heute die Arbeit wieder aufzunehmen. ganzen Schritt. hobe Podium heruntergestoßen worden erhält Kommunisten befucht. Der Steferent, Gen. Scheffler, hielt einen ein Bumit irgend jemand das Necht zum Mordversuch durch Bierkrügel- stündigen Vortrag und hob unter lebhaftem Beifall hervor, daß der Wilmersdorf hilft den Kriegsbeschädigten. schmeißen? Kampf gegen die Reaktion gemeinsam geführt werden müsse; um aber der Realtion das Rüdgrat zu brechen, ist es notwendig, alles Jn der Stadtverordnetenversammlung am Mittwoch ließ der hinwegzuräumen, was hindernb im Wege stebe; um dies zu er- Magistrat durch den neuen Stadtrat Niemann( Soz.) erklären, daß reichen, gehöre nicht nur die Internationale, fondern auch die Völker die Stadt fünftig den Kriegsbeschädigten wie folgt entgegenkommen berbrüderung im Lande, die Einigkeit des Proletariats. In werde: Alle über 50 Broz. Kriegsbeschädigten erhalten wöchentlich Alles vorher abgemacht! Man berichtet uns, daß seinen weiteren Ausführungen wurde der Referent durch wüste 250 Gramm Nährmittel ertra, die Kohlen zum Selbstfostenpreise, schon am Sonnabend in der Bollversammlung der lintsradikalen 8wischenrufe der Linksradikalen unterbrochen, welche der Referent für Schwerbeschädigte bei freier Anfuhr. Bei Anstellung von Hilfs A. und S.- Räte zwei anscheinend arbeitsloje Unabhängige fich flagfertig abfertigte. In der Diskussion meldeten sich mehrere fräften sollen die Kriegsbeschädigten in erster Linie berücksichtigt darüber unterhielten, ob man zu der beschlossenen Sprengerei nach 11. S. P. Diese waren aus den Vororten Bepernick, Buch und werden. Auch bezüglich der Gemeindesteuern werden sie das größt der Greifswalder oder der Andreasstraße gehen solle! fo weiter mit ihren Anhängern gelommen, offenbar, um die mögliche Entgegenkommen erfahren. was ihnen nicht gelang.€ 8 Ferner teilte der Magistrat mit, daß die ReichsversicherungsVersammlung zu sprengen, aber allen tam anstalt für Angestellte ibre zahlreichen Bureaus vom Hohenzollernwurde ihnen vollste Redefreiheit gewährt,
Es wird uns noch von alten Bartelgenoffen mitgeteilt, daß ein Herr im Saal neben sich eine ganze Batterie Biergläser auf geftelt hatte und auf einen Pfiff begann, fie zu schmeißen.
Weiter wird uns mitgeteilt: Jn der U. S. P.- Bersammlung am Montagmittag auf den Treptower Spielwiesen forderte der Rebner einer Gruppe Leider ist der Name dem Einsender nicht bekannt am Schluß unter Hinweis auf das Noste- Berbot und den Umstand, daß durch die getrennten Sundgebungen der 1. S. P. und S. P. D.
21]
es mehr barauf an, die S. B. D. Herunterzureißen, den Referenten damm in Baraden verlegen werde, wodurch am 1. Oftober etwa zu diskreditiereu, als fachlich zu bleiben. Als Genoffe Saffe jenen 60 Kleinwohnungen frei würden, welche der Magistrat instand Herren treffend die Wahrheit fagte, machten sie durch lärmende fezzen und in erster Linie Kriegsbeschädigten zur Verfügung stellen man auch nicht mehr die Armee lieben! Jawohl, die ferne das fpitige Haus des alten Gudo wahr. Und er ruft Armee!" aus, daß am Tage der großen Revanche noch viele RechUnd nun scheint diefer armselige Lampenvertralter zur nungen zu regeln sein würden. Dann erlischt mit einem Klarheit seiner Gedanken gelangt zu sein. Er bleibt stehen, Schlag die Getvalt dieses hohen Jdealisten. Sie wird aber ist ganz berklärt. Er rollt in dem düster und aus- gewegt und farblos, denn der Tag dauert schon sehr lange. gemergelten Gesicht seine Don- Quichote- Augen, und er ruft aus: Nun ist Petroll nur noch wie ein armer, schwarzer Hahn, Ich, ich dent immer an etwas Bestimmtes! Nun, Sie der nicht mehr auffliegen kann. In Abendtraurigkeit werden mich fragen, woran denn? Nun, ich bin Mitglied ist sein Gesicht verloren. Er schleppt die Beine. Sein schwacher und hagerer Leib trümmt fich zusammen. Schon ist er am von der Patriotenliga!" Ende feiner Lebenskräfte angelangt, als er das Pförtlein des Hauses aufstößt, worinnen ihn seine Frau erwartet.
"
Seine Augen Leuchten im Winde auf wie zwei Brandrateten, die in die Nacht hineinschießen. Er schreit: Dérou lède, das ist mein Mann, jawohl, das ist mein Gott!"
7. Sapitel: Sammlung.
Sein Finger deutet auf diesen unzerstörbaren Finsternis schwarm, der sich dort mit der Menge durch das Nacht bämmern rollt und er sagt: Ja, bei die Andern, da ist das nicht das Gleiche. Da gibt es welche, die wollen alles anders machen, und die sind vollgestopft von diese Idee. Und da gibt es auch die Andern, die saufen und wollen bloß faufen, Petroll spricht laut. Er fuhrwerkt mit den Armen herum. und die sind vollgestopft vom Suff bloß." Während er mir Vor feinem Gögenbilde, dem er mit seiner Magerkeit und mit Die Arbeiter gehen mißtrauisch und widerwillig mit mir all die Leiden der einzelnen Arbeitergattungen auseinander seinen beweglichen Armen ein wenig ähnelt, macht er weit um. Weshalb? Ich weiß es nicht, aber mein guter Wille ist setzt, höre ich ihm faum zu. Und Petroll fängt wieder an: ausholende Bewegungen. Er pflanzt seinen Schatten mitten nach und nach lässiger geworden. Allmählich sind wieder die Frauen in mein Leben geDie Former, wenn die mal in die Maschine tommen in die flägliche Landstraße hinein, aus der seine aufschlappende Da ich nun all dies Fabrikvoll derart betrachte, Sohle den Schlamm austrintt. Sein Schatten, der darauf treten. Zunächst war es Antonia Béron. Meine Verheiratung, fürchte ich mich fast vor ihm. Es bedünkt mich, all diese festgewurzelt ist, greift nach den Flügeln des ausgefranzten die thrige auch und all' die Hindernisse und Absperrungen, Arbeiter wären eine andere Menschengattung als die übrigen Nodes. Er sagt:" Déroulède, ja, der will den Strieg! Der von denen wir betroffen wurden, das hat uns wieder, wie winzigen Tagesfröner, die da um mich leben, Während will Elsaß- Lothringen . Ja, das will er und nichts anderes einftmals zusammengeschleudert. Eines Tages blieben wir ich nun diesen Frontarbeiter betrachte, gestehe ich mir: fonft. Ja, darauf kommt alles an! Die Boches müssen vom zufällig in meinem Hause, in dem sich sonst garnichts zu erErdboden verschwinden, oder wir müssen verschwinden! Ja, eignen pflegte, allein. Und da hat sie mir widerstandslos Sie sind die gleichen, sie sind immer die gleichen nur!"
bon weitem ansehen.
Steht man sie nur aus der Ferne, und sind sie zu- wenn mich einer in Politik fragt, so sag ich nur: Bist Du ihren Mund dargeboten. Dann hat sich ihre Sinnlichkeit der sammengerottet, dann muß man sie fürchten. Nur in Notte für Déroulède oder nicht? das genügt. Bin dumm geboren meinigen einverleibt, und nun brauche ich diese Frau sehr Aber die immer wiederkehrende Genußsucht, und Bund sind sie bedrohlich. Betrachtet man sie aber aus und hab nischt dazu lernen können. Weiß auch faft nichts, häufig. der Nähe, dann find es nur die gleichen. Man darf sie nicht finde muur, daß es schön ist, daran immer zu denken! Jawohl, bie mich in ihre Arme hineintreibt, endete immer wieder mit Lampenputzer bin ich blog, aber auch Reservefeldwebel, faft einem frübseligen Erwachen, sie ist eigensüchtig, zerfahren und Offizier!" unverständlich geblieben. Verlasse ich sie zur Nacht, um heimBetroll wird erregt. Er macht Beulen in seinen Hut. Er erzählt, daß er seine hohe Bewunderung für wärts zu gehen, und schreite ich durch die dunkle Stadt, die Er plustert die Beulen wieder auf. Der Sut schwankt auf Déroulébe empfing, als der Mann ihm einmal bei einem bevölfert ist von lauter fliehenden, mir gleichenden Gestalten, feinem fegeligen Stopfe und über seinen spitigen Ohren, wie patriotischen Feste angesprochen hatte. Wit schweren Schreien dann wandert nur noch die Erinnerung an thr zügellofes ein Artischofenschirm. Während ich ihm so nachgehe, shivappt und Bewegungen erzählt er, denn der Wind pfeift über das und aufreizendes Lachen an meiner Seite. Dann erinnere feine Sohle das Wasser des schwammigen Bodens in die Feld:„ Erst hat Paul Déroulède zu allen Uebrigen ge- ich mich nur noch an diefes neue Faltengewirr, das sich um sprochen, dann zu mir ganz allein. Er hat ganz dicht vor ihren Mund wie ein zerschneidendes Gezänge zirfelt. Er bläft seine Worte weiter in den Wind hinaus:„ Die mir gestanden, so wie Sie jetzt. Eine Jdee, das hab' ich ge- verjüngte Begierden unterdrücken die alten Begierden, und ein Liebesabenteuer jagt das andere. Gewerkschaften, daran soll man sich nicht die Finger ver- braucht. Er hat sie mir gegeben!" Es ist vorbei mit brennen! Was sie da Freiheit nennen! Nicht mal feine Ich sage:„ Sehr schön. Sie sind Patriot, sehr schön, biefer und mit jener, die ich einmal angebetet habe. Sehe eigenen Gedanken darf einer da haben. Da muß man auf sehr schön!" ich sie wieder, so verwundert es mich, daß einer von einem die Pfaffen schimpfen. Schön, aber was hat das mit die Diese Heldenverehrung scheint mir rührend und edel. nicht mehr verwandelten Geschöpfe zugleich dieses beides Arbeit zu tun?" und er ist noch ernster geworden. Und plöp- und fle geht doch weit über die Tagesansprüche der Tages- fagen darf: Wie ich fie geliebt habe!" Und dann noch: lich fährt der Lampenpuher in einem Tone, der gang ver- fron hinaus, und ich habe doch niemals die Zeit gehabt, wie ich sie nicht mehr liebe!" ändert ist, fort: Und wenn man da erst drin ist, dann darf über all diese Dinge nachzudenken. Da nimmt Betsoll von
Stiefel hinein.
か
Und
orti. folgt.)