Bezirksverband Groß- Berlin S. P. D.

Unser alter Parteigenosse, der Landtagsabgeordnete und Stadtverordnete von Berlin , Rechtsanwalt

Dr. Hugo Heinemann

ist am 2. August unerwartet verstorben.

Er war der Partei stets ein treuer Berater und hat immer die Interessen des Proletariats in uneigennütziger Weise ver­treten. Sein Scheiden ist für uns ein sehr herber Verlust.

Die Einäscherung findet am Donnerstag, den 7. August, nachmittags 5 Uhr, im Krematorium, Gerichtstraße, statt. Der Bezirksvorstand.

213/8

Unser lieber Kollege, der Stadtverord­nete, Rechtsanwalt,

Dr. Hugo Heinemann

ist uns am 2. August infolge ines tucki­schen Herzleidens plötzlich dura den Tod entrissen worden.

Wir verlieren in ihm einen treuen, auf­richtigen Charakter, dessen Mitarbeit wir schwer missen werden. 21317

Sein Andenken halten wir in Ehren. Die Stadtverordnetenfraktion der S. P. D.

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fchreibt Herr Lehrer Zielste aus Jachzenbrick bei Boffen am 21. Dezember 1918: Nachdem ich in einem Gebirgs- Sanatorium für Lungentrante 5 Monate ohne Erfolg behandelt worden bin, habe ich in Ihrer Heil­anstalt wieder Seilung gefunden und wurde vom Kreis­arzt, der mich vorher für dienstunfähig erklärt hatte, nach genauer Untersuchung wieder für dienstfähig befunden. Seit dem 16. Oftober 1918 erteile ich 4 Stunden ununter brochen Unterricht. Dies schreibe ich Ihnen ohne jegliche Beeinflussung Jhrerseits. Auch meiner Frau, die bei Ihnen behandelt wurde, geht es ausgezeichnet( litt an fubertul. Halsbritsenvereiterung)." Herr Wertmeister B. Böller, Berlin , Utrechter Str. 25, schreibt: Rachdem ich mehrere Wochen in einer ärztlichen Klinil ohne Erfolg behandelt worden war und mir schließlich der rechte Arm abgenommen werden sollte, habe ich mich in letter Not an Ihre Anstalt gewandt und bin mit 45 Behandlungen von meiner Blutvergiftung und Bereiterung des rechten Armes und der Hand geheilt worden." 4. Frau Magistratsaffiftent Herrmann aus Rottbus, Laufiger Str. 14, schreibt: Jch bin von meinen Magen­gejawüren mit 80 Behandlungen völlig in Ihrer An­ftalt geheilt worden, nachdem ich 12 Jahre lang ander weitig ohne Erfolg behandelt worden war. Ich fühle mich so wohl und gesund, wie ich mich noch nie gefühlt habe.". 5. Herr Feuerwertsleutnant Mafchlanta, Neutölln, Wefer Meine Straße 31( jegt Rönigsberg i. Br.) schreibt: Mutter, meine Schwester, meine Frau und ich find in Ihrer Anstalt geheilt und gebeffert worden; bie Mutter von chronischem Magenleiden, die Schwefter von Kopf­Schmerzen und Schwerhörigteit, meine Frau von Herz- und Magenleiden und ich von allgemeiner nervöser Abspannung."- 6. Frau Reftaur. Hering, Berlin , Schönhauser Allee 87, schreibt: Ich bin vor mehreren Jahren bei Shnen von Herzletben und Basedowscher Avantheit geheilt worden. Aus Dant barkeit habe ich Ihnen viele Batienten mit gleichem Leiden empfohlen. Sollte sich irgend ein Beiben bei mir bemert­bar machen, so werde ich mich fofort wieber an Ste wenden. 7. Herr W. Heefe, Tempelhof Raiserin Augufta- Straße 67: Bon 5 Monate alter, start etternber, breiter Operatious- Bauch- und Darmfiffel geheilt ( vorher zweimal operiert). 8. Herr W. Herrmann, Rahnsdorf , Dorfftr. 9: Bon tuberkulöser Bruft- und Rippenfellvereiterung geheilt. 9. Herr A. Schön, Charlottenburg , Spandauer Berg: Bon Bronchial­asthma geheilt( anhalt. Seilung 9 Monate später be­stätigt).- 10. Frau M. Bornemann, Berlin- Treptow , Graekftr. 6: Bon Nieren- u. Blasenleiben geheilt.- 11. Frau Seunesch, Berlin , Schreinerstraße 11: Bon Unterleibsleiden und gingervereiferung geheilt ( Finger sollte abgenommen werden). 12. Herr B. Warstow, Schöneberg , Ebersftr. 56: Bon all­gemeiner Neurasthenie, Herz- u. Magenneurofe und Anaemie geheilt( vorher dreimal Nervenchot). 13. Frau L. Freund, Charlottenburg . Bestalozziftr. 53: Bon Benenentzündung im Unterfchentel geheilt. 14. Frau. Neubauer, Charlottenburg , Raiferin­Augufta- Allee 91, 1. Aufg. 1 Tr.: Bon Nervenfchmerzen in der Hüfte und Unfähigkeit zum Gehen geheilt. 15. Frau E. Hoborf, Berlin , Stolberger Straße 28/29: Bon Nerven- u. Knochenhaut- Entzündung( voll ftändig gelähmt) geheilt. 16. Frau M. Anore, Lichtenberg , Scharnweberftr. 62: 8u verschiedenen Malen von atuten und chronischen Leiben geheilt, u. a bont Herzschwäche, Leberschwellung u. Mageutrebs.- 17. Frau. Guebaner, Charlottenburg , Kaiser­Friedrich- Straße 102: Bon allgemeiner Neuralthenia, Leberauschwellung und Gallensteinen geheilt( nach turzer Behandlung Abgang von 18 Gallenfteinen). 18. Familie Kirchner, Steglig, Albrechtstraße 107: Vier Personen von verschiedenen Leiden geheilt( gern zu Auskunft darüber bereit). 19. Frau 2. Wunderlich, Berlin , Schwebter Straße 250: Bon Magen- und Darmgeschwüren geheilt. 20. Frau E. Begies, Berlin , Neanderstraße 5: Bon Nervenfchmerzen im Getrennte Behandlungs­ganzen Körper gehellt. räume für Damen u. Herren!- Sprech- u. Behandlungs­zelt: 9-1, 4-71/ 2- Sonn- und Feiertag: 9-1, Aerztliche Anftaltsleitung: Heilansfalts befiter

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Berlin ( S. P. D.). Unfer Mitglied, Bandtags­abgeordneter und Stadt­verordneter

Dr. Hugo Helnemann

wohnhaft Bon der Hendt­ftraße, ist am 2. Aug. 1919 verstorben. 200/10

Ehre seinem Unbenken! Die Einäscherung erfolgt am Donnerstag, 7. August, nam. 5 Uhr, Gerichtstraße.

reiche Beteiligung erware Der Borstand.

Allen Freunden und Be­tannten zur Nachricht, bah unsere liebe Mutter, Schwie ger und Großmutter, die Gemlisehändlerin

Caroline Philipp

geb. Gericke, verw. Ladner, Weddingstr. 7, nach turzem, schwerem Leiben am Sonn­tagabend 8 Uhr fanft ent­schlafen ist. Dies zeigen tiefbetrübt an die Hinter bliebenen Paul Ladner, Berta Gutschow geb. Ladner, Rich. Ladner.

Die Einäscherung findet Donnerstag, nchm. 1½ Uhr, im Krematorium Gericht straße statt.

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uf Grund ber Beschlüsse bes Nürnberger Berbandstages tritt mit dem 1. Auguft b. Ja. eine neue Beitragsftaffelung in Kraft. Die legte zahlreich besuch te Mitgliederversamm­lung vom 25. Jult hat befchloffen, zu diesen neuen Beitrags­ist vom Oberversicherungsamt sägen ben bisherigen Ortszuschlag von 1.-M. pro Monat zu genehmigt worden. Im Kaffen­bureau liegen Drudegemplare aus und können dort inEmpfang 277/28 genommen werden. Berlin , ben 4. August 1919. Ludwig Streu, Borsigender.

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bet einem Einkommen von 150.- bis unter 850,- 92. Beitragsklasse II, 4-2. Monatsbeitrag

bet einem Einkommen von 850,- 2. und darüber Beitragsklasse I, 5,- m. Monatsbeitrag für Jugendliche unter 17 Jahren pro Monat 0,75 m. Rückständige Beiträge müffen schnellstens aufgeholt werden, ba nach dem 20. September auch bie rückständigen Beiträge zu ben neuen Sägen bezahlt werden milffen.

Wir bitten deshalb die Mitglieder, alle rückständigen und versammlungen zu bezahlen. Bei Pofteinzahlungen wird gebeten, nur das Poftichedtonte Nr. 55 823 Berlin NW Z, Bag Weyland, Raffierer, zu benugen.

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