** Ben Coffenen, Copfenfer, 18-, gene Weefemst

er im Verbande der unteren Bost. und Telegrapheribeamten ifierten, nicht planmäßig angestellten unteren Beamten schließt en Ausführungen des Referenten insofern an, daß die Rege ber Einkommensverhältnisse der nicht planmäßig, angestellten cen Beamten auf gefeßlichem Wege zu erfolgen hat. Sie erblidt in der Organisation des Verbandes der unteren und Telegraphenbeamten die rechtmäßige Bertretung ihrer Hchaftlichen Intereffen und fordert bie stoegenschaft auf, hat ftig für biefe Organisation au agitieren. Die Versammelten Tangen aber von der Organisationsleitung, daß mit allem Nach d bafür eingetreten wird, daß die Einkommensverhältnisse der teren Beamten nicht hinter denen der bei der Postverwaltung schäftigten Aushilfefräfte zurücstehen, des weiteren, daß die ganisation bei der aufünftigen Besoldungsreform dafür eintritt, rauszugehen hat und gleichzeitig die Einkommensverhältnisse eine Bein furzfristiges Diätariat der planmäßigen Anstellung erartige Stegelung erfahren, die es ermöglicht, eine geordnete

Lebenshaltung zu führen.

Durch einen Machtspruch der Demobilmachungsstelle

München

bem anvejeaben Cermeister legel, auf im ftatif. Peter Innungsfongreß dafür einzutreten.

Der 84er Verein will mit une als freie Gewertschaft in nächter

in Berlin C. 2, Boftstr. 17.

abends 6%, Uhr, im Bazenhofer- Bierpalast, Friedrichstr. 134: Branchen­Deutscher Metallarbeiterverband. Morgen Dienstag, 19. Auguft, rersammlung aller Aufzugsmonteure und Heijer. Tagesordnung 1. Bericht der Agitationstommiffion. 2. Verschiedenes.

Mesolition de Gefänguio- laterbeamten. beamten Groß- Berlins wurde lebhaft Klage barüber geführt, daß In einer Bersammlung des Vereins der Gefängnis- Aufsichts. in der letzten Zeit sich in verschiedenen Tageszeitungen Artikel be Zeit zusammen arbeiten. Ja wir auch, aber in einer Organis fanden, welche ben Stand und schweren Beruf der Aufsichtsbeamten fation; ober sollen wir mit 1500 Mitgliedern zu 500 übertreten? Die Gründungsversammlung beb Berufsvereins der höheren in ber Oeffentlichkeit herabzuwürdigen und in Mißtredit au bringen geeignet sind. Gegen solch ein Verfahren der Preffe legen die Auf- Kommunalbeamten ist für den Beginn des Herbstes in Aussicht ge­ichtsbeamten Verwahrung ein und aus diesem Grunde wurde nommen. Die vorläufige Geschäftsstelle des Vereins befindet fich folgende Resolution in der Versammlung gefaßt: Die in den Germania - Sälen versammelten Gefängnisunter­beamten Groß- Berlins haben zu bem in der Freiheit" veröffent lichten Artikel„ Sibirien in Berlin " Stellung genommen. Sie sind der Ansicht, daß fie selbst in der Notiz nicht gemeint sein fönnen, da der Ausdrud„ Schlicher" nur für die in den Gefängnissen ein­gerichteten Militärgewahrsame gebraucht wird. Sie legen aber erwahrung dagegen ein, daß eine verallgemeinerung dazu führt, gerichteten Militärgemahrsame gebraucht wird. daß auch die Gefängnisauffeher hiermit in Mitleidenschaft gezogen Der Oeffentlichkeit gegenüber erklären wir: Uebergriffe der Militärpersonen Gefangenen gegenüber zu verhindern, find die Auf­feber nicht in der Lage und die Gefängnisverwaltungen fönnen bafür auch nicht verantwortlich gemacht werden, weil die Militär­gewahrfame boch eine eigene Verwaltung haben und nur vorüber­gehend in ben Gefängnisräumen untergebracht find."

werben.

Jat bort bie Lohnbewegung der gastwirtschaftlichen Angestellten einen borläufigen Abschluß gefunden. Die Vorgeschichte verdient hier kurz extwähnt gu werden. Im Juli war ein für bie Gehilfenschaft un­git nftig ausgefallener Schiedsspruch von dieser einstimmig abges Sonderbare Braftilen ber grifeurgehilfen bei der Regelschen lehnt, bon Unternehmerseite aber natürlich angenommen worden. hatte der Schiebsspruch boch den Unternehmern bezeichnenderweise Junung. Nach drei Monaten fand wieder eine Gehilfenschafts­Der Alt mehr gebracht, als sle überhaupt gefordert hatten. Troh dieser figung der Berüdenmacher- und Friseurinnung statt. Provokation der Gehilfenschaft fonnte eine Arbeitseinstellung ver- gehilfe vom 84er Gehilfenverein jagte einleitend, daß man be­mieden werben, unter der Bedingung jedoch, daß die Berhandlungen stehende Wißstände beseitigen will. Sunächst wurbe der Gehilfen weitergeführt würden. Diese führten nun neuerdings zur Füllung ausschuß durch Neuwahl ergänzt. Heidebring Charlottenburg vom eines Schiebsspruchs, ber von den Gehilfen in geheimer Ab- Verband wurde als stellvertretender Altgehilfe gewählt. Wir wollen Himmung angenommen wurde, obgleich er die geforderte Befeiti. nur so lange Einfluß zu diesen Innungstörperschaften haben, bis gung bes Trinkgeldsystems noch nicht einmal gewährt. Diesmal mit diefem System aufgeräumt ist. lehnten aber die Unternehmer ben Schiedsspruch ab und es wäre unweigerlich zum Streit gekommen, wenn nicht die De mobilmachungsstelle eingegriffen und auf Grund des§ 14 Abfah 1 der Verordnung vom 4. Januar 1919 den Schiedsspruch für ver­bindlich erklärt hätte.

unferen

Ueber den Tarifvertrag, ben ble Drganisation mit ben Innungen im Mai abgefchloffen hat, wurde viel gesprochen. Der Bertrag den Arbeit Gehilfenberein 1884 will den gebern fündigen! D5 wir da auch ein Wort mitzureden haben? Die Sonntagsarbeit foll auch befeitigt werden. Man empfahl

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Ringerwettstrelt Außerordentliche Generalversammlung.

Borher das erstklaffige Spezialitäten- Programm.

Heute ringen: Mokny( Polen ) gegen Potrek( Danzig ), Mohrmann( Berlin ) geg. Schoppe( Hannover ), Kornatz( Beltmstr.) geg. Radke( Charlottenburg ).

Entscheidungstampf

bis zum Resultat: Babrus( Ditpreußen)

gegen

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Schweres Brückenunglück.

Auf dem Schloß ichtenstein brach gestein nachmittag ber allzu starkem Andrang von Besuchern die 8ugbrüde, die über einen Felsstein in das eigentliche Schloß führt; etwa 50 bis 60 Touristen, darunter auch Frauen und Kinder, stürzten in den an biefer Stelle etwa 10 Meter tiefen Graben. Die Hettungsarbeiten nahmen geraume Zeit in Anspruch. Die in dem Schloßturm ab­geschnittenen Besucher mußten burch Leinen und Leitern ins Freie Tote find bie jest nicht zu melden. Dagegen gebracht werden. fpricht man von 6 Schwerverletzten und etwa 20 Leichtverletzten.

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