dem Hofe 5,20 M., bei Lieferung frei Erdgeschoß oder eller 5,30 m.| Weg gefunden würde, dem Bebauernswerten zu helfen. Aber| Kommandantur, die die Spitzbuben verhaftete. Der Schaden ist 2. Für Brikettlieferungen an das Kleingewerbe, sowie für Zentral- wir begreifen nicht, warum er das ein„ Erpressungsmanöver" ziemlich hoch, da sich die Anschaffungskosten eines Anzuges für heizungs- und Warmwasserbereitungsanlagen in Fuhren nicht unter nennt, über Gemeinheit" und" Brutalität" klagt und darin eine die Militärbehörde auf etwa 350 Mark belaufen. Der Offizier, 30 Rentnern dürfen folgende Preise( ie Zentner) nicht überschritten weitere Belastung des Verbrechenskontos der deutschen führenden der seinen Transport so leichtfertig verlassen hat, konnte noch werden: bei Selbstabholung ab Lager 4,75 M., bei Abwerfen auf Kreise" sieht. Obwohl leider in feiner der beiden Gemeinden die nicht aufgefunden werden. dem Straßendamm vor dem Grundstück des Verbrauchers 5,10 M., Vertreter der Mehrheitssozialisten ausschlaggebend bei Abwerfen auf dem Hofe 5,15 M., bei Lieferung frei Erdgeschoß oder Keller 5,25 M. Der Kohlenhändler ist verpflichtet, den Verbrauchern an der jenigen Abgabestelle, an der sie in die Kundenliste eingetragen sind, die Briketts auf Verlangen zur Selbstabholung zur Verfügung zu stellen.
Ein finsterer Winter in Aussicht. Trotz des beendeten Streifs in Oberschlesien ist, wie uns an zuständiger Stelle erklärt wird, die Lage für die Groß- Ber= liner Industrie so ernst wie vorher. Berlin hat im Gegensatz zu anderen Großstädten während des ganzen Krieges und nach der Revolution infolge der zugespitzten politischen Verhältnisse eine erheblich größere Kohlenzufuhr erhalten als Industriegebiete, die selbst in nächster Nähe der Kohlenreviere gelegen sind. Während bisher die oberschlesische Kohle zur Versorgung Mittelund Norddeutschlands diente, haben sich die Verhältnisse durchaus geändert, seitdem die Entente auf der sofortigen Ausliefe rung der von ihr schon ermäßigten Kohlenabgaben besteht. Zu diesem Zweck bleiben die westfälischen und Aachener Reviere sowie die rheinischen Braunkohlengruben reservierr. Oberschlesien muß jetzt also auch für die westfälischen und rheinischen Industriezentren liefern, die bisher vom Westen versorgt wurden. Nach einer anfänglich flotten Ausfuhr aus Schlesien , die im Durchschnitt 6000 Waggons pro Tag betrug, ist jetzt bereits wieder ein Sinken der Rufuhren zu verzeichnen. Das ist damit zu begründen, daß der Eisenbahnwagenpark, der sich während des letzten Streifs angesammelt hatte, aufgebraucht ist. Der Kohlenfommissar hat jetzt wieder mit starkem Wagen mangel und Transportschwierigkeiten zu kämpfen. Besonders energisch müsse die von radikalen Arbeiterführern aufgestellte Behauptung, daß in den Kohlenrebieren riesige Reserven lagerten, bekämpft werden. In Westfalen beispielsweise habe man jetzt einen eisernen Bestand von 450 000 Tonnen, von denen der dritte Teil bereits verkokst sei. Diese Reserve sei gerade zu verschwindend gering, wenn man bedenkt, daß selbst während der Kriegsjahre in den dortigen Revieren dreieinhalb Millionen Tonnen lagerten. In Mitteldeutschland sind gegen einen sonstigen Normalstand von 132 000 Tonnen sage und schreibe 12 000 Tonnen greifbar. Die Frisch- Braunkohlen, die dort aufgestapelt liegen, sind für die Industrie nur dann verfügba, wenn man der Bevölkerung während der Wintermonate überhaupt feinen Hausbrand mehr liefern will. De oberschlesischen Reserven, die angeblich 50 Millionen Zentner betragen, also rund 2 Millionen Tonnen, reichen gerade hin, um die Zuckerfabriken, Lebensmittelwerke, Wasserwerke usw. für einige Tage mit Feuerungsmaterial zu versorgen. Die Groß- Berliner Industrie müsse unter allen Umständen damit rechnen, daß sie in der bisherigen Weise nicht weiter versorgt werden könne. Im Augenblick hänge alles davon ab, ob man die nötigen Kabel be= schaffen könne, die dazu notwendig sind, um die Stromfelbstver forger an das Bitterfelder Kraftnet anzuschließen. Es sei jedoch merig Soffnung, daß sich das Material beschaffen lasse. BerTin, das bisher am besten versorgt war, müsse sich den Verhältnissen angupassen versuchen, wie sie in Hamburg , Leipzig , München usw. schon seit längerer Zeit bestehen.
Die Gas- und Elektrizitätssperre.
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zahlreich sind, reibt er sich zum Schluß an der Mehrheitssozial- Beschlagnahmt wurden auf dem Bahnhof Lichterfeld= demokratie, die er offenbar nur dem Namen nach kennt. Er macht West zwei Waggons mit zirka 200 3entner Ratao und seinem Herzen Luft in der ungewollt komischen Prophezeiung, 3uder, die verschoben werden sollten. Die Schieber sind fämtdaß der Mehrheitssozialismus bald ganz auf den wohlver lich ermittelt. dienten Hund gelangt sein" werde. Er selber ist, scheint uns, der richtige Mann dazu, bald bei den wohlverdienten" Unabhängigen oder Kommunisten anzulangen. Dort sind ja die Sammelbecken für Leute, die außer Fassung geraten sind, weil ihnen persönlich etwas in die Quere fam.
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Ein Soldatenbegräbnis wurde von einer Mutter beobachtet, die auf dem Garnisonfriedhof in der Hasenheide das Grab ihres dort ruhenden Sohnes besuchte. Was sie sah, reiht sich„ würdig" den empörenden Dingen an, die in legter Zeit über andere SolDatenbegräbnisse bekannt geworden sind. Als nach langem Warten der Leidtragenden endlich der Leichenwagen im Galopp" angekommen war, ließen einige anscheinend von außerhalb gekommene Verwandten des Toten den Sarg öffnen schrei prallten sie zurück. Völlig nadt lag, versichert uns die Augenzeugin, der Soldat in dem kahlen Holzkasten. Nicht mal ein lumpiges Papierhemd hatte man, fügt sie bitter hinzu, für den im Lazarett verstorbenen Soldaten gehabt. Wird denn nicht endlich dafür gesorgt werden, daß diese Skandale sich nicht mehr wiederholen?
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und mit einem Auf
Kinos, aber keine Wohnungen! Zu diesem Kapitel werden uns aus unserem Leserkreise immer noch neue Beiträge geliefert. In der Badstraße wird ein großer Saal zum Kino umgebaut, wobei auch wieder eine oder zwei Wohnungen eingezogen werden müssen. Immer wieder drängt sich die Frage auf, warum für solche Bauten sofort das nötige Baumaterial da ist.
Die Pilzausstellung im Märkischen Museum fann wegen der andauernden Trockenheit erst im Oktober stattfinden. Die Be ratungsstelle bleibt bis zum 26. September Dienstags und Freitags 12-5 Uhr geöffnet.
Eine Groß- Berliner Ausgleichstelle für Krankenhausbelegung soll geschaffen werden. Sie würde eine gleichmäßigere Belegung und Ausnuzung der Krankenhäuser ermöglichen. Nach den vorläufig aufgestellten Satzungen sollen Kranfe in erster Reihe in Erst ihren heimatlichen Krankenhäusern untergebracht werden. wenn dort kein Plaz ist, können sie in dem nächst gelegenen Kranfenhaus einer anderen Gemeinde, wo Betten frei sind, untergebracht werden.
Großfeuer am Wedding . Jm Hause Lindowver Str. 24 łam gestern nachmittag ein umfangreicher Dachstuhlbrand zum Ausbruch. Es gelang, ein Uebergreifen des Feuers auf die Nebengebäude zu verhindern, doch wurde der Dachstuhl mit dem Inhalt der Bodenräume ein Raub der Flammen.
Pankow . Schöffenwahl. Bei der auf Grund der Verhältniswahl borgenommenen Neuwahl der 5 unbefoldeten Schöffen behaupteten unsere Genossen ihre Size, während die U. S. P. von ihren zwei Sißen einen an die Bürgerlichen verlor. Es wurden gewählt: Schmidt und Völkel( S. P. D.), Kubig( U. S. P.), Dr. Stein( Dem.) und Korte( Arbeitsgemeinschaft der Rechtsparteien.) Reinickendorf . Bei der Gemeindevorstandswahl wurden zu Zur Feier" des Sedantages hat in der Berliner 290. Ge- Schöffen gewählt: Bendt, Behnke, Neuhoff( 1. S. P.), Zeifing meindeschule( Danziger Straße) die Lehrerin Fräulein( S. P. D.), Bredered( Bürgerlich). teh penning, wie sie uns zu der' in Nr. 451 veröffentlichten Notiz schreibt, nicht beitragen wollen. Sie habe nicht„ Heil dir im Siegerfranz" singen lassen, aber allerdings" Deutschland , Deutschland über alles", das im Lehrplan vorgeschrieben sei. Ausgerechnet am Sedantag hat sie das singen lassen!
Die Einschränkungen des Eisenbahnverkehrs, die der Winterfahrplan den Vororten um Berlin bringt, sind für die in Vororten wohnende, aber in Berlin arbeitende Bevölkerung sehr unbequem. us Now awes wendet sich an uns ein Leser mit einem Not schrei über die seit langem als geradezu jammervoll empfundenen Verkehrszustände, unter denen dieser Arbeiterort zu leiden hat. Lokomotiven und Kohlen reichen anscheinend, schreibt er, meist nur bereits endet. Was nützt dem Arbeiter der Achtstundentag, wenn bis zu der Villenkolonie Wannsee , wo die Mehrzahl der Züge er infolge spärlicher Zugfolge sich stundenlang auf dem Bahnhof umherdrücken muß!
Aufhebung des Markenzwanges für Seife.
Der Reichswirtschaftsminister erläßt folgende Bekanntmachung: Mit Ausnahme des K. A. Seifenpulvers find sämtliche nach den Bestimmungen des Ueberwachungsausschusses der Seifenindustrie hergestellten fetthaltigen Waschmittel( insbefondere K.- A.- Seife, Kerns, Feins, Rafierfeife) fünftig markenfrei im Handel erhältlich. Für K.- A.- Seifenpulver bleiben die bisherigen Bestimmungen in Straft.
In weiten Kreisen der Bevölkerung hat die durch den KohlenEine fünfköpfige Pferdediebesbande wurde von der Richter mangel gebotene neueste Einschränkung des Gas- und Elektrizitätsfelder Kriminalpolizei unschädlich gemacht. Eine große Anzahl verbrauches größte Bestürzung hervorgerufen. Die Sorge, daß Pferde, die ihr abgenommen wurden, konnten den bestohlenen auch der Straßenbahn- und Hochbahnberkehr start Eigentümern wieder zugestellt werden. Zivei Pferde, ein 12 bis eingeschränkt werden und schon früh am Abend aufhören soll, scheint 13 Jahre alter Dunkelfuchshengst mit Blessen, vorn und hinten erfreulicherweise unbegründet zu sein. Die zuständigen Stellen links weiß gefesselt, und eine etwa ebenso alte Fuchsstute mit haben, wie gemeldet wird, sich entschlossen, der Bevölkerung Bleffe und dem Brandzeichen Nr. 193 am Halse, sind noch herrenlos. Groß- Berlins diese neue schwere Prüfung einst Der kleine Bauernwagen hat braune Seitenhürden und neue Ort weilen zu ersparen. Es wird gehofft, daß auch in den scheite. Wahrscheinlich hat die Bande diese Pferde und den Wanächsten Monaten wenigstens die Einschränkung des Verkehrs au vermeiden sein wird. Ob die angeordnete Einschränkung der gen außerhalb Groß- Berlins gestohlen. Wem gehören sie? Straßenbeleuchtung möglich ist, erscheint sehr fraglich. Die Straßen sind ohnedies zur Nachtzeit schon so mangelhaft beleuchtet, daß die Sicherheit dadurch beeinträchtigt wird. Die Theater werden sich genötigt sehen, ihre Vorstellungen früher zu beginnen. Den Plan, für mehrere Tage in der Woche die Schließung der Theater zu fordern, hat der Kohlenverband fallen gelassen.
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Geschäfts
Beim Einbruch überrascht und angeschossen wurde in der vorbergangenen Nacht der Arbeiter Karl Kroll aus der Sidingenstraße. Kroll hatte es mit dem 22 Jahre alten Arbeiter Karl Wienecke aus Der Kruppstraße auf ein Geschäft am Hansaufer 1 abgesehen. Als sie überrascht wurden, ergriffen beide die Flucht. Der wieder holten Aufforderung des Polizeiwachtmeisters, stehen zu bleiben, folgte nur Wienecke. Jetzt schoß der Wachtmeister hinter Stroll her und verletzte ihn am Oberschenkel so schwer, daß er als BolizeigeDie Stadtverordnetenversammlung von Neu- fangener nach der Charité gebracht werden mußte. Geldfchrank kölln wurde gestern abend während der Sitzung von einer De- fnacker stahlen in der vorbergangenen Nacht in dem Kontor der Fabrik putation der Kriegsbeschädigten aufgesucht. Diese von Jund in der Memelerstraße 4000 M. bares Geld. bat, den Stadtverordneten einige Wünsche vortragen zu dürfen. einbrecher erbeuteten in dem Laden von Melker in der Landsberger Stadtrat Köhne bemerkte, daß den Kriegsbeschädigten die Möglich- Straße für 14 000 M. Pelzwaren die zum Teil von Kunden zur feit gegeben sei, ihre Wünsche der dafür eingesetzten Deputation Ausbesserung dem Geschäftsmann übergeben waren, bei Dzialowski vorzutragen. Verschiedene Mitglieder der Stadtverordnetenver- in der Niederwallstraße für 10 000 M. Schirting, Wollstoffe usw., sammlung betonten gleichfalls, daß, wenn heute die Kriegs- bei Prager in der Magazinstraße 15/16 einen Stoffer mit Weißbeschädigten während der Sigung vorgelassen würden, morgen wäsche im Werte von 10 000 m. ebensagut andere Gruppen mit demselben Verlangen kommen Gaspergiftungen beginnen wieder sich zu häufen. Die Ber tönnten. Die Stadtverordnetenversammlung beichloß, die Depu- liner Feuerwehr wurde nach Hübnerstraße 6 gerufen, wo sie drei tation nicht vorzu lassen. Darauf erhob sich unge beurer Personen bewußtlos auffand. Zwei wurden nach dem KrankenTumult und Lärm auf den Tribünen, deren Besucher Haus am Friedrichshain gebracht, eine wurde zu Hause in ärzifich in heftigen Beschimpfungen gegen die Mitglieder der liche Behandlung gegeben. Nach Choriner Straße 59 und GrieStadtverordnetenversammlung ergingen. Die Fortsetzung der Ber - benowstraße 20a wurde die Feuerwehr zu spät gerufen. Als sie sammlung wurde unmöglich und die Stadtverordneten verließen antam, waren die Personen, die sich dort mit Gas vergiftet hatten, den Sigungssaal. schon tot. Weitere Gasbergiftungen wurden u. a. aus der Liebenwalder Straße 23 sowie von sechs anderen Stellen gemeldet.
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Mit über 50 Mark Wochenlohn ein Krösus? Anläßlich der neuen Fahrpreiserhöhung bei der Großen Ber liner Straßenbahn hat deren Verwaltung neue Arbeiter Wochenfarfen herausgegeben. Die Karten zu 1 M. berechtiger zu 6 Fahrten, die zu 2 Mt. zu 12 Fahrten innerhalb einer Woche. Sie müssen aber am Sonnabend von den Betriebsbahnhöfen geholt werden, was allen denjenigen, die nicht in der Nähe der Bahnhöfe wohnen, es schon unmöglich macht, Wochenkarten zu benuzan. Ferner dürfen die Karten nur morgens vor 7 Uhr und nachmittags nach 3 Uhr benutzt werden, was wiederum alle Schicht arbeiter ausschließt. Das Tollste aber ist: die Karten bekommt nur derjenige Arbeiter, der einen schriftlichen Ausweis von seinem Arbeitgeber bringt, daß sein Wochenverdienst nicht mehr als 50 Mart beträgt! Soll das eine Verhöhnung der Berliner Arbeiterschaft sein? Am Ende gilt ein Arbeiter, der mehr als 50 Mark Wochenlohn hat, der Straßenbahndirektion schon als ein Krösus! Der neue Aufsichtsrat des auf den Zweckverband übergegangenen Unternehmens wird diese Bestimmungen schleunigst ändern müssen.
Der ,, wohlverdiente" Hund.
Bom Regen unter die Traufe. Ein ungewöhnliches Pech hatte der 25 Jahre alte Seemann Paul Unterfänger aus Hamburg , der wegen Heiratsschwindels von der hieficer S
Groß- Berliner Lebensmittel. Vollmilch. Auf„ CII"-Kinderfarte heute abermals eine Büchse KondensBerlin. Auf„ CI"-Milchfarten ab heute wieder Riter frische milch für die Zeit bis 9. d3. Mts.
Steglit. Für Kinder im 1. bis 6. Lebensjahre vom 4. bis 6. d. Mts. 1. Lebensjahr 750 Gramm Haferfloden( 18 K), 2. Lebensjahr 500 Gramm Saferfloden( 18 K), 3. Lebensjahr 250 Gramm Reis und 250 Gramm Biebad( 14 K), 4. Lebensjahr 250 Gramm Reis und 250 Gramm Bwiebad( 15 K), 5. Lebensjahr 250 Gramm Reis und 250 Gramm Zwiebac( 14 K), 6. Lebensjahr 250 Gramm Reis und 250 Gramm Bwiebad( 13 K). Für werdende Mütter 1000 Gramm Reis, 500 Gramm Amerikanisches Weizenmehl 250 Gramm( W 16). 3wiebac( 21 K). 250 Gramm Reis( 43).
Bankow. Wegen weiteren Rüdganges der Milchzufuhren und mit eingeht, müssen die 1 Liter-, 4- Liter- und Literkarten ab 6. September um je Liter gekürzt werden. Die Liter- Krantenfarten werden einen Tag um den anderen mit Frischmilch beliefert. Die Kürzung erfolgt vorläufig nur in den Ladengeschäften der Fiama Spekowski und bei den Kleinhändlern, die von dieser Firma beliefert werden.
Südficht anf die große Menge Milch, die täglich in did ſaurem Zustande
Groß- Berliner Parteinachrichten.
Konzertveranstaltung.
Heute, Connabend, nachm. 4 Uhr, im Spreezelt, Hinter den gelten, großes Garten- Doppeltonzert, Kabarett, Bejangsvorträge, Kino und anschließend Commernachtsball. Eintrittskarten à 75 Bf. im Bureau, Bellevuestr. 7, sowie bei den Abteilungsführern. An der Kaffe 1, M. Der Zentralbildungsausschuß
hat ein neues mitteilungsblatt herausgegeben und an die Bildungsausschüsse versandt. Es enthält zahlreiche Anregungen für unsere sozialistische Bildungsarbeit im kommenden Winter sowie eine Reihe von Dispositionen für Vortragsfurfe mit Literaturangaben und erörtert u. a. auch unsere Stellung zur Volkshoch= schule. Bildungsausschüsse und Organisationen, die das Mitteilungsblatt nicht erhalten haben, wollen sich an den Zentralbildungsausschuß wenden.
Bei dieser Gelegenheit sei darauf hingewiesen, daß der ernsprechanschluß des Zentralbildungsausschusses jest wie Unter der gleichen folgt lautet: Amt Morigplaz Nr. 10717. Nummer sind auch die Geschäftsstelle der Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Lehrer und eyrerinnen, die Redaktion des Freien Lehrers" sowie der Hauptvorstand der Arbeiterjugendber eine zu erreichen. Die Brief- und Telegrammadresse für diese Institutionen bleibt wie bisher: Berlin SW 68, Lindenstr. 3.
1. Abt. Sonntag Familienausflug nach Oranienburg . Abjahrt 8.40 Uhr Stettiner Vorortbahnhof. Für Nachzügler Treffpunkt Restaurant zum Beteiligung der Genossen aus Dranienburg und Umgebung wird erSeelöwen am Lehnißsee; daselbst Kinderfest. Gäste willkommen. Hege wartet. 33. Abt. Heute 7%, Uhr bei Damme, Ramlerstr. 5, Sibung der Funktionäre und Betriebsvertrauensleute. Ausgabe der Funktionär farten. Tempelhof . Heute, 7, Uhr, unstabend des Wahlvereins in der Aula des Realgymnasiums, Raiserin- Augusta- Straße. Eintrittskarten bei den Bezirksführern und am Saaleingang.
Niederichöneweide. Morgen, Sonntag, gemeinsamer Ausflug nach Bohnsdorf . Abfahrt Bahnhof Niederschöneweide vorm. 10 Uhr 03 Min. Treffpunkt für Nachzügler im Reſtaurant Wirt, Bohnsdorf , Bahnhofstraße. Hennigsdorf . Montag, 8 Uhr, Mitgliederversammlung bei Kienzler Nachfolger. Angestellte des Charlottenburger und Glühlampenwerks der Siemens Schuckert Werke. Versammlung aller in der S. P. D. Diganisierten im Nordwest- Kasino, Alt- Moabit 55. Erscheinen dringend notwendig. Mitgliedsbuch' legitimiert. Bezirksverband Groß- Berlin.
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Vereinigung sozialistischer Lehrer und Lehrerinnen Berlins . Montag, 8. September, 7, Uhr, Schule Hinter der Garnijonfirche 2, Ber-sammlung. Genosse Nydahl: Die Ausgestaltung der Einheitsschule im sozialistischen Sinne. Gäfte willkommen. Wanderung nach Potsdam . Treffpunkt 17 Uhr Schlei . Bahnhof, Eingang Jungsozialistische Vereinigung( S. P. D.). Morgen, Sonntag, Koppenstraße, Ede Madaistraße. Abmarsch vom Bahnhof Potsdam 8 Uhr. Gäste willkommen.
festgenommen wurde. Er knüpfte, obwohl er verheiratet ist, im mer neue Liebesverhältnisse an und schwindelte seinen Bräuten ab, was er nur bekommen konnte. Als er sich unter seinem Namen nicht mehr sicher fühlte, verschaffte er sich in einer erberge Papiere auf den Namen eines Posthilfsbeamten. Mit diesen wies er sich auch bei seiner Festnahme aus, weil er glaubte, daß man einem Beamten solche Schwindeleien nicht zutraue und ihn Fortbildungs Schullehrer und lehrerinnen(...). wieder auf freien Fuß seben werde. Zu seinem Unglüd ergab sich Konferenz am Montag, 8. Sept., 7. Uhr, im Jugendbeim, Lindenstr. 3, jedoch, daß gerade der Posthilfsbeamte wegen einer größeren Un- 2. Hof III. Tagesordnung: 1. Reform der Lehrpläne. Ref.: Gen. Hoch. Ohne Mitgliedsbuch. terschlagung sted brieflich verfolgt wurde. Jetzt fürchtete 2. Wahl eines Aktionsausschusses. 3. Aussprache. oder Einladung fein Zutritt. er, wegen dieses Amtsverbrechens noch weit schwerer bestraft zu Vereinigung der Lehrer und Lehrerinnen. Ortsgruppe Neuwerden als wegen seiner Schwindeleien und gab sich zu erkennen. tolln. Dienstag 5 nachm. Anzengruberklause.
Ein toller Spikbubenstreich.
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Jugendveranstaltungen.
Durch die Bachabteilung der Kommandantur sind gestern fünf Diebe festgenommen worden, welche einen Kleidertransport, der Abteilungsvorstände Konferenz des Vereins Arbeiterjugend Großfür das Kriegsgefangenen Durchgangslager Emden Berlin . Heute, 7 Uhr, im Jugendheim, Lindenstr. 3, 2. Hof III. Verein Arbeiterjugend Groß- Berlin. Sonntag, 7. Sept., morgens Gin Hilfslehrer für höhere Lehranstalten schreibt an uns bestimmt war, ausgeräubert haben. Vor einigen Tagen lief einen aufgeregten Brief. In einem Vorort bei Berlin wurde ihm auf dem Bahnhof Oranienburg ein Transport des Durchgangs- 7 Uhr: Spielpartie nach Papenberge. Treffpunkt Alexanderplatz ( Berolina. seine Stellung gekündigt, und er erhielt dann in einem andern lagers Stettin ein, das in einem Eisenbahnwaggon 3000 Zivil- Das Jugendheim bleibt bei gutem Wetter geschlossen! Vorort eine neue Stellung, die er nächstens antreten soll ober anzüge für die aus der Gefangenschaft Heimkehrenden nach Emden vielleicht schon angetreten hat. Dieser Stellenwechsel hat nun zu senden hatte. Der Führer des Transportes, Leutnant Schulz, für ihn die unangenehme Folge gehabt, daß er um die Entschul- fuhr nach Berlin . In Oranienburg blieb der Transport stehen, dungssumme kommt. Die Gemeinde, aus deren Dienst er aus- da kein passender Anschluß vorhanden war. geschieden ist, würde ihm die Entschuldungssumme nur dann schaften verkauften mehrere Bündel Anzüge für 150 zahlen, wenn er am 1. Juni dort noch tätig gewesen wäre. Die Mark das Stück. Mit dem Erlös fuhren sie nach Berlin und andere Gemeinde aber, in deren Dienst er eintritt, zahlt nur an famen, als das Geld zu Ende ging, nach Oranienburg zurück. Indie Hilfslehrer, die bereits am 1. Januar für sie tätig waren. zwischen hatte der Bahnhofssvorsteher Verdacht geschöpft, plombierte Das ist sehr bitter für ihn, und man fann nur münschen, daß ein l den beraubten Eisenbahnwagen und benachrichtigte die Berliner
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Die vier Wachmann
Vorträge, Vereine und
Versammlungen.
Reichsbund der Kriegsbeschädigten. Bezirk Norden. Bezirksversammlung am Montag, 8. September, 7 Uhr, in Büttners Festsälen, Schwedterstr. 23/24. Referent: Stamerad Siebenha a r. Witgliedstarte Ausweis. Freier Wanderbund. Chorinchen- Kloster- PlagejennChorin. Abfahrt Stettiner Fernbahnhof, Sonntag früh 5 Uhr 50 Minuten. Brasilien , Land und Leute", Lichtbildervortrag von Redakteur WillEpften( Sao Paulo ), heute 8 Uhr im Schubertsaal, Bülowstr. 104.