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Nr.456.36.Jahrg.

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Ra

Sonnabend, den 6. September 1919.

Schluß machen im Osten!

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Die Pressestelle beim Generalfommando des 6. N.-N. in Mitan, diefes Storps, obgleich es längst aus der Front gezogen ist, für die berichtet: Ueber die militärische Lage an der Bolsche Noten immer noch bedeutet, darf nicht unterschätzt werden. witifront von Narva   bis Baranowitschi  , also am In den letzten Tagen hatten sich Gerüchte verbreitet, als ob baltischen Abschnitt dieser Front, haben in lester Zeit die Mitauer die Litauer Dinaburg und die Polen   Polotsk genommen Sonderberichterstatter deutscher Blätter widersprechende hätten. Das Gerücht über den litanischen Erfolg hat sich nicht Mitteilungen gemacht. In der Mehrzahl der Fälle sind die bewahrheitet. Was die Bolen und Polotsk anbelangt, so lieb Farben zu start aufgetragen und die Dinge so dargestellt sich darüber bis zur Stunde genaueres nicht feit stellen. Man worben, als stehe die Gefahr eines Durchbruches der wird sich darüber aber wohl flar sein müssen, daß der Kampf der antibolfchemistischen Front und damit eine Be- Polen gegen den Bolschewismus eine egoistische Triebfeder drohung der deutschen   Grenzen unmittelbar be- hat. Unter dem Vorwand, den Bolfchewismus zu bekämpfen, fehen bor.   So fchlimm liegen die Dinge nicht. Dennoch aber muß ich die Polen   in Weißrussland   fest. Ueber die Grenzen dieses darauf hingewiesen werden, daß die Lage am baltischen Abschnitt Landes hinaus dürften sie schwerlich gegen Moskau   vorrüden. Den der roten Front von Tag zu Tag ernst er wird. polnischen Ausdehnungsdrang unterstüst England ebenso wie es Es scheint das Prinzip englischer Politik zu sein, die ruffischen die Polen   hindern würde, der roten Gefahr ernstlich und entschei­dend zu Leibe zu gehen. Freiforys an dieser Front nur mit Worten und Versprechungen, Dieser Bericht wirft ein eigenartiges Licht auf die nicht aber mit Zaten zu unterstüßen. Gans systematisch hat der englische   Nachrichtendienst Mitteilungen verbreitet, denen zufolge Politit", die im Baltikum immer noch gemacht wird. Fürs das russische Nordkorps des Generals Judenitsch von England mit erste wird zugegeben, daß die Mitauer Sonderberichterstat­allem notwendigen Heeresgerät versorgt worden ist. Diese tenden. tung der bürgerlichen Preise stark mit Bluff gearbeitet ziöfen Mitteilungen entsprechen nicht den Tatsachen. Es ist haupt hat, weil sie es für nötig hielt, nachzuweisen, daß Herr fächlich auf den mangelhaften Nachschub zurildsführen, daß das b. d. Golt in diesem neuen Betterwinkel Europas   die Aul­ruffische Nordforps in diefen Tagen eine ich were chlappe tur des Kontinents zu retten habe. Die Tatsache, daß die erlitten hat. In überaschendem Vorstoße von Südosten nach Nord­woesten durch brachen die Noten die estnische Aufstellung an ber englische Unterstügung der russischen antibolichemistischen Welikaja, erreichten Jsborst und darüber hinaus den Südzipfel Korps lediglich eine platonische ist, läßt für uns noch nicht des Peipussees und schnürten damit einige Abteilungen der ruffi- die Verpflichtung zu, für die englische Ostpolitik unerbetener fchen Nordkorps im Raume von Pleskau   ab. Die Stadt Pleskan maßen die Kastanien aus dem Feuer zu holen. Es läßt sich wurde befest und die russischen Abteilungen gefangen oder ver- auch nicht erkennen, warum es so fürchterlich wäre, wenn die nichtet. Die Niederlage hat in Estland   große Besorgnis erwedt. estnische Regierung in Friedensverhandlungen mit Moskau  Die Noten stehen in der Nähe von Werro   wieder auf estnischem Ge- eintritt. gächerlich ist, zu betonen, daß dem Rampfe der biet, und es ist nicht ausgeschlossen, daß sich die fosialistis olen lediglich eine egoistische Triebfeder" innewohne. iche estnische Regierung früher oder später ent: dealistische Motive werden sich im baltischen Durcheinander fließt, in Friedensverhandlungen mit Moskau  einzutreten. Damit wäre das Schicksal des russischen Nord- mit der Laterne suchen lassen. Gegen Moskau   vorzu forps des Generals Judenitsch so gut tote besiegelt und enttäuscht rücken haben wir noch weniger Ursache wie die Polen  . Viel über England würde er wohl gezwungen fein, feine Operationen mehr wäre es an der Beit, mit der Moskauer   Regierung in Verhandlungen einzutreten, um endlich einmal flar­zustellen, inwieweit Deutschland   durch die Absichten Sowjet­rußlands bedroht ist. Es besteht nämlich Grund zu der An­nahme, daß es im rotruffischen wie im deutschen   Intereffe liegt, den Kampf zu beenden.

bollkommen einzustellen.

Am lettischen Abschnitt herrscht zurzeit noch Ruhe, aber es liegt wohl auf der Sand, daß die Noten ihren Angriff für den Zeitpunkt vorbereiten, wenn, wie fie hoffen, das deutsche Korps des Grafen von der Gols   Kurland   geräumt haben wird. Die Drohung, die

Deutschösterreichs Friedensschluß.

Wie aus Wien   gemeldet wird, unterbreitet heute der Hauptausschuß der Nationalversammlung beschlußgemäß den Antrag, die Friedensdelegation zu ermächtigen, den vorlie­genden Friedensvertrag au unterzeichnen.

Wie verlautet, ist eine Mehrheit für die An­nahme gesichert.

Der Sozialisierungskampf in England. Aus 2ondon wird über Bern   gemeldet: Das Erefutivkomitee der Bergarbeiter hat brei Stunden lang bebattiert über die Saltung, die gegenüber der Weigerung der Regierung, die Berg­werke au nationalisieren, eingenommen werden soll. Gine ein stimmig angenommene Tagesordnung erklärt:

1. daß die Schaffung eines großen Trust, wie ihn Lloyd George  vorgeschlagen hat, abfolut un annehmbar ist, und den Ertrag ber Bergwerke feineswegs verbeffern würde; 2. baß die Nationalifierung ber Bergwerke gemäß 2. daß die Nationalisierung der Bergwerke gemäß dem Vorschlage von Fanken   die einzige 2öfung sei, von der gleichzeitig die Industrie und die Bergarbeiter Mugen haben würden; 3. daß endlich tron der wenig zufriedenstellenben Antwort der Regierung eine dirette Artion wie ein Streit nicht wünschenswert jei.

Teuerungskrawalle in Prag  .

Vorwärts- Verlag G.m.b. H., SW. 68, Lindenstr. 3. Fernsprecher: Amt Moritzplatz  , Nr. 117 53-54.

Die geistige Blockade.

Das Wort von der geistigen Bledade fällt hier nicht zum ersten Male. Fast jeder Deutsche ahnt, daß irgend eine, in ihrem Wesen noch unbegriffene und unbeschriebene Macht unser Denken und Fühlen auch nach Niederlage und Revo­lution vom Denken und Fühlen der ganzen anderen Welt, nicht nur der Feinde, trennt, daß zwischen ihnen und uns Abgründe Klaffen, über die bisher noch kaum eine schmale Brücke führt, über die nicht einmal der furchtbare Schrei des hungernden Volkes gedrungen ist.

Aber was an dieser Blockade wirklich ist, das sich klar zu machen, ist schwer. Deutsche  , die im neutralen Auslande waren, wissen es und berichten mit schauderndem Ingrimm davon. Von den Waffen, mit denen diese Blockade arbeitet, sind mir jetzt einige auf den Schreibtisch gelegt worden, ein Stoß Propagandaschriften, meist französischen und belgischen Ursprungs, literarisch zumeist von höchst zweifelhaftem Wert, aber Kulturdofumente ersten Ranges.

Denken wir daran, wie die Blodade begann. England schnitt uns die Stabel ab, das im Frieden ausge­baute englisch  - französische Nachrichtenmonopol begann zu wirfen, die Propaganda degann. Welche furchtbare Waffe sie war, das wissen wir ja aus eigener Erfahrung seit den Tagen des unseligen Kriegspresseamtes, dessen Wirksamkeit die Köpfe selbst der flugen Leute so vernagelt hat, daß man aus dieser geistigen Verfassung sich noch immer nicht hat herauswinden können. Der vaterländische Unterricht tat ein Uebriges, und doch jammert Ludendorff   in seinen Erinne­rungen, daß es nicht gelungen sei, dem deutschen   Bolfe eine einheitliche Ueberzeugung von der Notwendigkeit des Krieges beizubringen.

Man kann sich ganz ruhig gestehen, daß die Metho den hüben wie brüben die gleichen waren. Stur, daß die drüben ein ganz anderes Betätigungsfeld hatten und daß die deutsche Methode der Kriegsführung in ihren ver­meintlichen militärischen Notwendigkeiten ihnen den glän­zendsten Agitationsstoff in Hülle und Fülle darbot. Die Bwangsfortführung der Liller Frauen und Mädchen, die Belgierdeportationen, die Zerstörungen beim Südzug auf die Siegfriedstellung, die Bernichtung der industrielles Werte in Belgien   und Nordfrankreich, der Fryatt- Fall­vom Bruch der belgischen Neutralität einmal ganz abge. sehen, das sind so einige Hauptparadestücke aus dem Diese Mitteilung hat zu der Auffaffung geführt, daß dem Abirans. Arsenal   der feindlichen Propaganda, Dinge, die in Deutsch­port jest teine Hindernisse mehr im Wege ständen. In land während des Krieges totgeschwiegen wurden, die selbst Wirklichkeit ist, wie uns von unterrichteter Seite mitgeteilt wird, heute die Allerwenigsten in ihrer entseblichen Wirklichkeit die Bage gerade umgekehrt. Es st zu bedenken, daß die kennen und die überdies zum guten Zeil noch zwedwidrig Interalliierte Kommission ihre Tätigkeit nicht eingestellt haben waren. Es ist nötig, diese Dinge, über die ja hoffentlich würde, wenn sie selbst eine Abtransportmöglichkeit in der Staatsgerichtshof bald Klarheit bringen wird, beim Kürze vorausgesehen hätte. Wenn jetzt auch die deutsche Regierung rechten Namen zu nennen. Die Mitverantwortung hierfür im eigensten Interesse teinen Versuch scheuen wird, der zu sich aufladen, ist mehr als ein Bolf vertragen kann. dem beabsichtigten Ziele führen kann, so muß doch eindringlich Daß die Barbareiim Ganzen zunächst herhalten darauf hingewiesen werden, daß zurzeit teine Möglichkeit muß, ist flar. Ein großes, grell buntes Heft, Les Crimes besteht die russischen Kriegsgefangenen durch die östlichen des Barbares" beginnt den düsteren Reigen." Darin Artikel and staaten hindurchzuführen und daß die deutsche Regie- von zweifelhaftem Wert, Bilder in übelitem Banoptikumstil, rung nach wie vor von der Einwirkung der Entente auf die so geschmacklos, daß sie einfach wirken müssen, und das Regierungen dieser Randstaaten in ihren Maßnahmen abhängig Ganze mit einer strupellosen Virtuofität zusammengestellt, ist. Es muß daber leider mit der Tatsache gerechnet werden, daß die auf die robesten Instinkte spekuliert. die russischen Kriegsgefangenen trotz der schwierigen Verpflegungs- 8itate, die die Abscheulichkeit der deutschen   Bolfsseele be­lage des Reiches und trotz ihres begreiflichen Wunsches auf balbige weisen sollen. Etwa, wenn Goethe in der Champagne   in Seimkehr noch in der Mehrzahl bis in den Winter hinein Frankreich   schreibt, daß brennende Dörfer keine schlechte Wir­in Deutschland   verbleiben müssen, denn auch für den Abtransport fung in einem Genrebild machen; ein angebliches Schullied, über See im großen fehlt es an der dazu erforderlichen Tonnage. das auffordert, den Rhein   mit Dämmen aus Franzosen­Die deutsche Regierung wird, wie, bisher, so auch in Zukunft, den leichen zu stauen, und ein Saßgesang von einem in weitesten transport ausschließlich nach dem Gesichtspunkt leiten, daß jeder Striegsgefangene so abtransportiert wird, daß er möglichst seine Heimat erreicht oder die Gegend, in die er sich begeben will.

Kartoffelbewirtschaftung.

Gestern tam es in Braa wiederum zu Teuerungs. Irawallen, bei denen 25 000 Berionen demonstrierten und fich schließlich beim Präsidenten Maiarnt den Empfang einer Abordnung Berlin  , 6. September. Das Reichsernährungs­erzwangen. Der Bräsident gab feinem Unmut über die Stund ministerium erlägt unter dem 4. September die Ber­gebungen Ausdruck und erklärte u. a.: Ich bin nicht nach Böhmen   gekommen, um den Präsidenten auordnung für Bewirtschaftung der Kartoffeln im laufen­spielen und um mich von der Straße fommandieren zu lassen. den Wirtschaftsjahr. Die öffentliche Bewirtschaftung, Was die Legionäre geſtern getan baben, tut mir fehr leid. Es insbesondere die Vorschriften über Sicherstellung und Liefe wäre Blicht der Legionäre, nach Hause zu gehen und für die Ruhe rung, find aufrechterhalten, da bei Freigabe des Handels und Ordnung einzutreten, es fönnte jonft im Auslande die Meinung erhebliche Preissteigerungen und in deren Gefolge auffommen, daß wir in Prag   Revolution haben. Die meisten 2ohnfämpfe und Unruhen unausbleiblich erscheinen. ticechfchen Blätter verurteilen die gestrigen Straßendemonstrationen auf das schärffte und bezeichnen fie als das Werk unverantwortlicher Die gesamte Ernte mit Ausnahme der Selbstversorger Elemente. In Prag   ist ein allgemeiner Straßenbahnerstreit aus und Wirtschaftsmengen ist wie bislang sicherzustellen. Die Wochenration beträgt sieben Pfund, dazu für November bis Januar zwei Pfund Bulage. Die unmittelbare Ein­Der Abtransport der russischen Kriegsgefangenen bedung auf Bezugschein ist wesentlich erleichtert. An Saat gut sind 10 Bentner je Morgen zugelassen. Sestießung der unmöglich. Soundprozente bleibt nach Maßgabe des Ernteausfalles

gebrochen.

Offiziös wird gemeldet: In der Presse ist die Ansicht ver- vorbehalten. breitet worden, daß die deutsche Regierung nach Auflösung der

Interalliierten Stommission zur Heimbeförderung der Der Vabische Bahnhof in Basel   wird demnächst wieder eröffnet. ruffifchen Striegsgefangenen in Berlin   jetzt freie Gin dementsprechendes Abkommen zwischen deutschen   und schweize Hand für den Abtransport der russischen Kriegsgefangenen habe. I rijchen Delegierten wurde am 2, September ratifiziert.

Kreisen unbekannten Dichter Viewordt. Dann Auszüge aus Soldatenbriefen, Bitate von Fürsten  , von Feldherren, von Philosophen und von Professoren, zwischen denen merf. würdigerweise Erzberger fich findet. Damit dem bösen Bei­spiel das gute nicht fehle, hat man auch Poincaré   und Clemenceau   und als besonders zugkräftig das belgische Rönigspaar abgebildet.

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dices Heft in deutscher Sprache, herausgegeben von Henri Belgien ist natürlich das Hauptkapitel. Ein Davignon, das Belege und Urkunden enthält und mit einer gewiffen historischen Gründlichkeit zusammengestellt ist, die freilich nicht so weit geht, daß sie der Propagandakraft Ab­bruch leistet, ist etwa nach dem Schema der Bilderblicher der Woche" zusammengestellt. Seine der Torbeiten der deutschen  Seerführung ist darin bergessen. Und man muß ehrlich zu­gestehen, daß das Geft auch für den Deutschen  , der sich nicht mit den alten Mächten einig weiß, feine angenehme Bettüre ist. Man versucht natürlich der Sache tiefer auf den Grund zu gehen. Bei uns hat Sombart   sich nicht gerade mit Ruhm bedeckt, als er sein Buch Händler und Helden" schrieb. Genau nach derselben Schablone schrieb aber der Pariser Pro­feffor E. Durkheim   fein Buch Deutschland   über alles" mit dem Untertitel Die deutsche   Gesinnung und der Strieg"( in deutscher Uebersetzung bei Colin in Paris   er­ichienen). An Spencer vor allem demonstriert Sombart   das, was er englischen Händlergeist nennt. Durkheim   nimmt fich Treitschke   vor, und man kann sich leider des Eindrucks nicht