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Das reaktionäre Münster  .

Aus Münster   wird uns geschrieben:

Parlamentarismus auch wichtig. Der Ruf zur rebolutionären Gr. I unb Funktionäre, deren Bahl rund 400 beträgt, find hebung fann von der Parlamentstribüne ausgehen. Die An- glücklich durch drei Mitglieder des Vollzugsrates bertreten. fündigung Geyers, daß die Revolution mittelbar bevorstehe, war auch ein Fehler wegen ihrer un Diese Vertretung erscheint weniger als gering, wenn man in Wirfung auf die Genoffen. Die Frage des Antiparlamentarismus Betracht zieht, daß auf der Reichskonferenz manches be- In Westfalens Hauptstadt machen sich in letter Zeit die ist eine Frage für Leute, die auf der Grenze zwischen Anarchismus sprochen   wird, was die Freiheit" nur in kurzem Auszug reaktionären Bestrebungen herausfordernd bemerkbar. Beim und Sozialismus stehen; für wirkliche Sozialisten ist der Anti- wiedergibt oder überhaupt nicht erwähnt. Empfang der ersten heimkehrenden Krieger auf dem parlamentarismus überhaupt keine Frage. Die Freiheit" nimmt zur Begründung ihrer verschlosse- neu erbauten fleinen, aber hübschen Empfangsbahnhof" in der nen Türen und verstopften Schlüssellöcher außerdem Bezug Nähe des großen Heimtehrlagers"( Mennbahn) ließ der macht. auf die letzte Parteiausichußiigung der Sozial- habende Offizier die schwarz- rot- goldene Meichsfahne her. demokratie. Sie läßt durchschimmern, daß es dort ähn- unterholen und die Fahne schwarz- weiß rot hiffen! lich gehandhabt worden sei. Ihre schützende Annahme ist irrig. Er meinte, den heimkehrenden Kriegern würde der Anblick Dort standen die Türen für jeden Parteigenossen offen, der der republikanischen Farben mißfallen! hören wollte. Von der Erlaubnis ist auch fleißig Gebrauch Einige Tage nach diesem lächerlichen Vorkommnis, und zwar gemacht worden. am Sedantage, wurde an der Ehrenpforte des Bahnhofs Das war bislang der Brauch in jeder Partei. Die eine schwarz- weiß- rote Flagge mit dem alten legitimierten Parteimitglieder haben als Zuhörer überall etch sadler gebißt. Butritt. Das war bisher auch bei den Unabhängigen nicht Bei einem Gange durch die Stadt überzeugte ich mich, daß anders. Erst auf dieser Konferenz werden die Türen ber- an vielen der staatlichen Gebäude noch, immer die Aufschrift fchloffen und die Nigen verstopft. Selbst für die Partei- Rönigl." dünn zu lesen ist. Hier und da waren die Worte mit Kalt bepudert. mitglieder.

Eichhorn meinte, die Beteiligung an einer rechtsfozialisti­schen Regierung müsse ganz aus der Diskussion ausscheiden. Im Parlament müsse man bleiben, um es als revolutionäre Tribüne zu benuben. Der Organisationsfimmel habe die Partei auf Abwege gebracht. Lipinski Leipzig verteidigte die Taftit der Sachfen, die die Teilnahme an einer rechtssozialistischen Stegierung nicht von vornherein ablehnten. Die Arbeiterschaft verlange die einheitliche Front.

Die ganze Debatte zeigt, welche Verwirrung und Unsicherheit in den Reihen der U. S. P. D. eingerissen ist. Der rechte Flügel sucht den Weg zur Vernunft, zum fo­zialdemokratischen Programm, zur Demokratie zurüd, fann ihn aber nicht finden, weil jeder Versuch einer Schwenkung von der radikalen Linken als Verrat an dem räterevolutio nären Gedanken denunziert wird. Diese radikale Linke hat mit sozialdemokratischen Auffassungen gar nichts mehr zu tun, sondern ist, wie Hilferding   richtig bemerkt, schon beim Anarchismus angelangt. Es bietet sich somit ein Bild starker Bersetzung.

Die unabhängigen Führer und Delegierten wissen natür­lich, warum. Die unabhängigen Geführten werden den Grund mit einigem Scharfsinn vielleicht erraten fönnen.

Die baltische Fronde. Monarchistische Treibereien unter den Ofttruppen. Ein Herr, der längere Zeit in Mitau   amtlich tätig tvar, fendet uns ein längeres Schreiben, aus dem wir folgendes zitieren: Die von verschiedenen Blättern gebrachten Meldungen über die Borgänge im Baltenlande lassen einen Hauptfaltor ganz außer acht: die unter den Truppen getriebene monarchisti i che Bro­lich tätig gewesen und hatte burch meine Tätigkeit Gelegenheit zu paganda. Ich selbst bin vier Monate lang in Mietau   amt­beobachten, wie unter den Truppen der monarchistische Gedanke genährt wurte. Besonders find es amei Abteilungen, das Schüßen­regiment BaItenland und das Bataillon ut. Nach einem Freudenmahle im Offizierfafino jogen alle dabei beteiligten Herren frühmorgens unter den Klängen des Seil bir im Siegertrang" und ähnlicher Lieder mit Musik durch die Stadt auf die Bost und gaben dort ein Huldigungstelegramm an den Kaiser auf. Bei einer Fest lichkeit der zweiten Kompagnie des Bataillons Bus   brachte der Kom­pagnieführer ein Soch auf den Kaiser und fein Haus aus, ohne daß höhere Dienststellen dagegen Ginspruch erhoben. Da die geringsten Verstöße der Truppen mit Abzug von fünf Tagen Löh­nung bestraft werden und auch die Landeseinwohner bei der ge­ringsten Kleinifheit hart angefaßt werden, wagt niemand, bei folchen Gelegenheiten Proteft zu erheben.

Vor einigen Tagen verhaftete ein Offizier zwei in feld­grauen Zivilkleidern die Hammerstraße passierende ehemalige Soldaten, weil sie nicht gegrüßt hatten. Sie mußten mit zur Bache und wurden so lange festgehalten, bis der hochwichtige ,, Fall" geklärt war.

In der öffentlichen VoIts Iesehalle liegt bis zur Stunde noch teine sozialdemokratische Beitung aus. Nicht einmal der Münsterische Volkswille"!! Nur alldeutsche oder Zentrumsblätter.

Der Münchener   Geiselmord

vor Gericht.

München  , 10. September.

Eine Hauptrolle in der Debatte spielt die Frage, ob man es gegenwärtig noch mit einer revolutionären Si tuation" zu tun habe, wobei der Begriff der Revolution im Sinne einer gewaltsamen Umwälzung gebraucht wird. Es ist klar, daß ein Teil der Rechten innerlich an diese gewalt­fame Umwälzung nicht glaubt, sondern sie auch nicht will, weil er an die Utopie der Rätediktatur nicht glaubt. Dem iteht das Bekenntnis des jungen Kurt Geyer   in der Zeip­ziger Volkszeitung" gegenüber: Wir sehen die neue Rebo­lution nicht nur kommen. Wir wollen fie auch." Der junge Geyer wird erst einsehen lernen müssen, daß Revolu­tionen nicht kommen, wenn man sie will, und daß von einer Die nächste Beugin ist die Frau des erschossenen Weißgardiften gewaltsamen Bertrümmerung der demokratischen Staatsform Binnenbrugger, die jest in Leutnik in Sachsen   wohnt. Sie für die Arbeiter nichts weiter zu erwarten ist als Glend, erscheint in tiefer Trauer und ist eine bleiche, abgebärmte Frau aus Blutvergießen und schließlich der Sieg der Reaktion. dem Volfe. Ihre Bekundungen macht sie außerordentlich ängstlich, Schließlich werden die Tatsachen entscheiden, und auch und als der Vorsitzende ihr den Eid abnehmen will, sträubt sie sich die Hartköpfigsten werden aus ihnen lernen müssen. Wenn dagegen, weil sie nicht mit absoluter Bestimmtheit aussagen könne. Erst nach längerem gureden gelingt es dem Vorsitzenden, sie soweit die U. S. P. D. vor die Aufgabe gestellt sein wird, praktische zu beruhigen, daß sie doch den Eid leistet. Der Vorsitzende zeigt ihr Bolitik zu treiben, so wird sie gar nicht anders handeln bann die Uhr, die bei dem Angeklagten Hesselmann gefunden fönnen als die Sozialdemokratie. In ein paar Jahren wird worden ist. Sie erflärt dazu: Es ist schon die Uhr von meinem der anarchistische Spuk zerflossen sein, und dann aber Mann." Nur wegen des Ziffernblatts hat sie einige Bedenfen, gibt auch nur dann werden die Vorbedingungen für ein ver- Der Einsender schildert dann weiter, wie im Gegensatz hierzu aber an, daß die Uhr einmal heruntergefallen sei, worauf der Vor­ständiges Zusammenarbeiten im Interesse der Arbeiterklasse bie schwersten Uebergriffe gegen die einheimische Bevölkerung mit figende die Beschädigung als noch erkennbar feftitellt. Rech13­gegeben sein auf dem einzigen Boden, der möglich ist, auf dem geradezu lächerlicher Milde bestraft werden. Ein Mann, der mit anwalt Dahn   nimmt nun die Uhr in die Hand und stellt die Boden des alten sozialdemokratischen Pro- Waffengemalt bei einem Bauern atvei Bfer e raubte, wurde zu Frage, ob die Uhr schon einmal beim Uhrmacher war. Zeugin be 3eugin: Nein, gramms. 150 Mark Geldstrafe verurteilt, während er die Pferde für jaht. Verteidiger Dr. Dahn: Wiederhalt? 6000 Mart verkauft batte! Der Posten des militärischen Bolizei heimzeichen im Innern fest, daß die vorliegende Uhr in Wirklichkeit Rechtsanwalt Dahn   stellt darauf an einigen Ge­meisters mußte innerhalb von fünf Wochen viermal neu befest zweimal in Reparatur war. Nun greift der Staatsanwalt werden, weil sich seine Inhaber durchaus ungeeignet zeigten. Das ein und fragt Frau Linnenbrugger, ob ihr Mann die Uhr schon als binderte nicht, daß die Abgeschobenen mit Musik zur Bahn gebracht Rediger getragen habe. Die Reugin bejaht dies. Staats­wurden. Als Verfehlungen eines dieser Herren fannte man u.' a. anwalt: Wiffen Sie, ob die Uhr in jener Beit einmal repariert Freilaffung zum Tode verurteilter Bolscheriftenführer gegen Bewurde?- 3eugin: Das ist möglich. Damit ist die Berneh ftechungssummen und Schiebungen in eeres gut. mung diefer Beugin erledigt. Dafür erhielt der Mann fechs Tage Stuben arrest( im geenbeten weiten Stommandanten des Luitpold Gymnasiums, Es folgt die Bernehmung der Witwe des durch Selbstmord, erften Sotel der Stadt zu verbüken)! Saußmann. Frau Haußmann gibt offen Auskunft. Sie er flärt zunächst, ihr Mann habe sich am Abend des 30. April, also am Abend der Geifelerfchießung,

Sinter verfchloffenen Türen.

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Die Freiheit" bestreitet in ihrer heutigen Morgen­ausgabe unfere gestrige Mitteilung über die Geheim fonferenz der Unabhängigen, daß es den Ar­beiterräten und Funktionären der Unabhängigen, soweit fie nicht Delegierte find, berwehrt ist, an den Berhandlungen der Reichskonferens als Buhörer teilzunehmen. Die Freiheit" bezeichnet diese Mitteilung als eine Tartarennachricht".

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Die Richtigkeit der Behauptung ergibt sich aber aus einer eigenen Meldung der Freiheit", die fie ihrem Bericht über die Reichskonferens anfügt. Die Mitteilung lautet:

nur einmal.

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Unter den Mannschaften gibt es nach der Darstellung des Gin fenders viele. die lediglich die Aussicht auf Gewinn in Lettland   feft. bält. Man bört immer wieder die Aeußerung: Wir bleiben hier. unmittelbar vor seiner Festnahme erschossen. Borber habe er seine benn bier verdienen wir viel Geld und brauchen nicht zu arbeiten. Baußmann erzählt weiter Nach Deutschland   geben wir nicht eher als nötig ist, um ben lige Unschuld an der Ermordung der Geifeln beteuert. Frau Raiser wieder auf den Thron zu sehen."

ats Teilnehmer an der Konferens find a n wesend: 48 Be. girlsvertreter, 47 Vertreter der Bresse  ( der Unal hängigen). Bom Zentralfomitee 9, vom Beirat 7, von der Kontrollkommiffion 5 Es ist dringend zu wünschen, daß die Regierung die fefte Sal Genossen, 8 Mitglieder des Bollzugsrats, 15 Mit- tung, die sie nunmehr diesen Truppen gegenüber eingenommen glieder der Nationalversammlung, 9 Mitglieder der preußischen hat, tonsequent beibehält. Bandesversammlung, außerdem 3 Gäste. Insgesamt zählt die Reichstonferenz 148 Teilnehmer.

Ratifizierung in Brasilien  . Nach einer Melbung aus Nio Aus dieser Meldung geht die Richtigkeit unserer Be- de Janeiro wurde der Friedensvertrag von Versailles  hauptung flar hervor. Die Berliner   Arbeiterräte von ber brasilianischen Deputiertenfammer ratifiziert. Rutridentol!! Jist das beste, Bahnwasser! Taselbe befibt brauch ersetzt jebes Abendbrot oder Frühstüď!

cinen Beeinflussungsversuch eines Kommunisten

zugunsten des Hauptangeklagten Seibl. An einem Sonntagsor­mittag sei ein fleiner Mann, der starf hinfte und an einem Stod ging, zu ihr gekommen und habe ihr gesagt, er sei ein Bekannter ihres Mannes gewesen und ein Freund Seible. Er selbst werde im Prozeß nicht auftreten, aber sie werde doch eine der Hauptzeuginnen fein. An ihr liege es, wenn Seidl ein wenig entlastet werde. Sie, die Zeugin, habe dem Manne geantwortet, daß sie bereits in der Fluth, eine für Stoloratur- Sängerinnen vielbegehrte Rolle. Sie bat der Höhe scharfe Nuancen des Stimmtimbres. Nachdem sie im ersten Aft leicht übertrieben gespielt batte, gewann fie vom 2. Aft an die recte Natürlichkeit der Laune und jene leichte Tonbeweglichkeit, diefer übermütig auten Leistung bestand Emmy Leisner bei weit strablender Stimme und etwas gezwungenem Spiel dennoch bie Ebren. Snüpfer als Falstaff fast zu fobial bornebm, aber in Szene ausgezeichnet füllend und beherrschend. Auch die übrigen K. S. Solisten bewegten sich im alten und lieben Rahmen gut.

Aus einer Tageszeitung von 2407. außer feinen reinigenden Eigenschaften hoben Nährwert! Der Ge- nicht die felbstverständliche Leichtigkeit des Tonanlages und hat in

Bon Cbristian Morgenstern.

Die feltfam tiefsinnige Phantasie des Dichters ber Galgen­finber" wird auch in dem Bande phantastischer Einfälle, den Margarete Morgenstern aus feinem Nachlak herausgegeben hat, offenbar. Dem von echt Worgensternschem Humor erfüllten Buche entnehmen mir die folgenden Phantaftereien:

Violinspieler, vorzüglicher zum Vorspielen für meine die auch noch im Furioio der Eifersüchtigen wach fein soll. Neben - Adele Süßfind, Hauptpoft. Cibechse gesucht.

Erinnerung@ aroma

Für Einfant e. 5. August! Künstliches Schneegestöber in Thale  ( Sara), ber­anstaltet vom Hotel Alpenrose: mit der großen Papierschnitzel­fertigt genau nach Angabe das Waren. Schneegentrifuge ber amerikanischen   Naturschauspielimitations. baus für eines Glüd aller Art. Telegrammadresse: Glüdshaus. tompagnie Brotherson und Sann.

Breijen.

Amerikanischer Agent fucht ausgeftopfte Fürften zu höchsten Reb. 48 23. 3. Et. Die Vereinigung für Ameisenspiele wird ersucht, fich morgen, den 17. d., auf dem Tempelhofer   Felde einzufinden, um den großen Saufen zu vollenden. Darunter in riesigen Bettern: Für Ameisenkostüme, braun, schwarz, in jeder Größe, genau nach den Vorschriften der B. f. A., empfiehlt sich Bhantajus Lip­tauer, Warenhaus für Tierspiele aller Art.

Desgleichen Blattlauskostüme samt allem Zubehör.

Die Gesellschaft für Verbreitung von Schreden aller Art teilt mit, daß nun auch fingierte Ginbrüche polizeilich genehmigt worden sind. Die Abonnenten genießen wie immer erhebliche Vorteile. Auf ein Jahresabonnement zu drei Einbrüchen ein Morbüberfall gratis. Näheres die Prospekte und Rataloge.

Thalia- Theater: Polnische Wirtschaft".

Stünstliche Köpfe!!! Jebermann ist ein Narr, ber sich nicht einen fünstlichen Kopf anschafft. Der fünftliche Kopf wird über ben natürlichen geftülpt und gewährt diesem gegenüber folgende läum: Direktor Kren fonnte am 9. September auf eine zwanzig­Jm Thalia- Theater feierte man ein felbftverfertigtes Jubi Vorteile: a) des Schubes gegen Regen, Wind, Sonne, Staub, furs jährige Tätigkeit zurückblicken. Allein und mit anderen hat er in alle äußeren Unbilden, die den natürlichen Kopf ohne Ende beber Beit an 60 Bossen geschrieben, die dank der Musif von Gilbert lästigen und von seiner eigentlichen Beschäftigung, vom Denken. das deutsche Gemüt" start erfüllt haben. Mit der in der Operette abhalten; b) der Erhöhung der natürlichen Sinnesfunktionen: üblichen rauschenden und blumenverschwenderischen Weise wurde man hört mit seinen fünstlichen Ohren etwa hundertmal mehr das Jubiläum begangen. Am Abend ging Gilberts..Bolnische und beffer als mit den natürlichen, man sieht mit seinem Augen- Wirtschaft" zum 725 Male in Szene. Die Gesangspoffe, fie birgt apparat fo, scharf wie ein Trieber- Binocle, man riecht mit dem neben unverzeihlich biel findischer Narretet io eine Art fonfervierter R. R. feiner und schmeckt mit dem S.. differenzierter als mit Frohlebigkeit aus den Tagen, die für die Berliner   Bosse und Ope seinem Vorgänger. Dabei braucht man jedoch nichts von allebem. rette bie goldenen" Man fann die Apparate nämlich einstellen wie man will, also auch Bumutungen fie ans Mitgehen" stellt, beluftigt noch immer. Und auf" tot". Der auf tot eingestellte St. R. ermöglicht ein vollkommen einft. Nur ist die Beit der Buppchenfultur unwiderbringlich vor ungestörtes Innenleben. Geschlossene Zimmer, Mönchszellen, Wald- bei. Arnold Nied, der langjährige Etar" diefes Mufentempels einsamkeit usw. find fortan überflüssig. Man isoliert sich im dich war zur Freude seiner Verehrer als Gast dabei. Wehmütig mag Der K. K. wird nur nach Maß angefertigt mancher es beklagen, daß Ried sich anscheinend der Schauspielbühne und ist leicht zu tragen. Gegen unbefugte Berührung ist er durch unwiderruflich entfremdet hat. Als blondhaariger, mädchenhaft eine eigene Batterie geschütt. Da er fein Haarkleid braucht ,, ist schüchterner Lyriker, mannhafter Frauenrechtler", blamabler Guts die Schädeldecke für Annonen refecrbiert. Wer flug ist und vor- inspektor, ambulanter Liebhaber wird er nunmehr wieder Jung und urteilslos, fann durch Uebernahme einer geigneten Großfirmen. Alt zu Lachkrampfanfällen verhelfen. Vortrefflich war auch Emil Sonbermann. Auch die übrigen Gesangs. Sprech- und Tanza anzeige unschwer die Kosten eines.. herausschlagen, ja noch rollen waren tadellos befest. Es gab großen Beifall, riefige mehr, durch den fünftlichen Stopf auch auf diesem Wege leichter Blumenfträuße und Lorbeergewinde in Masse. Buppchen was willst du noch mehr? Geld verdienen als durch den natürlichen.

tsten Volksgewühl.

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die Tans

Notizen.

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ek.

Telegraphenbüro fuos. Demnächst Gröffnung der ersten deutschen   Luftzeitung! Der von sechs Fesselballons festgehaltene Projektionsdrache migt 800 Meter im Quadrat und wird oberhalb des Kreuzberges allabendlich nach Einbruch der Dunkelheit die neuesten Berichte in weithin fichtbaren Buchstaben zeigen. Eigens fonstruierte ,, Die lustigen Weiber von Windsor  ". Abonnementsferngläser sowie Dachstuhl- und Kaminfigfarten in Das Opernhaus   brachte am Dienstag eine Neueinstudierung Der Arbeiter Sängerbund( au Berlin  ) ber Redaktion und allen Filialen. Es wird darauf aufmerksam ge- der Nikolaischen Mufit- Komödie. Das Wert steht trop feiner veranstaltet unter Leitung von Dr. Guttmann vom September bis macht, daß nur fefte Abonnenten an den großen Veranstaltungen 70 Jahre noch fest in allen seinen Gelenfen. Selbst die Konkurrenz teilhaben, welche die Luftzeitung plant und deren erste sein wird: mit Verbis Falstaff" tut ihm nichts, denn es reißt mit feiner Januar einen Kurfus der Musikgeschichte" an 10 Sonntagvor bie Projektion jedes an einem Sonntag gebotenen Abonnenten in binstürmenden musikalischen Geste. mit seiner üppigen Melobit, mittagen, verbunden mit 4 Konzerten. Der erste Sturius findet am dem sprudelnden Quell feiner Buffo- Erfindung und dem teden 14. September, 9% Uhr, im Klindworth- Scharwenta Saal, Lüpow­boller Bildgröße( 800 Quadratmeter). Bauber feiner feinspielgen Instrumente alle für Humor und Straße 76, statt. Es sind dort noch einige Teilnehmerfarten er Herzlichkeit der Mufit Begabten immer wieder zu sich. hältlich. alle guten Geister und Kobolde dieser Partitur läßt uns schon Sunstaronit Die Kunstausstellung Das Feld die Ouvertüre ahnen; und wir fennen sie, wenn ein Dirigent wie wird am 11. September in den Räumen der Baugewerbeschule, Blech, ihrem Atem nachgeht. Fräulein v. Catepol sang bie grau Rurfürstenstr. 141, eröffnet. Geöffnet täglich von 10-5 Uhr.

Zur erneuten Besprechung des Problems der Wasserschienen labet auf den 12. September ein der Borstand des Klubs für tech miche Fragen, Berkehrsabteilung.