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Gewerkschaftsbewegung

Eine neue Organisation.

Gleichstellung mit den Beamten würde gewissermaßen eine inten­fivere Hingabe an die zu leistende Arbeit auslösen. D. R.  )

Nach eingehender Diskussion erklärte sich die Bersammlung mit diefen Abmachungen einverstanden. G. Grohmann gab alsdann den Schiedsspruch für das Hilfspersonal in den chromolito­graphischen Kunstanstalten bekannt. Danach sind dort Löhne von Berfonal zu zahlen. In diesen Betrieben waren bisher die 95 bis 105 m. für männliches und 55 bis 60 m. für weibliches niedrigsten Lohnfäße gezault worden. Eine äußerst ausgedehnte De batte führten zwei Refolutionen herbei, eine, die die Einberufung eines Verbandstages, die andere, die die Ausbauung des Berliner  Mitteilungsblattes verlangt. Da zu derartigen Anträgen Unter­Dem festen Zusammenschluß der Mehrheit der Kollegen in der lagen notwendig sind, verlangte der Vorstand, daß solche Anträge freien Gewerkschaft und den Bemühungen der letzteren ist es endlich zunächst dem Vorstand eingereicht werden, um ganze Arbeit ver­gelungen, den Verband der Deutschen   Berufsgenossenschaften zu richten zu können. Zum Schluß wurden beide Anträge gegen einige Stimmen angenommen. veranlassen, seinen Standpunkt, wonach er bisher jede tarifliche Regelung der Besoldungsverhältnisse usw. ablehnte, aufzugeben.

Zur Tarifbewegung der Berufsgenossenschafts­

Gleichfalls Proteft wurde dagegen erhoben, daß sich die Ver­einigung der Beamten, Angestellten und Hilfskräfte mit wirtschaft Eine Konferenz des Oberpflegepersonals tagte am 5. Septem- und sie habe daher kein Recht, sich mit wirtschaftlichen Angelegen­Eine Konferenz des Oberpflegepersonals tagte am 5. Septem- lichen Fragen beschäftigt. Es sei dies eine rein politische Gründung, ber im Lehrervereinshaus in Berlin  . Ihr Zwed war die Grün- heiten zu befassen. bung einer Organisation für dieses Personal. Vertreten waren 54 Delegierte aus preußischen Provinzen In seinem einleitenden Referat wies Crispien Lauenburg auf die Notwendigkeit hin, daß sich auch die Oberpflegerschaft gewerkschaftlich zusammenschließe. Der Verband der Gemeinde- und Staatsarbeiter habe für das Krantenpflegepersonal bereits viel erreicht. Wir müssen auf gleichem Wege vorwärts zu kommen suchen. Er verlangte dann eine wöchentliche Freizeit von einem Tag und jährlichen Erholungs­

urlaub bon vier Wochen.

die

Nach ihm sprachen Stindt und Mertens- Berlin  , beide die Verdienste des Gemeindearbeiterverbandes um das Kran­Tenpflegepersonal hervorhoben. Wir wollen keinen Standesverein, nur eine Gewerkschaft fann uns helfen, betonten beide.

Fräulein Tubenhaus berlangte gleich ihren Vorrednern gründliche Ausbildung. Gebe es doch unter dem Oberpflegeversonal Leute, die überhaupt keine Ausbildung genossen hätten. Das be­stätigt auch ein anderer Redner. Dabei werde oftmals verlangt, daß Ser Oberpfleger im Notfalle den Arzt vertreten solle.

Die Gründung eines Bundes wurde einstimmig beschlossen. Die neue Organisation erhielt den Nameh Bund der Ober­pflegerschaft Preußens". Es soll zuerst versucht werden, das Oberpflegepersonal in Breußen zu organisieren und später den Bund über das ganze Reich auszudehnen. Dieser Weg erscheint uns falsch. Er leistet dem Partikularismus und der Organisations­gersplitterung Vorschub..

In den Bundesvrstand wurden gewählt: als 1. Vor­fibender Stindt, 2. Vorsitzender Jahnke, 1. Saffierer Erichsen, 2. Raffierer Mertens, 1. Schriftführer Plehn, 2. Schriftführer Dublice; sämtlich in Berlin   und Vororten. Cris= Außerdem wurden gewählt 5 Beifißer und 2 Revisoren. pien Lauenburg   gehört als Bundesschriftwart gleichfalls dem Borstande an. Seine Aufgabe ist es, das Publikationsorgan des Bundes mit Berichten zu versorgen. Als solches soll eine be­reits bestehende Zeitschrift ausfindig gemacht werden. Da Der Beitrag wurde auf 2 Mt. pro Monat festgesetzt. bon fließen 1,25 Mt. in die Hauptkasse, 0,75 Met.   verbleiben den

Ortsgruppen.

Ein von Mertens entworfenes Statut geht den Orts­gruppen zur Diskussion zu. Der im nächsten Frühjahr stattfindende Bundestag wird dann darüber Beschluß fassen.

Der getanene Schritt des Oberpflegepersonale ist nur zu be­grüßen. Wir möchten der nuen Organisation empfehlen, daß sie fich an. den Verband der Gemeinde- und Staatsarbeiter anlehnt und später als besondere Gettion in ihm aufgeht.

Gewerkschaftsmitglieder!

Angestellten.

Dieier Verband beabsichtigt nun laut Beschluß feines gefchäfts­führenden Ausschusses zur Konstituierung eines Arbeitgeber- Ber­bandes zu schreiten, um endlich zu der von den Angestellten feit Monaten dringend geforderten follettiven Regelung der Besoldungs­und Anstellungsverhältnisse Stellung zu nehmen.

Nächst dem Drängen der Gewerkschaft sowohl, als des Reichs­arbeitsamts mag das von der Gewerkschaft empfohlene selbständige Vorgehen der Angestellten einzelner Berufsgenossenschaften gegen ihre Vorstände und die in den meisten Fällen erfolgten Schieds­sprüche der Schlichtungsausschüsse zugunsten der Angestellten dazu beigetragen haben, den Widerstand gegen Verhandlungpn über all­gemeine Regelung der Besoldungs- Verhältnisse zu brechen. Die Angestellten sämtlicher Berufsgenossenschaften des deutschen Reiches erwarten mit Bestimmtheit, daß in Bälde die Verhand­lungen über den vergelegten Reichstarif beginnen und baldigst zum Abschluß gebracht werden. Umsomehr, als der Reichstarif mit rüd­wirkender Straft ab 1. Januar 1919 Geltung erhalten soll. Neue Beifihervorschlagslisten für den Schlichtungs­

ausschuß.

Der Schlichtungsausschuß Groß- Berlin, Berlin  N4, Schlegelfir. 2, ersucht die wirtschaftlichen Vereinigungen der Arbeitgeber und Arbeitnehmer Groß- Berlins bis zum 20. September, nicht wie irrtümlich berichtet wurde, zum 30. September 1919, unter Angabe der Babl ihrer Mitalieder in Groß- Berlin gemäߧ 15, Abs. 3 der Verordnung vom 23. Dezember 1918 neue Beisigervor­schlagslisten für den Schlichtungsausichuß Groß- Berlin einzureichen. Bon den in möglichst großer Bahl zu benennenden Beifißern, die den Anforderungen des§ 16 der Verordnung vom 23. Des zember 1918 entsprechen müssen, find zwei Drittel als ständige und ein Drittel als unständige Beifizer kenntlich zu machen. Die Bei­fizer sind nach den einzelnen Gewerben zu gruppieren.

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Deutscher   Transportarbeiterverband. Zur Information für unsere Kollegen und Kolleginnen wird mitgeteilt, daß der Betrag für die Rest fireittage und Mietszuschuß im Verbandsbureau, Engeluser 14/15, 2 Tr., Bimmer 26, am Donnerstag und Freitag von 4-7 Uhr nachmittags zu er heben ist.

Vollzugsausschuß aller Angestelltenausschüsse der Metall industrie. Freitag, abedns 7, Uhr: Sigung in Landres Weißbierstuben, Stralauer Str. 37.

Jugendveranstaltungen.

Gesundbrunnen  . Lokal Pose, Roloniestr. 15. Heute, 7%, Uhr: Vortrag: Jean Jaurès  . Niederschöneweide  . Lokal Hilscher, Fennstr. 26. Heute 6%, Uhr: Mitgliederversammlung mit wichtiger Tagesordnung.

Briefkasten der Redaktion.

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Jeber für den Brieftasten bestimmten Anfrage füge man einen Buchstaben und eine Nummer bei. Briefliche Auskunft wird nicht erteilt. Eilige An­fragen trage man in ber Juristischen   Sprechstunde, Lindenstr. 3, L. Sof par terre links, vor. Schriftstüde und Berträge sind mitzubringen. Zwei Wettende. Reichskanzlei Berlin  . Wilhelmstr. 77. Genthin  . Jm " Danmark  ". 1. Ja. Verlag Rascher, Zürich  . Preis erfahren Sie dort. 2.Alles Nähere erfahren Sie im Bolizeipräsidium Berlin  , Bagſtelle für Ausländer. B. 48. Nein. Lippehne 100. Da Sie nicht angeben, um welche Wenden Sie fich an die von Ihnen gemeinte Hilfstrantentasse direkt. Hilfskrankenkasse es fich handelt, können wir Ihre Frage nicht beantworten. B. C. In der Angelegenheit tönnen wir leider nichts veranlassen. D. B. 25. Vom 1. Oftober ab. Antrag an die Strankenkasse.- Pieper, Reichenberger Str. Für das Steuerjahr 1918 ist für Ihre Frau Kirchen­Neukölln 93. steuer zu zahlen. Fritiche, Weichselpl. Nein. 1. Sofern der überlebende Ehegatte nicht innerhalb 6 Wochen nach dem Tode die Erbfolge nach BGB.   gewählt hat, kann er entweder die Hälfte des einer vom Zentralverband der Steinarbeiter, Drts- lebt er sein Wahlrecht nicht aus, so muß das Nachlaßgericht ihm auf An Rätesystem und Arbeitsgemeinschaft. Diefes Thema wurde in durch Einwerfung seines eigenen Vermögens entstandenen gemeinschaft. lichen Vermögens oder die Nüdnahme des eigenen Vermögens wählen. verwaltung Berlin  , nach den Berliner   Vereins- und Konzertfälen trag der Miterben eine Frift stellen. 2. Falls nicht die Hälfte des Gesamt­einberufenen Versammlung erörtert. Als Referent fungierte Stoch vermögens gewählt ist, einen gleichen Teil, wie jedes Kind. 3. Ebenso wie vom roten Vollzugsrat, der es sich im wesentlichen zur Aufgabe zuletzt erwähnt.$. N. 20. 1. Die von Ihnen erwähnte Notiz haben Starten zu bedeutend ermäßigtem Preise für die Aufführung machte, die verhaßten Gewerkschaftsführer herabzufezen; ihnen wir nicht finden können, Ihre Auffassung halten wir aber für zutreffend. ber Operette Die Puppe" im Nollendorftheater für alle Tage, lomme es nur darauf an, den Unternehmern auch fernerhin ihren 2. Benden Sie sich an Harndt, Pappelallee 15/17. Dort erfahren Sie alles K. Frohnau. Wenden Sie sich an den Magistrat Berlin  , Abteilung ebenso Karten für die Aufführung Frühlingserwachen" von Frant Profit zu sichern. Letzterem Zweck solle natürlich auch das Gesetz Nähere. über die Betriebsräte nur dienen. Der Kapitalismus tönne   nicht Wahlfortbildungsschulen. G. R. 21. Bu der betreffenden Verfassungs Wedekind im Deutschen   Theater zum Sonntag, den 14. Sep abgelöst werden mit der formalen Demokratie, sondern lediglich bestimmung fehlt noch das Ausführungsgesek, so daß sie vorläufig noch tember, nachmittags 21 Uhr, fönnen in unserem Bureau, Engel- durch das von den unabhängigen und kommunistischen Zeitgenossen nicht in Geltung ist. W. W. 13. 1. Beschwister nicht, wohl aber ufer 15 I, vormittags 9 bis nachmittags 3 Uhr, Zimmer 15, ent propagierte Rätesystem. Eltern auf den Pflichtteil. 2. Werden nicht eingerechnet. 3. Nein, die gegengenommen werden. Als Korreferent sprach Genoffe Wermuth, der es von vorn- Unterschrift muß zunächst von dem Teil geleistet werden, der das Teftament Der Ausschuß der Berliner   Gewerkschaftskommission. Herein ablehnte, dem Redner auf dem Wege der Unterstellungen geschrieben hat. Der andere Teil muß den eigenhändig geschriebenen, mit und Verdächtigungen gegen die Gewerkschaftsführer zu folgen, Ortsbezeichnung, Datum und Unterschrift versehenen Busak machen, daß R. H. 4. 1. Die Löhnung das Testament auch als das seine gelte. Die Forderungen der Magistrats- Hilfskräfte. Wermuth behandelte vielmehr die komplizierten Fragen der gegen tann gewährt werden. 2. Ersatztruppenteil, da der Feldtruppenteil auf Caritas 2999. 1. Ja, auch das Stillgeld, falls die In der Bertrauensmänner- Bersammlung der Hilfskräfte des wärtigen Volkswirtschaft und suchte daraus das Thema zu beant- gelöſt ſein wird. Magistrats Berlin   referierte Heinrich über die geforderte Wirt- orten. Das hinderte den Referenten allerdings nicht, sich in Frau das Kind stillt. 2. Strantentasse am besten durch die Fürsorgestelle Streitfrage 1873. schaftsbeihilfe. Die Anträge auf Forderung einer Wirtschaftsbeihilfe feinem Schlußwort an dieser heiklen Materie vorbeizureben und Ihrer Bohnung. 3. Nach dem 1. Oftober. Datum Ortsbezeichnung, und Unterschrift bersehen ift. in ähnlicher Weise wie bei den Beamten feien bereits abgefandt in behaglicher Breite den bekannten unabhängigen Agitations- 1. Richt erforderlich, falls das Teftament eigenhändig geschrieben, 23. 3347. worden. Es würden für Ledige 600 M., für Verbeiratete 1000 m. faben weiterzuspinnen. Am Schluß nahm die Versammlung bei mit und für jedes Kind 200 M. gefordert. Die Versammlung stimmte zahlreicher Stimmenthaltung gegen eine Minderheit eine Resolution 2. Ja, falls Sie Testamentsvollstreder sein sollen. P. Hain. 666. Die Alimente tönnen in vierteljährlichen Raten vor an, in welcher sich die Versammelten auf den Boden des Klassen- Die Durchsetzung des Räumungsanspruches ist Sache des Hauswirts. dem einstimmig zu. Rulid berichtete sodann über den Tarifvertragsentwurf. Der- tampfes stellen und Arbeitsgemeinschaften ablehnen. Einen Grad aus gefordert werden. Der von Ihnen angegebene Grund genügt nicht Möller, Zoffen. 1. Falls Sie noch im felbe sieht eine klassifizierung für Jugendliche, Ungelernte, An- messer für die Stimmung unter den Steinarbeitern Berlins   bot zur Übsezung des Vormundes. gelernte und Gelernte und Leiter vor. Ein Gehaltssatz sei noch diese Versammlung nicht, denn von 1200 Organisterten waren etwa Dezember in Arbeit getreten sind, ist die Beranlagung dem Gesetz ents sprechend. 2. Vorsitzenden der Einkommensteuer- Beranlagungskommission. nicht festgesetzt worden. Die Arbeitszeit dürfe 7 Stunden täglich 200 an der Versammlung beteiligt. B. 74. 1. Ja. 2. Die Mutter haftet nicht, auch dann nicht, wenn ihr nicht überschreiten. Des weiteren soll ein Abkehrgeld nach ein- Eine gut besuchte Versammlung der Buchdruckereihilfsarbeiter die elterliche Gewalt noch zusteht. Der Anwaltskostenvorschuß würde etwa 23. R. 73 u. O. U. 6. Beschweren Sie sich bei der jähriger Dienstzeit in Höhe eines Monatsgehalts, bei zweijähriger erklärte den seinerzeit gefaßten Beichluß, daß nur Funktionäre 100 M. betragen. . 5. Dienstzeit eines eineinhalben Monatsgehalts, bei vier Jahren zwei gewählt werden können, die auf dem Boden des sogenannten un Landwehrinspektion Berlin- Schöneberg  , General- Bape- Straße. B. P. 19. Monatsgehälter, sechs Jahren zweieinhalb zehn Jahren drei verfälschten" Rätesystems stehen, als einen Fehlbeschluß. Anspruch auf Löhnung und Verpflegung steht Ihnen zu. Nein. A. C. 20. Nein. Falls Sie gewerbsmäßiger Vermittler find, Monatsgebälter gezahlt werden. Urlaub wird gefordert im 21. nachdem ein diesbezüglicher Antrag in der Vorstandssigung mit P. Sch. 75. Nach der Rechtsprechung des Reichsversicherungsamts Lebensjahr 14 Tage, 24. Jahr 18 Tage, 30. Jahr 24 Tage und 10 gegen 2 Stimmen angenommen war. Danach werden in den leider nicht. Helm 3. 1. Ja. 2. Ja, 14 Tage. 3. U. E. ja. über 80 Jahre Monat. Zentralvorstand die Kollegen Krumrey und als Revisor Kollege September 19. Nur dann, wenn Kriegsbeschädigung vorliegt. Ferner beschloß die Versammlung, daß die Kolleginnen vom Nig, in die Redaktionsfommission Kollege W. Grohmann und Gg. 3. S. 58. Der Truppenteil ist erfazpflichtig. Führen Sie event. Be Treptow 37. Der Erzeuger bleibt Jugendamt und der Kriegsfürsorgestelle ihre Tätigkeit am 1. Oktober Schulz gewählt. In die Berliner   Lohnkommission werden die Kol- schwerde beim Kriegsministerium. fortsetzen sollen, wenn der Magiftrat die Kündigung nicht bestätige. legen Hoed, Bergemann und Haake und in die Gewerkschafts  - weiter zur Zahlung der Alimente verpflichtet, wenn Sie dem Kinde Ihren Die Kündigungen waren von der Prüfungskommission beschlossen. tommission G. Grohmann, Hoed, Holz und Bergemann gewählt. Namen geben. Falls Sie das Kind für ehelich erklären lassen, erlischt die Alimentationspflicht für den Erzeuger. Smt. 1. Ja. 2. Meldung beim Die Sodann berichtete der Borfizende Gloth über die Verhandlungen Bezirkskommando. 3. Ja, von der Krankenkasse. G. R. 35. 1. 1. 2. Brenste referierte dann über den Erlag Lewalds. Verfügung bezwecke, die Hilfskräfte auf die Straße und an deren mit den Berliner   Prinzipalen. Es wurden nach mehreren Wer- u. 4. Ja. 3. Ja, bei der Expedition. 5. Barteivorstand, Lindenstr. 3. Stelle Militäranwärter zu setzen. Weitere Besprechungen darüber handlungen folgende Lohnerhöhungen festgefegt: Aufichrist Wohnungsangebot. Leopoldshall- Staßfurt. Werkmeister. follen morgen no stattfinden. Der Magistrat habe bereits zuge- Für männliche Arbeiter pro Woche 11 M., für weibliche Arbeiter Die Kürzung ist unberechtigt, es tann lage mit Aussicht auf Erfolg er­fagt, daß diese Verfügung für Berlin   nicht in Anwendung fomme. über 17 Jahr pro Woche 8 M., für weibliche jugendliche Arbeiter hoben werden. Ein Antrag, auf die Kündigung aller Militäranwärter zu drängen, unter 17 Jahr pro Woche 3 M. Bogenfänger erhalten vom wurde angenommen. Ebenfalls angenommen wurde eine Protest- 1. Oftober 1919 unter 17 Jahre 57 M., über 17 Jahre 67 M., resolution, die sich gegen die im politischen Teil des Vorwärts" sämtliche Zulagen werden vom 1. Dftober 1919 gezahlt und gelten Nr. 460 veröffentlichte Buschrift wendet. Die Hilfskröfte hätten es bis 31. Dezember 1919. Ueberstunden sind vom 1. September 1919 an pofitiver Arbeit und dem nötigen Pflicht- und Verantwortlichkeits- die ersten beiden Stunden mit 43 Pf., die zweiten mit 68 Pf. und gefühl nicht fehlen lassen.( Der Verfasser des fraglichen Artikels ist, die weiteren mit 93 Pf. Aufschlag auf den Stundenlohn zu ent­wie den Versammelten bekannt sein dürfte, in einem weiteren Say lohnen. Ertranächte erhöhen fich finngemäß um 2 M. Bei der bafür eingetreten, daß den Hilfskräften nach so langer Dienstzeit türzter Arbeitszeit treten für das Silfspersonal die entsprechenden Buchdruckerei und Berlagsanstalt Baul Singer u. Co. in Berlin  , Lindenstr. 3. eine feste AnfieДlung als Beamter gegeben werden sollte. Die Abmachungen der Gehilfen in Kraft.

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