13jährige Tochter war von der Heilstätte aufgenommen worden, bie] Bu Befehl, Drie! Freund Ledebour hat auf der Reichstonfe und verlangte eine eidesstattlicher Versicherung derjenigen Woh der Verein im Ostseebad Prerow unterhält. Durch einen heim- renz der 1. S. P. fürchterliche Musterung unter den Freiheit". nungsinhaber, welche über eine noch vom Kohlenkommissar zu be lich abgesandten Brief meldete sie ihren Angehörigen, wie es ihr in Rebatteuren gehalten. Von wegen mangelhafter Ausschlachtung stimmende Menge verfügen. Außerdem stellte die sozialdemokra fortige Rückkehr des Kindes. Behauptet wird, das Essen sei dürftig Freiheit" mehr„ blutige Harte" werden. Umgehend gelobten vornehmen zu lassen. Der Antrag wurde einstimmig angenommen. der Anstalt erging. Der Vater forderte dann telegraphisch die so- der Sonntag- Schießerei auf Jugendliche. Offenbar soll die tische Fraktion noch den Antrag, bei dem Kohlenkommissar vorstillig zu werden, um die Kohlenverteilung durch die Gemeinde gewesen und habe auch oft Maden enthalten. Die Kinder habe man zum Beerensammeln ermuntert mit der Ankündigung, daß bei die Kollegen drüben Besserung und während Ledebours, dessen Für Ankauf von Torf wurden 600 000 m. bewilligt. Zur Herſte! nicht genügendem Sammelertrag die Stulle entzogen würde. Er- vorbildliche Redakteur- Eigenschaften August Bebel auf einem lung von Wohnungen im alten Schulhause Falfenberger Str., wellaubnis, nach Hause zu schreiben, sei wöchentlich einmal gegeben Parteitag aller Welt verkündet hat, Reichskonferenz- Rede hinten hes jetzt entbehrlich ist, bewilligte die Gemeindevertretung die erworden. Briefs habe man vor der Absendung fontrolliert; heim- brin in fleiner Schrift steht, erscheint groß und breit auf der forderlichen Mittel. Von den Ünabhängigen wurde ein DringlichTich Briefe zu schreiben, sei verboten gewesen. Der Vater wunderte ersten Seite ein Mordsgeschimpfe auf den Vorwärts", weil er feitsantrag eingereicht: Stellungnahme zur Einwohnerwehr. Nach sich auch, daß dem Kind über Verwendung und Verbleib des für die zwar die Schießerei verurteilt, aber auch mitgeteilt hat, daß die Zeitungsbericht so eine solche Wehr bestehen, an deren Spize zwei Nückfahrt übersandten Fahrgeldes teine schriftliche Aufstellung mit Jugendlichen vorher von Gefangenenbefreiung und Aeltere von dentenden Arbeiter auf, hiergegen Protest einzulegen. Unser Redgegeben worden war. Das Kind hatte nur noch 70 Bf. bei fich, und Wundern über das noch Kommende gesprochen haben. Widerlegen ner legte dar, wenn das Bestehen einer solchen Wehr nachgewiesen zwar in Briefmarken. Der Zustand, in dem die Heimgekehrte antam, ließ erkennen, daß sie in der Tat schlecht ernährt worden sein mußte fann das Blatt diese Angaben nicht, so nennt es diese Mitteilung werde, welche außerdem die Genehmigung der zuständigen Behör und auch unterwegs nur wenig Nahrung zu sich genommen haben eines einfachen Arbeiters Spitelmache und gießt die übliche den und der Gemeindevertretung nicht nachgesucht habe, die sozialfonnte. Das von ihr mitgebrachte Behrbrot rod faul, ihr Magen Schimpftunte herum. Jetzt hat die arme Seel eine Ruh und demokratischen Vertreter mit aller Schärfe gegen diese Wehr Pro war verdorben, und sie mußte in ärztliche Behandlung gegeben Bater Georg sagt zu dem erst Getadelten: Du bist mein lieber test einlegen würden. Für den Protest stimmten die beiden sozial Wir können natürlich über die Beköstigung, die den Sohn, an dem ich mein Wohlgefallen habe. Denn auch im demokratischen Parteien. Bei der Wahl der unbesfoldeten Schöffen Kindern in der Anstalt gegeben wurde, uns fein eigenes Urteil u.-.-.- Himmel ist über einen reuigen Sünder, der einen Tag wurden gewählt: Bauk, Andree( U. S. P.), Schlemminger( S. P. bilden. Aber damit, daß bort bie Pflegerinnen bei der lang das Heßen bergessen hatte, mehr Freude als über sehn Steinte. Zum Schlug der Sigung wurde vom Genossen FaltenD.), beide mie bisher, von den Bürgerlichen Altmann, vorher Mahlzeit nicht mit den Kindern zusammenfißen, Gerechte, die von morgens, wenn die Hähne trähen, bis abends, stein die Frage aufgeworfen, wie die Verhandlungen gegen den ift eigentlich der Anstalt schon das Urteil gesprochen. Unwillkürlich wenn sogar der allein echte Revolutionär schlafen geht, nicht auf- Inspektor Reimann vom Rittergut Birkholz abgelaufen wären. drängt sich da wohl jedem der Gedanke auf, daß die Pflegerinnen hören, dem Proletariat durch Schimpfen zu helfen.- Bur Sache Bon den Unabhängigen wurden seinerzeit große Vorwürfe er drängt sich da wohl jedem der Gebante auf, daß die Pflegerinnen nicht dasselbe Essen erhalten. Was aber für die Kinder gut genug ist, barf auch den Pflegerinnen nicht zu schlecht sein, und den ge- felbst ist zu sagen, daß die freie Jugend" doch auch das Bestehen hoben, während bas Protokoll das Gegenteil ausweisen solle. Es meinsamen Tisch sollte die Gesamtheit der Pflegerinnen schon aus des Belagerungszustandes weiß und daß nicht genehmigte Um- ergab sich, daß die Angriffe der Unabhängigen zu Unrecht erhoben Gründen der Erziehung für selbstverständlich halten. Wenn tat- aüge zu Zusammenstößen zu führen drohen. Unsere Partei Hat waren. Die Unabhängigen jedoch meinten, das Protofo II, tat- züge sächlich Briefe kontrolliert wurden, so würde auch das sehr zu oftmals die Aufhebung des Belagerungszustandes gefordert, aber welches von dem Bertreter ihrer Fraktion unter schrieben ist, besage nichts. Denten geben. folange nicht auch die Gegner der heutigen Verfassung den Versicht auf den gewaltsamen Umstura bindenb erklären, wird die Zur Warnung für Heimarbeitsuchende! Regierung nicht auf Abwehrmaßnahmen verzichten können. Und In Zeiten der Arbeitslosigkeit mehren sich die Menschenfreunde, leider liegt in jeber Gewalt bie Möglichkeit ihres Mißbrauchs, ja die den Arbeitsuchenden fich zur Ausbildung in irgend die Verlockung dazu.- Die Bereinigung sozialistischer Lehrer einer angeblich lohnenden Zätigkeit erbieten. Man tann den Beitungsinseraten, die diesem Zwed dienen, gewöhnlich nicht auf den ersten Blick ansehen, was dahinter stedt. In einem nördlichen Vorort meldete fich eine Frau auf folgendes Inserat, das fie in dem Drtsblättchen fand:
Heimarbeit
leicht zu erlernen bei dauernder Beschäfti gung. Offerten unter...
Der Inferent entpuppte fich als eine Frau, die so antwortete; Der Inferent entpuppte fich als eine Frau, die so antwortete: Bezüglich Ihrer Anfrage wegen eimarbeit, teile ich Ihnen mit, daß es sich um herrenwesten handelt. Sie erlernen bei mir die Herstellung derselben. in türzester Zeit so gründlich, daß Sie sofort felbständig arbeiten fönnen. Hierfür hätten Sie eine Vergütung von 200 m. zu entrichten. Arbeit ist dauernd vorhanden. Wenn mein Angebot für Sie Interesse hat, bitte ich um Ihren Besuch."
und Lehrerinnen Groß- Berlins gibt ihre Entrüstung darüber fund, daß am 7. September auf jugendliche Proletarier, die fich in einem frieblichen 8uge befanden, mit Maschinengewehren geschossen worden ist. Die Vereinigung spricht den Opfern dieser ungeheuerlichen Gewalttat ihr herzliches Mitgefühl aus.
den.
des Wohnungsamtes. Die bisherige Bekämpfung der WohnungsCharlottenburg. Mietverträge bedürfen der Genehmigung hamsterei und des Wohnungswuchers hat nur beschränkten Erfolg gehabt. Die Anzeigepflicht für leere Räume wurde nur sehr unvollkommen erfüllt. Runmehr wird vorgeschrieben, daß alle neuen Mietverträge der vorgängigen Bustimmung des Wohnungsamtes bedürfen. Wird die Anzeige unterlassen und unterbleibt infolgedessen die Zustimmung des Wohnungsamtes, so ist der Mietvertrag nichtig. Die Woh
Wilmersdorf. Stadtverordnetenversammlung. nungsnot zu bekämpfen bezweckten Anträge Dr. Holz( Soz.), Dr. Ein Nachspiel zum 21. Juft. Nach der Freiheit" ist der Tech Breitscheid ( I. S. B.), Dr. Roppel( Dem.) Sie wollen die private nifer Holtkamp, ber in der von Linksradikalen gesprengten Ver- Wohnungsvermittlung böllig ausschalten und das gesamte Verfammlung am 21. Juli im Gewerkschaftshaus mehrere Revolvermietungswesen bei freiwerdenden Wohnungen dem städtischen schüße abgegeben hatte, au einem Jahr Gefängnis verurteilt wor. Wohnungsamt übertragen, ferner übergroße Wohnungen, die Er hatte erst geschoffen, als die unabhängigen Bierfeidel schwach belegt find, baulich in zwei Wohnungen zerlegen und schmeißer schon eine ganze Weile ihre Stulturarbeit geleistet hatten. endlich Kriegsgesellschaften zwingen, ihre Bureaus in neu zu Wenn seinerzeit behauptet worden war, daß der Schüße zu den Ver- errichtende Baraden zu verlegen. Unter Führung des Dr. Leidig fammlungssprengern gehört habe, so war das ein Irrtum, hervor verfuchte die Fraktion der Rechten im Namen von Recht und gerufen dadurch, daß die antwesenden Mehrheitssozialisten auf seine Gerechtigkeit", mit großem Rebeaufwand die Machtstellung der Verhaftung drängten. Hausbesiber zu erhalten und ihnen Liebesgaben auf Kosten der Stadtkaffe zu sichern. Die Anträge wurden aber mit großer Mehrheit angenommen. Die lebernahme des Friedhofes in städtischen Betrieb ab 1. Oftober wurde vom Magistrat beantragt und wird nach Ausschußberatung zweifellos angenommen werden. Einstimmige Annahme fand die zwangsweise lebernahme der Müllabfuhr auf die Stabt ab 1. Ottober. Dem Wunsch unserer Fraktion, für die städtischen Betriebe gewerblichen Charakters die faufmännische Buchführung einzuführen, glaubt der Magistrat nicht ohne weiteres erfüllen zu fönnen, weil das etwas ganz Neues sei. Annahme fand der sozialdemokratische Antrag, den Magiftrat zu beauftragen, bei der Kohlenstelle Groß- Berlin für gerechtere Verteilung der Kohlen einzutreten.
Für Ausbildung in einer Tätigkeit, die man angeblich in türzester 8eit so gründlich" erlernt, daß man fofort selb- Angebote von Ferngläsern usw. durch wilde Händler, wobei ständig arbeiten" fann, fordert die betrieblame Frau 200 Mart! es fich zumeist um entwendete Instrumente handelt, zeige man Westen herzustellen, lernt man wohl nicht in fürzester Zeit", dem Referat Erfassung, Behrenstr. 21, an. es scheint sich also nur um eine leicht und schnell zu erlernende Teilarbeit bei der Westenherstellung zu handeln. Warum Falsche Banpolizei- Agenten" loden Hausbesitzern Geldbeträge fagt die Frau nicht schon in ihren Inseraten, daß sie über- für baupolizeiliche Genehmigungen heraus. Bon allen Personen, haupt Lehrgeld nimmt und wie hoch es ist? bie eine baupolizeiliche Tätigkeit auf einem Grundstüd ausüben, Da würden es sich viele Leute sehr überlegen, ob sie auf ein solches verlange man die Ausweiskarte. Wenn fie Geld verlangen, lasse Anerbieten fich melden sollen, und mancher tönnte dann Mühe und man sie verhaften und mache der Baupolizei( Roßstr. 21-25) MitKoften fich sparen. Auch das hat die inserierende Lehrmeisterin an- teilung. zugeben vergessen, bei wem die Arbeitsuchenden nach beendeter Lehrzeit die dauernde Beschäftigung" finden sollen. Gemeint scheint zu sein, daß eine ausgebildete Westennäherin in ihrer Branche ,, dauernde Beschäftigung" finden kann worüber sich im übrigen auch noch sehr streiten läßt. Inserate dieser Art können aber, wenn das Wort Heimarbeit" in so augenfälliger Aufmachung an die Spitze gestellt ist, die Borstellung wecken, daß der Inserent selber bauernde Beschäftigung" zu vergeben habe.
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Gegenüber solchen Ausbildungs- Anerbietungen müssen wir allen Heimarbeitsuchenden größte Vorsicht dringend empfehlen. Vielleicht sieht einmal die zuständige Behörde fich ben Geschäftsbetrieb der Inferentin näher an. Die Adresse tann thr auf Musch mitgeteilt werden.
Eine Bande Güterdiebe ist schon wieder festgenommen worden. Die Bande, die aus 15 Mann bestand, erbrachen die auf dem Bahnhof Wildpark zur Abfahrt bereit stehenden Züge und schafften das erbeutete Gut auf die umliegenden Felder oder Waldungen, wo es vergraben wurde, um es später in fleinen Boften fortzuschaffen. Unter den bis jetzt wieder zur Stelle geschafften Waren befinden sich große Boften Schuhwaren, Spiritus, Stognat, Stoffe und Getreide. Die Täter find zum Teil geständig.
Ein gefährliches Schwindler- und Diebespärchen wurde von der Neuköllner Striminalpolizei unschädlich gemacht. Eine Dame aus Neukölln lernte vor einiger Beit in einer Wirtschaft in der Friedrichstraße einen jungen Mann kennen, der fich ihr als einz bon Rosenfeld vorstellte und erzählte, daß er unter einem Wiedereröffnung der Arbeiterwohlfahrts- Ausstellung. anderen Namen in der Filmfunft eine große Rolle spiele. Er wußte Die Ständige Ausstellung für Arbeiterwohlfahrt in Charlotten die Dame so zu feffeln, daß fie fich mit ihm berlobte. Gines Tages bung, die bald nach Kriegsausbruch geschlossen werden mußte, meil tam er mit der Nachricht, daß feine Filmgesellschaft bei ihm in der ein großer Teil der ausgestellten Maschinen weggeholt wurde, soll Wohnung eine Festlichkeit veranstalte. Die Braut nahm ahnungsnach einer Mitteilung des Reichsarbeitsministers möglichst bis zum los die Einladung an. Sie merkte aber bald, daß fie einem 1. Januar 1920 wieder eröffnet werden. Es ist beabsichtigt, sie in Schwindler in die Hände gefallen war, der fie nur aus der WohZukunft noch mehr als bisher für den Arbeiterschuß nußbar zu nung hatte loden wollen. Sie eilte heim, fam aber schon zu spät. machen. Zu diesem Zwede soll in der Ausstellung eine Auskunfts- Der faubere Kavalier hatte die Beit schon benutt, ihr für 8000 M. stelle über Vorkehrungen zum Schube des Lebens und der Gesund Schmucksachen und Wertpapiere zu stehlen. Gestern wurde er in heit der Arbeiter und über Arbeiterfürsorgeeinrichtungen errichtet einem Hotel erwischt. Seine Geliebte, eine 23 Jahre alte Berwerden. Ferner ist in Aussicht genommen, in der Ausstellung be- fäuferin Dora Eichler aus Neukölln , die ihn bei seinen Schwinde triebsmäßige Versuche darüber anzustellen, welche Schußborteh leien unterstützte, wurde zugleich mit ihm verhaftet. Der Film rungen sich für bestimmte Zmede am besten eignen. Endlich wird fünstler" entpuppte fich als ein Schloffer Heinz Eisenthal aus erwogen, in der Ausstellung Lehrgänge abzuhalten, um Gewerbe- Harburg. Die Ermittelungen ergaben, daß das Paar noch allerlei aufsichtsbeamte und besonders die ihnen zugewiesenen Hilfsbeamten auf dem Kerbholz hat. So lud es schon im Juli d. J. einen jungen aus dem Arbeiterstande vorzubilden. Um die Ausstellung wieder Mann zu einer Seftzeche ein und stahl ihm, als er betrunken war, eröffnen und ihren erweiterten Zwecken nugbar machen zu können, die Brieftasche mit 7000 M. Dieser Bestohlene, der noch nicht beist vor allen Dingen nötig, daß ihr bewährte Borrichtungen, die tannt ist, wird ersucht, fich bei der Neuköllner Kriminalpolizei zu zum Schuße der Arbeiter gegen Betriebsunfälle und gegen die melden. Ebenso alle anderen, die bem Bärchen ins Garn gegangen ihnen aus ihrer gewerblichen Tätigkeit erwachsenen Gefahren für sind und noch keine Anzeige gemacht haben. Leben und Gesundheit im weitesten Sinne dienen, zugeführt werden. Die Vorrichtungen sollen, wenn es irgend geht, in betriebs mäßigem Zustande und in Verbindung mit den Maschinen und Betriebseinrichtungen, an denen sie angebracht werden sollen, ausgestellt werden, denn für ihre Beurteilung und Erprobung ist es bon großem Werte, wenn fie im Gebrauch vorgeführt werden. Zu diesem Zwed besucht der Reichsarbeitsminister die am weiteren Ausbau des Arbeiterschubes beteiligten Streise der Erfinder, Hersteller und Benutzer von bewährten Schußvorrichtungen, die AusStellung au beschicken.
Verbot. des Glückspiels.
Auf Grund des Belagerungszustandsgesetzes wird das öffent liche Glückspiel sowie das Glückspiel in Vereinen, insbesondere in Klubs, berboten. Dem Klub gleichzuachten ist jede Vereinigung bon Personen, bei der Eintrittsgelder, Mitgliederbeiträge, Spiel oder Kartengelder, wenn auch in verschleierter Form, z. B. aus Garderobegeld, Aufschlag zu Speisen und Getränken oder für Bebienung erhoben werden. Zuwiderhandlungen werden an Veranstaltern, Teilnehmern und Inhabern der zum Glückspiel benußten Räume bestraft. Neben der angedrohten Gefängnisstrafe tönnen diese Näume polizeilich geschlossen werden. Die Verordnung tritt mit dem 14. September in Straft. Die Verordnung vom 19. Mai wirb mit dem 14 September aufgehoben.
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Wilmersdorf.( Volkshochschule .) Borlesung beginnt am 18. D 1. Lehre von Staat und Gesellschaft. 2. Naturlehre und Mathetober. matit. 3. Geschichte und Literatur. 4. Mufit und Kunstlehre. 4 Philosophie und Erzlebungslehre, 20 Vortragsfolgen in je 8 Doppelstunden. Bor lesungsverzeichnis wird in den nächsten Tagen bekanntgegeben. messungstechniker in der Staatlichen Baugewerksschule im Winterhalb
Neukölln. Abendkurse für Bauhandwerfer, Beton- und Verfahr. Sie geben Gelegenheit zur theoretischen Weiterbildung im Beruf und Kenntnis von den neuzeitlichen Ronfruttionen und deren Verwendung in der Braris. Anmeldungen bei dem Direktor der Baugewerkschule. Kurs Beginn Ende Dftober.
Lichtenberg . 1, Bfund reines amerllanisches Schweineschmalz 6 m.( 396) Sonderzuweisung. Ber auf Nr. 15 teinen ved erhalten bat, tamn%, Bfund Schmalz für 3 M. darauf entnehmen. Verkauf in städtischen Verkaufsitellen, Konsumverlaufsstellen uit.- 8udervoranmeldung bis 15. September( 405).
Groß- Berliner Parteinachrichten.
Schöneberg . Heute, 7, Uhr, Schulaula, Belziger Straße 48-58: Gen. Ed. Bernstein spricht Deffentliche Berfammlung. über: Wer sind die Feinde des deutschen Boltes? Charlottenburg , 18. Gruppe. Heute( Donnerstag) 7 Uhr abends: Gruppenversammlung bei Zweig, Kantstrage Ede Kaifer Friedrich- Straße Bortrag des Gen. 6. So13: Neuer und alter Militarismus!" Frauenabend der 6., 8. u. 10. Gruppe. Heute( Donnerstag), 7 Uhr, bei Rithner, Ballstr. 102. Tempelhof . Sängerchor ber S. 3. D. Uebungsstunde jeden Donnerstag Abend, Frauenchor 128, Männerchor 9 Uhr. Sangeslustige Barteiangehörige Tempelhofs und Mariendorfs willkommen!
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Biesdorf . Bablabend diesmal ausnahmsweise morgen Freitag, 1,9 Uhr bei Nürnberg ( nicht bei Borath). Gr. öffentliche Boltsversamm lung am Sonntag, 4 Uhr, in der Schulturnhalle. Gen. Rud. Wissell spricht über: Die Sozialdemokratie im neuen Deutschland . Freie Aus. Sprache.
Die Be
Eisenbahnerwerbeansschnk. Montag, den 15. September, pünktlich
Verein für Frauen und Mädchen der Arbeiterklase. Die Be Bermistes Mädchen 500 M. Belohnung. Noch immer nicht aufgeklärt ist das Verschwinden der 18 Jahre alten Tochter Char- fichtigung des Pestalozzi- Fröbelhauses tann besonderer Umstände halber erst lotte des Schneiders Mether aus der Steinmetzstraße zu Neu- am Dienstag, den 16. September, stattfinden. Treffpunkt bor föllm, das seit dem 31. August vermißt wird. Das Mädchen treante fucherinnen der Leseabende find nochmals freundlichst dazu eingeladen. dein Hause Karl- Schrader- Straße 8, nachmittags 3 Uhr. sich damals in Treptowo von mehreren Freundinnen und folgte einer Ginladung zweier Golbaten, die viel Gelb, namentlich auch 4 Uhr: Eröffnung des Rednerkursus. Genossen, die sich an dieser unent ausländisches bei sich hatten, zu einer Autodroschtenfahrt. Seitdem geltlichen Gelegenheit an beteiligen wünschen, wollen fich daselbst beim hat es nichts mehr von sich hören lassen. Die besorgten Eltern Letter, Genoffen Grunwaldt, melden. Um 5 Uhr: Sigung des Werbebermuten, daß ihre hübsche Tochter einem Verbrechen zum Opfer ausschusses. Tagesordnung: 1. Bericht Aber die bisherige Tätigkeit des 28... 2. Stellungnahme zu einer großen Eisenbahnerversammlung in gefallen ist, oder zu unsauberen Zweden verborgen gehalten wird. der Stadthalle. 3. Berschiedenes( Baim). Neuaufnahmen und BeitragsSie haben auf ihre Gemittelung eine Belohnung von 500 m. auszahlung. gefebt.
Eine voltatümliche Kunstausstellung der Stadt Berlin wird am 13 September nachmittags in der Aula Littauer Straße 18, eröffnet; Dauer bis 26. Dftober. Die Ausstellung ist werktäglich von von 2 bis 9 Uhr nachmittage, Sonntags von 10 bis 12 und 4 bis 7 Uhr geöffnet. Eintritt unentgeltlich.
Achtung!
Vorträge, Vereine und Versammlungen.
Neichsband der Kriegsbeschädigten, Kriegsteilnehmer und Kriegshinterbliebenen. Bezirt 2 Often.) 17. September, 7, Ubr, Mitgliederversammlung im Restaurant Heinrich, Große Frankfurter Str. 30. Vortrag des Kameraben Ehring. Mitgliedstarte legitimiert. Neuaufnahmen 15. September, Cefterreichische Kriegsbeschädigte und Sinter. Bezirk 3( Süd Dften.) am Saaleingang. bliebene! Wir haben uns dem Zentralverband der Kriegsbeschädigten in 7, Uhr, Bersammlung in Schuhmachers Festfälen, Stalizer Straße 126. Mitgliebsfarte legitimiert. AufBien, dem einzigen som Staatsamt für soziale Fürsorge anerkannten und, Vortrag des Stameraden Rogmann. 15. September, Gau Groß- Berlin . fubventionierten Berband, angeschloffen. Organisiert Euch! Kommt zu nabme neuer Mitglieder. uns und werdet Mitglieder, damit Ihr zu Euren Rechten fommt und bie 7 Uhr, Bersammlung aller in Boft, Staats- und Eisenbahnbetrieben tätigen Vorteile der Wiener Invaliden und Hinterbliebenen genießt, für die uns Kameraden und Hinterbliebenen in der Unionsbrauerei, Hasenheide. BorBezirt Treptow. der Zentralverband garantiert hat. Bir bilden weiter Settionen aller trag der Kameraden Dörfer und Bauer. Staaten der ehemaligen Donaumonarchie. Nächste Mitgliederversammlung Baumsulenweg. Mitgliederversammlung heute Donnerstag, Ueberall Mitgliedstarte am Donnerstag, den 11. d., um 7 Uhr im Sophienrealgymnasium, O 54, 74, Uhr, im Sägerheim, Um Treptower Barf 67. Touristens Steinftr. 31-34. Mitglieder werden dort aufgenommen.
Gesucht wird der Führer einer rotladierten Kraftdroschke, die legten Sonntag, abends gegen 9 Uhr, 2 Stunden lang vor dem Hause Copenider Straße 70 a bielt und mit drei Herren, die 5 Batete einluden, davonfuhr Meldungen beim Landespolizei- mt,' Magazinstr. 3/5, Zimmer 178, beim Striminal- Oberwachtmeister Stuhr .
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als Legitimation und Neuaufnahmen am Saaleingang. berein Die Naturfreunde"( Neutrale Gruppe). Sonntag, 14. Sep Banderung nach Eriner- Lodnik- Störissee. Abfahrt 6.03 tember: Blumenthal- Wanderung. Abfahrt Briegener Bahnhof 6.20 nach Tiefensee. Bereinigung sozialistischer Lehrer und Lehre Schles. Bahnhof. rinnen. Bortrag über Marrismus. Genoffe Stadtv. Dr. Löwenstein. 2. Abend. 16. September, 7 Uhr, Schule Auguſtitr. 67/68. Freie AusBund sozialistischer Handels- und prache. Eintrittsgeld 50- Gewerbetreibender. Bezirt Norden Freitag, 12 September, 8 Uhr. Bersammlung im Restaurant Erdmann, Schönwalder Straße 25. Registratur- und Archivangestellten, Fachgruppe Gäste willkommen. Fachabend mit im Berband der Bureau angestellten. Borträgen im Restaurant Rernchen, 6. 14, Ballstr. 57, Donnerstag, abends
Dem Vorwärts" wird geschrieben: An dem Inhaber des Gasthauses Dr. Faust" in Sacrow bei Botsdam, Fiebig, scheint der Geist der neuen Zeit spurlos vorübergegangen zu sein. Das Verzehren von mitgebrachten Speisen( außer Kuchen) auf der Beranda ist laut Blatat unter fagt. Unglaublich ist es, daß am letzten Sonntag bei dem plötz lich eintretenden Regenwetter den uuter der überdachten Veranda Weißensee. Gemeindevertretung. An Stelle des ausgefchie schuhsuchenden Gästen in energischer Weise berboten wurde, dort denen Gemeindevertreters Fischer( U. S. P.) wurde Herr Werner ihren mitgebrachten Mundborrat zu verzehren. Die stulleneffenden eingeführt. Für zwei Lastautos wurden 45 000 bewilligt. Proletarier scheinen aber diefem sonderbaren Kauz von Wirt gut Gegen die ungleichmäßige Buteilung der Kohlen hatte unsere Frat genug au sein, ihm für eine Tasse sogenannten Bohnentaffee 1,50. tion einen Antrag eingebracht, ben Genoffe altenstein be bezahlen zu dürfen. Lgründete, Er wandte sich energisch gegen ben Rohlenschleichhaubel 8 1hr
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