beiter bei der Festseßung der Arbeitsbedingungen, finanzielle Be-| Wenn das wahr ist, so besteht einige Hoffnung darauf, im Sep. teiligung der Arbeiter an dem Ergebnis ihrer Arbeit, gesunde tember oder Oftober den Frieden zu bekommen, den die Sowjet­Wohnungen und gute Transportmittel. regierung durch Bullitt in einem offiziellen und unterschriebenen

Ferner wird der Ankauf der Bergbaurechte durch den Staat, Dokument im März angeboten hat. Wenn das aber nicht wahr ist, die Erhöhung der Kohlenpreise zum Zwede sozialer Berbeferun- so muß die Erklärung der Regierung als ein neuer Beweis für die gen in den Bergbaudistrikten, Bertretung der Arbeiter in den unverbeiferliche Unaufrichtigkeit der Politik der Kontrollräten der Bergbauindustrie, freie Laufbahn für alle Berg- Alliierten gegenüber Rußland   angesehen werden. arbeiter in der ganzen Industrie und die sofortige Einsetzung einer Remmiffion für die Kohlenerzeugung angekündigt.

Außerdem werden eine Reihe von Maßregeln auf dem Ge­biet der Handelspolitif ausgeführt, die zum Teil schon in Krafi find.

Agrarischer Landesverrat.

. Der berühmte Junker Oldenburg   v. Januschau  war eine der stärksten Stüßen des alten Systems und galt Es handelt sich danach um eine Nenorientierung der eng- als großer Patriot. Aber auch bei ihm, wie bei so vielen lischen Bolitik der nächsten Zeit. Die Future" soll als Pro- seiner Standesgenossen, endete der Patriotismus beim Geld­pagandaorgan einer Reihe von Politikern, die eine neue Bar- fac. Zeugnis dafür gibt ein Brief dieses Mannes an eine teifombination für die Politik der Wiederherstellung noch dem hochgestellte, damals noch im Amte befindliche Persönlichkeit, Ariege anbahnen wollen, in unregelmäßigen Zeitabschnitten der folgendermaßen beginnt: erscheinen. Ob sie diesen Zweck erfüllen wird, läßt sich nach den bisher vorliegenden Meldungen noch nicht übersehen. Es ist jedoch bezeichnend, daß bürgerliche Renierosmitglieder in England, fich bereits heute auf die Erfordernisse der zu­fünftigen Politif unter starter Berücksichtigung der Arbeiter­intereffen einstellen, weil sie sehen, daß es eben so nicht weiter geht. Bei der hohen Entwicklung des parlamentarischen Syfteins in England und bei seiner bisherigen Tradition ist das kein Wunder. Fraglich ist es noch, ob die heutigen Führer bei den starf radikalisierten Arbeitermassen das Verständnis finden werden, das sie erwarten. Die Bergarbeiter sind bekannt­lich mit dem Ankaaf der Bergbaurechte nicht zufrieden und fordern die Nationalisierung des gesamten Bergbaus, auf den Lloyd George   und seine Parteigänger vorläufig nicht ein­gehen wollen.

ftets sehr energisch betont, daß er selbst unbedingt hinter der Reichsregierung stehe und die gleiche Haltung auch von feinen Untergebenen erwarte, da er eine solche Stellungnahme als die Voraussetzung dafür ansehe, daß Deutschland   wieder zu geordneten Zuständen zurückkehre.

Die Vertrauensleute waren einheitlich der Ansicht, daß, wenn einzelne der dem Oberst Reinhard zum Vorwurf gemachten Aeußerungen über Mitglieder der Reichsregierung wirklich gefallen seien, dies sicher nicht in einer öffentlichen Ansprache an die Trupps geschehen fei. Diese Aeußerungen würden dann nur als menschlich begreifliche Regungen augenblicklichen Unmutes aufzufassen, jedenfalls aber nicht geeignet sein, das Bild der unbedingten loyalen Haltung des Obersten Reinhard zu trüben.

Seine unbedingte dienstliche Zuverlässigkeit und Eignung hat Oberst Reinhard durch seine aufopfernde und erfolgreiche Arbeit im Sinne der Reichsregierung hinlänglich bewiesen.

Die Vertrauensleute waren einig in der Zurückweisung der Verdächtigung, daß Oberst Reinhard, der dies ja auch selbst energisch bestritten, irgendwelche monarchistische Propa­ganda betrieben habe und sprachen dem Oberst Reinhard ihr unbedingtes Bertrauen aus.

Jim Begriff, nach Polen   auf meinen Bosten zurüdzukehren, danke ich Gott  , die Scherereien mit den Gütern und der Zivil­verwaltung los zu sein. Es ist auf dem Lande jest tatsächlich unerträglich mit den täglich wechselnden Verordnungen. Ich be. Hierzu ist zu bemerken, daß sich unter den Vertrauens­stelle 500 Morgen überhaupt nicht, und so machen es viele, weil Leuten diejenigen Männer, die da behaupten, jene von uns die Unsicherheit der Ernte und der Bestimmungen zu groß ist. der Oeffentlichkeit übergebenen Aeußerungen des Oberst Rein­Die Sache mit den Kartoffeln ist jetzt einigermaßen vernünftig, hard gehört zu haben, zurzeit nicht mehr befinden, daß sie viel­von den Schweinen wird die Hälfte in den Pökeltonnen verfaulen, mehr teils nicht mehr in ihrer Eigenschaft als Vertrauensleute Die Grbitterung auf dem Lande ist sehr groß und wird sich fungieren, teils aus der Brigade ausgeschieden sind. nach dem Kriege entladen. Dazu kommt, daß das Ver- Hinzu kommt die eigenartige Tatsache, daß sich die Ver­trauen zu der obersten Kriegsleitung in allen Streifen immer trauensmännerversammlung verpflichtet fühlt, den Oberst mehr schwindet. Daß das Vertrauen zur oberiten Zivilverwal- gegen Aeußerungen zu verteidigen, die dieser ge­tung längst fehlt, weißt Du. Nun aber Schwamm drüber... tan zu haben in seinem soldatisch- rouhen" Brief an uns gar Der Brief ist datiert vom 12. April 1915, also aus der nicht bestritten hat. Die schonende Milde, mit der die Bertrauensleuteversammlung die privat getanen Zeit der er st en Feldbestellung nach dem Kriegsausbruch und nach Verlängerung der Blockade. Und da gesteht der Freiherr Aeußerungen als menschlich begreifliche Re­v. Oldenburg   einem hohen Staatsbeamten faltlächelnd, daß gungen" bezeichnet, wirft zwar auf das gute Herz der Ver er aus Merger über die„ wechselnden Verordnungen" den sammlung ein günstiges Licht, ist aber nicht geeignet, schwere feindlichen Aushungerungsplan unterstübt, Beleidigungen eines Offiziers gegen seine Regierung zu ent indem er ein großes Stück Land unbebaut liegen läßti kräften, für die er einzutreten sich verpflichtet hat. Laut„ Algemeen Handelsblad" hat bei Eröffnung des Inter  - Solche Geständnisse konnten die Herrschaften damals ihren Stellungnahme zum Fall Reinhard auch nur in einem einzigen nationalen Bruderschaftskongresses Henderson unter großem beamteten Duzfreunden machen, ohne befürchten zu müssen, Bunkte zu revidieren. Bur vollen Klärung der Angelegenheit Beifall gesprochen und u. a. gesagt, die Forderung nach Ver- daß deswegen gegen fie vorgeschritten würde. staatlichung der Haupteisenbahnen gehe Hand in Hand So liefert der Brief des Januschauers zur Psychologie wird wohl nur der gerichtliche Weg offen bleiben. mit der Forderung nach einer demokratischen Regierung der neuesten Vorgänge in Pommern   einen ange­und einem wirklichen Anteil der Arbeiter an der Verwaltung der messenen Beitrag. lad Industrie.

Immerhin ist die Art, wie Lloyd George   einlenft, ein be­deutendes Sugeständnis, das insbesondere in der Frage der Betriebsräte auch dem deutschen   Bürgertum zu denken geben sollte.

veröffentligt.

Der Fall Reinhard.

Wir sehen uns deshalb feineswegs beranlaßt, unsere

Mißhandlungen eines republikanischen Offiziers.

Rußlands   Friedensangebot an die Entente. Der Fall Reinhard beschäftigt noch immer die Deffent- Unter diesem Titel haben wir im legten Abendblatt vort lichkeit. Seitens der Reaktion wird der trampfhafte Ver- Borgängen in einem Potsdamer Offizierkasino be­Wie„ Nieuwe Notterdamsche Courant" aus New York   meldet, fuch gemacht, die ganze Angelegenheit zu einem Fall richtet. Dort sei ein republikanisch gesinnter Offizier von bat William Bullitt   am 16. seinen Bericht über Rußland Neuendorf   zu stempeln; diesem durchsichtigen Manöver Kameraden beschimpft, angeipudt und geschla gegenüber wollen wir nochmals mit aller Entschiedenheit fest- gen" worden, weil er in der Versammlung des Republikani­In diesem Bericht befürwortet er den Vorschlag Lenins  , stellen, daß die Persönlichkeit des Herrn Neuendorf in fchen Führerbundes Mitteilung darüber gemacht habe, wie„ in daß die Sowjets mit den Allierten Frieden schließen wollten. In der ganzen Angelegenheit eine vollkommen untergeord den Offizierstafinos gegen die Regierung gehegt und gewühlt" dem Leninschen Vorichiag war vorgesehen, daß die Sowjet- nete Rolle spielt; im Vordergrunde des Interesses steht werde. regierung die Kontrolle über alle Gifenbahnen lediglich der Oberst Reinhard. Dennoch sei eine durch Die Pol. Parl. Nachr." wissen über den mißhandelten haben soll, und daß die wirtschaftliche Blockade auf- W. Z. B. verbreitete Mitteilung über Neuendorf wieder- Offizier nun allerlei zu erzählen. Und zwar haben sie von zu­gehoben und den politischen Gefangenen Amnestie gegeben. ständiger Stelle folgendes erfahren: gewährt wird. Bullitt schildert Lenin   als einen Mann, der die Phantafte des russischen Volkes beherrsche, wodurch seine Stellung die eines Diftators fet. Man fönne in Rup land nur eine sozialistische Regierung errichten. Wenn Odie Blockade aufgeboben würde, so würden die Parteien, die grund­fäßlich gegen die Kommunisten seien, sie aber im Augenblick unter­fügten, imftande fein, ben Stampf zu gewinnen. Die geistigen Kräfte der ruffifchen Regierung seien jetzt der aufbauenden Arbeit zugewandt, und die Phase des Niederreißens iei vorbei. Man glaubt fest, daß Wilson eine Beantwortung der Darlegungen Bullitts gestatten wird.

Der Dementierapparat.

Das Neutersche Bureau bezeichnet die Bullitts als ein Gewebe von 2ügen.

"

Enthüllungen

Dieses Dementi im Namen Lloyd Georges wird faft allgemein für ungenügend gehalten. Die, Morning Post", die Times" und die, Daily News" sind der Ansicht, daß nähere Angaben notwendig sind.„ Daily News" schreibt: Es wäre wichtig zu wiffen, ob die Unterstützung, die jest Koltichat und Denitin gewährt wird, rfid gängig gemacht werden wird.

pari

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Der Volkspark der Zukunft.

Won H. Matthäus Beder.

Zum Fall Neuendorf tann mitgeteilt werden, daß die Identität des Georg Neuendorf, deffen Strafregister bon amilicher Seite veröffentlicht worden war, mit dem Offizier­stellvertreter der Reichswehr Neuendorff, der die bekannten An­griffe gegen Oberst Reinhard richtete, aus der lleberein­stimmung der Papiere ebenso wie auch aus 8eugenaus fagen einwandfrei festgestellt worden ist. Insbesondere hat auch die in Berlin   lebende Ebefrau des Neuendorff die Rich tigkeit der Feststellung der Persönlichkeit Neuendorffs bezeugt. Wenn sich Neuendorff heute als unbestraft hinstellt, so tut er das wahrscheinlich in der Annahme, daß seine Vorstrafen unter die ausgesprochenen Amnestien fallen und somit gelöscht feien. Auch wenn das zutreffen sollte, ändert dies selbstverständlich nichts an seinem sich aus den Vorstrafen ergebenden Charakterbild. Außerdem aber wird durch W. T. B. ein weiterer Bericht verbreitet, der von einer Versammlung der Vertrauens. Leute der Brigade Reinhard Mitteilung macht:

Die Vertrauensleute der Brigade Reinhard haben gestern gemeinsam und einstimmig die Erklärung abgegeben, daß Oberst Reinhard seit Besteben der Brigade   niemals eine gegen die Republik   oder gegen die Reichsregierung gerichtete Propaganda getrieben habe. Oberst Reinhard habe im Gegenteil

die Vorbereitungsstätte für den Kleingartenbau besucht. Jawohl, in jeder Stadt unseres Vaterlandes muß sie so lauten. Das heißt: jebe Stadt, in der man sich von sozialer Einsicht leiten läßt, muß ihren Volkspart und darin zum Zwede des obligatorischen Jugend­unterrichts diese Borbereitungsstätte für den Kleingartenbau haben. Der Name nur ist etwas langatmig. Wie wäre es mit Schreber ule?

Am 15. September fand im Herrenhaus in Berlin   eine Boll bersammlung des Republikanischen Führerbundes" statt. In dieser großen Versammlung hielt Leutnant Vieweg eine Rede, in der er drei Hauptleute, einen Oberleutnant und zwei Leutnants reaktionärer monarchistischer Umtriebe beschuldigte. Der Rede liegen folgende amtlich festgestellten Tatsachen zu­grunde:

Vieweg trat in das Offizierskorps der Falt und Flieger in Potsdam   ein und betonte dort demonstrativ seine radital- re at. tionäre Gesinnung. Er erzählte, im Rheinland   habe sich ein Bund gebildet, der durch einen Putsch die Wiederein­jezung des Kaiser 3 durchsehen werde, und er suchte unter den Offizieren Anhänger zu gewinnen. Im wechselseitigen Ge­spräch über die Unzweckmäßigkeit dieses Unternehmens wurde er von Vorgesetzten zurechtgewiesen. Einem von diesen warf er vor, wohl nach der Revolution start nach links gerückt zu sein. Gelegentlich einer dienstlichen Offiziersbesprechung wurde die Möglichkeit eines geschlossenen Beitritts zum" R. F. B." erwogen. Sofort erklärte Vieweg den Vorgeseßten, es sei ihm un­möglich, diesem Bumb beizutreten". Auf die Aeuße rung des Vorgesepten, daß nach seiner Meinung jeder es mit seinem Gewissen vereinbaren könne, beizutreten, sofern er nicht monarchistische Butschgedankten habe, erwiderte Vieweg:" Ich

und Ernst Dernburg   meinte, daß er ein Stück der Wurmschen Gemeinheit auf den Präsidenten übertragen müsse. May Hochdorf

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Notizen.

Theater. Im Deutschen   Theater geht am Sonnabend Goethes Glabigo" neueinstudiert in Szene. Clabigo wird darge­stellt von Moissi, Carlos von Baul Wegener, Marie von Helene Thimig  , Beaumarchais   von Bruno Decarli  . Centa Bré wurde dem Lessing- Theater verpflichtet. Sie wird zuerst in Rolf Laudners Christa die Tante" auftreten, Von Leonid Andrejew  , dem eben verstorbenen russi­

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Wenn eine Stadt zur Erbauung ihrer Einwohner ein Etüd Landschaft/ mit Bostetts und gepflegten Wegen versieht, so nennt man das ganze entweder einen Stadt- oder einen Voltspart. Stadt­gut, die Bezeichnung ist durchaus am Blaze. Den Namen Muß noch gesagt werden, wie der Schreberschulbetrieb von­Bollspart aber müßte man aufheben für etwas, das beute noch in flatten geht? Jedes Kind hat sein Stückchen Land, das es unter den Anfängen steckt. Der Volkspart sei mehr als ein Stüd garten- Anleitung bestellt und in Ordnung hält. Wird das für die Jugend architektonisch behandelte Natur, Die freiheitliche Neugestaltung ein Vergnügen sein, wenn sie dort mit Spaten und Rechen han des Staates wird sicherlich von Einfluß sein auf die Formen, in tieren, wenn sie beobachten kann, wie die Saat sproßt und gedeiht! schen Dichter, sind bereits im Vorjahre von der Direktion Mein­denen wir uns mit den öffentlichen Angelegenheiten beschäftigen. Und der Ernteausfall wird hernach immer gewissermaßen die Zenfur hard und Bernauer zwei Werke angenommen worden:„ Jekaterina Massenversammlungen unfer freiem Himmel werden in der jüngsten sein. Aber eine, von der auch der Magen etwas hat, die also weder Iwanowna" und" Anfissa". Republik   mehr und mehr in Aufnahme kommen. Wenn das Macht- von Papier   noch von Pappe ist. vollfic zu sagen wäre, in einer großen Kundgebung, wenn es jür Das Altonaer   Wert verdient überall weitestgehende Beachtung. ein Fest den würdigsten Nahmen zu finden gelte, dann müßte der Benn die Scholle uns ihren vollen Segen spenden soll, muß die Volkspark die Stätte sein. Daneben müßte er den Massen Naum Jugend durch die Schreberschule gehen. und Einrichtungen gewähren für Sport und Spiel, müßte besondere Bezirke befizen, die ausschließlich der Jugend gehören, Anlagen mit Lehrreichem Anschauungsmaterial und mit Gelegenheit zu gärt­nerischer Betätigung. Wir brauchen Freiluftkultur, Mittelpunkte bes städtischen fulturellen Lebens, die außerhalb der Stammtisch­atmosphäre liegen.

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Spielplanänderung. Im Deutschen Opernhaus wird am Donnerstag Carmen' mit Frau Salvatini in der Titelrolle gegeben. Im Deutschen   Künstler- Theater geht am Sonnabend und Sonntag Lothar Schmidts„ Schloß am Wann Das see" mit May Adalbert in der Hauptrolle in Szene. Kleine Schauspielhaus verschiebt seine für heute angesagte Er öffnungsvorstellung technischer Schwierigkeiten wegen. -Bolfsbühnen Konzert. Im 2. Konzert, das am Theater der Königgräher Straße: Kabale und Liebe. 21. September, mittags 11% Uhr, im Theater am Bülowplatz   statt­findet, fingt Frau Kemp Lieder von Schubert und Schillings; der Die Wiedererivedung, bie das Theater in der König- A- cappella- Chor bringt Chöre unter Leitung von Prof. Georg gräger Straße dem Schillerschen Jugendbürgerdrama Schumann; außerdem wird das Tränentrüglein von Prof. Schu­Ein Volkspart, der solchergestalt zu einer vorbildlichen Anlage zuteil werden ließ, war auf einen modernen Ton gestimmt. Man mann aufgeführt. Die Humboldt- hochschule gibt soeben ihr neues werden dürfte, ist in Altona   im Entstehen. Der Krieg hatte die suchte die Neuerung oft sehr glücklich und vermied all die Ueber­treibungen, die allzu heftig ins Pathetische bineinsteuern. Der Vorlesungsverzeichnis heraus. Es nennt etwa 350 Vorlesungen. bereits vor fünf Jahren aufgenommenen Arbeiten verzögert. Jetzt wurm Alfred Abels war nicht mehr der wilde, rothaarige Gine Beratungsstelle, die den Hörern bei der Wahl der Vorlesun haben in dem über zwei Millionen Quadratmeter großen Bart Schuft. Abel wollte ein Hofmann sein, fein gemeiner Lump unt gen helfen soll, ist geplant. Verzeichnisse und Hörerkarten im hunderte von Rotstandsarbeitern Beschäftigung gefunden. Eine Latai. Er legte so etwas wie eine Wurmtragödie an, indem er Hauptbureau, C. 3, Neue Friedrichstr. 53/56, II.( 10-12, 1-3 Uhr.) weiträumige rafenbewachsene Ebene ist zu dem ausgesproche seine Berzweiflung aus enttäuschter. Liebe sehr glaubhaft machte. Ein neu entdedtes Goethebildnis, eine nen 3wed geschaffen worden, als Fest und Versamm und Fräulein Orska als Lady Milford. Sie war ganz anders Silhouette aus des Dichters blühendem Mannesalter der ersten lungsstätte zu dienen. An einer anderen Stelle wird eine als all die früheren Ladies, die immer geglaubt hatten, daß dieie Weimarer Zeit  , wird von Prof. Hinneberg- Berlin   in der Garten­große Sportanlage gefchaffen mit einem Stabion, fiber 30 Tennis-, haben müßte. Fräulein Orsta spielte eher als eine Lola Montes Königsgeliebte vom Temperament der Klytemnästra etwas geerbt laube veröffentlicht. Der Holzschnitzer Jakob Brady, der die Ober­Hoden- und Fußballplätzen sowie Luft- und Lichtbädern. In einer mit einem Schuß Weichheit. Sie war sehr edel und wenig verammergauer Holzschnißerschule leitete, ist, 54 Jahre alt, gestorben. Stiefern- und Birkenwaidung ist eine Balderholungsstätte eingerichtet, dorben, war schon im äußeren höchst zierlich, mit romanijchem Die Figuren des Münchener   Marionettentheaters haben seinen in der vom Frühjahr bis in den Herbst ständig Hunderte schlecht Bodengeträufel und nicht auf blaues Britentum ausstaffiert. voltstümlichen Humor in mancher deutschen   Großstadt wirten ernährter Altonaer   Kinder Aufenthalt und Verpflegung finden. Und sie haufte in einem sehr lieblichen Boudoir, zwischen fröhlichen lassen. Ferner befindet sich da ein Zentralschulgarten, der eine ganz neu- Möbeln. Einstmals mußte es eine Art Dom sein. Neben diesen Ein Sächsischer Verband für Boltsbilbung, artige Einritung birgt: eine Vorbereitungsstätte für auffallenden Leistungen versagte der Ferdinand Johannes Rieber fich aus Hochschulen, Bolkshochschulen, Bildungsausschüssen unb den Kleingartenbau. Ueber den Nugen der Schreber- manns, der in diese neuartige Befreiung allzu heftige Lieb- innstigen Organisationen von Bildungsgebern und Bildungsnehmern. Gaberlautheit hineinbrachte Sudrig Hartau, ein derber und zusammensett, wird am 26. September in der Hochschule für gärtnerei noch ein Wort zu sagen, ist überflüssig. Aber wie wird gerader Mujitant und Vater. Frou Frieda Nichards eine sehr Frauen zu Leipzig   ins Leben gerufen werden. Er soll ein plan man Schrebergärtner? Wie vor allem wird man es, ohne durch treffliche Xanthippe, Fräulein Ellen Herz eine Luise, der die volles Arbeiten ermöglichen. An die Gründung schließt sich eine Wigerfolge und Berluste beträchtliches Lehrgeld zahlen zu müssen? Bärtlichkeit eher zusagt als das Tragische. Reinhold Schünzel   Wolfsbildungstagung an, die vom 27. September bis 2. Oftober Die Antwort muß später einmal lauten: Indem man in der Jugend! mederte den Hofmarschall in allen Registern einer alten Schule die großen Fragen ihres Gebiets erörtern wird.

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