Die deutschnationale Wühlarbeit im Heere.

Groß- Berlin

Zur Umstellung der Spandauer Staatsbetriebe wird uns geschrieben:

Er

werden Wellen. Vernetube Be Wrage, well bie Scheine nicht bie Borgeschriebene Unterschrift des Reichstommiffars für Ein- und Ausfuhr trugen. Ein solcher Schein wurde dem Kriegswucheramt in Karlsruhe zur Prüfung vorgelegt, und es wurde festgestellt, daß der Schein gefälscht war. Das Landespolizeiamt ermittelte, daß der Urheber der mehrfachen Fälschung ein Angestellter des Sanitäts­Mit der Schließung der Spandauer Betriebe und mit den departements namens Wili Reschife war, der schon früher dort als Arbeiten zum Aufbau wird von der sogenannten Dreier- Kom- Unteroffizier und Beamtenstellvertreter tätig getrefen war. mission heute nach 5 Monaten noch viel unabhängig- parteipolitische hatte ungemein geschickt die Einfuhrscheine, den Stempel und die Agitation getrieben. Die durch die Schließung noch erwerbslosen Unterschriften gefälscht und dann die Scheine für je 2000 m. ver­Arbeiter und Arbeiterinnen werden fortgesetzt in Versammlungen fauft. Auch in der Schweiz ist mit solchen von Reschte gefälschten und sogenannten Auskunftsstellen durch Vertrösbungen auf eine Scheinen ein schwunghafter Handel betrieben worden. Der Fälscher eventuelle Bezahlung einer Kündigungsfrist von 4 bzw. 6 Wochen fit bereits hinter Schloß und Riegel. Die Personen und Firmen, hingehalten. Bei allen diesen Zusammenfünften wird natürlich die sich der von Reschte gefälschten Scheine bedient haben, find dem die Regierung in allen Tonarben beschuldigt, den Zusammenbruch Bandespolizeiamt ebenfalls befannt, auch weitere Verhaftungen der Spandauer Betriebe herbeigeführt zu haben. In einer Ver- find bereits erfolgt. sammlung, die am 16. d. M. im„ Berliner Prater" stattfand, und Das Gerücht von einem Morbe war heute vormittag im Süd­in der angeblich mehrere tausend Arbeiter und Angestellte der Spandauer Betriebe teilgenommen haben sollen, hat die Dreier- often der Stadt verbreitet. In der Sorauer Straße 3 wurde die Kommission Bericht über die Verhandlungen im Reichsarbeitsamt tot aufgefunden. Flede am Halse, die Bürgemale zu sein schienen, 46jährige Hermine Febrow heute vormittag auf ihrem Bette liegend erstattet. Gegenüber tendenziöjer Darstellung muß zur Feststellung und Verlegungen am Kopf legten den Verdacht eines Kapitalver­der Tatsachen folgendes angeführt werden:

Unter dem Dedmantel von Aufklärungsabenden" fuchen die Deutschnationalen seit einiger Beit ihre regierungs­feindliche und gegenrevolutionäre Propaganda in das Heer hin­einzutragen. Ein solcher Aufklärungsabend" fand kürzlich in Miel statt, auf dem der deutschnationale Abgeordnete Dr. Ober= fohren, Mitglied der Nationalversammlung , sowie ein von diefem offenbar inspirierter Deckoffizier unglaubliche Heßreden gegen die Regierung von Stapel ließen. Die Aufklärungen" des Herrn Dr. Oberfohren und seines jungen Mannes stießen aber auf lebhaften Widerspruch der Versammlung; Redner aus den Reihen der Soldaten wiesen unter stürmischem Be i- fall der Versammlung die Heßereien der beiden zurück. Was tut Herr Dr. Oberfohren? Wutentbrannt läuft er zum Kommando der Marinestation der Ostsee und veranlagt dieses, ein Schreiben an den Chef der Admiralität zu richten, in dem dieser gebeten wird, ein allgemeines Verbot gegen die öffent­liche politische Betätigung der Berufsfoldaten zu erlassen. Dieses Schreiben, datiert vom 14. September 1919, gezeichnet Seebohm, mit der Ordnungsnummer 34 940 liegt uns im Wortlaut vor. Die Mitglieder der Dreier- Kommission und brechens nahe. Die vermeintlichen Würgemale erwiesen sich als Die Deutschnationalen find prächtige Menschen. Erst suchen ihre Genossen in der verflossenen Generaldirektion find die Totenflecke, die Verlegung am Kopfe rührt von einem Fall her. Die Febrow machte, wie die Ermittlungen bald ergaben, am ver­sie die Soldaten gegen die Regierung aufzuheben, und wenn ihnen Spandauer Betriebe. Diese Leute haben durch ihre wüste Manne. Eine Beugin jah sie erit am Sonntagnachmittag um 6 Uhr Hauptschuldigen für den Zusammenbruch der gangenen Sonnabend eine ausgedehnte Kneipreise mit einem dieses nicht gelingt, dann verlangen sie, daß den Heeresangehöri- Propaganda gegen die Regierung und alles, was nicht unabhängig schwer betrunken heimkehren. Sie äußerte, daß sie sich endlich eins gen ihre verfassungsmäßig garantierten Rechte entzogen werden. oder fommunistisch gesinnt war, den beschäftigten Arbeitern und Ein derartiges Verbot, wie es hier gefordert wird, wäre natürlich Arbeiterinnen das Arbeiten vollständig ausgetrieben. Diese pro- mal ausschlafen wolle. Die Kopfverlegung hatte sie sich auf dieſer rechtsunwirksam, da es gegen die Reichsverfassung verstößt, die pagierte passive Resistenz gegen die Regierung und dazu" Kneiptour" zugezogen. Wahrscheinlich ist sie einem Herzschlag den Berufssoldaten die gleichen politischen Rechte wie jedem an- die wüste Parteiheze sind die Ursachen, daß die Spandauer Be= dern Staatsbürger zuerkennt. Diefes Vorkommnis kennzeichnet naten November bis März eine Leistung zeitigten, die gleich null und der 32 Jahre, alte Eisenbahnarbeiter Baul Krüger aus der triebe bei einer Lohnausgabe von 200 Millionen Mark in den Mo- Opfer des Verkehrs wurden gestern eine unbekannte Greisin aber auch die abgrundtiefe Seuchelei der Deutschnatio- war. Diese Tatsachen sind bei den Verhandlungen im Reichs- Ktroffener Straße. Die alte Frau wurde an der Ecke der Großen nalen, die in der von uns fürzlich zitierten Hetschrift„ Einst und arbeitsministerium einwandfrei festgestellt worden. Zur Steue- Frankfurter und Andreas- Straße von einem Kraftwagen über Jezt" die Soldaten mit der Behauptung zu födern suchen, es rung der Wahrheit sei folgendes mitgeteilt: fahren und so schwer verletzt, daß sie auf der Rettungsstelle in der follten ihnen ihre verfassungsmäßigen Rechte von der Regierung Der Generaldirektor Wehling erklärte während der Ver- Koppenstrake starb. Sie ist flein, hat graues Haar und trug eine geschmälert werden. Sie selber sind es, die darauf hin- handlungen in einer dreistündigen Vernehmung u. a. folgendes: schwarze Bluse, einen braunfarierten Oberrod, ein graues Um­" E3 bestand keine Möglichkeit, mit einer Arbeiterzahl von schlagetuch und schwarze Halbschuhe. Ihr Trauring ift M. K. ge 42 000 die Betriebe umzustellen. Die Umstellung fonnte nur mit zeichnet. Krüger geriet cuf dem Schlesischen Güterbahnhof beim tigten in 6 bis 8 Monaten für das aufgestellte Reparaturprogramm wagen. Ihm wurde der Kopf eingebrüdt. Der Unglückliche war dem Friedensstand der Arbeiterzahl von höchstens 10 000 Beschäf- Regen von Hemmschlitten zwischen die Buffer zweier Gisenbahn­erfolgen. Eine Umstellung für Neubau oder für eine Stamm- sofort tot. fabrikation würde 2 bis 3 Jahre benötigt haben." Ein Arbeiter- Beisiker fragte:„ Wäre es möglich gewesen,

arbeiten!

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erlegen.

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Das Schulturnfest der Stadt Berlin im Stadion beginnt 3 Uhr

Eine Bezirkskonferenz für Oberschlesien. Am 21. September tagte in Hindenburg eine Bezirks­Konferenz für Oberschlesien. Sie war von 40 Delegierten aus 14 Areifen, 8 Bezirkevorstandsmitgliedern, 10 Abgeordneten, einem daß durch Regierungsverfügung von den vorhandenen 42 000 Benachmittags mit dem Einmarsch der 10 000 Teilnehmer. Diese Bertreter des Parteivorstandes und zwei Vertretern der schäftigten etwa 30 000 entlassen worden wären, so daß bei den Schüler und Schülerinnen der Bolts- und höheren Schuler terhen Parteipresse besucht. In ausgiebiger Weise behandelte Landtags- berbleibenden 12 000 Beschäftigten die Umstellung erfolgen zunächst Freiübungen zeigen. Dann findet Musterriegenturnen abgeordneter Genoffe aute die politische Lage, in der er ganz fonnte?" Darauf erflärte Generaldirektor Wehling:" Von der statt. Staffelläufe, Reigen und Spiele werden die Vorführungen besonders hervorhob, daß alle politischen Freiheiten in Ober- Generalbirektion ist wiederholt die Entlassung des Tages beschließen. Einheitspreis für alle Zuschauerpläße 1 M. schlesien zugrunde gingen, wenn die Abstimmung im Sinne derjenigen Arbeiter, die während des Krieges Kommunale Arbeiterräte des Kreises Niederbarnim. Montag der Zentrumsleute vor sich geht. Denn dem Zentrum liege eingestellt worden find, berlangt worden, auch 2 Uhr im Landratsamt Niederbarnim, Friedrich- Karl- Ufer 5, Monats. es daran, die Herrimaft des Klerus au festigen. Das Zentrum die entsprechende Verfügung des Demobilisierungsamtes ist wieder- bersammlung der Arbeiterräte des Strcises. hintertreibt die bevorstehenden Gemeindewahlen, um so fich geweigert, Entlassungen vorzunehmen. Aber auch aus rein holt zur Kenntnis gebracht worden. Aber die Arbeiterräte hatten ihre Ernte in die Scheuer zu bringen. Unser Wille ist, daß die technischen und wirtschaftlichen Gründen war eine Schließung von Provinz Oberschlesien nur das eriedigen soll, was ihr von der 2 bis 3 Monaten unbedingt notwendig. Die vollständige Inbetrieb. Landesregierung überwiesen wird. Genosse Hörsing jetzung hätte nach erfolgter Schließung in 4 bis Monaten später führte aus, daß die Sozialdemokratische Partei fich mannhaft zeigen erfolgen tönnen." und verhindern wird, daß eine Katastrophe über Oberschlesien her­einbricht.

Donnerstag, 7 Uhr: Deffentliche Versammlung in der Aula ber 5. Be Zentralstelle für Einigung der Sozialdemokratie. Bez Bankow. meindeschule, Bollanfitr. 131. Die Schidsalsstunde des Proletariats". Ref.: Ricbiling und Dr. Neftriepke.

Zirkus Busch. Morgen, Mittwoch, Uraufführung der neuen fragt. tomischen Pantomime„ Aphrodite". Das Stüd ist von Paula Busch ver. faßt und von Georges Blanvalet inszeniert. Es wird in diesem Stück zum erstenmal im Birkus die moderne Mimit gezeigt.

Autonomiefrage. Sie lehnt mit aller Entschieden Millionen am Schließungstagebetriebe, also auch für alle die Gemeinde zurückzunehmen.

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Dadurch ist festgestellt worden, daß die Schließung unter den vorhandenen Verhältnissen eine unbedingte Notwendigkeit war. Die Diskuffton bewegte sich im selben Sinne, nachstehende schus wohl oder übel zu der Auffassung tommen, daß eine Um- bem Boltspark- Terrain wird nicht weiterverpachtet, sondern für Auch aus anderen Zeugenaussagen mußte der Schlichtungsaus- II Mariendorf. Gemeindevertretung. Das Blümel'sche Lokal auf Resolution fand einstimmige Annahme: Bezeichnend war Die am 21. September 1919 in Hindenburg tagende Ron- auch folgende Feststellung. Bon seiten der Dreier- Kommission ist indergärten eingerichtet. Die Aufstellung von Holz­ferenz der Kreisvorstände der S. P. D. für den Regierungsbezirk bisher überall behauptet worden, daß für die Spandauer Betriebe, häusern ist vor dem 1. Dezember nicht möglich. Dem Baurat a. D. Oppeln billigt die Haltung des Bezirksvorstandes in der denn um sie handelt es sich ja nur, ein Auftragsbestand von 108 Saß wird ein Ruhegehlt von jährlich 4400 M. bewilligt unter der Be­vorhanden war. Es ist festgestellt Angelegenheit schwebente Klagen gegen Für den katholischen Religions beit die staatliche Autonomie ab, weil diese die worden, daß für alle Biederaufrichtung des alten reaktionären Zustandes und die außerhalb Berlins liegenden, ein Gesamt- Auftragsbeunterricht sind die Mittel im Etat gestrichen worden. Da berzits Rechtlosigkeit der Masse des oberschlesischen Boltes mit sich bringen st anb von 108 millionen vorhanden war. Für die für einen Monat der Unterricht erteilt war, wird die Bezahlung würde. Mit der haltung des Reichs- und Staats- acht Spandauer Betriebe aber kämen davon, wie schon wiederholt für diese Zeit nachträglich bewilligt. Hierauf genehmigte die Ver­tommissars in der oberichlesischen Frage festgestellt worden ist, nur 48 Millionen Mark Aufträge in Frage. tretung die Anstellung eines Schularztes im Hauptberuf. Ge. erflärt sich die Konferenz völlig einverstanden. Von dieser Summe fönnen nur etwa 16 Millionen Mark Ar= halt 10 000 m., steigend auf 12 000 Mt. Die Anstellung von de Staatsbürger, befonders die Arbeiter werden auf beitslohn berrechnet werden, was bei einer Beschäftigungs- Schulzahnärzten erfolgt nebenamtlich. Die Untersuchung der gefordert, sich hinter die sozialdemokratische Bartei zu stellen. zahl von 42 000 bei Schließung der Betriebe für etwa 14 Tage Schulkinder erfolgt in besonderen Sprechstunden; sämtliche notwen Die bevorstehenden Gemeindewahlen sind von großer ausgereicht hätte. Die Beweisaufnahme bei den Verhandlungen digen Arbeiten werden auf Gemeindekosten an den Kindern Bebentung für die Zukunft des aberschlesischen Bolles. Bir er hat also ergeben, daß die Sache für die flagende Partei die dent- vorgenommen. Redner sämtlicher Parteien verlangen, daß die warten für die Zukunft, daß die oberschlesische Bevölkerung sich bar ungünstigsten Aussichten hatte. Hauswirte eventl. durch Strafen gezwungen werden, jede freie deisen bewußt ist, alle 2oslöiungsbestrebungen zu- Auch die Behauptung, daß bei Schließung der Betriebe und Wohnung dem Wohnungsamte anzumelden. Zur Errichtung des rüdweist und mit der sozialdemokratischen Partei energiich bei den Kündigungen Arbeitervertreter nicht mitgewirkt haben Wohnungsamtes werden 9500 m. bewilligt. Der Antrag auf antampft gegen fleritale Bevormundung und kapitalistische sollen, wie in der Versammlung und bei der Verhandlung vor dem Angliederung des Südender Ortsteils an Steglip- Friedenau Arbeitsamt behauptet wurde, ist ebenfalls widerlegt worden. Denn wird debattelos abgelehnt. Einen Eingriff in die Selbstver­Das von der Bezirksleitung vorgelegte Drganisationseinmal hat Eichler selbst, soweit er bei seinen Genossen als Ar- waltung der Gemeinden bedeutet das Verbot der Regierung, an status fand einstimmige Annahme. Danach werden 13 Unter. beitervertreter betrachtet wird, die Schließung persönlich unter- die Lehrpersonen der Gemeindeschulen die erhöhten Rulagen wei­bezirke gebildet. Der wöchentliche Beitrag für ganz Oberschlesien zeichnet. Aus der Schließung ergibt sich naturnotwendigerweise terzuzahlen. Genosse Gerlach geißelte in scharfen Worten dieses Vorgehen gegen die Volksschullehrer; ebenso Stübner( Dem.), Rich­beträgt mindestens 20 Pf. für männliche und 15 Pf. für weibliche auch die Kündigung. Mitglieder. Ferner Es kann also keine Rede davon sein, daß der Erlaß vom ter und Brandt( U. S. P.). Der Gemeindevorsteher wird aufge­wurde beschlossen, eine polnische Beitung herauszugeben und für den Wolfswillen" einen dritten Tätigkeit der Dreier- Kommission besteht ausschließlich in einer un­3. September auf die Spandauer Betriebe zugeschnitten ist. Die fordert, trok dieses Verbotes die Gehälter in bisheriger Höhe weiter zu zahlen und mit dem Genossen Gerlach bei der Regierung Rebakteur anzustellen. Zu Bezirksleitern wurden die abhängig- kommunistischen Heze gegen die gegenwärtige Regierung persönlich vorstellig zu werden. Die Zahlung von Unterstüßagen Genossen Bias und Lauschner und Aum Staffierer und Sen für die Spandauer Betrieb: gegenwärtig maßgebenden aus Kriegswohlfahrtsmitteln wird beschlossen. Schöffe Günther der Genosse Kloje gewählt. Die Gemeindewahlen Kreis. Dabei müssen Tatsachen auf den Kopf gestellt werden. macht darauf aufmerksam, daß diese Mittel, wenn nicht vom Reich, bildeten ebenfalls einen besonderen Pruft der Tagesordnung, und Nur dadurch können die Leute ihre eigene Schuld auf andere ab- dann aber vom Staat an die Gemeinden zurückerstattet werden wurde dabei beichlossen, eine großzügige Agitation au entfalten, wälzen und ihren schon bedenklich zusammengeschmolzenen Anhang müßten. Durch die Vermehrung der Feuerwehrmannschaften ent­weil diese als Auftakt zur Abstimmung gelten soll. Bei den Ge- noch zusammenhalten. stehen Mehrkosten von 22 000 m. Bewilligt wurden 2000 M. zur meindewahlen werden kompromisse weder nach rechts Beschaffung von Wäsche für die Mutterberatungelle. Unbemit teiten Wöchnerinnen soll Wäsche kostenlos überlassen werden.- Für wahlfreien Hauswirtschaftsunterricht an der Fortbildungs. schule soll ein Schulgeld von 6 M. erhoben werden; für regelmäßige ( Kochbuch) zurüderstattet werden. Es folgt noch eine geheime Sigung.

Reattion."

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noch nach lints eingegangen. Im allgemeinen nahm die Konferenz einen großartigen Verlauf und bietet sie die Gewähr, daß die

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Die Gefährdung der Gasversorgung noch nicht behoben Von der Kohlenstelle Groß- Berlin und von der Direktion der Städtischen Gaswerte wird übereinstimmend erklärt, daß sich die Sozialdemokratie in Oberschlesien aur stärksten Partei werden wird. Aussichten, auf ein Durchhalten in der Gasversorgung auch bis Teilnahme an diesem Kursus soll es in Geftalt einer Prämie heute noch nicht gebessert haben. Die Kohleneingänge in der ver­Ein Kommunist festgenommen. Der vor einigen Tagen aus gangenen Nacht sind durchaus ungenügend gewesen. Daraufhin hat der Festungshaft in Eichstätt entwichene frühere fommunistische fich die Direktion der Gaswerke heute vormittag abermals tele­Polizeipräsident Mairgünther ist Montag nach- phonisch mit dem Reichskommissar für die Kohlenverteilung in Ver­mittag in München wieder festgenommen worden. bindung gesetzt und diesem den Ernst der Lage vor Augen geführt. Der Reichstohlenkommissar betonte erneut, daß alle Dispositionen getroffen feien, um der drohenden Gasnot in Groß- Berlin zu Steuern.

Industrie und Handel.

Börse.

An=

Das Lebensmittelauto des Stadtrats.

Zu der Meldung über angebliche Lebensmittelbeförderungen nach dem in Hessenwinkel bei Ertner belegenen Landhaus des Neuköllner Lebensmittelleiters, Stadtrats Mier, wird einer Lokalforrespondenz mitgeteilt, daß es sich bei diesen Lieferungen nicht um Lebensmittel, sondern um Futterm ttel gehandelt hat, die Stadtrat Mier in voller Ordnung von der Stadt er­worben hatte. Auf Grund der in Hessenwinkel erfolgten ein­gehenden polizeilichen Feststellungen find die beschlagnahmten Futtermittel wieder freigegeben worden.

punkt der Kinder, auch bei ungünstiger Witterung, Punft Steglik. Kinderspiele im Grunewald. Jeden Mittwoch Treff­3 Uhr am Bahnhof, Haltestelle der Grunewaldbahn. Mundvorrat und Trinkgefäße mitbringen. Rege Teilnahme erwünscht.

Schönefeld. Aufgelöste Gemeindevertretung. Bei den letzten Neuwahlen zur Gemeindevertretung war es unseren Genossen nicht möglich, auch nur einen einzigen Vertreter in die Gemeindever­tretung zu bringen, da die reaktionären Machenschaften des Ge­meindevorstehers unsere Genossen vollständig an die Wand drückten. Auf die wiederholten Beschwerden unserer Parteigenossen ist jetzt endlich vom Minister des Innern der Bescheid eingetroffen, daß die Gemeindevertretung aufgelöst ist und umgehend Neuwahlen vorzunehmen sind.

Groß- Berliner Parteinachrichten.

Fraktion der S.- P.- D.- Arbeiterräte, Gruppe 4. Hoffentlich wird sich der Neuköllner Magistrat sehr eingehend mit dieser Angelegenheit seines Lebensmitteldezernenten beschäf Für die Arbeiterräte, Betriebsräte, Mitglieder der Ange­tigen und der Oeffentlichkeit Aufflä ing geben. Die gestrige ſtellten- und Arbeiterausschüsse der gesamten Metallindustrie Lebensmittelfizung, die unter dem Vorsiz des Beschuldigten stattfindet morgen 5 Uhr im Jugendheim, Lindenstr. 3, 2. Hof, finden sollte, wurde bis zur Prüfung der Angelegenheit im Ma- 3 Tr., eine Versammlung statt. gistrat vertagt. Tagesordnung: Der Wiederaufbau der Näte organisation für die bevorstehenden Neuwahlen.

Rach den lebttägigen Steigerungen machte sich heute einiges Entlastungsbedürfnis geltend, das zum Teil auch auf die Aus­dehnung der Metallarbeiterbewegung zurüdzuführen war. gebot trat namentlich in einigen Montanwerten und in Petroleum papieren stärker hervor. Phönig setzten um 5 Bros. niedriger ein und gaben späterhin nochmals 3 Proz. nach. Stärfer rüdläufig waren auch Oberbedarf, Bochumer und Gelsen­firchener. Von Betroleummerten Steaua Romana über 30 Broz. und Deutsche Petroleum 12 Prog. nachgebend. Etwas schwächer von sonstigen Balutapapieren auch Baltimore, Schantung bahn und Deutsch- Uebersee. Canada wenig verändert. Rolo­nialmerte schlugen gleichfalls zum größten Teil eine rück­läufige Bewegung ein. Nur Pomona zogen bei lebhaften Um fäßen von 8050 auf 3150 an. Von den übrigen Papieren notierten Deutsche Solonialanteile 1260, Sloman Salpeter 503, Southwest 225, Neuguinea 254, Otavianteile 256. Otovi- Genußscheine 180. Schieber und wälscher. Ein guter Fang ist soeben dem Landes­Saiffahrtspapiere etwas fefter, nur Sanja 2½ Proz. polizeiamt wieder gelungen. Seit Mitte Juni etwa wurden einem schwächer. Am Rüstung smartt Hirsch- Kupfer 10 Broz. höher, badischen Zollamt Einfuhrbewilligungsscheine vorgelegt, die auf je schwächer dagegen Gebr. Böhler, Köln- Rottweiler und Deutsche 20 000 Kilogramm Nährmittel aus Zürich für den Grenzschutz Ost Baffex. lefttowerte gut gehalten. A. E. G. 3 Broz. höher. Tauteten und die Unterschrift des Reiters der Sanitätsabteilung im Anilinpapiere durchweg anziehend. Kriegsanleihe Ariegsministerium, Generaloberarzt Dr. Schulzen, neben dem schwächer mit 77 Broa. Auch die älteren heimischen An- Stempel der Abteilung II trugen. Das Zollamt wurde um Aus­Teiben zum Teil 4 bis ½ Proz. schwächer. Nur 4prozentige funft ersucht, ob auf einen solchen Schein hin aus der Schweiz Reichsanleihe gebessert. Bebensmittel, insbesondere Schokolade, nach Deutschland ausgeführt

Die Fraktion. J. A.: Franz Büchel.

3. Abt. Mittwoch, 74, Uhr bei Dittfelag, Schöneberger Straße 10. Zahlabend der Bezirke 70, 71, 72, 73, 74, 78 u. 79. Mitgliederversammlungen nicht statt. 10. Aot. Die Zahlaben de finden wegen der morgen stattfindenden

33. Abteilung. Freitag 7, Uhr bei Paul Snopf, Nigener Str. Sibung der Abteilungsleiter und Funktionäre, einschließlich Betriebs vertrauensleute.