Korrektur einer radikalen Inkonsequenz.

hamblungen nicht, bern flatt ber geforderten Erhöhung des Stunts] Bon Sem verfehrten und selbstherrischen Syftem des Union­benlohnes um 50 Pf. boten die Unternehmer nur 20 Pf., auch hiel- lube sei noch festgestellt, daß der Herr Hirschfeld ein Gehalt von In einer Mitgliederversammlung des Verbandes der Bäder und ten fie an ihrem feit langer Zeit von den Arbeitern bekämpften zirka 20 000. bezieht, Anspruch auf Ruhegehalt besist und an Konditoren am 18. September wurde nach einem die Arbeits- Standpunkt fest, daß der Tarif nicht auf die im Gewerbe beschäf jedem Renntage im Tagelohn 400 m. verdient. Nach 30- und gemeinschaft befürwortenden Referat von seiten der linksradikalen tigten Silfsarbeiter ausgedehnt werden soll. Die am Mittwoch 35 jähriger aufreibender ehrlicher Arbeit steht der Totalisator­Elemente ein wüster Lärm veranstaltet und ohne Disfuffion die abgehaltene Mitgliederversammlung des Steinarbeiterverbandes beamte nach wie vor als Tagelöhner in seinen Diensten. In ver­Annahme einer Resolution durchgesetzt, die fich gegen die Arbeits  - lehnte das Angebot der Unternehmer ab und beauftragte die Lohn- schwenderischer Fülle sind mehrere Hunderttausend- Mark- Rennen gemeinschaft erklärt, weil sie das Unternehmertum stärte. fommission, auf Grund der aufgestellten Forderungen die Verhand geschaffen worden, aber in prinzipieller Auffassung hat der Union­Klub jede Aufwendung für den alternden Totobeamten in pein­Nur die Führer erfennen wir an, die sich auf den Boden lungen unverzüglich fortzusehen. des Rätesystems stellen," sagt die Resolution. Nachdem Hierauf beschäftigte sich die Versammlung mit dem Antrage licher Sparsamkeit vermieden. Er hat sich so auch der gesetzlichen die Versammlung diese Resolution angenommen hatte, beschloß fie, eines Mitgliedes, nicht mehr im Vorwärts" zu inserieren. Nach- Fürsorge, der Versicherungspflicht betreffs Krankenkasse, Invalidität eine Lohnerhöhung von 50 Proz. zu fordern und über diese Forde. Schluß der Diskussion beschlossen, also drei Mitgliedern der S. P. D., bem mehrere Redner für den Antrag gesprochen hatten, wurde und Angestelltenversicherung, entzogen. rung mit der Arbeitgeberorganisation zu verhandeln. Es soll also die gegen den Antrag sprechen wollten, das Wort abgeschnitten, und dasselbe getan werden, was eine Aufgabe der soeben erst ver- dann wurde der Antrag mit großer Mehrheit angenommen. Gin dammten Arbeitsgemeinschaft ist. Die Verhandlungen müßten Gegner des Antrages erklärte, die Mehrheit sei nur aus Furcht vor natürlich betrieben werden von denselben Führern, denen die Ver- dem Terror in den Betrieben zustandegekommen. fammlung foeben erst das Vertrauen entzogen hatte, weil sie auf dem Boden der Arbeitsgemeinschaft und nicht auf dem Boden des radikalen Rätesystems stehen.

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Die Arbeitsgemeinschaft ländlicher Arbeitgeber und Arbeit Vorträge, Vereine und Versammlungen.

nehmer der Provinz Brandenburg hat einen Schweizertarif für die ganze Brovinz abgeschlossen. Dieser Vertrag hat Gültigkeit vom 1. August 1919 bis zum 31. März 1920.

Die Klagen der Totalisatorangestellten.

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Wenn die Resolution vom 18. September für den Bäderverband maßgebend sein soll, dann wird die gewerkschaftliche Tätigkeit, soweit sie sich auf Tarifverhandlungen, Lohnbereinbarungen usw. bezieht, unmöglich gemacht. Um die Situation zu flären und den Fehl­Die im Vorwärts" besprochenen Klagen aus Angestellten beschluß vom 18. September wieder gut zu machen, hatte die Ver­bandsleitung einer am Mittwoch abgehaltenen Funktionärverfamm- freifen bei der Totalisatorverwaltung des Union  - Klubs haben, wie uns von dort berichtet wird, zu einer Gesinnungsschnüffelei nie­Yung Gelegenheit zu einer ausgiebigen Diskussion über die Arbeits- brigster Art geführt. Wie in einer fürzlich stattgefundenen Ver­gemeinschaft gegeben. Das Ergebnis derselben war die Annahme sammlung der Totalisatorbeamten befannt wurde, war die An­der folgenden Resolution, die der am 9. Oftober stattfindenden Mit weisung an einen fleinen Kreis Bertrauter gegeben worden, den gliederversammlung unterbreitet werden soll. Mund zu und die Ohren auf zu halten, um festzustellen, wer wohl die unzufriedenen Elemente feien, um dann diese Kollegen aus­merzen zu können.

Die heutige Beriammlung erklärt, daß die ftritte Durch führung der Resolution vom 18. Sept. fast jede gewerkschaftliche Tätigkeit auf Schritt und Tritt behindert. Sie ist sich bewußt, baz bis zur Durchführung der sozialistischen   Gesellschaft die Ar­beiterklasse die Verbesserung ihrer wirtschaftlichen Lage mit allen Mitteln betreiben muß. Zu diesen gehören auch Verhandlungen mit den Unternehmern, die unanstößig sind, solange durch An­wendung des legten und schärfsten Stampfmittels, des Streits, die Bewegungsfreiheit und der Kampfcharakter der Gewerkschaften gewahrt bleiben. Die Versammlung fann deshalb die völlige Ablehnung jeder Mitarbeit in den Arbeitsgemeinschaften nicht gut heißen und hebt daher die Resolution vom 18. September auf.

Lohnbewegung der Steinarbeiter.

Die ben Unternehmern unterbreiteten Forderungen waren Gegenstand von Verhandlungen, die am 25. September zwischen den beiderseitigen Vertretern stattfanden. Ein Resultat hatten die Ver­

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In der Versammlung führten einige Sühneprinzen in tiefster Unterwürfigkeit den echt chinesischen Kotau aus. Ferner glänzte Herr B. mit dem frummen Rüden nach oben und dem Pferdefuß nach unten. Während im Auftrage des Totalisatorborstehers und ftellvertretenden Generalsekretärs bes Union- Klubs, Herrn Hirsch­feld, die Erklärung abgegeben wurde, daß er mit einem Angestellten­ausschuß unter einen Umständen zusammenarbeiten würde, fonnte ein Beamter die erfreuliche Auffassung des Landwirtschaftsministers in dieser Sache überbringen. Danach ist ein Angestelltenausschuß zu wählen. Auf eine Anregung oder Eingabe wird der Herr Mi­nister seine durchgreifenden Anweisungen geben. Maßregelungen wegen gewerkschaftlicher und politischer Tätigkeit wird der Minister mit der schärfsten Maßnahme dem Union- Klub beantworten. Entsprechend dieser Auffassung des Landwirtschaftsministers tönnen die Totalisatorbeamten den Kampf um die Festigung ihrer Eristenz für und durch den Angestelltenausschuß führen.

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