tralarbeitsgemeinschaft ber fosfaldemokratischen Partei für Beamte, wie fie in Vorwärts" vom 17. September 1919 ber öffentlicht tft.)
Es darf wohl erwartet werden, daß die Regierung bald Scritte unternimmt, die der Beamtenschaft seit langent verbrieften diesbezüglichen Rechte zu gewähren. Wilhelm Harbt.
Das Durchgangslager Wesel . Sagerkommandant oder Regierung?
Gin Baauftragter ber Bentralstelle für geimat. bient( Amtliche Wufflärungsstelle ber Regierung) übersendet uns eine Flucht in die Oeffentlichkeit", durch welche die Klagen ter Reationäre über einseitige Beeinflussung der heimfeh. renden Gefangenen in das merkwürdigste Bicht gerüdt toerden. Sie felbft find es, die mit Hilfe deutschnatio. naler Lager! ommandanten bie parteipolitische Beciufluffung ber heimkehrer auf bas Ungenierteste betreiben unb jebe objektive Aufilärung mit allen Mitteln verhindern.
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Handeln!
Helfferich, der Ungeduldige.
In einer stoetten Unterrebung vom 2. Oftober machte unter 1 Gewährsmann die ihm übertragenen Befugnisse fategorisch geltend, ohne mehr zu erreichen. Noch schlechter schnitt er beim Empfangs. Zu der Klagefache Erzberger- Helfferich erfahren wir ausschuß" und beim Roten Szeug" in Emmerich ab. Hier ist die bon zuständiger Stelle, daß Reichsminister Erzberger bereits Frau Bürgermeister Borfitende, die es rundweg ablehnte, am 29. September dem Staatsanwalt sein Material den Bertreter der 8. f. 6. zu empfangen und ihn an der Haustür gegen Helfferich mit dem Ersuchen um Einleitung der durch ihr Dienstmädchen abfertigen ließ. So erlaubt sich erforderlichen Schritte übergeben hat. die Frau Bürgermeister, einen Bertreter der Regierung zu be Herr Helfferich, der es schwer vertragen fann, wenn einmal acht Tage lang fein Name in der Oeffentlichkeit nicht Am 8. Oftober, als an 4000 Heimgekehrte Kriegsgefangene im genannt wird, möchte fich offenbar mit feinen fortwährenden Rager weilten, ließ Herr b. Wilczet einen öffentlichen Anschlag aus- Anfragen nach dem Stand des Prozesses interessant machen und den Anschein erweden, als wage man nicht, gegen ihn hängen, in bem es u. a. heißt: .. Die dem Durchgangslager höherenorts zur Verfügung borzugehen. Er täte gut, auf dieses Uebermas perfongeftelten Vertrauensleute sollen ber Stommandantur ihre Auf- Itcher SetIame zu verzichten und den nach ihm gegabe erleichtern burth Fürsorge, Aufmunterung, Erteilung bon nannten Sohlenschoner zum Vorbild nehmend- die Ausfünften und Belehrung. Jede einseitige, us- Deffentlichkeit mit seiner Person zu berichonen, wenn nuhung ihrer Tätigkeit au politischer paganda i den Bertrauensleuten#teng ber.gar fein fachlicher Grund für ihn vorliegt, von fich reden zu machen.
boten."
Gegen den Lederwucher!
ber
Die fozialdemokratische Fraktion Nationalversammlung hat folgende Interpellation Loebe- Scheidemann eingebracht:
Die teilwese Aufhebung der Zwangswirtschaft hat zu einer unerhörten Preissteigerung, insbesondere der Häute, des Leders und der Schuhwaren geführt.
Was gedenkt der Herr Neichstanzler gegen diese Breis fteigerung zu tun?
Die Amvelfung ber Vertreter ber 8. f. 8. geht dahin, eine Unser Gewälyrßmann toar bon der Bentralßelle für politische Propaganda zu betreiben, dafür aber AufGeimatbienft für bas Durchgangslager 23 efel bestimmt flärung über die Rebolution, die Gestaltung unserer Regierungsworden. Von der Neichsmerbefehlsstelle Preußen Unterkunfts- form gegenfrüher, über bie Zusammensehung der Regierung von bepactement ist am 18. September ein Erlaß an die Gene. Anfang der Revolution an, über das, was bis jest geschaffen ist, tallommanbos ergangen, in bem es heißt, daß die Aufnahme was den Kriegsgefangenen aufteht usw., fchließlich sie zur schaffenbar Vertreter der Bentrale für Geimatdienst in die Empfangsaus. ben Arbeit aufzumuntern. Aber auch diese Aufgaben werden ben schüsse bringend geboten erscheint", und in bem fermer Vertrauensmännern unmöglich, wenn der Lagerkommandant ihnen empfohlen" toib, biefe Herren nach jeber Richtung in feiner Weise hilft, eine Bersammlung borgu sin au natersüßen". Diefer Grlaß mag gut gemeint bereiten. Um 8. Oktober wurden die Gefangenen durch die fein, aber er besagt in Wirklichkeit nichts, der ihm fehlt der Kommandantur in einen Unterhaltungsabend bes katholischen Gegen die bisherigen, am 1. Mat noch um 60 Proz. erFategorische Imperativ, bet bie Stadte ber Vertreter Jünglingsvereins in den Saal zur Stadt Wünster beorbert, den höhten Höchstpreise find seit der Einführung des freten Handels ber 3. f. 3. einwandfrei festlegt. Aus Wendungen wie ber Jünglingsverein für das ganze Jahr gemietet hat und feiner die Lederpreise durchschnittlich um das vier- bis fecs. „ bringend geboten und„ empfohlen" machen sich bie Herren nichts, Barbei, auch der Regierung nicht, zur Verfügung steht. Dort wurfa dye, die Preise für Nohhäute sogar teilweise um das achtfie leiten daraus im Gegenteil das Reat ab, biefen Grbaß einfach den sie vom Pfarrer Wagner in gewohnter Weife bearbeitet. bis zehnfache emporgeſchnellt. Der freie Handel" hat Unfevem Gewähremann gelang es, eine zweite Versammlung in Schon auf dem Generalfombower, wohin fich Mannschaftsheim im Lager einzuberufen, su der er fich die Beute bie Preise noch über bie früheren lethhandelspreise hinaufgetrieben. Und ba gibt es unser Gewähremann seiner Instruktion gemäß am 27. September von bec Straße und aus den Baraden einladen mußte. Er immer noch Leute, die von der Aufhebung der Zwangswirtzunächst begab, uni alles Erforderliche in mündlicher Rüdsprache sprach dort in objektivster Weise liber die Umgestaltung Deutsch fchaft allen Segen erhoffen!
3a ignorieren.
zu erlebigen, erfläche man ihm aumächst, diesen Grbaß nicht zu lands und die neuen Zustände und erntebe bemonftrativen Beifall.
fennen. Der General Reis b. Frens meinte, bag Genehmi- Die Gefangenen dürfteten förmlich nach Aufklärung und waren im Wann tritt der Rat des Völkerbundes zufammen?
Ausgerüstet mit dieser Genehmigung, bem Grlaß der Seiche mehrbefehlsstelle Breußen und der Diensinstruktion der 8. f. 8.
gungen goeds fufllärung im Durchgangslager grundsätzlich nicht höchste Gnade bankbar. mehr ausgestellt mürben, ftellte unserem Gewährsmann aber Parifer Zeitungen beschäftigen sich mit der Frage, wann Unzufrieden waren allein einige antvefenbe Offiziere, bon schließlich boch eine Grlaubnis aus, in Dunchgangslager Wesel benen ein geir Schanzer, ribatsetret& r bes Freiherrn ber Zusammentritt des Obersten Rates bes Blter-/ Friedrichsfeld nach Weifung des Lagerkommandan- Blettenberg- Mehrum erflärte: Dieser Saweineret werden wir bundes erfolgen könne. Tempe" meint, daß dies schon nach dem 12. Dttober, bem Lage, an dem die erforderten" zu wirken. Die Ausstellung einer einwant freien Vollmacht bald ein Ende machen." tehnie der General dagegen ab, der im übrigen unseren Gewährs. So lehnen fich diefe Gerren gegen ble norbmmgen Ber Regie lichen brei Ratifitationen der alliterten Großmächte mann wenigstens mit der einem Regierungsbertocter suborfom rig auf. Wie verlangen, baß ber reaktionären Sanseineret im vollzogen sein würden( Frankreich , England, Amerita), mög menhen Achtung behandelte. Durchgangslager Wesel and star fofort und energisch ein Ende lich und notwendig sein werde, da eine Anzahl wichtiger im vitaziemas Entscheidungen zu treffen feien. So haben z. B. dret Mitgemacht wird, Nochmals das„ Buchhändler- Börsenblatt als Sensor. Bir glieder des Bölterbundes mit einem französischen und einent fuhr unser Gewährsmann mm nach Wefel. Dort ist Borfihender nahmen bereits einmal Gelegenheit, auf die üblen Gepflogenheiten beutschen Delegierten eine Kommission zu bilden, die die des Empfangsausschuffes ber Freiherr von Blettenberg be Buchhändler- Börsenblattes" anfäßlich der Aufnahmeberweige- Grenzlinie des Saargebietes festzusehen habe. Dies Wehrum, der militärische Borjihenbe ber Lagerkommandant mung bes njezats für ein Bert bes Prof. Nicolai hinzuweisen. müsse auch geschehen, selbst wenn die zu erwartende Ratifib. Bilcaet. Diese Herren teilen als Auflärungsschriften in Jebt geht uns bom Berlag Neues Baterland" ein Brief des gleichen fation durch die Vereinigten Staaten sich berzögern der Hauptsache die Eisernes Blätter" des deutschnationalen- Blattes gu, in dem die Aufnahme eines Inferats bes Grelltng- follte. geordneten Traub und andere parteipolitische bentschnationale schen Buches J'accuse" unter fabenscheinigen Begründungen Das Drängen des Temps" ist etwas verdächtig, besonFinsschriften aus Serr v. Wilczet betont in feber Ansprache: zurückgetoiesen wird. Die Mitteilung, baß es sich um ein berbers menn damit erreicht werden soll, die Bestätigung des Mir haben den Krieg verloren, wir hällen ihn gewinnen tönnen." botenes Wert handelt, iſt unwahr. Ob durch das Buch das deutsche Friedensvertrages durch die amerikanischen Parlamente zu umSindere Herren werben noch deutlicher und beschuldigen in ihren Anfeben im Ausland geschädigt wird, laffen wir dahingestellt. Das sprachen birelt die Revolutionsregierung, das Unglüd Deutsch zu entscheiden, dürfte übrigens nicht Aufgabe des Börsenblattes" gehen. Es ist unmöglich, daß ein Stumpf eines Rates eines lands verursacht zu haben. So sieht die Aufklärung" aus, die fein, das vielmehr durch seine üble Benfurtätigkeit und noch unbestätigten Bölferbundes Bestimmungen durchführt, ini Durchgangeloger Wesel sta jebt an 30 000 Geimfehrer erhalten enbensriederei bent beuifchen Ansehen weit größeren beren Durchführung noch Gegenstand von AuseinanderSchaden zufügen dürfte. fegungen- sei es auch nur im amerikanischen Senat iſt.
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haben und noch weitere 80 000 erhalten follen.
it der Auskunft unseres Gewährsmannes war Joelher v. ilcget höchst unzufrieden. In einer ersten Unterredung bom 30. September tat er sehr erstaunt und erflätte, Befehle oder seisungen bes Generals Nais v. Frens nicht anauerlengen! Er unterstände dem Rommandierenden General und habe von diesem eine bahingehende Dienflauweisung nicht erhalten. Die Bentrale für Heimatbienst gehe ihn nichts an Er wünsche in feinen ienstgeschäften nicht geftört au toerden. Die Ansprachen würben burch ihn und durch einen Beauftragten der Generaliommandos, dem Pfarrer Wagner fowie andere Herren gehalten. Er ließe nur diejenigen Schriften verteilen, bie er füz gut be. finde, die Schriften ber 8. f. 8. lasse er vernichten!
Totentanz.
Bon. Matthea
Sie schämen fich felner! Ju etter Gingabe bet Deutfchen bemokratischen Jugendvereins Groß- Berlins wurde darauf hinge wiesen, daß der Deutsonationale Jugendbund unter der geistigen Leitung des Verlagsdirettors Reinhold Bulle von der Deutschen Zeitung" stände. Darauf beeilt sich die deutschnationale Soft" zu erklären: Herr Wulle ist der Führer einer gang fleinen Jugendgruppe, big mit dem nationalen Jugendbund abfalut nichts zu tun hat." Ileber diese beutliche Abschittelung ist err Wulle sehr ungehalten und fiberläßt es bem Irbeil aller national gesinnten Männer und Frauen", wie fie eine Kampfesweise nennen, die ihm bei seiner victlich nicht leichten Arbeit file bie nationale Sache Knippel amischen bie Beine wirft". Der große fonterrebolutionäre Butschift fallt bereits joinen eigenen Freunden auf die Nerben!
Angestellte, Beamte und Kleinbürger, bie nur von der Hand in den Mund leben, find die Opfer dieses Mammontanges, ber fie in feine Wirbel hineinzieht.
Heber brodelnde Scaler und gutgeInde Sümpfe tangt ein großenteils feelenlos gewordenes Bolt, der Strieg hat ben Geift der Du ligst, Bruder, wenn du fagft, bu Jebst! Du bist ja bot, tot Selbstbefinnung getötet, der fähig der Bekenntnis und des Willens zur Kraftentfaltung ist.
wie fast alle, die bereinst lebten!
Nein, ich bin nicht von Ginnen, aber du, beshalb fage i ja, but feieft tot.
Was da noch Beben nennt, ist Schein, du weißt ja von der Schule her: Wenn ein Gestirn im weiten, Wellenraum erlöscht, so siehst du den Schein noch lange nachher, nachdem das Bicht längst berglommet!
So bift but, so seib the!
Das schlimmste dabei ist aber, daß ihr es noch gar nicht begreift, daß ihr eigentlich tot felb. hr starbt, weil eure Geele verglommen ist nach den letzten fünf Jahren des brennenden Wahntins eines Krieges gegen alle.
Wir sind ein au Boben gefchmettertes Bolt, Höhnenber Sieger stampit unseren zermarterten Beib, brüllend Triumph über den hiff
los fettenflirrenden Stagen.
Seibi, hast du jemals mehr tangen, trinken und bubben gefehen als jekt? Jn ben Städten find die Theater, Ninos, Tanzlotale und Surenbuben voller denn je! Schatten, Tote, Scheinmenschen bangen. Wir find bettelarm. Unsere Reichsmart gilt im fluslanbe taum noch 15 Pfennig, der Staatsbanterott Lauert.
Wird sich unser Bolt noch ganz betäuben und als lebenber Leichnam weitertangen? Nur Schwachheit und Wahnsinn braucht im Elend Selbstbetäubung.
Der Geist des wahren Lebens gleicht dem Phönig, der aus der Asche immer wieder neu ersteht. Aus dem Kriegsbrand, ber unsere Seele verzehrte, muß der Lebenstville phöniggleich wiedererstehen. Der deutsche Totentanz, dieser tolle Wirbel der Verzweiflung oder Foxtrott der Gleichgültigkeit muß aufhören, neuer Geift muß den Sörper mit dem seelischen Inhalt füllen, ber uns die Kraft gibt jum Arbeiten und nicht verzweifeln!
Jean Louis Nicobé, der Komponist großer Chouwerke und Sin fonten, ist in Langebrüd bei Dresden , 66 Jahre alt, gestorben. Sein Chorwert„ Das Meer zu einer Dichtung von Karl Woer mann geschrieben, wurde in Berlin und Dresden vielfach von Arbeitergesangvereinen aufgeführt.
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Der widerspenstige„ Boche'. ( Eigenbericht aus St. Louis .)
Der Kampf um die Muttersprache wird jest in ber elfog- lothringischen Breffe ausgefochten. Die Blätter ohne Unterschied der Parteirichtung befämpfen das französische Vorgehen, die deutsche Sprache aus dem Schulunterricht auszumerzen und die felbe im öffentlichen Berlehr zu untersagen. Die französische Re gierung wird sehr ernstlich vor einem folchen Beginnen gewarnt und darauf hingewiesen, daß der Elsässer sich seine Muttersprache nicht rauben laffe. Sehr scharf mendet man sich gegen die Be schimpfung der Elfäffer mit der Bezeichnung Boches", denn ba mit werde großes Unheil angerichtet und jede Sympathie des ihn während des letzten Sommerhalbjahres mit dem Blüthnerorchefter vor dem Arbeiterpublikum des Berliner Norbens fon gertieren. Und soeben schidt er fich an, mittels derselben Kapelle im Saale der Brauerei Königstadt die gleiche, gewig dankbar zu be grüßende Mission Winters über fortzusehen. Recht eigentlich wären Kirchen die idealsten Stonzertstätten. Diese Beobachtung fonnten wir, wenn sonst schon immer, diesmal im besonderen machen. Alles Mingt boller, wirft feierlicher, erhebenber. Da: die Orchestereinleitung zu Biszts Elisabeth- Begende. Da: feine titanenhafte Ongel Phantasie unb Fuge über Bach, die la Frib heitmann einen fongenialen Interpreten hatte. Da: Mozarts wundersames Ave verum". Und dann einige felben gehörte, to nicht gar frembe Kleinwerte von eigenartigem Gehalt, wie: ein Engelveigen" für 2 Harfen, Alabier, Streidhorchester und 7 Bauten von WolfFerrari, eine Romanze für Violine( Stonzertmeister Nicolaus Lam binon) und feines Orchefter von August Klughardt , und endlich Angelus" von J. Massenet , dem bedeutenden Franzosen.
Das alles aber war übertönt von dargebotenen Bruchstüden aus„ Lohengrin "( feierlicher Bug zum Münster ), Riengi"( Gebet) und Parsifal "( Karfreitagszauber, Ausbruch zur Gralsburg und Erlösungsszene) für Tenor, Orgel und großes Orchester. fred Gol, ein echt wagnerischer Heldenfänger von strahlendem Glanz bec Stimme, vertrat die Barden. Bielleicht zum erstenmal, meiner Grinnerung nach, geschah es, daß Wagnersche Musit, zumal aus Barsifal, in einer Berliner Rirdje erflang und wahrhafte Weihe foimmung ertvedte! Ernst Kreowsli Der Drache. So ist ein neues Bochenorgan genannt, bas Sprachliche Boltsturse. Bom 18. Ditober bis Ende fehr getreu die Züge seines Herausgebers, des Humoristen Hans Februar finden im Orientalischen Seminar, Berlin N. 7, Reimann, trägt. Unter dem gefährlichen Titel steht Eine Dorotheenstr. 7, Sprachlurie statt. Anmeldung unter Borlegung Eben deshalb dreht man die Mart nicht mehr herum? Man ungemütliche Leipziger Wochenschrift. Diese Erläute eines Führungszeugnisses persönlich im Geschäftszimmer des Se bas rung rechtfertigt zunächst den Inhalt des ersten Heftes. Ein minars bom 15. bis 20. Oftober von 10 bis 1 Uhr bormittags. gibt fie leichter aus wie chebem den Zehner. Heute ist heut aufgepflanzt für den Toje Augenblidsliebel ist die Volkshymne gemorden, das lumpige fatirisch redender Kulturspiegel wird Bapiergeld flattert wie Konfetti. Geldscheine? Echeingelol Ber Sachien im allgemeinen und für den Leipziger im befonderen. Sonorar bei einer Sprache 10 M., bei mehreren 20. Bulgarisch Das Ergebnis dieser Drachenarbeit ist nicht bloß ergöglich. Der und Türkisch werden werftäglich außer Gonnabends von 6 bis 7 Uhr borbene und geftorbene Werte tanzen in der Luft. Statz wird bie Schelle scharfgeschliffenen Gespotts nicht abends, Polnisch und Russlich werttäglich von 5 bis 7 Ulor abends gegaben. Nuffifch auch für Vorgeschrittene von 5 bis 7 Uhr abends. Delige Moral trieft aus gefchäftsgewandten Maulern, die bilzum Spaß Hier für müßige Bigblattnipper angehängt. ( Könnte die Anmeldung nicht besser zwischen 8 und 7 Uhr ftattfinden figen Jakobe schreien: Her zu uns, nur bei uns ist heil und will die Kraft, die gegen die Bloßgestellten der Arieszeit- und auf das Führungszeugnis verzichtet werden? Die Red.) Stettung, tut Buße, betet und gebt uns eure Seele, eure Groschen schande mobil wurde, berbülten, daß die Entlarbten ble Larve und auf das Führungszeugnis verzichtet werden? Die Red.) fommen dann schon von allein. wieber bors Gericht bringen. Namen wie Hans Neimann und Hans Bauer, die unseren Refern befannt sind, zeigen an, daß der geistige Stand dieses Gesellschaftsspiegels gute Söhe und Nichtung hat. Die Verlagshöhle des Drachen ist in Leipzig , Königftr. 19. Das Heft toftet 60 Pf.
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Religion nub Revolution. Ueber dieses Thema( prechen im Sund Als ob sie. die Händler und Wechsler im Gottestempel, nicht Brüderstr. 13( nahe Spittelmarit), Schwamm- Schneider, Schlüter und fchon seit bald 2000 Jahren vergeblich die Welt zu heilen" und zu für Stulturpolitie am 7. Ditober, abends 7 Uhr, im Leffing- Museum, tetten" vorgegeben hätten! Was ist des Menschentums Gewinn Dr. Krische. Graft Gaedels elträfel Behandelt in einem zehnftiindigen gewesen, daß fie, die entarteten Jünger thres reinen Meisters, uns bon der Wiege bis zum Grabe in ihren dunklen, Inetenden Händen Großes Kirchenkonzert. Aus ber musikalischen och flut, Kursus Genosse Dr. Mar Apel in der Saule Sybelftr. 2/4( Charlotten Gatten? Säufliche Leiber ohne Gelst tangen uns ihre Spring- die sich jetzt ergießt, ragt das am Sonnabend in der Kaiser- Wilhelm- burg). Beginn am 8. Oktober, 7-8 Uhr. Die Kunst des Vortrags. Ueber dieses Thema beginnt riebric Gedächtnis- Kirche von Carl Gießel veranstaltete Konzert als prezeffionen bor. Rapitalistische Beitstänge wirbeln um uns. Wo ist der, der im eine hohe Insel empor. Das Publikum, das, in Scharen herano eft am 14. Ditaber, abende 8 1hr, einen zehn Dienstag Abenbe, um Fafanenstr. 38). Ariege etwas befaß und daraus nicht den mehrfachen Gewinn bes Lommend, den mächtigen Staum füllte, wat entschieden gut beraten. faffenben turns mit prattischen Uebungen( in der Reicherschen Hochschule, Denu der Unternehmer und Leiter des Ganzen offenbart fich mir Das Jufelschiff heißt eine Bmeimanatsschrift, bie ber Snfel- Berlag an Briebenspreises erschlich oder erschob? Der Befigende fonnte feine immer deutlicher als einer der vornehmsten dealisten, als einer fündigt. Dieser um die Geisteskuitur verdiente Berlag, den Alfred Batter Babe vermehren, der Best lose fonnte aus nichts auch nichts machen. Der mur noch wenigen lebenden Getreuen des Bayreuther Meisters, Seymel gründete, blitt fest auf fein zwanzigjähriges Bestehen zurüd. Die Bosheit oder Zorheit schimpft über die verdoppelten Löhne, der der, indem er bessen Werte wahrhaft zu begreifen lehrt, an der genannte Beitschrift soll eine bauernde Verbindung mit ben zahlreichen Bebensunterhalt loftet aber das Dreis und Bierfache! Arbeiter, Runft recht und schlecht ein Priesteramt verrichtet. So fahen wir freunden des Insel- Berlags Herstellen.