Reform der Rechtspflege.

Minister Haenisch und die entschiedene Schulreform.| Berfaffers nicht ohne Erwiderung verflingen und zwar nach dem Wie wir hören, ist eine allgemeine Steform der Rechts­Gegen atvei Effener Lehrer, die sich für die entschiedene Jugend­bewährten Grundlag : Höret auch die Gegenseite! pfege seitens des Reichsfuftizministeriums beabsichtigt. Zwischen bewegung eingefekt hatten, war ein Refseltreiben reattio der deutschen Arbeiterschaft und Sozialdemokratie die bekannte Tat­Genosse Spiegelberg führt als Zeichen beionderer Duldsamkeit Recht und Volt soll eine innigere Fühlung dadurch hergestellt närer Areise entfacht worden. Nach eingehender Untersuchung sache an, daß vor dem Kriege Hunderttausende ruinich- polnischer werden, daß das Recht mehr dem Boltsempfinden angepaßt und erklärte Genosse Haenisch Mittwoch den geladenen Pressevertretern, Bandarbeiter und italienischer Grubenarbeiter jabraus jahrein nach dem Volle durch einen staatsbürgerlichen Unterricht die Kenntnis daß er mit bem ganzen Herzen auf feiten der entschie. Deutschland famen. Es kann beinahe herausgelesen werden, daß es der elementarsten Grundlagen des Rechts vermittelt wird. denen Schulreform stebe und nur die Rücksicht nehme, die dem Genoffen Spiegelberg die„ bielen" von diesen Arbeitern ver­Eine Reihe Ileinerer Vorlagen, die teils auf dem Wege ihm sein Amt als Minister einer Koalitionsregierung auf haben. Wat denn darin wirklich das, was man„ Gainrecht" nennt? dienten Gelder, die fie fast ganz nach Haule ichidten", angetan der Verordnung, teile auf dem des Beseges eingebracht werden follen, erlegt. Die Effener Lehrer werde er vor jeder Berfolgung schügen, Ach, nein! Da war leine Spur von irgendweichen Rechten, das steht bevor. So ein Geieg über die Erhöhung der Gebühren und er wünsche, daß es möglich sei, im Industriegebiet eine Re- war nichts weiter als unverschämtester Ausbeutungsfrevel, der Rechtsanwaltschaft, wo auch die Entschädigung formschule au schaffen, in der die Schulreformer zeigen fönnten, und wenn dieser bestehen konnte, so war das nur durch die relative der Rechtsanwälte für die tatsächlichen Ausgaben bei der Ausübung was sie auf pädagogischem Gebiet zu leisten imftande find.

werden brauchen.

Der„ königliche" Leutnant.

Schwäche politisch und wirtschaftlich gesprochen der deutscher des Armenrechtes in Aussicht genommen ist. Eine weitere Verorde Sozialdemokratie zu erklären. Gewiß ist thre historische Leistung nung bezweckt die Löschung der Vorstrafen. Während einer ohne Beispiel enorm, aber sie war zu jener Zeit eben nicht starf bestimmten Frift soll die Aus! unftspflicht über Borstrafen nur auf genug, um die schändlichen Braftifen der herrschenden und ans intereffierte Behörden beschränkt werben, fpäter sollen diese über­Auf den Artikel„ Zwei Stimmungsbilder" in der Abend- beutenden Klaffen zu beseitigen. Ich empfehle dem Genoffen haupt der Löschung verfallen. Ferner sollen die furgen Berausgabe des Vorwärts" vom 25. Oktober übersendet uns der vom Jahre 1908 aur Hand zu nehmen und dort die Seiten von Spiegelberg , das Protokoll des Hamburger Gewerfichaite tongresses jährungen auf ein weiteres Jahr ausgedehnt und ein fönigliche" Beutnant, deffen Verlobungsanzeige dort mitge. 130 bis 142 nadzulesen. Stari 2egien gibt da eine Charalte Gesezentwurf vorbereitet werden, wonach Hypotheken in Aus- teilt war, eine Entgegnung in Form eines Briefes an die Ein- riftit des„ Gastrechts", die nichts an Klarheit zu wünschen übrig nahmefällen nicht nur in Martwährung eingetragen zu fenderin der Notiz, aus dem zum mindesten einige Partien läßt. Stein geringerer als Legien, ich glaube, das genügt! für die Deffentlichkeit Interesse haben dürften. Wir zitieren: Vom Gastrecht und einer Dulbiamfeit tann also hier ebenso­ift die Bet Ich kann Ihnen auf die Bemerkung über die heldenhafte wenig geiproden werden, wie von einer Dulbiamfeit gegenüber der baltische Landeswehr" nur das eine sagen, daß Sie absolut damaligen Anwendung des„ Erpresserparagraphen" gegen Streifende, nicht den geringsten Schimmer haben, was die bal- oder von einer Duldfamkeit der Mißhandlungen von Soldaten, tische Landeswehr für eine Truppe ist und für unser liebes deut- oder von einer Freundlichkeit gegenüber den Großgrundbesigern, ſcyes Vaterland geleistet hat und noch leistet.... Die Bandes der man ja das Dreiflaffenrecht„ duldete". Anders liegen die Ver­wehr wird im Verein mit den im Baltikum weilenden und behältnisse bei dem anderen vom Genossen Spiegelberg angeführten stimmt dort verbleibenden deutschen Truppen, die nunmehr unter Handwerfer aus dem Osten die Bemühungen und Erfolge des Beispiele. Gewig waren die Fälle zahlreich, in denen gelernte russischem Schuh stehen", weiter so brav fämp­fen wie bisher. aewertschaftlichen Rampfes durchtreuzten. Zur auf die schiefe Ebene des engen, Nur Trade Unionismus" gestellt Ehre der deutschen Gewerkschaften sei zugegeben, daß sie sich nie haben. Darin bat Genojie Spiegelberg schon recht. Unrecht hat er aber, wenn er diese allerorts traurige Erscheinung als etwas Einzigartiges darstellt. Da ist es notwendig in Erinnerung zu rufen, daß englische und französische Kellner, Barbiere, Bäder usw. usw. ganz ähnlich über deutsche Berufskollegen, die Spiegelberg über die Spielverderber in Deutschland . nach England und Frankreich famen, spredjen, wie Genosse dürfte zur Genüge bekannt sein, welche Vorwürfe über 2ohn­drückerei usw. den deutschen Einwanderern in den genannten Ländern gemacht werden.

Ganz besonders interessant ift die bevorstehende Verordnung gegen die Korruption des Schiebertums. Es sollen besondere uchergerichte eingeführt werden, in denen je drei Juristen und atvei Laien figen, legtere verschiebenen Interessentenfreiſen entnommen. Diese Sondergerichte sollen in besonders eklatanten Fällen der Preistreiberei, des Wuchers und der Bestechung sozu fagen auf frischer Tat gufaffen und das Urteil beschleunigt bei sofortigem Vollzug und Veröffentlichung der verhängten Strafe fällen. Drbei soll der reelle Handel durch Hinzuziehung von Sach verständigen geschont werden. Gegen besondere schmere Fälle ist Buchthaus und Untersagung des Handels an Händler und ihre Strohmänner vorgesehen. Die Borlage wird beschleunigt eingebracht werden.

Bon den größeren Aufgaben, die fich das Reichsjuftigministerium geftedt hat, ist eine einheitliche Gesamtreform des Straf. prozebrechtes zu nennen, die der Nationalversammlung bei ihrem Zusammentritt im Januar borgelegt werden soll, wenn der Reichsrat dazu seine Zustimmung erteilt. Daran anschließend ist ein Entwurf eines Strafvollzugsgesetzes borgesehen. Auch eine Reform des Bivilprozebrechtes ist bis zum nächsten Sommer zu erwarten. Die besonders durch die Berfaffung ge­botenen Henderungen im Bürgerlichen Gesezbuch und im Handelss recht sowie in der Sondergefeggebung sollen tunlichst bald ein gebracht werden. Bekanntlich verändert sich insbesondere die regte lime Stellung ber Frau durch die Annahme ber Ber faffung ganz wesentlich. In der Frage der Verlängerung der Batente scheint das Reichsjustizministerium jest einen ent­gegenkommenderen Standpunkt einzunehmen. Um in, der bundes. staatlichen Gesetzgebung die Einheitlichkeit in all' denjenigen Fragen zu wahren, die im ganzen Reiche eine gleichwertige Regelung er fordern, sollen mit den Justizministerien der Einzelstaaten laufende Besprechungen gepflogen werden.

Stadtratswahl in Kiel .

( Drahtbericht unseres Rieler Norrespondenten.)

Daß ich meinen Titel bekanntgab, dürfte wohl niemand wun bern, hat es doch bisher jeder getan, der einen Beruf hat und stolz auf ihn ist. Daß ich nung I." preußischer Leutnant der Reserve schrieb, ift Ansichtssache. Sie haben aber sehr recht, wenn Sie schreiben, daß ich mich sicher füble, sicher in meiner Ansicht und- Politik! Ich fühle mich noch kgl." und fämpfe auch für eine bessere Beit, nicht für die alte!

Hoffentlich habe ich mich flar genug für Sie ausgedrüdt. Im übrigen wünsche ich Ihnen eine gute Verdauung meiner Zeilen. Sochachytenb

Georg Lange, fgl. Beutnant b. Stef. Königsberg i. Br.

Herr Lange ist also ein föniglicher Preuße unter russi­schem Schuh, nachdem er vier Jahre lang gegen die Russen als den Feind" gefämpft hat, wird also auf deutsch ein Landsknecht in fremden Diensten, worauf auch fein Stil und feine Ausbrucksweise deutlich genug hinweisen. Seine Berfon intereffiert uns nicht weiter, nur insofern, als sie typisch ist für die Dentart einer bestimmten Clique, der er angehört und die im besten Begriff ist, mit ihrer unverschämten Eigenmächtigkeit das deutsche Bolt in das größte Unglüd zu bringen, wenn ihr nicht ichleu­nigst das Sandwerkgelegt wird.

,, Grenzen des Gastrechts".

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Gerechtigkeit nach allen Seiten! Das ist es, was vor allem notwendig ist. Immer den Blid auch nach der. andern Seite schweifen lassen und nicht glauben, daß man allein das Gebeimnis der Wahrheit und den Sinn für das Richtige in sich birgt. Den Fremden in feiner Eigenart als vollkommen gleid berechtigt anzusehen, aufrichtig, bis zur legten Schlußfolgerung, das finden, daß Auswüchie und Krankheitserscheinungen durch bestimmte tut not. Wenn diese Magimen befolgt würden, dann wird man Bereinbarungen, vor allem aber durch lange und Beit erfordernde Arbeit und Organisation erst auf internationaler Basis aus der Welt gefchafft werden können. Dann wird man auch Worte der Barnung und Verurteilung finden für die ichädlichen Tendenzen im eigenen Hause, wie sie z. B. fich jetzt bei der Auswanderungs­und Kolonisationsbestrebungen breitmachen wollen, da man leider nicht genügend berücksichtigt, daß man über fremde Länder nicht so einfach Bläne bauen tann. Und so weiter, und so weiter.

Mehr denn je in seiner neuzeitlichen Geschichte ist Deutichland jest auf die Sympathien der übrigen Welt angewiesen. Sehr schön ichreibt heute Friedrich Stampfer im Vorwärts": Und so Unterdrückten. die same aller Unterdrückten augleich it beute die Sache Deutschlands zugleich auch die Sache aller die Sache Deutschlands ." Niemand verlangt von Deutsch­ land , daß es dabei zum anwalt aller Unterdrückten werde, aber man follte auch nicht von den„ Grenzen des Gastrechts" reden a gibt wirklich Wichtigeres zu tun.

gian Bom Genoffen A. Grigorjana erhalten wir zum obigen Thema folgende Zufchrift: Um zum Ausdruck zu bringen, daß Ausländer in Deutschland Bei der gestern in Kiel stattgefundenen Neuwahl der un fich tatiboll zu verhalten haben, und daß den russischen Boischewiti sejoldeten Stadträte wurden die vier kandidaten der in Deutschland das Handwerk gelegt werden muß, hat der Genoile Sozialdemokratie, und zwar die Genossen Bre- rig Spiegelberg einen Artikel über die Grenzen des Gastrechts" cour, Boller, Adam, Biskup uf mit je rund 15 000 geschrieben.( Vorwärts", Abend- Ausgabe vom 27. Oltober.) Nicht nur Deutschland , sondern die Arbeiterklasse der ganzen Stimmen gewählt. Die beiden erstgenannten Genossen ge- Welt, alio die ganze Menschheit, hat das größte Intereffe daran, daß hörten schon vorher dem Magistrat an, die beiden lettgenann sich die neuen Verhältnisse in Deutschland in der durch die Revolution ten wurden neu gewählt. Außerdem wurden drei bürger eingeschlagenen Richtung stabilisieren. Wer nicht sicht, was da in verschiebungen von Gütern insbesontere Vieh- und Gegen Güterverschiebungen. Da in ber Tegten Beit große liche Stadträte gewählt. Deutschland an Neuem geboren wird, dem ist nicht zu helfen. Getreidetransporten von Süden in bas nordschles Um so wichtiger ist es darum, die bolichetistischen Bes Das große Steinemachen. 8mm Bandrat des Streifes güder sich vom Leibe zu halten, beren vom Schidial vorbeigsche Abstimmungsgebiet stattgefunden haben, ist die Stendal wurde unser Genosse Hermann Rosenbruch austlärung unzugänglich zu machen und wilde Instinkte zu weden. stimmte Arbeit darin besteht, unaufgeflärte Waffen einer Auf- Südgrenze des Abstimmungsgebiets durch Truppen gesperrt worden. Alle Getreides, Vich und sonstigen Warentransporte, Langermünde vom Regierungspräsidenten bestätigt. Stendal Wenn alio der erwähnte Artikel legten Ende eine Selbst- welche diese Linie passieren, bedürfen einer Genehmigung des ift lange Zeit ohne Lanbrat gewesen. verständlichkeit ausspricht, so faun und darf die Argumentation des Demobilmachungsfommissars.

Der Kongreß der Weltmeister.

Es war gelungen, das große Wert, Dank der unermüdlichen Arbeit des Ausschusses, bank der Beihilfe der Preffe und der bis zur Erschöpfung feit Monaten fortgefesten Werbetätigkeit fonnte der erste internationale Kongreß der Meister eröffnet werden. Die Sportibee im Leben der Völker fah ihren herrlichsten Sieg.

5. G.

Gebieten immerhin der Berdacht gewisser geistiger Beimischung ge- Die Meister gingen mit dem Bewußtiein auseinander, endlich rechtfertigt sei. Der gesunde Sport müsse solche Entartung ent- das erlösende Eligier gefunden zu haben zur Heilung und Neu­ichieben ablehnen. Nach einer den Gegenstand erschöpfend be aufrichtung der Zivilisation in allen Zonen unseres Planeten. Mög leuchtenden Mebe des türkischen Weltmeisters Nofo- Eddin mußten der junge Bund blühen, gedeihen und erftarten. einige Epieler ausgeschlossen werben. Jedoch blieben dem Stongreß erhalten der Elaimeifter 1918 für Sachfen- Altenburg, nach einer persönlichen Demonstration über den Verlauf der legten zwanzig Runden in dem viertägigen Danerstat, bei dem er feine Würde er Die verhängnisvollen Nachwirtungen des Krieges berhinderten rang, dann ber Meister der Dauerrebe im Barlement von San leider viele hervorragende Beriönlichkeiten, auf der Versammlung Marino nach Bieberholung feiner Ausführungen über die Rechte zu erscheinen, die offen war für alle Welt, Reichs, Staats- und Pflichten ber Hühnerhalter, mit denen er in einer angeftrengten Landes, Bezirks, Dorf und Stadtviertelsmeisterschaften der Welt. Nachtsigung den Titel erwarb. Die Darlegungen waren geeignet, So bemerite man in Anbetracht der Verhältniffe und der innerhalb jebe Spur bes aufgetauchten Berbachts au beseitigen. Das Resultat der schwarz- rot- goldenen Grenzpfähle gepflegten Sonderart des wurde mit Händeklatschen aufgenommen. Sportwesens, natürlich vorzugsweise Deutsche . Groß- Berlin stellte allein annähernd 200 Meifter. Doch auch weltberühmte Ausländer fanden sich ein, manche in bizarren und malerischen Trachten, z. B. der Weltmeister der Stopffäger für 1919 von den malaischen Inseln, der hochgewachsene Araberscheid, der zum drittenmal die Meisterschaft für Mesopotamien im billigen Sammelerwerb trug und der sibirische Kirgise mit der Meisterschaft im Verzehren von Fliegenpilzen,

Es begann die eigentliche Arbeit. Mit einigen Aenderungen wurden die Sagungen angenommen, entworfen von einem Romitee, bestehend aus dem indischen Weltmeister im Stehen auf einem Fled, dem Meister im Sadlaufen für den Gobensalzaer Bezirk und dem Jren Batrit D'Gin, Meister der furzen Eichenfeule für die Graf­fchaft Tipperary.s

wie in Deutschland zu lesen war, den Aufruf der Gruppe„ Clarté" Die Internationale des Geistes. Romain Rolland hat nicht, unterzeichnet. In einem Brief an Wilhelm Herzog , den dieser im Forum" abbrudt, schreibt er:„ Gegenwärtig herrscht überall eine Tendens, die moralischen Defette dieser fünf Jahre zu vergessen. und-infolge Müdigkeit, Schwäche, Stameradschaft die verdäch tigsten Bundesgenossenschaften wieder aufzunehmen. Ich lehne sie Aufrichtigteit bewiesen habent. Auch ich finde, daß die Zeit Ser für mich ab, solange biese sogenannten Bundesgenossen nicht ihre „ Aufrufe" vorüber und daß es jet nötig ist, au fruchtbarer Arbeit zurüdzukehren. Aber ich teile nicht Ihre Hoffnung auf einen bal­digen Sieg der Jbee über die Gewalt. Ich glaube vielmehr, daß sie Gewalt in dieser Welt für lange Zeit entfesselt, daß die Menschheit in ein Zeitalter der Weltberrohung eingetreten ist, und daß wir biel zu tun haben werden, nicht um die Idee Macht werden zu laffen, sondern um sie zu retten. Deffen befleißige ich mich." Diese Schwäbereien interessieren ihn wenig. Und er ist der Meis Rolland wendet sich gegen einen Kongreß der Geiftigen aller Länser. nung, daß man nicht hoffen darf, auf einem Rongreß große Geister su bereinen, die Besseres zu tun haben, als sich an bratorischen Spielen zu beteiligen.

Als Hauptfiz des Bundes wurde Groß- Dalldorf( nicht zu ver­wechseln mit dem früheren Klein- Dalldorf, jezigen Wittenau) be Erichienen waren n. a. burch rechtmäßige Eportbehörden an- ftimmt. 8weigberwaltungen wurden eingerichtet in Boston , Bombay, erkannte Meister im Ringen, Bogen, Fußball, Hockey, Pferde- und Brießen an der Klamaule, Thomasville( Georgia ), Spierenhütte bei Eselreiten, Rad-, Auto-, Kinderwagen- und Schiebtarrenfahren, Schilda und Berlin . Mitglied des Bundes fann nur werden, wer Hannibals Brautfahrt", eine Groteste von la bund, hatte Degen und Knüppelfechten, Speer, Distus- und Stiefelsteinwerfen, mindestens für einen Monat und ebenso mindestens für im Baseler Stadttheater einen sehr fröhlichen Erfolg. Es ist eine Regel, Mandolinen. Elat, Salta- und Baccaratipiel, Fußgehen, den Umfang eines Waisenpflegerbegirts die Meisterschaft in wißige Lobhymne auf die Faulheit, eine Kampfansage bequemt Stillstehen, Wald, Eis, Eli, Stelzens, Sandalen und Barfuß einer anerkannten Eportarten erwirbt. Erster Präst- gelaunter Jugend an das in Arbeit erstartte Alter, eine Art laufen, Segeln, Rudern, Paddeln, Schwimmen, Kriechen, Bigaretten, dent des Bundes wird der Boyerchampion of the World Basenclebersche ,, Sohn" Philosophie ins Groteste verzerrt. Hanf nnd Opiumrauchen, Fogtrott und sonstigem Regertang, Lincoln Razorknife, deffen schwarze Hautfarbe allerdings Tauben, Kaninchen- und Kobolzschießen, Topf- und Stadschlagen, einige Opposition bei den amerikanischen Delegierten weißer Ab ferner Vertreter vieler anderer Sportarten, die nicht einzeln auf- ftammung wedte. Seine unübertrefflichen Berdienste ließen aber auführen find. schließlich den Widerspruch verstummen. Als Bertreter für ihn wählte die Versammlung den schwäbischen Meister im Mosttrinken aus Literkrügen, Leberle. Eine ehrenvolle Anerkennung der Blüte des Sports in deutschen Gauen.

Die erquisite Bersammlung wurde begrüßt und eröffnet durch ben Berliner Klawutschte, Meister für das drifte Quartal im Ber bandstennisspiel der Ostseebäder. Jubel ericholl, als es die Be deutung des Sportfinns in allen Lagen hervorhob und die Kultur- Damit waren die gefchäftlichen Aufgaben des Stongresses er teigerung schilderte, die nunmehr die Menschheit endlich errungen lebigt. Biel Beifall fand die Verteilung einer auf feinem Bütten habe bermittelst der Durchdringung mit Sport bis in die Finger papier gedrudten Festnummer des illustrierten Drgans.Eport in spigen. Bei der Wahl des Bräfidiums für den Kongres ging als jeder Eefunde" mit einem glänzenden Artifel des befannten Fachschrift erster Borsigender Weltmeister im Schnellauf über einen Mete: ftellers Hugo Knipperlich über die Notwendigkeit, endlich die Bro­Figig aus Klein- Pankow herbor, aweiter wurde Mr. Codtail, U. S. A. , paganda auch auf die heranwachsende Jugend im zweiten bis Meister für Ohio im Gummifauen, britter der Düsseldorfer Rade dritten Lebensjahr auszubehnen. schläger Toni, Meister der Gerresheimer Straße während der letzten Eollen wir noch die der Unterhaltung und Erholung gewidmeten Sommersaison. Stunden schildern? Das Wettrommeln auf unbedeckte Schädel, die Bei der Mandatprüfung entspann ich eine lebhafte Musein instruttiven Vorführungen des Weltmeisters in Rafenausrenten, das andersetzung, ob einige Brett- oder Kartenspieler und die Dauer- Süpfen auf einem Bein über sechs Kilometer um den von einer redner als Repräsentanten legitimer Sportausübung zugelassen hochgestellten Gönnerin geftifteten Ehrenpokal? Das würde zu werben dürften. Mehrfach wies man darauf hin, daß auf diesen weit führen.

Grundsägliches zur Erziehungsfrage nennt Wilhelm Oft vald eine fleine Schrift, die im Verlag Gesellschaft und Erziehung er ichienen ist. Sie ist die erste Nummer einer Cammlung von Schriften, die fich die Aufgabe gefegt hat, die modernen Ergebnisse der Erziehungswiffenfchaften, wie fie namentlich die Bychologie und bie Soziologie bereitgestellt haben, darzustellen. Der berühmte Chemifer und Universitätslehrer entwickelt darin, daß alle Erztebung innerlich zu sozialer Gesinnung, äußerlich zu befter sozialer Leistungsfähigkeit führen soll. Diefe Grundsäge finden in der Broschüre ihre Anwendung auf Volts, Mittel- und Hodicule.

ift in Berlin mit der Aufgabe gegründet worden, die Methoden, Eine Forschungsgesellschaft für wirtschaftlichen Baubetrieb" Arbeitsvorgänge und Geräte im Bauwesen zu prüfen und zu berbessern. Dies soll in Anknüpfung an die Anregungen Taylors und Gilbreths und an die Ergebnisse der industriellen Psycho­technik geschehen. Der Reichs- und Staatskommissar für das Wohnungswesen hat Unterstützung zugesagt.

Wufit. Filr die Berliner Strauß- Tage unter persönlicher ellung des Komponisten wurde folgendes Brogramm feftgefeßt: 16. Nov. Lieber mit Drchester. 80. Rov. Liederabend Heinrich Schlusnus , am Klavier Dichester- Sonzert: Eine Alpenfinfonie, Till Eulenspiegels luftige Streiche, Richard Strauß .