Politische Leberlicht.

Berlin  , den 6. September.

Militärische Neuforderungen sind in größerer An­zahl dem Reichstage zugedacht, so soll die Kriegsakademie zu einer militärischen Hochschule umgewandelt und die Hörerzahl von 300 auf 400 vermehrt werden, was voraus­fichtlich eine Verdoppelung der Kosten zur Folge haben

wird.

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" Die Bestimmungen über die Sonntagsruhe für das findet eine weitere Versammlung statt, in der Genosse Gerisch Handelsgewerbe haben bei ihrer schablonenhaften Art durch die wiederum als Referent aufgestellt ist. Ein kurz vor Schluß aus mangelnde Berücksichtigung der Verschiedenheit der handels- Güstrow eingetroffenes Privattelegramm berichtet, daß diese Ver­Berliner Parteitag erachtet es deshalb für geboten, auf eine trauensmann und Leiter der Berliner   Metallarbeiter war, bleibt gewerblichen Verhältnisse tiefgehende Schäden gezeitigt. Der fammlung verboten wurde. Gerisch, der durch lange Jahre Ver­Verbesserung jener Bestimmungen aus den praktischen Verhält einige Tage in Güstrow  , um den Arbeitern mit Rath und That nissen des Erwerbslebens heraus mit aller Kraft hinzuarbeiten." an die Hand zu gehen.

blatt" schreibt aus dem Dieburger   Kreise( in Hessen  - seitens der Programmkommission erklärt worden war, daß jedoch noch nicht vernommen worden. Und demnach hat die Polizei etwas" gethan.

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Der Gewerkverein der chriftlichen Berglente tritt in als Grundlage feines Statuts die Bestimmung aufnehmen, daß jedes Mitglied sogar durch polizeiliche Bescheinigung nachweisen soll, daß es keinen sozialdemokratischen Bestrebungen huldigt. Dies charakterisirt den Geist dieser neuen Arbeiter­freunde und beweist, wie wenig die aufdringlichen Gründer des sehen wird nicht einmal mit den Hirsch- Duncker'schen auf die Vereins die Arbeiter fennen. Seine Machtlosigkeit und sein An­Dauer konkurriren können. Die polizeilich gestempelten Mitglieder werden der leitenden Drahtzieher werth sein.

Ein Antrag auf Einführung des Marimalarbeits- Von anderer Seite wird uns noch aus Güstrow   go tages erhielt nur wenige Stimmen, ebenso schrieben: ein Antrag für Schaffung des Koalitionsrechts für Bernehmungen haben polizeilicherseits bis jetzt erst in der Segen des Militarismus. Das„ Offenbacher Abend- ändliche Arbeiter und Dienstboten, nachdem Fabrik stattgefunden, der Beschädigte und dessen Zeugen find blatt" schreibt aus dem Dieburger   Kreise( in Hessen  - diese Forderungen in dem Saße: Zeitgemäße Regelung der Streifenden ist nämlich befohlen worden, sich da nicht mehr Darmstadt  ): Die Manöver find beendet und die Feldschäden, welche Rechtsverhältnisse der in Haus- und Landwirthschaft be- Streitenden ist nämlich befohlen worden, sich da nicht mehr blicken zu lassen, wo bis jetzt Posten zur Üeberwachung aus­dadurch angerichtet wurden, sollen zur Entschädigung kommen. schäftigten Personen enthalten seien. gestellt sind." Dabei wird z. Th. gezwickt und gezwackt, daß die Landwirthe lebhafte Ferner wurde folgende Resolution einstimmig ange- Die Streifenden protestiren gegen diese Verkehrsbeschränkung, Klagen führen und theilweise sehr geschädigt sind. So erzählt nommen: haben es sich aber gefallen lassen müssen, daß die Polizei ver­ein sonst militärfrommer Zeitungsschreiber aus Großzimmern: Der Berliner   Parteitag wolle den Parteigenossen in Berlin   schiedene Namen notirt hat. Strafmandate werden wohl nicht Die Flurabschätzungskommission arbeitet nun feit etwa zehn empfehlen, in den Vereinen die Ursachen der Verluste im Bau- ausbleiben. Kurzum, die Zustände hier sind sehr fritisch und Tagen. Selten ist aber über eine Sachverständigen- Kommission handwerke   zu erörtern und die Mittel zu ihrer Abhilfe zu be- wenn die Arbeiter nicht allezeit ihre Besonnenheit bewahren noch mehr geklagt worden, als über diese Leute. Hier soll nichts, rathen."- würden, so hätten wir zum wirthschaftlichen Krieg auch den oder fast nichts gegeben werden. In Fällen, wo 2 Beschädigte ihren Schaden an 1300 Klafter Kartoffelfeld auf 160 Mart an- Volkspartei wird bei geschlossenen Thüren Auch der Eisenacher Parteitag der freisinnigen wirklichen. gegeben, die Ortskommission 140 Mark als Erfaz für genügend erklärt hat, werden beiden Beschädigten zusammen sage und abgehalten werden. Schlagender könnte der Mangel an die Fußstapfen der Hirsch- Dunder'schen Mannesseelen. Er will schreibe ſechsunddreißig Mark vergütet. Ein Stück Haferfeld, welches demokratischem Geiste in dieser Partei und ihre Furcht vor start beschädigt war, taxirte der sonst sehr ruhige und zufriedene der öffentlichen Kritik nicht nachgewiesen werden. Eigenthümer zu 50 M. Die Kommission bewilligte ganze 2,50 M. Gegen den Maximal- Arbeitstag hat der Abgeordnete Die angeführten Fälle sind aber keine Ausnahme, fondern Regel. Richter in einer zum Zweck der Programmberathung ab Da stehen die Leute zusammen und klagen und fragen, ob es denn gegen derartige Taxirungen keinen Rechtsweg giebt. Die Bauers: Berliner   Reichstags- Wahlkreises sein schweres Geschütz auf gegen derartige Taxirungen teinen Rechtsweg giebt. Die Bauers gehaltenen freisinnigen Wählerversammlung des sechsten leute, find ohnehin nicht zu beneiden. In Berücksichtigung dessen hat der hiesige Gemeinderath beschlossen, seine Bürger bei fahren lassen, aber es sind blos alte für den modernen der verhältnißmäßig langen Einquartirung und bei den jetzt Krieg unbrauchbare Bombarden. Mit denselben Argumenten hohen Fleischpreisen schadlos zu halten und bis zu 1,30 m. pro wie der von ihm so gehaßte Bismarck widerlegt" er die Bei den Landtagswahlen im Großherzogthum Mann und Tag zuzulegen. Diese Zubuße beträgt dann für die Forderung des Normal Arbeitstages. Er weiß nichts von Weimar   war die Betheiligung für die am Montag voll­lange Ginquartirungszeit für die hiesige Gemeinde mehr als der steigenden Produktivität der Arbeit, er weiß nichts von zogenen Wahl männerwahlen so schwach, daß fast 6000 M., welche doch wieder von den Steuerzahlern erhoben den Untersuchungen Schuler's über die Wirkung des durchweg ein anderweitiger Wahltermin anberaumt werden werden müssen. Die diesjährigen Manöver find für unsere schweizerischen Normal- Arbeitstages, ihm sind die Er muß. Es sind u. a. in der Stadt Weimar   von 2800 Wahl­Bevölkerung und für unsere Gemeindekasse ein Krieg im Frieden, hat neulich ein jemand gesagt, und dieser jemand fahrungen der österreichischen Fabrikinspektoren, die seines berechtigten etwa 400, in Jena   von 776 nur 256, in Wenigen­hatte Recht. So schwer uns auch diese Opfer drücken, unsere ehemaligen Parteigenoffen Freese u. s. w., u. s. w. unbekannt. jena   von 242 nur 79 zur Stimmenabgabe erschienen.- Truppen werden gut verpflegt." Doch das ist bei der männiglich berühmten sozialpolitischen Unwissenheit des Sozialistentödters Richter nicht bemerkens werth. Heiter ist, daß er behauptet, daß die englischen Gewerkvereine nur eine Verkürzung der Arbeitszeit durch freie Vereinbarung wünschen, daß er dies behauptet am gleichen Tage, an dem der Trades- Unions- Kongreß mit 256 gegen 5 Stimmen die gesetzliche Einführung des Achtstunden­tages for derten. Armer Richter!

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Soweit der militärfromme Schreiber. Seine Klagen find völlig berechtigt, doch haben sie so gut wie gar keinen Werth, denn wer den Krieg im Frieden nicht will, muß dessen Ursache, das heißt den Militarismus bekämpfen und nicht für ihn schwärmen. Höchft bedenklich finden wir den Beschluß des Gemeinderaths, denn durch denselben werden auch die Arbeiter in sehr erheblicher Weise mit zur Zahlung der Zubuße heran­

gezogen.

Es ist gut, daß der Militarismus immer mehr auf das Volk drückt, damit der Masse der Gleichgiltigen der Staar gestochen wird.-

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Wie Bismarck, der leider Zerschmetterte". Wir fragen: tönnen die äußersten Konsequenzen" etwas anderes bedeuten, als den Staatsstreich?

Freilich, wenn Nationalliberale von äußersten Rouse­quenzen" reden, so macht das nur einen hochkomischen Ein­druck. Wissen sie doch nicht einmal, was die einfachste Konsequenz ist.

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Der Berliner   Parteitag der freisinnigen Volkspartei hat gestern, wieder bei verschlossenen Thüren, seine Berathungen über den Programmentwurf ge­schlossen. Nach einem unkontrollirbaren parteioffiziösen Waschzettel wurden sämmtliche Bunkte unverändert ange­nommen. Die Sonntagsruhe für das Handelsgewerbe er scheint den Herren nicht ungenügend, jondern sollte ihrem freilich wenig gewichtigen Wunsch nach noch weiter einge schränkt werden. Die bezügliche Resolution lautet:

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Unbegreiflich bleibt auch das Verhalten der Behörde, die den Streifenden mannigfaltige Vorschriften über das Betreten der Eisenbahnstraße und des Bahnhofes macht, und damit die Aufregung und den Unmuth der Streifenden vermehrt. startbesuchte Arbeiterversammlung, in der Genosse Gerisch aus Die zu Mittwoch Abend einberufene außerordentlich Berlin   referiren sollte, wurde gerade in dem Augenblick auf gelöst, als letzterer den Saal betrat. Anlaß zur Auflösung war eine vom Genossen Baaker- Hamburg zitirte Aeußerung von Rod bertus über das Koalitionsrecht. Am Donnerstag Abend

Militärischer Uebermuth. Aus Glaz   wird dem Berliner Tageblatt" telegraphirt:

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Nach der Glazer Zeitung" erlaubten sich österreichische Artilleristen arge Ausschreitungen in dem preußischen Orte Stein­bach. Das Wirthshaus wurde mit Steinen bombardirt und der Wirth mißhandelt. Die öfterreichische Militärbehörde leistete bereits Schadenersah, sicherte die Bestrafung der Schuldigen zu und sprach ihr Bedauern über den Zwischenfall aus...

Das ungarische Abschließungssystem gegen fremde Waaren soll nun auch auf die Arbeitskräfte ausgedehnt bahn, Brücken- und andere Bauunternehmungen einen Erlaß, werden. Ein Budapester Telegramm meldet hierüber Der ungarische Finanzminister richtete an sämmtliche Eisen­daß bei den Bauten höchstens fünfzig Prozent fremder Arbeiter beschäftigt werden dürfen, und diese auch nur dann, wenn bie Unternehmer nicht genügend einheimische Arbeiter erhalten

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Die Ordnung herrscht in Güstrow  . Zum Streit in Güstrow   wird uns von dort geschrieben: Abend gegen 9% Uhr in der Eisenbahnstraße, unmittelbar vor Wie bereits durch Telegramm mitgetheilt, hat sich am Dienstag Einen Staatsstreich zur Durchführung einer Ord der Waggonfabrik eine blutige Szene abgespielt. Um die an­nungs-" soll heißen Reaktions Gesetzgebung empfahl neulich gegebene Beit fam es zwischen einem Techniker der Fabrik und die Nationalliberale Correspondenz", einem der streifenden Arbeiter zu einem Wortwechsel und infolge leugnete aber nachher, als sie gestellt wurde, mit bekanntem deffen zu Thätlichkeiten. Der Arbeiter schlug mit dem Stock nach tönnen. nationalliberalem Muth, alles ab. Wir wollen dem dem Techniker, dieser aber feuerte seinen Revolver ab, traf aber Die klassenbewußten ungarischen Arbeiter sind natürlich offiziellen Organ der nationalliberalen" Partei" feine nicht den schlagenden Arbeiter, sondern einen Kollegen desselben, mit dieser Maßregel nicht einverstanden. Staatsstreich- Erklärung unter die Nase reiben. Da ist sie: Brüß und ist die Kugel in den einen Arm gedrungen. Der der ersteren zurückziehen wollte. Der getroffene Arbeiter heißt " Ift mit dem gegenwärtigen Reichstag eine Verſtändigung schußbereite Techniker zog sich nach seiner Heldenthat in die der Bourgeoispresse als Kronzeuge gegen unseren Genossen ,, Ein guter Sozialdemokrat" wurde neulich von fiber eine Ordnungsgesetzgebung nicht zu erreichen, so muß man Fabrik zurück, um sich in späterer Stunde unter polizeilicher Greulich in Zürich   aufgerufen. Er sollte„ wissenschaft auf's neue die Wähler anrufen. Sie denten in solchen Fragen ost praktischer und nüchterner als die vielen Phrasendrescher und Bedeckung nach Hause zu begeben. Die Verwundung des P., wenn auch zunächst teine schwere, lich   und attenmäßig" nachgewiesen haben, daß das Prinzipienreiter. Und schließlich, wenn sich diese zusammen giebt dennoch zu Besorgniß Veranlassung, da die Kugel bisher schweizerische Arbeiter Getretariat für vieles sehung des Reichstags als unabänderliche Thatsache herausstellt, von den Aerzten noch nicht gefunden wurde. Die Aufregung Geld nichts oder so gut wie nichts geleistet habe. Nun, darf man auch vor den äußersten Konsequenzen über diesen Vorfall ist unter den Streifenden, die sich durch ihr der gute Sozialdemokrat", der den Bourgeoisreaktionären nicht zurückschrecken, falls es die Lebensfähigkeit des bisheriges tadelloses Berhalten die Sympathie der gefammten so gute Dienste leistet, ist niemand anders als unfer alter Reichs erfordert. Aber dazu gehören freilich Staatsmänner von Bevölkerung erworben haben, ist sehr groß. Wird doch in der Bekannter, der Ex- Unabhängige" und jest„ politisch- neu­eiferner Thatkraft und Entschloffenheit." ganzen Stadt als verbürgt erzählt, daß die Beamten bald nach trale" Hans Müller. Ausbruch des Ausstands im Hofe der Fabrik Schießübungen unter­nommen haben, um im Gebrauch der Revolver sicher zu werden. Der Kampf gegen den Sozialismus treibt das Daß man auf Seiten der Fabrikleitung mit allen möglichen fapitalistische Frankreich   naturgemäß mehr und mehr Eventualitäten, zu denen die bisherige Haltung der Streifenden in die Arme der Reaktion der Kirchlichen sowohl wie der nicht den geringsten Anlaß bot, rechnete, beweist am besten die politischen. Niemals war das Pfaffenthum mächtiger in auch vom Vorwärts" bereits mitgetheilte Bewaffnung der in Frankreich   als heute unter der republikanischen Regierung Thätigkeit befindlichen Arbeiter mit Schlagringen der gefähr des Cafimir Perier und der sonstigen Ritter von Geldsacks lichsten Art. Gnaden. Selbst vor der Revolution, in der alten Monarchie herrschten die Pfaffen nicht so unbeschränkt, denn die fran­zöfifchen Fürsten   ließen sich nur selten von der Kirche ganz unterjochen. Jetzt ist jede Spur von Selbständigkeit ner­rung feinen festen Punkt und muß sich, wohl oder übe!, loren. Mit dem arbeitenden Bolt im Krieg hat die Regies auf die Pfaffen stüßen, die einzige Stüße, die sie findet außer der Armee, auf die aber tein sicherer Verlaß. Die stlavische Abhängigkeit des Herrn Perier von den Pfaffen zeigt sich in der skandalösen Maßregelung des Professors Robin, bisherigen Vorstehers des Waisenhauses Füßen des Bettes lag Willhild auf den Knien und betete heimkehren, selbst alles renig bekennen würde, und Ver- von Cempuis  , im Norden Frankreichs  . Professor Robin ohne aufzuhören oder ihren Lippen einen Stillstand zu gebung erhielte. Meinen Maun zurücklaffend, eilte ich hat aus diesem Waisenhaus, das seit 15 Jahren von ihm gönnen. Die Oberin des Klosters, die stolze Walburg, die zurück auf wunden Sohlen und gelangte heute hierher. verwaltet wird, eine Muster- Erziehungsanstalt gemacht. Die innige Freundin Wallradens, war beschäftigt mit ihren Wie hätte ich ohne Schutz vor Euer Antlig treten können, Mädchen und Knaben werden zusammen erzogen; die Kunsterfahrenen Händen und Augen, die Wunde der Be- vor Euch, die ich verrathen? Eine Fürsprecherin glaubte rationellste Pädagogit wird befolgt; Hand- und Garten­wußtlosen zu untersuchen, und Judith, die Magd, half ihr ich in dem Fräulein zu finden, dem ein bedauernswerther arbeit ist in den Schulplan aufgenommen. Die Ergebnisse bei diesem mühsamen Geschäfte, in der Ecke aber stand Bufall mich in den Gaffen der Stadt begegnen ließ. find außerordentlich günstig. Aber die Geistlichkeit ist Dagobert mit blasfem Angesichte, die kleine Agnes noch auf Wallraden's Freude über mein Erscheinen war außer von der Anstalt ausgeschlossen und seit Jahren sucht sie dem Arme, und im Auge den trostlosen Anblick einer ordentlich. So mögen sie denn alle mich Lügen strafen! dieselbe in die Hand zu bekommen. Bisher waren alle sterbenden Schwester, gegen welche er jeden Born versagte sie recht hämisch. Ich habe hier den besten Zeugen Versuche umsonst. Jeßt aber, unter dem sozialistentödte schwunden fühlte. Ihr Leiden hatte ihn entwaffnet, und dank- gefunden und aus dem Hause soll mir die Frau und rischen Regiment Cafimir Perier's haben die schwarzen bar schier reichte er Margarethen die Hand, da sie zu ihm der Bube. Kommt mit, Willhild. Seid herzhaft und Brüder ihr Ziel erreicht. Robin, anerkannt einer der besten trat. Gott   vergelte Euch den guten Herzenswillen, ehr- dreift, und Euer Schade soll's nicht sein. Nun merkte Bädagogen Frankreichs  , ist vorige Woche durch Minister same Frau," sprach er." Ihr verschmäht es nicht, einer in ich wohl, daß ich vor die unrechte Schmiede gerathen war, rathsbeschluß abgesetzt worden angeblich wegen Unfitt den Staub Gefallenen Euch zu nahen, und zum Frieden zu allein hier half keine Widerrede. Angstvoll der Dinge lichkeit des Unterrichts", weil Knaben und Mädchen zus reden, wie mir's Euer himmelsklares Angesicht sagt; wartend, die da kommen würden, folgte ich Eurer Stief sammen erzogen werden! und die Pfaffen werden nun eine deutliche Schrift. Ich fürchte jedoch, Ihr kommt tochter, als mit einem Mate das Unglück in dem wahn- das Waisenhaus von Cempuis in die Hände bekommen, zu spät. Dennoch aber," jetzte er leiser hinzu, auf Will- finnigen Mönche einherrafte."" Und was gedenkst Du jetzt und ihre" Sittlichkeit" dort einführen. So hat die einst hild deutend: dennoch früh genug, um diese hier zu zu thun?" fragte Margarethe forschend." Ich muß himmelstürmende französische   Bourgeoisie sich rückwärts ent­sehen." Margarethe erbleichte jählings, da sie das ge- Herrn Diether alles bekennen, ehrsame Frau," versezte wickelt! Die Germania" aber, die ihren französischen fürchtet: Weib ersah, und näherte sich demselben. Mit ge- Willhild:" Sie sprechen mich sonst nicht los zu Compostel. Genossen zu Hilfe kommt und von dem Schweine. preßter, faum vernehmbarer Stimme, fragte sie die Hoch- Aber Euch, die ich so sehr getäuscht, will ich überlassen, it all in Cempuis" spricht, möchten wir an die unaus­aufschauende, wie sie daher gekommen und welcher Endzweck wann es geschehen soll." Dagobert wintte Margarethen sprechlichen Laster und Greuel erinnern, die in religiösen sie zu Wallraden geffihrt habe. liebe Frau," ent- zu, und sie verstand den gutgemeinten Wink.-" Ich rufe Erziehungsanstalten vorkommen D und durch zahlreiche gegnete Willhild: ich habe gelernt, wie nichts beffer fei, Dich," fagte sie zu Willhild, die sich sofort wieder zum Beten Prozesse, auch in neueſter Beit, nachgewiesen sind. In benn Wahrheit. Konnte diejenige, die dort verscheidet, mir anschickte, und ging an das Bette der unglücklichen Wall Cempnis kannte man, ehe es der frommen Geistlichkeit ges die Wahrheit abschwagen mit Zrug und Lift, warum sollte rade. Gesegnet sei der Herr," sprach so eben Walburga  , öffnet ward, derlei Dinge allerdings nicht. ich sie nicht öffentlich bekennen? Erschrocken, daß ich Eurer noch lebt die Aeriste, und heilbar scheint mir die schwere Der englische   Gewerkschaftskongreß. Die Ver­Stieftochter, in Krankheitsangst und von meinem blöd Wunde." Alles drängte sich dem Lager näher, um zu finnigen Manne versucht, entdeckt, was ich nicht entdecken sehen, wie stufenweise das Leben wieder in die Glieder der handlungen der englischen Arbeitsbrüder in Norwich   bes sellte, fürchtete ich Euren Anblick, und da mein Paul wieder Verwundeten trat, um zu hören, wie endlich der erste deuten den völligen Niedergang des Manchesterthums unter heim fam, und mir glaublich wurde, daß er Euren Gemahl Seufzer ihren Lippen entschwebte, und das erste Wort aus den englischen Arbeitern und eine weitere bedeutende An­felbft gesprochen, daß dieser um alles wußte, und fürchter- ihrem Munde ging, dem alsdann wieder der erste näherung an die Auffassung der kontinentalen Arbeiter. lich strafen würde, da ward ich plöglich gesund von dem Blick folgte. Doch das Auge Wallradens schloß sich wie Ein Telegramm aus Norwich   meldet hierüber: Der Kongreß der Trades Unions( Arbeitergewerkschaften) Gebreste. Die Angft hatte mich geheilt, und mein Herz geblendet vor den Zügen Margarethens, und die Scham nahm heute mit 256 gegen 5 Stimmen eine Resolution an, durch sehnte fich nach Compostell, um dort Vergebung meiner jagte eine flüchtig vergehende Röthe auf die todtenfarbigen welche die parlamentarische Kommission aufgefordert wird, ein nahm heute mit 256 gegen 5 Stimmen eine Resolution an, durch Sünden zu holen. Aber aus einem Kloster auf der Grenze Wangen des Fräuleins.„ Warum nicht todt?" stammelte Gesez vorzuschlagen, durch welches der obligatorische achtstündige von Elsaß   sandte man mich zurück. Der Prior versagte ihr Mund: warum gerade diese vor meinen Augen?" Arbeitstag für alle Gewerbe eingeführt wird. Ferner wurde in einer mir jeden Beistand zur weitern Pilgerfahrt, wenn ich nicht ( Fortsetzung folgt.) Resolution das Bedauern darüber ausgesprochen, daß der Schatz

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