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Ruhrrevier- Verkehrsstreik beendet.

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recht zahlreich

Geburtenzahl, der mit dem Ende des Krieges in ursächlichem Zul schuß) foll jede Dienststelle vertreten fein. Bu biefem 8wede were iammenhang steht. Im August 1919, neun Monate nach dem Beden sämtliche in den Verwaltungen tätige Kollegen und Ver Die Straßenbahner des rheinisch- westfälischen Industriegebiets ginn der Demobilmachung, macte fich eine plögliche Me brung trauensmänner, die auf dem Boden der S. B. D. ftehen, gebeten, nehmen Montag die Arbeit wieder auf. Nur in Duisburg soll der Geburten bemerkbar, die seitdem von Woche zu Woche ihre Adresse und Dienststelle dem Sekretariat des Bezirksverbandes erit in einer heute stattfindenden Versammlung darüber entschieden immer deutlicher hervorgetreten ist. Lehrreich find die Ergebnisse Groß- Berlin, Berlin W. 9, Bellevueftr. 7, II, mitzuteilen. werden. für Berlin , dessen Statistisches Amt wöchentliche Berichte über die Die Vereinigung legt besonderen Wert darauf, auch die Span Bevölkerungsbewegung berausgibt. Die Geburtenzahl Berlins war dauer und Botsdamer Kollegen, die zum Teil bereits im Obmänner Vom amerikanischen Bergarbeiterstreik.( bet Ginrechnung der Totgebutten) treg allen Schwantungen sich regel Monat bersammlungen finden jeben ersten Dienstag im Monat in 1919 noch bis Anfang August fo gering. daß der Wochenertrag ausschuß vertreten sind, zu erfassen und bittet den Einladungen Gemäß dem Verlangen der Arbeiter soll der Schugbaftbefehl mäßig um 40 berum bewegte und im Durchschnitt der ersten 81 um 7 Uhr im Wilhelmshof. Anhallstr. 12, stalt gegen die Streitführer unter der Bedingung aufgehoben worden women des Jabres 402 betrug. Noch für die vier Wochen vom 6. Juli bis Folge zu leisten. jein, daß der Streit bis Dienstag abend beendet wird. 2. Auguft wurden nur 888, 400, 412, 885 Geborene( immer eiicht. 519 Geborene, die Wochen bis 16, 23., 80. Auguft 571, 647, 92 Totgeborene) gemeldet. Dann aber brachte die Woche bis 9. Auguft Groß- Berliner Lebensmittel. Geborene, weiter die Wochen bis 6., 18., 20., 27. September 1ib.& ülsenfrüchte( U), 125 Gramm Cafei floden( 100). Rokfleisch( 6). Friedrichsfelde . 250 Gramm Wasmebl( 99), frische 3nüsse( T). 718, 764, 869, 902 Geborene, die Woche bis 4. Ditober> 50 Ge­borene.( Darüber hinaus hat das Statistische Amt die Woden- 150 Gramm Sülfenfrüchte( 95), für Kinder 250 Gramm Gafermebt und Tegel. 2: 0 Gramm Marmelade( 96), 230 Gramm Haferfloden( 98), ergebnisse die infolge der Nachmeldungen immer erit nach 2 Bädchen" ilikprise( 8), für ältere Leute 125 Gramm Reis und mehreren Wochen abgeschlossen werden fönnen, noch nicht befannt 2 Bädt en Michfüßspeise( 16). gegeben.) Bis 2. August stand der Ertrag für 1019 vom 1. Januar abgerechnet mit erit 12 307 nur wenig über denjenigen desielben Zeitraums von 1918 m 12 120. Tageacn übertraf om 4. Oftober der Ertrag des laufenden Jahres mit bereits 18 980 ( einschl. Nachmeldungen) den auf 15 936 bezifferten Ertrag des bor­Die Revolutionsfeier ist überall im Reiche bei starker Beteilijährigen gleichen Zeitraums um 2934. gung der Arbeiter ohne Zwischenfälle verlaufen. so auch in Dresden und Hamburg , wo ein linfsradikaler Demonstrationszug bei dem schlechten Wetter mißlang.

Reuter meldet, daß in Groß- Newyork über 1000 Personen ver haftet wurden, darunter der bekannte iruche Arbeiterführer Jim Lartin. Der Erhanje Telegraph Co." zufolge machte die Juftig Behörde bekannt, daß die Razzias der Beginn von Maßregeln der Regierung im ganzen Lande ieien, um einen durch den Bund russischer Arbeiter beabsichtigten Verfuch, die Regierung zu stürzen, zu vereiteln; es würden Tausende von Personen aus Amerila ausgewiesen werden.

Kleine politische Nachrichten.

Unabhängige Versammlungsfprenger.

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Alt- Glienicke. 125 Bramm Startoffelstärlemebl( 37), 250 Gramm inländische Hülsenfrüchte( 88), 250 Gramm Maisfabrikate( 98), Kriegs. be habiale 250 Gramm Zeigivaren, Krante Graupenmebl ( 65) bid 97 ber Groj Berliner Lebersmittelforte, 250( Gramm Mais @trglit. is 12. folgende Anmeldung: 250 Gramm Marmelade mebl( 1,45 M.) Abschn. 98, 125 Gramm Reis( 51 Bf.) Abschn. 100. Die Berfauistage weiten rech belanntgegeben. Herrer Anmeldung von Kinder nerf enmehl für alle cute über 60 Sobre auf Abschnitt 56 a der toten Gemeindetante. Verteilung von 250 Gramm Marmelade.

Groß- Berliner Parteinachrichten.

Tempelhof . Scute abenb 7 Uhr: Wichtige Funktionärsizuna im @panbau. Arbeiterräte, Betriebsvertrauenslente, Partei

Lokal Hoffmanu, Friedrich Witheim- Straße 24

funtiioräre! Butwoch, nochm. 4 lior, in der Oberrealichule Molife traße: Bersammlung. Rationalversammlung". Witgliedsbuch legitimiert. Tagesordnung: Die Staatsbetriebe und die

Jugendveranstaltungen.

Webbing. Die Mitgliederversammlung findet heute 7 Uhr im Rucendocim, Lütticher Straße 38( Gelangfaal der 14. Realichule), flatt. ecoffet. Das Rugendheim ist jetzt regamäßig Montag und Freitag von 7-10 Uhr

Beider sollte der Jahrestag der Revolution nicht vorübergehen Das Einigungsprogramm nicht beschlagnahmt. Wie uns von ohne Pöbeleien und den Versuch von Versammlungs. zuständiger Stelle zu unserer Notiz Das Einigungsprogramm der prengungen feitens der U. S. und K.- P.- D.. Sozialdemokratie verboten" in der Morgenausgabe bom 10. Novem- 22. Abteilung im Böhmischen Brauhaus, Landsberger A.ee, wurde ber mitgeteilt wird, entspricht die hier gemachte Mitteilung nicht eingeleitet durch zwei stimmungsvolle Lieber eines Gejangvereins: den Tatsachen. Vielmehr wurde von der Zentralfielle für Einigung rönt den Tag" und Feitgeiang von Uthmann". Referent mar der Sozialdemokratie" die Bestimmung des Belagerungszustandes, der Genosse Sebichold. Echon während des Gesanges strömten nach der bor Drudicgung eines Flugblattes die Genehmigung des Stoßtrupps der 1. R. P. in den Saal. Nach Beginn des Reichwefrmin fieriums einzuholen ist, nicht innegchalten Redig- Referats versuchten einige Leute auf die Bühne zu bringen. Durch lich aus diesem Grunde erfolgte die einstweilige Beschlagnahme. energisches Einschreiten des Versammlungsleiters und der auf der Später ist das Flugblatt vom Genossen Rosie wieder frei. Bühne anwesenden Sänger wurden fie daran gehindert. gegeben worden und zur Berteilung gelangt. scheinend der Führer der sicherlich vorher organisierten Versamm Das neue Kulturprogramm. Im Haushaltausschuß der dert Berionen, verlangte, es jolle ihm gestattet werden, feine fungssprengertruppen, denn diese bestunden aus einigen hun­Preußischen Landesversammlung entwidelte am Sonnabend Unter- im Saal anwesenden Genossen der U. S. aufzufordern, sich dem Staatssekretär Dr. Beder sein Kulturprogramm. Er be. draußen stehenden Demonstrationszug anzuschließen. Wenn ihm sprach eingehend die Neuordnung urd Nutbarmachung der Kunst, das nicht zugestanden wird, dann würden die noch sammlungen, die Verwendung der Schlösser, die Gihal. Draußenstehenden eindringen und alles demo­tung der Theater im staatlichen Betrieb und die dafür not. Tieren. Dieser Herr forderte nun die Anhänger der II. S. P. wendigen Boraussetzungen. Er legte den stärksten Nachdrud aut auf, den Saal au berlaffen, und sich dem Demonstrationszug nach die weitere Förderung der wissenschaftlichen Institute den Gräbern der Freiheitsbelben anzuschlichen. Unter ungeheurem und wissenschaftlichen Zeitschriften, den Rest von Deutschlands fungen verlieben nun die Strefecler den Taal, Nadbem dann ber Tumult, den gemeinten Schimpferrien und persönlichen Anpöbe. möglichster Weltgeltung. Nachdem Preußen die Steuerhoheit Benoffe bebfdolo in seinem Referat fortfahren fonnte, erfien nad ver oren habe, fönne es nicht weiter das fehlende Reichskultur. furger Beit wieder ein ben neuem fommandierter Stoptrupp ron Wie in verschiebenen anderen Organisationen soll auch hier ministerium erfegen, sondern müsse das Reich selbst mit großen halbwüchigen Burichen und Mädchen, jedenfalls von der Vergemadt we.den, einer das Wesen der Gewerkschafts­Mitteln eingreifen. Die weitere Aussprache wurde auf Montag der Freien Jugend, um durch fortwährendes 2ärmen und bewegung völlig einseitig auffassenden Richtung das Steuer in die verschoben. hysterisches Schreien den Referenten zu unterbreden. Diese Hand zu drücken. Wie das geschehen soll, geht aus der Montag Gesellschaft wurde durch unsere Genoffen an die frische Luft bemorgennummer der Freiheit" hrbor, der aus Mitgliederkreisen" fördert und nun erst konnte die Versammlung ungestört zu Ende genannter Organisation gerieben wird: aeführt werden.

Die Bereidigung der Reichswehr. Zu der Behauptung der Freiheit", daß Teile der Reichswehr nicht bereidigt seien, macht Reichswehrminister Noste einem Mitarbeiter der P. 3. n. folgende Mitteilungen: Es ist möglich, daß keinere Truppenteile, besonders solche, die verstreut in entlegenen Dörfern Ober. schlesiens dialogiert sind, noch nicht bereidigt wurden. Ich werde diesbezüglich genauere Erhebungen anstellen, doch fann es sich nur um geringfügige Teile handeln. Tafer nehme ich die Sache nicht tragisch. Die Behauptung ertiärt sich daraus, daß Befehl gegeben worden ist, sämtliche Leute vor der Bereidigung über die wichtigsten grundlegenden Punkte der neuen Verfassung zu unterrichten, was naturgemäß eine gewiffe Beit in Anspruch nimmt."

Die Griechen in Kleinasien haben einen sehr schweren Stand gegen den Aufstand des türkischen Nationalismus. Auch im der Seim it wächst der Widerstand gegen dieses annegionistische Aben teuer und die Barijer Presse beginnt, gegen Weniselos Stellung zu nehmen.

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Teilweise Räumung bes befesten Gebiets. Wie der Boil. Big." Teilweise Räumung bes befesten Gebiets. Wie der Wolf. Big." gemeldet wird, räumten die englischen Besatzungstruppen den besetzt gehaltenen Teil ton Remideid und des Wupperstädtchens Burg und zogen sich nach Solingen zurüd.

Industrie und Handel.

Börse.

Aufklärung des Gemälded estab13 in Sanfonei. Vor einigen Tagen berichteten wir über den Diebstahl von sechs wertvollen Gemälden aus dem Echloß Canssouci. Die Ermill ungen der Krminalvolig führten darauf zu einer Wohnung in der Dennewibstrake, in der sechs Männer festgenommen wurden. Auch die sechs Gemälde wurden in der Wohnung entbedt. Sie waren in Zumper gehüllt in inem grohen Stoffer und einem Bapparton net bruch von brei Männern verübt, die vor er an einer Soilsfeier padt, Soweit bis jept festgestellt werden konnte, wurde der Gin­teilgenommen hatten und sich dann, nachdem bort der Plan roch in allen feinen Einzelheiten besprochen worden war, nach dem Tatort begaben und den Einbruch ausführten. Der Wohnungsinhaber in der Dennewigstraße, bet bem bie Gemälde vorgefunden wurden. till nicht gewuft haben, daß sich in den beiden Stoffern die wert vollen Bilder Befunden hätten. Er gibt an, daß ein Mann, den er und den Babpfarion, bei ihm untergestellt habe. Die Gemälde find, mur dem Nannen nach fenne, bie beiben Gerädde. Den Roller noch unversehrt, so daß kein Schaden entstanden ist.

Werhaftung zweier Franzosen.

In der letzten Nacht wurden die beiden Chauffeure des Generals Dupont in der Wilhelmstraße von einer Streife der Sicherheitswehr berhaftet. Sie hatten in völlig betrunte­nem Zustande den Bankbcamten Hans Krajad mit Rebolbern

leibigt. Sie wurden der Hausvolgtei- Wache zugeführt und bedroht und eine Dame in gröblichster Weise be. heute früh der französischen Botschaft übergeben. Den zuständigen

Gewerkschaftsbewegung

Der Klassen ampfstandpunkt".

Die Talate, daß ber 8entralverband der Ange. ellten cinen erfreulichen Ausschwung an Mitgliedern genom men bat, ideint hyperradifale Streise dieser Organisation nicht tellten einen erfreulichen Ausschwung an Mitgliedern genom. flafen zu lassen.

Die Wahlen für die örtliche Generalversammlung müssen nad§ 3 des Ortsstatuts nach gebundenen Listen vorgenommen

werben.

Wir bitten bie Kollegen, bei der Wahl in den einzelnen f tionen darauf zu aten, daß Kollegen gewählt werden, die den Slaffenlampfstandpunkt flar vertreten, Arbeitsgemeinda en mit den Unternehmern ablehnen. die Ted nische Netbi fe als Streifbrecherorganisation befämpfen ,. für das wirfhajllise und politiffe Rätesystem find.

Bir bossen, daß die Meh helt der Organisation diesem die Cinheit geradezu gefährdenben Treiben unverantwortlicher Arcise eine entfeiten ablehnende allung einnehmen wird; benn feine Cranijallon bt gerade fo fehr den Kampf mit den bürgerlichen Verbänden zu führen, hat den Verlust ihrer Mitglieder so sehr an die Konturengo gani alionen zu farchten wie gerade der Bentral tionen aber wird jeir erleichtert, wenn es jenen unterantwortlichen berband der Angestellten. Der Kampf der Konturrengorganisa radilaten Trehigiehern in der Angestelltenbewegung gelingen follte, die Gejdossenheit in ihren eigenen Reien zu zerstören. Im Interesse der Organisation wa.nen wir borzeitig bor einer folden Cejahr.

Die Lestehende Arbeitszeit im Waufgewerbe gesichert.

Der Verein für die Interessen an der Berliner Fondsbörse folge bätte, baig die geringen Vorteile bemgegenüber nicht ins G und die Tant des Berliner Kaffenvereins haben eingejchen, daß die Späleinlieferung beim Saenverein so viel Nachteile im Ge mit fallen würden. Vor allem würde die damit verbundene Bes feitigung der durchgehenden Arbeitszeit einen schweren Stonflift mit den Pantangestellten he beiführen. Die Beamten b: 3 Berliner Kaffenvereins sowie der Allgemeine Verband der Deutschen Bant beamten und die Zentrale der Angestelltenausschüsse der Groß­

der Broving lagen verschiedentlich Kaufaufträge vor, die namentlich Die Börse eröffnete die neue Woche in fefter Saltung. Aus am Monianmarile zu einer weiteren Steigerung der Kurse führten Bevorzugt waren Gelsenkirchen , Hohenlohe­merte, Mannesmannröhren und Lothringer Sütte Behörden ist natürlich Melbung gemacht worden. Aftien Recht fest waren sodann& arbwerte. Für Schiff­fahrtsaftien zeigte sich Interesse. Elettropapiere Berkehrsstörungen. Die feit einigen Tagen über Berlin her waren im allgemeinen vernachlässigt. t üftungswerte fchlossen abgehenden Taneemassen haben naturgemäß eine starte Bebinde sich der Aufwärtsbegung an. Von Auslandswerten waren rung unseres Berlehrs mit sich gebracht. Der Straßenbahn- bonten ba ten feinen 3m ifel darüber auftommen lassen, daß fie Canada fest, Betroleumaftien wenig verändert. Anch gesellschaft ist es unmöglich, den Edince, ter wohl faum jemals der Be.reibung der burdenden Arbeitszeit den äußersten Wider­Rolonial papiere erzielten ungefähr lebte Kurie. Sei. in solcher Fille in den ersten Novembertagen herniederging, so stand en gegenjeben würden. Tie fefte Haltung ber beteiligten mische Anleihen fonnten ihren Kursstand weiter verb.forn. Leamten und des Allgemeinen Verbandes ist nicht ohne Eindeud auf die maßgebenten Stellen geblieben und hat jomit die durch gegerd. Arbeitszeit im Banlgciverbe gesichert.

Groß- Berlin

schnell zu beseitigen, daß die volle Aufrechterhaltung des Vertebrs ermöglicht werben fonnté. Es mußten daher sehr erhebliche Ein­fchränkungen im Letriebe vorgenommen werden. Die Straßen bahn fürchtet segar, daß sie bei Andauern des Schneefalls den Betrieb gänzlich einstellen müsse. Der städtische Arbeitsnachweis fonnte im Laufe des heutigen Morgens sämtlichen an ihn ge­Zur Aufhebung der kommunalen Arbeiterräte. stellten Forderungen um Beistellung von Lenten zum Schnee Ter Antiag Koch und Genossen. betreffend die Aufhebung schaufeln nach fommen. Im Eisenbahnverkehr Croß- Berlin waren der Einrichtung der kommunalen Arbeiterräte bisher erhebliche Etörungen des Betriebes noch nicht zu bemerien. in Berlin , wird, wie wir tören, mit Zustimmung der Antrag, Dagegen meldet der Magistrat, daß infolge des Cchneefalls steller zunächst nicht aur Beratung geftelt und am nächsten Ga tönnen desgalb die%-Liter- Krantentarten am 11. d. Mis. eine Stodung in der Milchversorgung eingetreten ijt. Tonnerstag in der Stadtverordnetenversammlung nicht verhandelt nur mit ¼ Liter beliefert werden, während die 4- Liter- Stranten

werden.

Beschlagnahme von Privatsuhrwerken zur Kohlens beförderung.

tarten nicht mit Milch beliefert werden fönnen.

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Großer Belzwarenbiebstahl. Für 250 000 m. Pelzwaren aller Art erbeuteten Einbrecher, die das Fell- und Belzwarengeschäft der Das Reichsverkehrsministernum teilt mit: Die Berordnung über Firma Brüder Asriel u. Farchh in der Kaiserstr. 41 beimjudten. die Beschla mnahme der Privatgüterwagen ist im Reichsgelegblatt er 10 Bros. des Wertes ausjejezt. Auf die Wiederherbeischaffung der Belge ist eine Belohnung von schienen. Alle für die Berörderung von Kohlen, Rots und Briteite und Poreza fleber erbeuteten Einbrecher in der Lederhand Für 40 000 m. farbiges Chevreau eingestellten Privatgüterwagen, die im öffentlichen Vertebr bere lung von Mag Michael's in der Burgstr. 22. wendbar find, unterliegen der Beichlagnahme und werden von der Etienbahnverwaltung, in deren Baif fie eingestellt sind, im öffent Ein Einbrecher erichoffen. Heute nacht tam es in einem lichen Berlebt augunsten der Allgemeinheit verwandt. Auch diefe Bigarrengeschäft in der Alexandrinenstraße zu einer Schießerei Maßnahme bedeutet ein tiefes Eingreifes in die wirtschaftlichen zwischen dem Ladeninhaber und gewalttätigen Einbrechern, wobei Verhältnisse und wird von den Einstellern der Privatgüterwagen einer der Verbrecher to geschossen wurde. Der andere ergab sich bielleicht als Bärte empfunden. Um Ungleichmäßiafetten vorzubeugen, barauf. waren die Enenbahndirektionen ichon längere Zeit angewieien, die Einstellung von Privatnüterwagen für Koble nur zu genebinigen, tveim der Reichsto blentommiffar zustimmte. Bei der zunehmenden Koblen Inappheit wurde die Gefahr einer ungleichmäßigen Berforqung mit Stohlen immer gröfer, io daß die Reichsregierung zu diichtelojem Durchgreifen gezwungen war.

Die Bereinigung der fozialdemokratischen Beamten und an gestellten der Berwaltung behörden hielt am 4. November ihre Monatsversammlung ab.

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Beamten- Werbeausschüsse Bwed der Vereinigung ist wie die bereits bestehenden übrigen die auf dem Boben der S. P. D. stehenden Beamten und Angestellten des Reichs, Staates, der Bro­bing und öffentlichen rechtlichen Behörden zu sammeln, um die Kriegswirkungen in der Geburtenzahl. Agitation besser au organisieren, die übrige Kollegenschaft mehr und Der Ausbruch des Krieges, der Millionen von Männern zu den mehr zu politifieren, an der Demokratisierung der Verwaltung mit­Waffen rief, batte einen außerordentlichen Rüdgang der Geburten auarbeiten und fämilide politischen und wirtschaftlichen Beamten zahl zur Folge. Die Abwärte bewegung fezte Anfang Mai 1915 fragen einer Lösung durch parlamentarischen Einfluß zuzuführen. ein, neun Monate nach dem Beginn der Mobilmacdung. Jezt Mitgliedsbeiträge werden nicht erhoben. lönnen wir den Umschwung beobachten, den Wiederaufstieg der| Jm erweiterten Borstande der Vereinigung( Obmanneraus

Die Eisenbahndirektion verfügt.

Unter dieser Uebersdrift nahmen wir am 21. Oktober, Nr. 588 des Borwärts", Bezug auf eine Verfügung der Eisenbahndirektion Altona, wonach die jüngeren Bahnmeister den 65-70jährigen Be amten Platz maden sollen. Wir fnüpften daran die Bemerkung, daß eine solche Verfügung von den Bahnmeistern, die jahrelang den halt gegründet Laben, als eine Särte empfunden werden müsse. Zue verantwortlichen Bahndienst berseben und sich einen eigenen Haus­bem fönne es nicht im Interesse des Verkehrs liegen, wenn diese alten Beamten, die dem Staat lange Jahrzehnte gedient, gerade in amien sollte man die wohlverdiente Rube gönnen. diesem verantwortlichen Bahndienst gelassen werden. Solchen Be

Nach der Verordnung der preußischen Staatsregierung fönnen sich Beamten auch ohne Noveis der Dienstunfähigkeit in den Ruhestand versehen lassen. Wie sich indessen herauestellt. weil es ihnen unmöglich ist, mit den Benfionen in dieser Zeit der machen d'e wenigsten alten Beamten von dieser Verfügung Gebrauch. beispiellofen Teuerung auszufonimen. Diese brüdenden wirtschafts lichen Verhältnisse zwingen die durch Unterernährung geschwächten alten Beamten, im Dienite auszuharren in der Hoffmung auf Auf­befferung ihrer Mubegehälter. Aus dieser Situation ergibt sich aber zugleich eine troftlofe Lage der Anwärter aller Beamtentlassen. Die gerinnen, Möglichkeiten des Aufstiegs jüngerer Kräfte und nicht zu­den abzutretenten Gebieten. fordern einen Weg, der den alten rube lebt die bevorstehende Uebernahme zahlreicher Staatsbeamter aus bedürftigen Beamten bas Ausscheiden aus dem Dienst ohne große finanzielle Einbuke ermöglicht, Da eine Besoldungsreform vorläufia nicht au ertvarten ift, bliebe nur übrig, daß die gesebgebende Körverschaft den au penfio­nierenden älteren Beamten eta vom 60. Lebensjahre ab ben Teuerungszulagen zum wesentlichen Teil Pensionsfähigkeit bei­legen.

Die Regierung würde dadurch erreichen, daß den jüngeren Kräften, die dem anstrengenden Dienst viel mehr gewachsen find, eine fanellere Möglichkeit des Aufstiegs gegeben wird und daß andererseits die alten, der Ruhe bedürftigen Beamten freiwillig die Bersetzung in den Ruhestand nachsuchen würden. Die namentli