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Winke mit dem Revolver.

Schon vor dem Zusammentritt des Untersuchungsaus­fuifes hatte die rechtsstehende Bresse versucht, deffen Mitglieder zu diskreditieren. Je katastrophaler nun die Ergebnisse der öffent.

Kohlennot und Verkehrskrise.

ftellen. Das ist ein unhaltbarer Zustand, wie sollen wir Wagen

lichen Berhandlungen des Aweiten Unterandi duffed für die früheren Preußische Landesversammlung. Preußische Landesversammlung. ellen fönnen, wenn wir teine Stobie baben!

Machthaber wurden, desto gemeiner wurden in diesen Blättern die Mitglieder des Ausschusses beschimpft, durch deren Fragen die Ver­brechen des alten Regimes in ein immer grelleres Licht rüdten.

Am Regierungstische is bed. ing

Präsident Leinert eröffnet die Sigung 12%, Uhr.

Wie üblich trug bald diese Heße einen ausgesprochen anti- Bon einer Memeler Beriammlung ist ein Telegramm ein­femitismen Charakter. Sie richtete sich vornehmlich gegen den gegangen, in dem aus Anlaß des Jahrestages der Revolution der Berichterstatter des Ausschusses, unseren Genoffen Dr. Sinz- Landesversammlung treudeutsche Grüße übermittelt werden und heimer und gegen den unabhängigen Abgeordneten Dr. Dstar der Wunsch zum Ausbrud tommt, dem Memellande baldigt den Anschluß an Deutschland zu sichern. Das Telegramm wird dem Cohn Verfassungsausschuß überwiefen.

Der Bergetat.

Wenn der Reichefohlenfommiffar mir nicht entgegenkommt, schreite ich zur Selbsthilfe, denn wenn die Eisenbahn nicht verkehrt, dann kann das Wirtschaftsleben nicht in die Höhe kommen.( Beifall und Bewegung.) Danach vertagt sich das Haus auf Dienstag 12 Uhr: Kleine Anfragen. Weiterberatung. Schluß 4% br.

Bertagung der Preußischen Landesversammlung. Der Aelte­Die Früchte biefer eße beginnen bereits au reifen. Danach erledigt das Haus ohne Aussprache eine Vorlage über stenrat der Landesversammlung hat beschlossen, die Landesver Genoffe Singbeimer wird mit anonymen Schmäh- und Droh- Unterstügungen der Striegswohlfabri8ausgaben der ſammlung heutz, Dienstag, auf 8 Tage zu vertagen, um den Aus­briefen überschwemmt, die natürlich in den Bapierforb Gemeinden, auf deren schleunigste Durchberatung die Regie- schüssen Zeit zur Arbeit zu geben. wandern. Wir hatten jedoch Gelegenheit, ein folches Schreiben zu rung dringt. Die Vorlage wird ohne Aussprache an den Gemeinde­Kohlenkommissar gegen Eisenbahnministerium. genießen, das mit den Worten begann: Du famußiger, stinkender ausschuß verwiesen, der sie noch heute beraten wird. Saujude... und nach anderthalb Seiten ähnlicher Tonart ichließ Der Kohlenkommissar Geheimrat Stutz hat sich lich in einem jubelnden Hinweis auf Deinen Stammes= genötigt gesehen, gegen die Pressekampagne die vom Abg. Rürup( 3.): Wir verlangen, daß die franzöfifche Regierung Breußischen Eisenbahnministerium gegen ihn in genoffen Haafe" gipfelt. In vierzehn Tagen wird Dich dasselbe bidfal erberanlagt wird, für die Koblenlieferungen nach rantreiber letzten Zeit eröffnet wurde, Stellung zu nehmen, und hat eilen," schloß der Briefschreiber, der als Gottlob Treumann, Ge- deutide Bagen und Lokomotiven, die ihr ausgeliefert der letzten Zeit eröffnet wurde, Stellung zu nehmen, und hat worden sind, zur Verfügung zu stellen. Vom 1. Januar 1920 ab zu diesem Zwede einem Vertreter der P. P. N. unter anderem muß für die unterirdischen Belegschaften im Bergbau auf Grund folgende Witteilungen gemacht: internationaler Vereinbarungen in allen bergbautreibenden Ländern der sechsstündige Arbeitstag durchgeführt werden.( Zustimmung.) Die Privatregale

heimer Postrat, Schwäbische Straße 55, 2 Treppen, unterzeichnet war. Das Adreßbuch verzeichnet hier Baustellen! Worüber wir uns

natürlich nicht wundern.

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Uns scheint aber diefes Schreiben eine beffere Verwendung zu berdienen, als die Wanderung in den Müükaften. Wir widmen es feinen geistigen Urhebern, den Berichterstattern der Zägl. Rund­schau", der Post", der Deutichen Tageszeitung", der Deutichen Zeitung" und allen gleichgesinnten Herrschaften aus biefen böllischen Streifen.

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DO

werden nicht von heute auf morgen dadurch gelöst, daß man in Eisenbahnwerkstätten neue Ausschüsse oder Räte einführt.

Dune aufs einzelne eingehen zu wollen, stelle ich fest: Bisher hatte das Preußische Eisenbahnministerium bei Berücksicht gung der ionstigen notwendigen Transporte noch nie genug wagen, um die für sie bereitgestellte Roble von den Zechen abzuboien. baren Geschlechter, bie völlig unzeitgemäß find und schleunigit Gjenbahn 24 000 Tonnen Rob'en vom Stobtentommiffar zugewiefen, find in unseren Augen Standesborrechte der reichsummittel- o. B. waren bereits vor der Verkehrssperre in Westfalen für die fallen müssen.( Lebhafte Zustimmung.) Wenn die berechtigten es wurden aber immer nur etwa 22 000 Tonnen abgeholt. Forderungen der Bergleute in der Lobn, Ernährungs- und Woh. Für die die Zeit der Verkehrsiperre wurde bom Kobien­nungsfrage erfüllt werden, wird man den Streifhegern der Spar fommissar die zugewiefene Menge auf 27 000 Tonnen erhöht. talisten und Kommunisten das Wasser abgraben und ferner die In Ober- und Niederschlesien werden die zugewiefenen 15 500 Tonnen Gemeindewahl und Volksabstimmung. Bergleute moralisch und körperlich in den Stand fezen, ihr Teil am auch nicht gänzlich abtransportiert. Für die Zeit der Verkehrs­Sperre ift nach Schlesien die Weifung ergangen, die Eisenbahn nach Das Ergebnis der Gemeindewahlen in Oberschlesien ist wegen Wiederaufbau unferes Wirtschaftslebens zu leisten.( Beifall.) Dberberghauptmann Althans: Den Bergrebierbeamten ist Maßgabe der bereitgestellten Transportwagen über diese Zahl bin der Volksabstimmung, die allerdings erst in einiger Zeit stattfinden neuerdings wieder zur Pflicht gemacht worden, mit allen Berg aus zu berücksichtigen. Eisenbahnkohle ist Groblohle und kann daher wird, von Wichtigkeit. Die Wahlziffern beweisen, daß die Bearbeiterfreifen Fühlung zu fuchen, fowohl mit den Bes nicht auf Halde gelagert werden, so daß die vorhandenen Halden­völkerung der Städte in gewaltiger Mehrbeit deuts triebsräten als auch mit den Ausschüssen nnd Organtiationen und be it ände nur zum allergeringsten Teil aus Cijen ift, alio auch jedenfalls für Deutschland entscheiden wird, überhaupt allen in Frage kommenden Stellen. Bei Streitigkeiten ba bntohle bestehen. Die geringen Bestände der Eisenbahnen in während die Wähler in den Landorten eine polnische werden wir fir verständnisvollen Ausgleich zwischen Arbeitgebern Stettin und Berlin sind darauf zurückzuführen, daß der Wasser­Wie sehr das Einver Mehrheit aufweisen. Nach dem Friedensbiltat von Versailles ist und Arbeitnehmern eintreten und gegebenenfalls felbständig ein weg nicht entsprechend ausgenugt wird. bei der Bollsabstimmung das Ergebnis gemeindeweife feft greifen. Soffentlich gelingt es, ein vertrauensvolles Verhältnis nehmen zwischen dem Preußischen Eisenbahnministerium und dem Kohlenkommissar zu wünschen übrig läßt, beweist die zustellen. Jedoch bängt davon allein die Staatszugehörigkeit der zwifchen der Verwaltung und den Bergarbeitern berzustellen. Abg. Riebel- Charlottenburg( Dem.): Der Ernst, der aus den Meldung aus dem Ruhrgebiet , daß jetzt( es ist das Gemeinden nicht ab, sondern es ist das gemeindeweise Abstimmungs - niederschmetternden Mitteilungen des Ministers Fischbed vom der erste Fall) dort mehr Wagen für den Kohlentransport ergebnis nur eine der Grundlagen, auf der die Entscheidung der Sonnabend sprach, scheint nicht überall richtig erfaßt zu werden. vorhanden sind, als Koble im Augenblick verfügbar ist. Auf der interallierten Kommission beruht. Sie soll außerdem bei der Festa anderen Seite aber flagt die Laufis über zu geringe Die Mängel des Transportwesens legung der Grenalinie die geographische und wirtschaftliche Lage der agengestellung. Es wäre im eminenten Interesse der Al­gemeinheit, wenn das Preußische Eisenbahnministerium vor jeder Drtschaften berücksichtigen. Wenn alio auch die Städte, die in polnischer Umgebung liegen, agenmangel bestand schon seit vielen Jahren und ist durch vernehmen fette, um das Leerfteben von Wagen zu vermeiden. Der größeren Wagenberichiebung sich mit dem Koblenkommissar ins Ein­noch so große Mehrheiten für das Verbleiben bei Deutschland er den Krieg und die Waffenstilstandsbedingungen nur fo riefis Nad dem Betriebszwangsgefeß für Eisenbahndienstkohle darf das geben, so soll die Willensfundgebung der Bevölkerung zwar berüd gesteigert worden. Ich frage die Regierung, ob es richtig ist. Eisenbahnminifterium auf den Bechen mit einigen wenigen Aus­sichtigt werden, aber gebunden ist die interallierte Kommiffion daß die für die Kohlenverteilung maßgebenden Stellen es in den nahmen fast alle Sto blen für sich mit Be­feineswegs daran. Durch die gemeindeweise Feststellung des Er letzten Tagen unmöglich gemacht haben, die Reservoirs der Eisenbahn- flag belegen. Diese Verfügung wurde aber bisher nie gebnisses wird auch verhindert, daß etwa die großen absoluten Bablen verwaltungen wieder aufzufüllen. Solche Reffortschwierigkeiten zu dem Zwede aus genügt, um Kohle zu erhalten, da ja Stoble der städtischen Ergebnisse die polnischen Mehrheiten in den Landorten dürften doch jetzt nicht mehr vorkommen. Selbst wenn wir der auf den Bechen immer zur Verfügung der Eisenbahn stand, sondern ausgleichen oder gar überwiegen tönnten. Benn Oberschlesien bei Transportfchwierigkeiten Herr werden würden, wäre damit die auf Grund ihrer wurden Eisenbahnwagen, die mit Kohle beladen Koblennot noch nicht beseitigt. Deutschland bleiben oder wenigstens die fünftige Grenalinie einen Kohlenfommissar erst jest wieder erklärt hat, ohne die Verkehrs- Anspruch genommen. Auch dieses Beschlagnahmerecht war eine Ich erinnere daran, daß der für einen anderen Zweck bestimmt waren. für die Eisenbahn in Teil davon noch bei Deutschland belaffen soll, so muß alles ge- iperre würde es dahin lommen, daß jeder städtische Haushalt Kongeision des Stoblenkommiffars an das Eisenbahnministerium. schehen, damit auch in den Landorten keine Stimme der deutschen sich mit Nur im innigsten Zusammenarbeiten aller in Betracht kommenden Sache verloren geht. einem Brikett pro Tag Stellen können wir über die Koblennot hinwegkommen, durch die Das Gesamtergebnis. begnügen müßte. Wenn das Wirtschaftsleben nun inzwischen noch insbesondere Süddeutschland schwer betroffen ist. Allein dura den Das Gesamtresultat der oberschlesischen Geben Feffeln des Friedensvertrages unterworfen worden ist, so haben Stillstand der Stuttgarter Glettrizitätswerte meinderatswahlen( Stadtverordneten) läßt sich dahin zu wir nicht nach dem Inhalt von Parteiprogrammen, sondern danach find 80 000 Arbeiter seit drei Wochen zum Feiern ge­sammenfassen, daß Zentrum und Mehrheitssozialisten große an fragen, was dem deutschen Bolte dienlich ist.( Sehr richtig!) stoungen. Wir geben die Stellungnahme des Kohlenkommissars Stimmenverluste gu berzeichnen haben, dagegen, die Polen können Sie denn heute selbst in einem fozialisierten Betriebe dem überall mit Stimmenauwachs rechnen fönnen, besonders in Arbeiter ein befferes Dasein bieten? Auch da wäre die Voraus- wieder, weil wir auch die Angriffe des Preußischen Eisenbahn­den Landgemeinden. Die Wahlbeteiligung betrug zumeist fegung eine Erhöhung der Produktion; und diese wird durch den ministeriums gebracht haben. Erhebend ist dieser Streit feines­Staatsbetrieb doch nicht gewährleistet. Der Betrieb, der der produt- wegs, und es ist nur beschämend, wenn zwei staatliche Be­60 Prozent, selten darüber. fein. Die Sozialpolitik darf nicht nur eine Politik der Wohltaten lichkeit waschen zu müssen. Sachlich ist dazu wenig zu be tibite ist, bietet auch die beste Aussicht, am meisten fozial au hörden glauben, ihre Amtswäsche vor der breitesten Deffent­fein, sondern muß ein unerläßlicher Bestandteil einer gefunden Wirtschaftspolitik fein. Redner fordert dann ein Reichsberggefes. merken. Wer den internen Betrieb innerhalb des ins Un­3ft benn der Streit wirklich das Alheilmittel? Wir wollen auf dem geheuere angeschwollenen Regierungsapparates kannte, weiß. Boden des Rechtes schlichten und regeln alle die Fragen in dem daß es bei jeder Maßnahme unerwartete Wirkungen, bei Berbältnis der Arbeitgeber und Arbeitnehmer. Auch wir werben jedem Streitfall wunde Punkte auf beiden Seiten gibt. Wäre die Anträge annehmen, die eine bessere Ernährung der Bergarbeiter es aber in einem demokratisch regierten Staate and zumal verlangen, ebenso winichen wir ein Reichsbergarbeitergeses. während einer der schwersten Notstandsmaßnahmen, der

In Myslowit wurden gewählt 16 Bolen und 14 Deutsche, in tattowi 38 Deutsche und 8 Polen . in Beuthen 39 Deutsche und 15 Polen , in Gleiwit 34 Deutsche und 11 Polen , in Königshütte 31 Deutsche und 20 Polen , in Laurahütte 7 Deutsche und 6 Polen, in Hindenburg dagegen 21 Polen und 15 Deutsche .

schärft.

Die Not der unteren Beamten. Abg. Rippel( D. Nat.): Der Friedensvertrag ift im Bersonenverkehrseinstellung, nicht gescheiter, daß man sich an Im Haupiausschuß der Sozialen Arbeitsgemeinschaft der wesentlichen auch ein Ergebnis der sozialdemokrati einen Tisch setzt und ehrlich zusammenarbeitet, anstatt unteren Beamten schilderte der Vorsipende, Oberpostschaffnerien ege.( Große Unruhe links.) Die Sozialdemokratie hat ugler, eingehend die Notlage im unteren Beamtentum, ins- ja geradezu diesen Vertrag den Gegnern präsentiert.( Andauernd mit unnütem Gezänt die Oeffentlichkeit zu behelligen? Die Wirkungen der Berkehrssperre. befondere in den Streifen der Unverheirateten und der Richtange- große Unruhe links.) Die Bergarbeiter haben zu dem Ruin unferes Wirtschaftslebene infolge Berbegung durch die äußerste ſtellten. Es wurde einstimmig beschloffen, den Regierungen und ginte außerordentlich viel beigetragen. Es ist sehr auffallend, daß hat sich die Wirkung der Berfehrsiperre am günstigsten Nach Mitteilungen aus dem Preußischen Eisenbabnminifterium Parlamenten nachstehende Gntschließung zu unterbreiten: alle fozialdemokratischen Minister, die einst wie Noste, Salide Allen Bemühungen der Regierung, eine Senfung der Preise und andere, die vorzüglichsten Bertrauensmänner der Arbeiter an der Ruhr gezeigt. Für Noble, Stots und Briketts find dort an den sechs Werktagen der letzten Woche 105972 Wagen, im werf für Lebensmittel und Bedarfsgegenstände au erreichen, ist trok waren, jegt von ihnen als Verräter bezeichnet werden. Aufwendung erheblicher Mittel für diese Swede ber Erfolg ver- Minister Defer: Die Koblennot ist nich eine Folge der täglichen Durchfonitt alio 17662 Wagen gestellt worden, also jagt geblieben. Die Gewährung einer einmaligen Beschaffungs. Transporttrife, sondern umgekehrt, das Transportelend ist auf werktäglich um 2808 Wagen oder 18.9 Proz. mehr als früher. beihilfe hat die Not in den Streifen der unteren Beamben nicht zu den Mangel an Rohlen zurüdzuführen. In meiner Ver- Gleichzeitig sind die Anforderungen an Wagen seitens der Bechen start zurückgegangen, offenbar eine unmittelbare Wirkung der sehr lindern bermocht, da der Betrag teils aur Dedung alter Schulb. waltung ist ber erhöhten Wagenstandgelder. Dies beweist sogleich, daß die Bechen verbindlichkeiten hat benutzt werden müssen, teils aur Bestreitung Arbeitswille zweifellos im Steigen begriffen. bisher über den täglichen Bedarf angefordert hatten und der ständig steigenben Kosten des Lebensunterhalts erforderlich ist. Die Sperre des Personalverkehrs hat es ermöglicht, die Gestellung daß der Wagenmangel ziffernmäßig übertrieben wurde. Außer der Schon seit Jahren wird den unteren Beamten weder die Dienst von Koblenwagen überall an den Bedarf Heranzubringen und zum täglichen Förderung ist bereits von der Halde verladen worden. In Oberfablefien macht sich die Wirkung der Einstellung leibung geliefert, noch als Erjab bafür ein angemessenes Kleider. Teil darüber hinauszuführen. 28enn es uns jest nicht gelingt, die Haldenbestände abzufahren, dann liegt es nicht an der Eisenbahn - des Personenverkehrs infolge der Betriebs und Verkehrsverhältnisse geld gezahlt. Dadurch wird die wirtschaftliche Notlage sehr ver- verwaltung. Die Staatseifenbahn tann nichts leiften, wenn fie dort erst langsam fühlbar. Auch hier aber ist die Wagen­nicht genügend und gute koble erhält. Mindestens 50 Proz. aller gestellung feit der Sperre schon erheblich gesteigert worden. Die Das heutige Ginkommen eines unteren Beamten mit einer Betriebserichwernisse rühren von dem Zustand der Kohle her. Besserung betrug 14 018 Wagen oder 253 Proz. Die Kara Dienstzeit von 10 und mehr Jahren und vieler Hilfsbeamten be- Der Reichstohlenkommissar hat von mir mehr Wagen verlangt, in toffelberlabung ist durch das Frostwetter nicht unbeeinflußt trägt einschließlich sämtlicher Zulagen höchstens 270 bis 335 M. diefem Falle fönnte er mir auch mehr Kohle zur Verfügung geblieben. monatlich. Davon fann eine Familie unmöglich auch nur die rationierten Lebensmittel faufen, geschweige denn völlig unter­Winterkleidung für die deutschen Gefangenen. Für die noch in halten werden. Auch die Lage der Unverheirateten mit teilweise noch niedrigerem Einkommen ist geradezu verzweifelt. feindlicher Hand befindlichen Kriegsgefangenen hat die deutsche Re­Die Soziale Arbeitsgemeinschaft der unteren Beamten verlangt Der dänische Ministerpräsident 8able hat in einem gierung neuerdings 20 Millionen Mart zur Beschaffung von daher eine fofortige angemessene Erhöhung der Vortrage in Ringsted gejagt, daß den neu zu Dänemarf warmer Winterbekleidung und zu befferer Beföstigung aufgewandt laufenben Zeuerungsbezüge, die es ben unverdroffen kommenden Menschen ein gewiffer Schutz vor den Folgen Die Kautsky- Aften. Ueber die bevorstehende Veröffentlichung ihren beschwerlichen Dienst weiterverrichtenben unteren Beamten des Tiefstandes der Mart gegeben werden müsse. Die der von Karl Kautsky im Auftrage des Auswärtigen Amts ermöglicht, endlich aus den täglichen Sorgen um den notwen. Finanzkräfte Dänemarks feien aber beschränkt. Von einer zusammengestellten. Deutschen Dokumente zum Kriegsausbruch, Die Gesamt­bigsten Lebensunterhalt herauszutommen, so daß ihre Frauen Uebernahme der deutschen Mark zum Bariturie tönne werden folgende weitere Einzelheiten bekannt. zahl der in bier Bänden einschließlich des Anhangs statt zum Mitverdienen zur Ordnung des Haushalts beitragen eine Rede sein. aufgenommenen Urkunden beträgt mehr als 900. Beson­ders wichtig sind die in Fußnoten gegebenen Anmerkungen, deren Bahl fich auf mehrere tausend beläuft. Für diese Aftenpublikation sind auch die Ende September d. J. eingeforderten Berichte der Kein Eingriff in das Betriebsräterecht. Die Auflösung des Deutschen Botschaft in Wien verwertet worden, mit deren Hilfe die Bom Präfidium der Nationalversammlung wird uns mitge. Rumpfvollzugsrates der 1. S. B. und K. P. durch Verfügung des Ankunftszeiten der von Berlin nach Wien nefandten Tele Oberbefehlshabers hat einige Unternehmer dazu veranlaßt, die bei gramme festgestellt wurden. Auch einzelne Unstimmigkei­Die Tatiade, daß Haase auf dem Wege zum Reichstag, um ihnen in Funktion befindlichen Betriebsräte nicht mehrten, die sich zwischen dem Entwurf der Ziffernteleycamme in Wien dort eine große Rebe zu halten, im direkten Bereich des Reichs- anauertennen. Wie die B. 3. N. an zuständiger Stelle er- und den im Auswärtigen Amt borgenommenen Entzifferungen tagsgebäudes durch ein Attentat den Tob fand, rechtfertigt aus- fabren, entspricht das nicht dem Sinn der Verfügung. Es handelt ergeben haben, fonnten auf diese Weise berichtig: werben. Fer­nahmsweise eine Trauerfeier im Blenariaal bes Reichstags, aber ich lediglich um eine Maßregel gegen Leute, die fich als politische ner wurden 35 Berichte, Telegramme und Telephongespräche der Störperichaft entgegen den gefeßlichen Bestimmungen betrachteten Bayerischen Gesandtschaft in Berlin in den Anh- ing aufgenommen. nur unter Bulaffung von Deputationen." und durch ihre Hege zum politischen Generalstreit eine unmittelbar Auf dem amtlichen Material beruhend, wird gleichzeitig unter dem brohende Gefahr für die Sicherheit und Ordnung wurde. An die Titel Wie der Weltkrieg entstand", eine Schrift von Kautsky er­wirtschaftliche Funktionen ausübenden Betriebsräte ist bei Erlaß der scheinen, die eine Darstellung der Vorkommnisse enthält, die zum Berfügung nicht gebacht worden. Weltkrieg führten.

fönnen.

teilt:

Trauerfeier für Haase im Reichstag.

Wie wir hören, findet diefer Gedenfalt im Sigungsfaal des Reichstags am Donnerstag bormittag 10 Uhr statt. 23ie oben jon gejagt, tönnen nur Deputationen Zutritt erhalten.

Schleswig und die Valuta.

Kleine politische Nachrichten.