Einzelbild herunterladen
 

Groß- Berlin

File tut not!

Quietschen auf der Kinderflöte: schwarz- weiß- rote Laufejungen zwitschern wie die Alten sungen, fnüppelsüchtig, zollernblöde.

Hört sie heulen durch die Zeile, die mit ihren Eierschaleu gacksend vor dem Backfiich prahlen, heulen nach vergesi'ner Steile. Tröstet die Pennälerschnuten, daß sie in die Stille flüchten,

wo sie ihr Geschäft verrichten

und schon schweigen alle Luten!

Baulen.

Gemäldediebe und Kircheneinbrecher.

Die weiteren Ermittelungen zur Aufklärung des großen Ge­mäldediebstahls in Sanssouci taben zu einem weiteren überraschen­den Ergebnis geführt. Wie nachträglich festgestellt werden konnte, waren die wertvollen Gemälde einem Kaufmann in der Kurfürsten, straße bereits arm Kauf angeboten worden, als fie noch im Schlosse hingen. Sie waren dem Kauflustigen genau bezeichnet worden. Zur Bedingung war ihm gestellt worden, daß er sie nur an das Ausland weiter vertaufen dürfe. Die Verhandlungen wegen Abnahme der Bilder zonen sich bis zu dem Einbruch hin und wurden auch nachher noch weitergeführt, als sie sich bereits in der Wohnung Manteuffels in der Dennewißstraße befanden. Am Sonn­tag nachmittag waren fie foweit gediehen, daß die Uebergabe er­folgen sollte. Kurz vorher wurden sie beschlagnahmt und wurden so bor der Verschiebung ins Ausland gerettet.

Jugendveranstaltungen.

Sermelin. 19., Die Schöpfung.- Walhallatheater: 16-18., Eine Frau wie Du 19., Geschloffen. 20.- 23., Eine Frau wie Du Balnertheater: Cine Ballnacht. Rosetheater: 16.- 23., Das Gefeh.- Casinotheater: 16-18, Großstadtpflanzen Jungfozialistische Vereinigung. Sonntag: Rodelbartie nach dem 19., Geschlossen. 20.- 23., Schniepels Lene Theater der Friedrichstadt : Grunewald . Treffpunkte: 9 Uhr Bahnhof Grunewald und Rosened. Gäft, e Dr. Stieglit auch ohne Schlitten, willkommen. Der mathematische Kurjus fällt Nachmittagsvorstellungen. Bolfsbühne: 16.,' s Jungferngift. 19., 23., Luther . Leffin- theater: 23, Der rote Hahn. Bentsches Opernhaus: morgen aus. 16., Die vertaufte Braut. Berliner Theater: 16., 23, Die tolle Komteß. Tie Abteilungen treffen sich morgen 9 Uhr zu den öffentlichen Ber- Schillertheater: 16., 23, Wie es euch gefällt. 18, 22, Braut von Meſſina. fammlungen wie folgt: Prenzlauer und Schönhau'er Borstadt: Normaluhr Die Tribüne: 16, Ludwig Hardt : Ergögliche Geschichten. 23. Die Wandlung. Pappelallee, Ede Danziger Straße. Süd- Ost und Treptow - Baumschulen Deutsches Stuntertheater: 23., Dies irae. Erianontheater: 19, Schnee­weg: Unfallstation Görliger Bahnhof. rittchen. 22., Aschenbrödel. 23., Die Lebensschüler. Residenz- Theater: 16., Mot täppchen. 22, Hänsel und Gretel. 23., Der gute Ruf. Eventheater: 16., Die Prinzessin vom Nil Friedrich- Wilhelmftabt. Theater: 16., Sugend. 22, Peter und Baul. Komische Oper: 23., Schwarzwaldmädel. Luftspielbaus: 16., Das Stiftungsfeit. 23. Gefchloffen. Renes Operettenhaus: 13., 23., Die feufche Susanne. hallatheater: 16., 23., Bolnische Wirtschaft. Theater am Nollen dorsplay: 16., Die Puppe. 13., 20., 22. Sin weißen Stöß Theater bes Beitens: 16., Die lustige Witwe. Wallnertheater: 16., Die Geisha Balhallatheater: 16., 23., Das Gesez. Rosetheater: 18., Rinna von Barnhelm 22., Stottäppchen. 23., Eine Frau wie Du Cafinotheater: 16., Cin fauberes Aleeblatt. Luisentheater: 16. Mutterlegen.

Vorträge, Vereine und Versammlungen.

Landesausschuss für hygienliche Voltsbelehrung. Dienstag 8 Uhr Vorträge über die wichtigkeit der Zahns und Mundpflege für die allgemeine Gesundheit: Gleimstr. 49( Quisenstädtisch Gymnafium), Gartenstraße 25( Humbold- Gymnasium). Elisabethstr. 57/58 ( Königftädt. Realgymnasium), Pajjauer Str. 44/46( Königstädt. Oberseal ichule), Georgenftr. 34/36( 3nftitut für Meeresfunde), Turmstr. 87 Quijen ( Symnasium), Mittenwalder Str. 37( Friedrich- Nealahmnasium), und Frei­tag 8 Uhr in Charlottenburg , Snefebedir. 24( Kaiser Friedrich- Schule), Karlshorst , Tres do vallee 44( Realgymnasium), Lichtenberg , Marktstr. 2/3 ( Bahn- Realgymnasium), Pankom, Riffinger Str. 12( Stealgymnasium), Rei nidendorf, Berner Straße( Reform- Realgymnasium), Schöneberg , Barba­rossaplay 5( Chamisso- Schule).

Tie Elternfonferenz des Elternbundes, Berlin , Babfir. 26, behandelt am 18. November, abends 7 lbr bis 10 Ubr, im Saal Nr. 109 des Berliner Rathauses, das Thema: Unterricht und Beltanschauung". Eintritt frei! Gäste willfom men. Reichsbund der Kriegsbeschädigten, Ortsgrubbe Schöneberg. Sonntag 11 Uhr, in der Chamissoicule, Barbarossaplaz 5. Brotenderiammung gegen die Zurüdhaltung unserer Striegsgefangenen Reinickendorf Ck. Ginite und heitere Sichtungen, Sonntag, 12 Uhr, Tilla Durieug, im Realgymnasium. Endritt 1 M.

Theater.

Kleines Schauspielhaus: Albine und Aujuft", Komödie von Mag Herrmann Reiffe. Im dritten Akt dieser Komödie tritt der Verfasser inmitten des wüsten Trubels eines Nachtlokals höchstselbst auf, um sich über die Zwecklosigkeit feiner Personen, seines Stückes und überhaupt des ganzen Lebens auszulassen. Was die ersten beiden Punkte an langt, wird ihm vollkommen beizupflichten sein. Man glaubt es

Bei einer gründlichen Durchsuchung der Wohnung Manteuffels fand die Kriminalpolizei ein Aiffen, das ihre besondere Aufmertfam­feit erregte. Es war aus einer roten Damastdecke gefertigt, die noch bebräische Schriftzeichen trug. Auch die Reste der Decke, aus dem das Kissen hergestellt worden war, wurden noch in der Wohnung vorgefunden. Man jezte sie zusammen und stellte fest, daß man eine mit Goldfranjen besetzt gewesene Dede aus einer Synagoge vor sich Achtung! Die Parteigenossen treffen fich morgen hatte. Wo diese gestohlen worden ist, weiß man noch nicht. Die Feststellung der Art der Dede brachte aber die Kriminalpolizei auf Sonntag früh Uhr in den bekannten Bezirkslokalen ben Gedanken, daß Manteuffel auch bei Kircheneinbrüchen seine zum gemeinsamen Besuch der vier öffentlichen Versamm Sand im Spiel gehabt haben werde. Die Ermittelungen nach dieser Richtung hin bestätigten denn auch bald die Vermutung. Man- lungen. Erscheinen aller Genoffinnen und Genossen ist teuffel hatte dem Kaufmann in der Kurfürstenstraße vor dem An- Pflicht. Die Versammlungen finden um 10 Uhr in gebot der Gemälde schon einen wertvollen Teppich verkauft. Die folgenden vier Lokalen statt: Tentscher Hof", Luckauer weiteren Ermittelungen führten zu dessen Entdeckung in der Woh­nung eines Brivatmannes im Westen der Stadt. Es ergab sich, daß Straße, Zentral- Festfäle", Alte Jakobftr. 32, Pracht­er bereits durch fieben ände gegangen und aus der fäte Att- Berlin", Blumenstr. 10, und Pharusfäte", Apostel- Paulus- Kirke gestohlen word.n war. Die Kriminalpolizei Müllerstraße Referenten: Franz Krüger , Löbe beschlagnahmte ihn und gab ihn der Kirche zurüd. Diesen Kirchen­einbruch hatte Manteuffel in Verbindung mit einem Arbeiter Franz Breslau, Hermann Lüdemann und Erich Kuttner . Graupe verübt, der jetzt im Virchowo- Krankenhause liegt. Inwie­toeit er und seine Gesellschaft auch noch bei den vielen anderen in

borgeführt worden.

festgenommene, ein 18 Jahre alter Maurer Paul Menz aus der entwich aber heute früh aus der Zelle und entfam. Wie die Er­mittelungen ergaben, fuhr er mit einem Güterzug nach Berlin .

Keine Verlängerung der Polizeiftunde. Tagtäglich laufen beim Oberfommando Gesuche ein, die auf 11% Uhr festgesette Bolizeistunde zu verlängern. Das Oberkommando erflärt hierzu, daß es feinesfalls, auch nicht ausnahmsweise, die Genehmigung zur Verlängerung der Polizeistunde erteilen tann, schon aus Gründen der Wahrung der Sicherheit der öffentlichen Ordnung. Schlechtes Bier mit Fleischgeschmack." Zu unserer gestrigen Notiz unter dieser Epißmarie teilt uns die Direktion der Bazen hofer Brauerei mit, daß die Fleischfässer nicht für einen Direktor Langermatz bestimmt waren, sondern dafür nur der Gastwirt Langermas, Inhaber eines Babenhoferlokals, in Betracht

fommen fann.

nüge fände

"

-

"

-

Gewerkschaftsbewegung

-

Tarifvertrag der Gemeindearbeiter.

Nachdem die Lohnfäße der Gemeindearbeiter Groß- Berlins fürzlich durch Vereinbarung festgesetzt worden sind, wird demnächst ein die allgemeinen Arbeitsbedingungen regelnder Manteltarif Gegenstand der Beratung durch die zuständigen Körperschaften jein. Einen Tarif des Manteltarifs legte die Tariffommission am Freis tag der Generalversammlung des Gemeindearbeiterverbandes vor. Die hauptsächlichsten in dem Entwurf aufgestellten Bedingungen find: achtstündige Arbeitszeit mit halbstündiger Bause, für Schicht­arbeiter in den Gasanstalten soll die täglide Arbeitszeit einschließ lich der Pausen 6 Stunden betragen An den Sonnabenden, den Tagen vor den hohen Festen und vor dem 1. Mai foll Sie Arbeitszeit 2 Stunden früher schließen. Ueberstunden, wenn notwendig, follen abwechselnd vom gesamten Berfonal des Betriebes gemacht und durch entsprechende Freizeit in der folgenden Woche ausgeglichen hrerden. In Aranfheitsfällen soll der Lohn abzüglich des Krankengelds fort gezahlt werden nach einer Beschäftigungebauer von 3 Monaten bis zu 6 Wochen, nach einem Jahr bis zu 13 Wochen, nach einer Beschäftigung über einem Johr bis zu 26 Wochen. Der regelmäßige Erholungsurlaub soll nach den für die Bestimmungen Beamten geltenden geregelt werden. Taub bis zu 3 Tagen mit Lohnzahlung soll gewährt werden bei Gee burts, Sterbe- und schweren Krankheitsfällen in der Familie, bei Pegräbnißfen von Arbeitskollegen, bei öffentlichen Wahlen, Ges richtsterminen, Ausübung von Evenämtern und Delegationen. Alters- und Hinterbliebenenversorgung wird gefordert nach fünf­jähriger Tätigkeit 20 Proz. des Lohnes, steigend bis 90 Proz. nach 25jähriger Tätigkeit. Einstellungen, Entlassungen und Berebungen sollen nur mit Zustimmung des Arbeiter. und Betriebsrats er­folgen. Neueingestellte sollen innerhalb 14 Tagen dem Arbeiter­Der Mangel und Betriebsrat nachweisen, daß sie einer freien Gewerkschaft an gehören, die als Vertragspartei in Frage fommt. biefes Nachweises soll Grund zur Entlaffung sein, wenn es der Ar better und Betriebsrat berlangt.

11t.

Die Versammlung stimmte dem Enttourf und feiner Ein­reichung an den Magistrat au.

Da der Verbandstag die Wochenbeiträge, nad 4 Lobnflaffen abgestuft, auf 90, 75, 60 und 45 f. feftgefebt hat, beantragte die

Ortsverwaltung, die Lofalzuschläge dententsprechend zu erhöhen, so daß der gesamte Wochenbeitrag in der ersten Maffe 1,20 V., in der zweiten 1 M., in der dritten 75 Bf beträgt, während in der vierten Klasse feine Renderung eintritt. Die Bersammlung änderte den. Vorschlag dahin ab, daß Frauen mit einem Wochenlon über 50 M. einen Beitrag von 1 M. und alle, die unter 50 m. verdienen, gebend.

Ein Mißtrauensvotum.

der lebten Zeit berübten beteiligt sind, bedarf noch weiterer Unter- ihm aufs Wort, wenn er erzählt, er habe selbst nicht recht gewußt, juchung. Die Gemäldediebe sind nunmehr dem Untersuchungsrichter was er mit den Figuren anfangen und ob und wie er seine Geldin aus diesem Jammertal in eine bessere Welt befördern soll. Hinter Verhaftet und wieder entsprungen ist ein Berliner Einbrecher, der Selbsti conie steht nicht geistige Ueberlegenheit, die in den der in Caputh bei Potsdam auf frischer Tat ergriffen wurde. Der Schranken fester Formen für ihren Drang und ihre Gülle fein Ge­nur ein blutig dilettantisches Unvermögen zu jeder Rostoder Straße 18 in Berlin wurde in das Gefängnis eingeliefert, Art Gestaltung, das sich hinter frampfhaft verrentien Blusse und 75 f. Beitrag zu zahlen haben. Diese Säße sind nunmehr maß Ueberraschungen verbergen möchte. Reine einzige Szene in dem Ganzen, die auch nur menschenmöglich anmutet. Der Verfasser will Wedekinds Büchse der Pandora" übertrumpfen und treibt damit ( Eigener Drahtbericht des Vorwärts".) den Nest von Menschlichkeit, der dort vorhanden war, heraus. Zer­rissenheit wird hier zur Frake und Grimasse. Wedekinds peitschen- Stiel, 15. Rob. Die Stiefer Metalarbeiter hatten, der Tiß­nallender Birtusmänner- Typ, vor dem die Weibchen auf den mannichen Barole folgend, zur Stuttgarter Generalversammlung Programm Knien liegen, repräsentiert sich hier im Clownkostüm eines dummen feds auf das der... einge­Aujust, Zulu als junges Birfusmädel, deffen fupplerischer Vater schworene Mitglieder gefandt. Infolgedessen war es gleich in dem ersten Aft von einem in Versen deklamierenden ver- nicht möglich, den Leiter des Nieler Difevereins, Genossen Garbe, rückten Schauspieler versehentlich erschossen wird. Der Clown ver- als Bertreter der Stieler Metallarbeiter nach Stuttgart zu dele­schleppt fie aus den Händen eines in allernaibiten Hintertreppen- gieren. Nachdem die geftrige Generalversammlung der Kieler romanstil gezeichneten Schmots in ein Parijer Bordell. Die wider­wärtig perverse Gesellschaft des Bariser Halbweltfalons, in dem Metallarbeiter den Bericht ihrer Delegierten entgegen genommen Lulu Station macht, hielt Herrmanns unbarmherziger" Realismus" hatte, drückte sie denselben mit überwältigender Majori offenbar nicht für gemein genug. Noch abstoßender aber als die tät ein Mittrauensvotum aus. Die große Mehrheit der schmutzige Nudität wirkt die im Geschmack der schlimmsten Auf- Stieler Metallarbeiter ist mit den in Stuttgart gefaßten Beschlüffen Fabrikbrand in der Krautstraße. Auf dem Grundstüd Araut- tlärungsfilms aufgetragene Schminke. Der Herr des Hauses, ein folglich nicht einverstanden. straße 37 brach heute in den frühen Morgenstunden ein größeres alter Rüdenmätter, muß nach des Dichters Natschluß plöblich dem Feuer aus. Der Brand ist anscheinend schon gestern abend ausge- Sohne beichten, er habe sich in seinen jungen Jahren angestedt und fommen und hat die ganze Nacht hindurch geschwelt, ehe er heute Sie Krankheit auf den Sprößling übertragen. Dieser ehren­früh bemerkt wurde. Es brannten die Vorräte einer Möbelwerte Jüngling bricht nun in ein pathetisches Lamento aus. Das fabrit und des dazu gehörenden Lagers von Hölzern und Möbeln. Freud haus fungiert zugleich als 3rrenhaus. Den Abschluß bilden Störungen nach Beilegung des Streits noch nicht wieder haber Zu den Metallbetrieben, die die Arbeit infolge technischer Die Feuerwehr mußte mehrere Stunden arbeiten, ehe das Feuer dann die Szenen in dem bereits erwähnten Nachtlokal, wo Albine aufnehmen tönnen, gehört auch die Firma Riebe Weißenfee. gelöscht werden konnte. Die Wehrmänner mußten mit Gas- Qulu in hysterischen Reden von den Qualen ihres Einsamkeits. In diesem Betrieb hat der unabhängig- kommunistische Arbeiterrat masten vorgehen, da die Räume verqualmt waren. Der ange- gefühls erzählt und dann von irgend jemand niedergeknallt wird. eine unbeschränkte Herrschaft ausgeübt. Der Erhaltung dieser Herr. richtete cha ben ist ganz bedeutend. Ein Teil des Publikums brachte es fertig, den Autor, der als schaft soll der Versuch Sienen, von dem Wiederbeginn der Arbeit Im Berliner Aquarium find zurzeit zwei fleine einheimische, Chrifer Verdienste haben soll, allem Bischen und Pfeifen zum Troß, nur ihre unabhängig- lommunistischen Anhänger in Kenntnis au wegen ihrer versteckten Lebensweise im Freien schwer zu beob- des öfteren hervorzurufen. Für die männliche Hauptfigur, den jezen. Betonte doch in der letzten Betriebsversammlung das Ar­achtende Fischarten ausgestellt. Das Bachneunauge lebt befannilich musfefftarten Clown, jepte Serr Ballentin feine bedeutende belterratsmitglied Forster, der auch Bezirtsführer des Metall­in finer Jugendform im Sande der Bäche verborgen und verfriecht Kraft ein. Hoffentlich wird ihm bald eine dankbarere Aufgabe ge- arbeiterverbandes ist, daß der Termin der Arbeitsaufnahme nur fich, wenn man den Behälter naturentsprechend einrichtet, dauern boten. Roma Bohn- Martin in der Figur der Albine traf in der Freiheit" bekanntgemacht werde. Dieses Arbeiterratsmit­unter dem Bodenbelag. Die felten über 10 bis 15 Zentimeter große gut den Ton flatterhaft- verstodter Launenhaftigkeit, Heinz Marglies scheint also anzunehmen, daß nur derjenige auf Wiederein­Groppe, in Forellenbächen deshalb gefürchtet, weil sie der einen tin, der frühere Regisseur der Tribüne, leitete die Inszenierung. ftellung in den Betrieb rechnen fann, der zufällig die Freiheit" Forellenbrut nachstellt, hält sich untec Steinen verborgen und ist durch ihren großen, breiten Scpf mit den verhältnismäßig fleinen Augen gekennzeichnet. Beide sind je in einem fleinen Behälter auf Wufie. In dem außergewöhnlichen Mittagskonzert der Kapelle der der Innenseite der Süßwasser- Abteilung im Erdgeschoß unter- Staatsoper am Sonntag wird Arthur Schnabel an Stelle d'Alberts mit gebracht.

Im 300 loftet der Eintritt an diesem britten November- Sonntag während des ganzen Tages nur 50 Bf., ebenso für das Aquarium, das bis 7 Uhr abends geöffnet ist; tinder unter zehn Jahren die Säljte.

Groß- Berliner Lebensmittel.

Friedrichshagen . 125 Gramm Bohnen( 60), 125 Gramm Graupen ( 61), 750 Gramm amerit. Roggenmebl( 62). Wilmersdorf . Bulaßtarten für Stranfe bereits vom 17. bis 24. No vember von 8-2 Uhr im Lebensmittelamt, Abteilung für Stranfenernährung, Badensche Str. 43,44. 17. bis 23. Nopember: 250 Gramm Marmelade( 96). Nowawes . 250 Gramm Maismehl( 99), 125 Gramm Graupen( 100), 250 Gramm Hülsenfruchtmebl( 59), 250 Gramm Pflaumenmus( 60), 1 Batet Zwiebac ( 6) für Jugendliche. Montag und Dienstag Karten abgeben. Ausgabe: Freitag bis Sonntag.

wirfen.

dt.

Donnerstag und Sonnabend. Dienstag: Prof. Regner, Die Weitmacht Urauia. Mit dem Luftschiff nach dem Bodensee , Sonntag, Montag, des Eisens". Mittwoch: Prof. Schwahn, Werden und Bergehen im Weltenraum", Freitag: Gebirge und Erdbeben". Wittwoch nachm. 4 Uhr: Mit dem Luftschiff nach dem Bodensee " zu fleinen Preisen. Theater der Woche.

"

Bom 16. bis 23. November.

Die Bekanntgabe des Arbeitsbeginnes erfolgt nur in Der Freiheit".

lieft. Wir fönnen uns nicht denken, daß es Sache des Arbeiterrats ist, hierüber allein zu bestimmen. Wir halten es, wenn der Ar­beiterrat seine Funktion zum Schaden politisch Andersdenkender mißbraucht, für eine Pflicht der Firma, daß sie von dem Wieder­beginn der Arbeit alle Arbeiter in geeigneter Weise in Kenntnis ſetzt.

Niedrige Entlohnung im Fernsprechdienst.

Uns wird geschrieben: Vor dem 1. November erhielten Sie Anwärterinnen für den Fernsprechdienst pro Monat einschließlich Teuerungszulage 280 M., was bei heutiger Zeit doch wahrlich nicht als zu hoch bezeichnet werden kann. Höchst erstaunt waren die Anwärterinnen nun am 1. November, als ihnen nur 165 M.

Berlin . Ab 16. Novbr. bis auf weiteres folgende Milchbelieferungen: AI 1 Liter; A II. Liter; BI, Viter; B II, Liter; für werdende, Matter Liter.. Auf die 1- Viter- Stranfenfarten 1 Niter, Liter- Starten" Boltsbühne: 16., 18., 21., 24. Predigt In Litauen . 17. Gas. 19. Luther . Liter,-Liter- Karien Liter, Liter- Starten Liler. Am Montag 22, 22. Paul Lange und Thora Parsberg. 23. Wilhelm Tell . Opernhaus: ausgezahlt wurden mit der Begründung, bisher nur irrtümlich fo auf CI Liter. Auf Oil auf die Dauer von 4 Tagen eine Büchse Erzählungen. 21. Ecosselkopf. 22. Die luftigen Weiber von Windsor. 23. Aiba. 18. Liebelei. 16. Ariadne . 17. Boltsvorstellung. 19. Chorkonzert 20. Sofmanns viel erhalten zu haben. Es wurde ihnen bedeutet, das sie erst nach Rondensmil. 19. Maria Stuart . Schauspielhaus: 16. Journalisten. 17, 21. Peer Gynt. 18. Maria Magbalenia. ihrer Bereidigung einen Anspruch auf ein Einkommen von 230. 20. Die Stäuber. 22. Othello. 23. Braut von Messina. hätten. Was soll man zu diesem Vorgehen einer Behörde sagen, Deutsches Theater : 16. Cymbelin. 17., 18., 20., 21, 22.. 23. Jaatobs Traum. 19. Fauft 1. Kammerspiele: 16. Jwanow. 17., 18., 20. 23. Die Bildfe der wenn sie von einem so fürstlichen Einkommen so furzerhand 65 M. Bandora, 19. Gespensterfonate. Erwachen.- Lessingtheater: 16., 17. 20, 22. Fräulein Julie. Der grülve Kakadu. eidigung zu tun haben soll, ist mir unerfindlich. Diese Maßnahme 21. Die deutschen Kleinstädter. 22. Frühlings pro Monat abzieht? Was diese Bezahlung übrigens mit der Ver­18. B. Robert Frant. Straße: 16., 17., 18., 19., 20., 21., 22, Schloß Wetterstein . 23. Cin Traumipie!. 19., 21., 23. Robert Frant. Theater 1. b. Nöniggräger ist recht unverständlich und noch unverständlicher, daß die Mehr Deutsches Sparpheus: 16. udine. 17. Freifchik. 18., 21., 24. Magdalena. 19, zahlung bisher irrtümlich erfolgt sein soll. Daß verschiedenartig 22., 23. Bathifol. 20. Die toten Augen. Schillertheater: 16., 19, 22. testo. verfahren wird, zeigt folgendes: Die Anwärter erhalten vor ihrer Buffentheater: 17., 20., 23. Meineibbauec. 18., 21, 24. Biel Lärm um nichts. 17. Maria Stuart . 23. Die 7 Raben. 18. bis 21. Die Gilavin. 16, 23. Hütten Bereidigung nicht etwa weniger, sondern sogar 45 m. mehr als nach ihrer Vereidigung. Als Antvärter beziehen dieselben 320 m. 2äglich. Die Triline: Die Wandlung. Deutsches Künstlertheater: und werden fie vereidigt und zum Boftboten ernannt nur 275 2. 17. u. 18., Enprienne. 19., Dies irae. 20.- 23., Cyprienne. Berliner Theater: 16-18, Bummelstudenten. 19., Gefchloffen. 20-23, Bummelftudenten. Glaubt die Boffbehörde durch eine so ungeheuerliche Maßnahme Stleines Sauspielhaus: 16.- 18., Aibine und Aujuft, oder: Freut Euch die Dienstireudigkeit im Ferniprechdienst, die doch mehr als wün des Lebens. 19., Beschlossen. 20-23. Albine und Ausuft, oder: Frent Gud fchenswert ist, zu steigern? Auch sonst scheinen die Anwärter anen 20.- 22., Er tann nicht befehlen. Kleines Zheater: 16-18., Er lann nicht befehlen. 19., Geschlossen. Extanontheater: 16.- 23., Wasferabe. sowohl wie Gehilfinnen des Fernsprechdienstes geringer eingeschäßt Sefidenztheater: 15.- 23., Das höhere Leben. Zentraltheater: Die Faschingsfee au werden als junge Mädchen, die bisher im Briefträgerdienst Ver Friedrich- Wilhelmstädt. Theater: Gretchen. 23., Ramellendame. Komische Oper: 16.- 18., Liebeszauber. 19., Gefchloffen. wendung fanden. Diese Briefträgerinnen erhielten gleich bei ihrær 20.- 23., Liebeszauber. Lufspielhaus: 16.- 18., Der Großstadttevalier. 19., Ge- Einstellung 247,50 m. pro Monat, alfo 17 M. mehr als eine Fern Operettenhaus : 10-28, Die Dame vom Zirius. Retropoltheater: Gybill. fchloffen. 20-28., Der Großftabitavalier. Sexes Sprechgehilfin für einen so aufreibenden Dienit. Es ist doch wohl Thallathester: Jungfer Sonnenschein. Theater am Stollendorfpiah: 16-18, Der Biergeliebte. 19., un faum anzunehmen, daß der Here Reichepostminister diese Maß­bestimmi. 20-25., Der Bielgeliebte. Sheater bes Bestens: Die Frau imnahme untergeordneter Stellen billigt. Die geschädigten Anivärtes

Groß- Berliner Parteinachrichten. 18. Abt. Ber mit der Karten der Revolution noch nicht abgerechnet bat, wird ersucht, dies bis spätestens Gonntag bei Robert Kramer, Bar 1chauer Str. 28, zu tun. Werbeausid us für Post und Telegraphie. Genossinnen! Ge­nossen! In Nüdficht auf die morgen stattfindenden Demonstrationsver jammlungen der Partei gegen die Reallion, an denen sich auch die Reichs, angeiteuten in Maffen beteiligen wollen, findet der nächste Rebrertu jus erst Sonntag, ten 23. November, 9 Uhr vorin, Bellevuejir. 7, statt. Thema: Der Beamte im neuen Reich.

befizer.

des Lebens.

Ebentheater:.. w. a.

-