Sie haben es gewollt.
An zuständiger Stelle erfahren die B. P. N.: Die Seite der deutschen Regionen, verschiedene Freiforps, darunter das von Brandis, baben sich füdlich von Mitau gesammelt. Der rechte Flügel steht bei rufi in Verteidigung gegen Angriffe aus Nordosten und überholende Angriffe aus Südosten. Der linke Flügel hält die Bahn Mitan- Schaulen. Hier find fünf aus Mitau fommende Flüchtlingszüge mit vorwiegend deutschstämmigen Flüchtlingen bon den Litauern zu sammengeschoffen worden; bisher sind 50 Tote und 150 Verwundete gemelbet. Es wird versucht, die Bahnstrede offen zu halten, damit wenigstens der Abmarsch der übrigen Flüchtlinge vor sich gehen kann.
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Die Eiferne Division geht anscheinend ziemlich geordnet cus dem Raume von Mitau in die Gegend Morafewo längs der Bahnstrede Mitau - Morajemo zurüd. Das Stabs quartier befindet sich in Alt- Aus. Die aufgelösten' Reste des linfen Flügels, meist aus Ruffen bestehend, sollen sich im Raume Morajemo- Bopelinan fammeln.
bamit fein Bild in bie Spiteflontrolle aufgenommen werden kann.
Die Wohlfahrts.Wanderausstellung des Beretns gegen bent th Bei der Durchsuchung der Taschen stellt sich aber heraus, daß er brauch geistiger Getränke wurde im neuen Statbaus. von Schöneberg er Sichtbilder von sich bei sich führt, so daß sich die photographische öffnet und ist täglich von 11-1 und 5-7 ber Deffentlichteit zugänglich. Aufnahme erübrigt Der Borsisende verläßt ben Kellerraum, einen den anderen Sagesstunden Schulführungen. Nachmittags 5%, Uhr große Anzahl von Bersammlungsteilnehmern bringi hinein und regelmäßig ein Führungsvortrag für Erwachsene. falägt auf den Wehrlosen mit händen und Stöden ein und richtet ihn fürchterlich zu. Schließlich wird er auf die Straße geworfen. Dort verfolgt ihm die Menge weiter, er läuft auf seiner Flucht einer Streife der Sicherheitswehr des Ber liner Bolizeipräsidiums in die Hände, die sich seiner annimmt und ihn in Schuhhaft nimmt und seine Verfolger abipeift. Das ist der Tathestand, der amtlich festgestellt worden ist. Als auf bie Anzeige der Sicherheitswehr fich ein Kriminalbeamter nach der Versammlung begibt, ertönte ein Warnungsruf( 1) und der Versammlungsleiter entflbeht( 1) durch eine Seitentur. Niemand will feinen Namen wissen. Es ist aber mit Bestimmtheit anzu nehmen, daß die Ermittlungen von Erfolg begleitet sein werden, unb man nicht nur den Versammlungsleiter, sondern auch Personen feststellen wird, die sich an der Mißhandlung des bildungshungrigen Schornsteinfegers beteiligt haben.
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Röpenid. Stabtverordnetenverfammlung. Eine Deputation der Unabhängigen drang, gestern in die Stadtverordnetenversammlung ein und verlangte durch ihren Sprecher Genugtuung für ihre graf tion, die feinerzeit den Sizungsfaal verlassen hatte, weil ihr Wahl vecht angeblich von den anderen Fraktionen vergewaltigt worden Ipar. 8 tam gu erregten Auftritten, auch nachdem der Vorsteher die Gibung bertagt hatte. Stürmische Tumultszenen, Rufe wie Scheinfosialisten". Nieder mit den Scheidemännern", Fenster aufmachen und paus mit der Gesellschaft" mußten als Beichen wahr haft sozialistischer Gesinnnug" hingenommen werden. In der fol genden heftigen Distuffion bertraten noch einmal unsere Genossen eher und erbst ben Standpunkt, daß unsere Frattion nie. mala baran gebacht hätte und in Zukunft nicht baran benten werbe, bas Wabfredyt der 1. S. B. anzutaften. Sie verlangten aber weiter, daß die Versammlung Genft genug besibe, sich diese Erklärung genügen zu laffen. Ein Vertreter der 1. S. B. bestieg diese Brüde Der Morb in Liebenwelde. Ms Täter fommen gwei Berfonen und erflante feinen Anbängern( trosdem diese Erklärung nichts Nach Abmarsch der Truppe Plehte die bei Ribau in Betracht, und zwar ein gewiffer Sarl Brüdner, ber 22 Jahre weiter enthielt als bisher Gefagtes), daß die Möglichkeit einer fadh ſtand ist die linte Flante gegen die von alt, 1,66 Peter groß und einen Anflug von Schnurrbart hat. Der lichen Besprechung innerhalb der Fraktionen nunmehr gegeben sei Bibau vorrüdenden Betten offen; sie wird durch Schmibi, ein bartloser groger Mensch, der ein besonderes Kenn aufgefordert, ben Saal zu verlassen. Gs erfolgte eine bertrauliche Sibau vorrüdenden Betten offen; sie wird durch aveite bermutliche Täter ist der angebliche Grobschmied Willi Die Anhänger der 1. S. B. wurden von ihren Stadtverordneten schwächere Abteilungen östlich Prefulen gesichert. zeichen hat, eine Tätowierung zwischen bem linken Daumen Aussprache der Fraktionen, und was bereits bor brei Wochen Die Litauer jegen ihre Angriffe gegen die Bahn und Beigefinger. Die Tätowierung zeigt ein pfeifburchbohrtes Sera möglich gewesen wäre, geschah, bie II. S. P.- Fration erklärte fich Mitau Shaulen fort. Radziwilischfi ist von ihnen be- Nach diesen zwei Männern wird jebt von der Kriminalpolizei ge- bura die ihr bereits bekanntgeweſenen Erklärungen befriedigt und fetzt. Sie sind weiterhin bis Saylany borgedrungen. Um fahndet. Die Täter haben u. a. neben verschiedenen Wertgegenzur weiteren Mitarbeit bereit. Der Welt aber hat man wieder Schulen und im rüdwärtigen Gebiet werben starte litauische Stänben auch einen Wagen mit Pferd gestohlen. ferb unb cinmal ein herrliches Schauspiel von dem Berantwortungsgefühl Banden gemeldet. Das Generalfommando des 6. Neferve- Wagen sind hier in Berlin aufgefunden worden, und und der Reife gewiffer Boltsführer" geliefert. Johannisthal . In der am Freitag, den 21. November, flatt forps befindet sich in Schoulen. Die von Schaulen ausgehen- awar Freitag, 7 Uhr abends, vor dem House Schweriner Str. 7. den Bahnen find bis Saylany. halbwegs Meichfuze und Beibe Täter haben in diesem Hause nach dem amifchen fefige gefundenen Sigung der Gemeindevertretung tam es burch das des angetrunkenen 8uftande Omole, in deutscher Hand. Admiral Hopmann wird mit der nommenen Kellner Zewanboteti gefragt. Es ist anzunehmen, baß Auftreten Ententekommiffion ebenfalls in Schaufen erwartet. Lewandowski zu ben Mörbern in irgendeiner Begiehung steht. Die fchienenen Frattionsvorfigenden der 1. S. B. D. Ortspolizei Diebenwalde hat auf bie Ermittlung der Täter eine Betablert zu äußerst bedauerlichen Vorgängen. Bum Im ganzen ist die Bage außerordentlich lohnung bon 1000 m, ausgesetzt. Die Berliner Kriminal- Bunft B der Tagesordnung betreffend ständig angestellte machte er Angestellten ernst, an einigen Stellen berzweifelt. polizei ersucht das Publikum, gweddienliche Angaben tu 8immer 80 Ausführungen, die den Wünschen ber bem Polizeipräsidiums zu machen. bireft entgegenstanden. Die Angestellten hatten die Forde Der Boltsvertreter Rablert hatte im Für die Schuhmannsprobisten, die ihre Kündigung erhalten rung gestellt, eine Trennung von ständigen und nicht ständigen An haben, wurde in der letzten Sigung der Bereinigungjozialgestellten berbeizuführen. demokratischer Polizeibeamten Groß- Berlins weiteren Verlaufe feiner alloholischen Ausführungen die Stirn, in mehr Rücksichtnahme gefordert. Verschiedene Redner wiefen darauf unverschämter, demagogischer Art und Weise persönliche Angriffe Die Börſe eröffnete im Zusammenhang mit den optimistischen hin, daß viele dieser Probisfen eine lange Militärdienstzeit hinter gegen den Gemeindevorsteher und unsere Genossen in der Ge Ausführungen Erzbergers über unsere Finanglage in fefter fich haben und jest schwer noch einen anderen Beruf ergreifen meindevertretung zu richten. Der Gemeindevertretung bemächtigte Haltung. Das Geschäft war indes nur vereinzelt lebhafter. Be- fönnen. Giner von ihnen hat 12 Jahre beim Militär gebient und fich große Grreaung und nur durch erfolgten Abbruch der Sizung borzugt war eine Reihe von Valuta werten, Kolonial- ist dann noch ziemlich fünf Jahre im Kriege gewesen, so daß er im durch den Gemeindevorsteher wurde es unferen Genossen unmöglich papieren, Petroleumaftien und amerikanischen gangen etwa 17 Jahre Militärdienstzeit hat. Anerkannt wurde gemacht, Kahlert in gebührender Weise zu antworten. Eisenbahnen. Montanwerte waren wenig einheitlich, in aber auch, daß im Intereffe der Bevölkerung die ungeeigneten Pro des überwiegend fester. Farbwerte waren weiter erholt, biften zurüdgewiesen werden müssen. Gin Redner rügte, bak Schiffahrtsaftien, Elettro. und Rüstungspa- manche Probisten ungeachtet aller Mahnungen nichts für ihre tegli. 24. bis Nov.: 125 Gramm Reis, 1000 Gramm Kinber piere höher bewertet. Banfattien waren vernachläjjigt;| Weiterbildung getan haben und nicht einmal einen einfachen Beerftemmebl( für alte Berfonen über 60 Jahre), 250 Gramm Marmelade, heimische Anleihen verkehrten ungefähr auf lettem Schluß- richt auffeßen tönnen. Dem Beamtenausschuß ist es gelungen, 260 Bramun ausL Maismebl stand. Bohnsdorf . 200 Gramm Marmelabe( 07),%, fund Graupenmed! durchzusehen, daß die Kündigung noch um einen Monat hinausgeschoben wurde, so daß die Entlassung statt am( 104), 1 Bfund Maisfloden( 105), 1 Bfund Suppenwürfel( 106). Anmel 30. November erst am 31. Dezember erfolgen würde. Gewonnen bungen bis Mittwoch, Ausgabe ab Freitag. ift aber hiermit leider auch weiter nichts als eine Galgenfrist. Dem Ausschuß ist versprochen worden, daß die besonderstraffen Falle nochmals geprüft werden sollen. Man kann nur wünschen, daß sich dabei die Möglichkeit von Milderungen ergibt.
Industrie und Handel.
Börse.
Groß- Berlin
Parlamentsjubiläum.
Heute tönnen 9 Frauen auf 25jährige Tätigkeit im Dienfte der deutschen Boltsvertretung zurückbliden. Allerdings, Fehrenbach wird ihrer nicht gedenken; der Parlamentsbericht wird auch an ihrem Jubeltage Frau Bauline Herrmann, Elise Berffin, Pauline Henschke, Auguste Schlieve, Auguste Schneider, Auguste Troyandt, Marie Gronenberg, Auguste Gutsche und Anna Just nicht nennen. Go möge es hier geschehen. Als bor 25 Jahren der Wallotbau am Königsplan ber deutschen Bottsvertretung übergeben wurde, da hielten auch 40 Frauen ihren Einzug. Von diesen 40 sind heute noch bie oben genannten 9 Frauen im Dienste und wahren mit Befen, Schrupper, Gimer und Staublappen die Remlichkeit im Parlamentsgebäude. As junge fräftige Frauen haben sie ihre Tätigkeit be gonnen, die lange, Lange Jahre von morgens 6 bis nachmittags um 4 Uhr währte und wofür sie wöchentlich 17,50 m. erhielten. Heute sind sie alle um Sie 70 herum. Ganze Serien Barlamentarier find inzwischen gekommen und gegangen, und von den Alten, die immer wieder tamen, find biele, ciele gestorben. Die alten Frauen tannten und schätzten sie alle; allerdings fehen fie die Großen des Rednerpultes von ihrem Standpunkte aus. Sie wissen, ab er schon morgens in aller Herrgottefrühe in seinem Arbeitssimmer war( es gibt Barlamentarier, die noch vor ben Pusfrauen thre Arbeit beginnen), ob er rauchte und die Asche auf den Boden marf, ob auf feinem Arbeitstisch Bücher und Schriften sich häuften oder ob er selbst immer sorgfältig auf Ordnung hielt und nie etwas auf den Tischen liegen eß. Gre fennen die Gefchichte jebes Bim mers. Der jetzige Inhaber lann fich von ihnen erzählen lassen, wer vor ihm in seinem Zimmer war. Namen fann er hören, die einen ganzen Geschichtsabschnitt bedeuten. Dem jungen Mitgliede der Nationalversammlung wird es sicher gang merkwürdig zumute, -es muß nur morgens gleich nach 6 Uhr tommen
wenn es ihm
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Groß- Berliner Parteinachrichten.
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2. Abt. Frauenabend Dienstag 8 Uhr bel Steufner, Hagelberger Straße 20 Potsdam. Frauenversammlung Dittwoch 8 Uhr bei Beder, Simben traße 20. Bortrag: Die Frau und der Sozialismus. Männliche Mib
Vorträge, Vereine und Versammlungen.
Arbeiter- Schachklub, ht. Beißensee. Dienstag 7 Uhr Berliner Straße 43 bei Depe. Abt. Schöneberg Freitag 7%, Uhr Feurigftr. 16 bet Berg. Gäste willommen.
Verhaftung von vier fchweren Jungen". Beim Einbruch schwer verunglückt ist ein Einbrecher, ber mit einem Stom- glieber und Gäfte vidlommen. pligen durch eine Streife der Wadjabteilung der Kommandantur festgenommen wurde. In der letzten Nacht wurde eine Patrouille Der Wachabteilung von Baffanten barauf aufmerksam gemadyt, daß wahrscheinlich Einbrecher in dem Hause Kaiser- Wilhelm- Str. 56 an der Arbeit seien. Die Mannschaften ftellten feft, daß Einbrecher an einem an dem Hause befindlichen Gerüst emporgeklettert, in die in dem ersten Stodiert gelegenen Räume der Strumpfwarenfabrit von Mag Notfchild eingedrungen waren und dort ben Fußboden burchbohrt hatten. Bei der Weiterarbeit wurden die Verbrecher aber vom Bech verfolgt. Ls ber zweite Ginbrecher fich an einer Schnur durch das gebohrte Roch hinablaffen wollte, riß die Schnur und der Verbrecher stürzte so unglüdlich ab, daß er sich Den übrigen Mitgliedern der Bande schwere Verlegungen zuzog. gelang es trob aller Bemühungen nicht, ihre beiden gefangenen" Rameraden gu befreien, fie ließen fie, als die Wachmannschaften erschienen, im Stich und flüchfeten. Die Patrouille fand nur die beiden Einbrecher vor und nahm sie feft. Der Schwerverfekte, ein Maurer Sermann ante aus der Nowalisstr. 15, wurde als Bolizeigefangener nach dem Krankenhause gebracht, während sein festgenommener Stomplige, der Arbeiter Hermann Günther aus der Flieberstr. 6, ber Kriminalpolizei übergeben wurde.-
Banbesausschuh für hygienische Boltsbelehrung. Borträge über bas Thema Bie erhalten wir uns gesund?" finden ftati Dienstag, 8' Uh an folgenden Drien: ND. Baffater Str. 44/46, ND. Elisabethftr. 57/58, . Bantitr. 20/21,. Gartenstr. 25, N. Gleimsfir. 49, MW. Zwingliftr. 2 N2. Georgenftr. 84/36, 3. Potsdamer Str. 120, S. Mittenwalder Str. 87, SD. Mariannenftr. 47. Am Freitag, 8 Uhr: N. Georgenftr. 34/36, D. Elifabethstr. 57/58, Charlottenburg , Berliner Str. 170 und Knesebedftr 24, Lichtenberg Marttftr. 2/8, Oberschöneweide , Zeppelinstr. 13, Pantow, Riffinger Girage 12, Reinidendorf, Berner Straße, Schöneberg , Barbarojaplat 5, Beißenfee, Boeldpromenade 38.
Gewerkschaftsbewegung
Warum wir nicht schweigen.
Azu rasch ist die neue rabitale Leitung des Deutschen Metall Tragödie eines greifen Ehepaares. In seiner Wohnung fot aufgefunden wurde gestern der 79 Jahre alte frühere Chellmacher arbeiterverbandes aus dem Reiche der Phrasen in das der Tats Kurt Baulte aus der Malplaquetstr. 8. Geine ebenfalls hochbetagte fachen zurüdgeführt worden. Berronnen ist der revolutionäre Spu Ghefrau Karoline, geborene Würfel, lag befinnungslos neben ihm. mit dem die Müller und Dißmann die größte der deutschen Ge Baulte war seit längerer Zeit schwer frant und wurde von feiner werkschaften zu beglüden wähnten. Wer so schnell im geheimen Frau gepflegt. Gestern wollten Angehörige das greife Baar be- Birkular die Bezirksverwaltungen zur Besonnenheit und zum fuchen, fanden aber keinen Ginlaß. Bei der Oeffnung der Wohnung Maßhalten ermahnen mußte, wie jene neuen Heilsapostel, hat fanden sie die Räume mit Gas angefüllt und das Ehepaar regungsficher den Beweis erbracht, daß er sein Metier nicht sonderlich ver los im Bette liegen. Der Mann mar tot, feine Leiche bereits er. Gerettete wurde nach dem Krankenhause gebracht. Ein Gashahn war geöffnet. Es ist anzunehmen, daß Baulte bereits vor einigen Tagen gestorben ist und daß seine Frau aus Gram über seinen Berluft die Absicht hatte, ihn gleich in den Tod nachzufolgen.
die Frau, die so sorgfältig abstäubt, ohne auch nur ein Papier zu starrt. Wiederbelebungsversuche bei der Frau hatten Erfolg. Die steht. Daß es fo fommen mußte, wunbert niemand, bem die Ge verlegen oder Bücher durcheinanderzuwerfen, erzählt, daß vorher auf bem gleichen Stuhle, am gleichen Tische schon einmal Paul Singer , Windthorst, Ignaz Auer , Graf Kanis, Eugen Richter . Scheidemann, Giesberts und, bevor er Präftbent wurde, noch Frik Ebert gearbeitet haben.
fete, nach denen wirtschaftliche Stämpfe geführt werden müssen, bekannt sind. Für diejenigen jedoch, die in der abgetafelten alten Verbandsleitung die personifizierte Verräterclique der Arbeiter, dagegen in den Müller, Dißmann und Toft die Wundermänner Dänische Milch für Berlin . Die Moffereten auf ber bänischen einer revolutionären Gpoche sehen, muß eine StazenjammersttmJa, die Revolutionszeit!. Sie brachte den Frauen jaredlich Insel after haben mit der deutschen Regierung einen mung aufsteigen. viel Arbeit! Aber doch auch manches, was eine alte Frau besonders Vertrag abgefchloffen, ber biefe zu einer täglichen Bieferung von Jene durch die Rebolutionssofwadroneure wild gemachten schäßt: den Achtstundentag! Die Frauen haben alle ein hartes etwa 20 000 Rilogramm Milch nach Berlin verpflichtet. Areffe der Arbeiterschaft müssen sich daher fragen, haben wir denn Beben hinter sich und sind auch heute noch gezwungen, froh ihrer Eine Spielzeug Ausstellung veranstaltet bas gentralinftut für die neuen Männer nur deshalb in den Sattel geholfen, damit 70 Jahre mit ihrer Hände Arbeit sich und manche auch noch An- Erziehung und Unterricht, Potsdamer Str. 120. Sie dient zur Er- diefe das gleiche Spiel fortfehen sollen wie die alten?. Sie erblicken gehörige zu ernähren. Das fällt schwer, wenn auch der Bohn in- läuterung des Vortrages von Wilhelm Spohr , der am 24. b. W., in völliger Untenntnis der tatsächlichen wirtschaftspolitischen Ver amischen auf 11,50 m. pro Tag gestiegen ist. Aber auffallend rüftig abends 8 Uhr, im Rahmen der Elternschule stattfindet. Die Ans- hältnisse in der von ihren Vertrauensmännern angewendeten Tat sind die Frauen noch, fie arbeiten ihre vollen 8 Stunden Sas ift ftellung foll nebst den beiden vorangehenden Wie fleibe ich mein tit erneuten Verrat. Eine solche Enttäuschung ruft eine Reaktion um so bedeutenber, wenn man bedenkt, daß 8. B. Lubendorff mit Kind" und Bilder und Bilderbücher" bis furz vor Weihnachten hervor, bie ihre Wellen über den Rahmen der in Frage kommenden feinen faum 54 schon mit drei Stunden Borlesungen vor dem täglich( anker Sonntags) bon 11-4 Uhr zugänglich bleiben. Organisation hinausschlägt. Denn das, was sich im Metallarbeiter. Untersuchungsausschuß fertig" war. Unentwegt, gewiffenhaft und ist dadurch jedermann Gelegenheit geboten, Ad fiber paffende, bom fleißig stehen die 9 Frauen jeden Tag in Reib und Glieb mit den bädagogischen und fünfilerischen Standpunkte aus wertvolle Weih- berband als das eherne Muß einer notwendigen Entwidlung bar Jüngeren und kehren die Teppiche in Gängen, Saal und Zimmern. nachtsgaben für fleinere Kinder Anregung und Rat zu holen. Ihrer Arbeit ist es au banten, wenn es im Hause des deutschen Bolles immer so fauber ist, wie es allein seiner Würde entspricht. Mögen Sie 9 Frauen noch recht lange sich ihrer Frische und Rüftig. teit erfreuen.
Der mishandelte Stenograph.
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Eisenbahnwagen statt Bulver. Der Staatsminister Defer befichtigte dieser Tage den Betrieb der in den viegsjahren errichteten Pulverfabrit in Plauen an der Savel. Wie berlautet, foll bie Pulverfabri! Hilgefeat und zu einer großen Sisenbahnbetriebs. werfstätte umgestaltet werden.
Postverkehr mit dem belgischen Felanungsgebiet. Bon fett ab Wie fich herausgeftellt hat, ist ber mit viehischer Roheit miß gen Drudwerte obne vorherige Genehmigung der Befugungsbehörden dürfen alle Bücher, Zeitungen, Beitschriften und jonfti. Hanbelte Stenograph" in der Versammlung der 1. S. B. im Ge- in die belgische Bone der bejetten deutschen Rheingebiete eingeführt werden, werkschaftsbause sem" Spitzel", sondern ein junger, bildungs- loweit nicht für einzelne dera tige Veröffentlichungen ein besonderes Ber hungriger Handwerker, der Schornsteinfeger Will Tomaschet, bot beftebt, morüber die Bostanhalten am Berlags- oder Erscheinungsorte Die Sendungen mit der bei seinem Vater, einem Fabrifarbeiter, in ber Raunnnstr. 47 ber betreffenden Drudmerte Auskunft erteilen. wahnt. Um zu prüfen, wie weit feine Htenographischen Kenntniffe Seitungen und Drucwerfen nach der belgischen gone unterliegen im be. ausreichen, versucht er die Rede der Frau gick aufzunehmen, ein festen Gebiete nur noch den allgemeinen gentur bestimmungen. Ae beUnterfangen, das von Versammlungsteilnehmern als die Tätigkeit Büglichen Sonderverordnungen find aufgeboden. eines Spigels angesehen wird. Darauf wird vom Versammlungs.$ öchstmieten. Ueber den Wortlaut der Verordnung betr. Festlegung von och it mieten, die vom Bobl'ahrtsministerium ausgearbeitet Leiter der Stenograph aufgefordert, auf das Bodium zu kommen, wurde, it fegt eine lebereinstimmung mit den Reichsbehörden erfolgt. Die was er verweigert. Nun fordert der Versammlungsleiter unter Zu Veröffentlichning tit in den nächsten Zagen zu erwarten. Anders. ficherung„ freien Geleites( 1) ben Mann auf. nach einem anderen lautende Mitteilungen, die geeignet waren, eine Beunrubigung der MieterZimmer zu tommen, um sich au legitimieren. Er wird nach einem fchaft berbeizuführen, had nach Erfundigungen an mangebender Stelle nicht Stellergelaß geführt und foll dort einmal photographiert werden, pichhaltig.
stellt, läßt sich unter gleichen Erscheinungen auch auf andere Organisationen übertragen. Die Folge ist, daß das Spiel ber revo lutionären" Gewerkschaftler immer schwieriger wird. Es nimmt uns beshalb durchaus nicht wunder, wenn auch die Freiheit" bè veits wild zu werden beginnt und in ihrer Sonntagsnummer bem Borwärts" unterstellt, baß er sich gegenüber ben Müller und Ge noffen niedriger Methoden bediene. Die Freiheit“ irrt, unserer Pflicht, die Gewerkschaftstaftit ihrer Männer zu be wenn sie annimmt, daß wir uns durch solche Unterstellungen von leuchten, abhalten laffen.
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Wenn sie fich bas Recht herausnahm, monatelang bie mehrheitssozialistischen Gewerkschaftler des Verrats der Arbeiterinteressen zu bezichtigen und allen Finessen für gute Wahlen". forgen half, damit die Gewerkschaften zu Einrichtungen.bes revolutionären laffenfampfes umgewanbelt werben tönnen, muß es uns doch wohl vergönnt sein, die Mitwelt von den epochemachenden Taten ihrer Bertrauten zu unterrichten. Dabei spielt die Tatsache, daß die Stuttgarter Beitung das Rundschreiben als geheim bezeichnet, für una fein Qindernis der Beröffentlichung, wie denn wohl auch die