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Unabhängiger Parteitag.

( Schluß aus der Abenbausgabe.)

Kräger- Berlin verliest einen Brief Kurt Geyers, in dem davon gesprochen wird, daß gegenüber dem Zuge nach rechts in der Partei der Anschluß nach links gesucht werden müsse und daß deshalb mit Levi die Verhandlungen stattgefunden hätten.( SHört, hört! erneute Unruhe. Es entsteht ein furchtbares Durch einander, in das auch Adolf Hoffmann und andere Partei­tagsmitglieder in heftiger Weise eingreifen. Minutenlang ist kein Wort zu verstehen.) Es wird beschlossen, die Angelegenheit bis zur Erörterung des Punktes Die 3. Jnternationale" zu ver­tagen.

hochkommen zu lassen.( Mal so mal wieder: Der Kapitalismus ist dank der S. P. D. mächtiger als je". Red.) Gelingt uns das heute und morgen nicht, dann ist das nicht unsere Schuld, sondern liegt daran, daß es dem Proletariat noch am Verständnis fehlt. Wir dürfen nicht liebäugeln mit den Noskesozialisten und ihrem Anhang. Wir wollen sie in ihrem Dred verkommen lassen.( Stür­mischer Beifall.) Was waren das für Sozialisten, diese Ebert­Scheidemann- Noske, die in der Partei die höchsten Stellen be­fleideten und die ihr eigenes Programm nicht anerkannten. Ent­weder waren sie so bodenlos dumm, daß sie das Programm nicht begriffen oder sie waren bewußte Betrüger.( Stürmischer Beifall.) Denn im Programm steht: Die Arbeiterklasse muß die politische Macht erringen. Ich erwarte, daß der Parteitag ein freudiges Bekenntnis ablegt

Falls es zum Neußersten kommen sollte, erivarten die Ver­fammelten, daß die übrige Arbeiterschaft sie in ihrem Kampfe um Erringung anständiger Lohn- und Arbeitsbedingungen mit allen ideellen Mitteln nach Möglichkeit unterstützt; von den Herren Ar­beitgebern aber erwarten sie, daß dieselben ein besseres Verständ­nis für die schlechte wirtschaftliche Lage ihrer Arbeiterschaft zu den Verhandlungen mitbringen.

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Die Lehren des Metallarbeiterstreits. Genosse Adolf Coben ersucht uns um Aufnahme folgender Berichtigung: Im Abend­Vorwärts" vom 1. Dezember d. J. ist ein Bericht enthalten über eine Betriebsversammlung der A. E. G., Brunnenstraße, Ackerstraße, in der ich über die Lehren des Metallarbeiterftreits gesprochen habe. Diefer Bericht weicht in wesentlichen Teilen start von dem ab, was Die Mandatsprüfungskommission teilt mit, daß außer für die Diktatur des Proletariats ich in Wirklichkeit ge promen habe. den Gästen und Vertretern von Parteibehörden( Bonzen?) ohne jede Einschränkung und Bemäntelung.( Stürmischer Beifall.) Schon die Einleitung mit dem Verhalten der Fünfzebner­und 256 Mandatsträgern( davon 34 Frauen) auch zwei Vertreter der Zentrale der Betriebsräte in Halle ein-. Das besagt nicht, daß wir keine Demokraten sind.( Sehr fommission stimmt nicht, diese habe ich gar nicht erwähnt. Auch die getroffen feien, darunter Richard Müller. Es sei beantragt wahr!) Die bürgerliche Demokratie fälscht das Prinzip der Darstellung mit dem Sympathieftreit wird nicht richtig wieder­Demokratie. worden, auch diesen beiden Vertretern Stimmrecht zu ver Mehrheitsbeschlüsse der Nationalversammlung fund gegeben, stimmt ja auch so, wie es der Bericht bringt, nicht mit leihen. Seger- Leipzig erklärt, der Betriebsratsgedante sei in Bergewaltigungen der Minderheit. Demokratie jetzt den Tatsachen überein, denn der Sympathieſtreil war bereits pro­den Mitgliedern des Parteitages lebendig und man müsse sich da- voraus, daß die Lebensbedingungen einer Klasse nicht verlebt wer- flamiert, ehe die Gewerkschaftsfommission zum Generalitreik her dagegen wenden, daß in den Parteitag von hinten her den. Im Sozialismus können die Interessen einer Klasse nicht Stellung nahm. Von aus den Betrieben Gelodten habe ich auch eine neue Organisation eingeschmuggelt werde, die vielleicht eine mehr verletzt werden, da werden die Mehrheitsbeschlüsse Verwal- nicht gesprochen, ebenso wenig von dem Elend der Berliner Arbeiter, ausschlaggebende Rolle zu spielen beabsichtige.( Große Ur- tungs- und Zweckmäßigkeitsmaßnahmen sein. Die Diftatur ist not- das durch diesen Streik verschärft ist, auch nicht davon, daß unsere ruhe.) Der Parteitag beschließt, den beiden Vertretern nur bewendig, um die bürgerliche Demokratie niederzuringen. Wenn stolze Organisation nunmehr entkräftet am Boden liegt. jemand sich Demokrat nennt, muß man ihn fragen, ob er bürger- Die weitere Darstellung stimmt gleichfalls nicht, der Bericht­ratende Stimme zuzubilligen.

Auch kann ich

Adolf Cohen.

Wurm referiert über die Steuergesetzgebung. Seine Leitsäke licher oder sozialistischer Demokrat sei. Durch Diktatur kommen wir erstatter hat sich in allen diesen Bunkien verbauen. fordern progressive und gestaffelte Besteuerung der Vermögen, zur wahren Demokratie. Das muß doch jeder verstehen, selbst nicht über das Verhalten der Versammlung während meiner Aus­Erbschaften und Einkommen, Ablehnung aller indirekten Steuern, wenn er jo niedrig eingeschätzt wird, um Präsident der bürger- führungen Klagen, denn von einigen Zwischenrufen abgefehen, hat und sonstiger wirtschaftspolitischer Maßnahmen, welche die Inter- lichen Republik zu sein.( Wird Criſpien nie passieren, auch nicht in die Verfammlung durchaus ein mustergültiges Verhalten, wenigstens und sonstiger wirtschaftspolitischer Maßnahmen, welche die Inter - der proletarischen! Red.) Für den nächsten 9. November werden während meiner Ausführungen, gezeigt. essen der Allgemeinheit beeinträchtigen und führen aus, daß die wir vorbereitet sein, und wir werden dann gewillt sein, die Es würde zu weit führen, das alles darzustellen, was ich in kapitaliſtiſche Geſellſchaft, besonders aber die deutsche Kapitalisten Diktatur fest zu halten. Wenn man unseren Willen, die Wirklichkeit gefagt habe. In einigen Tagen werde ich in einer all­klasse, die durch ihre Politik und den Krieg verursachten Ausgaben Pflichten für die Menschheit zu erfüllen, hindern sollte, so wer- gemeinen Versammlung der Metallarbeiter, die auf dem Boden und Schulden und Kriegsverpflichtungen ins Ungeheure vermehrt, den wir Gewalt der Gewalt entgegensegen.( Minutenlanger stür- der S. P. D. stehen, über das gleiche Thema, nach dem gleichen gleichzeitig die Möglichkeit der Deckung durch Kapitalflucht und urischer Beifall.) In den ersten drei Tagen des November hatten Konzept reben. Der Bericht über die bevorstehende Versammlung Steuerentziehung verringert hat. Es müßten deshalb die Be- wir die Diktatur; da wurde der Belagerungszustand aufgehoben, wird zugleich eine Richtigstellung des von mir beanstandeten Be­fizsteuern bis zu einer von der Kapitalistentlasse als unerträglich wir hatten ein freies Vereinsrecht und andere Freiheit und( dann richts sein. empfundenen Höhe gesteigert werden. Unverzügliche Inangriff fam Spartatus. Red.) nun sehe man heute die bürgerliche Demo nahme der Sozialisierung sei notwendig, um der Gesamtheit die fratie. Jeder Arbeiter, der eine eigene lleberzeugung hat, ist sonst dem Kapitalismus zufließenden Mehrwerte zuzuführen vogelfrei. Es gibt keine Achtung vor Mannesmut; es ist ein und dadurch zu verhindern, daß die arbeitenden Massen durch Schandfled, wie die Ueberzeugung vergewaltigt wird von barbari­Steuerlasten erdrückt werden. Der Redner wendet sich u. a. gegen schen Machthabern, diesen Tieren in Menschengestalt.( Großer Helfferich, der seinerzeit erklärt habe, daß das Bleigewicht Beifall.) der Milliarden an den Anstiftern des Weltkrieges hängen Nicht einmal demonstrieren bleiben müsse. Nachdem Deutschland als Anstifter des Krieges entlarvt worden sei, seien wir jeßt die Dummen. Die Ge­nossen, die da glaubten, durch einen Strich unter die Rech nung unsere Schuldenlast loszuwerden, seien auf dem Holzwege. So leicht gehe die Sache nicht. Es sei auch ausge. schloffen, daß die Sozialisierung uns gleich das Paradies bringen werde. Es müsse vielmehr weitergearbeitet werden im Sinne der Leitsäße, die nach kurzer Debatte angenommen werden. Zu dem Punkt

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Programm und Taktik

liegen eine große Anzahl Anträge vor, namentlich auf dem Boden des Rätesystems und der Diktatur. Der Referent Criſpien selbst hat einen längeren Antrag eingereicht, der im wesentlichen rein theoretische Darlegungen enthält. Gr führt in mehr stündiger Rede aus: Friedrich Stampfer hat im Borwärts" verlangt, daß der Parteitag Klarheit schaffe, ob die II. S. P. noch sozialistisch sei oder bolschewistisch.( Vereinzeltes Lachen.), Das ,, B. T." hat dazu geschrieben, daß auch die Demo­tratie ein Interesse an dieser Klarheit habe. Daraus geht die Hoffnung hervor, daß unsere Partei aus Rücksicht auf die be­Srängte Regierungspartei und eingeschüchtert durch das Verhalten der Reaktion auf dem verfahrenen Karren der Regierung Platz nehme und die Regierung rette. Darauf haben wir nur eine Antwort zu geben: Wir Unabhängige treiben eine selbst än dige Proletarier politit und lehnen es ab, mit bürger­lichen Barteien gemeinsam Bolitif zu treiben. Wir verspüren

dürfen wir unter der Demokratie. Hätten wir die Dittatur, dann wären wir wirklich frei.( Siehe die Freiheit in Sowjetrußland. Red.) Wenn wir die Diktatur haben, dann wissen wir, was wir zu tun haben, dann wird ein Gefeß erlassen, daß die. Arbeiter Räte wählen müssen. Das Gesetz muß so beschaffen sein, daß der Rätekongreß sozialrevolutionär sein muh. Steine einzige Stimme, die anders ist, hat auf dem Rätefongreß Blab, sonst hätte der Kon­greg feinen 3med.( Ohne Mitgliedsbuch der II. S. P. kein Wahlrecht! Red.) Wir dürfen nicht ganz den

Parlamentarismus

Fachgruppe 7 des Zentralverbandes der Angestellten befaßte fich in Eine Mitgliederversammlung sämtlicher Angestelltenausschüsse der eingehender Weise mit den Mißständen in den einzelnen Betrieben. Es wurde die Notwendigkeit der Aufstellung von Richtlinien, nach denen die Ausschüsse zu arbeiten haben, anerkannt. Es wurde ferner zum Ausdruck gebracht, daß die Arbeitgeber wieder genau wie früher bestrebt sind, den Herrn- im- Haufe- Standpunkt" zu ver­treten. Es ist deshalb notwendig, daß die Angestelltenausschüsse auf dem Posten sind, um darauf zu achten, daß den Angestellten die durch die Revolution errungenen Rechte nicht geschmälert wer­den. In äußerst scharfer Weise wurde gegen das Kompromißwerk des Betriebsrätegesetzes Stellung genommen. In einer einstimmig angenommenen Refolution wandten die Versammelten sich mit aller Schärfe dagegen und erklärten, daß ein solches als Gefeß gedachtes halbes Zugeständnis an die Unternehmer den zufammengefaßten ent­schlossenen Widerstand der Angestellten mit allen seinen Folgen finden wird.

Deutscher Transportarbeiterverband. Sektion 5. Bezirk Ober Am Freitag, und Niederschöneweide , Johannisthal , Baumichulenweg usw. den 5. Dezember, nachmittags 3 Uhr, Bezirksvertrauensmännerfonferenz. Bestimmtes Erscheinen der Funktionäre ist erforderlich. Metallformer und Berufsgenossen. Donnerstag, den 4. De­Sälen, Sophienstraße. Tagesordnung: 1. Neuwahl der Agitations­fommission und des Branchenvertreters. 2. Branchenangelegenheiten und Verschiedenes. Da unsere Wahl für ungültig erklärt worden ist und wichtige Angelegenheiten auf der Tagesordnung stehen, ist das Erscheinen Auer erforderlich. Mitgliedsbuch legitimiert.

ablehnen, aber kein Mitglied der 1. S. P. wird jagen, wir hoffen durch den Parlamentarismus zur politischen Macht zu kommen. Uns ist der Parlamentarismus zunächst ein Mittel der Agita- tion, aber auch ein Mittel, um den Parteien und der Regierung im Parlament die Maske vom Gesicht zu reißen.( Lebhafte Zustim= mung zu dieser bezaubernden Wiederholung.) Mit unseren An- zember 1919, 5 Uhr: Branchenversammlung in den Sovbienjälen, Sophien­trägen bringen wir die Masse zur Ueberzeugung: Alle Par teien verraten Euch, Ihr müßt selbst kämpfen! Aber, ob wir fiegen, ob wir unterliegen, mit diesem Kampf schaffen wir den dauernden Zusammenhang des Proletariats. Wir müssen unsere Taktik so einstellen, daß wir jede Stunde bereit sind, den Kampf zu schlagen und die Macht entgegenzunehmen. Von der Dummheit nicht verstanden, von der Gemeinheit gehaßt, von der Niedertracht verfolgt, von der Brutalität mit Gewalt bedroht, spotten wir aller Berfolgungen und ertrozen uns den Sieg trop aller Feinde, die sich uns entgegenstellen wollen.( Stürmischer, minutenlanger Beifall.) Ein Antrag, die Rede Crispiens als Agitationsbroschüre drucken Darauf wird und verbreiten zu lassen, wird stürmisch begrüßt.

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Gewerkschaftsbewegung

teine Neigung, Noste Sozialisten zu sein, aber werden auch aussprechen, daß wir ebensowenig Neigung haben, auf die Wege der Anarchisten und Syndikalisten zu treten. Wir die Verhandlung auf Mittwoch früh vertagt. werden vielmehr unerschütterlich auf dem Boden des wissen= schaftlichen Margismus stehen bleiben.( lies: um ihn brüllend herumtanzen. Red.) Den Völkerbund lehnt Crispien ab. Dieser soll die Arbeiter niederhalten und einlullen. Er ist nichts anderes, als die internationale Organisation der kapita­ listischen Welt. Das Ringen des internationalen Proletariats werden wir dem Völkerbund entgegenstellen, um es von der Knecht- Streik in der Blumen- und Federninduſtrie Großz- Berlins? schaft zu befreien. Der 9. November habe gezeigt, daß die Massen Die Arbeiterschaft obiger Industrie, die hauptsächlich weibliche für den Sozialismus noch nicht reif waren. Das soll nun Personen umfaßt und in ihrer Mehrheit in einer besonderen Abtei­erreicht werden durch das Aktionsprogramm. Die Revolutions- lung des Verbandes der Fabrikarbeiter organisiert ist, steht in einer romantik der Kommunisten stehe im Gegensatz zum Margismus. Lohnbewegung. Deutschlands Krisis müssen wir ausnüßen, um den Kapitalismus zu stürzen. Wir dürfen nicht warten, bis er sich wieder erhebt und festgesetzt hat. Nichts ist mir so zuwider, wie dieses Deutschtum". In keinem anderen Lande der Welt wäre es möglich, daß besiegte Heerführer, die solches Elend angerichtet haben, eine solche Rolle spielen können.( Lebhafte Zustimmung.) In keinem Lande wäre es denkbar, daß ein Noste regieren kann. ( Stürmischer Beifall.) Ich habe kein Verständnis dafür, wie je- Mit Entrüstung nahmen die Versammelten von den minimalen mand sagen kann: Erst bin ich Deutscher und dann Sozialdemo- Bugeständnissen der Arbeitgeber Kenntnis. Sie lehnten dieselben frat.( Sehr wahr!) Mein Vaterland sind die Länder der Erde einstimmig ab, und beauftragten die Kommission, in einer erneuten und ist die internationale Sozialdemokratie.( Lebhafte Bustim- Verhandlung den Herren Arbeitgebern flar zu machen, daß sie mung.) Der Kampf muß mit verzweifelter Leidenschaft aufge- diesmal gewillt sind, mit allen Mitteln sich ein menschenwürdiges nommen werden, um den Kapitalismus nicht mehr von den Knien| Dasein zu erringen.

Viele Damen, welche sich ihre Hüte mit schönen Federn oder Blumen schmücken lassen und für dieselben ganz nette Summen zahlen, ahnen wohl nicht, unter welch erbärmlichen Lohnverhältnissen diese Arbeitergruppe zu arbeiten gezwungen ist.

Am Montag abend waren zirka 1500 Beschäftigte dem Rufe ihrer Branchenleitung gefolgt, um den Bericht der Verhand­lungskommission entgegenzunehmen.

Osramkonzern. Heute, 7 Uhr abends, im Hochbahnrestaurant Zum alten Fris". Stralauer Tor, Berlammlung aller auf dem Boden der S.B. D. Bortrag des Herrn Ingenieurs stehenden Beamtinnen und Scamten. Ehrede über die Weltwirtschaftslage. Knorrbremse und angeschlossene Betriebe. Die Auszahlung für die ausgesperrten sowie arbeitenden Kollegen, die bis zum 29. November ibre Streiftarte abgegeben baben, findet am heutigen Mittwoch von bis 4 Uhr in folgenden Lokalen statt: Gruppe 1, Frucht, Kronprinzen­straße, Ede Beseritr., Gruppe 2, Bunge, Neue Bahnhof -, Ede Weserstraße, Gruppe 3., 4. u. 5, Hadepeler, Alt- Borhagen, Ede Bühlischstraße.

Buchdruckereihilfsarbeiter und Arbeiterinnen. Die Mitglieder der Ortsberwaltung Berlin , die auf dem Boden der alten Gewerkschafts­politik stehen und die Taktik der 1. S. P. und K. B. D. ablehnen, ver iammeln sich heute nachmittag 4%, Uhr im Schultheis Restaurant, Neue Jakobstr. 25.

Bund der technischen Angestellten und Beamten. Drts­gruppe NW. 1. Nächste Monatsversammlung anstatt am Donnerstag, den 4. Dezember, am Mittwoch, den 17. Dezember, im Baßenhofer", Turm, Ede Stromstraße.

Alle zu der Ortsverwaltung Schöneberg des B. t. A. B.

gehörenden Mitglieder wollen in der am Freitag, den 5. Dezember; im Zotal Engelhardt- Ausschant", Schöneberg , Kolonnenstr. 51, stattfindenden Friseurgehilfen. Versammlung Donnerstag, den 4. d. M., abends 7% ühr, Engelufer 15.

Monatsversammlung erscheinen.

Bildungsveranstaltungen.

Steglik. Die Vorstände der westlichen Vororte werden ersucht, bis zum 20. Dezember die Teilnehmerlisten für die Bildungsschule an den Ge­Die Einsendung verpflichtet. zur nossen Stahl, Stingstr. 7, einzusenden. Teilnahme, gleichgültig, ob das Schulgeld erst beim Rurfusbeginn oder vorher entrichtet wird.

Verantw. für den redaktion. Teil: Artur Zickler , Charlotte Burg : für Anzeigen: Th. Glode, Berlin . Berlag: Vorwärts- Berlag G. m. b. H., Berlin . Drud: Bor­wärts- Buchdruckerei ú. Beclagsanstalt Paul Singer u. Co. Berlin, Lindenstr. 3. Hierzu 1 Beilage.

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