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gemeinschaften der Industrie und Gewerbezweige sowie in beren Gruppen. Die Organe der Zentralarbeitsgemeinschaft und deren Glieder werden paritätisch aus Arbeitgebern und Ariet nehmern gebildet, die beide in getrennter Abstimmung gewählt werden. Nach einem Referat von Dr. Hoff wurden die Sayun­gen ohne Diskussion angenommen.

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Hierauf wurde die Debatte über die am Vormittag ge= haltenen Reden eröffnet. Generaldirektor Vögler sagte, der Reichswirtschaftsminister habe eine zu optimistische Auffassung ven der Wirtschaftslage. Die fachkundigen Vertreter der Wirtschaft könnten sich dieser Auffassung nicht anschließen. Troß der sin stellung von 30 000 Kohlenarbeitern im vorigen Monat sei die do berung zurückgegangen. Solange wir nicht mehr Kohle haben, fer ein Aufstieg der Wirtschaft nicht zu erwarten. Auch ohne die Mit­wirkung der Arbeitsgemeinschaft gebe es teinen Wiederaufbau. Bruns( Fabritarbeiterverband) führt das in Arbeiterkreisen vielfach herrschende Mißtrauen gegen die Arbeitsgemeinschaften darauf zurück, daß die Arbeiterorganisation bis vor kurzem von den Unternehmern auf das schärfte bekämpft worden. find. An der gemeinsamen Lösung der wirtschaftlichen Schwierigkeiten würden die Arbeiter bereitwilligst mitwirken.

Gin Arbeitgebervertreter, Bandrat v. Raumer, trat ein für scharfe Kontrolle der Ein- und Ausfuhr, um das Schiebertum zu bekämpfen. Man wisse gar nicht, was alles verschoben werde. Für den Inlandsbedarf hergestellte Glühbirnen würden von Schiebern aufgekauft und nach dem Auslande verschoben. Um derartige Schiebungen zu verhindern, müßte eine Verfügung erlassen werden, wonach nur solche Waren aus­geführt werden dürfen, die nachweislich vom Hersteller für die Ausfuhr bestimmt sind. Es müsse ein wirtschaftliches Standrecht eingeführt werden, womit jeder, der sich am Wirt schaftsleben versündigt, so scharf angefaßt werden fann, daß es abschreckend wirkt.

Gewerkschaftsbewegung

Kartell der freien Gewerkschaften in der Tertil und Bekleidungsbranche.

fich in Verhandlungen mit ihren Direktionen eingefveten waren, andere sogar schon kurz vor dem Abschluß standen. Es wurde aber mit voller Einmütigkeit der Wunsch geäußert, hier tatsächlich die nötige gemeinsame tarifliche Grundlage zu schaffen. Man reichte nun dem Arbeitgeberverband Vorschläge ein, die die besonderen Ver­Die Vertreter der freien Gewerkschaften, welche mit der Textil- die in einzelnen Werken des Arbeitgeberverbandes zurzeit schon ge­hältnisse berücksichtigten. Die Löhne wurden aufgebaut auf Sägen, und Bekleidungsindustrie und dem Großhandel in Verbindung zahlt, werden. Bei den neuen Verhandlungen mit dem Arbeit­stehen, hatten am 12. Dezember eine Sibung, in der zu schweben- geberverbande lehnten dessen Vertreter es ab, über die finan­den Fragen Stellung genommen wurde. Vertreten waren der ziellen Fragen zu verhandeln. Nur der Rahmenvertrag, der Deutsche   Transportarbeiterverband, der Textilarbeiterverband, der die allgemeinen Arbeitsbedingungen festsette, sollte Fabrikarbeiterverband  , der Huimacherverband, der Schneiderver- durchgesprochen werden. Auch eine kurz darauf stattgefundene band, der Zuschneiderverband und der Zentralverband der Ange- Generalversammlung des Arbeitgeberverbandes bestätigte diese stellten. Es wurden Richtlinien beschlossen, welche gemeinsa- feltsame Meinung der Unterhändler auf Arbeitgeberſeite. Daß es taviftechnisch unmöglich ist, die Regelung der finan­beitliches Arbeiten bei allen Bewegungen gewährleisten, und die ausschüssen allein zu überlassen, wollten die Arbeitgeber nicht ein­mes Vorgehen in Fragen des Tarifwefens und ein ziellen Frage auszuschalten und sie den einzelnen Angestellten­Stellungnahme gegenüber den Fachverbänden in der Bekleidungs  - sehen. Nun soll es zu Verhandlungen vor dem Reichsarbeitsamt industrie festgelegt. Die Frage der Schaffung von Reichstarifen fommen. Seit Monaten warten die Angestellten dieses Arbeits­wurde gleichfalls berührt und eine Kommission gebildet, die Direk zweiges auf die Regelung ihrer Lohnverhältnisse. Den Organisas tiben gibt und die Aktionen leitet. Die Geschäftsstelle der Kom- tionen gehen aus den Kreisen der Angestellten Nachrichten zu, die mission befindet sich im Bureau des Zentralverbandes der Ange- erkennen lassen, daß die Stimmung unter ihnen eine derartig er­stellten, Belleallianceftr. 7-10.( Geschäftsführer: Karl Bublik.) regte ist, daß nur der deutlich erkennbare Wille der Arbeitgeber, in normaler Weise die Angestelltenwünsche zu erfüllen, Komplitationen abwenden kann.

Die Lohnbewegung der Friseurgehilfen.

Achtung, Bauarbeiter!

Eine von über 1000 Gehilfen und Gehilfinnen besuchte Ge­neralversammlung des Arbeitnehmerverbandes des Friseurgeter­bes nahm Stellung zu dem Vergleich und dem Schiedsspruch des mit zu rechnen, daß fie infolge Frostweiters oder sonstiger Bitte Bei ber jezigen Jahreszeit haben die Bauarbeiter täglich da Groß- Berliner Schlichtungsausschusses. Matuschte berichtete rungsverhältniffe ausfegen müffen. In solchen Fällen erscheint es über die Verhandlungen und empfahl die Annahme des Vergleichs geboten, an den Unternehmer die Frage zu richten, ob er getvillt und des Schiedsspruches. ift, die Auszahlung der Erwerbslofenunterstüßung zu übernehmen. In der sehr regen Diskussion traten verschiedene Redner bem wird diese Frage berneint, muß jeder persönlich in den zuständigen 2öffler( Bergarbeiter) trat der in der Presse oft verbrei- entgegen. Angenommen wurde mit übergroßer Majorität folgende Geschäftsstellen der Erwerbslofenfürsorge teten Behauptung entgegen, daß die Bergarbeiter schuld seien am Resolution: Die Generalversammlung stimmt den Abmachungen 1 Uhr einen diesbezüglichen Antrag auf Erwerbslofenunter­in der Zeit von 9 bis Rüdgang der Kohlenförderung. Während der Kriegsjahre sei der Arbeitnehmer- Schlichtungsfommission zu, nach denen ein Zuflügung stellen. Sierzu werden die für die Erwerbslofenfürsorge Raubbau getrieben worden mit der Arbeitskraft, die Erschlag von 40 Proz. auf den Grundlohn unbenommen aut Stontrolle erforderlichen Bapiere benötigt; und zwar läßt man frantungsgiffer bei den Bergarbeitern sei ungeheuer ge- bes bisherigen Mehrbezuges ab 5. Dezember er fich bis zum Witterungsumfchlag die Invalidenfarte und eine Be fliegen, die ganze Arbeiterschaft sei in ihrer Leistungsfähigkeit folgt. Angenommen wurde auch der Schiedsspruch, wonach jebent fcheinigung ausstellen, aus der die Beichäftigungsdauer hervorgeht ungemein geschwächt. Das sei die Ursache des Rüdgangs der För Beschäftigten nach einjähriger Tätigkeit unter Weiterzahlung des und zum Ausdrud fommt, daß die Arbeit infolge Frostwetters ein berung. Die Angabe des Direktors Kraemer, daß dem deutschen   Lohnes mindestens 3 Tage Urlaub zu geben find. geftellt werden mußte. Die Abſtemvelung der Arbeitslosigkeit selbst Wirtschaftsleben 80 Millionen Tonnen Kohle fehlen, treffe nicht erfolgt unter Vorlegung der Invalidenkarte in der Zeit von 9-1 Uhr in den Meldeftellen der einzelnen Bezirke. Deutscher Bauarbeiterverband. Deutscher Transportarbeiter Verband. Gellion 5.

gu.

buch legitimiert.

Direktor Kraemer habe die Ausfuhr von der Frie Tarifforderungen in privaten Elektrizitätswerken. densförderung nicht abgerechnet. Nur 30 Millionen Tonnen Der Zentralverband der Angestellten schreibt uns: Die An­fehlen der deutschen   Wirtschaft. Aller Voraussicht nach werde es gestellten der unter privater Verwaltung stehenden Elektrizitäts­im nächsten Jahre nicht zu einem Streit im Bergbau merke von Groß- Berlin wünschen seit Monaten eine endgültige Rege. Tommen, so daß also auf eine ungestörte Förderung lung ihrer Lohnverhältnisse. Soweit sie im M.- E.- W.- Konzern, gesperrte der Berliner   Metallindustrie. Montag, der gerechnet werden könne. Es sei eine wirtschaftliche Notwendigkeit, also beim Märkischen Elektrizitätswert, Berliner   Bororis- Elektri- 15. b. M., vormittags 10 Uhr, im Gewerkschaftshause( Saal 1), Engel bie Kohlenproduktion enorm zu steigern. Dazu sei erforderli zitätswerke usw. beschäftigt find, galt für sie bis zum 1. Ottober user 14/15: Sehr wichtige Bersammlung. Es liegt im intereffe der noch nicht nur die Lösung der Wohnungsfrage, sondern auch im übrigen 1919 das Provisorium, das durch den Aprilstreit erkämpft worden ausgesperrten Stollegen und Stolleginnen, beſtimmt zu erscheinen. Berbands. die Schaffung von Verhältnissen, die den Bergarbeitern die Arwar, mit unwesentlichen Abweichungen. Für die Angestellten des beitsfreudigkeit geben. M.- E.- W.- Konzerns wurde von den in Frage kommenden Organi fationen den Direktionen ein Tarifvorfalag eingereicht, der sich auf den Eeptembertarif der Metallindustrie früßte. Zu diesen neuen Tarifverhandlungen erschienen auf Arbeitgeberseite nicht nur die Direttoren der in Frage kommenden Werte, sondern offizielle Vertreter des Arbeitgeberverbandes und erklärten, man wolle nicht nur einen Tarif für den Konzern schaffen, sondern man wolle Ver­einbarungen treffen, die für alle Werte des Arbeitgeber verbandes gelten sollten mit eventueller Berücksichtigung besonderer örtlicher Verhältnisse. Es tamen nun nicht nur Werke des Bezirks Groß- Berlin in Betracht, sondern auch solche einzelner Orte der Provinz Brandenburg  . Die Gewerkschaftsvertreter er. flärten, daß sie erst die Meinung der in Frage kommenden Ange­stellten zu diesen Vorschlägen hören müßten, und daß sie wahr­scheinlich neue Vorschläge unterbreiten würden.

Eine der wichtigsten Aufgaben fei jebt, die großen Halben­bestände abzufahren. In Deutschland   lagern 1% Millionen Tonnen Saldenbestände und dabei herrsche eine Kohlenfalamität. Der Hebner ging dann noch auf einen im Vorwärts" erschienenen Artikel ein, aus dem eine Antipathie gegen die Zentralarbeits­gemeinschaft spräche.  ( Von der 3entral arbeitsgemeinschaft war in unserem Artifel mit seinem Wort die Rede! Wie kann man da von einer Antipathie sprechen? D. Red.) Dieser Artikel könne nur infolge Untenntnis feines Verfassers entstanden sein.( Wir verzichten, trok der Herausforderung, lediglich im 3ntereffe Bentralarbeitsgemeinschaft darauf, hierauf zu antworten! Die Redaktion.) Man brauche nicht zu befürchten, daß die Arbeitnehmer, wenn sie in der Zentralarbeitsgemeinschaft mit den Arbeitgebern an einem Tische zusammenfäßen, etwas von ihren sozialistischen Idealen aufgeben würden. gemeiner Beifall.)

ber

Zentralverband der Angestellten. Fachgruppe 1, Seffion b( Boft. und Telegraphen- Ausbelfer). Sonntag, den 14. b. M., vormittags 10 Uhr, im Rosenthaler Hof", Rosenthaler Straße 11/12: Betriebsveriammlung. amten, des Deutschen Werkmeifter Verbandes und des Zentral. Mitglieber des Bundes der technischen Angestellten und Be­verbandes der Angestellten. Montag, den 15. d. M., abends 6%, Uhr, in den Arminhallen"( Mag und Morib), Kommandantenstr. 57/58: Ber fammlung aller Angestelltenausfüffe, Betriebsvertauensleute Funktionäre der gesamten Groß- Berliner   Metall- Industrie. Tagesordnung: Stellungnahme zum Tarifvertrag.

und

Mitglieder der der A. F. A. angefchloffenen Organisationen. Montag, den 15. d. M., abends 7 Ubr, in den Arminhallen"( Blauer Saal): Bersammlung der Angestellten des Baugewerbes. Thema: Die Sozialisierung des Baugewerbes.

Berantw. für ben redaktion. Teil: Artur Ridler, Charlottenburg  : für Anzeigen:

In den Verhandlungen mit den in Frage kommenden Ange- Th. Glode, Berlin  . Berlag: Borwärts- Berlag G. m. b. S.. Berlin  . Drud: Bor­stellten wurde festgestellt, daß einzelne Ausschüsse schon unverbind- wäris- Buchbruckerei u. Berlaasanstalt Baul Ginger u. Co. Berlin, Lindenftr. 8.

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Sm Textil- Großhandel und in der Damenwäsche- und Schürzenbranche find unter verantwortlicher Mittätigkeit der Vorsitzenden der Arbeitgeber­verbände, der Herren

Dr. James Simon  , in Firma Gebrüder Simon, Klosterstraße, Leo Cohn, in Firma Leo Cohn& Kirschstein, Rosenstr. 17, Richard Semmel  , in Firma Arthur Samulon, Magazinstr. 15/17, Tarifverträge getätigt worden, die nach Auffassung genannter Arbeitgeber einen auskömmlichen Lebensunterhalt ermöglichen sollen. Die erzielten Resultate besagen, daß der größte Teil der männlichen Angestellten, die in der Wäsche­und Schürzenbranche höchstens 5 Proz. der gesamten Arbeitnehmerschaft aus­machen, im 21. Lebensjahre den Hungerlohn von 325 m. bzw. 315 m. erhalten. Weibliche Arbeitnehmer erhalten noch einen um 15 Proz. bzw. 10 Proz. geringeren Lohn.

Es ist seit dem 9. November 1918 so viel von Demokratie geredet worden, daß es uns unbegreiflich erscheint, wie hier jeder Demokratie durch eine Schlechterstellung der weiblichen Arbeitnehmer ins Gesicht geschlagen wird.

Der Textil- Großhandel und die Bekleidungsindustrie stehen im Zeichen von Millionengewinnen, die es sogar der Arbeitgeberschaft ermöglichen, sich Bankguthaben in bisher ungeahnter Höhe im neutralen Ausland anzulegen. Die Tarifverträge wurden tros alledem von uns mit unterschrieben, weil felbst diese Hungerlöhne gegenüber den vorher gezahlten schandbaren Beträgen eine wesentliche Verbesserung bedeuten. Dies zur Charakterisierung der bis jetzt gezahlten Gehälter im Gegensatz zu den eben geschilderten Riesengewinnen.

Wir erklären hiermit öffentlich, daß wir es als unsere vornehmste Aufgabe betrachten und betrachten werden, gegen diese, den augenblick lichen Verhältnissen hohnsprechenden Zustände Sturm zu laufen.

Wir sind uns hierin der Solidarität der gesamten Arbeitnehmerschaft Groß- Berlins sicher.

Sollten hieraus Wirtschaftskämpfe entstehen, unter denen die All­gemeinheit zu leiden hat, so möge sich schon heute die Oeffentlichkeit darüber klar sein, daß die Verantwortung hierfür allein obigen Arbeits geberverbänden und ihren einflußreichen Vorsitzenden zufällt.

Jntereffenverband der Ungestellten

des Baumwoll-, Leinen- und Kleiderstoff- Großhandels E. V.

Arbeitnehmerverband der Wäsche­und Schürzen- Industrie

im Gewerkschaftstartell der Bekleidungs- Industrie.

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