die wir unferen Refern keineswegs vorenthalten wollen. Sie lautet:
U. S. p. und Sowjetrußland. Artikel zu freiben und in einer ihnen na befte benden Tageszeitung zu veröffentlichen. Die Veröffentlichung in der eigenen 1. Es follte bem, Borwärts" bekannt sein, daß für die beim Krampfhaft suchen die Unabhängigen die Tatsache au leug- Beitung war weder angeregt noch verlangt worden. Ein gweifel Reichstage automatisch eintretende militärische Nichteinziehung nen, daß sie in der Beit ihrer Mitregierung genau ebenso wie nach dieier Richtung fonnte um io weniger entstehen, als in dem während der Parlamentetagung beim Abgeordnetenhause eine die Mehrheitspartei wegen des Drucks seitens der Entente Eriudhen von der Uebersendung des Manuskripts an die ProBescheinigung des Präsidenten ausgefertigt wurde. Die Anknüpfung diplomatischer Beziehungen pagandastelle die Rede ist, während doch, wenn um Beröffentlichung Falls der„ Borwärts" das Bedürfnis empfand, den Hergang zu au Sowjetrußland abgelehnt haben. Wir hatten in der eigenen geitung gebeten werden wäre, das Manushipt an jich haltlosen und unberechtigten Bemerkungen zu benusen, zum Beweise ein Protokoll einer Kabinettssigung zitiert, in natürlich von den Redakteuren felbft in die Trudere geichickt fo fonnte er fie gegen ihm näherstehende Abgeordnete der Soder außer Saafe und Kautsky auch Emil Barth den ablehnen worden wäre, da fein anderer sonst berechtigt ist, den Inhalt einer gialdemokratie, des Bentrums und der Demokratie richten. Na- den Standpunkt vertrat und damit begründete, daß Liebknecht Beitung zufammenzustellen. men ftehen hierfür zur Verfügung. Ich erwähne sie nicht, da es und Rosa Luxemburg mit einer dilatorischen Behandlung einfich um eine ordnungsgemäße und einwandfreie parlamentarische verstanden seien. Ob Barth diese Behauptung in gutem Glaubes Manuskripts" auch Uebersendung an die„ nahestehende" TagesImmerhin muß aber gesagt werben, daß unter Uebersendung Angelegenheit handelt. 2. Durch ein langwieriges und schmerzhaftes ben vorgebracht hatte oder sich mit ihr nur den Rücken decken seitung verstanden werden konnte, und in diesem Falle ist das AnLeiden bin ich genötigt gewesen, mehrere Morate hindurch wollte, entzoa fich unserer Kenntnis. Jetzt schildert in der finnen, gegen Bezahlung von außen einen Artifel in eine Beitung einen Arin in der Armbinde ruhen zu lassen. Es gehört die ganze Noten Fahne" das Mitglied der K. B. D. Ernst Meyer aus- finnen, gegen Bezahlung von außen einen Artifel in eine Beitung Niedrigkeit der Gefinnung des„ Borwärts" bogu , mir aus dem führlich die Unterredung, die Emil Barth im November b. tannten Schriftstellern auch auf eine solche Berabredung gar nicht au bringen, die von dieser Bezahlung nichts weiß, und bei ihr beTragen einer Armbinde die Absicht zu unterschieben, mich nach wegen dieser Frage mit Liebknecht, Luxemburg und Ernst fannten Schriftstellern auch auf eine solche Verabredung gar nicht tommen fonnte, feineswegs einwandfrei, wenn wir auch gerade ber außen bin als einen Kriegsverlegten hinzustellen. Meher gehabt hat. Aus seiner Darstellung führen wir folgen- Bersönlichkeit, die die Einladung versandt hat, eine umlautere Abdes an:
8. Der Vorwärts" wiederholt seine alte Büge, daß ich in einer Bersammlung im Lehrervereinshause die Kriegsverlebten beschimpft hätte. Es ist seinerzeit durch Berichtigungen von der Bersammlungsleitung und von mir die völlige unwahr= heit dieser zu Segzweden verbreiteten Behauptung nachgewiesen worden. Eine Lüge fann durch Wiederholung niemals zur Wahrheit werden. Im Lehrerbereinshause ist seinerzeit der Versuch, eine gegnerische Versammlung burch Misbrauch sozial demokratischer Ariegsverletter au sprengen, gefcheitert. Inzwischen wird Gert Kuttner vom Borwärts" eingefehen haben, daß die von ihm geschaffene Bewegung fich in dem fommunistischunabhängigen Internationalen Bunde der Kriegsverlegten ge= gen ihn selbst und die von ihm vertretene mehr. heitssozialdemokratie gewandt hat.
Das alte Lied.
Barth erklärte furs, er wünsche einen Rat bon uns, und besicht gewiß nicht zuschreiben können. gann die Unterredung, die in einem Raum des Herrenhauses stattfand, mit einem 2amento über die Sorgen, die auf einem armen geplagten Bolfsbeauftragten lasteten. Roja Luremburg und ich erwiderten: unfer Ratschlag sei, Barth möge nebst seinen Am Freitag abend tagte in Berlin eine Bollversammlung der 1.-..- Sollegen sofort aus dem Kabinett aus Arbeiterräte, in der Richard Müller über die Bukunft fcheiben; bann fei er nicht nur die Sorgen 10%, der Arbeiterräte referierte. fondern tue auch ein politisch vernünftiges und notwendiges Wert. Barth verlangte darauf, wir möchten doch ernsthaft" mit ihm verhandeln, bevor er aber Mitteilung über die Angelegenheit mache, in der er unseren Rat wünsche, müßten wir hoch und heilig" versprechen, von seinen eigenen Mitteilungen und von dem Inhalt der Unterredung überhaupt keinen Gebrauch zu machen. Die feierliche Einleitung Barths stimmte uns nur noch heiterer, und nach gegebener Zusage absoluter Verschwiegenheit teilte Barth uns geheimnisvoll mit, die Wiederaufnahme des diplomatischen Verkehrs mit Rußland sei unmöglich, da die Entente Schwierigkeiten mache; er( Barth) wisse nun nicht, wie man sich zu Mußland verhalten solle.
feit
Irgendwelche neuen Gesichtspunkte traten nicht zutage, es wurde wieder einmal der unmittelbar be borstehende 8usammenbruch der„ Ebertinischen Aera" mit derselben Ueberzeugungskraft betont, mit der man früher einiger Zeit hat man sich das allerdings abgewöhnt- den unmittel bar bevorstehenden Ausbruch ber Weltrevolution verkündet hatte.
rommene For Die verschwommene Forderung von einer Revolutionie. rung der Gewerkschaften und einer Verwendung der kommenden Räte als der Instrumente der revolutionären Bewegung murden durch erneutes Betonen nicht flarer. Interessant war das Geständnis Müllers, der sich immer noch Sozialdemokrat nennt, bie Mäte nach eigenem Gutbünten entgegen den Bestimmungen des Betriebsrätegejeges au reformieren.
Dazu bemerken wir: Der Preußische Landtag ist doch nur während des kleinsten Teils der Kriegszeit, insgesamt vielleicht während eines Jahres verfammelt gewefen. 23 o hat denn nun Herr Fuhrmann während der übrigen drei Sabre gested t? Etwa an der Front? Auch nur in der Etappe? Ueberhaupt im feldgrauen Rod? Nach Mehers Schilderung hätten die Kommunisten fich Wer hat ihn denn für diese Zeit reklamiert? Der Verfaffer der alldeutschen Schrift über die Juden im trop aller Schwierigkeiten für die Wiederaufnahme der BeDer zweite Redner des Abends, Däumig, stellte die mertSeere" würde wahrscheinlich annehmen, daß es hier einem ziehungen ausgesprochen, Barth aber habe immer erneut ge- würdige Behauptung auf, daß auf Grund des neuen Gefeķes, Manne wegen feiner nahen verwandtschaftlichen Beziehungen drängt, fie möchten ihm doch persönlich von feiner Situa durch das bekanntlich bie Räte berfassungsmäßig Anerzum Judentum gelungen fei, fich vom Seeresdienst aution aus einen Rat erteilen. Darauf habe ihm Liebknecht fennung finden, diese vielmehr abgemurfft" würden. Daß ferner brüden. Wir glauben allerdings bestimmt zu wissen, daß die gesagt, in seiner Situation würde er fich mit Moskau in Ver- fämtliche Maßnahmen der Regierung auf wirt faftlichem Militärbefreiung des Herrn Fuhrmann mit verwandtschaft. bindung segen, die Schwierigkeiten Deutschlands schildern und und gewerffchaftlichem Gebiet in Grund und Boden ver. donnert wurden, bedarf bei dem start ins Rommunistische lichen Beziehungen zum Judentum nicht zu begründen ist, die Antwort der Ruffen abwarten. Liebknecht habe am Schluß schillernden Däumig faum der Erwähnung. Interessant war fein fondern mit anderen Einflüssen, die eher in antisemiti. nochmals betont, daß diese Statschläge nur vom Stand- offenes Geständnis, bas kommende Betriebsrätegefes punft Barths aus gegeben feien. Mag dies fein wie es fabotieren zu wollen. ien Kreisen zu suchen sind. will, jedenfalls geht aus der Darlegung Meyers flar hervor, Manchem Versammlungsbesucher mögen Bedenken über die Was Herrn Fuhrmanns Beziehungen zu den Kriegs daß auch das radikalte Mitglied der U. S. P. in pofitiven Ergebniffe diefes Abends aufgeftiegen sein. Doch was beschädigten betrifft, so wird eine Wahrheit auch der Regierung gegen die Anknüpfung diplomati- ut's? Die Hauptfache, man gebärdet fich tadikal und prägt durch wiederbolte bleugnung niemals aur cher Beziehungen au Rußland war. Worte. Was für die Arbeiterschaft dabei heraustommi, ist Rüge. Unser von Gerrn Fuhrmann namentlich bezeichnetes In der Freiheit" wehrt sich Rudolf Silferbing Nebenfache. Redaktionsmitglied Suttner war persönlich zugegen, vergiveifelt gegen die noblausiauce der Berals Herr Fuhrmann die Kriegsbeschädigten als Dejer- leumbungen", mit der ihn die Rote Fahne" seit ihrem teure bezeichnete, die Hindenburg in den Rüden gefallen iedererscheinen übergießt. Das Gespräch, das er und Oskar Barlamentsarbeiten im neuen Jahr. Die Reichsregierung trägt feien, außerdem eriftieren noch weitere zahlreiche Beugen Cohn mit einem Mitglied der britischen Mission batten, sich mit der Absicht, der Nationalversammlung Ende Januar den dafür. Herrn Fuhrmanns Kenntniffe der Kriegsbeschädigten babe sich nicht um den Anschluß an die dritte unter- neuen Etat für 1920, das wirtschaftsrätegesek, das neue bewegung stellen fich dabei als äußerst gering berans, nationale, sondern um allgemeine wirtschaftliche Fragen Reichstagswahlgejek, bas Präsidentenwahlge. jonst wii de er wissen, daß der kommunistische Internatio gedreht. Ueberschrieben ist Gilferdings Artikel Quatsch" und se und das Geses über Boltsentscheibung vorzulegen. nale Bund der Kriensbeschädigten" nur eine kleine Ab. gedreht. Ueberschrieben ist Gilferdings Artikel„ Quatsch" und nale Bund der Kriensbefchädigten" nur eine kleine Abgarniert splitterung darstellt, während der von Ruttner mitbe- garniert mit Borten wie„ Gewäsch, Blödsinn, Verleumdung Die preußische Regierung wird der Landesversammlung Ende Jausw." Seit der Aufhebung des Belagerungszustandes sind nuar ebenfalls einen neuen Etat, die Berfassungsvor gründete Reichsbund der Kriegsbeschädigten" auffeinem die Unabhängigen in einem solchen Abwehrkampf gegen alten Brogramm geblieben ist und mit diesem in die Kommunisten gedrängt, daß wir nur lebhaft bedauern veieinhalb Jahren mehr als eine halbe million fönnen, daß fie so lange infolge des Nichterscheinens der fomMitglieder geworben hat. munistischen Blätter diesen Zustand haben nußnießen önnen. Hoffentlich tut ihnen die Regierung nicht wieder diesen Gefallen.
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Kleine politische Nachrichten.
age und die Verwaltungsreform gefese vorlegen.
Der Reichswahlgefegentwurf ist im wesentlichen fertiggestellt und seine Grundzüge sollen im Januar veröffentlicht werden, un allen Boltstreifen Gelegenheit zu geben, sich mit der Materie eingehend zu beschäftigen. Es dürfte eine Verkleinerung der Wahlkreise vorgesehen sein; später soll eine endgültige Vorlage ausgearbeitet werden, die dem Reichslabinett, dem Reichsrat und der Nationalversammlung zugehen wird.
Dies nebenbei. Den alldeutschen Federhelden, die von der erdolchten Front" fabeln wie sagt Fuhrmann: Eine Rüge kann durch Wiederholung niemals zur 23ahrheit werben werden wir immer wieder unter Zur Sparprämien- Angelegenheit. Die Nase halten, daß fie selber, ob Fuhrmann, Graf estarp oder Graf Reventlow heißend, ie de per Die Bebauptung, daß die Bropagandastele für die Spar sönliche Berührung mit der Front vermie- prämienanleihe veriut habe, Beitungerebafieure augunsten diefer den und nicht das Beispiel gegeben haben, daß man von Propaganda zu bestechen, fann nicht aufrechterhalten werden. hat bei dem Reichspräsidenten die Aufhebung des Belage. ihnen zuerst hätte erwarten müssen. Die betreffenden Journalisten waren ersucht worden, einen furzen rungszustandes für Sachsen beantragt.
Hänsel und Gretel.
Charlottenburger Opernhau&
ihr Stelldichein.
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dt.
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gestattet. Sehr gut war auch Ernst Deutsch& Oreft, der schlanke| stellt. Ebenso versendet er auf Wunsch tostenfrei ein Verzeichnis Jüngling mit dem blaffen Reibensantlig. Seine Rede hob sich zu„ Die Ansichtskarte im Dienste der deutichen Kunit". schmetternder Wucht der Leidenschaft, und ergreifend malte fich Ein Salzer- Abenb. Die Menschen haben trop aller Schwere das berzweifelte Entfeben nach der vollbrachten Tat beim Nahen des allgemeinen und individuellen Leibs boch nicht das Lachen ber der Guringen. Die lyrisch- deklamatorischen Rollen des ersten Chor- lernt! Tas war der befreiende Eindrud einer fröhlichen UnterDie Erstaufführung eines Wertes, das feit mehr als 20 Jahren führers, bes Herolds und Apollos, wurden von Müllner, Sans haltung, die der Ortsverein Wilmersdorf am Freitag veranstaltete. lebt, weil es Duft und Klang und Buntheit ist in schöner Neire. Hier Brodmann und Harald Baulsen mit rythmisch- edler Resonanz ge- Marell Salzer hatte sich dafür zur Verfügung gestellt und fing ein moderner Rattenfänger mit seinen vielen wedt es in großen Naum von neuem die Bergen und die Geister, sprochen. Nicht so restlos gelangten die Gestalten der Elektra durch groß und fein und der gütige Tonbichter, dieser Hans Thoma ber Muftt, grüßt Margarete Christians und der Maffandra durch Lia Rosen Künsten ein. Er wollte lachen und vergessen lernen berscheuchte von der Loge freundlich herunter. Boller Fühlung mit dem Bay- zur Erscheinung. Die in die Machetat Orests verftridie Schwester in der Tat alle finstern Geister. Er ist ja eine ganze Schauspielerreuther Genius unb eng angeschloffen an die Ausdrudsmöglichkeiten denkt man sich härter, die Seherin als eine ragende Erscheinung. gesellschaft und ein Orchester dazu in einer Berson. Am stärksten dieses Riesen aller Stile und Techniden, geht bennoch der Jünger Als trefflich fünstlerisches Stimmungsmittel erwies fich wiederum wirfte er wie immer, wenn er die humoristische Vorlage feinen Weg. Den Weg ins voltatümliche, sommernächtig, um der große Raum. Baradestücke wie gleichsam frei improbisierend ausgestaltet. wobene Märchenhaus, das er laum wieder verließ, ohne auf Ab- Runft fürs Heim. Der Krieg. der so und so viel genommen Thomas Geschichte vom Landstreicher, der alle Jahr den guten wege zu geraten. Hänsel und Gretel" in diesen Namen ist ber bat, fonnte uns dom nicht alles rauben: die Freude am guten Buch Herzog Karl majestätebeleidigen muß, um seine Winterwärme zu frobe, helle, beilige Geist der besten Deutsch- Stimmung eingefangen. und am famuden Bild ist uns geblieben. Wiele neue Seime find gewinnen, oder die ulfige Ssene in der Münchener Straßenbahn, Beiben und Freuden, Bedrückungen und Erleuchtungen, Phantasien gegründet worden und viele ihrer Infassen sehnen sich danach, in oder eine Lausbubenaffäre schlugen ein, daß man sich in einem und Möglichkeiten aus Eltern und Reinderstube, auß beimischen der Rüchternbeit des tags etwas farbiges und Feftliches au literarischen Lachkabinett glaubte. Salzer brachte aber auch erWäldern und großmütterlich geplauderien Sagen geben sich hier bringen. Da bieten fich die Originalkunstblätter da, wie sie feit freuliche neue Gaben: Hans Reimanns Adam und Eva( in fächſiGine Mufit dazu, die nicht mehr komponiert scheint, die all längerem von verschiedenen Seiten dargeboten werden. Zwar find schem Dialett) ist ein Gipfel der Quietschbergnügt beit. Theobald diesen Heinen Menschen, Engeln, Robolben, Begen mühelos, natür- bie Breie auch bier notwendigerweise gestiegen, aber doch nicht so, Tiger und Christian Morgenstern gaben fatirischen und grotesken daß sie nicht erichwinglich wären. Reiche Auswahl trägt dem Einschlag. Unser Mitarbeiter Theodor Thomas und der( weiß Gott ) lich und bezwingend auf den Sungen liegt. Gewiß: Bontrapunktisch mannigfachen Bedürfnis Rechnung: Landschafts- oder Städtebilder unverwüftliche Glakbrenner liegen ihre Späße fpielen. Und selbst feinfte Arbeit; aber wer hört fie, wer prüft, wer registriert diesen der beutichen Heimat, Blumenstüde. Blätter, die ins deutsche Volte verständlich durfte Wilhelm Busch nicht fehlen. Er ist ja in feiner Abel der Hörner, die Hingende Diskretion der Streicher, die mufter leben, in unsere Werkstätten, zu den Maschinen und Schiff n führen, fnappen, ziselierten Form für Nezitatoren in der Art Salzers nicht bel der Hörner, bie Hingende Disfretion der Streicher, bie mufter, hafte Berivebung und motivische Umarmung? Musik ist da, und ein Märchen, gebichtetes Wort und ein einziger Ton, der uns ein- oder aus der Geschichte, ben Märchen und Liedern schöpfen. Bor so dankbar; um so mehr ist es anzuerkennen, daß er für den Ernst wiegt und laden und weinen macht und nicht mehr loslägt! So allem weden biefe Blätter die Freude an der Farbe und vermitteln und die Tiefe dieses wahrhaft philosophischen Humoristen wirbt, rührte uns das vor 20 Jahren, und so werden wir dieses Wahr - dem Beschauer täglich Gelegenheit, fünstlerische und seelische Werte der den meisten nur als Spottbogel bekannt ist. Sein wahrhaft guter Mensch( den Hartleben in eine Komödie umbichtete) ist bon aufzunehmen. zeichen veiffter und herzinnigfter Runftempfindung unseren Kindern Der Berlag Teubner in Leipzig bat einige Bilder neu heraus grandiosem Gehalt. überantworten Ja, also: eine Erstaufführung. Und eine sehr Salzer ist der Dramatiker bes Bobiums, der Nachfahre des Für gute bazu. Sarbinann zeigte sum erftenmal die glückliche Hand. gebracht. Das Blatt offe, Der Besuch", gibt ein Bild aus Auch in der Auswahl der Solisten, des gut charakterisierenden der krinolinenzeit: eine junge Frau im feierlichen Grünieidenen", fahrenden Sängers und populären Geschicktenerzählers. das Umichlagtuch ein wunderschöner blauer Farbton-von den Aestheten ist er nichts, aber für die Freunde eines prafselnden Ge. Bilt, der im Schöngejang flug polternden Maret- Lüders, schließlich des Hauptpaares: eines fuftig und herzig unschuldigen Gretels Cultern berabaeglitten, stebt wartend vor den Steinstufen, die zu lächters und vergnügter Ausgelaffenheit ift er eine wahre Herz( Elfriede Forst) unb eines flotten Hänfels, bem man allerdings die der guten alten Haustür mit den blanten Meifingknöpfen hinauf- stärkung. Laßt ihm seine Art und die bazugehörige- Unart. Neues aus den Berliner Museen. Heinrich Cunow , außerMärchenhaftigkeit aus allen Boren leuchten say( Charlotte Uhr). führen, belchattet von zwet hochstänimigen Ebereichen. Este fröhliche Sommerbilder find Marquardt lieblicher Feld ordentlicher Professor an der Berliner Universität, ist zum Direktor Das Waldbild batte Leben. Kraffelt birigierte. Und wir alle blumenstraub mit seinen feinen duftigen Farben. Schadts ber Südamerikanischen Abteilung am Museum für Völkerfunde fangen und dirigietten im stillen mit. Das Haus war zum Heim Tage der Rofen, ein fonnines Blatt voller Farbenpracht, ernannt worden. Hoffentlich wird Genosse Tunow die von ihm geworden. Kinder wir alle. R. Ginger. Hans von Bollmanns Wogendes Rornfeld, und anderen angeregte Museumsreform nunmehr auch durchführen. in dem bas Gold der reifen Mehren warm vor dem gewitter. Bisher rührt sich nichts.
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Thüringen hat seinen Luther, Aber herzlich wenig Butter! Bayern bietet Sped und Schmer. Gi, war da die Wahl so schwer?
-r.
Die Oreftie" im Großen Schauspielhaus wird jetzt mit einer schweren Himmel leuchtet. Aber auch Frühling. Serbst und Winter Die Wahl zwischen Luther und.- Butter. Zur Abstimmung teilweisen Umbesekung gespielt, die weniger berühmte Ramen als zaubern uns die Künstler vor Augen, in den Bildern Maien in Sachsen - Roburg, die für Bayern und gegen Thüringen ausge die Erstaufführung aufveift, aber doch die Aufgabe zu über- tag" von Oswald, Serbst in der Eifel von Wolfmann, fallen ist, fandte man der Dorfzeitung" aus Saalfeld folgende Die Klytemnestra von Scheidender Lag von Biele. Auch das Innenstück wird Worte: vaschend glidlichem Gelingen bringt. So fübri z. B. Beschaulichfeit" bon Stiefel in das Auguste Büntösly, die man bisher nur aus modernen Etüden gepflegt. Von Tierbildern als eine Darstellerin von warmherzig sympathischer Natürlichkeit bunte Behagen einer Schweiger Banernstube. Frühling auf der heide", Lannte, war eine Leistung ersten Ranges. Das martig traftvolle feien erwähnt: Voltmann Organ blieb auch beim wildesten Sturm der Effette in jedem Worte erbtle Vorftühling", beide besonders fein in Farbe, Karl Bauer schuf für die Samm Kar berständlich. Man glaubte or bie Bählerne Harte Energie des Zeichnung und Stimmung. böfen Willens, die„ Hybris", die auch vor dem Furchtbarsten nicht lung einen Goethe und einen Stillertopf. In der Urania wiederholt Emma Kottmann den Bortrag Im zurüdbebt, eine weit über alles Durchschnittsmaß des Menschlichen Nähere Auskunft gibt ein Katalog mit farbiger Wiedergabe von Schwarzwald Sonntag, Donnerstag, Freitag und Sonnabend. Montag gesteigerte Verbrechernatur. Ebenso rubelos, wie groß und Bönig- etwa 200 Blättern unb Ratschlägen über passende Rahmuna, den und Dienstag Winter in der Schweiz . Dienstag nahm. 4 Uhr it lich in faltung und Gebärden, mit stols verführerischem Maiz aus der Berlag, Beipsig. Boftstr. 8, gegen Nachnahme aur Berfügung dem Luftschiff nach dem Bodensee .
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