malt täglich das Schredgefpenft des Bolfchewismus an die auf dem Parteitag der artigen. Rinder, als kommunistisches Blond und fordert aus diesem Grunde das Verbleiben zu der dieser Truppen hier in Ostpreußen.  

blaßen zu dürfen, entrale Salleluja fingen imd Posaune Frage der Entschädigung für Scapa Flow   in französischen politischen

Rührend, rührend!

Untersuchung der Sonnenfeldschen Anschuldigungen.

Um so mehr hat die Entscheidung des Oberften Nates in der Kreisen sehr überrascht. Es liegt ohne Zweifel eine plöbliche Wendung der politischen Lage vor, auf die man in Paris   nicht vorbereitet war und deren Tragweite sich noch nicht überbliden läßt. Die deutsche Kommission bleibt in Paris  . Die Melbung ber amtlichen Bariser Agentur, daß die deutsche

Bir als Sozialdemokraten wollen die Bage an unserer Grenze nicht zu rosig ansehen, aber eine unmittelbare Ge­fahr besteht denn doch nicht. Es kann sich nur um kleinere Banden der Letten und Litauer handeln, die aus Haß über das Treiben dieser Truppen im al- Der Bater bez flüchtig geworbenen Ernst Sonnenfeld bat türa­tifum an allem, was deutsch   ist, Stache nehmen wollen. Ich behauptet baß aus den Mitteln des Regiments Reichstag   meh- Kommission unter den Herren von Lerener und Simson von It Baris abgereist fei, ift univahr und muß von Savas felbft bemen Das ist ein Teil des moralischen Gewinne", ben rere kunderttausend Mart für Bwede der Propaganda der 3. 8. D. tiert werden. Die telephonische Berbindung nach Karis ist feit das deutsche Bolt durch dieses Abenteuer zu buchen hat. enfaglig der Wahlen zur Nationalverfammlung und auch früher gestern unterbroen, Und wenn behauptet wird, die oftpreußische Bevölkerung fchen gezahlt worben feien. Wenngleich Sonnenfeld für diese Be­hätte die„ Elfernen" aunt Schug verlangt, so ift das nicht Bauptung, bie er völlig unsubstansiert gibt, feinerlei wahr. Wir wünschen Schuß durch zuverlässige Re- Beweise anführt, diese vielmehr nur in Aussicht stellt, ist, wie gierungstruppen, aber nicht durch diese Bolsche bie..." bon unterrichtetes Seite erfahren, eine Unter

wifi bon rechts.

Das Regierungsprotokoll.

Kleine politische Nachrichten.

Das neue Reichswappen. Die Reichsregierung hat als neues Reichswappen den eintöpfigen schwarzen Adler auf goldgelbem Schilde gewählt. Der Adler wird in einfacher heraldischer Form ohne jedes Beiwert dargestellt. Der für Dienstsiegel, Unt­formen usw. zur Verwendung kommende Reichsabler ohne Schild beigt das gleiche Bild wie der Adler des Reichswappens, abgesehen Umrahmung begründet sind. bon kleinen Abweichungen, die durch den Wegfall der einengenden

Wir sehen hier der Zukunft Ostpreußens   mit Sorge ent- fuung der Angelegenheit eingeleitet worden. gegen und hoffen bei unseren Bolksgenoffent im Reich Unter­stübung zu finden. Nirgends ist wohl der Boden für die reaftionar- monarchistischen Bestrebungen der Deutfcatio­nalen günstiger als in dem durch den polnischen Korridor Die Freiheit", Mie ziemlich alle Tage Dokumente veröffentlicht, bom Reich abgetrennten Ostpreußen  . Man soll doch die Ge- in deren Besit sie nur durch Indiskretion und Bertrauensbruch ge: fahr nicht verfennen, die uns durch die Abtrennung droht. Tangt sein fann, entrüftet sich furchtbar, weil der Vorwärts" auf Es ist als durchaus wahrscheinlich anzusehen, daß unsere Ost- ein Regierungsprotokoll Bezug genommen hat das aus der ge­Erzberger gegen Helfferich. Selfferich. Das Hauptverfahren elbier mit Hilfe der Eisernen" den Bersuch unternehmen meinschaftlichen geit der Regierung der Unabhängigen und gegen den früheren Staatssekretär Dr. Helffer ich wegen Be­werden, die verhaßte epublik zu stürzen. Mehrheitssosialisten stammt. Dazu ist zu bemerken, daß von diesem leidigung des Reichsfinanzministers raberger ist jetzt bon der Welches Unglück und Elend dies zur Folge bätte, ist Brotokoll, wie gerade ber Freiheit" bekannt sein dürfte, eine Un- 4. Straffammer des Landgerichts I Berlin   eröffnet worden. Die ams flar, abgesehen von den Maßnahmen, welche die Entente sabl Abschriften existieren, deren eine der verstorbene abge. Januar stattfinden, und soar vor der 6. Straffammer des Verhandlung soll sicherem Vernehmen nach bestimmt im zu dieser Tatsache treffen würde. Deswegen fordern wir ordnete a afe befaß. Er war es denn auch, der Teile des Proto- Bandgerichts I. Die Beschleunigung des Verfahrens war dadurch Haase unverzügliche Abberufung der Baltikum tolls bereits vor Monaten in der Nationalversammlung möglich, daß Dr. Helfferich durch seinen Verteidiger Dr. Alsberg truppen aus Ostpreußen  , Auflösung derselben im Innern öffentlich produzierte, wonach wohl dieses Protokoll als möglich, daß Dr. Selfferich burch feinen Berteidiger Dr. Alsberg des Reichs und Schus der Grenzen durch die Reichswehr. ein geheimes nicht mehr angesprochen werben tann. Wenn wir auf jegliche Erklärungsfrist berichtet hat. Wenn auch die Reichswehr nicht so ist, wie sie es müßte, so schrieben, daß uns dieses Protokoll borgelegen habe, so bezog sich das doch auf alle Fälle besser wie die Eisernen". Ostpreußen   allerdings auch nur auf eine Abschrift. soll nicht der Tummel- und Sammelplatz der monarchistischen Elemente werden.

Bau! itella.

Ein neues preußisches Feuerbestattungsgefet, das wesentliche Grleichterungen zugunsten der Feuerbestattung bringen wird, wird der Landesversammlung im Januar zugehen. Die neue preußische Berwaltungsreform ist im Mini­

Organisation der Kriegshinterbliebenen. Der Deutsche   Bund der von den konfessionellen Frauenorganisationen beider Richtungen für die Interessenvertretung der Kriegshinterbliebenen, ins Leben gerufen wurde, hat sich fürzlich dem Zentralverband deutscher riegsbeschädigter und Striegshinterbliebener, Reichsgeschäftsstelle Berlin   NW. 6, Luisenstr. 31b, angeschlossen.

Milderung der Scapa Flow  - Ansprüche. terium des Innern einer nochmaligen Umarbeitung unter­R. P. D.- Parteitag für artige Kinder. Wie das Journal" mitteilt, waren die Sachverständigen berzogen worden und wird im Januar dem Staatsmini. sterium zur Beschlußfassung zugehen. Voraussichtlich werden Antierten damit einverstanden, daß Deutschland   178 000 Tonnen Sie Borlagen- es handelt sich um Provinzial, Städie-, Band Die Zentrale der K. B. D. beruft, wie die Rote Fabne" altes Safenmaterial liefern und 80 000 Tonnen neues Material gemeinde- und Areisordnungen der Landesversammlung Ende mitteilt, auf Anfang Sanwar eine Sigung des Zentralbauen sollte, um es den Alliierten zu überlassen. In letter Stunde Januar zugehen. ausichujes ein, die zu laufenden Fragen und zur Ein- ist jedoch dieser Plan an dem Widerstand der Engländer berufung eines Barteitages Stellung nehmen soll. Is gefcheitert, die auf Grund der ihnen zur Verfügung stehenden Doku Hauptgegenstände des Barlettages stehen in Aussicht: Die mente weiterhin behaupten, daß die deutscherfeits vorgebrachten Taftis der 3. Internationale und die taftische Entichei Bahlen unrichtig seien oder mindestens einer sehr genauen Nach dung über die Stellung zu den kommenden Reichstags- prüfung on Ort und Stelle bedürften. Wie Echo de Paris" er wahlen.( Wohlgemerkt, nicht die prinzipielle, über fährt, find bie Adiletten insoweit zu einem Zugeständnis bereit, daß diese darf bei Gefahr des Ausschlusses nicht mehr diskutiert das abzuliefernde Qafenmaterial um eina 100 000 Tonnen ver­werden!) Die Bekanntmachung bläst nun einige Sirenen- ringert würde. töne für den Teil der K. B. D.  , der auf der letzten Tagung von der Zentrale mit Fußtritt hinausgeworfen wurde, weil er gegen die Beitfäße gestimmt hatte. Dem fündigen Schäf­lein baut die großmütige Kirche der R. P. D. eine goldene Brüde zur Rüdfehr an ihren mütterlichen Busen. Hören wir: Soweit auf der Reichskonferens Bezirke gegen die Soitfähe aus formellen Gründen gestimmt haben, also nach jenen Beschlüssen noch finb, hängt bie Sulaffung aur Konferens von der jenigen fach­lichen Stellung dieser Organisationen ab.

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Erweiterung der Mieterschayverordnung. In Zukunft ist, wie ein Gclaß des preußischen Ministers für Volts wohlfahrt bestimmt, auch bei Bureau- und Geschäftsräumen zur Kündigung die Zuftimmung des Mieteinigungsamtes einzuholen. Ländern, ist auch im Deutschen Reich ein Volksbund gegründet morden, der im Zusammenvizten mit den Behörden und mit gleich­strebenden Verbänden die Zwede berfolgt: Herrichtung, Schmud und Pflege der Kriegsgrabstätten im Reichsgebiet und der sprechend zu fördern, den Angehörigen der Gefallenen und Ber­hilflich zu sein und die zwischenstaatliche Fürsorge für die Kriegs. storbenen in allen Angelegenheiten der Striegsgräberfürsorge bea gräber auf der Grundlage der Gegenseitigkeit zu betreiben. Weitere Auskunft gibt der„ Voltsbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge  ", gräber auf der Grundlage der Gegenseitigkeit zu betreiben. Weitere Berlin   NW.   87, Bringlistr. 89.

,, Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge  ." Wie in anderen

Das gleiche Blatt will ferner erfahren haben, daß die franz5­fischen Behörden und besonders der Marineminister Leygues großen Wert darauf legen, daß Teutschland die fünf fleinen Streuzer fofort abliefere. Zu dieser Frage erfährt der Matin", daß in der Deutsch­ land   zu erteilenden Antwortnote wahrscheinlich festgestellt werden würde, daß die von Deutschland   angeführten Gründe gegen die Ab­lieferung ber fünf fleinen Streuger nicht als stichhaltig angesehen Soheitsgewässer alte, zum Teil außer Dienst gestellte Kriegseinheiten Die danach in Frage fommenden Organisationen haben nun Wie gänzlich unerwartet diese Wendung der Dinge den Boli­die Gelegenheit, ihre fachliche Stellung zur tomtifern fommt, zeigen in sehr drastischer Weise die Kommentare der munistischen Taftit felbständig festzustellen. Befinden sie sich auf dem burch die Partei umgrenzten Regierungspresse, die in den letzten Tagen eine unerhört aufreizende Boben, der zugleich ber der 8. Jnternationale ist, so steben ihrer Sprache füct. Zugehörigkeit zur Partei keinerlei formale oder or ganisatorische Hindernisse im Wege und sie treten felbstverständlich in die volle Ausübung der den Organisationen austehenden Rechte ein. Butreffenden Falles bitten wir, uns ihre Bertreter für den Zentralausschuß zu bezeichnen.

finb, hängt bie Sulaffus der Partei ausgeschieden werden könnten, da zur Ueberwachung der deutschen   Küsten und deutschen Kriegsgrabstätten im Auslande dem Volfsempfinden ent.

Also: Wer artig ist, feine Sünden bereut und vor allem verspricht, in feiner Weise gegen die Dittatur der Bentrale aufzumuden, wird in Gnade wiederaufgenommen und er­hält den himmlischen Lohn, im fommunistischen Himmel, b. h.

Die

vollkommen genügten.

Gin Proteft gegen die neue Wendung in der Gewaltpolitik der Aliierten findet sich nur in der Humanité", die nachdrücklich darauf hinweist, baß eine wirtschaftliche Vernichtung Deutschlands  , die zweifellos von England angestrebt werde, ein wahnsinniges Unternehmen sei. Die im Obersten Rat versammelten Männer übersäben absichtlich daß ein wirtschaftlicher Zusammenbruch Deutsch­lanbe ober auch mir eine Gememmung seines Wirtschaftslebens die allerschversten Rüdivirtungen auf die Ententeländer zur Folge habe.

Weihnachtsglocken läuten! that

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tönnen, wie es sich einst dem christlichen Gedanken ange­D doc! Jit es nicht um uns, wie tiefe falte Winternacht? Noch haben die rauben, berglofen Gewalten Geld und Bölferhab alle Macht und Straft. Aber die Zeit wird tommen, in der sie am Boden liegen in der es wirklich heißt: Friebe auf Erden und den Menschen ein Wohlgefallen!

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nein, aus uns

Oberbürgermeisterwahl in Weimar  . Ms Nachfolger des zurüd­getretenen Oberbürgermeisters Dr. Donndorf werden der fozial bemokratische Minister Baudert, der deutschnationale Rechts­anwalt Jöd und Dr. Hunnius, der frühere Weimarer  Finanschef, genannt.

Die tuberkulöfe Jugend Wiens. Jn Wien wird bekannt­gemacht, daß eine Untersuchung das erschreckende Resultat ergab, daß 90 Broz. aller Wiener Schuffinder tuberkulös sind.

Und der junge Träumer wandte sich zurück in die balbhelle Stube. Nicht verzweifeln. Der Mensch findet sich dennoch wieder und auch den Bruder. Und rasch schrieb er auf den weißen Bogen seinen Traum:

Bündet heute die Lichter der Freude und Biebe an! Wir stehen im hellen Zimmer und wiffen uns geliebt. Der Kuß einer Frau, eines Kindes brennt auf unseren Lippen. Dürfen wir wirklich glücklich sein wie in den Kindertagen? Ostrahlten doch diese funkelnden Lichter über die ganze Welt! Mus der ärmitent Sütte wölbe sich ungeheuer ihr Glang bis in den fernsten Winkel ber Erde,

Bon Bittor Engelhardt. Draußen läuten die Weihnachtsgleden. Die ganze Welt begebt ein Feft. Ein uraltes Feft begeht die Welt, ein Feft, das älter ift Dieie Zeit wird kommen, wie auf den Winter Fühling und ale des Chriftus Geburt und Sterben, ein wahrhaft heidnischee Fest. Sommer folgt. Aber nicht vom Himmel, nicht aus eines Gottes Die Welt feiert den Tag, an dem die Sonne neu geboren wird, an oder Menschen hand wird sie uns geschenkt dem sie wieder aufzusteigen beginnt, an dem in langer Winterfelber heraus muß fie geboren werden. So wird das Beibnachts­nacht die erste Frühlingsboffnung feimt. Sie feiert biefes est in feft nicht nur ein Felt ber Soffnung- fondern auch ein Fest der in Giinnerung an einen Mann, der einftat. eine Weihenacht verkündend des Friedens und der wieder chriftlichem Gewande Wie einst die alten Germanen zur Julzeit Gellibbe ab­geborenen Lebe.. in Bethlehem   im Etall geboren wurde und auf Golgatha den legten, daß fie biefe oder jene große Tat im folcenden Jahr voll Dann könnten wir wieder glücklich sein wie in den Kindertagen. Kreuzestod starb. Diefer Mann hat mit furchtbarer Gewalt auf bringen wollten, fo wollen auch wir an diesem Weihnachtstage ein die Jahrtaufende gewirkt segenfpendenbund Unglid bringend Gelübbe ablegen, welches ein schweres, großes Wert betrifft. Ram Beisnachtsbaum auf. Eine Sterze nach der anderen. Zet Kinder Als er aufblickte, flammte gegenüber im dritten Stod ein Er konnte auf die Jahrtausende wirten, weil fein Schidial ibn mit lich dies: Troy allen Saffes und aller Not bas Banner der Mensch standen unter den Lichtern. Er fonnte ganz deutlich ihre froben bem uralten Sonnenmythos berband weil heidnische Wölfer in heit bochzuhalten Böllerverföhnung zu predigen und Menschheits­ihm den Sonnengott mit neuer Straft erlebten und so auf ihn verföhnung au wirken. Saben wir das Weihnachtsfest in diefer hinüber in glüdlichen Gedanten und feierte ein stilles, hoffnungs und so auf ihn verföhnung au wirken. Haben wir das Weihnachtsfeft in diefer Gefichter feben. Oder träumte er dies nur? Er starrte lange übertrugen, was die Vorväter von den Göttern erzählt: Geburt Hoffnung und in diesem Willen gefeiert dann haben wir es gut und Tob und Auferstehung. feliges Weihnachten. gefeiert.

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Der Poet.

Bon Hans Gathmann.

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als

In den Dunkelheiten des Sieges heißt ein Buch, das Paul Colin  , der Generalsekretär der Glarte", ber bor   kurzem erster Franzose nach dem Kriege in Berlin   einen Vortrag hielt, demnächst in der von Kasimir Edschmid   herausgegebenen. Sammlung Tribüne der Kunst und Zeit"( Erich- Reiß- Verlag  , Berlin  ) er­scheinen läßt. Colin entroidelt hierin das Programm der Clarté­Gruppe und bekämpft heftig den Imperialismus der Entente. Mildernde Umstände bei den Schülerversehungen.

Ein am

So hat fich das Julfest der Alten zu einem Chriftfest der Neuen entwickelt- und hat feine Kraft bewahrt, weil es die alte Erlösungshoffnung in neue, zeitgemäße Formen goß. Die Alten hatten durch die Natur zu leiden, burch Winterfälte und Win: ernacht- und feierten darum die Auferstehungsfeste der Natur. Die Neuen hatien durch den Menschen zu leiden, durch Knechtung und Armut Ein, armer Boet faß am Weihnachtsabend in feiner falten feierten darum das Geburtsfest deffen, der himmlische Erlösung ber- Rammer und fah das Säufermeer unter sich und den Sternen. Es sprach. Sie feierten bas eft ibres Gottes. Ihre Erlöiungehoffnung war ganz friedlich. Er feierte Weihnachten, indem er von Ver wat revolutionär- aber die Menschen waren es nicht. Sie erwarteten, gangenem und Bufünftigem träumte. Ein weißes Blatt Papier  baß die Erlösung vom Himmel steige sie hofften, daß Christus lag bor   ism, unbeschrieben. Er wollte ein Gedicht schreiben, 19. Dezember 1919 ausgegebener Erlag des Ministers für Er wollte ein Gedicht schreiben, Bissenschaft, Ranst und Boltsbildung weist die Provinzialschul einftmals wiederläme. aber feine Seele war is zerrissen, es formte fich nicht aur kollegien an, bei den Bersehungen zu Ostern 1930 darauf Rüd­Chrifius tam nicht wieber, wie fie gedacht. Darum masten flaren Jbee. viele aus dem Gott einen Menschen und warteten auf eines Weißnachten ist das Fest der Menschheit. Ewigen Frieden ber, fit au nehmen, daß der Unterricht der höheren Lehr­Menichen Wert. Sie hofften auf die Eilöiung burd eines einzigen tänden feine hellen Sterne. Der Boet dachte jutiid an die anstalten auch im laufenden Schuljahre durch die Verkehrsstörungen, Menichen hohe Gedanken, durch eines einzigen Menschen starte Jabre, wo sie am Feste der Liebe in den Gräben bodten und die Kohlennot und die immer noch unzureichende Ernährung der Bidenstraft. Aber auch fie wurden enttäuscht. Sie fanden den fressenden Brand blutrot in die winkelnden Städte und Jugend schwere Semmnisse erfahren. Die Klaffen­fonferenzen sollen insbesondere Bebacht darauf nehmen, daß diefen Wenichen nicht und die vorübertauschende Beit hat fie Dörfer fandien. Wo fie machtlos waren, das Gebot der Liebe zu ätten, bie sich aus fehlendem Ausgleich für nicht genügende Utopisten genannt, beil fie glaubten, ein einziger menschlicher tun, und feuchten vor But über sich selber. Wo alles zerbrach und ärten, die sich aus fehlendem Ausgleich für nicht genügende Gedanken und Wille tönne das Land der Erlösung zerfiel, woran einft der Mensch geglaubt, wo das lächelnde Glück der Leistungen in einem Hauptfach ergeben fönnen, vermieden bauen. Stindertage begraben lag unter dem Chaos der Trümmer. und Die Erlösungshoffnung fiarb aber nicht mit ihren Blänen. Sie Leichenfelder. Biele find beimgelebrt, biele taften beute furdifam lebte weiter, mit unverminderter Gewalt. Die Biffenichaft batte zuid, dachte er, in die grausamen Tage des furchtbarsten Erlebens erfannt, daß alle Kräfte des Werdens im Innern der Einge felber und Leidens. Biele suchen in den Augen ibrer Kinder, was sie liegen in Natur und Menschheit, und daß darum verloren. Und hoffen. Aber wiele fürchten sich vielleicht auch, die Die erlöfung aus dem Innern der Menschheit, der ganzen unbefledien Hände ber Sauldlosen, ber Memen zu faffen. Menidiheit tommen mus. Sommen muß. mit Rotwendig. Menich trägt Schulb. Wenn es jeder erlebte, es würde die Welt feit fommen muß. Das ist der Gedante, die Hoffnung, nein beffer über Kammen, das Belenninis, und aus ihm geboren der Wille zur bie Gewißheit unferer Beit! Und bas alte Erlösungs- brüderlichen Liebe. Wer löscht diese bittere Beit aus, wer die fest? Goll es fich biefer Soffnung und Gewißheit nicht anpaffen Erinnerung, wer die Schuld?...

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Utopia

Der

werden.

Volksbühne. Die Tallache, daß ber Verband der Freien Bolfsbühnen in diesem Jahr teine Mitglieder mehr aufnehmen lann, bat, wie wir ers fabren, in Bublifumfreisen vielfach zu der Annahme geführt, daß die Vor stellungen der Boitsbühne, Theater am Bülowblas, dadurch von vorne berein ausverlauft wären. Das ist nicht der fall. Ein Teil der in trittstarten ist nach wie vor dem i àglichen Staffenbertauf freigegeben, so daß es jedermann freistest, die Vorstellungen ber Boltsbibne zu besuchen. Irene Trieich muß ihren auf den 29. Desember angefesten Bortrags­abend zum Besten der bungernden Rinder Biens auf ein späteres noch belannt zu gebendes Datum verschieben.