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Nr. 658 36. Jahrgang

Die große Stadt.

Von Walt Whitman  . Uebertragen von May Hayd.

1. Beilage des Vorwärts

Wo die Stadt mit der stämmigsten Zucht von Rednern und Sängern steht,

Wo die Stadt steht, die von diesen geliebt wird und wieder liebt und versteht,

diese

Wo es für Helden keine Denkmale gibt als in Worten und Taten, die allen zukommen,

Wo Wirtschaft an ihrem Plage ist und Klugheit an dem thrigen, Wo die Männer und Frauen den Gesezen überlegen sind, Wo kein Sklave mehr ist und kein Sklavenhalter mehr ist, Wo das Volk sogleich gegen die unaufhörliche Dreistigkeit der Gewählten aufsteht,

Wo trogige Männer und Frauen hervorströmen, dem Meere gleich, das seine stürmischen und aufgepeitschten Wogen unter Pfiff des Todes dahinwälzt, Wo die äußere Machtvollkommenheit immer auf den Vorrang der inneren Machtvollkommenheit folgt,

Wo der Bürger immer das Haupt und Ideal ist und Präsident, Bürgermeister, Statthalter und andere dazu Besoldete

find,

Wo Kindern gelehrt wird, sich selber Gesetz zu sein und von sich selber abzuhängen,

Wo Unparteilichkeit das Handeln kennzeichnet, Wo der Wille zur Entfaltung der Seele ermutigt wird, Wo die Frauen bei öffentlichen Aufzügen in den Straßen so

gut mitichreiten wie die Männer,

Wo sie der öffentlichen Versammlung so gut beiwohnen und in ihr die gleichen Pläge haben wie die Männer,

Wo die Stadt der treuesten Freunde steht, Wo die Stadt der Reinheit der Geschlechter steht, Wo die Stadt der gesündesten Väter steht, Wo die Stadt der bestgestalteten Mütter steht: Dort steht die große Stadt!

Das Haus der Kindheit.

Von Wilhelm Scharrelmann  .

Es ist am Abend vor Weihnachten, und ein langer, dunkler Weg ist es, den ich gehe. Der Wind fommt brausend über das Feld, wiegt sich einen Augenblick in den Wipfeln der Tannen, die meinen Weg begleiten und schwingt sich dann wie ein Riesenbogel auf rauschenden Flügeln wieder in die Dunkelheit hinaus.

Irgendwo im Dunkel vor mir muß die Stadt liegen. Aber es mögen Stunden sein, bis man hinfommt, und ich weiß die Richtung nicht und habe mich wohl verirrt.

Langsam wird der Himmel heller. Die Wolfen teilen fich, ein Stern bligt auf, schimmernd wie lauteres Silber, und nun bricht auch der Mond durch und schwimmt frei und leicht zwischen sturm­zerriffenen Wolfen auf den blauen Fluten des Himmels. Niemand ist da, den ich nach dem Wege fragen könnte. Stundenlang gehe ich so.

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Donnerstag, 25. Dezember 1919

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Drinnen ist es eben so lautlos und verlassen still, wie auf Förstereiabzeichen des neuen Deutschland   plötzlich hinter der den Fluren und Treppen. Aber ein schimmerndes Licht dringt mir Försterei lichtet, bekomme ich nicht Kameruner, sondern italienische daraus entgegen, leise bewegt, mit spiegelndem Widerschein auf Jllusionen. Eine flache Casa über der andern Klettern da niedrige dem Fußboden und an den Wänden. norditalienische Hütten am Berghang hinauf, und es fehlt nur die Der Atem bleibt mit stehen ein Tannenbaum brennt darin. Sonne meines Malermohren, damit alles zu den düster auf der Darunter steht eine Krippe aus Holz geschnitzt, und Hirten sind da Höhe wehenden Kiefern in den grellsten Südlandskontrast gesetzt aus buntem Ton, und weiße Schäfchen in trodnes, grünes Moos wird. So sieht's einer, der hinter Brillengläsern die Augen knib­gefeßt. Daneben ein hölzernes Pferd und ein Wägelchen dahinter. belt. In natura sind die italienischen Jllusionen ungeheure Holz­Das Pferd hat eine richtige Mähne und der kurze Schweif steht flafter, von Hauseslänge faft alle, wie man sie nur dort zu sehen wagerecht und steif wie ein Besen. bekommt, wo die Riesenfeuerzunge eines Waldbrandes vorüber­geloht ist.

Und eine Kindertrompete ist da aus buntem Blech und eine Beitsche mit umflochtenem Stock.

Ueber allem liegt ein Friede, der unbeschreiblich ist. Ganz still brennt der Baum.

Im Sommer war ein guter Freund bei mir in Caputh  . Gin Tag, heiß, wie ein Waldbrand. Kein Tröpfchen von einer mitlei­digen Wolke, von unserer Stirne Regen. Aber doch, eine Wolke

Und plöglich weiß ich, vor diesem selben Baume habe ich ein- sah ich ste- gen, über den Krähenberg herauf, mit einm furcht­mal als Kind gestanden.

Atemlos steh ich und staune.

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bar drohenden Lodenhaupt, düstergoldgelb, und von einer Wildheit, Krausheit und Steilheit, wie das Haupt Jahves zwischen Juda und Das Pferdegefchirr ist aus schwarzblankem Wachstuch ge feinem Verfolger stand. Ich glaube, ein Gewitter schmettre da die schnitten, und man muß es sehr vorsichtig behandeln, damit es erste wilde Wolkenfanfare heraus. Aber der Freund hatte schon niet zerreißt, und das Pferd hat Delfarbentupfen an Hals und auf dem Dampfer gehört, ein Waldbrand sei es. Andern Tags noch Rumpf, daß es wie ein richtiger Apfelschimmel aussieht, und die bräute das Haupt Jahves über den Schwielowsee   herüber. Da fleinen Bädchen auf deni Wagen enthalten Reis und schönen bin ich eiligit in mein friegsbeschädigtes ledes Boot geklettert, halb weigen Sago  , und ein Stiftchen ist dabei mit wirklichen schiffbrüchig drüben angekommen, aber ich hab das turbulente füßen Rosinen. Und der Baum trägt an der Spike einen Stern Flammenchaos, das dämonische Feuergepraffel und wirblichte aus gefranstem Goldpapier und die Leuchter, die die Sterzen Qualmfauchen von Tausenden von hilflos in glühender Lohe stehen tragen, sind aus filberweißem Blech, und wenn man sie auf den Finger fegt, zwiden sie einen wie fleine Vögel mit ihren Schnäbeln. Den Bäumen gesehen. Wie in Brand gesezte Eichkazen sprühte es Ein paar vergoldete Nüsse hängen an den Zweigen und brehen fich blähte Riesenleiber der Boa Constrictor wälzte es sich brausend von Aft zu Ast. Wie feuergehezte, selbst schon von Feuer durch­leise an ihren Fäden, und ein unfagbar süßer Duft von Weih- burch die Wipfel, bald von wahren Rauchnächten erstickt, bald hell nachtsgebäck und Tannengrün dringt mir entgegen, und über allem wie die Hölle. Und auf dem Boden sprang es wie böse Feuer­liegt ein Glanz, der unaussprechlich ist.

Ein unheimliches Bergnügen, dem Wald zuzuschauen, wie er Feuerwerfer spielt. Ueber fast ein halbes Tausend Morgen hat dieser unwiderstehliche Feuerwerfer seinen Angriff damals vorge­tragen. Und es ist gut sc. Heute wird Berlin   damit verkohlt.

Und nun öffnet sich eins der Bimmer nach dem anderen, und fobolde nach allen Seiten, überall die zündende Fackel ins dürre in jedem ist Weihnachten, und in allen brennt der Buum. Heidekraut, ins fnattertrockene Sommermoos und in die tiefen Aber jedes Zimmer spricht seine Sprache, bis zu dem letzten, braunen Nobelteppiche hineinstoßend. in dem ein Bäumchen brennt, flein, verbogen und schief, ein richtiger Waldkrüppel, der ohne Sonne auf schlechtem Boden wuchs und über den man sich wundert, daß ihn die Waldarbeiter mitgenommen und in die Stadt geschickt haben, und der nun mit ärmlichen Schmud in einem ärmlichen Zimmer steht. Aber seine Kerzen brennen doch lieblich und schön. Und immer wieder ist es dieselbe Krippe in allen Zimmern und derselbe Stern, der an der Spize aller Bäume schimmert, der Stern aus Goldpapier mit gefranatem Rand. Und wie ich es sebe, durchzuckt es mich, und ich weiß, daß ich im Hause der Kindheit bin, und daß es die zwölf Weihnachtsfeiern meiner eigenen Kinber zeit find, die aus Nacht und traumtiefer Berfunkenheit mich ansehen aus seligschönen Augen.

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Von Mohren, die Berlin   einheizen.

Von Alwin Rath.

Ja, wie aus Kohlenflößen fein herausgeschälte Urbäume stehen sie heute da, die versengten Kiefern. Und was dem spähenden uge erst unglaubhaft erscheinen will, biele, sehr viele tragen noch die Nadeln, rußschtvarz verbrannt. Aber sie tragen sie noch. Be­fonders die jungen, die Tannenjungfraun, die noch nicht sterben wollten und doch sterben mußten, damit Berlin   nicht das Mart in den Rüdenhöhlen zu flappern begänne, in diesem tohlenarmen

Winter.

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aber er

Ich werde angerufen. Mit Namen. Bin sehr erstaunt. Da sind sie die Neger! Mit Beilen und Aerten! Das Weiße in den Augen glüht. Einer kennt mich. Von Dünaburg   her, sagt er. Jch tenne ihn absolut nicht. Ja, wenn Du erst noch in Kamerun   warst!" fag ich, wie foll ich Dich wiedererkennen?" Ich biete ihm eine Hand voll Schnee an, damit er etwas von deffen Reinheit wieder Durch die schmale Gartenstraße, die zwischen den schneeber- annehme ich war mit feinem Mohr vor Dünaburg  mummelten Büschen und Zäunen ordentlich anheimelnd, direkt frost- verzichtet. Nußt nig mehr," knurrt er lachend, mit negerblanken gemütlich geworden ist, will ich von meinem Haus in der Republik   Zähnen, bin schwarz wie's Zentrum!" und knallt wieder mit der Der Wind hat sich gelegt und eine zauberhafte Stille zurüdge- Mittelbusch über den Berg nach Ferch   hinüber. Da sehe ich noch Art in den gelben Keil rein, den er schon unten aus der schwarzen Der Wind hat sich gelegt und eine zauberhafte Stille zurückge vor dem frostgemütlichen Schlupf wieder einen von den schwarzen Borkentohle einer Tannenjungfrau herausgespellert hat. laffen, die jetzt Baum und Strauch mit traumhafter Ruhe umfängt Sterlen, die in letzter Zeit hier herumlavieren und es einem direkt Sägen fummen überall. Beile blißen aus der düsteren Mono­Nur die Wolken ziehen noch in lautloser Eile am Monde vorüber und mannigmal schwarz vor den Augen werden laffen. Als ich nahe ge- tonie diefes Walbjarges. Kein Bogel   trillert mehr ein Liedchen ſehen von seinem Glanze bestrahlt wie Eisschollen aus, die einen nug heran bin- daß es ein Schwarzer ist, sehe ich auf Stilometer- barin. Auch, feine Weise traut sich mehr einen berfrorenen Borken­Da steht ein Haus am Wege. Es ist groß und hoch. Rings, weite entgiffert denn auch meine augenknibbelnde Kurzfichtigkeit, fäfer aus diefem Sarg zu holen. Und doch trillert hier und da Da steht ein Haus am Wege. Es ist groß und hoch. Rings- daß er an einem großen Haufen wirr ineinandergeschleuderter ver- ein stillfröhlich Liedchen aus schwarzen Lippen! herum ist ein Garten. Laublose Büsche schlafen im Mondlicht in fohlter Tannenstämme, Tannenjünglinge, Tannenjungfrauen ärger. seiner starren Ruhe. Ein Teich liegt wie ein Spiegel, und ein Weg ist da, der breit und gelassen zum Haufe führt. In allen Fenstern

Kahn umbrängen.

liegt der Mond, unendlich sanft und ruhevoll, und die Scheiben schimmern, als wäre in allen Zimmern Licht.

Müde von dem langen Wege gehe ich durch den Garten und will am Hause länten, da sehe ich, daß die Tür offen steht, und

trete ein.

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lich herumstochert.

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Klafter fügt sich an Klafter. Ganze Prozessionen von Maftern sieht man über die Hänge hinauf wallfahrten, wie eine düstere unterwegs, um das geschlagene Holz zu den an der Neuen Schleuse Büßerschar. Und Kleine Prozeffionen von Fuhren sind dauernd im Schwielowsee   wartenden Zillen zu schaffen.

auch hier die Fercher Schornsteinfegerakademie besuche oder ob er Eben will ich den Schwarzen liebenswürdig fragen, ob er jetzt da sehe, sehe ich, nur zu denen gehöre, die Berlin   verkohlten Heute legen sich die kleinen braunen und schwarzeń Russen­mein Freund B. ist's, der Landschafter, der Sonnenmaler! " Heute wird's mir allerdings sehr sonnig, wenn ich Sie an- pferdchen, die den starten Naden so stolz tragen, ganz besonders Aber niemand kommt mir entgegen, und die Stille, die mich sehe. Wissen Sie mit den Pinseln werden Sie noch eine nächtfest nach vorn in die Siele, daß ein schwelender Rauch um sie brüht empfängt, ist so tief und tautlos, daß ich kaum zu atmen wage. liche Berühmtheit!" Er will mir seine kamerunisch leuchtende in der knatter alten Woldluft. Heute müssen die beiden Zillen Es ist ein wunderliches altes Haus. Weite, Hellerleuchtete Hand nicht geben, aber ich nehme sie nrir. Und dann höre ich noch die Resfüllung bekommen, sonst siben sie bis zum Frühjahr Flure sind darin und verschnörkelte Stiegen, die in dämmerdunkle bon ihm, daß er von dem nur noch das Weiße im Auge zu er- im Gis wie eine eingefrorene Gidechse und können dann ihre Kohlen­Treppenhäuser verschwinden, aber nirgends sieht man eine Lampe fennen ist sich erst nur in einer der Vorentwicklungsstufen der stifte an die Mohrenmaler loszuwerden suchen. brennen und man weiß nicht, woher das Licht kommt, das gelaffen Fercher Negerrasse befinde. Die eigentlichen Stammneger und Scheunen voll dieser Kohlenstifte finde ich noch bei der Neuen und mild über den Dingen liegt. Und dabei ist alles, als sei Häuptlinge müsse ich draußen in der Kemnizer Heide suchen. Die Schleuse am Ufer. Gilig trapeln auch hier Verwandte der Mohren­feit langer Zeit hier niemand mehr aus und eingegangen, als tämen gleich mit Aerten und Beilen! Er betrage sich doch noch sippschaft Berwandte britten oder vierten Grabes, fie sind nicht wären die Bewohner fortgezogen und hätten das Haus feinem ganz gefittet. ganz so waschecht auf den breiten Fahrstegen zwischen den Zillen Frieden überlassen. Und einen Augenblic lang ist mir, als sei ich Ich, vier Jahre hindurch als Barbar bei meinem richtigen und dem Land hin und wieder. Auf langhörnigen Karren rollt die selber hier einmal zu Hause gewesen und hätte es nur vergessen. Hausnamen   Benannter, gehe natürlich riesig angezogen von solcher Erfahkohle.... Aber dann ist wieder alles so wunderlich fremd wie vorher. prachtvollen Unkultur gleich von meinem Niggereleven weg und Aber was ist das? was ist das? Gin Gewitter gibt's? stäube in den Urwald hinter Ferch   davon, zu den beil- und art- Alle dreben den Kopf, ob schwarz, ob weiß, alle drehen iha um schwingenden Negerdörfern. ihre Wirbelsäule und starren den Horizont des Sees ab. Gin Win bergemitter? Rollender Donner kracht durch die Luft. Immer nene Schläge! Immer näher! Von Caputh   her kommt's! Verrückt! Der Himmel Blar wie ein zartgelber Topas!

Wie von einem Traum befangen gebe ich über den Flur und tlopfe an den Türen. Aber ich wundere mich nicht, daß mir nirgends eine Antwort wird.

Leise steige ich eine Treppe hinauf. Oben ist ein Borplatz. Er ist rund und so groß wie ein riefiges Gartenbeet, und ringsherum liegen zwölf Türen.

Wie ich auf die erfte auſchreite und da anklopfen will, öffnet sie sich plötzlich wie von selbst, als hätte eine Zauberhand sie berührt.

Die

Ein elender deutscher Specht fliegt seitwärts aus einem Ameisenhaufen auf. Ein paar elende deutsche   Kätnerbuden ver­friechen sich seitwärts des Schneeweges in den Urwald. Ja, so weit sind die Deutschen  : Ameisen fressen fie! Längst gut genug für dies Kätnervolk!

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Aber kracht und donnert das nicht im Eis?- Da der Kleine bunkle Punkt, der Lödniß gegenüber, das ist der Gewittermacher. Der Schlepper ist's, der die Zillen holt. So muß er schon ins Eis dem donnern, um noch durchzukommen!

Aber dann, als der Urwald sich dort, wo ein Hungersfelett von einem Jagdhund von einer Kette zu Boden gezogen wird,

E. V.

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** helleren Spiele bel Ziolka" Der Bund der Auslandsdeutschen An die Arbeit

höhen, um

Margareten- Saal,

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