Einzelbild herunterladen
 
|tr.663. 33« Jahrg.
Bezugspreis: SmttltSlitl. I3j03U.n3natl.4S0 SU. tei nu Sau» ooraneahtbac- Poti  - beitiq Monatlich 430 Ml. PtfL Sn- ilsllmigsqedühr. Utuer Srntsbanb für Damjchland un# OeOerreich- Uugarn 7.70 Ml. iür da» übrige Aualaud 12. 381. bei'än«ich t'nma'. Zustellung 10, 3S(.+ Baluta- Ausschlag. Polt» beitellungen nenmen au vanemar?. Salland. Luxemburg  . Schweden   imb, die Schweiz  . Eingetragen>» die Post- Leitung»- Preialift«. Per.Sormart«* m« der Sonntag»« deuaze.Zoll a. Sur* ericheinl isochen« täglich«wetmal. Sonntag« eitttnal relegranm-Adreff» jOajlalOcmoltal Seena'.
Abend Ausgabe.
Berniter Dollisbleitt
flS Pfennig J
Anzeigenpreis: Die achtgeipallene Nonvureillezcil» lostet ILO M..Teuertmz»iUsch!ag«0°/» .fllctnc Unjeigen". da» fett» gedruckte Eon 75 Psg.(julälfig zwei fettgedruckte-Borte), jede» weitete Bon 30 Psg. Stellengesuche und Echlasstellenanzeigen da« etile Bort 65 Psg. jede« weitere Wort 40 Psg. Worte übet 15 Buchstaben zählen für zwei Worte. leucrungsjuschlag 30%. Familien Anzeigen, politische und gewertichaftltche Verein«- Anzeigen ILO Ml. die Zeile. Anzeigon iür die nächste Nummer müssen bi« 5 Uhr nachmittag« im Hauntgeschäst. Berlin  SB 68. Sinbenfttasse 8, abgegeben weiden. Seoffnet von 9 Uhr stütz bi j 5 Uhr abend».
Zcntralorgan der rozialdcmokratifchcn parte! Deutfchlanda
Reüoktioo und Expedition: EW. 68, Sindcnflr. 3. «ernisredicr:-Hmt Mortnvlan. Nr. l.'el 90 151 97.
der Kernpunkt. ffon FrieörichZLilhelm Foerster. IL CS war nun die größte Tragik, daß die deutsche Politik, unter dem Drucke der schwerindustriellen Eroberungsgelüste und der ganzen militaristischen Weltanschauung der macht- habenden und der geistig leitenden Kreise des deutschen   Vul kes. inmitten dieser günstigen Situation völlig versagte, und in ihren Antworten auf den Wilson-Appell die besseren und weitcrblickenden Elemente der übrigen Welt so andauernd enttäuschten'), daß dieselben langsam an der Möglichkeit einer pazifistischen Lösung deS Wettkonflikts verzweifelten und den Argumenten derknock.down".Politiker nichts Durchscblagen- des mehr entgegenzusetzen hatten. Wohl bot man auf irnss» rer Seite einen PerständiguNgsfrieden an. man vermied es aber so hartnäckig, sich ehrlich mit den neuen Ideen zu ver- ständigen und alle Einzelfragen der Weltentzweiung konkret und opferwillig den neuen Prinzipien zu unterstellen, daß die Gegner den unzweideutigen Eindruck erhielten, das maß- gebende Deutschland   sei noch ganz im Banne de? alten Geistes und begreife überhaupt noch gar nicht, worum es sich bei der eplanten neuen Weltordnung eigentlich bandle. DaS wtsche Volk war in Bezug auf diese Horizonte der Weltver- ständigung ganz und gar rückständig geblieben. cS vermochte nicht, sich durch rechtzeitige ehrliche Verbllndung mit den besten Elementen der anderen Völker zu retten. Zwischen Tmtschfe und Wilson gab es keine Brücke. daran sind wir zerbrochen. Ein äußere? Symbol kür diele Rückständigkeit war ev, daß der Genera! sssrevtag-Lorinahofen noch im dritten KriegSsahr ein Buch über die..Ls&ren des Weltkrieges" veröffentlichen konnte, in denen eine internattsnol« �riedenSordnung alA unerträgliche Bevormundung" bezeichnet wurde. Die Geg­ner aber gewannen aus diesem ganzen Verssaen Deutsch  « lands. auS dem Geiste der Zensur, aus dem Uebermut der Militärs und aus den Resolutionen der Univenitätsprofesso« ren den Eindruck, die Welt sei nicht durchVerständi« gung mit sinemsolchenGei st«Szu stände, so«» der« pur durch Zerschmetterung der beut» sch e n Kriegsmaschine von jenen ganzen bedrohlichen Mentalität»u befreien. Ganz besonders charakteristisch für diesen llmschwung der Weltstimmung war«in Brief, den ein alter Freund Deutschlands  , der baltische Äaron von Drangel, im Dezember 1917 in derNeuen Zürcher Zei­ tung  * veröffentlichte und zwar nach Bekanntwerden gewisser Aeußerungen von Hindenburg   und Ludendorff. Folgende lehrreich« Sätze seien hier wiedergegeben: Sie fräsen micki, was ich zn de.» Tischreden der deutschen  Heeri'iihrer ssgel Nun, sie bskien mich zn der Ansicht he!<chrt. die ich bi» jetzt bekämpft« daß nämlich der Krieg fortgesetzt werden müsse. bi» der preußische Militarismus besiegt fei. In der Tat.(5le- menceau, Lloyd George   und Wilson haben recht, wen» sie de» baupten, man könne keinen dauernden.Nechtßzustand mit Deutschland   herstellen, so lange dort Männer die Politik bestim- men, welche keine andere Rechtsgrundlage gelten lassen als die Gemalt. General von 2« den bor ff tut durch de« Mund GoldtnannS  der Welt kund, dieser Srieg werde nichtremiS" enden. Eine SAacl-partie tft_rtmi8*, wenn beide Partner einseben, daß keiner den vollständigen Sieg erringe.» kann. Im Rrieg« nennt man die» eine« VerstöndigungSfrieden. wie er z. B. t8b6 vom Großen Staatsmann" gegen de» Widerspruch de» schweigsa» men. siegreichen Heerführers zum Segen beider Seiten geschlos» sen wurde.... Welcher Jubel die Herren Slemenceau, Llovd Georgs und Wilson beseelen muß seit dieser selbstbewußten Geste de» preu- tischen Generals! Sie kam ihnen zu Hilfe gerade im kritischsten 'mrent, wo die Verstimmungen unter den Alliierten sich am schärfsten zuspitzte«, wo die Brutalität ClemenceauS die Sozia» listen vor den Kopf streß, wo LansdowneS historiicher Brief und der Anklang, der er fand, bewiesen, daß in England auch außer dem engen Kreise überzeugter Pazifisten weile, einflußreiche, politisch erfahrene Kreise einzusehen beginnen, daß die Partie remiS" enden müsse. Sobald diese Einsicht sich Bahn bricht, ist das von den Regierungen der Zentralmächte gesteckt« Ziel er- reicht, der auf gegenseitigen Abmachungen begründete internatio» nale RechtSrustand kann hergestellt werden?... Tas erlebnen die Volker, da§ beschließen die Regierungen! Aber Hindenburg   und Ludendorff   wollen es anders! Wer hat die Entscheidung?' Davon hängt daS Schicksal der Welt ab!" Im Januar und Februar 1918 vor der großen deutschen  Offensive mochte Wilstm noch einen letzten Versuch. "l DerManchester Guardian' schrieb damals(16. Mai Dtc deutsche Regierung läßt sich in ihrer Stellung zum Frieden»- problein von keinerlei Prinzipien leiten. Sie wartet ab, wa» zur See oder zu Lande passiert, eh« sie sich entscheidet. Die» ist nicht StaatSmannZkunst. sondern Negation aller politischen Fübrerkrafi; denn für eine« rechten Staatsmann darf es nicht da» KriegSglück sein von dem die Politik abhängig gemacht wird, sondern die Politik muß� Gbarakter und Ausdehnung des Kriege» bestimmen. Die deutsche Regierung versteht nicht, daß' ihr QpvortuniSmuS die all, gemeine Ueberzengung»ertieft, daß sie der Feind de» Frieden» und der Zivilisation ist." i
Deutschlands   ehrliche und konkrete Zustimmung zu einer neuen Ordnung der Dinge zu gewinnen. Die Antwort wa? Brest-Litowsk  . Deutschlands   rückhaltloseste, ehrlichste Zustim- mung war die Bedingung für jene neue Ordnung da- m a l s wäre eine solche Zustimmung glaubwürdig gewesen und ein Zeichen für eine innere Umwandlung: Nach der Niederlage fehlte dieser Zustimmung jede Beweiskraft und darum konnte der Pariser Friede kein Wilsonfriede mehr wer- den: es fehlte die Grundbedingung, der Glaube an ein erneuertes Deutschland  . Nur mit einem neuen Deutschland   zusammen hätte Wilson siegen können ohne das mußte die Welt wieder in die alten Methoden zurück« rollen und die Rechtsidee mußte an der Wut der Völker und an ihrem Mißtrauen gegenüber dem zwar am Boden liegen» den. aber doch unbelehrbaren preußischen Militarismus zer» brechen. Nun webren llch gewiß unsere leitenden Militärs und Staatsmänner mit Recht dagegen, daß sie allein für einen Irrtum haftbar gemacht werden, an- dem io große Kreise des eigenen Volkes innerlich teilgenommen haben. Es darf aber dach nicht verpesten werden, daß der vermessene Uebermut, mit dem die Oberste Heeresleitung die ganze übrige Welt niederzwingen zu können glaubte, obne daran zu denken, in welche Lage sie selbst bei Gelingen ihreS Planes das so ganz auf innerlichste Verständigung mit der übri- Sen Welt angewiesene deutsche Exvortvolk ringen, mußte daß dieser Uebermut das deutsche   Volk mir durch eine Lügenregie sondergleichen betreffs der wirklichen Sachlage und der wirklichen Motive und Absichten der Gegner in seinen Bann zu ziehen vermocht«. Zw« Dinge sind es, denen setzt daß ganze Ausland mit ratlosem Erstaunen gegenübersteht. Erstens, daß die Haupt« schuldigen an einer derartigen Katastrophe, die von so vielen Sachkundigen warnend vorausgesagt wurde, es noch wagen dürfen, die Verantwortlichkeit auf daS von ihnen irregeleitete, getäuschte und an die Grenze deS tzpn Menschen zu Ertragenden geschleppte Volk abzuwälzen, statt evd- lich ihr System durch die Wirklichkeit der Ding« widerlegt zu fühlen und ehrlich die Unmöglichkeit zuzugeben, der ganzen Welt gegenüber mit einem erschöpften Volke einenSieg- frieden" zu erringen. Zweitens, daß weite Kreise heS dem» schen Volkes so verblendet sind, daß sie allen Ernste? glauben können, daß eine eindringende, öffentliche Feststellung all jener Verantwortlichkeiten dem deutschen   Ansehen schaden könne, während doch gerade umgekehrt die übrige Welt erst dann ein neue? Vertrauen zum neuen Deutschland   fassen kantig wenn dasselbe seine schreckliche und unbegreifliche Soli- darität mit den Trägern des alten Systems ausgibt, durch- greifend Rechenschaft verlangt und den schlechten und falschen Geist, der es in der Welt isoliert hat. endlich unzweideutig als solchen erkennt und verwirft. Daß man die ungeheure Schuld am deutschen  Volke, die oll jene blinden und tauben Regisseure de? SiegfriedenS" auf sich geladen, indem sie Deutschlands   gan- zeS Schicksal aus«ine Kart« setzten, die nur in den Augen von Phantasten jemals gewinnen und jemals eine wirklich« LebenSmöglichkeit für das deutsche   Volk sickern konnte daß man diele ungeheure Schuld am eigenen Volke derartig ohne grellste Kennzeich« nung lassen will, nur um den vor aller Welt klar liegenden Irrtum nicht öffentlich anzuerkennen, dafür fehlt dem Aus» land einsoch jedes Verständnis. Und hier hat das Ausland reckt. Und sS ist furchtbor für jeden Deutichen, der seinem Voterlande die �baldigste Rettimg auS seiner jetzigen Lage wünscht z» sehen, wie dieselben Kreise, die unaufhaltsam und unbelehrbar mitgeholfen baden, den Wagen in den Ab- grund zu treiben, auch setzt wieder gerade daS bekämpfen und verhindern bolfen, was allein die moralisch«, wirtschaftliche und volitische Isolierung ihreS Vaterlandes überwinden könnte. Fürchtet man denn gar nicht, ein künftiges schrcck- l'cheS Blutgericht von feiten der leidenden Massen, mit deren Geschick nun zum zweiten Male leichtfertig gespielt wird? Die Untersuchuva der Schuldfroge des Krieges und de, KriegSverlängening ist der deutsche D r e y f u ß p r o z e ß. Wird daS deutsch  « Do??, das Volk der Wabrheitsucher. die gleiche moralisch- Energie in der AuZsinandersetzung mit dem selbstherrlichen Treiben des preußischen Militarismus auf- brina-n. die das französische   Volk seinerzeit gegenüber dein militärischen Schwindel und der militärischen Arroganz bewies?_ Leöebour und öle Schieber. In einem langen Artikel derFreiheit" setzt sich L e d e» b o u r geaen T ä u m i g zur Wehr. Tragisches Verhängnis' DerleB? Mann, d-r im Januar zu radikal war.«ni aus der offiziellen Parteiliste>« kandidieren, muß sich jetzt aegen die .Perdacht'gnng" gemäßigter Anschanunaen verteidigen. Er ti't eS nicht gern, denn die Angriffe DäumigS find ihm zu niedrig. Da indes Däuinm mein r t« i g« n o ff« llf. nrnß ick leinen ver�ck'e!?rten Vc-dacktiiinnoen bi e Eb r e einer sach­lichen Richtig siessyng z"ieil werben sassen... Dänmig ist i« sein« P«rt«polemik bereit» s» tief»esneilen, daß er gegnn
I vorwaets-verlag G.m.d.*>., EW. 68, Lindenstr. 3. Fern tp recher: Amt Morivplatz, Slr. 117 2S Zis.
fein« eigenen Parteigenossen Mittel anwendet, die er selbst auf das schärfste gebrandmarkt hat. In dieser Tonart weiter. Ledebour bemüht sich um den Nachweis, daß in der Frage der Internationales ein Lsdebours Standpunkt, nicht der DäumigS trium­phiert habe. Er. Ledebour, habe sogar die Einheit der 11. S. P. gerettet.(Ledebour rettet immer etwas.) Denn er habe die Vereinbarung der.Kompromißresolution erzielt. die mit vier Fünftel Mehrheit angenommen wurde, während Täumig dagegen stimmte. Da hätten die ganz Radikalen am Schluß geschästsordnungswidrig die bekannte Zusatzrcsolution� eingebracht und durchgedrückt. Das aber sei nur e i n c S ch i'e b u n g gewesen: E» ist anher de» Schiebern, die diese lleberrumpelung de» Parteitages bewerkstelligt haben, wahrscheinlich nur w e n i» a e n Genossen bei der Verlesung klar geworden, daß dieser Zusatzantrag gegen die mühselig erzielte Aomachung und gegen de» Haupiantrag verstößt. Für Däumig ist e» kennzeichnend. daß er an diesem Manöver nicht» auszusetzen findet. Ledebour wettert dann noch einmal gegen dieSchie- bertaktik", aber er scheint nicht zu merken, welch gei- stiges Armutszeugnis er dem Parteitag der Unab- hängigen ausstellt, der auf ein« solche Schiebung glatt hereingefallen ist.___ Ein böse? NeinfoU. iTigener Drahibericht des JBoitsäil»*.) Die ,Rote Fahne" in Frankfurt  «. Mai«, das Organ der radikalen Kommunisten, hatte in ihrer Nummer vom 2. Dezember d. A. in einem Artikel, iiberschrieben: »Ecksieber gegen Schieber" behauptet, die Redaktion der Volksstimme" bestehe auS einem Konsortium ausgesprochener und abgefeimter Schieber. In einem Artikel mit dem Stich» wart..Im Kampf gegen die Reaktion" wurde der Redakteur Genosse Marckwald als Streikbrecher betitelt. Die Redakteure derVolksstimme" strengten Privat- klage an, und in dem Sühnetermin am 23. Dezember er­klärte der angeklagte verantwortliche Redakteur Robert Sauer   namens der Redaktion der»Roten Fahne", daß die gegen die Redakteure der»Volksstimme" erhobenen Bs- baupinngeu unwahr feien und jeder tatsächlichen Begrün- dung entbehren. Die»Rote Fahne" hat in ihrer Nummer vom 27. Dezember diese Erklärung abgedruckt. Damit ist die Sache für die Redaktion der»Volksstimme" erledigt.
der SechsstunZentas im Sergbau. An einer Konferenz über die Frage der SechSstundsn- fchicht, die vom Borstand deS alten Bergarbeiter- Verbandes mn den Zechenbetriebsräten des RubrbezirkS abgehalten wurde, wurde betont, daß der gegen- wärtjge Zeitpunkt wegen der außergewöhnlich großen Kohlsnnot und der durch sie bedingten Betriebs- e i n st e I l u n g e n für die Schichtverkürzung außer- ordentlich ungünstig sei, wenngleich die baldige Ein- führung der Sechs st undenschicht sehr erwünscht wäre. Es wurde mit 69 gegen 10 Stimmen folgende Ent­schließung angenommen: »Die Konferenz der Berireter der ZechenbetrlebSräte de» Auhkgebiet« anerkennt den«instimmig gesatzten Beschluß der Bielefelder Generalversammlung de« Bergarbeiter- Verbandes im Juni tStg. wonach die Verkürzung der Untertags- schiebt im Bergbau aus sechs Stunden durch internationale Vereinbarungen herbeigeführt werden muß. und fordert die Berireier der ausländischen Bergarbeiter drin- gend aus. sa schnell wie möglich mit den deutschen   Bergarbeitern zusammenzukommen, um über die Verwirklichung der Sechs- stundenschicht Beschluß zu fassen." Ferner wurde beschlossen, bei den bevorstehenden neuen Tarifverhandlungen mit Rücksicht auf die starke Verteuerung der Lebensmittel eine erhebliche Verbesserung deS BergarbeiterrinkommenS zu fordern._ Sonnenfelüs Erzählungen. Herr F. H« n ck. der in dem Briefe Sonnenfeld Bote? an den Minister Erzberger ger.cl it wird, schreibt unS: Sonnenfelds Angaben in seinem Schreiben an den Mi« nister Er'»'gor sind entweder falsch oder entstellen die Tat- fachen. 5'i habe während meiner Tätigkeit innerhalb der Reichstagstruppen keinerlei Aufwendungen für sozialdemo- kratische Wahlprcpangonda gemacht, überhaupt nichts zu tun gehabt mit der Auszahlung von Geldern an die Truppen. Alles dieZ, wie auch die Verrechnung der Lebensmittelliefe- rungen, gehörte mit zu den Aufgaben von Sonnen- f e! d Sohn. Als die Situation für die Regierung nach unserer Auf- fallung sehr kritisch war und die Meldungen über beabsich- t�te Störung der Wahlen zur Nationakverfammlung dtrrch die Spartakiaen sich hausten, wurde angeregt, einen 11 m- z u g der Reichstagstruppsn zu veranstalten, um 1. zn zeigen. daß die Regierung auf zuverlässige Truppen rechnen könne.