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Industrie und Handel.

Börse.

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Hauptberhandlungstermin ftattfinden dürfte. Gin Verfahren Pafchingsfee.- Friedrich- Wilhelmstädt. Theater: 4 und 11. Beter und Baul Bustspielhaus: 4 und 11. Das wegen Steuerhinterziehung ober Aapitalflucht omische Oper: 4. und 11. Schwarzwaldmädel. Stiftungsieft.- Metropol- Theater: 4. Charlens Tante. Shaliatheater 4. und 11. schwebt nicht, kommt auch, sowohl für die Firma wie gegen ben Sungfer Sonnenschein. Theater am Rollendorfplag: 4. Die Puppe. 7.,& und Theater des Westens: 4. unb 11. Die lustige Witwe. genannten Herrn Hinze, nicht in Frage. Auch die übrigen An- 10. La Traviata . 11. Eva. 7. unb 10. eg und Moris. Wallnertheater: 4 unb 11 Die Geisha gaben, wonach Herr Dr. 8. nur seinen Namen für die Firma ber- Balhallatheater: 4 und 1 Familie Sannemann. Rosetheater: 4. Die im Die Börse eröffnete in fchwacher Haltung im Zusammenhang gegeben und Herr Ginze ohne sein Wissen irgendwelche geschäft Schatten leben. 10. Taufenb unb eine Nacht. 11. Rofe Fromhold. Cafinotheater: mit den Meldungen über eine angeblich bevorstehende a merita- lichen Tätigkeiten vorgenommen habe, find unzutreffend. Dasselbe und 11. Frohes Jeft Buifentheater: 4. Wilhelm Tell . 10. Schwanenprin geffin. 11. evolutions hochzeit. Kleines Theater: 4. und 11. Johannisfeuer. nische Balutaanleihe. Angeboten waren vor allem utrifft auch für die Behauptung, daß es sich um minderwertige 26glig. Die Tribüne: Franziska. Deutsches Künstlertheater: landspapiere, die zum Teil ganz beträchtliche Shurbermäßi- Delgrubenteile handelt, zu. Gegen den urheber der von uns ge- Enprienne. Romöbienhaus: Sie. Berliner Theater: Bummelstudenten. Trianon gungen erfuhren. Hierdurch wurden auch die Hauptmärfte Rentraltheater: ungünstig beeinflußt, doch zeigten sich die Kurse. Hier widerit mos- brachten Notiz wird Strafantrag gestellt und die Bwilllage Kleines Schauspielhaus: Die Hose. 5.- 11. Die unberührte Frau. auf Unterlassung und Schadenersaß eingereicht werben. theater: Masterade. Residenztheater: Enchen Humbrecht. Fräulein Bud Cbentheater:.. w. g. Friedrich- Wilhelmstädt. Theater: fähiger. Im weiteren Berlaufe fonnte eine allgemeine Erholung Gretchen. Romische Oper: Dichterliebe. Luftspielhaus: Der Großstadt­eintreten. Das Geschäft hielt sich im allgemeinen in ziemlich engen tavalier. Metropoltheater: Sybill. Reues Operettenhaus : 4.- 7. Die Grenzen. Thaliatheater: Seimische Anleihen waren wenig verändert, Nanbüberfall in der Potsdamer Straße . Dame vom Birtus. 8. Gefchloffen. 9.- 11. Die fleine Soheit Die närrische Liebe. Theater am Nollendorfplag: Der Bielgeliebte. Theater Rriegsanleihen unverändert 77% Bros. bes Beltens: Die Frau im Sermelia. Wallnertheater: Eine Ballnacht- Balhallatheater: Die Czardasfürstin. Rofetheater: 4. u. 11. Die Brandstifterin. 7. Rose Fromboid. Casinotheater: 5. 6., 8.- 10. Die im Schatten leben Schniepels Lene. Bulfentheater: Was man aus Liebe tut. Kleines Theater: 4. Die unberührte Frau. 5-11 Die Pfarrhaustomödie.

Groß- Berlin

Säuferverfall und Höchftmietenanordnung.

In der Nacht zum Sonnabend ist in der Boisbamer Straße 106a ein neues i chweres Verbrechen berübt toor ben. Als am Sonnabendmorgen der Gefelle des Schuhmacher. meisters Hermann Breisprecher zur Arbeit erschien, fand er jeinen Meister dicht an der Zür besinnungslos im Blute liegen.

Bisher haben die Ermittlungen ergeben, bak B. in der Nacht bon Einbrechern überfallen wurde, bie es augenscheinlich auf die am 2. Januar ein tafiierte Miete abgefehen hatten. Der Saiten, in dem B. die Miete und feine Brivatgelder aufzu bewahren pflegte, war erbrochen und feines Inhalts beraubt. Der Schwerveriunbete, ber einen Schlag über den Kopf erhalten hat, wurde in ein Strankenhaus eingeliefert.

Die Neuordnung der Berliner Bolizei. Bis zum 10. Januar wird die Reuordnung der Berliner Boliget beendet fein. Es wird abermals eine Anzahl von Polizeirebieren aufammengelegt und eine Reihe von Sicherheitsmachen neu eingerichtet werden.

Die Mietshäuser befinden sich heute bielfach in einem bebent. lichen Zustande des Berfalls. Oft wurden die lebten burchgreifen­den Reparaturen jahrzehntelang vor dem Kriege gemacht. Nach dem Kriege wurden von den Einigungsämtern teilweise gang er­hebliche Steigerungen für die unterbaltung der Häuser bewilligt. Diefe Steigerungen sind aber meist nicht für die Unterhaltung ber Häuser, sondern zur Erhöhung der Grundstüdswerte durch Verkauf Zum Manbmord in ber Gipsstraße. Die Beiche ber ermordeten oder erhöhte Belastung verwandt worden. Der deutsche Städtetag Margarethe Dummit wurde gestern im Schaubaufe von den Ge verlangt aus diesem Grunde, daß die Veräußerung von Grund- richtsärzten obduziert. Das Ergebnis bestätigte die Annahme, tüden an die Genehmigung der Gemeindebehörde gebunden werden daß die Ermordete mit einem Tischläufer erbroffelt worden soll. In einer Eingabe des Städtetages an das Mini- sei. Berlegungen wurden sonst an der Leiche nicht gefunden. Zur fterum heißt es, daß in den Städten Bestrebungen im Gange genaueren Befiftellung bes Beitpunttes, an dem das Berbrechen find. um die auf den lebten Mietsteigerungen beruhenden Erhöhun berübt wurde, wird der Mageninhalt chemisch untersucht werden. gen der Grundstüdswerte im Wege weiterer Hypothefarbelastung und namentlich im Wege häufig wiederholten Grundbefismechsels herauszuziehen". Auch hier wird die zur Bekämpfung bes Miet­truchers erlassene öitmieten anordnung Abhilfe fchaffen. 3m Ausführungserlaß wird betont, daß ein noch so bober, den Vermietern zugebilligter Brosentias für die Unterhaltung der Häuser und Wohnungen erfahrungsgemäß nicht bie tatsäcyliche Ein ungewöhnliches Biratenft ist in einer der lehten Nächte Unterhaltung durch die Bermieter gewährleistet und daß es deshalb bor dem Grundstück Reichstagsufer 2/3 verübt worden. Tort lag richtiger jei, in Fällen, in denen die Vermieter mit der Böchstgrenze seit einiger Zeit mit seinem Rahn ber Schiffseigner Fris Abra. nicht auskommen, ihnen wegen tatsächlich ausgeführter Reparaturen 5am aus Lambeberg a. d. Warthe . Is der Mann berreifen ober wegen Reparaturen, deren Ausführung beabsichtigt ist, fest mußte, blieb sein Gohn Paul allein auf dem Fahrzeug zurüd. Gr beschränkte Zuschüsse unter Garantien für die Verwendung zu Re- schlief in der Bordertafitte, deren Tür er underfchloffen liek. paraturen guzubilligen, als weitere Mieijteigerungen. Mitten in der Nacht, gegen 2 Uhr, hörte ez Tritte auf bem Ded. sprang anf, ging, notbürftig angezogen, über den Rahn und traf an der Sintertajüte vier Männer in felbgrauer Uniform, die gerade babei waren. die Tür zu erbrechen. Der junge Mann fragte fie, was fte da zu suchen hätten. Die Ginbrecher padten ihn jofort und warfen ihn über Boro. Der junge Mann faub am Steuer einen Salt und hielt sich in seinem nassen Bersted so still und ruhig, baß bie Einbrecher annehmen mußten, er fei untergegangen und ertrunken. Is sie nichts mehr von ihm hörten unb faben, plünder ten fie ungestört die Rajüte aus. Betten, Kleidungsstüde, alles war berschwunden.

Welchen Zuständen mir entgegentreiben würden, wenn gegen bie unprobuftiven Mietginssteigerungen nicht eingeschritten wird, Lehren deutlich die Verhältnisse nach dem Kriege 1870/71. In den Jahren 1870 bis 1875 nahm die Verschuldung des alten Haus­besizes in Berlin infolge des burch die Wohnungsnot hervorgerufe nen Steigens der Mieten um und 700 Millionen zu, während Neu­bauten nur etwa 25 bis 30 Millionen zufloffen. Derfelbe Borgang würde fich jest wiederholen, nur in ganz anderem Umfange, menn nicht rechtzeitig Gegenmaßregeln getroffen werden. Diese sind, wie die Eingabe des Städtetages beweist bringend notwendig. Denn bas uns in Zukunft noch zur Verfügung stehende Kapital muß Neu­bauten, vor allem auf dem Bande, zugeführt werden, nicht der wei­teren unproduttiven Verschuldung des städtischen Hausbesiges, die eintreten würde, wenn weiterhin Mietzinssteigerungen zugelassen verben, die zwar für, die Unterhaltung bewilligt, aber tatsächli nicht für diese verwandt werden. Auf Neubauten findet bekanntlich die Höchstmietenanordnung teine Anwendung

Die bewaffneten" Hausagrarier.

In der gegen die höchstmietenverordnung protestie. renden ausbefiberberfammlung hat der Referent Herr Ladendorff, Reichsbantoberkaltulator, Säuptling der Hausagrarier Groß- Berlins , Mitglied der Berliner Demokratischen Stadtverordnetenfrattion, eine schredlich klingende Drohung aus­gestoßen. Wie wir in unserer heutigen Morgenausgabe berichteten, erflärte er: Benn es doch jem foll, wollen wir als deutsche Männer lieber mit der Waffe in der Sand unter­geben, als uns willenlos einer Regierung ausliefern, die durch Berordnungen ruiniert, was Streifs und Aufruhr noch nicht ruiniert haben." Um Gottes willen, Herr Badendorff, Sie werden doch nicht 1? Wollen Sie und Ihre Leute, die bei dieser An­fündigung in bonnernden Beifall ausbrachen, zum Shiez­prügelober zum Sabul greifen, wenn Ihre Mieter nidyt mehr als die behörblich festgefeßten Höchstmieten bezahlen?

"

Ein erfchoffener Tiroler wurde im Tiergarten aufgefunden. Der Mann botte eine Scoutberlegung am Kopfe und wurde nach der Charité gebracht wo der Arat nur noch den Tod feftftellen fonnte. Daraufhin ffbrte man die Leiche dem Echoubaufe an. Die Beriönlichkeit des Gelbitmörbers fonnte noch nicht festgestellt werden. Er ist etwa 25 Jahre alt. Auf dem rechter Arm bat er einen Anter, auf dem linten einen Matrofentopf mit atvei abnen tätowiert. Bei that fand man eine Uhr, die D. 60. 6. 7. 95 gezeichnet ist und atvei Taschentücher, das eine D. 5. und das andere M. v. E. ge­zeichnet.

Der Tod einer Einfamen. Stadi bref Bomen tourbe die 61 Jahre alte Arbeiterin Anna Kraufe aus der Esmarcftraße 28 tot in ihrer Wohnung aufgefunden. Die alte Frau, bie Wrmenunterfügung bezog, lebte ganz zurüidgezonen. So fam es, bak niemand baran bachte, sich nach ihr umzufeben. Die ran waz fett längerer Zeit lungenleidend und ist jebenfalls an diefem Leiden in der Einfamleit gestorben.

Schulbeginn am 19. Janner . Auf Anordmung der Soulaufsichts. behör be foll in Groß- Berlin der Schulunterricht einheitlich am 19. b. R. aufgenommen werden.

Neinidendorf. Die Gewerbefohlenforten Sanuar- April werden in ber Robierfielle, Rottenfrage 48, at der Zeit vom 5. bis 9. Sanuar von

8-12 Uhr ausgegeben.

Groß- Berliner Parteinachrichten.

Ach nein, der Schwadroneur will gewiß selber nicht jo ernst ge­nommen werden! Die Waffe in der Hand" des Herrn Laden­dorff ist die von der Versammlung angenommene Resolution, bie er als Steuerverweigere: wahrscheinlich dem Boll­ziehungsbeamten entgegenbalten will, wenn der bei ihm zur Pfän­Beffetommiffion. Bum Borgenden der Breffetommiffion tourbe bung schreitet. Diefe Resolution behauptet, baß die Höchstmieten gewählt Gen. Dr. M. Benbiner, Berlin- Schöneberg. Belziger berordnung die im Birtschaftsverler der Deutschen Republit ber- Straße 18. Rafdriften in Eachen der Brefietommiffion find an faffungsmäßig gewährleistete Bertragsfreiheit aufs schwerste ver- obige Adresse zu richten. legt" und praktisch nur dann durchführbar jein wirb, wenn za 51­reiche Gristensen zahlungsunfähiger Hausbe. fiber wirtschaftlich vernichtet werden. Sie lünbigt

3. u. 4. Abt. Morgen Conntag, 54, br, bel Stiert, Steinmek trake 37: Gemütliches Beitammeniein fämtlicher Frauen. 26. u. 32. Abt. Montan, 7 Libr. bei Bonel, Stopenhagener Str. 14:

Gewerkschaftsbewegung

Die Syndikalistenparade.

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Als eine solche wird der bor einigen Tagen in Berlin stattge fundene Kongreß der Syndikalisten in der Freitag- Morgennummer ber Freiheit" bezeichnet. Das Blatt widmet diefer Parade einen ganzen Beitartikel, um im einzelnen darzutun, weshalb der Syndi falismus in Deutschland stets zur Bedeutungslosigkeit verurteilt gewesen sei. Die Methoden und Absichten dieser Bewegung ständen in allzu offenem Wiberspruch zu den Erfahrungen und Interessen der Arbeiterkaffe.

Diefer in bem unabhängigen Blatt ausgesprochene Gebenke wird auch in unseren Kreisen volle Zustimmung finden. Wer die Geschichte der letzten Jahrzehnte tritisch verfolgt hat und sich die Rolle vergegenwärtigt, bie ber Syndikalismus in diesem Entwid­lungsprozeß gespielt hat, tann zu einem anderen Urteil über die tommende syndikalistische Mission nicht Lommen.

Die Freiheit" bringt aber am Schlusse ihrer Iritischen Be­trachtung eine Auffassung zum Ausdrud, die darauf schließen läßt, daß fie der Arklärung über die Ursachen des erneuten syndikalisti­schen Auffladerns nicht gerecht wird. Sie betont:

Diese heitlose Konfufion ist das Rennzeichen einer in Deutsch fanb totgeborenen Bewegung, die nur im Augenblid ein wenig Leben schöpft aus ber unfaßlichen Dummheit und Grundsatz­Tofigteit gewertschaftlicher Zentralbureaukraten und parlamentari­icher Aretins im rechtsfozialistischen Lager.

Die heitlose Konfufion ber fyndikalistischen Bortführer ist nicht zurückzuführen auf bie umfaßliche Dummheit und Grundſatlosigkeit Bentralbureaukraten und parlamentarischer gewerkschaftlicher Stretins im rechtssozialistischen Lager, sondern fie verbandt viel­mehr ihre Entstehung der in ber Getvertschaftsbewegung ange richteten unabhängigen Begriffsberwirrung.

Die Tatsache, daß die unabhängigen Gewerkschaftsrevolutio naze in den frisch in die Gewerbschaftsbewegung hineinflutenden noch gar nicht durchgebildeten Massen die größten Soffnungen er­wedien, hat diese Kreise bitter enttäuscht und sie in die Arme des Syndikalismus getrieben. Wer, wie die unabhängigen Klopffechter die Realitäten des gewerkschaftlichen Stampfes außer acht läßt. böllig indifferenten reisen mit revolutionären Phrafen beizu lommen sucht schafft vielmehr die Vorbedingungen des Syndi falismus als Zentralbureaukraten und parlamentarische Stretins"

Und wenn gar jene Anwender des revolutionären Schlagwort: durch ihre eigenen Taten beweisen, wie sehr sie sich mit der vo: wie sich da ihnen vertretenen Anschauung in Widerspruch sehen ia Metallarbeiterverband deutlich zeigt, so müssen die mit allerk unerfüllten Hoffnungen beseelten Massen an ihren eigenen Führer izre merden.

Früher oder später fuchen sie einen Ausweg; entweder sie be laffen enttäuscht die Organisation ober aber fie wenden sich ben gu, bie ihnen bie alsbalbige Errichtung eines radikalen Bieles i fichere Aussicht stellen.

Zu einer solchen psychologisch ganz naha liegenden Erkläru über das Vorhandensein ber syndikalistischen Bewegung scheint t Freiheit nicht mehr fähig zu sein, fie blidt in völliger Berbennu der widerspruchsvollen Gewerkschaftsarbeit im unabhängigen Lag nur noch wie ein Befeffener auf die Zentralbureaukraten" u fucht diese letzten Enbes als Prügellnaben für unabhängige Dum heiten zu benutzen.

Folgen der passiven Resistenz. Infolge neuer Lohnforderungen der Arbeiter b Schichau - Werft, die von der Direktion nicht bewilli wurden, ist, wie uns aus Danzig gemeldet wird, ein groß Teil der Arbeiter zur passiven Resistenz übergegangen. Die und die zunehmende Arbeitsunluft hat die Direktion d Werft veranlagt, an die Arbeiterschaft eine öffentliche Ma die Leistungsfähigkeit des Betriebes in Frage gestellt i und fie des weiteren auf eine eventuell bevorstehende Schli Bung der Betriebe hingewiesen.

mit größter Entschlossenheit" an. daß die Hausbesitzer fein gejeb Abrechnung der Eintrittstarten vomake Beriammlung findet erit am nung au richten, daß durch die Haltung der Arbeiterich

lich zulässiges Mittel unangewendet Laffen werden, um die ber­faffungswidrige Verordnung zu Fall zu bringen", und droht dann: Sollten wider Erwarten preußische, insbesondere Berliner Richter die neuen Vorschriften für rechtegtig erklären, so werden die Hausbesitzer unter dem ihnen auferlegten Zirang, der ihnen in grausamer Härte die notwendigen Bedingungen ihres Daseins nimmt, ihre Bahlungen, insbesondere die öffent. lichen Abgaben, einstellen müffen. Dies wird nicht nur zu einer Berrüttung der städtischen Finanzen, sondern gleichzeitig zu einem Berfall der Häuser und damit zu einer Berwahrlosung des gesamten Wohnungswesens führen." Zum Schlußg erklärten die Hausbesiber, daß sie jebe Berantwortung für die entstehenden Folgen ablehnen

Wollen sie mit solcher Baffe in der Hand untergehen", b. b. bet fortgefester 3ahlungs berweigerung ich ibre bäufer abnehmen lajjen? Der Gedanke war nicht übel. Den Leuten tann geholfen" werden!

@ dwerbörigengruppe.

21. Hatt. Die Eintrittätorten für die Urania- Vorstellung am 18. b. 9. find bei Heppner, Landsberger Allee 149, abzuholen. @ chöneberg. Conntag Befuch des Naturfunde- Museums. Ireit­pant: 9% Uhr Kaifer- Wilhelm- Plas.

Vorträge, Vereine und Verfammlungen.

Gegen Unterdrückung.

Einen nenen Hinterrichts- Lehrgang für Stenographie( Svitem In ben Großbeirieben der Berliner Metallinbustrie stehen t Stolze- Schrey) eröffnet am Mittwoch die Stenographische Gefellichait Neuwahlen zu den Arbeiterausschüssen bebor. Eonst standen i Etolze- Echten in der Luifenftädtischen Ober- Realichule, Dresdener Str. 118. bei folchen Gelegenheiten auf der einen Seite die freien Gewe: Der Unterricht findet jeden Mittwoch abend von 8 bis 4,10 Uhr ftatt. fchaften, auf der anderen Seite die übrigen Organisationen, ni Anmeldungen werden zu Beginn des Unterrichts entgegengenommen. Drich- Cefterreicher und brich.- böhmische Arbeiter. bie fich fir an legier Stelle auch die Gelben, gegenüber. Jest broht der leidi Gründung einer landsmannischen Organisation auf sozialistischer Grundlage aus politischen Gegenfäßen entstandene Zwiespalt im Metalle interessieren, werden zu einer Belprechung für Sonntag, 4 Januar, vorbeiterverband zu einem Wahlkampf innerhalb bes Berbandes an mittags 10 Uhr, im Wiener Restaurant, Pring- Louis- Ferdinandstr. 8, eine geladen.

Theater der Woche. Bom 4. bis 11. Januar.

7. Wilheim Cell 8. Biel Lära

quarten.

Wenn es dahin fommen sollte, fo ist bas lebiglich die Sch des auf dem Boden ber Unabhängigen unb der Rommuniß ftehenden Teils ber Berbandsmitglieder, denen jedes Mittel ec ift, um die fich gur Sozialdemokratischen Partei Deutschlands u aur alten bewährten Gewerkschaftstatiit bekennenden Kollegen unterdrüden und ihrer Gleichberechtigung im Verband zu beraub

Die amerikanischen Quäter in Berlin . Die amerifaniiche Quater Gefelli@ aft, welche befannt­lich das ameritaniide Liebeswert für Kinder und von Berlichingen. 6. und 8. Die Brebigt in eitauen Bollebühne: 4 unb 7 Baul Songe und Thora Barsberg. 5, 7, 9. 11. 653 Opernhaus: 4. Arba junge Mütter organisieren foll, ist in Berlin eingetroffen. Der 5. tefland. 6. Balefirina. 7. Slein das Blumen& Ein Westenball. 8. Gin Schauspielhaust 4 281 grer der Duäfer ist Mr. A. G. Scattergood, der in Be- fonte Stonzert. 10. unb 11. Madame Butterfien. Die quf dem Boden der E. P. D. stehenden Mitglieder i gleitung von zehn Herren und vier Damen, sämtlich Mitglieder der helm Sell. 5. Beer Onnt& nacia Stuart. um nights. 9. Die Räuber. 10. helm Tell. IL Biel Lärm um nichts. Metallarbeiterverbandes hatten mit der Ortsverwaltung unter " Society of triends", die nötigen Vorarbeiten zur Verteilung der Grates Schauspielhaus . labendlich vom 4. bis 11.: Die Dreftie. Prebesgaben leiten foll. Alle Mitglieder der Kommiffion tragen Deutsches Theater: 4., 5., 7., 9. und 10: Und Bippa tangt. 6, 8, 11: gatobs wirkung des Berbandsborfibenden Dig mann ein Abkommen Traum. Stommerspiele: 4. bis 11. Absent. Seffingtheater: 4, 8, 10. als Abzeichen ibrer Zugehörigkeit zu den Duätern einen adt­Pygmalion. 9., 11. Selle, Beg, Erbe Theater L. b. Stentgarager Straße: 4., 5., fchoffen, wonach beide Richtungen innerhalb des Berbandes e aadigen roten Stern mit Initialen auf dem linten 7, 8, 10. Glog Wetterstein . 6, 9, 11. Die Gilgen der Geſellſchaft Deutiches gemeinsame Liste für bie Arbeiterausschußwahlen aufstellen sollt Oberarm. Opernhaus: 4., 8., Säntel und Gretel. 5. Lohengrin& Rigoletto. 7. Magdalena. Für die Aufstellung der Liste sollte das Stärteberhältn 9. Die Meisterfinger von Nürnberg . 10. Soffmanns Erzählungen. 11. Cavalleria rusticana. Die Schwägerin son Garagoffa. Eilertsenter: 4, 6 unb 7. Die beiber Michtungen maßgebenb. fein, fo daß also fe The ins Ferie. 5. Biel Lärna unt nichts. 7. Die Berring des tesco ju ber beiben Richtungen eine ihrer Starte entsprechende Zahl Genua& Der Meineinbauer. 9. und 10. Der Ploter. 11. Alt- Seidelberg Remittagsorkelingen. Boltsbühne: 4. Luther . 7. Gst son Ausschußmitgliedern gesichert wäre. Gin Berfahren, welches i Berlichingen. 11. Der Schmerzlünſtler, Großes Schauspieleans: 4 und 11. Billigkeit und den bemokratischen Grundsäzen entspricht. Nun i Die Dreftie. Reffiantheater: 4. und IL. Der rote Hahn- Kammerspiele: aber bie Ortsverwaltung begiehungsweise ihr Vorsigender 818 unb 11. Die Bichie der Bandera fpenfter.- Deutsches Opernhaus: Die lebermane, IL. 11 be: Sinfonie ber Bereinbarung eine Auslegung gegeben, wodurch fie völlig we

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Schauspielhaus: Maria Magdalena , 11. Ge

800 000 Mark anf der Steuerflucht . In unserer Neujahrsnummer brachten wir unter obiger Ueber schrift eine Meldung aus einer uns als augerit au berlaifig befannten Korrespondenz, die sich mit der angeblichen Ber. schiebung von Millionenwerten bei der Firma Dr. 8. u. Co. be fchäftigte, Konzert. Martha. Sathertheater: 4. unb 11. Bie es euch gefällt 7 und 10. In gemacht wird. Nach dieser Auslegung sollen nämlich nur Dazu fendet une ber Medisanmolt bez Firma eine Beziehtisie Beripirung des Fest zu Gemun. gung und teift uns unit, baß die Boruntersuchung wegen schweren Sie eine: 4. und 11. Die Bandlung- Deutsches Ranftertheater: unb Ranbibaten auf die Rifte gefest werden, bie von der Mehrheit Diebstahls gegen bie frühere Angestellte, Fräulein S., beim Theaters& und 11. Steene, bie wieber lengtes- Trianon- heater. Johannis­Romöblenhaus: 4 und 11. Lifelott von ber fals. Berliner einzelnen Betriebsversammlungen nominiert werden. Bandgericht III Berlin jaywebt und in der nächsten Zeit bez fuer Siebeng Theater: unb IL Der gute Stuf. Butralijonte 11. Die Gegnez ber G. B. 2. in den Betrieben fajt immer über die Me

IL. Dies irae.

Opernhaus: 7. Snet und Gretel,

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