Groß- Berlin
Das Vergnügen" im Schalterraum.
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Wie die Kohlenfielle ferner mitteilt, dürfen bom Montag, den den Borichlägen der Fraktionen vorgenommen. Bugeftimmt wirb 5. Januar, ab bis auf weiteres neben den bereits freigegebenen dem Antrag, den Kriegsbeschädigten, die eine Unterstützung von der Abschnitten der Koblenfarten die Abschnitte 2, 12, 22, 32, 42 bzw. Gemeinde beziehen, eine Weihnachtsbeihilfe zu gewähren. Es werden 52 und 62 der neuen 5, 10, 20, 80 und 40- Bentner- Dfentarten 1000 m. dafür bereitgestellt. Auf eine Anfrage hin gibt der Dezerbeliefert werden. nent den Berteilungsmodus der von der Gemeinde bewilligten Man fchreibt uns: Es ist die Zeit, wo biele Betriebe ihre 10 000 M. für in Not Geratene befannt, der Zustimmung findet. Pforten schließen und das Berfonal an jener Stätte zuweilen Die neue Luftbarkeitssteuer wird die Berliner StadtTaufende um diese Zeit strebt, nach Hause zu kommen. Das berordnetenbersammlung schon in dieser Woche beschäfPantow. Gemeindevertretung. In ihrer letzten Sigung be läßt die Eisenbahnverwaltung und ihre gedankenlos ausführenden tigen. Der vom 24. Dezember datierte Entwurf der Steuerorb fäftigte fich die Vertretung abermals mit der BeamtenDrgane falt! Bon zwei Schaltern, die für den laufenden und nung ist den Stadtberordneten jest zugegangen und steht für die befoldungsreform. Während der Groß- Berliner Mantelplan den Monatskartenverlauf gemeinsam( wie schon so oft getadelt) Sizung am 8. Januar auf der Tagesordnung. Die Begründung und die Eingruppierung der Beamten einhellige Zustimmung fand, geöffnet find, ftaut sich die ungeduldige Menge. Ungeduldig mit der Vorlage weist darauf hin, daß die Steuerpolitit des Reiches wurden die Borichläge für die Sondergruppen( höhere Beamte) Recht, denn die Fahrkartenverfäuferinnen lachen den Gemeinden fünftig die Möglichkeit entzieht, Buschläge zur Ein- von dem rechtsbürgerlichen Mischmasch in Gemeinschaft mit den und schäfern mit irgend jemand, der sich, dem Publikum un- tommensteuer zu erheben. Möglicherweise werde ihnen nur noch Unabhängigen gegen die Stimmen der Demokraten und unserer fichtbar, hinter dem Schalterraum befindet, anstatt reftlos ihre ein fester Anteil an dieser Steuer gewährt werden, so daß fie in Genoffen abgelehnt. Gegen die Stimmen der Bürgerlichen Parteien Pflicht zu tun. Es scheint wirklich, als ob bei einem großen übrigen auf die Realsteuern und den Ausbau der indirekten wurde sodann eine Erhöhung der Entschädigungsbezüge für die mit Teil der Bediensteten das Pflichtbewußtsein bedenklichen Schaden Steuern verwiesen seien. Die Begründung führt auch die zu vollen Dezernaten betrauten unbesoldeten Schöffen fowie der Aufgelitten habe. nahme der Erträge ber bisherigen 2ustbarkeits. mandsentschädigung der übrigen unbefoldeten Schöffen beschlossen. Sinter mir schafft berechtigter Grimm fich Luft mit den steuer an. Diese brachte in ihrem ersten Jahre 1913 nur 900 000 Neuenhagen . Die Gemeindevertretung beichloß einstimmig die treffenden Worten:„ Das ist ja hier ein Theater!" Ja! Es ist Mart , für das Verwaltungsjahr 1919 aber sei aus der unveränder- Erhebung eines Buflages zur Grunderwerbssteuer. mehr als dieses! Es ist eine rüdsichtslose, unverschämte nicht ten Steuerordnung schon auf rund 9 Millionen Mark zu rechnen. Der Bewilligung der zweiten Rate der Beschaffungsachtung und Herausforderung der Verwaltung dem zahlenden Bon besonderem Reiz für den Steuerpolitiker ist die Mitteilung, bei hilfe für die Kommunalbeamten der Gemeinde wurde eben Publikum gegenüber. baß aus dem noch fleinen Kreis der bisher iustbarkeitssteuerpflichti- falls zugestimmt, soweit die fina zielle Dedung hierfür Sind hieran der Achtstundentag und die Beamtenräte schuld? gen Unternehmer der Magiftrat wiederholt und dringend um Er- vorbanden ist. Der Erhöhung bes Breises für weiterung des Kreises und besonders um Hineinziehung der Theas elektrischen Strom wurde auch zugefiimmt. Die Ver ter ersucht worden sei. Die neue Steuerodnung ist so aufgebaut, tretung beschloß einstimmig, die höhere Scule zu überDie Schulen im Frost die Tingeltangels nicht. daß sie für das fünftige Groß- Berlin Verwendung finden tann; nehmen, wenn von den anliegenden Gemeinden zum Garantie Die Berliner Schulferien werden wegen des Kohlen- auch haben Vertreter von Gemeinden Groß- Berlins an dem Ent- fonds in vorgefebener Weise beigetragen wird. Von unseren mangels bis zum 20. Januar ausgedehnt. Die Kinder sollen aber wurf mitgearbeitet. Der Ertrag wird auf fünftig 20 Millionen Parteigenossen wurde der prinzipielle Standpunkt betont, daß wir bann für bie Schule eintreten, wenn am 6. Januar morgens um 8 Uhr in die Schulen kommen und wer- pro Jahr geschätzt. Für das( mit 31. März 1920 endende) Ver- nur jedem aus waltungsjahr 1919 erwartet der Magistrat aus der neuen Steuer- begabten Kinde ber Gemeinde obne den dann alle zwei Tage wieder dorthin bestellt werden, um Auf- ordnung noch ein Mehr von 3 Millionen Mart. Er redynet also Vermögenslage Ansehen ber der Eltern gaben für die dazwischenliegende Zeit zu erhalten. Auf diese Weise wohl auf eine tasche Erledigung. die Möglichkeit gegeben fet, bie Schule สิน besuchen, zweitens daß δασ Schulgeld will man das Heizen der Schulen ersparen. Zur Linderung der Möbelnot hat die Stadt Berlin badurch ein abgestuftes ist das sich ebenfalls nach der Vermögenslage beigetragen, daß der Magistrat 500 neue Wohnungseinrichtungen der Eltern richtet. Bulegt nahm die Gemeindevertretung Kenntnis anfertigen und auch alte Möbel aus der Nachlaßhalle und anderen von der Entscheidung des Kreisausschusses in Sachen unferer GeVerwaltungen aufarbeiten ließ. Die zu diesem Zweck von der meindevorsteherwahl. Dem von bürgerlicher Seite unter Inifflicher Stadtverordnetenversammlung bewilligten 600 000 m2. find um Ausnutzung der alten Landgemeindeordnung erwählten Vertreter, 82 000 M. überschritten worden, die jetzt der Magistrat nachfordert. Herrn Göße( es batten hierbei die alten Schöffen mitgewählt, weil Die Möbel sind sämtlich verkauft und haben( gegenüber den Auf- vorher ein Beschluß gefaßt war, diefesmal einen befoldeten Ge wendungen von 682 000 m.) einen Erlös von 679 500 M. gebracht, meindevorsteher zu erwählen), ist bom Kreisausschuß die Bestätigung Die Nachfrage nach Möbeln der Stadt ist in letter Zeit so lebhaft die alte Majorität zur Minorität berabgefunken ist, find Beſchlüſſe wovon bisher 201 000 M. als Mofchlagszahlungen eingegangen find. beria gt worden. Durch Beschluß der neuen Vertretung, in der geworden, daß der Magiftrat von der Stadtverordnetenverfamm- gefaßt worden, durch die die ersten Beschlüsse aufgehoben wurden, lung weitere Beträge zur Beschaffung von Möbeln. fordern will.
Man will also den Lehrern und Kindern zumuten, fich in ungeheizte Schulfäle zu sehen. Das ist namentlich für die Gemeindeschulen, wo die dürftig gekleideten Kinder der armen Leute sißen, ein Verfahren, das zum schärfsten Widerspruch herausfordern muß. Wenn man teine Kohlen für die Schulen hat, so soll man die Ferien ablaufen lassen und am Ferienschluß den Unterricht da anknüpfen, wo er aufgehört hat. Will man aber die Kinder zur Schule bringen, so soll man für anständig geheizte Räume forgen. Gs iſt eines Stulturstaates univürdig, daß er an der Schulheizung fpart, während die Kaffeehäuser and Tingeltangels Tag und Zag fidh mollig geheizte Niesenräume leisten können. Es wäre viel besser, den Schulen Kohlen zuzuweisen und die Rationen der Bergnügungsund Schantstätten so zu bemessen, als es die gegenwärtige Lage der Stohlenversorgung erfordert.
Betriebsräte- Kursus.
Die Meldungen zu dem in Aussicht genommenen Betriebsräte. Kurfus find so zahlreich eingegangen, daß fich eine Teilung in zwei Parallel- Kurje als notwendig ergab. Die Kurse beginnen am 13. Januar an Dienstagen und Freitagen im Sigungsfaal des Herrenhauses, Leipziger Str. 3, von 4 bis 6 und von 6 bis 8 Uhr. Anmeldungen tönnen in beschränktem Umfang noch angenommen
werden.
mittag die Angestellten der Lebensversicherungs- Aktiengesellschaft Eine Straßendemonstration veranstalteten am Sonnabend Bictoria". Gin mehrtausendföpfiger Bug, darunter zahlreiche Frauen, zog durch die Straßen des Südwestens nach dem Zirkus Busch, wo in einer Massenversammlung Gehaltserhöhungen ge fordert wurden, die der herrschenden Teuerung angepaßt sind. Im Buge wurden Schilder mitgeführt mit Aufschriften wie: Fort mit geberberband, mit uns au verhandeln"," Angestellter 300 Mart den Hungergehältern bei der Victoria!"," Wir fordern vom Arbeit aus Uebermut, wir wollen nur existieren". Gine Tafel zeigte ein monatlich Direktor 50 000 Mart jährlich!"," Wir streiten nicht Maschinengewehr mit der Ueberschrift: Das sind die geistigen" Waffen der Arbeitgeber!" Den Versicherungsangestellten, barunter viele Familienbäter, die noch niemals auf Rosen gebettet gewefen find, ist eine zeitgemäße Aufbefferung ihrer Gehälter, ein angemessenes Gristenzminimum wohl zu gönnen.
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erstens einen befoldeten Gemeindevorsteher zu wählen, zweiteus die Gehaltsfestießung für den leẞteren. Nun werden wir wohl auch Gemeindewahlen entspricht. endlich zu einem Gemeindevorsteher fommen, der dem Ausfall der
Groß- Berliner Lebensmittel.
An alle Lebensmittelämter!
Bir richten an alle Lebensmittelämter der Gemeinden Großverteilungsplan io zeitig zugehen zu laffen, daß wir spätestens Berlins die böfliche Bitte, uns den wöchentlichen Lebensmittelam Sonnabend mittag der Vorwoche in seinem Besitz sind.
Lokalredaktion„ Borwärts".
Berlin . Am 4. und 5. b. M. auf B II- Starten 4, Liter Milch. Im übrigen Milchbelieferung wie bisher.
Charlottenburg . 125 Gramm Teigwaren( 108) vom 2. bis 10. Jan. 250( Bramm ausländ. Maisfabrikate( 109) bom 9. bis 17. Jan. 250 Gr. ausland. Hülsenfrüchte( 110) vom 9. bis 17. San. G 19 und H 19 werden hierdurch für ungültig erftlärt. Für Kriegsbeschädigte von 30 Broz und mehr 1 Bfd. Reis, 1 Bid. Safernährmittel, 1 Bib. Graupen und 1 Vfd. grtes, 2 Bid. Zwiebad und 1 Büchle fondenfierte Milch mit Zuder. Un tinder im ersten Lebensjabre 750 Gramm inland. Hafernährmittel, an Stinder im zweiten Lebensjahre 500 Gramm inland. Hafernährmittel. 5. bis 11. 3an. an fchwangere Frauen vom fünften Monat ab und an Suppen, Speisefalz, Startoffelwalzmehl und Bouillonegtraft freibändig. stillende Mütter, Pid. Burit . An diejenigen bedürftigen Stranfen, die auf firmenattest Nährmittelfarten von der Strankenernährungsabteilung er halten und an die über 50 Proz. erwerbsunfähigen bedürftigen Striegs. beschädigten ½ Bid. Schmalz oder Sped. Die Gilltigkeit der Abschnitte der Kartoffelfarte wird verlängert bis einschließlich Mittwoch, den 7. Januar.
Neue Erhöhung der Brikett- und Kokspreise. Die Kohlenstelle Groß- Berlin teilt mit: Infolge der vom Reicheloblenverband bewilligten Erhöhungen der Erzeugerpreise für Der Naubüberfall in der Potsdamer Straße . Auf die Ergreifung Brifetts und Rols und in Berücksichtigung der erheblich höheren des Täters, der den Ueberfall auf den Schuhmachermeister Breit. Teigwaren. An schwangere Frauen vom vierten Monat ab 2 Pfd. Weizen Reichskohlensteuer, der erhöhten Umfassteuer und der gestiegenen iprecher berübte, ist eine Belohnung von 1000 m. ausgefezt allgemeinen Unfosten ist der Koblenverband Groß- Berlin erneut geworden. Der Ueberfallene, der im Glifabethkrankenhause darnieberzivungen, die Preise für Brifetts und Kots für die Stadtfreife liegt, leidet fchwer an dem großen Blutverlust. Berlin , Charlottenburg , Neufölin, Berlin- Schöneberg, Berlin- Lichten- felbft find nicht schwer, da die Schädelbecke unverfebrt geblieben ist. Die Verlegungen berg , Berlin- Wilmersdorf sowie die Orte der Landkreise Nieder. Der Schwindler mit der Pistole. In lehter Zeit hat es ein barnim und Teltow zu erhöhen. Der Preis für Küchen- und Ofen Schindler auf die Beraubung von Laufburschen und Laufmädchen brand beträgt demnach ab 1. 1. 1920: für Briketts bei Selbstabholung 7,30 m. je Zentner, bei Lieferung 7,90 m. je Zentner. abgesehen. Er hält sie auf der Straße an, gibt sich für einen Bize Bei Lieferungen an das Seleingewerbe fowie für Bentralheizungs- und wachtmeister Holl von der Hauptwache Charlottenburger Chauffee Warmwasserbereitungsanlangen in Fuhren nicht unter 30 Bentnern: aus und will die Angehaltenen angeblich nach der Wache bringen. für Briketts bei Selbstabholung 7,30 m., bei Lieferung 7,85. Unt fie einzuschüchtern und gefügig zu machen, zeigt er ihnen je Zentner. drohend seine Pistole. Die Batete nimmt er den Geängstigten unter dem Vorwande ab, daß sie Schleichhandelsmare enthalten sollen, und verschwindet dann im Tiergarten. Vor kurzem nahm er wieder einem Laufburschen mehrere Pakete, die Brieftasche mit seinen Ausweisen und 1200 Mart, die er eintassiert hatte, ab. Der Schwindler trägt Soldatenuniform mit Mantel, schwarze, Ladschuhe mit Sporen und eine blaue Militärmüße mit Totenkopf.
Für das Gebiet der Landkreise Niederbarnim und Teltow find die Preise für Küchen- und Dienbrand und für Lieferungen an das Kleingewerbe sowie für Zentralheizungs- und Warmwasserbereitungsanlagen in Fuhren nicht unter 30 Zentnern: für Brifetts ab Lager auf 7,05 m., frei Keller auf 7,60 m. je gentner feftgeießt.
Die Preise für Kofs sind für das gesamte Gebiet des Roblenverbandes Groß- Berlin wie folgt festgesezt: für Stüchen- und Dfenbrand: es dürfen für Kols, Gasfols gebrochen, folgende Preise nicht überschritten werden: bei Selbstabholung 16,05 m., bei Lieferung 10,65 M. je Zentner.
Der Hanns hat dieweil die Totenkopf ang'ichaut und die ihn, und denkt sich der Hanns: Was das für a Zeit sein wird, wo du auch wirst keine Nasen hab'n und so viel große Augen und doch nix sehen damit?! Und wie lang wird wohl hin sein?"
Jest bist noch stämmig und rüstig und die Leut' nennen dich kein uneb'nen, Bub'n". Die Gretl ist auch so ein mordsauberes Dirndel. Die Jahr' her, die ich mit ihr geh, is f' nur fäubriger word'n."
,, Ah geh," sagt die Gretl, du schmeichlerische Katz', siehst denn nit, daß ich doch schon bissel abfall', und auf der Stirn fommen schon die Falten, wenn f' auch noch so fein sein wie die Spinnenweb'n."
,, Na," sagt der Hanns, laß gut sein, du taugst mir destregen noch alleweil, meinst, mir bleibt aus, was dir blüht? Und so is's gut und so is's recht, so bab'n wir uns doch die Unfäubrigkeit nicht vorzuwerfen."
Aber, Hanns," sagt die Gretl, das alles wär' schon recht, aber die Kräfte verlassen ein' doch auch." Teufel h'nein," sagt er, freilich, an das hab' ich nit denti, aber zum verspür'n fang' ich's auch schon an."
No, no," jagt die Grett, dann is's Rest, wann wir nimmer arbeiten Fönnen wie früher, dann is's gar, gar!" Es will nimmer weiter," fagt die Gretl ,,, mein Bauer hat gjagt, ia) taug' ihm nimmer, ich berbienet nimmer' 3 Baffer mit meiner Arbeit, ich sollt' schon lieber zum Bet: eln jchau'n."
Eine Gemeindevertreterkonferenz der 1. S. P. beschäftigte sich gestern im Bürgersaal des Berliner Rathauses mit den Fragen der Schulreform, der Ernährungspolitik und der Steuern.
Wilmersdorf . 5.- 11. Jan. 2 Pfund Kartoffeln, 500 Gramm Großbrot, 250 Gr. Weizengries( 107 11. 108), 250 Gramm Teigwaren( 110). für Striegsbeschädigte von 30 Proz. und darüber: 4 B NabrmitteĹĽ Ausgabe der Bezugsscheine Montag bis Sonnabend im Lensmittelamt, Bimmer 11. Für werdende Mütter im 4. bis 6. Monat: 1 Patet Mildfüßpeise. Für werdende und stillende Mütter: 1 Paket Milfir, 2 Pid. Näbrhese. Für Stranfe: Gier( 2).
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Neukölln. 300 Gramm Teigwaren( 94/95), 150 Gramm Graupen Brit. 5.- 11. Jan. 250 Gramm Maisjabrikate( 109). Für Striegsbe schädigte: 1 Pfund Nudelgraupen( 2). Für werdende, stillende Mütter und für stinder: 250 Gramm Graupenmebl( 19). Für Jugendliche: 200 G Buchweizengrüße( 47), 1 Pfd. Graupenmehl( 23), 1 Bid. ausl. Haferfloden( 24), 1 Pid. Marmelade( 25), 250 Gr. Kochmehl( K 20). Freihändig: Reis, Aepfel, Delsardinen usw. Treptow . 5.- 11. Jan.: 3 Pfd. Startoffeln, je 125 Gr. Qaferflocken
( 107 und 108), je 500 Gramm weiße Beribohnen( 487 E, J, G. K). Auf Lichtenberg . Gegen Boranme.dnng: Je 125 Gramm Teigwaren Ulauberbezugsfarte 100 Gramm Nabrmittel und 250 Gramm Marmelade. Für Kriegs- und Zivilgefangene 250 Gramm ausländische Hülsenfrüchte. würfel( P). Freitag: 125 Gramm Grieß( 107), 250( Sr. aust. Kartoffelmeh!( L). Gegen Borzeigung der Haushaltstarte aust Hülsenfrüchte, Bid. 3 M., und Auslandsmarmelade, Pid. 2,40 m.
Friedrichsfelde . Mittwoch: 100 Gramm Hafer floden( 106), Suppen
Weißenfee. Gemeinbevertretung. Für Ergänzungen und Ausbefferungen des Säuglingskrantenhauses wurden. 8500 Mt., für ausstattung der Schulfüche in der Bernkasteler Straße bis 3200 M., und Ruden( 110), 500 Gramm Suppenwürjel( 77). Für Personen über für Aufstellung von Betten im Schwesternhaus am Mirbachplay 65 Jabre: 250 Gr. Graupenmehl( 29). 1 Palet Süpftoff( 75), 250 Gr. 5000 m. bewilligt. Der Antrag der 1. S. P., die Armenunter- Stunſthonig( 76). ftübungsjähe zu erhöhen, wurde, um in Berlin Feststellungen zu treffen, in der vorigen Situng vertagt. Es wurden folgende Höchft fäße, die bei besonderer Notlage überschritten werden können, mit fonen 60 m., bei tinderlosen Ehepaaren 80 M., bei Familien mit einem unerwachsenen Kind 95 M., mit zwei Kindern 110 m., für jedes weitere Rind 10 M. mehr. Pflegegeld für ein Kind 30 M. Außerdem sollen alle Anträge bis zu 30 M. nachgeprüft und die Nachzahlung bewilligt werden. Hierfür wurden 50 000 m. bewilligt. Die Gebühr für Desinfektion von Wohnungen und Einrich tungsgegenstände wurden auf das Dreifache der bisherigen Säge mit der Maßgabe erhöht, daß die Familien mit einem Einkommen im Säuglingsfrankenhaus wurden wie folgt feftgefeßt: Bis zu bis 3000 m. von der Zahlung befreit sind. Die Verpflegungsfäße einem Einkommen von 8000 t. 4,50.. über 3000 m. 6 m. für Ginheimische, 8 M. für Auswärtige, 1 SL 20 m., 2. S. 10 m. Der Erhöhung der Säße im Augusta- Vittoria- Krankenhaus wurde nach Berliner Muster zugestimmt. Für Beschaffung von Milchfüben wurden 30 900 M. nachbewilligt.
Der Antrag der 1. S. P., die Verkaufszeit in den Geschäften foldungsreform wurde mit einigen Menderungen nach Berliner bon 8-1 und von 3-6 Uhr einzuführen, wurde bertagt. Die Be Mufter angenommen.
Groß- Berliner Parteinachrichten.
Achtung, Genoffinnen! Der Rednerkursus beginnt wieber am Mittwoch, abends 6%, Uhr, im Sitzungsfaal des Bezirks. fekretariats. Bellevueftr. 7, II r.
28. Abt. Montag 7 Uhr: Begirisführersigung bei Altmann, Nyfestr. 2. Lichtbildern find von den Abteilungsleitern beim Domann Gen. Debitsch, 34.- 36., 44, 45. Abt. Die Billetts für die Märchenvorlesung mit Eminemünder Str. 60, v. III, am Sonntag abzuholen.
Eisenbahner- Werbeausschuss. Wöchentliche Eizungen der Streden obleute bis auf weiteres jeben Donnerstag 6 Uhr, Bellevueftr. 7, 2 Treppen rechts. Nächste Eizung 8. Januar; die für Dienstag, den 6. Januar, ges plante Gibung fällt aus. Often und Südosten. Am Freitag, 6 br, nider Str. 174. Rej.: Seminartommissar Gen. Lebnerd und Lehrer große öffentliche Versammlung aller Reichs, Staats- und Gemeinde beamten und der Arbeiter in Staatsbetrieben, im Copenider Hof, CopeWoywob. Handzettel bei der Bezirtsorganisation, Bellevueftr. 7 ( Bummer Buschi), ab Montag.
Vorträge, Vereine und Versammlungen.
Der Herr Bürgermeister machte gleichzeitig bekannt, daß die Besoldungsreform der Lebzerschaft sowie Berlin die Zustimmung Achtung, Bergmann- Werte Berlin . Montag 4 Uhr: Sigung gegeben hat, auch hier sofort in Angriff genommen wird. Gine familicher Funktionäre der Arbeiter und Angestellten, die der S. P D. an diesbezügliche Resolution wurde angenommen. gehören, bei Groll, Hennigsdorfer Str. 10. Friedenau . Frauenabend in der Luisenicule. Goßlerstraße. Klaffe Io. O, du mein Gott," sagt der Hanns, dasselb' hat mein Niederschönhausen , Gemeindevertretung. Für die Schnee- Lehrer Weise spricht über: Mutter und seindesrecht. Beginn 8 Uhr. Bauer heut auch zu mir g'sagt." beseitigung werden zunäcit 50000 M. nachbewilligt. Dab Lichtenberg . Montag 7 Uhr, in der Aula Marktstr. 10/11: Fort So, na schön," jagt die Gretl ,,, da komm nur gleich Industrieterrain an das Kabelnes aweds Veriorgung mit 2idt jegung der Generalversammlung. Tagesordnung: 1. Bericht der Stadt und loß uns zur Kirchtür herstell'n." und Kraft anzufließen, wirb unter besonders festgelegten Be- berordnetenjration. 2. Beschlußfaffung über die Errichtung eines Setre tariats. Mitgliedsbuch legitimiert. Gut gut- la- la," lacht der alte Hanns und Richtfpielapparats im zeum au übernehmen, wird mit der Maß Die Stoften für die Leitungsmontage des dingungen beicoloffen. stellt sich zur Kirchtür. hihi, Grett, wie du ausschaust!" gabe augestimmt, daß aus die Kinder der Volksschulen Zutritt Du alter Schüppel," sagt die Greil ,,, meinst, du schauft zu den Beranstaltungen haben. Die Bermehrung der Freiftellen Reichsbund der Kriegsbeschädigten. Bezir! Nerben. Mone Gelt, als an den höheren Lehranstalten von 5 auf 10 Broz. wird befchloffen. lieber aus? Taug' ich dir' leicht nimmer?- jung' Ding war ich dir recht, daß ich die Jahr' neben die Die Betriebsanlagen des Holzschneidemerke werden durch Neu- tag/ 8 Uhr, Bazenhofer, Chauffecftrage 64, Bezirksversammlung. Wit gliebsfarte vorzeigen. Bezitt Nr. 9. Montag 1,8 Bersammlung der herlauf'?- O bn!" Dabei gibt sie ihm mit der ge- aufstellung einer Streisiäge, Umbau des Schuppens uiw. er interbliebenen. Dienstag 8 Bersammlung der Kameraden in den ballten Fauft ein' Renner. weitert und die veranschlagten 22 000 M. Stoften bewilligt. Die Union Festjälen, Greifswalder Str. 222. Schwer- Kriegsbeschädigte Versammlung Dienstag, den Du Bisgurn," sagt der alte Hanns und hebt sein' Besoldungsvorlage der Beamten und Lebrer wird an die Finanz der Flugzeugmeisterei Adlershof. tommiffion sur nochmaligen Beratung zurüdbertiefen. Weichloffen 6. Januar, abends 6%, Uhr, Helmholzquelle, Helmholsstraße. wird, nur einen Zuschlag von 3 Bros. ftatt 1 Broz. der ReichsDa fahrt ihm das wüste Weibsbild in die Haar' und sie grunderwerbssteuer für die Gemeinde zu erheben, da nach einer Montag mittag. Zunächst vielfach nebelig, sont troden und ziemlich Wetteraussichten für das mittlere Norddeutschland bis balgen sich vor der Kirch' und die Leut weichen aus und Entscheidung/ Broz. dem Kreis Niederbarnim aufteht. Die Neu beiter bet gelindem Frost; später im Besten wieder neue Trübung und Ichimpfen und lachen. orts, folgt.) wahl ber Mitglieder zur Voreinschägungskommiffion wird gemäß verschiebentlich geringe Rieberschläge.
Stod.